Integration von Ausländern

Man sagt ja oft dass man mit den Menschen aus fremden Ländern in Kontakt treten soll um Vorurteile abzubauen.

Ich hab in letzter Zeit aber leider die Erfahrung gemacht dass Vorurteile auch bestätigt werden können. Eine sehr gute Freundin von mir und viele ihrer Freundinnen verkehren alle im Milieu von Schwarzafrikanern, sprich waren bzw. sind in einer Beziehung mit Männern mit Migrationshintergrund. Da ich gerade viel mit dieser Freundin unternehme komme ich mit diesen Menschen viel in Kontakt, und muss leider feststellen dass es viele Arschlöcher mit (aus westlicher Sicht) verheerendem Frauenbild gibt, die ihre Frauen misshandeln, Frauen wie willenloses Stück Fleisch behandeln mit dem man Sex haben kann wann man will, ihre Frauen finanziell ausbeuten usw. Meine Freundin kam leider selber schon in eine Situation, in der sie von einem Typen zum Sex gezwungen würde.

Ich werde jetzt nicht verallgemeinern und sagen dass das auf alle Flüchtlinge aus Schwarzafrika trifft, denn ich hab auch schon Männer erlebt die absolut ok sind und ihre Frauen und Kinder sehr liebevoll behandeln. Ich muss aber sagen, dass mir der Kontakt mit diesen Menschen die rosarote Brille genommen hat und mich doch sehr nachdenklich zurücklässt.
 
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Eine sehr gute Freundin von mir und viele ihrer Freundinnen verkehren alle im Milieu von Schwarzafrikanern, sprich waren bzw. sind in einer Beziehung mit Männern mit Migrationshintergrund.
Eine vollkommen wertfreie Nachfrage von meiner Seite, aber mich würde interessieren, woran das liegt. Also, so wie du es hier formulierst, klingt es halt, als wären es "auffallend" viele, die das tun. Gibt es Gründe dafür? Man sollte ja meinen, dass gerade emanzipierte Frauen sich zu Männern mit eher rückständigen Frauenbildern nicht allzu hingezogen fühlen.
 
Eine vollkommen wertfreie Nachfrage von meiner Seite, aber mich würde interessieren, woran das liegt. Also, so wie du es hier formulierst, klingt es halt, als wären es "auffallend" viele, die das tun. Gibt es Gründe dafür? Man sollte ja meinen, dass gerade emanzipierte Frauen sich zu Männern mit eher rückständigen Frauenbildern nicht allzu hingezogen fühlen.
Ich vermute einfach mal, dass Frauen, die mit afrikanischen Migranten zusammen sind, sich Freundinnen suchen die ebenfalls diese Neigungen haben. Meine Freundin hat mir auch versucht zu erklären woher diese Vorliebe kommt. Solange es noch ums "werben" geht behandeln viele die Frau für die sie sich interessieren wie eine Prinzessin. Das spricht dann halt gerade Frauen in sehr jungen Jahren besonders an, die noch nicht reif sind. Sie selbst war mit 14 mit einem viel älteren Mann aus Afrika zusammen, bekam mit gerade mal 17 das erste Kind von ihm.
Was das Thema Emanzipation betrifft. Ich denke, dazu braucht man auch Selbstbewusstsein. Leider fehlt das meiner Freundin, denn sie leidet seit früher Kindheit unter Depressionen, was leider noch verstärkt dadurch wurde dass sie viele Männer früher wie Dreck behandelt haben.
 
Eine vollkommen wertfreie Nachfrage von meiner Seite, aber mich würde interessieren, woran das liegt. Also, so wie du es hier formulierst, klingt es halt, als wären es "auffallend" viele, die das tun. Gibt es Gründe dafür? Man sollte ja meinen, dass gerade emanzipierte Frauen sich zu Männern mit eher rückständigen Frauenbildern nicht allzu hingezogen fühlen.

Den Teil mit den emanzipierten Frauen,sehe ich auch so. Und nur auf die sogenannten Schwarzafrikaner schimpfen finde ich da auch nicht hilfreich. Bei Frauen meiner Generation stelle ich generell gehäuft fest,sobald sich diese in einer Beziehung befinden wird sich dem Partner devot untergeordnet,und das sind jetzt keine ausländischen Mitbürger.Das Problem gibt es aber nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Schwulen.
 
