[Idee] Griff ins Dunkle

Wonka Third

(⌐■_■)
Handle in the dark

Oder:

Griff ins Dunkle


Hallo liebe Mitspieler!

Während eines Skype Gesprächs kam mir die Idee zu einer Story, die ich hier gerne offen legen möchte.

Es handelt sich erstmal nur um eine Idee, die mir in den Kopf gekommen ist.
Die Story muss nicht gespielt werde, gerade weil sich dadurch Veränderungen in der Republik ergeben werden.
Lest es euch durch und gebt mir ein Feedback, ich bin für alles offen. :)

Ausgangslage:

Der Krieg ist vorbei. Nach vielen endlosen Schlachten beginnen die Verhandlungen zwischen der Republik und dem Imperium, die über zukünftige Leben vieler Völker und Planeten entscheiden werden. Doch ist das für beide Parteien noch lange kein Grund, die Kriegsmaschinerie zu stoppen. Ganz im Gegenteil, das Wettrüsten beginnt, alle Grenzen werden strengstens bewacht.

Das Imperium richtet seinen Blick auf längst vergangenes, annektiert wahllos Planeten, wenn nötig mit Gewalt.

Doch reicht das dem Militär und dem Geheimdienst noch lange nicht. Man überlegt, wie man der Republik schaden könne, ohne das man einen neuen Krieg anzetteln würde.

Imperiale Spione melden die gleichen Überlegungen auf Republikanischer Seite.
Doch eines Tages kommt die Idee, die die Republik im Herzen treffen soll.
Schon mehrmals hatte man über Attentate nachgedacht, doch bringt ein Attentat auf einen kleinen Senator nicht viel und man könnte den Anschlag zum Imperium zurück verfolgen.
Doch diesmal sollte es keinen kleinen Senator treffen, sondern den wichtigsten Mann der Republik: Kanzler Quun.

Das Imperium plant ein hinterlistiges Attentat auf den Kanzler, doch gibt es hier wieder das gleiche Problem:

Ein Imperialer Agent würde Spuren hinterlassen, die man zurück verfolgen könnte. Ein weitaus professioneller Attentäter muss her.
Nach vielem Suchen wendet man sich heimlich an die Black Sun, die dem Auftrag zustimmt und ein Attentäter losschickt, um die Republik in Herzen zu treffen.
Quun muss sterben. Wie, wann und wo spielt keine Rolle. Er muss sterben.

Erstmal sacken lassen und dann weiter lesen! ;)

Das ist nur ein kleiner Teil der Story.
Geplant (Je nach Spieleranzahl) sind folgende Abschnitte:

  • Auftrag des Imperiums an die Black Sun
    Attentat auf den Kanzler
    Machtkampf um den Posten des Kanzlers
    [/B]Lösung / Ende

Die ganze Story wird komplett offen gespielt!!!

Die Spieler entscheiden selber:

- Wann findet das Attentat statt?

- Wo findet das Attentat statt?

(- Wird ein Spieler Kanzler oder übernimmt ein NPC wieder?)

-Kann man den Anschlag zur Black Sun oder zum Imperium zurück verfolgen?

- Entstehen dadurch Konsequenzen?

Gelingt das Attentat?

Auch das möchte ich den Spielern überlassen. Gelingt das Attentat und die Story läuft weiter oder scheitert es und wir vergessen der Rest und lassen den Machtkampf ausfallen?

Wer kann mitmachen?

Jeder! Jeder der Zeit und Lust hat, ist in dieser Story willkommen!
Diese Story soll nicht in zwei Tagen abgehandelt sein, jedoch ist regelmäßiges Posten erwünscht.

Mitmachen können:

Attentäter [BS]
Geheimdienst [IMP / NR]
Senat [NR]
Jegliche Art von NPCs

Sollten zu wenige teilnehmen, werde ich Kelem Venite zur Black Sun bringen, um ihn zu das Attentat durchführen zu lassen.

Fragen:

Wer würde den Kanzler in dieser Story übernehmen?

Soll der Kanzler tatsächlich ein SC werden?

