Integrationsklassen

Ich bin für Integrationsklassen... aber nur in Maßen. Es gibt einige Probleme, die man nur schwer uner einen Hut bringen kann.

Im Kindergarten ist es definitiv noch sehr sinnvoll, die Kinder "zu mischen". Mangelnde Toleranz geht in diesem Alter nämlich nicht von den (weltoffenen) Kindern aus sondern von den Eltern, das weiß ich aus Erfahrung. Die Eltern sind diejenigen, die ihre Kinder gegen andere aufhetzen und auch selber so sind.
In der Volksschule wird es dann schon schwierig: "Behinderte" brauchen oft kleine Klassen und einen zweiten Lehrer, aber davon profitieren auch die anderen Kinder. In normalen Klassen kommen diese Kinder leider nicht zurecht, weil sie sich oft nicht durchsetzen können bzw etwas länger brauchen.... egal wie Intelligent sie sind. (denn Behinderungen haben oft nichts mit Intelligenz zu tun...)

in höheren Schulen wird's problematischer. Das geb ich zu. Aber in meiner Parallelklasse in der Unterstufe hatten wir einen Spastiker (wenn ich mich richtig erinnern kann). Die Lehrer haben sich freiwillig für den Unterricht in der Klasse gemeldet, wie es bei den Schülern war weiß ich nichtmehr. Er war sicherlich genauso intelligent wie andere, aber wurde nach anderen Grundsätzen benotet. Er hat auch im Turn-, Zeichen- und Werkunterricht teilgenommen, und zumindest in letzteren beiden Geständen kam es nie zu Problemen, wobei ich mich zu erinnern glaube das er in Werken immer gelesen hat. Wie es im Turnen war kann ich nicht sagen, weil ich als Mädchen natürlich nicht mit ihm in einer KLasse war ;) aber ich kann mir vorstellen das es hier noch am ehesten zu "Problemen" gekommen ist, wobei in diesem Fach die Toleranz am meisten "angestrengt" wird weil die Kinder hier am meisten damit konfrontiert werden das er nicht mit ihnen mithalten kann.

Aber sonst?Es gibt sicherlich Exkursionen wo er/sie mitgehen kann, und auf andere eben nicht. Oder man entscheidet eben nach gewissen Kriterien....

Ich halte vielmehr für ein Problem, das die Gebäude oftmals nicht behindertengerecht sind: wir zBsp haben weder einen Aufzug noch eine Toilette, in die ein Rollstuhl hineinpassen kann, außerdem haebn die Lehrer an Gymnasien oftmals schon Probleme mit normalen Schülern die "etwas" aufgeweckter sind, also würen sie mit Schülern mit spezielleren Bedürfnissen gar nicht erst fertig werden... bzw müsste man eine zusetzliche Lehrkraft einstellen, wofür aber wieder kein Geld da istm genausowenig für einen Schulausbau.

Tatsache ist, das Behinderte die eine höhere Schule besuchen wollen wirkliche Probleme haben, egal ob sie "nur" im Rollstuhl sitzen oder geistig etwas haben. Ich kenne das von Freunden und Bekannten von mir, selbst wenn die Schulen mal bereit wären sie aufzunehmen hapert es an der Infrastruktur (täglich Bus/Zugfahren ist für einen Rollstuhlfahrer nahezu unmöglich). Unsere Gesellschaft ist in der Hinsicht nicht sonderlich "freundlich."
 
ich selber hatte in der kompletten grundschulzeit einen jungen mit downsyndrom in meiner klasse. ich kann nur sagen es hat uns sehr viel geholfen. die klasse war unglaublich sozial, was sie früher nicht war. wir haben uns sehr wohl gefühlt mit seiner anwesenheit. ausserdem war die klasse um einiges kleiner und daher gab es eine angenehme athmosphäre dort..
bin sehr froh das ich da drin war.. ich glaube ihm hat es auch gut getan..
 
