In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?

Crosis

Tony Montana
„In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ Unter dieser aktuellen Frage steht das bis*her größte Aufklärungsprojekt, das die Aktion Mensch gemeinsam mit zahlreichen Koopera*tionspartnern am 11. März 2006 im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung in Berlin startet.

Ziel des Projektes ist es, die Frage nach der Zukunft unseres Gemeinwesens aus der Reformrhetorik von Talkshows und Expertenrunden zurück in die Gesellschaft zu tragen. Denn nicht, in was für einer Gesellschaft Menschen leben müssen oder sollen, bestimmt idealerweise die Zukunft des Zusammenlebens in einer Demokratie, sondern in was für einer Gesellschaft sie gemeinsam leben wollen. Mit diesem Perspektivwechsel und der Frage „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ will das Projekt einen Prozess gesellschaftlicher Selbstverständigung anstoßen, der möglichst viele Menschen einbezieht und ihnen dabei vielfältige Möglichkeiten der Mitgestaltung bietet.
Mehr dazu auf: http://diegesellschafter.de/ !
Hier der Werbespot: http://diegesellschafter.de/projekt/plakatespots/detail.php?gid=1

Ich persönlich halte dieses Projekt für eine sinnvolle Idee.Bin aber mal auf eure Meinungen gespannt.
EDIT:Vielleicht lässt sich der ein oder andere sogar dazu bewegung mitzumachen ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vieles an der vergangenen Gesellschaft war zu stressig, jetzt, wo sie vergangen ist, ist es jedoch wunderschön. Wußte nicht, daß ich mir mal X-Men anzusehen wünschen würde, fand das immer zu dekadent.
Wir sind einen weiten Weg gegangen, jetzt müssen wir Ideen haben, wies weiter gehn soll. Aber eine schöne Welt mit vielen Bäumen und Bänken, so habe ich es mir immer gewünscht.

(Genau so war es aber, und daher will ich nur noch DVDs gucken...)

*zu Xella nach Afrika ziehen will*
 
Ich finde die Idee gut. Und wenn ich was dazu beitragen kann...
Ich denke, der Traum jedes Menschen ist es, in einer friedlichen, toleranten Gesellschaft zu leben. Ein Traum, von dem wir uns immer mehr entfernen, wie mir scheint. Wenn Menschen um ihr Leben fürchten müssen, nur weil sie an einen anderen, als den politisch aufdiktierten Gott glauben, dann hat so eine Gesellschaft nichts lebenswertes an sich. Für so eine Gesellschaft lohnt es sich nicht, den Finger zu rühren, noch söhne und Töchte in den Krieg zu schicken. Wenn eine Gesellschaft aber gewillt ist, alle Facetten und Ansichten des Lebens in ihrer Mitte zu dulden, dann macht es Sinn und sogar Spass, sich Gedanken darüber, wie man die Gesellschaft noch ein Stück mehr mehr otimieren kann.

Gruss, Bea
 
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