Angeregt hat mich unter anderem die Diskussion im Senats Topic, indem diskutiert wurde, wie man das Spiel attraktiver machen können und ob man einen Kanzler als SC haben wolle.

Danke fürs lesen und euer Feedback,
marlonsch
 
Hallöle.

Also, dass das Imperium die Black Sun beauftragen soll, finde ich etwas konstruiert. Der imperiale Geheimdienst ist nicht gerade dafür bekannt, dass es ihm an Profis für einen Anschlag fehlt, und wenn man Außenstehende mit einbezieht, wird man immer ein Loyalitätsproblem riskieren. Das mag mir nicht so richtig zusagen.

Über die Möglichkeit eines Spieler-Kanzlers brauchen wir an dieser Stelle nicht wirklich zu diskutieren. Denn im Moment haben wir keinen Senatsspieler auf dem entsprechenden Rang - wobei das Rangsystem sowieso noch einer Überarbeitung bedarf. Aber klammert diese Frage aus der Überlegung aus. Das gehört ins Senats-Outplay.

Generell ist meine Meinung dazu:
Wenn ein Attentat auf den Kanzler durchgeführt werden soll, dann macht euch bewusst, dass die Sicherheitsvorkehrungen bestimmt nicht geringer sind als beim amerikanischen Präsidenten. Wenn der IGD da nicht ran kommt, fällt es der Black Sun auch nicht leichter. Ich will es nicht erleben, dass der Kanzler "mal eben" umgelegt wird. Dazu gehört auf jeden Fall ein gewisses Maß an Professionalität und eine perfekte Vorbereitung einschließlich entsprechender Mittel. Klar könnte theoretisch auch ein wahnsinniger Gelegenheitstäter Erfolg haben, aber wir reden hier doch von einem geplanten Anschlag, oder? Dabei müssten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen - sowohl bekannte als auch überraschende - in die Story mit einbezogen werden. Es muss spürbar sein, dass es hier um eine echt große Sache geht. Vor allem deshalb, weil die Konsequenzen sowohl im Fall eines Erfolges wie auch eines Misserfolges drastisch sein werden. Die Republik wird keine Kosten und Mühen scheuen, um die Täter und auch die Hintermänner zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn das also ergebnisoffen gespielt werden soll, würde ich erwarten, dass auch die beteiligten Attentäter und ihre Auftraggeber sich allen entsprechenden Risiken aussetzen und bewusst die Möglichkeit auf sich nehmen, dass das für ihre Charaktere schlimme Folgen haben kann. Bis hin zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe oder dem Tod. Das wäre nur konsequent, finde ich.

Eine Sache, die ich in dem Zusammenhang noch ansprechen möchte:
Ein Grundsatz unseres Spiels ist, dass man immer "unten" anfängt. Das gilt nicht nur fürs Militär und die Machtnutzer, sondern zwangsläufig auch für orgalose. Ein Einstiegscharakter kann und darf nicht der abgebrühteste Vollprofi der Galaxis sein, sondern muss zwangsläufig einigermaßen am Anfang seiner Karriere stehen. Ein professioneller Anschlag auf den Kanzler ist meiner Meinung nach für alle Charakter unter - sagen wir - 150 Posts ein paar Nummern zu groß! Insofern würde ich diese Story, sofern der Tod Quúns tatsächlich eine Option sein und ein Misserfolg nicht vorher festgelegt sein soll, nur dann unterstützen, wenn entsprechend ›hochrangige‹ Mitspieler sich beteiligen. Ist das nicht der Fall, empfehle ich, kleinere Brötchen zu backen. Wir haben nämlich nicht genug Kanzler für jeden Kopfgeldjäger im Spiel.
 
Vielen Dank für dein Feedback, Wonto!

Gerne gehe ich auf deine angesprochenen Punkte ein:

Also, dass das Imperium die Black Sun beauftragen soll, finde ich etwas konstruiert. Der imperiale Geheimdienst ist nicht gerade dafür bekannt, dass es ihm an Profis für einen Anschlag fehlt, und wenn man Außenstehende mit einbezieht, wird man immer ein Loyalitätsproblem riskieren. Das mag mir nicht so richtig zusagen.