Den Teil mit den emanzipierten Frauen,sehe ich auch so. Und nur auf die sogenannten Schwarzafrikaner schimpfen finde ich da auch nicht hilfreich. Bei Frauen meiner Generation stelle ich generell gehäuft fest,sobald sich diese in einer Beziehung befinden wird sich dem Partner devot untergeordnet,und das sind jetzt keine ausländischen Mitbürger.Das Problem gibt es aber nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Schwulen.

Ich glaube dies ist (mittlerweile) das "Problem" in jeder partnerschaftlichen Beziehung. Einer von beiden ordnet sich den Bedürfnissen des anderen unter.
 
Für mich wäre es ein Problem. Ich möchte einen eigenständigen Menschen in meiner Beziehung,und keinen der nur meine Vorlieben teilt damit ich ihn achte oder so. Natürlich kann man auch gleiche Interessen haben,aber dann sollte es auch von Herzen kommen und ehrlich gemeint sein.
 
In meinem befeundeten Umfeld mit relativ wenig Menschen, die aus Afrika/islamisch geprägten Gesellschaften kommen, sind es eher die sonst großmauligen Kumpels, die in einer festen Partnerschaft irgendwann die Klammer am Sack haben und von ihren First Ladies an der kurzen Leine gehalten werden.

Darüber hinaus habe ich diesbezüglich aber schon sämtliche Variationen erlebt.
 
Meine Freundin hat mir auch versucht zu erklären woher diese Vorliebe kommt. Solange es noch ums "werben" geht behandeln viele die Frau für die sie sich interessieren wie eine Prinzessin. Das spricht dann halt gerade Frauen in sehr jungen Jahren besonders an, die noch nicht reif sind. Sie selbst war mit 14 mit einem viel älteren Mann aus Afrika zusammen, bekam mit gerade mal 17 das erste Kind von ihm.

Was das Thema Emanzipation betrifft. Ich denke, dazu braucht man auch Selbstbewusstsein. Leider fehlt das meiner Freundin, denn sie leidet seit früher Kindheit unter Depressionen, was leider noch verstärkt dadurch wurde dass sie viele Männer früher wie Dreck behandelt haben.

Was du hier beschreibst, klingt allerdings sehr nach 'nem Tätertyp, für den man in anglophonenen Rechts- und Gesellschaftssystemen den ziemlich passenden Begriff "sexual predator" gewählt hat. Solche Männer sind wirklich gut darin, Frauen zu identifizieren, die in ihr Beuteschema passen. Das gilt dann noch umso mehr für richtige Sexualstraftäter. Der Punkt ist: sowas ist halt nicht so sehr von der Herkunft abhängig und würde man das statistisch untersuchen, bin ich mir relativ sicher, dass sich der Anteil solcher Männer an einer Bevölkerung über Landesgrenzen hinweg die Waage hält.
 
Was du hier beschreibst, klingt allerdings sehr nach 'nem Tätertyp, für den man in anglophonenen Rechts- und Gesellschaftssystemen den ziemlich passenden Begriff "sexual predator" gewählt hat. Solche Männer sind wirklich gut darin, Frauen zu identifizieren, die in ihr Beuteschema passen. Das gilt dann noch umso mehr für richtige Sexualstraftäter. Der Punkt ist: sowas ist halt nicht so sehr von der Herkunft abhängig und würde man das statistisch untersuchen, bin ich mir relativ sicher, dass sich der Anteil solcher Männer an einer Bevölkerung, über Landesgrenzen hinweg, die Waage hält.

In der Tat. Kenne genug Menschen ohne Migrationshintergrund auf die die Beschreibung zutrifft.
 
Ich hatte gestern einen sehr sehr seltsamen Besuch. Ging dabei um eine Klassenkameradin aus Schulzeit, die ich in den letzten 10-12 Jahren, maximal 2 mal gesehen hatte zu Klassentreffen. Jedenfalls lief dieser Besuch etwas aus dem Ruder und seitdem, stelle ich mir ein paar Fragen, zum Thema Integration.

zum einen, was ist "deutsch leben?" und wie kann man "zu deutsch leben?" kann man "zu sehr integriert" sein?
zumal "du lebst wie eine Deutsche, aber sie werden Dich ja trotzdem nicht als solche ansehen, ändert auch der Name nichts"
"wieso hast du nichts im Haus was auf unsere Heimat deutet?"

