Iktotch

ChesaraSyonette

girl in the mirror
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Iktotch
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[ Infos zum Planeten: Iktotch (engl.) | Iktotch (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]​

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Namhafte Lokalitäten

Ankhela – Die größte Siedlung der Stadt wurde vor etlichen Jahrtausenden gegründet als man unter dem harten Fels ein zisternenartiges Höhlensystem entdeckt hatte. Noch heute zeugt der alte Stadtkern von diesen ersten Tagen. Denn den ältesten Häusern dieser Metropole sieht man noch immer den generellen Pragmatismus der Gründungszeit an. Aufgrund dieser günstigen Lage konnte die Stadt mit der Zeit immer weiter wachsen - und erlebte einen regelrechten Boom als sich die Iktotchi endlich auf der interstellaren Bühne zeigten. Seit dieser Zeit gesellten sich immer mehr moderne Bauwerke zu dem altbekannten Stadtbild.

Zum Rasenden Falken
Diese Bar, die in unmittelbarer Nähe zum größten Raumhafen der Stadt liegt, ist vor allem bei Frachterpiloten für ihre einfache Küche zu günstigen Preisen beliebt. Da das Leben auf Iktotch im Allgemeinen von einem gewissen Pragmatismus geprägt ist, findet man in dieser Lokalität eher eine rustikale, schlichte Einrichtung vor. Höchstens die an manchen Wänden hängenden Bildschirme, die sportliche Veranstaltungen aus dem gesamten Narvath-Sektor zeigen, stellen einen gewissen Luxus dar.​

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Besonderheiten

Die Heimat der Iktotchi ist der dritte Mond des Planeten Iktotchon. Dessen Bewohner haben der felsigen, kargen Oberfläche, die vor allem von Schotterwüsten gekennzeichnet ist, ausreichend Lebensraum abringen können, um über etliche Generationen hinweg existieren zu können.

Stand: Beitrag #12, 21.02.2022
Aiden Thiuro
 
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(Jedi / Ahna Rigby)

- Iktotch – Ankhela – Gästehaus für Staatsgäste -

Es war windig auf Iktotch, so wie eigentlich immer. Weite, raue Ebenen sandfarbenen Gesteins umrahmten Ankhela, die Hauptstadt des Planeten. Leere Wüsten begannen dort, wo die Stadt endete und von dem Fenster ihres Zimmers aus konnte Ahna Rigby die Berge sehen, die hinter den Grenzen der Stadtmauern in den Himmel aufragten. Sie befand sich seit fast zwei Standardwochen auf Iktotch. Es war eine Reise, die sie schon lange geplant hatte und die jetzt, da der Planet wieder republikanisch war, wieder ohne weiteres möglich war. Die Iktotchi besaßen eine Gabe, die Ahna Rigby seit jeher interessierte: die Gabe der Vorhersehung. Bereits als junge Padawan hatte sie sich mit diesem Themengebiet besonders beschäftigt, auch trotz der ewigen Schelte ihres Meisters, der Kopf eines Jedi gehöre in die Gegenwart und nicht in die Zukunft. Doch Ahna hatte nie aufhören können sich zu fragen, wieviel Unheil sie vermeiden konnten, könnten sie mehr erahnen von den Dingen, die sich überall in der Galaxis bewegten. Aus diesem Grund war sie hier. Sie hatte begonnen, ihre alten Studien wieder aufzunehmen und gemeinsam mit den Iktotchi nach Wegen zu suchen, die Macht in dieser Richtung eindeutiger zu verstehen. In einigen Experimenten hatte sie bereits ihren Geist mit dem besonders sensitiver Iktotchi verbunden. In ihrem Kopf zu sehen, was einige der Iktotchi sehen konnten, war faszinierend und obwohl Ahna wusste, dass ihre Zeit hier nicht unbegrenzt war, war sie bestrebt, so viel zu lernen wie nur möglich. Alles, was sie von hier mitnahm, konnte nicht nur dem Orden, nicht nur der Republik, sondern der ganzen Galaxis helfen, langfristig Frieden zu erlangen.

Frieden war ihr ersters Ziel. Frieden war die oberste Priorität, die zu erlangen sich ein Jedi setzen konnte. Ahna Rigby gehörte seit fast einem halben Jahrhundert dem Orden der Jedi an. Sie hatte noch die alten Meister kennen gelernt, die den Orden in ein neues Zeitalter geführt hatten, nachdem er längst als zerschlagen gegolten hatte, und über die heute in den Geschichtsbüchern berichtet wurde. Sie selbst war 267 Jahre alt, eine auf Utapau geborene Pau'anerin. Sie hatte studiert, in Schlachten gekämpft, zwei Padawane zu Jedi-Rittern ausgebildet und war irgendwann im Laufe der Zeit in den Rat der Jedi berufen worden. Wer bereits so lange lebte wie sie hatte nicht nur viel gesehen, sondern auch viel gelernt. Ihre Erfahrung und ihre Sicht auf die Galaxis waren es, die sie für den Rat zu einem wertvollen Mitglied machten. Dabei hatte sich Ahna nie in den Vordergrund gedrängt, ihr Name tauchte so gut wie nie in den Berichten der Holonet-News auf. Ein Jedi strebte nicht nach Ruhm oder Ehre. Ein Jedi strebte nach Wissen, nach Gerechtigkeit, nach dem Erhalt von Gesetz und Moral und an erster Stelle nach der Wiederkehr des Friedens.

Frieden. Ahna Rigby seufzte laut auf. Sie hielt ihr Datapad in der einen, ihr Komlink in der anderen Hand. Mit ihren hochgewachsenen 1,98 m war sie fast zu groß für die Zimmer des offiziellen, von der Regierung Iktotchs installierten Gästehauses, das sie für die Dauer ihres Aufenthaltes im Zentrum der Hauptstadt bewohnte. Sie konnte gerade noch so stehen, ohne mit dem Kopf gegen die Decke zu stoßen. Sie hatte sich freiwillig gemeldet für die Teilnahme an der Konferenz zwischen Imperium und Republik. Friedensverhandlungen nannten sie es und obwohl naturgemäß jeder Jedi für diese Verhandlungen eine Bereicherung dargestellt hätte, hatte Ahna das Gefühl gehabt, dass es gerade für sie wichtig war, daran teil zu nehmen. Sie war keine große Kämpferin, so wie andere Jedi, die stark im Lichtschwertkampf waren und ihren Beitrag leisteten indem sie Kriminalität zerschlugen und Unschuldige beschützten. Nein, Ahna Rigbys Stärke lag in den geistigen Fähigkeiten. Sie verfügte über Weitblick, Geduld, Rationalität und nach 267 Jahren in dieser Galaxis, nach 267 Jahren Krieg und Ungerechtigkeit, Sklaverei und Unterdrückung beurteilte sie sie andauernden Gefechte mit dem Imperium vielleicht sogar noch kritischer als einige ihrer anderen Kollegen. All dies musste aufhören oder sie würden die Galaxis gemeinsam in den Tod führen.

