Inside the Worlds of Star Wars Trilogy

Ich möchte mal zugerne sehen, wie du dir eine Geschichte aufbaust, diese dann verfilmst und dann lauter kleine "pains in the ass" aus ihren Löchern kriechen, Dinge dazudichten obwohl du sagst "am Ende passiert das und das" rumspringen und total hanebüchner Geschichten verzampfen und allen Fans deines Werkes weißmachen wollen, daß das so sein muß...

Du machst deinem Titel schon alle Ehre :)
 
Minza schrieb:
Komisch, daß dennoch Endor's Mond in den Büchern intakt ist und vorallem (!) Lucas das auch so sieht (und der musses ja wissen als Erfinder von Endor und der Schlacht und überhaupt).
FTeik, damit hast dus endgültig geschafft: ich kann dich in diesem Aspekt in keinster Weise mehr auch nur annähernd ernst nehmen...


In welchen Büchern?

Pakt von Bakura? Die Szenen dort finden im geschützten Bereich statt und die Hauptakteure halten sich nicht lange genug auf dem Planeten auf um sich über die Schäden am Ökosystem bewußt zu werden.

Die Dunkle Seite der Macht? Dort wird der Planet nicht einmal betreten.

Jedi-Akademie-Trilogie? Kyp Durron steht unter dem Einfluß eines Sith-Geistes und ist nicht ganz beeinander.

Das wären eigentlich alle, die mir gerade einfallen.
 
*lach* Fällt dir garnicht auf, wie das ganze wirkt? Total an den Haaren herbeigezogen und komplett der Fiktion widersprechend, die euch angeblich doch so fasziniert. Ich werde mich wohl Craven anschließen und das ganze einfach nur noch belächeln... *fg*
 
Minza schrieb:
Ich möchte mal zugerne sehen, wie du dir eine Geschichte aufbaust, diese dann verfilmst und dann lauter kleine "pains in the ass" aus ihren Löchern kriechen, Dinge dazudichten obwohl du sagst "am Ende passiert das und das" rumspringen und total hanebüchner Geschichten verzampfen und allen Fans deines Werkes weißmachen wollen, daß das so sein muß...

Du machst deinem Titel schon alle Ehre :)


Na hoffentlich. :)

Ich arbeite zur Zeit sogar an drei Geschichten - zwar nicht an einer Verfilmung, aber die geschriebene Version genügt vorläufig.

Jedenfalls lade ich dich ein, sie dir anzusehen und durchzulesen.

Ich bin für jeden Kritikpunkt dankbar und sollte eines deiner Argumente Sinn machen, dann werde ich es vielleicht sogar in der SpecialEdition berücksichtigen.

Du kannst sie unter

http://boards.theforce.net/message.asp?topic=1301255

http://boards.theforce.net/message.asp?topic=1972709

und

http://boards.theforce.net/message.asp?topic=3410105

finden.
 
Minza schrieb:
*lach* Fällt dir garnicht auf, wie das ganze wirkt? Total an den Haaren herbeigezogen und komplett der Fiktion widersprechend, die euch angeblich doch so fasziniert. Ich werde mich wohl Craven anschließen und das ganze einfach nur noch belächeln... *fg*

Erstens, An den Haaren herbeigezogen ist die Idee, daß Endor irgendwie unbeschadet überlebt haben könnte.

Zweitens kratzt mich dein Lachen überhaupt nicht, da du offenbar kein Argument hast, um mich zu widerlegen.

Drittens wird die Fiktion nicht zerstört, sondern sie wird realer, glaubwürdiger.

Harrison Ford hätte es gern gesehen, wenn Han Solo in ROTJ stirbt. Im ursprünglichen Drehbuch hätte der Falke den Todesstern nicht rechtzeitig verlassen (Han: "Nur so ein komisches Gefühl. Als ob ich den Schlitten nie widersehe").

Gerade ein HappyEnd mit bitterem Beigeschmack gibt ROTJ die Tiefe, die dem Film ansonsten außerhalb des Vater-Sohn-Dramas abgeht.
 
Les dir doch einfach mal "Dark Apprentice" durch... und selbst wenn Kyp unter dem Einfluß von Kun stand müßte er die Zerstörung wahrgenommen haben. Erst recht wenn er unter dem Einfluß eines Sith steht ist eine solche Zerstörung sichtbar ;)

Dann lege ich dir das Buch "Geonosis and the Outer Rim" ans Herz, indem die Geschichte des Waldmondes nach der Schlacht dokumentiert wurde. Hier wird beschrieben, wie Endor nach der Schlacht keinerlei Probleme jeglicher Art hatte, wie es wieder in seinen alten Trott zurückfiel und nur ein kleiner Allianz/NR Posten zurückblieb, der mit den Ewoks Handel trieb.