ich kam mir ehrlich gesagt vor, wie im falschen Film. Erstens mal, ich bin hier geboren, also bin ich doch Deutsche, fernab meines gebürtigen Familiennamens. Ich kenne zum leben nur Deutschland. Klar Urlaub bei Oma und Opa, aber das ist Urlaub - nicht leben.
Ich kann die Sprache meiner Mutter. Ich verstehe meine Großeltern. Aber ich habe keinen Akzenzt, woher auch, bin ja hier geboren.
Klar, bei meiner Mutter Daheim, als wir noch alle unter einem Dach wohnten, wurde nicht deutsch gesprochen. In meinem Haus hingegen wird deutsch gesprochen. Vernachlässige ich deswegen meine Wurzeln? Ich weiß doch, wo meine Familie herkommt. Aber ich komme von hier. Ich bin hier geboren und hier aufgewachsen, kann ich deswegen nicht trotzdem beides sein?
 
Interessantes Problem. Ich verstehe grundsätzlich die Haltung, wenn man findet, dass jemand seine Wurzeln vernachlässigt – aber dafür müsste man IMO gebürtig von diesen Wurzeln stammen. Wenn ich zB nach Amerika auswandern und meine ganze Identität auf den American Way Of Life austauschen würde, dann würde ich auch sagen, dass ich meine Wurzeln vernachlässige dadurch. Aber wenn ich in Amerika geboren und amerikanisch aufgewachsen bin? Naja, dann bin ich Amerikaner! Ganz gleich, wo und wie meine Vorfahren vorher lebten. Es geht ja um meine Wurzeln.

@Cassia Falls du es nicht ganz bewusst offen gelassen hast, würde es mich interessieren, um welches Ursprungsland es geht, bzw. um welche Region?
 
Wenn ich zB nach Amerika auswandern und meine ganze Identität auf den American Way Of Life austauschen würde, dann würde ich auch sagen, dass ich meine Wurzeln vernachlässige dadurch. Aber wenn ich in Amerika geboren und amerikanisch aufgewachsen bin? Naja, dann bin ich Amerikaner! Ganz gleich, wo und wie meine Vorfahren vorher lebten. Es geht ja um meine Wurzeln.

So lange Menschen aufgrund ihrer Großeltern, Eltern, Hautfarbe, Nach- und Vornamen, etc.pp. nicht als [hier bitte beliebige Nationalität einsetzen] wird es wohl auch immer jemanden geben, der die Wurzeln eines anderen dann auch hinterfragen oder gar in Frage stellt.

@Cassia Für manche wirst du halt immer X sein, weil A und für die anderen bleibste halt eine Y weil B. :konfus:
Wichtig ist ja eigentlich nur, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst.

Und selbst bei dem Beispiel von @Geist. Wenn ich 20 Jahre in Deutschland gelebt habe und dann vollkommen als US Bürger aufgehe.. Ja mei, ist doch dann mein eigenes "Problem"
Nicht jeder fühlt sich als Deutscher, Europäer, Christ oder sonst was.

Sicher man ist knapp 20 Jahre in einem anderen Land sozialisiert worden. Vielleicht wäre dann der Grund interessant, wieso man eine andere Kultur (auch wenn die USA jetzt nicht so ein großer Kulturschock wären) ansprechender findet. Vielleicht ist es halt aber auch was ganz Banales
 
Die Wurzeln sind unsere Vorfahren, so seh ich das eigentlich und ich kenne meine Wurzeln. Ich war oft genug dort und meine Mutter hat uns die Heimat auch nicht vergessen lassen. Wir wuchsen in einem Stadtteil auf, in dem allgemein sehr viele (ich verallgemeinere jetzt mal böse: Jugo's) wohnten. Die Feiertage von drüben, sind uns hier ebenso ein Begriff. Sie werden nur etwas anders praktiziert. (Weil eben keine anerkannten Feiertage hier.)
Aber nach dem Besuch gestern, habe ich erstmal bemerkt, wie engstirnig doch alles ist. Die Serben werden immer eine Deutsche in mir sehen, die Deutschen, wohl meist eine Serbin in mir sehen. Und es ist dabei vollkommen egal, wie ich mich fühle.
@Geist somit deine Antwort. Meine Mutter kommt aus Serbien. (Belgrader Raum)

