Identifikation der SW-Schauspieler mit der Saga

Grob also gesagt - es ist die Welt in der wir leben, die so funktioniert!

Es gibt einen Unterschied zwischen Geld verdienen und Geld rausquetschen.
Wieso hat z.B. Stamp nur die Warnung für SW-Autogramme drinnen gehabt und sonst von keinem anderen seiner Filme (Superman, Wallstreet, Young Guns, Operation Walküre,etc)? Weil alle anderen Firmen/Regisseure vielleicht nicht die Bildrechte so strikt verwalten und den Schauspielern Ihren Teil gönnen? Schliesslich haben auch die Schauspieler einen grossen Teil zum Erfolg des jeweiligen Films eingebracht (auch als Nebenrolle).

Man muss es seitens Lucasfilm akzeptieren, es ist alles Recht und Gesetz (bzw. Vertrag). Aber man kann seinem Unmut darüber Ausdruck verleihen. Vorallem wenn man sieht, wieviel Millionen verdient werden ohne das man beteiligt ist (ausser an der Vorarbeit).

@Draht Vater/Lord Barkouris: Wir reden hier gerade über die Hersteller/Mitwirkenden des Films und nicht über die Zielkonsumenten. Da hätte dann meiner Meinung nach L. Barkouris recht: Jeder ist für das verantwortlich was er finanziell unterstützt (oder nicht). Aber auf der Arbeitsebene ist es eine andere Geschichte...und der Thread geht nunmal über die Schauspieler und nicht die Konsumenten.
 
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Ich sehe es sowohl als auch an,
sicherlich bleibt es jeden selbst überlassen, dem Konsumenten, Geld auszugeben oder nicht.
So könnte man auch sagen der Darsteller hätte seinen Vertrag nicht unterschreiben sollen, bzw. soll sich nun nicht beschweren. :)

Im Endeffelk wird der Fan und Sammler damit getroffen der damit eingeschränkt wird wenn er darauf verzichtet.
Da diese Gangart eingeschlagen wurde erst als man merkte das dort auch noch was abzugreifen war/ist.
 
@Samba: Schön - und Danke auch von mir - dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das mal auf 'gut deutsch' zusammenzufassen! :D:)

...Anscheinend ging der Cast davon aus, dass Jar Jar der absolute Liebling der Zuschauer werden würde, Liam Neeson hat wohl besonders gefallen an Best gefunden (und ihm nach Kritik an Jar Jar auch gut zugeredet).
Völlig falsch lagen sie damit auch nicht, wenn vermutlich auch nicht in "Fan-Kreisen".
Ebenso erfährt man, dass die Gungan-Sprache wohl zum Großteil auf der damaligen "Sprache" von Lucas's Sohn aufgebaut ist, weswegen Portman die Rassismusverwürfe als "verrückt" bezeichnet.
Usw.
Wobei ich hier anmerken wollen würde, dass vlt. nicht einmal dem "Jar Jar Binks hart kritisierendem Fan" zu Beginn aufgegangen gewesen wäre, dass die Figur so doch nicht so gut funktionieren würde, wie z. B. stattdessen C-3PO, R2-D2 oder Chewbacca. Ich glaube, ich hatte das in anderem Zusammenhang auch schon einmal erwähnt gehabt: Kritisieren kann man als Fan natürlich im Nachhinein alles und jedes, was einem nicht passt oder gefällt. Ob man es selbst im Zweifelsfall besser gemacht hätte, steht dabei auf einem anderen Blatt Papier.
In sofern meine ich heute auch eher, dass das eben ein 'unglückliches' Zusammenspiel verschiedener Fürsprecher der Figur 'Jar Jar Binks' und der Art, wie sie Best angelegt hatte, war. Hätten die anderen Darsteller wie z. B. Liam Neeson oder Natalie Portman z. B. stattdessen GL bzw. Bests Darstellung von Binks kritisiert, wäre vlt. auch GL noch einmal in sich gegangen und hätte sich gefragt, ob man da doch noch das eine oder andere daranändern sollte.
Oder auch Best selbst: Er ist von GL - und wie Du ja schriebst von Liam Neeson auch, was ich gar nicht einmal gewusst hatte - sozusagen 'gelobt' worden dafür, wie er Jar Jar verkörperte. Da kann man im Grunde dann auch Ahmed Best keinen Vorwurf machen, denn es muss eigtl. der Regisseur sein, der dabei bzw. währenddessen sagt: »Du hör mal, das sieht schon klasse aus... Aber ich hatte mir das wenn dann eher so-und-so vorgestellt gehabt! «
Zusammengefasst heißt das für mich: All das mag menschlich verständlich sein, die Figur von Binks bleibt für mich dennoch dadurch kritikwürdig. Man kann sagen, dass das sozusagen "dumm gelaufen gewesen war" und GL selbst nicht alleine nur dafür praktisch verantwortlich war, dass Binks so wurde wie er wurde.
Nichts desto trotz kann ich aber auch nachvollziehen, dass die Darsteller selbst sich mit einiger Sicherheit am Wenigsten in der Position beim Filmdreh sehen, hier viel oder maßgeblich kritisieren zu können oder zu wollen - und ob einer guten Atmosphäre gar lieber gut zureden.
Aber ich will den Schauspielern - oder anderen maßgeblich an der damaligen Produktion beteiligten Personen - da nichts unterstellen, was nicht beweisbar ist. In dem Bonus-Material der TPM-DVD ist mir allerdings schon irgendwo aufgefallen gewesen, dass sich da inzwischen heutzutage eine schon sehr unkritische und unreflektierende Haltung durchgesetzt bzw. etabliert hat.
Andererseits - wenn ich mir aber dann Verhältnisse wie in den 70ern vor Augen führe, wie sie im Umkehrschluss dazu in Drehsituationen zwischen Regisseuren und Darstellern wie Werner Herzog und Klaus Kinski auftraten - kann ich ausgehend von einem solchen Extrembeispiel wie diesem gut nachvollziehen, dass man so etwas auch ganz generell am Dreh-Set später gar nicht mehr gerne sah bzw. sieht - vor allem nicht die Produzenten eines Films!
Oder anders ausgedrückt: Viel Herumdiskutiererei und -Rederei bremst letztlich bloß den Ablauf aus und alles was länger dauert, kostet nachher schlichtweg mehr Geld.