Ich habe deshalb nicht den IGD direkt genommen, weil der Anschlag sonst leichter zum Imperium zurück verfolgt werden kann. Damit werden höchst wahrscheinlich die Verhandlungen gefährdet, was du ja wohl als letzter willst. ;)

Wenn ein Attentat auf den Kanzler durchgeführt werden soll, dann macht euch bewusst, dass die Sicherheitsvorkehrungen bestimmt nicht geringer sind als beim amerikanischen Präsidenten. Wenn der IGD da nicht ran kommt, fällt es der Black Sun auch nicht leichter. Ich will es nicht erleben, dass der Kanzler "mal eben" umgelegt wird. Dazu gehört auf jeden Fall ein gewisses Maß an Professionalität und eine perfekte Vorbereitung einschließlich entsprechender Mittel. Klar könnte theoretisch auch ein wahnsinniger Gelegenheitstäter Erfolg haben, aber wir reden hier doch von einem geplanten Anschlag, oder? Dabei müssten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen - sowohl bekannte als auch überraschende - in die Story mit einbezogen werden. Es muss spürbar sein, dass es hier um eine echt große Sache geht. Vor allem deshalb, weil die Konsequenzen sowohl im Fall eines Erfolges wie auch eines Misserfolges drastisch sein werden. Die Republik wird keine Kosten und Mühen scheuen, um die Täter und auch die Hintermänner zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn das also**gespielt werden soll, würde ich erwarten, dass auch die beteiligten Attentäter und ihre Auftraggeber sich allen entsprechenden Risiken aussetzen und bewusst die Möglichkeit auf sich nehmen, dass das für ihre Charaktere schlimme Folgen haben kann. Bis hin zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe oder dem Tod. Das wäre nur konsequent, finde ich.

Genau so soll die Story gespielt werden.
Das soll kein Kindergeburtstag sein, sondern eine ernsthafte Story, die das ganze RS betrifft. Die Konsequenzen sind zu tragen, wenn man den Anschlag soll weit zurück verfolgen kann. ;)
Der IGD kommt da ran, Grund siehe oben.

Ein Grundsatz unseres Spiels ist, dass man immer "unten" anfängt. Das gilt nicht nur fürs Militär und die Machtnutzer, sondern zwangsläufig auch für orgalose. Ein Einstiegscharakter kann und darf nicht der abgebrühteste Vollprofi der Galaxis sein, sondern muss zwangsläufig einigermaßen am Anfang seiner Karriere stehen. Ein professioneller Anschlag auf den Kanzler ist meiner Meinung nach für alle Charakter unter - sagen wir - 150 Posts ein paar Nummern zu groß! Insofern würde ich diese Story, sofern der Tod Quúns tatsächlich eine Option sein und ein Misserfolg nicht vorher festgelegt sein soll, nur dann unterstützen, wenn entsprechend ›hochrangige‹ Mitspieler sich beteiligen. Ist das nicht der Fall, empfehle ich, kleinere Brötchen zu backen. Wir haben nämlich nicht genug Kanzler für jeden Kopfgeldjäger im Spiel.

Daß sehe ich ein.
 
Ich habe deshalb nicht den IGD direkt genommen, weil der Anschlag sonst leichter zum Imperium zurück verfolgt werden kann. Damit werden höchst wahrscheinlich die Verhandlungen gefährdet, was du ja wohl als letzter willst. ;)

Da widerspreche ich. Erstens wird man in so einem Fall sowieso in alle Richtungen ermitteln und natürlich auch den imperialen Geheimdienst verdächtigen. Über je mehr Stufen die Kommunikation gelaufen ist, um so mehr Spuren gibt es auch, die man verfolgen kann. Zweitens wird ein gekaufter Black-Sun-Attentäter im Fall seiner Gefangennahme mit Sicherheit unter weit geringerem Druck ausplaudern, wer dahinter steckt, als ein überzeugter und hochloyaler imperialer Agent. Schließlich weiß der IGD bei den eigenen Leuten zumindest, wie gut sie sind und wie gründlich sie ihre Spuren verwischen, während man bei einem Außenstehenden immer die Katze im Sack kaufen würde. Und der Black Sun bzw. einzelnen Kriminellen wäre es durchaus auch zuzutrauen, dass sie ihre Informationen hinterher einfach an die NR verkauft. Damit löst man also keine Probleme, man schafft sie.

