[IMPERIUM] - Zwei Konzeptvorstellunge für die Zeit nach der New Era

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Ich persönlich bin in der Sache zwiegespalten. Das kann aber auch daran liegen, dass wir mit diesem Thema schon sehr weit in die Zukunft gehen (schaut man sich einmal den Verlauf der letzten großen Storyrahmen sowie meine bisherige Anwesenheitszeit in diesem Rollenspiel an).

Mit meinem Charakter Aiden kam ich ins PSW (und zum Imperium) als man kurz vor der Schlacht von Bilbringi (und damit vor dem Zenit der Herrschaft) stand. Kaum war die Schlacht geschlagen, ging es zum "imperialen Ball" auf Bastion und damit läutete man schon den Sith-Bürgerkrieg um die Nachfolge auf dem Thron ein. Viel von einem beständigen, vorherrschenden Imperium habe ich also (als Spieler) selbst nicht erlebt. Darum steht mir schon der Wunsch nach "etwas" längerer Beständigkeit. Aber vielleicht liefert uns die Friedensphase (die bestimmt auch länger als ein, zwei Monate geht) diesen geordneten Zeitraum.

In meiner Funktion als OL bin ich aber auch zwiegespalten. Den Wunsch nach etwas mehr Brisanz, Dynamik sowie mehr (NSC-)Fraktionen (Yevethaner, Warlords und was noch so angesprochen wurde) kann ich schon verstehen. Gerade dieser Punkt macht ja irgendwie das EU um Post-Endor für viele Leser aus, das etwa zu Thrawns Feldzug spielt. Grundsätzlich kann ich mir so ein Szenario also schon vorstellen. Jedoch eher unter der Prämisse, dass die (imperialen) Gebietsverluste nicht gleichbedeutend mit dem territorialen Zuwachs der Neuen Republik sind.

Auf der anderen Seite zeigt die bisherige PSW-Geschichte, dass zum einen rasch die Motivation bei solchen Dingen sinken kann (gerade der Bürgerkrieg hat das auf imperialer Seite bei den Sith gezeigt) und zum anderen ist das Szenario nicht neu. Ich glaube, unter Darth Ferit gab es schon einmal so einen Zustand in der Galaxie. Natürlich ist das auch schon zig Jahre her, aber erwähnen möchte ich es trotzdem mal. Genauso muss man sich fragen wo die imperialen Spieler hin sollen. Sollen sie loyal gegenüber dem Imperator sein oder können sie auch zu Warlords gehen bzw vielleicht sogar (mit dem richtigen Rang) werden? Wer soll die Warlords verwalten/bespielen? Die Spieler oder die OL?

Die Integration von Jedi und Sith halte ich - bezogen auf diese Fragestellung - dann doch für eine leichte Sache. Kreative und ideenreiche Spieler sehe ich da genug. ^^ Ebenso dürfte die Black Sun - als dritte Fraktion - von diesem Szenario profitieren. Bei einem Gleichgewicht könnte das, unter Umständen, schwerer werden.

Grüße,

Aiden
 
Ich würde auch dringend davon abraten, an dieser Stelle jetzt eine Entscheidung treffen zu wollen. Dafür liegt das, worüber wir hier reden, einfach noch viel zu weit in der Zukunft. Natürlich ist es immer gut, auch auf langfristige Ziele hinzuarbeiten, aber realistisch betrachtet ist selbst der Friedensschluss und einige der für die Friedenszeit geplanten Storys nicht gerade kurzfristige Ziele, da doch Corellia noch nicht einmal zur Hälfte beendet ist und noch nicht einmal Einigkeit über den Austragungsort der Friedensverhandlungen besteht.

Im Augenblick mangelt es an Ideen für die kommende Epoche des RS - den Kalten Krieg - nicht. Und auch danach kann man sicherlich einige Zeit auf gleicher Augenhöhe nebeneinander existieren; das bedeutet ja nicht zwangsläufig Stillstand, sondern womöglich nur ein um so zäheres Ringen um kleine Vorteile (in der Schlacht von Verdun gab es auch keinen Bodengewinn, aber langweilig ist da niemandem geworden - man verzeihe den Zynismus). Aber auch diese Ära wird nicht unendlich lange dauern, und irgendwann wird man wieder überlegen, wie man frischen Wind und Veränderung bewirken kann. Das ist, denke ich, nur natürlich.

Vor diesem Hintergrund kann es nicht schaden, schon jetzt Ideen zu sammeln und über Möglichkeiten zu sprechen. Aber das, was wir hier bereden, ist nach meiner Sicht nichts, was man jetzt festnageln und dann schnell herbeiführen müsste, sondern eher etwas, das man dann geschehen lassen bzw. das dann von sich aus geschehen kann, wenn es eben so weit ist. Über mögliche Szenarien für die Zukunft ganz ergebnisoffen zu sprechen (und zwar nicht unbedingt unter der Konstellation heutiger Orgaverteilungen und einzelner Charaktere - wer weiß denn, was in drei oder vier Jahren ist) halte ich für vernünftig. Solange das nicht dazu führt, dass letztlich schon am Frieden herumgeschnippelt wird, bevor er überhaupt angefangen hat.
 