Auch die Marvel Comic zeigen noch lange Zeit nach der Schlacht ein vollkommen intaktes Ökosystem. In keinster Weise ist hier ein Holocaust zu erkennen ;)

Soviel zu meinen Argumenten und offiziellen Quellen, die einer solchen Fanfiction vollkommen die Füße wegzieht *gg*

Deine Argumente sind Wunschdenken und alternative Tod von Han Solo... ganz toll :rolleyes:

Aber klammere dich nur weiter an deine kleinen Theorien... ist ja dein gutes Recht als Fanfiction Schreiberling.
 
FTeik schrieb:
In gewisser Weise ist das bereits geschehen: In der Filmversion von "Die Rückkehr des Königs" kommt Saruman nicht mehr vor, weil er am Ende von "Die zwei Türme" stirbt. Im Orginal-Roman überlebt er aber.

Eine kleine Berichtigung meinerseits.
In der noch erscheinenden SEE von RotK ist Sarum wieder enthalten.
Quasi als Special Bonus... ;)
 
offtopic: nicht nur das... selbst in der Kinoversion von RotK ist Saruman nicht tot, sondern hat sich nur in im Orthanc eingeschlossen. Man sieht Saruman in keiner Version von Two Towers sterben und man erfährt selbst in der Kinoversion von Return of the King, daß sich Saruman nicht aus seinem Turm wagt. In der SEE wird er dann doch noch erscheinen. Von einem Ableben am Ende von TT kann aber keine Rede sein ;)
Falschinformationen jagen Falschinformationen. Wir gewöhnen uns drann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnten wir mal die Endor Sache unter den Tisch fallen lassen und zurück zum Thema kommen? Gings nicht eigentlich um die Bücher?

cu, Spaceball
 
Tessek schrieb:
Eine kleine Berichtigung meinerseits.
In der noch erscheinenden SEE von RotK ist Sarum wieder enthalten.
Quasi als Special Bonus... ;)

Und? Solange er nicht drin ist, ist er nicht drin.

Die Kino-Ausgabe von LotR wäre dann unvollständig oder nicht korrekt und dies wird mit der Special-Edition korrigiert.

Genau so, wie es das EU mit SW versucht.
 
Aus einem Interview mit Leland Chee:

"The database does indeed have a canon field. Anything in the films and from George Lucas (including unpublished internal notes that we might receive from him or from the film production department) is considered "G" canon."

Alles in den Filmen und von George Lucas ist G-Canon (absoluter Canon).

" Next we have what we call continuity "C" canon which is pretty much everything else. There is secondary "S" continuity canon which we use for some older published materials and things that may or may not fit just right. But, if it is referenced in something else it becomes "C". Similarly, any "C" canon item that makes it into the films can become "G" canon. Lastly there is non-continuity "N" which we rarely use except in the case of a blatant contradiction or for things that have been cut.

I will not go into specifics as to what is considered "S" canon or what items that are seemingly "C" canon are actually "G" canon.

Okay, I know that the novels are C-level, and I assume that most of the newer comics are also C-level. Where on the continuity spectrum to the Video games come in?

"...continuity "C" canon which is pretty much everything else. " By everything else I mean EVERYthing else. Novels, comics, junior novels, videogames, trading card games, roleplaying games, toys, websites, television. As I've mentioned earlier, any contradictions that arise are dealt on a case-by-case. This has been our general approach to continuity since we began using the Holocron database to track it.

In a nutshell, anything created by the author would be C-level. Anything in the the novels created by George Lucas (whether it comes from unpublished early script versions, unpublished author interviews with George, or George's revisions to the novelization manuscript) would be G-level unless contradicted by the films."

Interessant: Wenn George Lucas etwas sagt, daß in Widerspruch zu seinen eigenen Filmen steht, dann - Überraschung - gilt das im Film. Dieser Teil ist eine einschränkende Ergänzung zu oben.

"It gets a little more complicated when something is seen on-screen but not named. So the "shuura fruit" mentioned in the AOTC novel would be G because you see it in the film, although the author came up with the name."

In ROTJ sehen wir eine Verkettung von Ereignissen, die zu einem Holocaust führen, auch wenn dieser nicht direkt erwähnt wird. Dennoch wird es als G-Canon betrachtet und steht damit über Marvel oder "Geonosis and the outer rim worlds".

Das Zitat aus ITW:OT unterstützt diesen Standpunkt.

Is there anything post-Return of the Jedi that is G level?

Not in the database, no. If there is anything anywhere, only George knows.