Ich stehe der Engagierung von Black-Sun-Mitgliedern für imperiale Tätigkeiten sehr offen gegenüber und halte das im Sinne der Zusammenarbeit zwischen den Orgas generell für wünschenswert. Aber nicht in so einer Angelegenheit, bei der jeder noch so kleine Fehler nicht nur ein totales Scheitern nach sich zieht, sondern auch darüber hinaus weitreichende politische und militärische Folgen haben wird.

Wenn der Anschlag von Black-Sun-Spielern ausgeführt werden soll, halte ich es für sinnvoller, wenn die ohne imperialen Auftrag operieren.


P.S.: Wie bist du auf den Titel gekommen? Das scheint mir kein korrektes Englisch zu sein.
 
Da widerspreche ich. Erstens wird man in so einem Fall sowieso in alle Richtungen ermitteln und natürlich auch den imperialen Geheimdienst verdächtigen. Über je mehr Stufen die Kommunikation gelaufen ist, um so mehr Spuren gibt es auch, die man verfolgen kann. Zweitens wird ein gekaufter Black-Sun-Attentäter im Fall seiner Gefangennahme mit Sicherheit unter weit geringerem Druck ausplaudern, wer dahinter steckt, als ein überzeugter und hochloyaler imperialer Agent. Schließlich weiß der IGD bei den eigenen Leuten zumindest, wie gut sie sind und wie gründlich sie ihre Spuren verwischen, während man bei einem Außenstehenden immer die Katze im Sack kaufen würde. Und der Black Sun bzw. einzelnen Kriminellen wäre es durchaus auch zuzutrauen, dass sie ihre Informationen hinterher einfach an die NR verkauft. Damit löst man also keine Probleme, man schafft sie.

Ich stehe der Engagierung von Black-Sun-Mitgliedern für imperiale Tätigkeiten sehr offen gegenüber und halte das im Sinne der Zusammenarbeit zwischen den Orgas generell für wünschenswert. Aber nicht in so einer Angelegenheit, bei der jeder noch so kleine Fehler nicht nur ein totales Scheitern nach sich zieht, sondern auch darüber hinaus weitreichende politische und militärische Folgen haben wird.

Wenn der Anschlag von Black-Sun-Spielern ausgeführt werden soll, halte ich es für sinnvoller, wenn die ohne imperialen Auftrag operieren.

Da Stimme ich dir voll und ganz zu. Zumal das Imperium in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht hat die Black Sun mit etwas derartigem zu beauftragen. Das ist zwar schon ein Weilchen her, aber man wird sich wohl da noch dran erinnern.

Aber muss denn der Angriff zwangsläufig vom Imperium in Auftrag gegeben werden? Die Black Sun hat doch ein mindestens genauso großes Interesse daran, zu mal sie versuchen könnte, das Attentat dem Imperium in die Schuhe zu schieben, um den Konflikt wieder anzuheizen. Immerhin profitierte die Black Sun von dem Krieg und kann durchaus auf diese Weise versuchen ihn wieder zu entfachen.
 
Das wäre ein gangbarer Weg, ja. Die Black Sun stelle ich mir während des Kalten Krieges ohnehin als eine ernsthafte Gefahr für den Frieden vor.

Man könnte aber auch einen privaten Auftraggeber in Betracht ziehen, der damit wirtschaftliche oder politische Interessen verfolgt. Der Anschlag könnte auch rein terroristischer Natur sein und gar keinen anderen Zweck verfolgen als die gesellschaftliche Destabilisierung. Möglichkeiten gibt es viele.
 