Letztlich sehe ich es dabei aber auch so, dass schlussendlich GL in diesem Fall last-but-not-least alleine verantwortlich gewesen ist. Die Darsteller selbst hatten ihren Job zu machen. Na, und das sie nun einmal alles toll fanden, was GL dabei so trieb bzw. betrieb...
Wenn schon der Regisseur sagt, dass es toll ist, dann muss es doch toll sein! -Gerade dann, wenn es ein George Lucas himself so meint! ;)

...Man muss es seitens Lucasfilm akzeptieren, es ist alles Recht und Gesetz (bzw. Vertrag). Aber man kann seinem Unmut darüber Ausdruck verleihen. Vorallem wenn man sieht, wieviel Millionen verdient werden ohne das man beteiligt ist (ausser an der Vorarbeit)...
Das hatte ich ja auch damit nicht in Abrede stellen wollen. Und von meiner können die ehemaligen Darsteller wie Stamp, Brown & Co. da auch gerne drüber aussagen oder ihre Meinung kundtun, was sie wollen. Ob nun Amerika oder Deutschland, wo das ankommt: Sind beides Demokratien, in denen die Leute ihre Meinung öffentlich laut verkünden dürfen.
Wie ich aber eben versuchte oben über das Beispiel mit Herzog und Kinski schon zu plastizieren, ist das IMO alles andere als ein eindimensionales, einfaches oder leichtes Thema.
Es gibt IMO zwei Seiten der Medaille - eine Seite die dabei ideologisch und moralisch-menschlich wohlmöglich durchaus mehr Recht hat und die andere Seite, bei der das Pferd aus Sicht von Ökonomen und aus Sicht wirtschaftlicher Erfordernisse aufgezäumt ist.

Und nicht minder absurd sehe ich dann daran, dass Schauspieler wie Stamp oder Brown sich zwar im Nachhinein öffentlich muckieren, letztlich aber doch darüber anfangs sicherlich froh waren, solche "lukrativen und reizvollen" Rollenangebote nutzen zu können.
Ich meine, was soll das? Entweder IST es eine Ehre, mit - oder unter - George Lucas zusammenzuarbeiten oder sie ist es nicht.
Irgendwo kann ich zwar auch nachvollziehen, dass man vlt. viel Anlass hat oder hatte, GL auch anders zu verstehen, als er vielleicht in Wirklichkeit ist oder denkt - oder wovon er in Wahrheit überzeugt ist. Andererseits hat GL schon vor Jahren keinen Hehl daraus gemacht, dass er auch Geschäftsmann ist und das auf gewisse Weise Geld bzw. Erlöse und Gewinn aus Vermarktung und Absatz seiner Produkte das einzige sind, was wirklich am Ende zählt.
Na - und das GL irgendwann mal zu dieser Ansicht gelangt ist, mag nicht schön sein, wundert mich jedoch ehrlich gesagt wenig.