Man sollte Jedi und Sith in weiteren Gedankenspielen nicht vergessen, stellen sie doch seit jeder einen großen Teil unserer Spielerschaft. Sicherlich werden viele globale Plots vor allem über die Flotte getragen, aber wieso die größte Orga von allen verschmähen und ihr keine entsprechend große Rolle zugestehen? ;) Star Wars heißt für mich auch: Lichtschwertkämpfe, große (gefürchtete und geliebte) Namen und Helden, Jedi gegen Sith. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass das wieder mehr in den Fokus gerückt wird. :)

Davon abgesehen würde ich mir wünschen, wenn die Jedi nicht als lästige Randerscheinung wahrgenommen würden, sondern wieder die große und zentrale Rolle spielen würden, die ihnen, nach unserer Mitgliederaufteilung, zustehen müsste. :)

Während die Kernaussage richtig ist, ergibt sich jedoch leider das Problem, dass meiner Auffassung nach nicht mehr als eine handvoll - eher weniger - Sith dauerhaft aktiv ist. Anders sieht es da eben bei den Jedi aus, die eine wesentlich dichtere Besetzung haben, auch in höheren Rängen. Demnach unterstützt dieses Ungleichgewicht sogar die Idee einer Überlegenheit der Neuen Republik, deren Bestandteil der Jedi-Orden ja ist.

Natürlich fehlt dem PSW momentan die regelmäßigere Konfrontation der Machtbenutzer, was ich jedoch auch eben den belegenden Zahlen schulde. Demnach kann es kaum zu direkten Auseinandersetzungen kommen, was letztlich nicht schön ist - aber irgendwie eine ideale Grundlage fürs Imperial Remnant liefert.

Ich habe gesagt dass das meine subjektive Sichtweise ist. Ich gehe hierbei allein von mir und meinem Char aus und spreche nicht für die anderen Imp's. Aber mir würde das eben definitiv null Bock machen. Und bei zwei gleichstarken Blöcken ist das ja alles nur eben kein Zustand in dem Milch und Honig fließt.

Ich muss gestehen, mir sagt das Setting zu. Aber bei einem Verfall des Imperiums, möglicherweise sogar eine Aufspaltung in mehrere imperiale Fraktionen (Stichworte: Kriegsherr Zsinj oder Pentastar Alignment) wäre der Posten des allmächtigen Imperators schnell überflüssig. Insofern kann ich da eine fehlende Motivation Deinerseits ausmachen.

Ich würde auch dringend davon abraten, an dieser Stelle jetzt eine Entscheidung treffen zu wollen. Dafür liegt das, worüber wir hier reden, einfach noch viel zu weit in der Zukunft. Natürlich ist es immer gut, auch auf langfristige Ziele hinzuarbeiten, aber realistisch betrachtet ist selbst der Friedensschluss und einige der für die Friedenszeit geplanten Storys nicht gerade kurzfristige Ziele, da doch Corellia noch nicht einmal zur Hälfte beendet ist und noch nicht einmal Einigkeit über den Austragungsort der Friedensverhandlungen besteht.

Ich denke dieser Aufruf ist auch mehr Anregung zu einer allgemeinen Diskussion, beziehungsweise die Anfrage nach Konkretisierung einer gewissen Richtungsvorgabe. Wurde ja auch schon mehrfach ausgeführt und gesagt.


Ich selbst stünde dieser radikalen Umstrukturierung sehr offen gegenüber, ist sie auch im EU-Kanon - gerade das Alignment - in letzter Zeit zu einer kleinen Vorliebe geworden. Zum Einen, weil es die Problematik einer totalitären Struktur wie dem Imperium entsprechend aufführt, zum anderen, weil es natürlich auch die Vorzüge der demokratischen Ausrichtung der Neuen Republik dokumentiert. Zudem bestünde auch für den mundanen, sprich: nichtmachtbegabten Charakter bei einem derart geschwächten Imperium eher die Möglichkeit, sich in entsprechende Führungspositionen zu spielen. Das wiederum ist mit einer höheren Attraktivität von Flotte und/oder Armee verbunden.

Problematisch ist natürlich bei einer solchen, fiktiven Radikalisierung die Eingliederung alteingesessener Charaktere. Immerhin steht selbiges mit einem immensen IP-Machtverlust in Zusammenhang. Und das ist natürlich nicht für jeden erstrebenswert.
 
Kadajj Riyoss schrieb:
Ich bin ja sowieso ein großer Fan des Imperial Remnant

Und schon wieder sind wir anderer Meinung: Ich finde das Imperial Remnant nicht so dolle. Meiner Vorstellung nach gibt es bei Star Wars immer klar verteilte Rollen, das Imperium ist die übermächtige, träge Bestie und die Republik/ die Rebellen der kleine Verbund aus Tapferen, der sich gegen den viel zu starken Gegner stemmt. Aber jedem seine Meinung..:D

Ich persönlich bevorzuge da die Sicht von Sarid Horn. "Gebietstausch" erscheint mir als einzige, wirksame Möglichkeit, Aktivität und gleichzeitig das Gleichgewicht der Mächte zu gewährleisten, für das ich ebenfalls eintrete.

Einen lange anhaltenden, Jahre dauernden "kalten Krieg" halte ich dabei für recht spannungslos. Meine begrenzte Sicht auf Star Wars, die ich oben ja schon zum besten gegeben habe, sträubt sich einfach dagegen, dass das dunkle, böse Imperium und die gute, helle Republik sich (überspitzt gesagt) lange vollkommen friedwertig gegenüber stehen.