Master Mace schrieb:
In Teamsportarten lernt man sich zu respektieren und zu vertrauen, Sportanlässe mit Klassenwertung schweissen die Klasse zusammen, man lernt neue Leute aus Parallelklassen kennen, etc...

Ich schätze du bist sportlich sehr aktiv. Ich erzähle dir mal die Schattenseiten der Teamsportarten. Ich bin das beste Beispiel. Fussball: In der Gruppenauswahl wollte mich nie jemand haben ich wurde 10 Minuten lang nur rumgeschupst dann nahm man mich wiederwillig auf und ich bekam ne Tracht prügel wenn ich im Tor war und wir halt verloren hatten. Wo siehst du da bitte Toleranz und Respekt?
 
Dorsk schrieb:
Ich schätze du bist sportlich sehr aktiv. Ich erzähle dir mal die Schattenseiten der Teamsportarten. Ich bin das beste Beispiel. Fussball: In der Gruppenauswahl wollte mich nie jemand haben ich wurde 10 Minuten lang nur rumgeschupst dann nahm man mich wiederwillig auf und ich bekam ne Tracht prügel wenn ich im Tor war und wir halt verloren hatten. Wo siehst du da bitte Toleranz und Respekt?

Sowas gibt es bei uns eigentlich nicht, jeder wird gemäss seinen Fähigkeiten respektiert und eingesetzt. Bei manchen Dingen, zum Beispiel dem Sporttag Dienstags, kann man auch wählen. Während ich Rugby nehme, könntest zB du dich ins Schwingen einteilen lassen.
Aber bei einer Schule, die schlechtere Leistungen nicht respektiert wie scheinbar deine, wäre es doch noch schlimmer für einen Behinderten, oder?
 
Ich schätze du bist sportlich sehr aktiv. Ich erzähle dir mal die Schattenseiten der Teamsportarten. Ich bin das beste Beispiel. Fussball: In der Gruppenauswahl wollte mich nie jemand haben ich wurde 10 Minuten lang nur rumgeschupst dann nahm man mich wiederwillig auf und ich bekam ne Tracht prügel wenn ich im Tor war und wir halt verloren hatten. Wo siehst du da bitte Toleranz und Respekt?

Bin auch nicht der sportlichste, aber Prügel bekam ich noch nie(ist ein Wunder, ich bin ne Niete im Sport hab aber Muskeln ihne Training(das soll kein angeben sein))
 
Master Mace schrieb:
Sowas gibt es bei uns eigentlich nicht, jeder wird gemäss seinen Fähigkeiten respektiert und eingesetzt.
Dann seit ihr die Ausnahme zumnidest in West-Europa und ein einzigartiges Beispiel.... :rolleyes:

Zum Thema - integrative Kindergärten halte ich für sinnvoll und richtig, wenn sie zielgerichtet und gut betreut durchgeführt werden. Gut für behinderte Kinder, gut für nicht-behinderte Kinder, die auf diese Art und Weise die Möglichkeit haben, Toleranz, Akzeptanz im Umgang mit ihren gehandicappten Altersgenossen zu entwickeln. Eine Erfahrung fürs Leben - im postiven Sinne.

Was die Schule angeht, so habe ich einige Zweifel. Wenn ein behindertes Kind die mentalen Fähigkeiten hat, beim Stoff mitzukommen, was spricht dagegen? Nichts. Auch wenn die Kinder nur minimal zurückliegen, kann man es versuchen. Denn hier können wieder beide "Seiten" dazugewinnen, indem man den (oder die (Mehrzahl)) behinderten Mitschüler untereinander unterstützt und födert. Doch hat es diese Fähigkeiten nicht, wäre es ein Fehler, der beiden Seiten schadet. Auch bei sehr schweren bzw. schwersten körperlichen Behinderung ist hier vorsicht geboten.