...@Draht Vater/Lord Barkouris: Wir reden hier gerade über die Hersteller/Mitwirkenden des Films und nicht über die Zielkonsumenten. Da hätte dann meiner Meinung nach L. Barkouris recht: Jeder ist für das verantwortlich was er finanziell unterstützt (oder nicht). Aber auf der Arbeitsebene ist es eine andere Geschichte...und der Thread geht nunmal über die Schauspieler und nicht die Konsumenten.
Das ist zwar schon richtig, nichts desto trotz aber sind auch für die Darsteller just diese Zielkonsumenten von wesentlicher Bedeutung, denn diese Konsumenten sind es im Nachhinein, die sich dann vlt. auch andere Filme mit diesen Darstellern anschauen oder nicht.
Irgendwo müssen Grenzen gezogen werden - und ja, okay... GL bzw. die Geschäftspolitik von z. B. LFL mag da weitaus strenger, enger oder restriktiver sein bzw. vorgehen, aber - sie sind gesetzt bzw. gezogen und ich gehe mal ganz stark davon aus, dass GL bzw. die Geschäftsführer seiner Unternehmungen dafür ihre ganz klaren Gründe haben - selbst, wenn es nur die sein sollten, dass sie schlichtweg das tun, was sie mal gelernt haben oder/und dabei auf ihren eigenen Erfahrungen aufbauen.
Andere Filmemacher, Regisseure, Produzenten usw. mögen da andere Herangehensweisen haben - ob sie dabei aber dann z. B. wie im Fall einer Marke wie "Star Wars" für Schauspieler, die daran oder darin mitwirken ein ähnlich zu erwartenden popularitäts- bzw. öffentlichkeitsaufmerksamkeitssteigendern Effekt erwarten können, steht auf einer anderen "Seite Eins".
Und was ich dabei gar noch ein wenig sehr traurig finde ist: Gerade wir Fans wissen schon lange, dass es nicht alleine die Filme bzw. deren Erlöse aus dem Kinokassengeschäft alleine waren, welche die Marke "Star Wars" groß gemacht hat - sondern vor allem oder vielmehr danach die Erlöse aus dem Absatz des Merchandisings.
Und aber bei jeder Neukonzeption wie sie TPM oder die PT seinerzeit generell darstellte kann niemand voraussagen, wie ausreichend erfolgreich diese sowohl an den Kinokassen, im nachträglichen Verleih bzw. Verkauf und auch im Franchise-Absatz sein werden wird.
Und wenn man sich anschaut, dass das Filmemachen an sich alles andere als billiger geworden ist, um modernen Publikumsansprüchen genügen zu können, IST und BLEIBEN solche Neukonzipierungen auch kalkulationstrechnisch immer ein gewisses Risiko.
Klar kann man konstatieren, dass GL schon davon ausgehen konnte, dass TPM ein gewisser Sofort-Erfolg werden würde. Wenn aber die ersten Wellen alleine schon TPM nach dem ersten Mal anschauen extrem öffentlich verrissen und kritisiert hätten, hätte es auch ebenso sein können, dass die Kinoeinspielergebnisse bereits nach einigen Wochen oder Monaten erheblich eingebrochen wären.
In sofern - gerade im Showbusiness kann man ganz und gar nicht hier die reine "Arbeitsebene" wie Du sie nennst von der Endwirkung auf besagtes (Ziel-)Publikum trennen.

Ich gestehe zwar gene auch zu, dass GL sich hier möglicherweise etwas zu sehr auch gewissen Eigenhysterien hingibt, da heutzutage i. d. Regel das Publikum insgesamt weitaus weniger launisch und kritisch ist wie noch vor 20 oder 30 Jahren und er in sofern vlt. etwas zu sehr auf eher solche früheren Erfahrungen damit zurückblickt. Andererseits - es ist George Lucas - und sowohl jeder Darsteller, der da mal für ihn arbeitet oder gearbeitet hat, sollte doch eigtl. auch in der Lage sein, seine Haltung und Ansichten zu gewissen Dingen so zu akzeptieren, wie sie ist... und zwar GERADE deshalb, weil Dir nach wie vor absolut niemand den Erfolg eines Films zu 100 % oder gar mehr garantieren kann!
 
Gibt es eigentlich auch Stellungnahmen von Jake Lloyd bezüglich "Star Wars"?
Irgendwie habe ich von ihm seit Episode 1 nichts mehr gehört.

Bei meinem letztem Kinogang habe ich übrigens festgestellt, dass ich Ahmed Best als Jar Jar Binks gar nicht mehr als das nervigste Element von Episode 1 ansehe.
Mittlerweile nervt mich das arrogante Gehabe des jungen Anakin Skywalker noch fast mehr.
 
@Sol: find es lustig das mit Anakin von dir hier zu lesen. War ja mit im Kino und hab gestern auch für "Anakin" als nervisten Charakter gestimmt ;) Aber nicht nur in Ep.1, der nervt die ganzen Prequels....Mit Jar Jar habe ich meinen Frieden gemacht :-D
 
Es gibt IMO zwei Seiten der Medaille - eine Seite die dabei ideologisch und moralisch-menschlich wohlmöglich durchaus mehr Recht hat und die andere Seite, bei der das Pferd aus Sicht von Ökonomen und aus Sicht wirtschaftlicher Erfordernisse aufgezäumt ist.

Jaja, das alte Thema vom Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit... ;)

Ich meine, was soll das? Entweder IST es eine Ehre, mit - oder unter - George Lucas zusammenzuarbeiten oder sie ist es nicht.