Übrigens: Zu sagen, dass das alles noch in weiter Zunkunft liegt, hindert einen noch nicht daran, mal über die weite Zukunft zu sprechen. Das hier ist ja nur eine Diskussion und kein "Herumgeschnipsel am Frieden" (sry, wonto ;) )
 
I
Auf der anderen Seite zeigt die bisherige PSW-Geschichte, dass zum einen rasch die Motivation bei solchen Dingen sinken kann (gerade der Bürgerkrieg hat das auf imperialer Seite bei den Sith gezeigt) und zum anderen ist das Szenario nicht neu.

Sarid Horn schrieb:
ABER meiner Erfahrung mit so großen Stories nach, welche nach PSW-Tempo auf viele Jahre angelegt sind und alle Spieler der betreffenden Seite zwingt dabei mitzumachen, haben solche bisher immer dazu geführt, dass die unterlegene Seite einen eklatanten Spielerverlust hinnehmen musste. Das war beispielsweise bei den Jedi so (von ca. 70 Chars auf gut 30 bis 40) und aktuell sieht man das auch noch an der Anzahl der Sith-Spieler (vorher auch bestimmt 50 Chars und jetzt vielleicht 25) nach deren Bürgerkrieg. Die Flotten waren damals nicht so gut besetzt, daher hab ich nicht mehr im Kopf, in wie weit sich deren Spieleranzahlen verändert hatten. Sicher, einigen Leuten macht es bestimmt Spaß etwas Neues zu spielen und steigert deren Motivation. Aber es ist auch nicht gut für das gesamte RS, wenn pauschal alle dazu gezwungen werden, wenn einige Spieler dies nicht wollen - und solche ging es immer - und deswegen aufhören mitzumachen. Das gab es alles schon zu Genüge.

Hm, ich mag hier mal kritisch fragen, ob das tatsächlich an den Stories lag oder vielleicht allgemein auch (oder eher?) an der Gesamtsituation?
Wenn ich mich ein wenig zurückerinnere, gab es für mich Punkte, nicht mehr mitzumachen, die recht wenig mit den Stories zu tun hatten. Eher mit grundlegenden, aber auch privaten, persönlichen Dingen.

**

Ich bin auch dagegen jemanden zu etwas zu zwingen. Aber ich stelle mir die Frage, nach welchem Konzept wir eigentlich spielen wollen.
Ist es nicht oft so, dass sich gewisse "Grüppchen" zusammen tun und ihr eigenes Ding spielen?
Und das, obwohl wir ja gemeinsam in einem Universum spielen? Vielleicht wäre ein klein wenig "Zwang" doch nicht ganz verkehrt? Einfach, um gewisse Situationen zu vermeiden.
Ein Gleichgewicht der Mächte halte ich persönlich für ein wenig unrealistisch.

Sehe das ähnlich wie Kadajj: Ein Mächtegleichgewicht kann (muss natürlich nicht) langweilig werden.
Wobei mir Sarids Vorschlag auch gefällt :kaw:

Hm und ich finde es schwierig, bei einem etwaigen Machtverlust die Motivation oder die Lust am Rollenspiel zu verlieren.
Zum Teil kann ich das aber auch nachvollziehen. Aber ist es nicht auch so, dass unvorhergesehene Dinge das Spiel beleben können? Bzw. gerade auch schwierige Situationen?
Wenn ein Ungleichgewicht besteht, sollte einer Partei schließlich viel daran liegen, mindestens ein Gleichgewicht zu schaffen. Wie? Durch Anwerben. Durch Lügen, durch Intriegen.
Demnach würde es mehr Zwiespalt geben, den ich ziemlich begrüßen würde.
Wäre nicht mehr klar, WELCHE Seite überhaupt noch vertrauenswürdig ist, könnte das vermutlich auch einen Zuwachs für die Black Sun bedeuten.

In jedem Fall könnte es so gelingen, auch "alt eingesessenen" Charakten wieder mehr Neues Leben einzuhauchen bzw. CHarakteriegenschäften zu ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schon wieder sind wir anderer Meinung: Ich finde das Imperial Remnant nicht so dolle. Meiner Vorstellung nach gibt es bei Star Wars immer klar verteilte Rollen, das Imperium ist die übermächtige, träge Bestie und die Republik/ die Rebellen der kleine Verbund aus Tapferen, der sich gegen den viel zu starken Gegner stemmt. Aber jedem seine Meinung..:D

Ist doch nicht schlimm, wenn wir nicht einer Meinung sind :D Darum wird ja diese Diskussion geführt, um sich über die verschiedenen Positionen auszutauschen. Im Post-Endor EU steht das Imperium zwar nicht wie in den Filmen geschildert da, aber es ist keineswegs ungefährlich ;) Das halte ich eben für eine guten Konfliktstoff, um für das Wars in Star Wars zu sorgen.


Übrigens: Zu sagen, dass das alles noch in weiter Zunkunft liegt, hindert einen noch nicht daran, mal über die weite Zukunft zu sprechen. Das hier ist ja nur eine Diskussion und kein "Herumgeschnipsel am Frieden" (sry, wonto ;) )

Siehste, da sind wir doch auch mal einer Meinung :)
 
Das hier ist ja nur eine Diskussion und kein "Herumgeschnipsel am Frieden" (sry, wonto ;) )
Habe ich auch nicht so verstanden, und ich habe mich ja selbst als einer der Ersten gerne an den Überlegungen beteiligt und werde das auch weiterhin tun. Dieser Vermerk war nur auf den Wunsch gezielt, dass es auch beim derartigen Kurs der Debatte als (vorläufig) reine Ideensammlung bleibt und wir darüber nicht Naheliegenderes aus dem Blick verlieren.
 