Ahna nahm ihr Kom, schloss es an den Holo-Projekt in ihrem Zimmer an und ließ eine Verbindung nach Mon Calamari aufbauen. Sie hatte in einer kurzen Konferenz mit den anderen Jedi-Räten abgestimmt, dass sie im Namen des Jedi-Ordens an den Verhandlungen teilnehmen würde, doch sie musste dies auch noch offiziell bestätigen. Jedi-Meister Tako Nori, der Verbindungsmann zwischen Jedi und Senat, würde den Kanzler entsprechend informieren. Ahnas Augabe lag darin, sich an Admiral Altmin zu wenden. Auch dies hatte sie mit ihren Ratskollegen besprochen: sie würde nicht alleine an der Konferenz teilnehmen, sondern Admiral Altmin bitten, für diese Gelegenheit Jedi-Meister Bru-Th Agoch von seinen Verpflichtungen in der Flotte frei zu stellen. Der menschliche Jedi, einstiger Schüler von Jedi-Rätin ChesaraSyonette, war ein wichtiges Bindeglied zwischen Jedi-Orden und Flotte und verfügte gerade durch seine jüngsten Bemühungen nach einer engeren Zusammenarbeit über einen Blickwinkel, der die Verhandlungen nur bereichern konnte, da er die Situation aus verschiedenen Positionen betrachten konnte. Der Kommunikator vor Ahnas Augen flackerte. Die Holo-Kamera war aktiviert, während sie wartete, dass Admiral Altmins Sekretär/in den eingehenden Kontaktversuch annahm. Das Ob war keine Frage. Er musste: es ging um den Frieden.


- Iktotch – Ankhela – Gästehaus für Staatsgäste -
 
(Jedi / Ahna Rigby)

- Iktotch – Ankhela – Gästehaus für Staatsgäste – Mit Admiral Altmin über Holo -

Jedi-Rätin Ahna Rigby musste nicht lange warten, bis sie zu ihrem Gesprächspartner durchgestellt wurde, jedenfalls nicht länger als es üblicherweise dauerte, eine Verbindung anzumelden und umzulegen. Schon wenige Momente nachdem sie mit dem Sekretär des Admirals gesprochen hatte, flackerte genau dessen Bild vor ihr auf. Sie hatte zuvor noch nie Kontakt mit dem Mon Calamari gehabt, der der Oberbefehlshaber der republikanischen Flotte war. Ahnas Aufgabenbereich innerhalb des Jedi-Rates war in der Verwaltung und Forschung angesiedelt, weswegen sie generell wenig Kontakt mit der Flotte oder der Armee pflegte, ganz zu schweigen vom Geheimdienst. Sie stand höchstens mit lokalen Sicherheitsbehörden in Kontakt, wenn es um die Zusammenarbeit auf einem bestimmten Planeten ging, oder ein gemeinsamer Einsatz koordiniert werden musste, aber auch das war äußerst selten. Den Großteil ihrer Zeit verbrachte Ahna in Laboren, Bibliotheken, auf Ausgrabungsstätten oder in Forschungsinstituten.

Admiral Altmin, es freut mich.”

Sagte die Pau’anerin, als das Abbild des Mon Calamari sichtbar geworden war und neigte leicht den Kopf, eine Geste die von den meisten Spezies als höflich empfunden wurde.

”Wir hatten bisher noch nicht das Vergnügen, doch es freut mich, Grüße von Jedi-Rätin Chesara zu übermitteln.”

Ahnas Stimme war tief und ließ etwaige Emotionen, die zumindest die meisten menschenähnlichen Galaxisbewohner hätten heraus hören können, vermissen, während sie das Gespräch mit gängigen Höflichkeiten einleitete. Die Holo-Kamera vor ihr war so ausgerichtet, eine Nahaufnahme von ihr zu konstruieren.

”Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, Admiral. Ich möchte nicht lange stören, komme jedoch mit einem Anliegen zu Ihnen, das einen unserer Jedi betrifft, der in Ihren Diensten steht: Jedi-Meister Bru’Th Agoch dient zur Zeit auf einem Ihrer Schiffe. Wie Ihnen bekannt ist, ist der Jedi-Orden eingeladen, ein Kommité zu den anstehenden Verhandlungen nach…”

Für eine Sekunde huschte der Blick der Pau’anerin auf das Datapad in ihrer Hand.

”…Umbara abzustellen. Während die Ehre, den Hohen Rat der Jedi in dieser Angelegenheit zu vertreten, mir zuteil werden wird, möchte ich um Möglichkeit bitten, Meister Agoch für die Dauer der Verhandlungen vom Dienst innerhalb der Flotte frei zu stellen. Es ist mein Anliegen, ihn in die Verhandlungen einzubeziehen, um von der Tatsache Gebrauch zu machen, dass er als einer der wenigen unter uns Einblick in militärische Gebiete als auch in Angelegenheiten des Jedi-Ordens hat, wodurch er wertvolles Gedankengut zu den bevorstehenden Gesprächen beitragen könnte.”

Die Pau'anerin legte ihr Datapad bei Seite und faltete abwartend ihre Hände in ihrem Schoß. Sie hatte für das Gespräch auf einem Stuhl Platz genommen, dessen hohe Rückenlehne ihrer groß gewachsenen Statur entgegen kam. Per Holoverbindung zu kommunizieren hatte den Vorteil, dass die unterschiedlichen physikalischen Aspekte von Gesprächspartnern verschiedener Rassen keine Rolle spielten. Ahna hatte die Erfahrung gemacht, dass ihre Größe und auch ihre allgemeine Optik anderen nicht selten Unbehagen bereitete, erst Recht in Diskussionen, wobei es dabei keine Rolle spielte, ob ihre Gesprächspartner männlichen oder weiblichen Geschlechts waren. In den meisten Fällen fand sie derlei Reaktionen amüsant und neigte dazu - wie alle Pau'aner - den Effekt ihrer beeindruckenden Statur noch durch entsprechende Kleidung zu verstärken. Nichtsdestotroz kannte sie auch die Nachteile solcher Empfindungen: um Diskussionen friedlich verlaufen zu lassen, Lösungen zu finden und Kompromisse zu schließen mussten zwei Gesprächspartner immer auf der gleichen Ebene agieren. Dazu bot die Kommunikation per Hologramm eine gute Basis.

- Iktotch – Ankhela – Gästehaus für Staatsgäste – Mit Admiral Altmin über Holo -
 
(Jedi / Ahna Rigby)

- Iktotch – Ankhela – Gästehaus für Staatsgäste – Mit Admiral Altmin über Holo -

Der Admiral hatte sich nicht lange gegen Ahnas Bitte gesträubt, sondern ihr zügig zugestimmt und würde organisieren, dass Meister Agoch die Gelegenheit hatte, an der Friedenskonferenz teilzunehmen. Die Jedi-Rätin sah den Verhandlungen positiv entgegen. Dass es überhaupt zu einem solchen Ereignis kam, war als Meilenstein im Krieg zwischen Imperium und Republik zu bewerten, ganz gleich, wie und mit welchem Ergebnis man später auseinander gehen würde. Ging es nach Ahna Rigby, würde endlich der Friede einkehren, den die Galaxis verdient hatte und das war auch der Grund, warum sie sich so stark dafür gemacht hatte, an der Konferenz teilzunehmen.In ihren Augen war es wichtig, dass sich endlich etwas veränderte. Die Galaxis hatte genug gelitten, genug geweint und genug geopfert. Es war an der Zeit dies zu beenden. Dass das durchaus nicht alle Jedi so sahen, war ihr jedoch auch bewusst. Natürlich wollten sie alle einen dauerhaften Frieden erreichen, doch längst nicht jeder von ihnen war bereit, dafür einen Kompromiss mit dem Imperium einzugehen. Die Pau'anerin aber war es – sie hatte gesehen, was geschehen würde, täten sie es nicht.

“Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe, Admiral.“

Es hatte sie positiv überrascht, dass sie nicht mehr Überzeugungsarbeit hatte leisten müssen, den Jedi-Meister für die Verhandlungen aus seinem Dienst bei der Flotte frei zu bekommen. Nach den Verlusten in der jüngsten Zeit – Corellia und Denon lagen noch nicht lange zurück und selbst das waren nur die beiden größeren Schlachten gewesen – brauchte die Republik vermutlich jedes Schiff und jeden Kommandanten, den sie hatten. Admiral Altmin aber hatte ihrer Bitte Folge geleistet und damit war für Ahna alles erledigt, das sie als Vorarbeit für die Verhandlungen hatte tun wollen. Nun blieb ihr nur noch, in der Meditation die Macht nach den richtigen Antworten zu suchen und auf den Tag zu warten, der hoffentlich vieles verändern würde.

“Das war das einzige Anliegen, das ich an Sie hatte. Werden Sie persönlich auf Umbara zugegen sein, Admiral?“

Es war nicht so, dass den Jedi bereits eine vollständige Teilnehmerliste aller Vertreter der Republik vorlag. Vermutlich ging es den anderen Organen der Republik ähnlich und einige Namen mochten auch noch gar nicht fest stehen, so wie sich Meister Agochs Name gerade erst durch dieses Gespräch bestätigt hatte.

“Falls ja, freue ich mich darauf, Ihnen persönlich für Ihre Kooperation zu danken.“

Wie bereits zur Begrüßung neigte Ahna leicht ihr Haupt. Ihre Aufgabe war vorerst erfüllt. Sie würden mit zwei Jedi den Orden bei den Friedensverhandlungen vertreten. Nach ihrer Verabschiedung erlosch das Holo-Bild des Admirals. Der Tag, der alles entscheiden würde, rückte näher.

- Iktotch – Ankhela – Gästehaus für Staatsgäste –
 
[Iktotch-Ankhela-Gasthaus ,,Zum Rasenden Falken"] -mit Treggs und Blitzer


Wie fast jeden Abend seit knapp vier Monaten, saß Treggs an seinem Stammplatz direkt an der Bar im Gasthaus ,,Zum Rasenden Falken" in Ankhela. Neben ihm auf dem Boden saß sein treuer rot-weißer Astromech Blitzer und wippte das, was man Körper nennen könnte, aber eher eine große Blechbüchse ist, im Takt der Musik und trillerte die Melodie mit. Treggs trank sein Glas Whyren´s Reserve in großzügigen Schlücken aus, verzog kurz das Gesicht und haute das Glas dann mit einer solchen Wucht auf den Holztisch, dass es in tausend Teile zerberstete.

,,Verdammt, das passiert mir immer wieder, ich habe diese Hand jetzt schon so lange und kann zerschlage immer noch Sachen, wenn ich nicht aufpasse... Blitzer, wie kannst du eigentlich zu diesem nervigen Gedudel tanzen??"
, Blitzer pfeifte ein wenig beleidigt, tanzte aber unbekümmert weiter.

,,Ich habe keine Lust mehr, die ganze Zeit hier rumzusitzen, ich will endlich was tun. Wenn nicht bald eine Meldung von der Republik kommt, fliegen wir einfach los und machen was auf eigene Faust. Das würde denen wahrscheinlich gar nicht auffallen, die haben mich ja eh vergessen"
, meinte Treggs enttäuscht und zugleich wütend.

Blitzer gab ein trauriges Piepsen von sich, was Treggs als Zustimmen gelten ließ. Blitzer stieß ihn kurz etwas stärker an und pfeifte dabei aufmunternd, Treggs aber, der gereizt war, verpasste ihm einen doch zu heftigen Tritt. Darauf blökte der Astromech empört und stieß Treggs´ Hocker um und Treggs fiel leicht schmerzhaft auf den Boden. Blitzer gab einen Ton von sich, den Treggs als äußerste Selbstzufriedenhet deutete.

,,Jaja, ist ja okay, tut mir leid, aber ich bin heute nicht so in Stimmung für Witze.", daraufhin pfeifte der Droide genervt.

Treggs setzte sich wieder auf den Hocker und musste seinem Mech recht geben. ,,Ja, du hast Recht, ich bin seit fast einem halben Jahr nicht in der Stimmung für Witze, aber du verstehst ja, warum." Blitzer piepte traurig, aber zustimmend.

,,Ich hatte es ja echt nicht leicht; erst die vergebene Suche nach meiner Familie, die mich total viel Zeit gekostet hat und dann doch gescheitert ist und jetzt die Tatsache, dass die Republik mich einfach so im Stich lässt. Das macht mich echt fertig..."
, erzählte Treggs mit einem sehr traurigen Unterton und schaute dann zwei Minuten finster ins Leere.

,,Ich würde sagen wir stellen denen ein Ultimatum: Wenn wir in drei Tagen nichts von der Republik gehört haben, ziehen wir los und machen irgendetwas für uns selbst, der eine X-Flügler, der verschwindet, fällt denen bestimmt nicht auf. Was meinst du, Blitzer?" Daraufhin kam ein entschlossenes und draufgängerisches Pfeifen seines Astromechs.

,,Oder wie wäre es, jetzt gleich aufzubrechen? Jetzt, wo ich es mir vorstelle, kann ich es kaum noch erwarten, aber wo wollen wir hin?"


Blitzer pfeifte und der Corellianer verstand das als ,,Der Nase nach und schauen, was so kommt!"

,,Ja, du hast recht, das ist wahrscheinlich das beste, was wir tun können."


Blitzer pfeifte zustimmend und erwartungsfreudig.

,,Dann lass uns doch nochmal tanken gehen, wer weiß, was mit dem Sprit in den letzten vier Monaten passiert ist..."
, der Pilot wollte gerade mit selbstsicherer und ernster Miene aufstehen, als die Tür aufging.



[Iktotch-Ankhela-Gasthaus ,,Zum Rasenden Falken"] -mit Treggs
und Blitzer
 
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[Iktotch-Ankhela-Hangar] – Thonodor, Firûsha und Enirux


Der Frachter war befüllt, der Bedienstete bezahlt und alle hungrig. Es war ein schwüler Tag und in Ankhela war wenig los. Thonodor lotste seine kleine Truppe wissend durch die Straßen, bog um Ecken und ging durch enge Gassen. Wo der Talortai einmal war, da verlief er sich nie mehr. Der Enirux saß auf seiner Schulter und blickte sich orientierend um. Firûsha tapste vertrauend hinter den Beiden anderen Gefiederten her. Sie bogen in eine größere Straße ein und gingen direkt auf das Gasthaus zu, auf dass es Thonodor abgesehen hatte. Er kannte es noch von seinem letzten Besuch. Damals war er wegen des Namens neugierig geworden. „Zum Rasenden Falken“ war für die vogelartige Gruppe vom Namen her perfekt. Und das Essen dort enttäuschte auch nicht so schnell.