Hmmm, scheint so, als wären George Lucas Absichten für Endor post-ROTJ doch nicht so deutlich, wie allgemein vermutet.

Allein mag das nicht viel wert sein, aber wenn man bedenkt, WEN LFL für AOTC:ICS als Autor und für ITW:AOTC und ITW:OT als Berater angeheuert hat ...

Though I don't discuss specific continuity issues in this thread, I do want to the address the fact that in the Holocron, we track continuity by Holocron entry and not by source.

What that means is, a particular source would never be discounted in its entirety, only those elements of that source that are contradictory.

Hence, while there may be individual elements of say the Marvel Comics or the Holiday Special that are considered non-continuity, all the other parts can still be valid.

Und Tschüss, Marvel. Und selbst wenn wir Ausschnitte mit Wald in Marvel sehen, wer sagt uns, daß dies überall auf der Oberfläche so ist und nicht nur innerhalb des geschützen Bereiches?

Was "Geonosis and die Outer Rim Worlds" betrifft: Was genau steht da? Von welchem Standpunkt ist es geschrieben?

Ein paar Dinge machen mich nämlich stutzig: In DarkForceRising werden die Vorräte der Chimera im Orbit von Endor aufgestockt - und eine Imperiale Präsenz wäre sicherlich nicht gut für einen Außenposten der NeuenRepublik auf der Oberfläche. Es wird gesagt, daß Handel mit den Ewoks getrieben wird. Aber mit was will man handeln? Die kleinen Pelzbälle sind nicht einmal in der Bronzezeit und die Mengen, die sie von irgendwelchen Gütern (wie zum Beispiel diesem Beerenwein) herstellen können sind minimal.

Könnte es nicht sein, daß die tatsächliche Aufgabe dieses Aussenpostens die Überwachung der Wiederherstellung des Ökosystems ist und man den Grund dafür einfach großzügig in diesem Buch nicht erwähnt hat?

Eine solche Theorie würde beide Seiten zufrieden stellen, ist jetzt aber - leider - wirklich Fanfiction.

Ein letzter Punkt noch: In den X-Wing-Romanen wird im imperialen Museum auf Coruscant auf die Auslöschung der Ewoks hingewiesen. Eine solche Behauptung wäre für das Imperium wenig nützlich und würde den Imperialen sogar ins Gesicht fliegen und ihre Glaubwürdigkeit unterminieren, wenn jeder, der nach Endor fliegt, dort einen intakten Planeten vorfindet.
 
Wir wurden gerade von einem Mod gebeten zum Thema zurückzukommen und das sollten wir nun auch tun anstatt weiter über diese Sache zu reden. Dafür ist genug Platz im Fanfiction Forum des PSWs...
 
Minza schrieb:
Wir wurden gerade von einem Mod gebeten zum Thema zurückzukommen und das sollten wir nun auch tun anstatt weiter über diese Sache zu reden. Dafür ist genug Platz im Fanfiction Forum des PSWs...
Tatsächlich befindet ihr euch bereits im FanFiction-Bereich des PSW...
Ich denke nicht, dass die Endor-Diskussion hier prinzipiell nicht themagemäß ist. Ausgelöst wurde sie schließlich durch eine Bemerkung in dem Buch, über das hier diskutiert werden soll. Wer mag, kann sich von mir aus gerne weiter beteiligen.
 
Geonosis and the Outer Rim Worlds schrieb:
[...]After Palpatine's demise, Alliance forces remained on Endor briefly before driven of by Nagai invaders, who were followed in turn by traders, intelligent agents, miners, souvenier hunters, and even tour groups. Later, the dangerous drug Rokna Blue was brewed from an Endorian fungus, and it proved unhappily popular. But even the peddlers of Blue weren't succesful for long; fifteen years after the Battle of Endor, only one small trading post connected the Forest Moon with the rest of the galaxy.[...]

Nicht nur, daß kein Holocaust erwähnt wird, es wird auch noch ein Ökosystem beschrieben, genauso wie die Nagai, die aus der Marvel Feder stammen.

Within a few years of the Death Star's destruction, salvage crews, miners from Eloggi, and treasure hunters had carted away every piece of the old Imperial base, leaving the Forest Moon without even a landing platform for ships. Working with funds supplied by the New Republic Intelligence, a roughneck named Cobb Salfur arrived to fill the gap. Salfur's Trading Post stands on a gaggle of 10-meter metal columns in a clearing in the forest, about three kilometers southeast of Bright Tree Village. [...]
After the Battle of Endor, New Republic Intelligence hired Salfur to keep watch on the Forest Moon, fearing it would become a target for a vengefull rogue Imperial. [...]
For all his fault, Salfur loves nature. He gets along well with the Ewoks of Bright Tree Village, and woe betide the thougtgless visitor who throws garbage off one of his trading post's platforms.