Hm, ich mag hier mal kritisch fragen, ob das tatsächlich an den Stories lag oder vielleicht allgemein auch (oder eher?) an der Gesamtsituation?
Wenn ich mich ein wenig zurückerinnere, gab es für mich Punkte, nicht mehr mitzumachen, die recht wenig mit den Stories zu tun hatten. Eher mit grundlegenden, aber auch privaten, persönlichen Dingen.

Solche Fälle waren bestimmt auch dabei, gar keine Frage. Allerdings weiß ich z. B. bezüglich der großen Story zur Schaffung einer Überlegenheit des Imperiums schon, dass damals einige Jedispieler deswegen aufgehört haben. Sie hatten einfach keine Lust so ein Konzept zu spielen. Und nach dem Bürgerkrieg der Sith, einer quasi allen Sith-Spielern "aufgezwungenen" Story hat das RS auch einen ziemlichen Mitgliederschwund bei eben dieser Orga hinnehmen müssen, von dem sich der Sith-Orden trotz steigender RSler noch nicht wirklich erholt hat - leider. :(

Ich bin auch dagegen jemanden zu etwas zu zwingen. Aber ich stelle mir die Frage, nach welchem Konzept wir eigentlich spielen wollen.
Ist es nicht oft so, dass sich gewisse "Grüppchen" zusammen tun und ihr eigenes Ding spielen?
Und das, obwohl wir ja gemeinsam in einem Universum spielen? Vielleicht wäre ein klein wenig "Zwang" doch nicht ganz verkehrt? Einfach, um gewisse Situationen zu vermeiden.
Ein Gleichgewicht der Mächte halte ich persönlich für ein wenig unrealistisch.

Sehe das ähnlich wie Kadajj: Ein Mächtegleichgewicht kann (muss natürlich nicht) langweilig werden.
Wobei mir Sarids Vorschlag auch gefällt :kaw:

Hm und ich finde es schwierig, bei einem etwaigen Machtverlust die Motivation oder die Lust am Rollenspiel zu verlieren.
Zum Teil kann ich das aber auch nachvollziehen. Aber ist es nicht auch so, dass unvorhergesehene Dinge das Spiel beleben können? Bzw. gerade auch schwierige Situationen?
Wenn ein Ungleichgewicht besteht, sollte einer Partei schließlich viel daran liegen, mindestens ein Gleichgewicht zu schaffen. Wie? Durch Anwerben. Durch Lügen, durch Intriegen.
Demnach würde es mehr Zwiespalt geben, den ich ziemlich begrüßen würde.
Wäre nicht mehr klar, WELCHE Seite überhaupt noch vertrauenswürdig ist, könnte das vermutlich auch einen Zuwachs für die Black Sun bedeuten.

In jedem Fall könnte es so gelingen, auch "alt eingesessenen" Charakten wieder mehr Neues Leben einzuhauchen bzw. CHarakteriegenschäften zu ändern.

Ansonsten ist ein gewisser Zwang der Spieler irgendwo mitmachen zu müssen immer ein zweischneidiges Schwert in einem Rollenspiel, in dem alle freiwillig mitspielen. Nimm einer Gruppe Spieler das Setting weg, in dem sie gerne spielen möchten, dann werden gewiss einige von diesen Spielern aufhören oder sich ein anderes Rollenspiel suchen.

Daher bin ich ja wenn dann für ein lokales Problem/Abspaltung/Kriegsherrn oder was auch immer. Dann können sich jene beteiligen, welche daran interessiert sind und für ihre/n Char/s charakterentwicklungstechnisch etwas aus so einem Setting rausholen können. Andere hingegen, für welche das keinen Reiz ausübt können sich im Rest der Galaxis austoben. Das schafft für alle Spieler die Möglichkeit sich so am RS zu beteiligen wie sie das möchten.

Wobei ich natürlich z. B. gegen eine Art Kriegherr Zsinj nach einiger Zeit im Gleichgewicht der Mächte nichts einzuwenden hätte. :braue
 
Und nach dem Bürgerkrieg der Sith, einer quasi allen Sith-Spielern "aufgezwungenen" Story hat das RS auch einen ziemlichen Mitgliederschwund bei eben dieser Orga hinnehmen müssen, von dem sich der Sith-Orden trotz steigender RSler noch nicht wirklich erholt hat - leider. :(
Ich meine, dass war noch zu meiner aktiven Zeit und Ian war dennoch nicht beteiligt. Sicher bin ich da gerade nicht...:verwirrt:
Aber was ich sagen will: Ganz gezwungen ist man doch nie. Wir haben hunderte Planeten und wenn mir die Story auf einem nicht passt, hab ich doch immer noch Gelegenheiten auf einem anderen Planeten mein eigenes Ding zu drehen.