Für die meisten Schauspieler ist es ein JOB zum Geld verdienen. Ehre hin oder her.
Und plötzlich wird dir sogar verboten Fotos von dir selbst zu verkaufen, es sei denn du kaufst vorher die Originale von Lucasfilm...also als Nichtfan (und das sind die meisten Schauspieler) käme ich mir da auch verulkt vor.

Na - und das GL irgendwann mal zu dieser Ansicht gelangt ist, mag nicht schön sein, wundert mich jedoch ehrlich gesagt wenig.

Nichts anderes sage ich doch: Meiner Meinung nach ist das ein unschönes Geschäftsgebaren gegenüber seinen Mitarbeitern.

Das ist zwar schon richtig, nichts desto trotz aber sind auch für die Darsteller just diese Zielkonsumenten von wesentlicher Bedeutung, denn diese Konsumenten sind es im Nachhinein, die sich dann vlt. auch andere Filme mit diesen Darstellern anschauen oder nicht.

Glaube diese Luxuseinstellung können sich nur die obersten Top-Schauspieler leisten. So breit sind die Angebote im Film denke ich auch nicht gestreut (verteilt auf die Anzahl ausgebildeter Schauspieler).

Und wenn man sich anschaut, dass das Filmemachen an sich alles andere als billiger geworden ist, um modernen Publikumsansprüchen genügen zu können, IST und BLEIBEN solche Neukonzipierungen auch kalkulationstrechnisch immer ein gewisses Risiko.

Es gibt auch so Begriff wie Gewinnbeteiligung, prozentuale Anteile am Einspielergebnis, etc..
Das Risiko wäre also begrenzbar gewesen...
 
Wobei ich hier anmerken wollen würde, dass vlt. nicht einmal dem "Jar Jar Binks hart kritisierendem Fan" zu Beginn aufgegangen gewesen wäre, dass die Figur so doch nicht so gut funktionieren würde, wie z. B. stattdessen C-3PO, R2-D2 oder Chewbacca. Ich glaube, ich hatte das in anderem Zusammenhang auch schon einmal erwähnt gehabt: Kritisieren kann man als Fan natürlich im Nachhinein alles und jedes, was einem nicht passt oder gefällt. Ob man es selbst im Zweifelsfall besser gemacht hätte, steht dabei auf einem anderen Blatt Papier.
In sofern meine ich heute auch eher, dass das eben ein 'unglückliches' Zusammenspiel verschiedener Fürsprecher der Figur 'Jar Jar Binks' und der Art, wie sie Best angelegt hatte, war. Hätten die anderen Darsteller wie z. B. Liam Neeson oder Natalie Portman z. B. stattdessen GL bzw. Bests Darstellung von Binks kritisiert, wäre vlt. auch GL noch einmal in sich gegangen und hätte sich gefragt, ob man da doch noch das eine oder andere daranändern sollte.
Da du das grad ansprichst. Ich habe erst kürzlich ein Interview bei YouTube mit George Lucas gesehen, in dem er sinngemäß sagte, dass er an Jar Jar gemäß den Ratschlägen seiner Filmfreunde ziemlich viel änderte, nachdem er ihnen eine Rohfassung damals zeigte und sie anschließend an Jar Jar Gefallen gefunden hätten.
Was bei mir doch zu einem gewissen Interesse dazu führt, wie Jar Jar "ursprünglich" war.

Da das aber nicht zum Thema gehört, noch eine relevantere Anmerkung:
Der in einem vorigen Beitrag angesprochene Jake Lloyd und Carrie Fisher werden der Japan-Premiere von TPM 3D beiwohnen, also sind beide noch bei der Sache.
Lloyd war doch glaube ich auch der erste, der den neuen, digitalen Yoda auf "Twitter" bestätigte.
 
Ewan McGregor hat sich wieder geäußert, von Distanzierung "leider" keine Spur :):
He’s glad people interested in Anakin Skywalker’s origins have an alternative to home video.

“Actors and directors go to a great deal of trouble shooting films to be seen on the big screen,” McGregor says. “I don’t want it to be a dying art. I don’t want cinemas to go the way of bookstores and record shops.

“That’s why it’s important to have ‘Star Wars’ on the big screen. You need to see that film because it’s such a spectacular film. There is some kid out there who should see it larger than life. That’s the way all movies should be seen.”
Auszug aus: On screen, Ewan McGregor fishes, fences - Chicago Sun-Times
 
Er redet aber nur über das Endprodukt. Nicht über die Drehbedingungen oder Lucas Persönlichkeit.

Im gleichen Interview sagt er:

When did the re-release of ‘Star Wars: Episode 1’ happen? This is what happens when you get older,” gripes Ewan McGregor. “Wait, is it already out?”

Zeigt ja wiederum, dass er persönlich nicht an SW interessiert ist.