Was mich aber auch nachdenklich machte, waren die Vorwürfe.
Ich mache immer noch wenn meine Mutter zu Besuch kommt einen serbischen Mokka. :) ganz traditionell im Kupferkännchen. Ja, vielleicht ist mein Haus deutsch, so wie ich es führe. So wie ich es eingerichtet habe und vielleicht leben wir eher deutsch. Aber ist das was schlechtes? Bin ich deswegen ein Verräter?
Denn genau so, wurde es gestern fast schon dargestellt und das kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe laut den Vorwürfen eigentlich alles falsch gemacht. Das einzige, was wohl richtig war, war mein Alter bei der Hochzeit.
Aber es war falsch, dass ich eine Ausbildung habe und das wir uns erst etwas aufgebaut haben und nichtsofort mit Kindern loslegten...
und natürlich dass ich einen Deutschen geheiratet habe. (und dabei fiel dann auch noch die Aussage "einen reindeutschen" und da kam die Bitte meinerseits auszutrinken und zu gehen, habe ihr direkt gezeigt wo der Maurer die Tür gelassen hat...)

dann folgten noch etwas unschöne Worte ihrerseits und meinerseits der Türknall...
 
Ich würde sagen @Cassia .. Alles richtig gemacht. Was kümmert Es Dich was eine weitläufige Bekannte von deiner Lebensart hält? Solange du dich wohlfühlst wie du lebst who cares?
Ich für meinen Teil stamme ja aus Norddeutschland, Und bin der Liebe und der Gesundheit wegen nach Nordbayern gezogen.
Obwohl ich mich hier sehr wohlfühle werde ich irgendwann zurück ziehen. Es zieht mich einfach in die Heimat.
 
Es ist doch vollkommen Privatsache, wie viel der eigenen Kultur man für sich bewahrt.
Mal angenommen, ich würde von heute auf morgen alle Zelte und Kontakte abbrechen, nach Neuseeland auswandern und nie mehr in die Heimat zurückkehren. Klar würden sich wohl Freunde und Verwandte ans Bein gepisst fühlen. Aber letztlich ist es immer noch ihr Problem, nicht meins.
 
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Was mich aber auch nachdenklich machte, waren die Vorwürfe.

Nachdenklich, warum? Es wird immer die vermeintlichen Patrioten geben, die sich daran stören, dass du dazugehörst (und sie meistens nicht) und nicht in 'ner sprichwörtlichen Festung aus Nationalstolz und Verbitterung leben willst. Solche Leute ihr Gift spucken zu lassen und sie zu ignorieren, ist kein Verrat an den Wurzeln. Und ich weiß selber, wie schwer das manchmal ist, als Deutscher mit ausländischen Wurzeln. Darum, würde ich mich auch sehr gerne einfach nur als Europäer bezeichnen und nicht als Deutschpole.
 
Ich habe laut den Vorwürfen eigentlich alles falsch gemacht. Das einzige, was wohl richtig war, war mein Alter bei der Hochzeit.
Aber es war falsch, dass ich eine Ausbildung habe und das wir uns erst etwas aufgebaut haben und nichtsofort mit Kindern loslegten...
und natürlich dass ich einen Deutschen geheiratet habe. (und dabei fiel dann auch noch die Aussage "einen reindeutschen" und da kam die Bitte meinerseits auszutrinken und zu gehen, habe ihr direkt gezeigt wo der Maurer die Tür gelassen hat...)

So unschön das klingt, aber meiner Ansicht nach könnte das ganz gut auch einfach nur Neid/Missgunst/Eifersucht sein und hat mit deinem Lebensstil womöglich nur insofern was zu tun, als dass es dir deswegen offensichtlich ganz gut geht. Sollte dem so sein (was bei Internetgeschichten natürlich schwer zu beurteilen ist), dann lass dich auf keinen Fall davon runter ziehen. Ausschließen würde ich's jedenfalls nicht...
 
Ist man heutzutage nicht sowieso eher das wonach man sich fühlt und nicht das was man laut Pass ist, war oder bald sein wird?
Ein Pass ist doch im Grunde nur ein (durchaus wichtiges) Schriftstück zur Identifikation der Person und spiegelt weder den Charakter, die Interessen, noch die gefühlte Zugehörigkeit an eine Organisation, Religion oder Philosophie wieder.
Ich bin doch als Person erst mal nur "ich" und nicht Deutscher, Amerikaner oder Russe. Darauf habe ich als Person ja gar keinen Einfluss gehabt als ich geboren wurde. Wenn ich später meine mich umentscheiden zu müssen sehe ich keine Gründe die dagegen sprechen dürften. Natürlich werde ich in der Kindheit von der Kultur um mich herum geprägt, aber dieses "Korsett", sollte man doch immer nur als eine Art Vorschlag des Schicksals sehen und nicht als Zwang.