Wenn Endors Ökosystem zerstört wäre, würde da jetzt auch kein kleiner Fleck Wald mehr sein ;) Und warum sollen Imperiale einen zerstörten Mond angreifen? Um ihn nochmehr zu zerstören in ihrer Rachsucht? :rolleyes:


...jetzt zu Dark Apprentice:

Dark Apprentice schrieb:
As the Headhunter cruised over the tops of the immense Ewok father trees, Kyp searched with his mind, ironically making use of the exercise Master Skywalker had taught him, how to reach out and touch all life-forms.
He caught the stirring of the furry Ewoks in their tree cities. He sensed large predators on the prowl: one humanoid behemoth, a giant Gorax, crashed through the the trees, black hair swinging from side to side as he searched for Ewok dwellings low enough to grab.
As he flew onward, Kyp?s mind ranged far and wide across the Endor wilderness. Then he felt a ripple, an echo of something that definitely did not? belong.
Everything else seemed to have its place, but this did not conform.

Hier wird ein intaktes Ökosystem auf dem gesamten Mondes beschrieben. Alles hat seinen Platz und fühlt sich korrekt an. Fühlt sich ein verwüsteter Mond korrekt an? Ist da alles auf seinem Platz? Ich denke nicht :rolleyes:

Silvery planetshine trickled through the dense leaves, lighting the clearing with a wan, milky glow.
Kyp took four steps and stopped before the scourched site of Vader?s funeral pyre.
The ground surrounding the old bruned area remained dead and brown. Though the hick forests of Endor were tenacious and fast-growing, no plants dared approach the scar ? even after seven years.

Dickes Blattwerk? Nach einem nuklearen Winter? *g* Und wenn Endors Wälder gestorben wären wäre die kahle Stelle an Vaders Ruhestätte doch kaum erwähnenswert, oder?
Wo bitteschön ist nun dein Holocaust?


...kommen wir nun zu Wedge?s Gamble:

X-Wing:Wedge?s Gamle schrieb:
Several displays did provide notations that this plant or that animal had been extinct on their native worlds by ?outlaws and malcontents?, and included among such beasts were Ewoks - and Imperial taxidermists had taken great pains to make them seem helpless and even more cute than they were in real life. However, despite such propagandandistic comments, this deiplays were impressive and reminded Wesge there was much more to the Empire than he?d consciously acknowledged before.

Dieser Textausschnitt sagt eigentlich nur aus, daß das Imperium hier ohne große Lücke an die ?Alderaan Lüge? anknüpft? später wird im selben Flügel des Museums gezeigt, wie der liebe und gutmütige (und jugendlich aussehende) Imperator sich mit seiner Minenanlage (!) lieber in die Luft jagt, als sich den aggressiven Rebelen Streitkräften zu ergeben. Wenn du in einem solchen Museum die (im Text definitiv als Propaganda (!) bezeichnete) Lüge von der Ausrottung der Ewoks durch die Rebellen ernst nimmst, kann ich dir auch nichtmehr helfen. Eventuell solltest du beim nächsten mal RotJ anschauen dann doch mal genau aufpassen ;)



Ich habe hier unter anderem Textstellen zitiert, die direkt ein intaktes Ökosystem des Waldmondes beschreiben.
Und jetzt zitiere du bitte offizielle (!) Textstellen, die direkt die Verwüstung des Waldmondes erläutern. Lieferst du diese nicht, kannst du dir getrost eingestehen, einem wirklich großen Haufen poodoo nachzulaufen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Zitat von Geonosis and the Outer Rim Worlds, Seite 41-44 [...]After Palpatine's demise, Alliance forces remained on Endor briefly before driven of by Nagai invaders, who were followed in turn by traders, intelligent agents, miners, souvenier hunters, and even tour groups. Later, the dangerous drug Rokna Blue was brewed from an Endorian fungus, and it proved unhappily popular. But even the peddlers of Blue weren't succesful for long; fifteen years after the Battle of Endor, only one small trading post connected the Forest Moon with the rest of the galaxy.[...]
Nicht nur, daß kein Holocaust erwähnt wird, es wird auch noch ein Ökosystem beschrieben, genauso wie die Nagai, die aus der Marvel Feder stammen.



Oh, bitte. Ich hab das kaum gelesen, da sind mir schon die Löcher aufgefallen.

Wäre ich die Neue Republik, dann würde ich so etwas auch nicht an die große Glocke hängen.