Ebenso muss man viele der positiven Aussagen vorallem auf so Promoveranstaltungen wie Premieren oder Filminterviews auch kritisch gegenüberstehen, denn es heisst nicht umsonst: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. ;)
 
@Samba & Tessek:
Na ja, es ist doch eigtl. eher mal wieder typisch, dass man sich wohl generell auch aussuchen kann, wie man dieses Interview mit McGregor insgesamt auffassen mag.
Zwar merkt der Interviewer irgendwann an, dass es sein könnte, dass sich McGregor über ihn lustig macht! Aber ist das nur der Eindruck des Interviewers - oder ist es unser Eindruck von dem, was in dem Artikel offensichtlich entgegen dem zu Ausdruck kommt, was zwischen den Zeilen dort liegen könnte.
Wir sehen nicht, was der Interviewer sieht. Sieht er tatsächlich einen 40 Jahre alten McGregor, der müde und ausgelaugt wirkt? Sieht er einen 40jährigen McGregor, der zwar als Obi-Wan Kenobi noch nicht ausseiht wie Yoda, seine Lichtschwert noch nicht als Gehstock verwendet und noch keine Brillengläser benötigt, um den anderen Mond von Tattooine sehen zu können, der aber dennoch nicht ausseiht, als wenn er jünger geworden ist?
Ein McGregor, der über den letzten Winter (Interview-Artikel ist vom 01.03.2012) vielleicht doch nur simpel zu viel zu tun hatte mit dem Action-Film "Haywire" oder Hallstroms Film “Salmon Fishing in the Yemen”.

Worum geht es hier in dem Interview wirklich? Um "Star Wars"? Um TPM?
Oder geht es simpel um genau das, was das Interview letztlich deutlich macht bzw. deutlich zu machen scheint:
McGregor ist vlt. auch einfach nur alt geworden und als er "Star Wars" 'machte' - dass kommt ihm wie vor einer halben Ewigkeit vor (15 Jahre fühlen sich für ihn wie 20 Jahre an in dem Business - manchmal mehr, manchmal weniger...).
McGregors Einlassungen dazu, dass Mathe nicht seine Stärke ist und er als Schauspieler solche Fähigkeiten auch nicht so sonderlich dringend benötigt, halte ich dabei eher für Herumalberei.
Andererseits wissen wir nicht, was der Interviewer sah, als er das Interview führte.

Und wiederum andererseits: Macht McGregor denn hier irgendetwas, was nicht verständlich wäre? -Etwas, was so absolut aufsehenerregend oder missverständlich wäre?
Egal, wie man das Interview auffassen mag - und wir waren nun einmal nicht dabei - "Star Wars" WAR und IST für ihn eine halbe Ewigkeit her!
Mag es eine seiner größten Rollen gewesen sein? Vielleicht - aus Business-Sicht heraus betrachtet! Ist es für McGregor die größte oder wichtigste Rolle seines Lebens gewesen? -Dass glaube ich jedenfalls nicht. McGregor hat in seinem Leben so manch andere Rollen mit ganz anderen bestimmten Ansprüchen und Eigenarten gespielt, als einen "Obi-Wan Kenobi"-Action-Helden.
Doch letztlich hat ihn das danach fast nur noch auf solche Rollen abonniert ("Die Insel" usw.).
Früher hat man geglaubt, ein Darseller, der erst einmal eine solch erfolgreiche Rolle gespielt hat, kann sich danach die Rollen aussuchen.
Eine andere Wahrheit, die ich heute hinter so etwas sehe: Das ist mitnichten der Fall! Der Erfolgsdruck ist immens - und das amerikanische Filmemachen auch schon lange nicht mehr das, was es einmal war... Unangefochten, konkurrenzlos, marktbeherrschend...

Ist es McGregor in sofern vielleicht auch einfach nur müde, dennoch immer und immer wieder zu seinem "Obi-Wan Kenobi"-Abonnement befragt zu werden? Ist er es müde zu konstatieren, dass diese Rolle in SW vlt. ihr Für und Wieder hatte, aber für ihn nie - und IIRC ist das seinerzeit IMO vlt. ganz gut aus damaligen Aussagen dazu deutlich geworden gewesen - eben mehr als eine Rolle war, die er spielte? Ein Charakter in einem Filmstoff mehr - und zudem eine Figur, die seinen eigenen Ansprüchen ans Schauspielen nicht unbedingt vielleicht gerade entsprachen?

Aber hat und hatte es ja nicht toll sein müssen, in einem "Star Wars"-Film mitzuwirken, ein Teil davon zu sein? Hat nicht gerade ein noch weitaus älterer und erfahrener Schauspieler wie Samuel L. Jackson bewiesen, dass es so ist? -Oder ein Schauspieler wie Liam Neeson?
Was bedeutete es damals und im Nachhinein für jemanden wie McGregor, neben solchen "Größen" auf der "Leinwand-Bühne" gestanden zu haben? Schlichtweg nur, dass er trotz seiner "bemerkenswerten", vorangegangenen Erfolge hinter Jackson und Neeson dennoch eben nur ein weiterer aufstrebender "Jungschauspieler" war?