Enirux blieb draußen und genoss es nach der langen Zeit im Raumschiff sich endlich wieder von den durch das Wetter begünstigten Aufwinden treiben zu lassen. Thonodor und Firûsha traten ein. Niemand beachtete sie wirklich. Es waren immerhin auch ziemlich wenige Gäste da. Und die wenigen, die sogar den Kopf Richtung Tür gedreht hatten, richteten ihre Aufmerksamkeit schnell wieder den Gesprächen an ihren Tischen zu. Einzig dieser Typ an der Bar schien sie länger als nötig zu betrachten. Als der Riese und die kleine Fosh sich direkt an den Tisch an der Tür setzen, fühlte sich Thonodor weiterhin von diesem Hänfling beobachtet. Demonstrativ setze er sich mit dem Rücken zu ihm, um erstens, dem Neugierigen seine Ignoranz und das Schwert zu zeigen, dass auf seinen Rücken geschnallt war, zweitens, die Tür im Blick halten konnte und drittens, Firûsha mit seinem breiten Körper vor dem Rest der Gäste zu schützen.

Sie bestellten ihr Essen, was wohl einen sehr interessanten Anblick bieten musste, da die zierliche, kleine Fosh für den ach so beschützenden Riesen bestellte. Mit leisem Klacken machte Firûsha darauf aufmerksam, dass sie immer noch beobachtet wurden.


„Hinter; Du; Schauen; Immer“,


bedeuteten die Laute, die niemand im Lokal verstehen würde. Langsam drehte sich Thonodor zu dem Menschen hin und bedeutete ihm bitte zu ihnen zu kommen. Er wollte wissen, wer da so neugierig war. Erst jetzt fiel ihm der Astromechdroide auf, der ebenfalls in ihre Richtung gedreht war. Außerdem war der Tresen nass und Scherben lagen in dem Gesöff. Um den Typen nicht weiter einzuschüchtern hob Thonodor die Hand und bedeutete dem Barkeeper, der sowieso gerade dabei war den Mist, den der Mensch verzapft hatte, zu säubern, anhand zwei ausgestreckten Fingern, dass er zwei Gläser von diesem Whisky haben wollte. Mit einem aufgehellten Blick sah er wieder den Neugierigen an, um ihn weiter zu ermutigen sich zu ihnen zu gesellen. Die gesamte Situation ließ Firûsha belustigt glucksen, doch auch sie war scheinbar interessiert daran, zu erfahren, wer ihr da scheinbar so dreist hinterherschaute.


[Iktotch – Ankhela – Restaurant „Zum rasenden Falken“] Treggs Crab, Blitzer, Thonodor, Firûsha und irgendwo über ihnen Enirux
 
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[Iktotch – Ankhela – Restaurant „Zum Rasenden Falken“] Treggs Crab, Blitzer, Thonodor, Firûsha und irgendwo über ihnen Enirux

Der erste Eindruck, den Treggs hatte, war, dass gerade zwei Vögel in Kleidung die Gaststätte betreten hatten, was an sich kein falscher Eindruck war, da es tatsächlich zwei vogelähnliche Wesen waren. Treggs hatte bloß vorher kaum eine zivilisierte Spezies gesehen, die mit Federn bestückt war. Das ließ ihn kurz stutzen, aber nach dem Bruchteil einer Sekunde kam schon der Gedanke auf, was zwei solcher Geschöpfe, den einen konnte er zumindest als Talortai identifizieren, auf einer Welt wie Iktotch verschlug. Er beobachtete die beiden noch eine ganze Weile, was ihm dabei nicht auffiel, war die Penetranz, die sein Starren mit sich brachte. Erst als Blitzer ihn ein wenig kurz anstupste, fiel ihm auf, dass er die beiden gar bohrend anschaute und er wandte seinen Blick kurz ab. Die Fremden setzten sich so ziemlich neben Treggs, der größere von beiden mit dem Rücken zu ihm, was ihm ein Blick auf das Schwert am Rücken des Talortai werfen. Er hörte ein kurzes Klack Geräusch, wusste aber nicht, was das zu bedeuten hatte. Hinter dem Rücken guckte ab und zu der Kopf der anderen Person hervor und dem Corellianer fiel auf, wie unhöflich und aufdringlich er mit seinem Starren gewesen war und dass er sich währenddessen mal wieder in seinen Tagträumen und -gedanken verloren hatte. Just in dem Moment, als er das bemerkt hatte, und seinen Blick abwenden wollte, drehte der Talortei sich um und gab dem Barkeeper per Handzeichen Anweisungen, zwei Drinks zu beschaffen, schaute dann Treggs und bedeutete ihm, sich neben ihn zu setzen.

,,Na gut, ich gehe mal kurz und lerne unsere Freunde kennen, bleib du hier und halt´die Stellung, mein Freund!", sagte Treggs und klopfte dem kleinen Astromech auf den ,,Kopf".

Der Pilot stand auf und bewegte sich auf die beiden zu, währenddessen versuchte er verzweifelt, eine passenden Anrede zu finden, doch dafür war es dann zu spät. Er setzte sich neben den Talortai und begann das Gespräch.

,,Guten Tag, Treggs Crab ist mein Name und ich muss gestehen, ich konnte nicht umhin, Ihnen meine Aufmerksamkeit zu schenken, da man einen Talortai und Ihren Begleiter, verzeihen Sie mir, dass ich Ihre Spezies nicht kenne, hier selten sieht.", sagte Treggs mit einem Lächeln auf dem Gesicht und streckte die Hand aus. Der Talortai gab wieder komische klackähnliche Laute von sich, schüttelte aber seine Hand.

,,Wie bitte? Das habe ich leider nicht verstanden, tut mir leid", sagte der Corellianer mit gespieltem leichten Bedauern.

,,Er wollte sich vorstellen; sein Name ist Thonodor und ich bin Firûsha, eine Fosh, sehr angenehm, Sie kennenzulernen", erwiderte die kleinere Sitznachbarin zwei Plätze weiter von Treggs. Die Namen ließen ihn darauf schließen, dass der große Talortai männlich war und sein Begleiter, die Fosh, weiblich.

,,Die Freude ist ganz meinerseits! Und, Sie gestatten mir sicherlich zu fragen, was Sie und Ihren Freund hierher treibt.", erwiderte Treggs, nahm den den Drink, den Thonodor geordert hatte, stieß mit ihm an, nickte dabei dankend und spülte ihn in großen Zügen hinunter und genoss kurz das Brennen in seinem Hals und Magen. Nachdem der Talortai ebenfalls ausgetrunken hatte, gab er weitere Klacktöne von sich. Anscheinend übersetze Firûsha das jedesmal. Sie dolmetschte:

,,Wir sind von unserem Heimatplaneten weggeflogen, um die Sklaverei zu stoppen, denn wir wurden kurzzeitig Opfer, ich zumindest, und seitdem versuchen wir soviele Sklaven wir möglich zu retten und vor einem grausamen Schicksal zu bewahren. Und dann brauchten wir wieder Treibstoff, der uns ausgegangen ist und da bot es sich an, hierher zu kommen", sagte Firûsha mit einem finsteren Ausdruck auf dem Gesicht, als würde sie sich an finstere Zeiten erinnern.