Die (sehr kurze) Präsenz der Allianz schließt einen Holocaust nicht aus. Die Anwesenheit von Händlern (von denen wir immer noch nicht wissen, womit sie handeln) auch nicht.

Wie verträgt sich die Anwesenheit von Sovenier-Jägern und Mineuren mit Endors Status als Reservat?

Eine Pflanze VON Endor muß nicht auf Endor angepflanzt werden, wenn man daraus eine Droge herstellen will. Mal ganz davon abgesehen, daß man einen für SW-Verhältnisse nur sehr kleinen Markt mit dieser Droge hätte beliefern können, wenn man die dafür nötigen Pilze im Wald sammeln muss. Was sich ja wohl nicht sehr gut mit dem "unhappily popular" verträgt.

Und wenn fünfzehn Jahre später nur noch ein kleiner Handelsaußenposten auf dem Planeten vorhanden ist, dann waren dies fünfzehn Jahre Zeit um den Dreck und die Folgen eines explodierenden Todessterns aufzuräumen.


Zitat:
Within a few years of the Death Star's destruction, salvage crews, miners from Eloggi, and treasure hunters had carted away every piece of the old Imperial base, leaving the Forest Moon without even a landing platform for ships. Working with funds supplied by the New Republic Intelligence, a roughneck named Cobb Salfur arrived to fill the gap. Salfur's Trading Post stands on a gaggle of 10-meter metal columns in a clearing in the forest, about three kilometers southeast of Bright Tree Village. [...] After the Battle of Endor, New Republic Intelligence hired Salfur to keep watch on the Forest Moon, fearing it would become a target for a vengefull rogue Imperial. [...] For all his fault, Salfur loves nature. He gets along well with the Ewoks of Bright Tree Village, and woe betide the thougtgless visitor who throws garbage off one of his trading post's platforms.
Wenn Endors Ökosystem zerstört wäre, würde da jetzt auch kein kleiner Fleck Wald mehr sein Und warum sollen Imperiale einen zerstörten Mond angreifen? Um ihn nochmehr zu zerstören in ihrer Rachsucht?

Kein einziger Satz in diesem Artikel beschreibt den Wald und die Natur auf Endor intakt. Endor wird nur als Waldmond bezeichnet (was er früher ja auch mal war).

Es wird zwar von einer Lichtung im Wald gesprochen, aber in welchem Zustand sind die Bäume tatsächlich?

Außerdem bezieht sich dieser Ausschnitt auf die Gegend um BrightTree-Village, welches, wie wir von ITW:OT wissen von den Rebellen abgeschirmt werden konnte. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, daß die Rebellen diesen Bereich mit Schutzschilden isolierten um wenigsten diesen kleinen Teil des Mondes zu bewahren.

Außerdem: Wo ist dieser Außernposten von diesem Cobb Salfur in "Die dunkle Seite der Macht"? Wollte sich Leia nicht mit Khabbarak an einem anonymen Ort treffen? Die gute Prinzessin hat sogar den Falken im Orbit zurückgelassen. Kein sehr schlauer Zug, wenn immer mal jemand vorbeikommt, der keine Skrupel hat noch brauchbare Technologie mitzunehmen.

Die dunkle Seite der Macht, Seite 266:

"Ich stimme Ihnen zu." sagte Thrawn mit grimmiger Miene. "Was noch mehr beweist, daß Organa Solo auf Endor keine Zuflucht sucht, sondern etwas, daß für die Kriegsführung der Rebellen lebenswichtig ist."

Pellaeon runzelte die Stirn und fragte sich, was jemand ausgerechnet auf Endor zu finden hoffte. "Vielleicht Material, das vom Todesstern übriggeblieben ist?"spekulierte er.

"Es muß noch wertvoller sein." schüttelte der Großadmiral den Kopf. "Vielleicht Informationen, die der Imperator bei seinem Tod bei sich hatte."

Diese Passage beweist eindeutig, daß noch genug vom imperialen Stützpunkt auf Endor übrig war, daß sich die Imperialen über mögliche Informationen Sorgen machten, die den Rebellen in die Hände fallen könnten. Nix mit "carted away every piece of the old imperial base."



Außerdem: Was sollte ein einziger Mann, wie dieser Cobb Salfur gegen einen Sternzerstörer ausrichten können, dessen Captain Laune auf ein kleines BDZ hat?

Dieser Bericht ist nichts anderes als clevere Augenwischerei und das einzig Wahre daran dürfte sein, daß Geldmittel vom NRI für Verwendung auf dem Mond bereitgestellt werden.

Die interessante Frage ist, warum vom Geheimdienst? Warum nicht von der Regierung der NR selbst? Aus einem Fond zur Unterstützung von Verbündeten oder Leidtragenden des Krieges? Schließlich hat man den Ewoks eine Menge zu verdanken.