Es mag so viel geben, was man hinter oder unter diese Interview zwischen den Zeilen verstehen können mag - oder auch nicht.
McGregor ist bzw. wird deshalb aber auch nicht jünger - und ob er deshalb gesundheitlich besser oder schlechter gestellt ist als vor 15 Jahren, sei dabei auch einmal dahin gestellt.
Es geht im Übrigen keinen etwas an - den Interviewer nicht... und auch uns nicht.

Aus meiner Sicht finde ich es jedenfalls bemerkenswert, dass McGregor in diesen Inteview dennoch deutlich macht, dass er zu "Star Wars" dennoch wiederum nichts absolut schlechtes zu sagen vermag.
Mag man unterstellen können, dass McGregor SW nicht großartig interessiert?
Vielleicht ist das so! Vielleicht muss man aber hier manchmal uns - also der Öffentlichkeit, welche auch durch den Interviewer repräsentiert wird - auch echt mal eine ganz schön gehörige Portion Paranoia, Missvertrauen und Verständnislosigkeit unterstellen, wenn man nicht einfach hinnimmt, was McGregor hier sagt.

Es wird doch deutlich, dass es McGregor nicht simpel nur um Star Wars geht - aber durchaus auch! Es geht ihm generell um Kinospielfilme, aber vielleicht gar auch um das, was Hollywood einst war und auch ihm bedeutete, weil er damit aufgewachsen war und was Filme im Kino generell bedeuten sollten...

Und was will man denn? Egal, wie man McGregors Haltung hier "interpretieren" mögen möchte - er kommt durchaus seiner Aufgabe nach, für die 3D-Aufführung von TPM die Werbetrommel zu rühren.
Tut er das, weil er weiß, dass es von ihm erwartet wird - der weil er das nur glaubt?
Hat er heute mehr Gewissheit über Dinge als in früheren Jahren?

Ich für meinen Teil weiß nur eines - nämlich, dass egal was ich früher dachte zu wissen oder auch nur glaubte, ich mir bis heute immer und immer wieder nur eingestehen kann und muss, nichts wirklich verstanden oder begriffen zu haben.
Und McGregor ist etwas mehr als ein Jahr älter bloß als ich - und jemand, der unabhängig dieser "Altersähnlichkeit" mir bis heute lieber ist, als so mancher aus dieser Branche, dem es schlichtweg um nicht viel mehr geht, als die große Kohle zu scheffeln.
Für all jene, die jemals mehr Sinn und Bedeutung in und hinter allem verstanden haben, macht es dennoch letztlich der Umstand des Älterwerdens nicht leichter - im Gegenteil.

Ich weiß nicht, ob McGregor jemals ein Buch zu oder über irgendetwas geschrieben hat, aber ich finde, allmählich sollte er das mal tun!

Was seine Haltung konkret zur Wiederaufführung von TPM 3D betrifft - für mich ist das okay so, wie er sich äußert. McGregor macht deutlich, dass er Künstler ist und kein 3D-CGI-Techniker!
Er MUSS nicht einschätzen können,ob es der Film so wert ist, im Kino ausgestrahlt zu werden oder nicht. Denn es reicht völlig, wenn er als Künstler transparent macht, dass er es liebt - oder liebte - ins Kino zu gehen und sich dort Filme auf der großen Leinwand anzuschauen. Das das es war und ist, was man am "Mythos Kinofilm und Hollywood" liebt und liebte.
Doch der "Zauber des Kinos" ist lange kein Zauber mehr und die Konkurrenz des TVs bzw. des Heimvideo-Bereichs alles andere als weniger geworden - bzw. im Umkehrschluss die Bedeutung des Films im Kino bzw. seiner Aufführung dort wieder besser oder stärker.
Und im Grunde hat er doch völlig recht, wenn er bemerkt, dass wenn dann gerade Filme wie TPM - oder die der PT - besser als so manch andere geeignet sind, im Kino aufgeführt zu werden.
Es sind Filme für die große Leinwand und Filmemacher wie GL oder viele mehr betreiben hohen persönlichen wie generellen Leistungs- und Technikaufwand, solche Filme dafür umzusetzen - oder nachträglich och zu verbessern.

Doch was ist auch sonst noch Wahrheit? -Das sowohl Techniken und Technologien nach wie vor ebenso zu beachtende Grenzen setzen, wie die menschliche Leistungsfähigkeit an sich?
 
Worum geht es hier in dem Interview wirklich? Um "Star Wars"? Um TPM?
Oder geht es simpel um genau das, was das Interview letztlich deutlich macht bzw. deutlich zu machen scheint:

Zufälligerweise kommt das Interview genau zu der Zeit raus, wo Episode 1 in den Kinos läuft.
Aber dank Ben wissen wir ja, dass es sowas wie Zufälle nicht gibt. ;)

Kann es sein, dass dein Riesentext als Fazit hat: Alles ist möglich und ich weiss, dass ich nichts weiss?
 