Ansonsten ist ein gewisser Zwang der Spieler irgendwo mitmachen zu müssen immer ein zweischneidiges Schwert in einem Rollenspiel, in dem alle freiwillig mitspielen. Nimm einer Gruppe Spieler das Setting weg, in dem sie gerne spielen möchten, dann werden gewiss einige von diesen Spielern aufhören oder sich ein anderes Rollenspiel suchen.
Zweischneidig sind leider (oder doch zum Glück?) die meisten Dinge.
Es wird imemr Situationen geben, die dem einen gefallen und dem anderen nicht. Das alle zufrieden sind, wird ohnehin nie der Fall sein. Wär ja auch langweilig :D
Wobei... so manches Mal :p

Daher bin ich ja wenn dann für ein lokales Problem/Abspaltung/Kriegsherrn oder was auch immer. Dann können sich jene beteiligen, welche daran interessiert sind und für ihre/n Char/s charakterentwicklungstechnisch etwas aus so einem Setting rausholen können. Andere hingegen, für welche das keinen Reiz ausübt können sich im Rest der Galaxis austoben. Das schafft für alle Spieler die Möglichkeit sich so am RS zu beteiligen wie sie das möchten.
Wie gesagt, auch ich bin hier ein wenig zwiegespalten.
Ich finde es aber einfach schwierig, sich aus einem RS nur die Punkte herauszusuchen, die einem gefallen und zu sagen: Da mach ich mit, das passt mir in den Kram. Und dann eben: Ne, finde ich blöd, ohne mich.
Natürlich ist das RS ein Hobby und ein Spiel, aber dennoch gibt es auch dort Situationen, die man einfach mal meistern sollte.
Schließlich gibt's nun mal keine Situation, die exakt so läuft, wie jeder sich wünscht.

Ein klein wenig Realismus zum Beispiel (bezogen nicht allein auf den Vorschlag hier, sondern allgemein) würde ich persönlich nämlich sehr begrüßen.


Wobei ich natürlich z. B. gegen eine Art Kriegherr Zsinj nach einiger Zeit im Gleichgewicht der Mächte nichts einzuwenden hätte. :braue
Ich auch nicht :D:D:D
 
Ich fände es gut, wenn das Imperium nicht einfach von der Republik geschluckt würde (was dank deren Einstellung zum Selbstbestimmungsrecht der Völker auch gar nicht ohne weiteres möglich wäre), sondern in mehrere Teilstaaten zerfiele, indem einzelne Sektoren und Systeme sich unabhängig erklären, wobei dem Imperium dank des ungünstigen Schlachtverlaufes die Mittel fehlen, dies militärisch zu verhindern.

Du meinst eine solche Situation? Durchaus, warum nicht. Mehrere kleine Reststaaten würden den einzelnen Spielercharakteren aufgrund geschrumpfter Streitkräfte, Geheimdienste usw. zwangsläufig mehr Bedeutung einräumen, was nur positiv sein kann. Man bekam die Problematik der fehlenden IP-Einflussnahme unlängst ja im Rahmen der Berater-Angelegenheit vor Augen geführt.

Allerdings ergäbe sich dadurch auch die von Aiden aufgeworfene Frage nach der Zugehörigkeit jener Warlords. Ich persönliche sehe kein Problem darin, ihre Splittergruppen (oder - im Falle eines entsprechenden Ranges - auch sie selbst) durch Spieler stellen zu lassen, abgestimmt mit der imperialen OL. Im Grunde wären diese Kleinstfraktionen auch nichts anderes als ideologisch motivierte "Freie" - und die werden im PSW auch von den BS-Verantwortlichen überwacht, obwohl eine Mitgliedschaft in deren Kartell nicht gegeben ist. Warum also sollte ein solches Modell nicht auch in Verbindung mit der Neuen Ordnung funktionieren?

Fraglich ist natürlich die Rolle des Imperators innerhalb der vorgeschlagenen Konstellation, aber wieso das Ganze nicht von der Politik des dann Herrschenden abhängig machen? Falls er sich kompetent verhalten hat, buhlen diverse Kriegsherrn eben um seine Gunst, waren seine Entscheidungen in der Vergangenheit hingegen mäßig kompetent, fungiert er halt "nur" als Anführer einer (von den Sith dominierten?) Region. Das Amt des "obersten Bosses" bedeutet nun einmal zwangsläufig, dass der Träger am Wert seiner Beschlüsse gemessen wird. Dafür sitzt man auf dem Thron und nicht dem Stuhl irgendeines planetaren Gouverneurs.

Daher bin ich der Meinung, dass ein solches, durchaus reizvolles Konzept wenn dann erst in ein paar Jahren in Angriff genommen werden sollte und dann nur lokal begrenzt.

Nun steht natürlich die Frage im Raum, wie genau das Wirken eines Warlords "lokal begrenzt" aussehen soll. ;)

Man sollte Jedi und Sith in weiteren Gedankenspielen nicht vergessen, stellen sie doch seit jeder einen großen Teil unserer Spielerschaft. Sicherlich werden viele globale Plots vor allem über die Flotte getragen, aber wieso die größte Orga von allen verschmähen und ihr keine entsprechend große Rolle zugestehen? ;) Star Wars heißt für mich auch: Lichtschwertkämpfe, große (gefürchtete und geliebte) Namen und Helden, Jedi gegen Sith. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass das wieder mehr in den Fokus gerückt wird. :)

Wenn eine Organisation sich von den globalen Ereignissen ausgeschlossen fühlt, sollte sie sich um eine Veränderung dieses Zustands bemühen und nicht darauf warten, dass andere Gruppen es für sie tun. Im Falle der Jedi sehe ich in der Beteiligung an der Schlacht um Corellia und der Story 'Hilfe für Denon' gute und richtige Schritte in eine solche Richtung. Die Sith scheinen davon noch ziemlich weit entfernt zu sein, verschmähen würden die Streitkräfte ihre Hilfe aber wohl ebenfalls nicht. Man muss eben nur aktiv werden. Das Militär hätte immerhin auch die Möglichkeit, den lieben langen Tag auf Dac oder Bastion Rekruten auszubilden.