Mögliche Antwort:

Das von der Rebellen-Allianz verursachte Leid auf Endor ist so groß, daß man damit nicht an die Öffentlichkeit will. Und wenn man tatsächlich versucht, denn angerichteten Schaden zu reparieren dann ist das eine sehr teure Angelegenheit - Ausgaben, die man vor dem Steuerzahler verantworten müßte (vor allem, wenn man das Geld im Krieg anderswo dringender gebrauchen könnte).

Also überträgt man die Sache dem Geheimdienst, der sicher über eine schwarze Kasse verfügt über die er keinem öffentlichen Gremium gegenüber Rechenschaft ablegen muß und der sicherstellt, daß der Endor-holocaust geheim bleibt. Gefälschte Berichte über Händler oder Mineure oder das der imperiale Bunker von Schrotthändlern abtransportiert wurde oder das Drogen auf Endor hergestellt werden, verstärken nur den Eindruck, daß auf Endor alles in Ordnung sei. Der oben erwähnte Drogenhandel verschwindet ja auch zu einem Zeitpunkt, als die Neue Republik genug Zeit gehabt hat um den Schaden wieder zu reparieren.

Macht doch wesentlich mehr Sinn, als ein einzelner Mann auf der Oberfläche, der den Mond gegen mögliche Angriffe von Sternzerstörern verteidigen soll.

Oder einen Drogenhandel, der seinen Rohstoff im Wald suchen muß und durch eine Absperrung des Systems unterbunden werden kann - was dann natürlich Mineure und Sovenier-Jäger ausschließt.

...jetzt zu Dark Apprentice:
Zitat:
Zitat von Dark Apprentice, Volume 2 of the Jedi Academy Trilogy, Seite 294-295 As the Headhunter cruised over the tops of the immense Ewok father trees, Kyp searched with his mind, ironically making use of the exercise Master Skywalker had taught him, how to reach out and touch all life-forms. He caught the stirring of the furry Ewoks in their tree cities. He sensed large predators on the prowl: one humanoid behemoth, a giant Gorax, crashed through the the trees, black hair swinging from side to side as he searched for Ewok dwellings low enough to grab. As he flew onward, Kyp?s mind ranged far and wide across the Endor wilderness. Then he felt a ripple, an echo of something that definitely did not? belong. Everything else seemed to have its place, but this did not conform.
Hier wird ein intaktes Ökosystem auf dem gesamten Mondes beschrieben. Alles hat seinen Platz und fühlt sich korrekt an. Fühlt sich ein verwüsteter Mond korrekt an? Ist da alles auf seinem Platz? Ich denke nicht

Entschuldigung, aber nirgendwo wird der gesamte Mond, noch der Zustand des Ökosystems im Detail beschrieben. Schon im ersten Satz benutzt Kyp Durron die Macht. Was wenn er nur ein Echo eines ehemals vitalen Mondes wahrnimmt? Solche Visionen sollen an Orten wo starke Machtnutzer starben ja vorkommen, wie in der Höhle auf Dagobah.

Und die Tatsache, daß dies von einem Autor stammt, demzufolge Admiral Daala´s Streitkräfte über TIE-Interceptor verfügen, obwohl diese lange nach Daala´s Verschwinden im Schlund-Zentrum eingeführt wurden, macht die Sache auch nicht glaubwürdiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
...kommen wir nun zu Wedge?s Gamble:
Zitat:
Zitat von X-Wing:Wedge?s Gamle, Seite 135 Several displays did provide notations that this plant or that animal had been extinct on their native worlds by ?outlaws and malcontents?, and included among such beasts were Ewoks - and Imperial taxidermists had taken great pains to make them seem helpless and even more cute than they were in real life. However, despite such propagandandistic comments, this deiplays were impressive and reminded Wesge there was much more to the Empire than he?d consciously acknowledged before.
Dieser Textausschnitt sagt eigentlich nur aus, daß das Imperium hier ohne große Lücke an die ?Alderaan Lüge? anknüpft? später wird im selben Flügel des Museums gezeigt, wie der liebe und gutmütige (und jugendlich aussehende) Imperator sich mit seiner Minenanlage (!) lieber in die Luft jagt, als sich den aggressiven Rebelen Streitkräften zu ergeben. Wenn du in einem solchen Museum die (im Text definitiv als Propaganda (!) bezeichnete) Lüge von der Ausrottung der Ewoks durch die Rebellen ernst nimmst, kann ich dir auch nichtmehr helfen. Eventuell solltest du beim nächsten mal RotJ anschauen dann doch mal genau aufpassen

Weder der Zustand des Imperators, noch der tatsächliche Zweck der "Minenanlage" können zu diesem Zeitpunkt nachgeprüft werden - der Zustand von Endor aber schon. Es wäre dem Imperium wenig damit gedient, wenn es bei einer so offensichtlichen Lüge erwischt wird.