Zufälligerweise kommt das Interview genau zu der Zeit raus, wo Episode 1 in den Kinos läuft.
Aber dank Ben wissen wir ja, dass es sowas wie Zufälle nicht gibt. ;) ...
*Schmunzel* Natürlich nicht! Es ist auch reichlich unwahrscheinlich, dass das Interview ein Zufall war...
Nichts desto trotz scheint mir eines jedoch dennoch recht deutlich aus dem Artikel hervorzugehen: Nämlich, dass McGregor echt irgendwie keine Ahnung zu haben schien, haben wollte oder haben konnte...
...Weshalb auch immer! ;)

...Kann es sein, dass dein Riesentext als Fazit hat: Alles ist möglich und ich weiss, dass ich nichts weiss?
*Doppelschmunzel* Das kannst Du sehen, wie Du möchtest...
Wissen ist jedenfalls IMO nicht gleich wissen...
...Deshalb ist noch lange nicht alles möglich... :p:D
 
Natalie Portman soll angeblich Star Wars noch nie gesehen haben als sie die Rolle von Königin Amidala angenommen hat. Ich kann das verstehen: Sie war erst 16 damals. Warum aber Personen einsetzen die keine Ahnung von SW haben? da kommt man sich als langjähriger Fan etwas überrumpelt vor. Samuel L. Jackson war der einzige Schauspieler in SW der unbedingt mitspielen wollte, weil er Fan der Saga war. Es ist halt nicht so leicht für uns Fans Leute zu akzeptieren die in Filmen mitspielen wollen ohne genau zu wissen um was es geht. Ok, Arbeit macht Geld und als Schauspieler verdient man nicht unbedingt viel Geld wenn man nicht sehr berühmt ist, aber ein wenig Wissen über den Film in dem man spielt sollte angebracht sein.
 
...Warum aber Personen einsetzen die keine Ahnung von SW haben? ...
Weil es eine Anforderung an Natalie Portman darstellte, nicht an die Rolle!
Von der Rolle her gesehen war es stattdessen eine Erfordernis dieser.
Man brauchte eine junge Darstellerin für die Rolle - eine die jung genug war, auch noch in EP III überzeugend zu wirken.
Wenn die Portman eine professionelle Schauspielerin sein will, kann sie sich IMO hinterher nicht hinstellen und sagen: "Oh ja, sorry... Ich kannte Star Wars vorher gar nicht..."

Das wäre so, als würde Al Pacino sich bei seinem Regisseur entschuldigen: "Sorry, ich habe meinen Text nicht gelernt..."

...Es ist halt nicht so leicht für uns Fans Leute zu akzeptieren die in Filmen mitspielen wollen ohne genau zu wissen um was es geht...
Weshalb das denn?
Fans akzeptieren oftmals IMO manchen neuen Darsteller gar schneller und leichter, als irgendwelche inhaltlichen Sinnbezugsveränderungen.
Außerdem - Mark Hamill, Harrison Ford und Carrie Fisher hatten ihrerzeit auch keine Ahnung davon, haben halt das Drehbuch gelesen und sich ihre Meinung davon sozusagen bilden müssen...
In sofern - was heißt, man könne verstehen, dass Natalie Portman keine richtige Ahnung davon hatte?
Sorry, sie hätte es haben können und darüber hinaus kriegte sie wohlmöglich die Vorbereitungsphase auf die Rolle gar bezahlt! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, sie hätte es haben können und darüber hinaus kriegte sie wohlmöglich die Vorbereitungsphase auf die Rolle gar bezahlt! ;)

Wäre mir neu das Schauspieler per Stunde oder fürs Drehbuchlesen bezahlt werden. Besonders dann wenn sie noch nicht berühmt sind.
Schauspieler bekommen idR ihr Gage erst dann wenn der Film im Kasten ist. Eventuell auch mal einen Vorschuss oder werden ganz selten auch mal an den Gewinnen beteiligt. Natalie Portmann war zu der Zeit noch nicht der Oskargekrönte Star von heute. Sie war in Leon - Der Profi, (und noch fünf anderen Filmen) dadurch war sie bekannt, aber noch nicht berühmt.

Ähnlich wie Harrison Ford durch American Graffiti, oder Carrie Fisher durch Shampoo.
 
@Mad Blacklord: Na, ich schrieb ja auch "wohlmöglich".
Gut, zugegeben ist es bei Portman vlt. eher unwahrscheinlich.
Aber im Grunde hat das auch eher weniger dann etwas mit dem zu tun, was ich eigentlich meinte.
Es ist ja schließlich nun nicht so, dass es nun eine große Bürde für eine professionelle Schauspielerin sein sollte, die eine Rolle auch spielen will, sich die Filme der Ot zuvor dann mal reinzuziehen! Im Gegenteil, für jemanden der die noch nie gesehen hat, dürften die umso unterhaltsamer sein! Und selbst wenn sie davon nichts hält, hätte sie sie sich ja durchaus wenigstens als Unterhaltungsfilme und Vorbereitung auf die Rolle anschauen können.