Ich finde das Imperial Remnant nicht so dolle. Meiner Vorstellung nach gibt es bei Star Wars immer klar verteilte Rollen, das Imperium ist die übermächtige, träge Bestie und die Republik/ die Rebellen der kleine Verbund aus Tapferen, der sich gegen den viel zu starken Gegner stemmt.

Spätestens seitdem die Neue Republik über eigene Sternenzerstörer verfügt, hat sie sowohl mit den Rebellen als auch dem von dir angesprochenen Ungleichgewicht nicht mehr allzu viel zu tun. Den "klassischen" Bürgerkrieg hat das PSW schon lange hinter sich gelassen. Daher ja auch mein frühzeitiger Vorschlag.
 
Also ich melde mich jetzt auch mal zu Wort obwohl ich es schon äusserst anstrengend finde überhaupt allem zu folgen. Und das hat auch einen einfachen Grund: Ich kann mich für das RS so wie es ist, nicht mehr begeistern. Ich weis nicht genau woran das liegt aber die Motivation mich hier noch in eine Story reinzudenken, die so gar nicht mehr zu dem passt was meines erachtens die Realität wiederspiegelt, fällt mir noch schwerer.

Ich kenne das Phänomen des Motivationsverlust nach der großen Story nur zu gut. Ich bin nach der ganzen Sache nie wieder richtig ins RS reingekommen und ich bezweifle, dass es mir je wieder richtig gelingen wird. Ich mache jetzt mittlerweile fast Jahre bei diesem Spiel mit und was wirklich neues für meinen Char will und kann mir einfach nicht mehr einfallen. Die Sache mit dem zerfallenden Imperium ist nun wieder mal ein Notnagel, den Spieler auspacken wollen um das RS daran aufzuhängen, weil Ihnen nicht klar ist wie es weitergehen soll. Nun ich habe meine Antwort darauf schon vor geraumer Zeit gefunden, bin aber aus Nostalgiegründen noch nicht bereit meinen Char aufzugeben.

Wir haben das wieder herstellen wollen, was wir vor Jahren während des Gleichgewichts der Kräfte hatten. Aber das wird meines Erachtens die Zukunft nicht retten. Denn es fehlen einfach die Spieler von damals, die meiner Meinung nach, damals ein ganz anderes RS gespielt haben als heute. Mag daran gelegen haben dass wir uns irgendwie verbundener waren durch Treffen, ICQ oder Chats. Aber für mich exisitert dieses RS nicht mehr. Es kommt mir vor als würde das alte RS wie eine Hülle die viel zu groß ist von zu wenigen Spielern mühsam aufrecht gehalten werden. Vielleicht sollten sie die Spieler eine neue Hülle geben.

Ich habe hohen Respekt vor allen die das RS heute noch mit Leben füllen, aber die dauerhafte Verteilung von Rollen auf immer mehr NPCs ist meiner Meinung keine gute Basis. Mag sein dass wir eher einen Neuanfang brauchen als immer wieder an einem kranken herumzuoperieren, mag sein dass es jetzt ein Ende haben muss. Mag auch sein, dass ich immer mal wieder meinen RS-Depri kriege und solche Sachen hier schreibe, aber ich denke einfach, dass ein neuer großer Handlungsbogen auch keine neuen Mitspieler bringen wird. Oder einen gewaltigen Motivationsschub bewirkt.

Weiterhin finde ich es auch nicht gut welches Imperium mittlerweile hier skizziert wird. Das ganze erinnert mehr an einen Staat ala Nordkorea oder ala George Orwell. Das ist nicht das Imperium der Sith das ich aus Kindertagen kenne oder das ich hier im RS in abgewandelter Form gerne mit Leben füllen wollte.

Wie gesagt möchte das hier nicht als Kritik an den derzeitigen Spielern aufgefasst wissen. Ich wollte nur meine Gedanken zu diesen Plänen kundtun.
 
Die Sache mit dem zerfallenden Imperium ist nun wieder mal ein Notnagel, den Spieler auspacken wollen um das RS daran aufzuhängen, weil Ihnen nicht klar ist wie es weitergehen soll.

Nein, eigentlich nicht. Ich als relativ "neuer" Spieler finde das Setting des Imperial Remnant tatsächlich reizvoll, völlig unabhängig von der - für mich aus diversen Gründen sowieso uninteressanten - Geschichte des hiesigen Rollenspiels.

Weiterhin finde ich es auch nicht gut welches Imperium mittlerweile hier skizziert wird. Das ganze erinnert mehr an einen Staat ala Nordkorea oder ala George Orwell. Das ist nicht das Imperium der Sith das ich aus Kindertagen kenne oder das ich hier im RS in abgewandelter Form gerne mit Leben füllen wollte.

Was hat sich am Imperium denn konkret verändert und zu welchem Zustand sollte es deiner Meinung nach zurückkehren?
 
Das Imperium hat sich dahingehend verändert, dass es sich nith mehr mit dem deckt wie ich es mir im Kopf immer ausgemalt habe. Das ist kein Phänomen des RS alleine. Das geht mir bei Star Wars mit vielem so. Ich sehe es nunmal nicht, dass das Imperium einen Propaganda Kanal hat, dass öffentlich Hinrichtungen übertragen werden, und Ploitische Kommisare die Loyalität der Bevölkerung sichern. Zumindest nicht so wie es derzeit in den Threads beschrieben wird. Aber das ist auch meine subjektive Meinung und soll keine Geltung für alle hier haben. Denn der Canon im Kopf ist nunmal jeden selbst überlassen.