Ich finde es etwas schade, dass nur eine Person(und der Imp.Geheimdienst) auf seiten der Attentäter mitwirken darf. Man bräuchte doch eigentlich ein Team voller hochspezialisierter Leute, nicht eine Person um einen solchen Auftrag durchzuführen. Die Planung, die Auskundschaftung und die Kontaktmänner müsste doch auch von Spielern übernommen werden, oder?

Vielleicht habe ich es aber nur falsch verstanden und Attentäter ist im Plural gedacht^^
 
Für mich klingt die Geschichte eher nach Ende des Kalten Krieges und zwar dass wieder ein offener Krieg geführt wird und das Imperium den ersten empfindlichen Schlag durchführen möchte. Gut die BS hat immer Interesse am Krieg, kann doch aber bestimmt auch genug am Friedensschluss profitieren.

Edit: "Schon mehrmals hatte man über Attentate nachgedacht, doch bringt ein Attentat auf einen kleinen Senator nicht viel" von Marlonsch

Gerade das finde ich relativ falsch gedacht. Man könnte ja erstmal Stories zusammebauen, die sowas ins Blickfeld rücken. Also Anschläge auf den Senat. Mitarbeiter oder Senatoren. Dabei könnte es um politische, wirtschatfliche oder persönliche Motive gehen des Auftraggebers. Ich finde ein (erfolgreiches) Attentat auf den Kanzler könnte zu früh kommen, wenn grad erst das "Einläuten" dieser neuen Phase startet. Und das ist nicht bös gemeint gegen dich Marlon, nur meine bescheidene Meinung zum "großen Geschehen" im RS :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann mich blind nur anschließen, wenn es darum geht, das es auch mal einen Senator treffen kann. Außerdem wird nicht jeder Senator mit dem Friedenskurs des Kanzlers einverstanden sein. Es könnte z.b. Hardliner geben, die es den Sith nicht abnehmen, das sie frieden wollen. Oder es gibt einfach Leute die generell nicht mit der Regierung des Kanzlers zu tun haben. So könnten sich erst einmal innere Spannungen ins enat entwickeln und sich einzelne Lager bilden (wie es ja in aotc und rots war).

Und die Black Sun kann in sofern da mit reinspielen, das sich einige Senatoren unlauterer Mittel bedienen und man könnte sicher auch imperiale Geheimdienstler irgendwie mit einschleusen.

Und aus so etwas einfachen kann sich ja vielleicht doch noch ein Attentat oder auch nur ein Misstrauensvotum gegenüber dem Kanzler entwickeln.

P.s.: das ist meine Idee dazu, die nicht besonders durchdacht ist und die ich mir gerade beim Fernsehen schauen ersponnen hab, also gerne Vorschläge dazu ;)

P.p.s.: Rechtschreibfehler sind aufm einbögest ipad zurückzuführen!! :)
 
Für mich klingt die Geschichte eher nach Ende des Kalten Krieges und zwar dass wieder ein offener Krieg geführt wird und das Imperium den ersten empfindlichen Schlag durchführen möchte. Gut die BS hat immer Interesse am Krieg, kann doch aber bestimmt auch genug am Friedensschluss profitieren.

Edit: "Schon mehrmals hatte man über Attentate nachgedacht, doch bringt ein Attentat auf einen kleinen Senator nicht viel" von Marlonsch

Gerade das finde ich relativ falsch gedacht. Man könnte ja erstmal Stories zusammebauen, die sowas ins Blickfeld rücken. Also Anschläge auf den Senat. Mitarbeiter oder Senatoren. Dabei könnte es um politische, wirtschatfliche oder persönliche Motive gehen des Auftraggebers. Ich finde ein (erfolgreiches) Attentat auf den Kanzler könnte zu früh kommen, wenn grad erst das "Einläuten" dieser neuen Phase startet. Und das ist nicht bös gemeint gegen dich Marlon, nur meine bescheidene Meinung zum "großen Geschehen" im RS :)

Wenn das mit dem Attentat auf dem Kanzler am Anfang noch nichts wird, dürfen dann auch junge Bechesmy (ok ich bin der einzige JUNGE Bechesmy, und wurde noch nichtmal in die BS Spielerliste eingetragen) wie ich nen paar Senatoren kyr'amuren ? Werde auch ganz braf sein ;)
 
Es sollten meiner Meinung nach auch nicht Senatoren nach Belieben abgemurkst werden. So etwas muss ein ganz außergewöhnliches Ereignis sein und darf nicht alle paar Wochen vorkommen.