Es ist ja IMO dabei z. B. sogar noch etwas völlig anderes, wenn man die Julia aus Shakespeares "Romeo und Julia" spielt und deshalb das Original kennen bzw. gelesen haben sollte.
 
Wäre mir neu das Schauspieler per Stunde oder fürs Drehbuchlesen bezahlt werden. Besonders dann wenn sie noch nicht berühmt sind.
Schauspieler bekommen idR ihr Gage erst dann wenn der Film im Kasten ist. Eventuell auch mal einen Vorschuss oder werden ganz selten auch mal an den Gewinnen beteiligt.

Schauspieler werden in der Regel, genau wie alle an der Produktion Beteiligten, wöchentlich per Lohn/Gehaltsscheck entlohnt. Stell dir mal einen Film mit vielleicht 60-90 Drehtagen vor und in der Zeit wird der Actor nicht bezahlt werden? Da würde wohl kaum noch ein Schauspieler seinen Beruf ausüben.
 
Aber im Grunde hat das auch eher weniger dann etwas mit dem zu tun, was ich eigentlich meinte.
Es ist ja schließlich nun nicht so, dass es nun eine große Bürde für eine professionelle Schauspielerin sein sollte, die eine Rolle auch spielen will, sich die Filme der Ot zuvor dann mal reinzuziehen! Im Gegenteil, für jemanden der die noch nie gesehen hat, dürften die umso unterhaltsamer sein! Und selbst wenn sie davon nichts hält, hätte sie sie sich ja durchaus wenigstens als Unterhaltungsfilme und Vorbereitung auf die Rolle anschauen können.

So weit mir bekannt ist, hat sich Natalie Portman nachdem sie die die Rolle bekommen hatte, die OT angesehen. Ich meine das mal in einem Interview gelesen zu haben.

Aber letztenendes ist es doch vollkommen egal, ob ein professioneller Schauspieler schon vorher was über SW wusste, bzw. die Filme schonmal gesehen hat, oder nicht. Die machen das hauptberuflich, und haben das zu spielen, was im Drehbuch steht und was ihnen der Regiesseur vorgibt und fertig. Ob den Darstellern das was sie spielen nun persönlich zusagt oder nicht ist ohne Bedeutung, solange man das als Zuschauer nicht bemerkt.

C.
 
Zeigt ja wiederum, dass er persönlich nicht an SW interessiert ist.
Da hast du zweifellos recht. Mir geht es auch nicht darum zu zeigen, dass alle Schauspieler aus Star Wars alles daran gliebt haben und lieben. Das wird definitiv nicht der Fall sein.
Aber die allermeisten davon werden es im Großen und Ganzen positiv in Erinnerung haben.

Ebenso muss man viele der positiven Aussagen vorallem auf so Promoveranstaltungen wie Premieren oder Filminterviews auch kritisch gegenüberstehen, denn es heisst nicht umsonst: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. ;)
Stimmt, aber das ist nicht nur bei positiven Aussagen der Fall. Ein Mensch hat immer eine gewisse Absicht, wenn er Aussagen tätigt.
So war es bei Alec Guinness bestimmt so, dass er sich ungern auf Star Wars reduziert sah. Ebenso interpretierte ich Hayden Christensens Aussage vor ein paar Jahren, dass Star Wars eben nichts ist, wo ein Schauspieler sich "austoben" kann (was gewiss so sein mag) auch in gewisser Weise als "Hilferuf", also auch ein wenig als den Versuch sich von Star Was zu "emanzipieren", weil er im Prinzip seither nichts mehr auf die Beine brachte.
Wenn dann jedoch eine Natalie Portman ohne Zwang den Film von sich heraus recht stark lobt (es war ja explizit nach Lucas gefragt, nicht nach dem Film) und 2007 - wie erwähnt - als "SW-Nerd" auftritt oder Leute wie Carrie Fisher und Jake Lloyd auch 2012 sich noch offen mit Star Wars asoziieren lassen, dann kann man da mit gewisser Sicherheit davon ausgehen, dass dort keiner unglücklich über seine SW-Vergangenheit ist.
Der Kontext ist immer wichtig.

So weit mir bekannt ist, hat sich Natalie Portman nachdem sie die die Rolle bekommen hatte, die OT angesehen. Ich meine das mal in einem Interview gelesen zu haben.
So ist mir das auch bekannt, ja.
Ich bin ja der Ansicht, dass das nicht mal erforderlich gewesen wäre (sie war ja keine Autorin oder sowas), aber absolut professionell.
 
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