,,Mein Beileid, ich kann mir vorstellen, wie Sie sich gefühlt haben müssen", sagte Treggs mit einem Nicken zu Thonodor, ,,Meine ganze Familie wurde mir von dreckigen zygerrianischen Sklavenhändlern genommen... Wenn ich fragen darf, diese Klacklaute, ist das eine Sprache oder wie?"

Im Grunde genommen, ja, ihm wurde die Zunge heraus geschnitten", entgegnete Firûsha traurig und als Thonodor den Schnabel öffnete, bot sich ein unschöner Anblick, ,, Und wenn wir gerade dabei sind, was ist mit ihrer Hand passiert?"


Treggs antwortete etwas säuerlich und hob dabei seine Prothese hoch:,,Das war ein Sith, der mit die Hand mit seinem Lichtschwert abgeschlagen hat, als ich mich zur Wehr setzte, aber eigentlich ist es ganz praktisch", sagte Treggs und fuhr die spitzen Stacheln an den Knöcheln heraus, ,, Aber, um noch mal auf die Sklaverei zurückzukommen, was haltet ihr davon, wenn ich mich euch anschließen würde, dann hätte ich etwas zu tun und ihr einen Kampfjäger auf eurer Seite, ich bin nämlich ein vergessener Pilot der Republik ohne Auftrag und könnte etwas Abwechslung gebrauchen."

Plötzlich schoss Blitzer aus der Dunkelheit, drehte den Kopf schnell und verkündete seine Vorfreude.

Der Pilot wies mit seiner Hand auf den Droiden:,, Das ist Blitzer, mein Astro-Mech... Also wir wären dabei, was sagt ihr?", sagte Treggs mit hoffnungsvoller Miene...



[Iktotch – Ankhela – Restaurant „Zum Rasenden Falken“] Treggs Crab, Blitzer, Thonodor, Firûsha und irgendwo über ihnen Enirux


 
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[Iktotch – Ankhela – Restaurant „Zum Rasenden Falken“] Treggs Crab, Blitzer, Thonodor, Firûsha und irgendwo über ihnen Enirux

Thonodor traute dieser Nettigkeit nicht. Sein Blick war fest auf Treggs' Prothese fixiert, bereit sie auch nur kleinsten gefährlichen Zucken zu Metallschrott zu verarbeiten. Ohne den Blick wegzubewegen (ihm war egal, ob das unhöflich war) sprach er sich mit Firûsha ab, ob das doch eine gute Idee sei.

„Nett; Ja;; Vertrauenswürdig; Ich; Unsicher"

,meinte Thonodor und blickte kurz zu ihr, nur um kurz darauf wieder zu Prothese zu schnellen, da Treggs abermals versuchte den letzten Schlucken Whisky aus dem Glas zu holen, was er nach dem Missgeschick vorhin sanft aufgab.

„Ich; Denken; Nett;; Aussehen; Nicht; Gefahr"

,kam als unbekümmerte Antwort zurück. Treggs' Kopf wechselte dauerhaft den Blickwinkel, voller Erwartung auf ein Wort, dass er verstand. Jedoch verschlug es Thonodor eine Zeit lang ins schweigen.

Konnte man diesem Chaoten trauen, der sich einfach irgendwelchen Fremden Hals über Kopf anschließen wollte? Noch dazu diese aufgesetzte Fröhlichkeit, vor allem Firûsha gegenüber, gefiel ihm gar nicht. Woher wollte der denn wissen, ob die Geschichte nicht einfach kurzerhand erfunden war?

„Fragen; Fähigkeiten"

sagte er knapp zu ihr.

„Mein Lieber will wissen, was du denn so alles kannst. Wo wurdest du denn ausgebildet und wo steht überhaupt dein Flieger, mit dem du uns unterstützen willst?"

,fragte die kleine in einem ebenso netten Ton, wie ihn Treggs andauernd nutzte, was dem Talortai so gar nicht gefiel, weswegen er den Piloten streng ansah.
Dieser fing nun an über die Akademie zu schwärmen und gab auch ein kleines bisschen mi seinen Erfolgen an. Das ganze beeindruckte Thonodor relativ wenig und schon nach kurzer Zeit hörte er dem Geschwafel gar nicht mehr zu und aß weiter seinen Gulasch.

Doch auf einmal stockte der Riese, den Löffel ganz nah am Schnabel. Ein leiser kaum hörbarer Eulenschei tönte durch die dünnen Fenster hinein. sie bedeuteten nicht Gutes und Thonodor sprang direkt auf, riss den Schild vom Rücken und hielt ihn schützend vor Firûsha, die trotzdem neugierig drüber schaute und blickte starr zu Tür. Erst jetzt unterbrach sich Treggs in seinem Redeschwall und schwieg. Blitzer gab einen verwunderten Laut von sich und auch der Rest der Gäste verstummte Stück für Stück. Dann öffnete sich die Tür ganz gemächlich und ein Mann mit zwei Gefolgsleuten kam hinein geschritten. Er hatte einen kleinen Blaster gezogen und richtete ihn auf den Talortai. Dieser baute sich jedoch unberührt, immer noch rücksichtslos die Fosh schützend vor dem anderthalb Köpfe kleineren Menschen auf. Er hatte ihn sofort erkannt. In ihm kamen die Erinnerungen an die Angst von damals wieder hoch, die er schon lange erfolglos versuchte zu verdrängen. Er konnte dem ganzen hier und jetzt ein Ende setzen, doch die beiden Gefolgsmänner machten ihm dabei wahrscheinlich einen Strich durch die Rechnung. Vor allem der Besalisk konnte ihm Probleme machen. Dem Givin schenkte er jedoch weit weniger Aufmerksamkeit. Doch der Mann vor ihm ließ ihn am meisten erschauern. Der Kommandant.

„Wenn du mir das Schmuckstück freiwillig überlässt wird dir nichts passieren. Du kannst ungestört deine Wege gehen."

,versuchte der Kommandant eine Verhandlungsbasis zu finden. Firûsha machte sich noch kleiner hinter dem Schild.

„Kein; Angst"

kam knapp vom Riesen, der dem Anführer, anders als dieser es erwartet hatte, antwortete. Thonodor mache einen Schritt nach vorne, wobei er dem Kommandant eine Kralle durch den Fuß rammte, worauf hin dieser schmerzerfüllt aufschrie und somit dem Blaster senkte. Diese Gelegenheit nutzte Thonodor, der mit einem kurzen Schrei, mit dem er Enirux rief, und erhobenem Schild durch den Eingang stürmte. Der Vogel kam ihm entgegen und schoss mit vollem Schwung in den Givin rein, welcher ungelenk auf den Boden plumpste. Mit dem Schild rammte Thonodor den Besalisk zur Seite, wobei er ihm den Schild vollkommen ins Gesicht drückte und mit einem Lauten vernehmlichen Knacken die Nase brach. Dessen Gesicht konnte nun auch als Gulasch durchgehen. Draußen blieb der Talortai kurz stehen und lief schützend hinter der Fosh her. Enirux schnappte sich noch Thonodors Hut vom Tisch, kam nun auch aus dem Lokal und setzte noch im Flug den Hut auf dem Kopf des Großen ab. Treggs hingegen stand noch immer etwas verdutzt im Raum, da es ihm scheinbar ein bisschen zu schnell ging. Außerdem hatte der Uhu ihm beim Ausflug die Frisur verwuschelt.