Was den jungen Imperator angeht, so fing Palpatine schon vor ROTJ an, sich neue Körper zuzulegen.

Zweitens funktioniert Propaganda am besten, wenn ihr im Kern eine Wahrheit zugrunde liegt.

Drittens zeigt diese Stelle schon deshalb KEINEN intakten Waldmond, weil sie auf Coruscant stattfindet und dann wird sie auch noch vom Standpunkt Wedge Antilles gezeigt. Nicht gerade eine neutrale Quelle oder jemand der genau wüßte, wie es auf Endor zwei Monate nach der Zerstörung des Todessterns aussieht.

Ich habe hier unter anderem Textstellen zitiert, die direkt ein intaktes Ökosystem des Waldmondes beschreiben.
Und jetzt zitiere du bitte offizielle (!) Textstellen, die direkt die Verwüstung des Waldmondes erläutern. Lieferst du diese nicht, kannst du dir getrost eingestehen, einem wirklich großen Haufen poodoo nachzulaufen

Ich laufe einem großen Haufen Poodoo nach?

Du bist diejenige, die einen Haufen Poodoo glaubt:

Poodoo, wie ein einzelner Mann, der einen ganzen Mond gegen rachsüchtige Imperiale mit schwerem Gerät schützen soll.

Poodoo, daß das Geld für diesen Mann vom Geheimdienst kommen muß, obwohl es auf Endor doch angeblich absolut nichts zu verbergen gibt.

Poodoo, wie eine weitverbreitete Droge, deren Rohstoff in einem Wald am Arsch der Galaxis eingesammelt werden muß.

Poodoo, wie einen vollständig zerlegten Imperialen Stützpunkt innerhalb weniger Jahre, wenn sich Großadmiral Thrawn fünf Jahre nach der Schlacht von Endor noch Sorgen macht, daß die Rebellen dort nützliche Informationen finden könnten.

Poodoo, das das Imperium eine Lüge erzählt, die jeder Depp mit einem Raumschiff widerlegen kann, indem er nach Endor fliegt.

Poodoo, daß die Rebellen zwar das Gebiet um BrightTree-Village schützen mußten, der ungeschützte Rest von Endor aber unbeschadet blieb.

Poodoo, daß die Explosion eines 900 Kilometer Durchmessenden Objektes in niedrigem Orbit KEINE katastrophalen Folgeschäden hat.

ROTJ-Radiodrama:

"LUKE: What could be more fitting? It's a night of lights. Ewok victory fires. Rebel fireworks. Even the last pieces of the Death Star burning up in the atmosphere."

Die Tatsache, daß Trümmer in der Atmosphäre verbrennen oder von Schiffslasern verdampft wurden ist auch nur auf den ersten Blick ein Rettungsanker. Masse verschwindet nicht, sondern würde als Gaspartikel von der Gravitation des nahen Mondes angezogen werden und sich dort in der Atmosphäre und irgendwann einmal im Boden ablagern.
 
FTeik schrieb:
Dieser Bericht ist nichts anderes als clevere Augenwischerei und das einzig Wahre daran dürfte sein, daß Geldmittel vom NRI für Verwendung auf dem Mond bereitgestellt werden.

Clevere Augenwischerei? *lol*Es geht hier um Sekundärliteratur und nicht um einen Artikel, der von Rebellen verfasst wurde *michtotlach*
Du solltest wirklich lernen zwischen Zitaten direkt aus der Fiktion und Literatur über die Fiktion zu unterscheiden. Täte deinen Argumenten recht gut ;)



FTeik schrieb:
Entschuldigung, aber nirgendwo wird der gesamte Mond, noch der Zustand des Ökosystems im Detail beschrieben. Schon im ersten Satz benutzt Kyp Durron die Macht. Was wenn er nur ein Echo eines ehemals vitalen Mondes wahrnimmt? Solche Visionen sollen an Orten wo starke Machtnutzer starben ja vorkommen, wie in der Höhle auf Dagobah.

Du mußt auch alles verdrehen um annähernd an deine Theorie anzuknüpfen, oder? Wenn man ein Buch nichtmehr als Buch lesen kann und jeden Satz neuinterpretieren muß, nur um eine seltsame Idee zu unterstützen, die weit ab von allem liegt, was der Erfinder dieser Fiktion je im Sinn hatte... tja, dann ist es nichtmehr die Fiktion sondern etwas neues, was man sich selber zusammenreimen will ;)


FTeik schrieb:
Was den jungen Imperator angeht, so fing Palpatine schon vor ROTJ an, sich neue Körper zuzulegen.