Den "Deutschen" oder den "Türken" oder den "Ghanaer" möchte ich gerne mal sehen der von sich behaupten kann alle Kriterien zu erfüllen die er von z.B. @Cassia verlangt.
Wie viele Generationen muss ich denn eigentlich rückblickend einer Nationalität angehören, um dazuzugehören? Und was ist, wenn "mein" Heimatland vor den beiden großen Kriegen durch andere Nationen besetzt war?
Wie lange bin ich dazu "verpflichtet" mich für meine Vorfahren zu interessieren, ohne als Verräter oder Kulturbanause zu gelten?
Mein Großvater war z.B. Ungar. Muss ich mich jetzt dafür rechtfertigen, dass ich mich weder für das Land, noch die dort herrschende Kultur und Politik interessiere? Muss ich mich als ein in einem christlichen Land geborener Mensch dafür entschuldigen, dass ich mit der Philosophie der Christen nicht identifizieren kann?

So lange ich keinem schade, niemandem meine Denkweise oder Art zu leben aufzwinge kann ich doch im Grunde machen und sein was oder wer ich will.
Ich bemitleide jeden Menschen, der sich selbst dieser Freiheit beraubt und meide diejenigen, die dies auch von anderen verlangen.
 
schwieriges Thema....
ich gebe zu ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, und bin selbst unentschlossen.

Einerseits mag ich Traditionen, Folklore, Dialekte etc., die regionalen Besonderheiten und Unterschiede und finde es schade, wenn diese wie z.B. bei uns in der Gegend verloren gehen.
Andererseits kann ich @Marvel 's Kommentar nur unterschreiben.

Traditionen zu bewahren empfinde ich als wichtig, allerdings unter keinen Umständen über die persönliche Freiheit des einzelnen.
@Cassia Hut ab und danke. Ich wüsste nicht ob ich das könnte die entsprechende Person einfach rauszuschmeissen, gerade wenn es sich um die eigene Mutter handelt.

Gerade bei der aktuellen Flüchtlingspolitik bin ich mich mit meinem regelmäßig am Überwerfen.

Leider glaube ich, dass es eine globalere Politik, geeintes Europa etc. nicht ohne Verlust dieser Denkweisen und damit auch der Traditionen geben wird.

Es gibt einen uralten Spruch:

"Alle Menschen sind Ausländer... fast überall."

Darin steckt viel Weisheit und leider haben das sehr viele Menschen noch nicht begriffen.

Sehr passend zu dem Thema finde ich


das da.

Auch wenn es ein Sketch ist, trifft es doch den Nagel auf den Kopf. Meiner Meinung nach wissen die meisten gar nicht warum sie bestimmte Werte verteidigen. Sie haben schlichweg Angst.
Angst zu erkennen, etwas falsches gemacht zuhaben.
Angst davor mit der modernen Welt nicht mithalten zu können.
Angst vor Veränderung und Neuem.
Angst davor die eigene Individualität zu verlieren, die sie aber schon aufgegeben haben. Sonst wäre diese Angst unbegründet.
 
Traditionen zu bewahren empfinde ich als wichtig, allerdings unter keinen Umständen über die persönliche Freiheit des einzelnen.
@Cassia Hut ab und danke. Ich wüsste nicht ob ich das könnte die entsprechende Person einfach rauszuschmeissen, gerade wenn es sich um die eigene Mutter handelt.

da hast du ne Kleinigkeit wohl überlesen, ich habe nicht meine Mutter rausgeworfen, sondern eine ehemalige Schulkameradin.
in unseren Familien gibt es keinerlei Probleme, da herrscht Einigung und gegenseitiger Respekt. Auch im Freundeskreis. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, warum diese ehemalige Schul'freundin' so abgegangen ist, es kamen einige Sprüche und irgendwann, wars zuviel. Erst recht wenn man über meinen Mann oder meine Kinder etwas sagt.
 
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