Das du den Zerfall des Imperiums gut findest, will ich dir auch gar nicht absprechen und dass dich die Geschichte des RS nicht interessiert ist ebenfalls dein Gutes Recht. Für mich jedenfalls ist vieles seid langem nur Flickschustereit die das eigentliche Problem nicht erfasst. Aber wie gesagt: Das ist in erster Linie mein privates Problem.
 
Wir haben das wieder herstellen wollen, was wir vor Jahren während des Gleichgewichts der Kräfte hatten. Aber das wird meines Erachtens die Zukunft nicht retten. Denn es fehlen einfach die Spieler von damals, die meiner Meinung nach, damals ein ganz anderes RS gespielt haben als heute. Mag daran gelegen haben dass wir uns irgendwie verbundener waren durch Treffen, ICQ oder Chats. Aber für mich exisitert dieses RS nicht mehr. Es kommt mir vor als würde das alte RS wie eine Hülle die viel zu groß ist von zu wenigen Spielern mühsam aufrecht gehalten werden. Vielleicht sollten sie die Spieler eine neue Hülle geben.

Ich muss dir an dieser Stelle mal entschieden widersprechen: Seit ich im März 2010 angefangen habe die Statistik zu führen, hatten wir immer mindestens 60 Spieler im Rollenspiel, zwischenzeitlich auch mal 80, aber insgesamt war die Spielerzahl über die letzten 2 Jahre sehr konstant. Dabei gab es sicherlich einen Stammkern an Spielern, aber es sind auch immer wieder neue hinzugekommen, wenn alte gegangen sind. Wir hatten im letzten Sommer Monate mit knapp und teilweise sogar über 1000 Inplay Posts. Das war ein ähnliches Niveau wie 2004 - mit dem Unterschied, dass die Posts 2011 im Durchschnitt länger und qualitativ viel besser waren als noch sieben Jahre zuvor. Tatsächlich wurde und wird also genauso viel Herzblut und Zeit von den Spielern des Rollenspiels in dieses Hobby investiert wie früher. Über die Jahre hinweg ist der Altersdurchschnitt der Spielerschaft stetig gestiegen und das hat natürlich auch zur Folge, dass die meisten insgesamt etwas weniger Zeit haben. Auch für Treffen, Chats und ICQ. Gleichzeitig habe ich persönlich aber noch regen Kontakt zu vielen Mitspielern per ICQ und Skype und einige treffe ich auch noch häufig persönlich. ;) In der Hinsicht vermisse ich im Verlgeich zu früher nichts.

Das Rollenspiel ist alles andere als eine tote Hülle. Dass das Spiel nach zehn Jahren nicht mehr so aussieht wie einst, ist doch völlig logisch. Sieht man sich im Internet mal ein wenig nach deutschsprachigen Foren-Rollenspielen (auch abseits von Star Wars) um, wird schnell klar, dass wir eines der größten und langlebigsten sind. Wären wir ewig auf dem Stand von 2002 geblieben, hätten wir es hierhin wohl nie geschafft. Ich persönlich habe im letzten Jahr viel bessere Storys gespielt und viel bessere Posts gelesen (und geschrieben ;)) als 2003, 2004 oder 2005. Und das obwohl ich auch zu denjenigen gehört habe, die für die Zeit nach Episode III einen starken Mitgliederschwund prophezeit haben.

Ich finde es schade, dass du dich nicht mehr so mit unserem Spiel identifizieren kannst und Leute von damals vermisst, aber wie so häufig ist man auch hier seines eigenen Glückes Schmied. Für mich lebt das Rollenspiel nach wie vor und ich bin zuversichtlich, dass das auch in Zukunft noch so sein wird.
 
Non Exo Statistiken will / kann ich natürlich nicht wiedersprechen. Ich will wie gesagt auch nicht irgendjemand angreifen, da ich wies, dass das RS natürlich grade auf Sith Seite nur von neuen Spielern am Leben gehalten wird. Und diese geben sich auch wirklich sehr viel Mühe. Vielleicht liegt es dann einfach nur an mit persönlich.

Es fällt mir nunmal schwer meinen Char noch irgendwo einzubringen. Grade weil mir die Zeit fehlt mich intensiv mit den ganzen Stories die im RS ablaufen zu befassen.

Daher jetzt mal etwas echten Senf zu dem Thread und nicht nur nostalgisches Rumgeplärre eines alternden "Imperialisten" :D :

Ich glaube dass es nicht möglich sein wird, dass Imperium in seiner derzeitigen Struktur in einzelne Herrschaftsgebiete zerfallen zu lassen. Schon gar nicht mit einem Imperator an der Spitze und den Sith als "Kit" der alles zusammenhält. Gebietsverluste meinetwegen. Aber das es einzelnen Offiziere schaffen sich abzuspalten... Das glaube ich nicht. Das hätte unter Palpatine aus den gleichen Gründen nicht funktioniert und war erst nach seinem Tod durch das Machtvakuum der Fall.
 
Ich glaube dass es nicht möglich sein wird, dass Imperium in seiner derzeitigen Struktur in einzelne Herrschaftsgebiete zerfallen zu lassen. Schon gar nicht mit einem Imperator an der Spitze und den Sith als "Kit" der alles zusammenhält. Gebietsverluste meinetwegen. Aber das es einzelnen Offiziere schaffen sich abzuspalten... Das glaube ich nicht. Das hätte unter Palpatine aus den gleichen Gründen nicht funktioniert und war erst nach seinem Tod durch das Machtvakuum der Fall.