Nun rannten Firûsha und Thonodor, welcher langsam das Schwert zog durch die Gassen und folgten Enirux, dem wohl verlässlichsten Navigator auf diesem Mond, der schon wieder eine Ratte im Schnabel hatte. Dieses Vieh dachte immer nur ans Essen.


[Iktotch – Ankhela – Gassen] Thonodor, Firûsha, Enirux || (& Treggs Crab, Blitzer, Kommandant und seine Spießgesellen || noch im Restaurant)
 
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[Iktotch – Ankhela – Gassen] Thonodor, Firûsha, Enirux || (& Treggs Crab, Blitzer, Kommandant und seine Spießgesellen || noch im Restaurant)

Zuerst war Treggs etwas verwundert über diese Frage, weil es wie eine Aufnahmeprüfung klang. Er hatte nicht gedacht, dass man ihn so offen nach Talenten fragen würde, aber er verbarg seine Überraschung gut und fing an, von seinen doch nicht allzu bemerkenswerten Erfolgen zu reden. Das machte ihm wieder zu schaffen, denn er merkte betrübt, wie wenig er, bis auf die kleinen Missionen bei CorSec, doch in seinem Leben bis jetzt erreicht hatte, ließ sich aber nichts anmerken. Was ihn jedoch ein wenig ärgerte, war die Reaktion Thonodors, des großen Talortai, auf eine Frage, die er selbst gestellt hatte, denn erst fing sich der Corellianer einen grimmigen Blick ein und nach einer halben Minute, Treggs hatte gerade erst angefangen, über die Akademie zu reden, hörte der vogelähnliche Gigant (für Treggs zumindest) gar nicht mehr zu. Firûsha zumindest war eine gute Zuhörerin und nickte an den richtigen Stellen. Plötzlich hörte Treggs eine komische Art Schrei, was ihn nicht sonderlich bekümmerte, Thonodor allerdings horchte sofort auf, sprang auf, zog seinen Schild und hielt ihn schützend vor seine Begleiterin. Der Pilot war etwas verwundert und auch Blitzer war nicht ganz klar, was hier vor sich ging. Dann ging die Tür zum Lokal auf und es kam ein imperialer Offizier oder etwas in der Art mit einem hochgewachsenen und breit gebauten Besalisk und einem weniger bedrohlich aussehenden Givin an den Schultern herein, hielt einen Blaster in der Hand und bedrohte damit die beiden neben ihm.

„Wenn du mir das Schmuckstück freiwillig überlässt wird dir nichts passieren. Du kannst ungestört deine Wege gehen.", sagte der Imperiale zu dem Talortai und seiner Gefährtin.

Treggs wurde nicht so richtig schlau aus diesen Worten. Wer ist das, was ist hier los und welches gottverdammte Schmuckstück? Bevor es dem Piloten aber gestattet wurde, einen logischen Schluss zu ziehen oder überhaupt einen weiteren Gedankengang zu machen, geschah sehr viel auf einmal: Zuerst stürmte Thonodor nach vorne und schrie dabei etwas unverständliches in die Luft, verletzte den Imperialen am Fuß, was ihm die Gelegenheit gab, dem Besalisken ordentlich eine mit dem Schild überzuziehen, dann kam ein weiterer Vogel, wohlgemerkt ein kleinerer, etwas eulenartiges, soweit Treggs das beurteilen konnte, in den Raum geschossen, stieß den Givin um, flog dem Corellianer knapp über dem Kopf hinweg, schnappte einen Hut, der auf dem Tresen lag und flog aus dem Raum wieder hinaus. Währenddessen hatten Thonodor und Firûsha auf den Weg in die Innenstadt Ankhelas gemacht, auf der Flucht vor ihren Bedrohern, die jetzt auch loshetzten und die Verfolgung aufnahmen. Treggs sah, wie Thonodor und Firûsha dem fliegenden Vogel hinterherrannten.
Das alles hatte ihn vollkommen aus dem Konzept gebracht und er brauchte einen Augenblick, um sich zu sammeln. Dann sprach er mit Blitzer, der genauso hilflos rumstand wie er selbst.

„Verdammt Blitzer, die sehen aus, als könnten sie Hilfe gebrauchen, meinst du nicht? Ich bin dafür, ihnen zu helfen, immerhin waren sie großteils nett und außerdem wahrscheinlich die letzte Möglichkeit in nächster Zeit waren, von diesem grauen Mond runterzukommen. Also, ab hinterher, mein Freund!", der Droide pfeifte zustimmend und beide rannten sofort, ohne auf die verwunderten anderen Gäste zu achten, die Straße runter, um den anderen zu folgen.

Mittlerweile war es Nacht geworden und der Gasriese sah atemberaubend aus, Treggs hatte jedoch alle Hände voll zu tun, also konnte er das fantastische Spektakel leider nicht betrachten, aber er merkte, dass er dicht hinter Thonodor und Firûsha war, denn er hörte Blasterschüsse und dann ein vogelartiges Kreischen. Als er um die nächste Ecke bog, stand er auf einem großen Platz vor dem Raumhafen und musste sich eine kurze Veschnaufpause gönnen. Er war lange nicht mehr so hart körperlich gefordert worden, denn einen acht Minuten andauernden Sprint erlebt man nicht alle Tage, selbst nicht in dieser Galaxis. Als Treggs bemerkte, dass er auf dem Raumhafen angelangt war, musste er kurz seufzen. So eilig hatte ich es dann doch nicht, den Planeten zu verlassen, dachte sich der Corellianer, ich hätte schon noch gerne Zeit gehabt, meine Sachen zu packen, aber solange Blitzer, mein Blaster und mein X-Wing bei mir sind, bin ich glücklich. Dann erblickte er auf der anderen Seite des Hafens die Gruppe, die er gesucht hatte; zurzeit sah es relativ schlecht für das Vogel Trio aus, da sie in eine Enge getrieben worden waren, dann schoss plötzlich die kleine Eule auf den Imperialen hinunter, sodass Thonodor den kurzen Moment nutzen konnte, indem er vorschnellte und dem Imperialen einen harten Schlag in den Magen verpasste, dann bekam er selbst doch auch einen zwar wahrscheinlich nicht halb so harten Schlag von Seiten des Givin ab und musste sich dann zurückziehen und rannte Firûsha hinterher, die während des kleinen Schlagabtausches schon vorgerannt war. Man muss ihnen lassen, dass sie sich gut schlagen, trotz der überholten Waffen, also Schwert, Schild und Krallen, musste sich Treggs zugestehen. Dann folgte er Firûsha mit dem Blick und sah, dass sie auf einen kleinen Frachter zurannte und der Imperiale musste das auch bemerkt haben, denn er hatte jetzt seinen Kurs gewechselt und rannte nun mit seinen Begleitern auf drei Schiffe im Hangar zu. Verdammt sie wollen in den Orbit, ärgerte sich Treggs, doch ein Teil von ihm freute sich auch, diese graue Kugel endlich zu verlassen. Und obwohl er nun ein bemerkbares Brennen in seiner Lunge und ein Stechen in der Seite verspürte, die Pause war eindeutig zu kurz gekommen, rannte er weiter zu seinem X-Flügler. Während des ganzen Trubels hatte er Blitzer verloren und fing an, sich Sorgen zu machen, die aber sofort wieder verschwanden, als er in die Nähe seines Raumjägers kam. Die Triebwerke liefen schon und das Schiff war kurz davor, abzuheben. Er stieg in das Cockpit, zog seinen Helm auf, klappte die Luke herunter und schaltete die Hubgeneratoren an.