Wenn einer Lust auf einen Anschlag gegen einen Senator hat, würden sich dafür eventuell Spielercharaktere anbieten. Setzt euch einfach mit dem Ziel eurer Wahl in Verbindung. Da das weit geringere Wellen schlägt als der Angriff auf den Kanzler und das Opfer ja selbst entscheiden kann, wie weit die Sache gehen darf, ist dazu nicht unbedingt die Zustimmung der Spiel- und Orgaleitung nötig, wie es bei der Ermordung des Kanzlers der Fall wäre.

Auf Ceffets überarbeiteter Kopfgeldliste wird übrigens auch ein Senator stehen. Da hättet ihr gleich schon einen Grund. Lasst euch überraschen.
 
Meiner Meinung nach bietet sich das Imperium - bzw. der Imperiale Geheimdienst - als Auftraggeber nur bedingt an. Schließlich verfügt diese Behörde über eine eigene Abteilung, die für Sabotage, Infiltration und Exekution (also im Endeffekt Attentate) zuständig ist. Ich könnte mir an dieser Stelle also eher vorstellen, dass der IGD ein Attentat versucht und es dann der Black Sun - oder einem anderen beliebigen Syndikat bzw. Terrorgruppe - in die Schuhe schiebt. ;)

Aber: Wir sind ja nicht hier, um bloß darüber zu diskutieren was nicht geht. Darum sollten wir mal schauen was für Alternativen sich bieten. Auf der einen Seite könnte man tatsächlich darüber nachdenken, ob nicht ein unbekannter Dritter der Auftraggeber ist. Grundsätzlich könnte man dabei für die Story sogar offen lassen, ob es sich um irgendwelche "Terroristen", interne "Neider", Imperiale oder sonstwas handelt. Bei diesem Punkt könnten dann die geegnläufigen Ermittlungen interessierter Spieler ansetzen - und das Ganze könnte einen Thriller-Touch bekommen.

Zustimmen muss ich jedoch bei dem Punkt, der einen (inplay-)erfahrenen Attentäter voraussetzt. Egal ob orgalos oder Teil der Black Sun, ein Charakter beginnt nicht als Profi, sondern befindet sich immer (mehr oder weniger) auf dem Weg dahin. Selbst Jango oder Boba Fett waren nicht sofort die gefürchtesten Kopfgeldjäger der Galaxie, sondern haben sich das hart erarbeitet. Das bleibt uns hier ebensowenig aus. Daneben sollte man wirklich überlegen, ob das Attentat den Kanzler, einen Minister (da biete ich gerne auch meinen ehemaligen Charakter Sian Nunb, amtierender Verteidigungsminister der Republik, an) oder einen Senator treffen soll. Genausowenig sollte so eine Story anschließend zum "Trend" werden. Man sollte sich also gut überlegen wen man sich da als Ziel sucht - und was für Konsequenzen den eigenen Charakter an dieser Stelle erwarten dürften.

Insgesamt verfolge ich diesen Thread aber mit Interesse. Mal schauen was sich da entwickelt. :)

Grüße,

Aiden
 
Ich sehe das ähnlich wie meine Vorredner. Aber was machbar wird und was nicht, hängt ja letztlich auch davon ab, welche Spieler sich für die Story melden. Ob dann die BS das Attentat durchführt oder das Imperium, steht und fällt mit dem Spieler der das Attentat überhaupt durchführen möchte und seiner Orga. ;)

Das dieser Spieler nicht mehr im Einsteiger-Rang sein sollte, ist klar. Zur Not schiebt man die Story entsprechend auf, der Kalte Krieg dauert ja noch etwas und früher oder später wird man ja dann auch mal befördert.