Hmmmm..... warum sollte es nicht möglich sein, das sich ein oder mehrere ranghöhe/r Offizier/e mit genügen Einfluss und Macht, vom übrigen (geschwächten) Imperium abspalteten.
Ihr eigenes Ding machen und sich den entstandenen bzw. wachsenden Unmut über Gebiets- und somit Machtverlust des Imperiums zu nutzen machen und so genügend Anhänger um sich scharen?? Da können auch ein Imperator und die Hand voll Sith im ersten Moment kaum was unternehmen.
Ebenso sind Putschversuche gegen den Imperator, nur eine logische Schlussfolgerung, nachdem das Imperium sozusammen geschrumpft ist und an Einfluss in der Galaxis verloren hat.
Voraussetzung hierfür, sind natürlich immer die Größenordnungen in dem sich die besagten Teile vom Imperium abwenden bzw. dagegen stellen.

Ob dieses Setting hier im PSW irgendwann gewollt ist, ist eine ganz anderes Thema. Doch möglich ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall.

Ich bitte das jetzt auch nicht falsch zu verstehen, ich will keines Wegs gegen das Imperium oder unseren Imperator hetzten.

Gruß Muldoon
 
Bei Zersplitterung denke ich für meinen Teil zwangsweise daran, dass ranghohe Sith sich abspalten vom Imperator um sich mehr Macht anzueignen, dann würde das Kit sich in einen Klebesprengstoff verwandeln und Offiziere kann man schmieren oder zum Machtrausch verleiten.

Aber ich bin zu kurz dabei um ernsthaft konstruktive Vorschläge für eine Veränderung vorzubringen, ich denke nur, dass dies der realistischste Weg wäre, sollte das Reich gestückelt werden.
 
Bei Zersplitterung denke ich für meinen Teil zwangsweise daran, dass ranghohe Sith sich abspalten vom Imperator um sich mehr Macht anzueignen, dann würde das Kit sich in einen Klebesprengstoff verwandeln und Offiziere kann man schmieren oder zum Machtrausch verleiten.

Aber ich bin zu kurz dabei um ernsthaft konstruktive Vorschläge für eine Veränderung vorzubringen, ich denke nur, dass dies der realistischste Weg wäre, sollte das Reich gestückelt werden.

Dies ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aber nicht unbedingt die Einzige.
Denn vielleicht wollen sich eben bestimmte Teile vom übriggebliebenen Imperium abspalten, weil sie unter anderem auch die Sith los werden wollen.
Für meinen Teil, haben da ranghohe Offiziere eh mehr Einfluss bzw. bessere Karten als ein einzelner, relativ unbekannter Sith.
Für einen Sith, käme meiner bescheidenen Meinung nach, in diesem Falle nur ein unmittelbarer Putsch – Versuch in Frage bzw. ein Attentat auf den derzeitigen Imperator, um sich nach dessen erfolgreichen Ableben, selbst zum Imperator auszurufen.


Edit: Um mal zu meiner Position, über den Vorschlag für einen Zerfall des Imperiums zu kommen: Ich finde die Idee an sich interessant. Bin aber weder dafür, noch dagegen und werde egal, welche Entscheidung irgendwann mal getroffen werden sollte, mich dieser anpassen.


Gruß Muldoon
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dies ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aber nicht unbedingt die Einzige.
Denn vielleicht wollen sich eben bestimmte Teile vom übriggebliebenen Imperium abspalten, weil sie unter anderem auch die Sith los werden wollen.
Für meinen Teil, haben da ranghohe Offiziere eh mehr Einfluss bzw. bessere Karten als ein einzelner, relativ unbekannter Sith.
Für einen Sith, käme meiner bescheidenen Meinung nach, in diesem Falle nur ein unmittelbarer Putsch – Versuch in Frage bzw. ein Attentat auf den derzeitigen Imperator, um sich nach dessen erfolgreichen Ableben, selbst zum Imperator auszurufen.


Edit: Um mal zu meiner Position, über den Vorschlag für einen Zerfall des Imperiums zu kommen: Ich finde die Idee an sich interessant. Bin aber weder dafür, noch dagegen und werde egal, welche Entscheidung irgendwann mal getroffen werden sollte, mich dieser anpassen.


Gruß Muldoon

Nicht unbedingt muss die "Abspaltung" von einem ranghöheren Offizier ausgehen. Mag sein, das er "bessere Karten" hat (wo wiederum die Gefahr besteht, dass dieser Offizier "aufliegen könnte" - wenn ich da an den IGD denke. Denn so ganz dumm und blind ist er auch wieder nicht. Oder an die Kommissare des imperialen Kommissariats.), aber ... es kann genauso gut auch ein einfacher Lieutenant, Lieutenat Commander oder ein Captain sein - bspw. wenn er eine entsprechende charismatische Ausstrahlung hat und die Massen begeistern kann. Mal davon abgesehen, das sich "abtrünnige" Sith und Militärs auch zusammentun könnten, um das Übel - sprich der Imperator - an der Wurzel zu packen (was man ja am Sith-Bruderkrieg schon einmal geschehen ist, wenn ich mich nicht irre). Denn nicht selten waren es gerade die "kleinen" Ränge, die am meisten etwas bewirkt haben. ;)

Das waren mal meine 2 Cent dazu.

Lieben Gruß
Josey
 
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