*lol* und desshalb ist jetzt RotJ falsch, indem eindeutig gezeigt wird, daß Palpatine bei Endor eben keinen jungen Klonkörper mehr hatte sondern sein neuer Körper bereits wieder die bekannten Alterungsmerkmale hatte... das ist zu herrlich :D


FTeik schrieb:
Drittens zeigt diese Stelle schon deshalb KEINEN intakten Waldmond, weil sie auf Coruscant stattfindet und dann wird sie auch noch vom Standpunkt Wedge Antilles gezeigt. Nicht gerade eine neutrale Quelle oder jemand der genau wüßte, wie es auf Endor zwei Monate nach der Zerstörung des Todessterns aussieht.

Das würde bedeuten, daß alle Leute, die Unwahrheiten verbreiten sogar in ihren Gedanken über diese Sache lügen, nicht?
Wenn es aus der Sicht von Wedge beschrieben ist müsste er doch eigentlich erst Recht an den Holocaust denken... was er dann anderen Leuten erzählt ist wieder eine andere Sache. Aber wenn ein Holocaust gewesen wäre würde dies Wedge wissen und sich selbst gegenüber (!) zugeben :rolleyes:


FTeik schrieb:
LUKE: What could be more fitting? It's a night of lights. Ewok victory fires. Rebel fireworks. Even the last pieces of the Death Star burning up in the atmosphere.

Dankeschön, daß du das letzte Zitat, das deine Fan Theorie zerstört, selber geliefert hast :)
Das schätze ich an dir... immer bereit, sich selber die Füße wegzuziehen ;)
Und wenn du jetzt wieder mit deinen hyperrealistischen Argumenten ala "aber das kann nicht so sein weil sich Gaspartikel ablagern würden" kommst stelle ich dir die einfache Frage: wie soll bitte ganz Endor im nuklearen Winter stecken und nur ein kleiner Waldfleck wächst gemütlich vor sich hin und gedeit prächtig... ökologisch nicht wirklich sinnvoll.

Nochmals danke, daß du dich selber ins Aus geschossen hast :) *Hut zieh und zufrieden meiner Wege gehe*
 
Ich persönlich spekuliere gerne über das ob- und wenn gewisser naturwissenschaftlicher Details oder Auswirkungen, aber IMHO eignen sie sich eher nicht für eine allzu ernsthafte Auseinandersetzung mit Dingen die in derartigen Fällen in RL passieren würden.

Und für alle die es doch sehr ernst nehmen, würde ich einfach mal anklingen lassen sich zu überlegen, was bereits der Bau eines mondgroßen Objektes in unmittelbarer Nähe eines Planeten allein aufgrund der dadurch verursachten Gravitation für Auswirkungen auf die Geologie (seismische Tätigkeiten etc.) insbesondere aber auch auf die dort heimischen Lebensformen gehabt hätte.

Es stimmt also von Anfang an nicht und deshalb sollte man manche Dinge einfach auf sich beruhen lassen und nicht allzu genau nachgraben.

Als begeisterte Leserin - und selber Schreiberin - von FF würde ich einfach sagen: Das ist Lucas Universum, also gelten dort auch Lucas Naturgesetze. Hätte es nach ihm besagte Zerstörung des Waldmondes gegeben, dann wären (wie in RL) die Auswirkungen sofort spürbar gewesen.

Unter anderem hätte die Explosion eines derart großen Objektes mit ziemlicher Sicherheit die Atmossphäre des Waldmondes in die Gegenrichtung davongeblasen... und damit hätte sich die Feier der Rebellen und das dazupassende Feuerwerk ohnehin erübrigt. ;) (Genaue Aussagen lassen sich ohne die exakte - und ich meine jetzt wirklich exakte astrophysische - Kenntnis des Systems IMHO ohnehin nicht treffen)

Ich könnte noch etliche Dinge anführen, aber diese Diskussion hat aus naturwissenschaftlicher Sicht gesehen keinen Punkt. Ich weiß, man soll sich nicht zwischen die Fronten einer heißen Diskussion stellen, aber darf ich bitte anmerken, dass es sich bei SW zwar um SciFi handelt, aber der wesentliche Teil dabei ist doch wohl die Fiktion ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
FTeik>Eine Frage. Bist du im Forum von stardestroyer.net aktiv? Da gibt es einen Nutzer mit gleichem Namen, und ich will sichgehen, ob ihr beide die selbe Person seid oder nicht.
 
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