Abgesehen davon, sage ich aber mit dem NR-GD schonmal eine Teilnahme zu. Die Ermittlungen oder ggfs. Vorkehrungen, sollte etwas durchsickern, lasse ich mir nicht entgehen. :)
 
Was den IGD als Auftraggeber angeht, wäre ich auch sehr skeptisch, zumindest in meinen Augen hat dieser immer noch ganz andere Möglichkeiten und Ressourcen als BS oder andere Söldner. In Anlehnung an Aidens Post könnte ich mir das nur im Sinne eines doppelten Spieles vorstellen (welchen Hintergedanken genau, müsste man sich überlegen), die Beauftragten werden also nur für irgendetwas benutzt. Vielleicht ist das Ziel auch nicht, was die beauftragten denken, was es ist.

Auch die Motivation des Imperiums halte ich für fraglich. Einerseits versucht man gerade, auf Sith komm raus Frieden zu schließen, um eine Atempause zu bekommen, andererseits will man dies wieder sofort wieder aufs Spiel setzen? Ich sehe auch den Kanzler nicht unbedingt als optimales Ziel an: die NR ist eine Demokratie und sie würde keinesfalls kopflos hin- und hertaumeln: Quun einfach durch jemand anderen ersetzt, und als NPC war er in meinen Augen auch immer eine zu blasse Gestalt, als dass sein Tod die NR tatsächlich in Bedrängnis brächte. So ein Ereignis würde eher dazu führen, die Reihen in der NR zu schließen und die Krieg-oder-Frieden-Strömungen wieder zusammen zu führen. Etwas anderes wäre es, wenn wir als Kanzler den Übervater hätten, der das ganze Gebilde zusammenhält, einen Winston Churchill meinetwegen oder auch einen Tito. Abgesehen davon hat das Imperium bereits einen wesentlich subtileren Plan am Laufen, die NR während der Friedenszeit zu schwächen, die Virus-Story nämlich.

Mit einem geringfügig komplizierteren Plot könnte man einen bloßen Senator als (einfacheres) Ziel haben und der NR in meinen Augen trotzdem mehr Schaden zufügen. Die NR ist ja nun kein homogenes Gebilde nach dem Motto, ein Volk, eine Nation. Ich denke dabei an die Situation und die Ereignisse die zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges geführt (ist dieses Jahr ja großes Thema). Ermordet einen Senator, der zu Besuch auf einer Welt ist, die ein alter Rivale der Heimat des Senators ist. Die ohnehin vorhandenen Spannungen steigen, es gibt gegenseitige Vorwürfe, die Lage schaukelt sich immer mehr auf (speziell wenn man noch ein paar alte Bündnisse reinkonstruiert, a la Ansion oder wieder 1.WK) und es droht eine Abspaltung innerhalb des Sektors und wesentlich mehr Arbeit und Storymöglichkeiten für Senatoren als bei der xten Kanzlerwahl seit RS-Bestehen. Ganz allgemein möchte ich sagen: plant nicht so riesig! Ein oder ein paar Systeme sind genug. Es muss nicht jedes Mal die NR oder die ganze Galaxis in Gefahr geraten!

Zu guter Letzt möchte ich mich auch meinen Vorrednern anschließen und darauf hinweisen, dass z.B. ein Sith hunderte von Posts schreiben müsste, bevor man ihm nur annähernd sowas wie die Ermordung des Kanzlers zutrauen würde. Also erstellt bitte nicht eure Gesetzlosen und erwartet, dass ihr am zweiten Tag die vielleicht am besten bewachte Person der Republik umbringen könnt. Fangt bitte klein an wie alle anderen auch.
 
Also prinzipiell hätte ich Interesse. Chandran wird sich ingame früher oder später als Befürworter von Aufrüstung und auch erneuten (militärischen) Anstrengungen zur Befreiung imperialer Welten "outen". Also als "niederrangiges" Anschlagsziel könnte er eventuell herhalten.