„Blitzer du weißt nicht, wie froh ich bin, dich zu haben", der Astromech war nämlich sofort blitzschnell zum Raumhafen geeilt und hatte den X-Wing startklar gemacht. Das gestattete Treggs, sofort die Verfolgung aufzunehmen und nicht viel Zeit zu verlieren.

Auf Treggs Lob kam nur ein stolzes Pfeifen und die Worte „Endlich fliegen wir wieder" erschienen auf dem Bildschirm.

„Du hast ja so recht, mein Freund!", erwiderte Treggs.

Ein kleines Stechen überkam ihn, als er sein Hab und Gut, was allerdings nicht viel war, was den Verlust leicht ertragbar machte, einfach auf dieser kalten Kugel zurückließ, doch als er in seinem X-Wing durch die Atmosphäre schoss, überkam ihn die Freude, die ihm das Fliegen einbrachte, und er verspürte das altbekannte Kribbeln im Bauch und dann vergaß er all seine Sorgen, zumindest für den Moment...


[Iktotch – X-Flügler – Atmosphäre] Treggs Crab, Blitzer (Kommandant, seine Spießgesellen und Thonodor, Firûsha, Enirux || schon im Orbit)




 
[Iktotch - Ankhela - Hangar] – Thonodor, Firûsha, Enirux, Treggs Crab und Blitzer

Voller Spannung warteten die drei auf ihren strahlenden Helden. Kaum lugte auch nur eine Fußspitze hinter der Ecke, aus der wie zu erwarten Treggs kam, vor, da rannte Firûsha mit wehendem Gewand los. Hätte Thonodor keinen Schnäbel hätte er gegrinst. Es kostete ihm noch mehr Anstrengung nicht vor Belustigung zusammenzusacken, als die Kleine ungebremst in den völlig überraschten Piloten rannte und sich auch so schnell nicht wieder löste. Ihr übergroße Fröhlichkeit steckte den Talortai an und schaffte es sogar sein Gewissen zu überdecken. Wie schaffte es diese kleine Gestalt immer wieder solche Emotionen in ihm hervorzurufen? Doch diese Strömungen, der er sich er sich nicht widersetzten konnte, bildeten schon seit langem seinen persönlichen Lebensantrieb. Sie war der Stern, der ihn mit Wärme, Licht und Liebe versorgte. Und er wollte diesen Stern schützen. Denn ohne die Leben-gebenden Attribute eines Sterns, blieben alle Objekte um ihn herum kahl und tot. Diese Eigenschaften bildeten Leben auf einem Objekt oder eben in jemandem drin. Diese Eigenschaften ließen Bewegung auf den Planeten entstehen, wie Winde und die reißenden Flüsse aus Wasser oder, im kleineren Sinne, Emotionen. Ohne Firûsha wäre Thonodor nur ein lebloses Etwas in einer riesigen Galaxis. Sein Sinn des Lebens war ihr Leben.

Positiv aufgebracht sah er deswegen an dem, der ihn bei seiner Aufgabe maßgeblich unterstützt hat, hinauf und erkannte, dass dieser ihn schon freundlich ansah. Dank lag in Thonodors Blick. Demonstrativ senkte er sein Haupt und hoffte, der Mensch würde diese Geste richtig verstehen.

„Danke; Wir; Dir;; Du; Immer; Freund;; Danke; Gegner; Mir"

sprach er zu ihm, was Firûsha, die ihn endlich wieder freigegeben hatte, gewohnheitsgemäß unverzüglich übersetzte. Selbst Blitzer bekam etwas von Thonodors Ehrerbietung ab, was dieser mit freudigem Wackeln honorierte. Einen kurzen Moment schien Treggs nachdenklich zu werden. Sein Blick verfinsterte sich ein bisschen und bekam sogar ein leichten Schein von Traurigkeit. Doch schon nach ein paar Sekunden des eigentlich glücklichen Schweigens verlor sich der Schatten auf seinem Gesicht und wandelte sich wieder in die fast schon übertriebene Heiterkeit. Er lud sie ein, was das Trio auf jeden Fall gerne annahm. In einem Punkt würde der Talortai dem Piloten jedoch widersprechen. Die Kosten der restlichen Nacht, die schon weit fortgeschritten war, würden auf die Rechnung des Geretteten gehen. Wer stand hier immerhin in wessen Schuld??
Also machten sie sich zu fünft zu ihrem bisherigen Stammlokal auf diesem Mond auf. Treggs erzählte während des gesamten Weges "Zum Rasenden Falken" über seine Ausbildung und seine großen Pläne. Beide hörten ihm aufmerksam zu, wohingegen Enirux nur gelangweilt die Gassen begutachtete. Thonodor musste gestehen, dass dessen Beweggründe und vor allem Ziele durchaus nobel waren, wohingegen er den Methoden einfach nicht zustimmen konnte.

Im Restaurant angekommen und mit den Getränken in der Hand stießen sie alle auf ihren Sieg an. Treggs hielt eine hervorragende Siegesrede und spülte am schnellsten seinen Whisky runter. Schon vorher hatte der Pilot eine gehörige Fahne mit sich getragen, bei der sich der Talortai noch immer wunderte, wie man mit so viel Alkohol im Blut überhaupt noch Fliegen konnte ohne den gesamten Mageninhalt auf dem Amaturenbrett zu präsentieren, doch jetzt war der Geruch unübersehbar. Auch Thonodor genoss das Brennen. Bei ihm machte aber diese geringe Menge an Alkohol nichts aus. das war wie, wenn ein Sternzerstörer ne Schraube verlor. Firûsha hingegen fing an zu torkeln und blinkte förmlich in allen Farben. Einer so kleinen Person tat Alkohol nun wirklich nicht gut. Also mietete der Riese ihnen ein Zimmer und brachte die völlig weggetretene Fosh in das viel zu große Bett, kehrte aber wieder zu Treggs zurück, welcher ihm sagte, dass sich Enirux nach draußen begeben hatte. Das war normal, da Eulen grundsätzlich eigentlich nachtaktiv waren. Der Barkeeper, der bis auf die beiden Gäste niemanden zu bewirten hatte lud sie also auf ein Trinkspiel ein.

„Bisher bin ich nie vor einem meiner Gegner betrunken vom Stuhl gekippt"

kam prahlerisch von ihm. Der so langsam leicht angetrunkene Talortai konnte bei einer solchen Herausforderung nicht „Nein" sagen und nach einem Anstupser von Seiten Blitzers gesellte sich auch Treggs zu ihnen.

Das Besäufnis begann...