Allerdings will ich mich mit dem Char auch nicht verzetteln: Derzeit ist er auf Mon Cal politisch/diplomatisch tätig. Danach soll er zur Gedenkveranstaltung auf Corellia und ich habe mich auch schon bei Anakins Plot-Idee "Eine neue Bedrohung" als interessiert gemeldet.

Wobei ja gerade letztere sich inhaltlich mit der hier vorgeschlagenen Idee überschneidet: Kalter Krieg-Szenario, Aufrüstung, Geheimdienst-Operationen, eventuell auch Black Ops und daher vielleicht auch Anschläge auf Politiker der anderen Seite, die der eigenen Führung ein Dorn im Auge sind. (Black Ops auch ohne das Wissen der eigenen Führung, speziell des NR-Kanzlers.)

Wäre es sinnvoll über eine Kombinierung beider Ideen zu reden?
 
Hallo, ich bin jetzt noch nicht lange dabei, aber durchaus interessiert daran etwas aktiver ins Spiel einzusteigen und diese Mantel und Degen Geschichte trifft durchaus meinen Geschmack.
Was ich aber nicht so verstehe ist, wieso der IGD sich durch das Anheuern von Außenstehenden gefährdet?
Wenn man keine eigenen Leute einsetzt kann man die Zahl der Mitwisser in den eigenen Reihen verringern und ein plausibles Dementi vorbringen, sollte etwas bekannt werden. Wenn man dann noch anonym einen Mittler anheuert, der den Auftrag vergibt ohne etwas von den Hintermännern zu wissen wäre das Risiko doch minimal, vor allem wen besagter Mittler anschließend von ein paar alten Feinden, so wird es jedenfalls aussehen, erledigt und das lose Ende verknotet.
Wenn der IGD dann noch ein paar falsche Spuren legt, von denen einige gefälschte Beweise für die Schuld des Imperiums selbst beinhalten, kann er sich darauf verlassen, dass die Fälschungen bei einer gründlichen Untersuchung auffliegen und das Imperium sich als Opfer einer Verschwörung darstellen kann, während es einige Inidzien gibt, die die Harliner der NR belasten...so scheint es dass die Einbeziehung der Black Sun nicht nur mehr Spielern den Weg in die Story ebnet, sondern auch IC Vorteile für die Drahtzieher mit sich bringt, ob man nun den Kanzler oder einige unliebsame Senatoren eliminiert, wobei sich für letzteres auch Anhänger der Friedensbewegung anbieten, um die eben genannten Harliner besser als die wahren Schuldigen darzustellen.
Soweit mal eine Überlegung von mir, auch wenn ich nicht so ganz sehe wie ich meine Charaktere da einbringen kann, so fände ich es schon interessant, wenn man diese Story ans Laufen bringen würde.
 
Warum muss(en) der/die Attentat/e eigentlich unbedingt vom Imperium ausgehen? Es könnte doch eine, ich sag jetzt mal "Partisanen"-Gruppe einen solchen Mord planen. Motive könnte es verschiedene geben, z.B könnten ärmere Welten sich erheben und sich kriminell mutieren. Den Mord könnte man dem IGD(oder anderweitigen Gegner des Kanzlers oder der Regierung) leicht in die Schuhe schieben, sodass wieder interne Konflikte entbrennen. Diese "Terrororganisation" könnte somit die Ablenkung ausnutzen und sich verschiedenartig bereichern, wie es die BS sonst immer vorzieht.

Denn wenn man es genau nimmt, hätte das Imperium so gut wie gar keinen Nutzen an dieser Geschichte. Ihre Ruhepause könnten sie vergessen und ihre Vorteile wären wieder dahin....
 
Mir kam gerade eine Idee in den Sinn.
Kevora hat in seinem Rendelli Plot eine Piratenorganisation ins Leben gerufen, die dem Imperium schaden will.
Warum führt sie nicht das Attentat aus, um die Schuld anschließend auf das Imperium zu schieben? Da verknüpfen wir gleich mehrere Storys miteinander! :)
 
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