[Iktotch - Ankhela - „Zum Rasenden Falken"] – Thonodor, Treggs Crab, Blitzer und der Barkeeper
 
[Iktotch - Ankhela - „Zum Rasenden Falken"] – Thonodor, Treggs Crab, Firûsha, Enirus und Blitzer

„Heute feiern wir den Sieg über einen Tyrannen, der nur Schlechtes in der Galaxis verbreiten wollte. Wir feiern, weil wir der Freiheit wieder einen Schritt näher gekommen sind und weil wir es wieder geschafft haben, ein Teil des Bösen in diesem Universum zu besiegen, auch wenn es nur ein sehr kleiner Teil war. Wie ein alter Freund von mir immer sagte: "Klein Vieh macht auch Mist". Lasst uns gemeinsam anstoßen auf unseren Sieg, die Freiheit und den Alkohol, denn ohne alle diese Dinge wäre die Galaxis ein schrecklicher Ort und lasst uns gleichzeitig die Gefallenen, die heute etwas in der Unterzahl sind, betrauern. Mögen sie jetzt an einem besseren Ort sein! Auf euer Wohl!", Treggs war gebeten worden, eine Siegesrede zu halten, also leierte er eine etwas ausgeschmückte Variante einer Standard-Siegesrede runter, hob sein Glas hoch und ließ sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das sicherlich von seiner Angetrunkenheit kam, den Whisky den Hals herunterlaufen.

Wie immer genoss er das Brennen in Kehle und Magen. Dem Anschein nach vertrug Firûsha den Alkohol nicht und Thonodor musste sie nach oben in ein Zimmer geleiten, während Enirux sich aus dem Staub machte, um mal wieder fliegen zu können. Treggs versuchte sein Glas auf dem Tisch abzustellen, aber bevor es den Tresen auch nur erreichen konnte, zersprang es unter heftigem Druck in Treggs´ Hand.

„Beim nächsten Mal kommst du dafür auf!", rief der Barkeeper mit einem Lachen im Gesicht und auch Blitzer gab Töne von sich, die darauf schließen ließen, dass er ebenfalls belustigt war, Treggs aber gab nur ein verärgertes „Scheißdreck!" von sich.

Schon bald kam Thonodor wieder zurück und als der Pub so gut wie leer war, forderte der Wirt die beiden zu einem Trinkspiel auf, das „Order 66" hieß. Es ging darum, sich 66 Gläser Whisky zu bestellen und unter seinen Mitspielern gerecht aufzuteilen, also hatte jeder 22 Gläser zu trinken. Wer zuerst aufhörte zu trinken, hatte verloren. Die drei ließen damit nicht lange auf sich warten und schon bald begann das Trinkgelage...

Am nächsten Morgen konnte Treggs sich kaum noch an was erinnern, nur dass das Trinkspiel ihm einen extremen Kater eingebracht hatte, den er jetzt zu spüren bekam. Er war zu seiner Unterkunft getorkelt und Thonodor hatte im Zimmer bei Firûsha geschlafen. Als er zum Hotel der beiden ging, standen alle drei schon davor mit gepackten Sachen und es sah so aus, als würden sie sich zum Aufbruch aufmachen. Auch Treggs hatte am Morgen gepackt und sich entschieden, noch einmal nach Corellia zurückzukehren und von dort zu schauen, wie es weiter geht. Er begleitete die drei mit Blitzer zum Raumhafen und dann kam der Moment des Abschieds...

[Iktotch - Ankhela - Raumhafen] Thonodor, Treggs Crab, Firûsha, Enirus und Blitzer
 
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[Iktotch - Ankhela - „Zum Rasenden Falken"] – Thonodor, Treggs Crab, Firûsha, Enirux und Blitzer

Die ersten Gläser gingen noch schnell und einfach von der Hand. Doch zehn Gläser des sowieso schon starken einheimischen Whiskys ließen die Bewegungen ungenau werden und einiges ging verschüttet.

Ab dann kamen die Erinnerungen nur noch bildweise zu ihm zurück. Ein schlafender Barkeeper, ein weiteres von Treggs zerbrochenes Glas, drei leere Flaschen und ein nasser Blitzer.
Firûsha hatte ihn sanft geweckt, indem sie sich zu ihm gesellt hatte und sich in seine Bauchgrube gekuschelt hatte. Dort hatte sie es aber nicht lange ausgehalten, da die Alkoholfahne noch zu stark war und sie befürchtete allein vom Geruch wieder ins Torkeln zu verfallen. Also hat sie das Frühstück auf Zimmer geholt und sie haben das Essen zusammen verspeist. Daraufhin haben sie ihre Sachen gepackt und sich Richtung Raumhafen aufgemacht. Sie würden sich wieder auf den Weg zu ihrer Heimat machen. Dort hatten sie genug Zeit und auch genug die Mittel um „Dovah" wieder in Schuss zu bringen. Also machten sie sich auf den Weg. Nur zu gerne würde sich Thonodor nochmal von Treggs verabschieden, konnte sich aber nicht entsinnen, wo der Corellianer hingetorkelt war. Er hoffte inständig, dass dieser sich bei seinem X-Flügler befand. Seine Hoffnung wurde zwar nicht erfüllt, aber zum verabschieden kam er trotzdem. Kaum waren sie aus dem Hotel getreten, da kam der Pilot schon auf sie zugestiefelt. Blitzer folgte ihm auf den Fuß.

Man sah, wie es ihn traurig machte sich von seinen neuen Freunden zu verabschieden. Also übernahm Thonodor das Wort

„Willkommen; Du; Uns; Immer;; Geben; Ihm; Koordinaten",

was Firûsha weitergab, bzw ihm die genauen Koordinaten ihres Zuhauses auf Kashyyyk gab, damit er sie mal besuchen könne. Es war ein langes Schweigen, dass darauf folgte. Um sie zu brechen umarmte sie ihn also zum Abschied. Der Talortai kniete sogar vor ihm dankbar nieder, woraufhin Enirux die Welt scheinbar nicht mehr verstand und wegflatterte. Er setzte sich auf eine Hauskante in Blickweite. Außerdem stieß Thonodor nochmal Blitzer neckend an, der ihn dafür erstmal mit Schmieröl strafte. Na toll, das würde eine Arbeit werden das wieder aus dem Gefieder zu holen. Firûsha lachte hingegend schallen, worin auch er schnell mit seinen kehligen Geräuschen einfiel.
Nachdem auch Treggs sich verabschiedet hatte gingen die beiden Gruppen getrennte Wege. Sie gingen zum Raumhafen, nahmen in „Dovah" Platz und entfernten sich vom Boden.

Der Abschied hatte Thonodor wieder nachdenklich werden lassen. Auf Kashyyyk würde er sich viel Zeit nehmen um über seine Taten nachzudenken und mit ihnen abschließen zu können. Außerdem hoffte er, dass sie schon bald wieder ausfliegen würden. Er würde sich auf die Suche nach Treggs Eltern machen. Er hatte es verdient. Vielleicht legte er ja auch ein gutes Wort für die drei bei der Republik ein und sie würden bald sogar mit derer Hilfe die Sklaverei bekämpfen.

[Iktotch - Athmosphäre - „Dovah"] – Thonodor, Firûsha, Enirux
 
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