Bei all dem darf man eines aber nicht vergessen - missverstandenen Toleranz richtet meistens mehr Schaden an als das es hilft. Versucht nun auf Teufel komm raus integrative Kindergärten und Schulen durchzupeitschen und zu verbreiten, vor allem ohne die richtige Förderung, wird man ein grandiosen Eigentor schießen. Solche Weg müßen mit größter Sorgfalt und Planung beschritten werden.
 
SorayaAmidala schrieb:
Also wenn behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen in eine Klasse kommen. Was haltet ihr davon? Findet ihr es gut das es so etwas gibt. Leider viel zu wenig in meinen Augen sowas, sollte es mehr gehen. Es kann für beide Parteien nur vorteilhafter sein wie ich finde. Aber jetzt interessiert mich erst mal Eure Meinung.

Meiner Meinung nach ist es ohnehin falsch, klare Grenzen zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen zu ziehen. Und daher sollte auch in den Schulen versucht werden, wenigstens körperbehinderte Mitmenschen nachteilsfrei in den Unterricht zu integrieren. Aber das ist Wunschdenken. Auch wenn es hart klingt, aber es macht schon Sinn, Menschen mit einer Behinderung gesondert zu unterrichten. Das hängt aber von der Art der Behinderung ab. Fehlt dem Betrefffenden nur ein Bein oder ist er in der Mobilität eingeschränkt, mag die Unterbringung in einer normalen Schule noch gehen. Für Gehörlose, Blinde oder Taubstumme ist der Zeitverlust einfach zu gross. Das heutige Lehrpersonal ist schon mit den normalen Schülern überfordert. Kommen da noch Soderfälle dazu, ist an normales Schule geben nicht zu denken, zumal den Lehrern die qualifizierte Ausbildung dafür (Gebärdensprache, Blindenschrift ect.) fehlt.

Gruss, Bea
 
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Horatio d'Val schrieb:
Zum Thema - integrative Kindergärten halte ich für sinnvoll und richtig, wenn sie zielgerichtet und gut betreut durchgeführt werden. Gut für behinderte Kinder, gut für nicht-behinderte Kinder, die auf diese Art und Weise die Möglichkeit haben, Toleranz, Akzeptanz im Umgang mit ihren gehandicappten Altersgenossen zu entwickeln. Eine Erfahrung fürs Leben - im postiven Sinne.

Was die Schule angeht, so habe ich einige Zweifel. Wenn ein behindertes Kind die mentalen Fähigkeiten hat, beim Stoff mitzukommen, was spricht dagegen? Nichts. Auch wenn die Kinder nur minimal zurückliegen, kann man es versuchen. Denn hier können wieder beide "Seiten" dazugewinnen, indem man den (oder die (Mehrzahl)) behinderten Mitschüler untereinander unterstützt und födert. Doch hat es diese Fähigkeiten nicht, wäre es ein Fehler, der beiden Seiten schadet. Auch bei sehr schweren bzw. schwersten körperlichen Behinderung ist hier vorsicht geboten.

Der Ansicht bin ich auch. Bei uns im Wohnheim wohnen 2 Behinderte und in meinem Jahrgang studiert auch ein Mädel, das im Rollstuhl sitzt. Das eine behinderte Mädel im Wohnheim kenne ich relativ gut. Sie sitzt im Rollstuhl und hat irgendeine Krankheit, die sie mir immer erklärt, aber die ich immer vergesse... Naja, jedenfalls hat sie eine Wirbelsäulenkrümmung und kann ab und an ihre Muskeln nicht kontrolieren.

Abgesehen davon ist sie normal. Sie kommt im Stoff genauso schnell oder langsam mit wie die anderen, man kann sich prima mit ihr unterhalten. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob sie auf einer normalen Schule war, denn sie braucht halt immer jemanden, der ihr hilft (rund um die Uhr), denn sie kann auch schlecht greifen und so muss sie immer jemand begleiten. Aber ich denke nicht, dass das ein großartiges Problem für eine normale Schule wäre.

Auch Exkursionen sind in größerem Maße möglich, denn viele Einrichtungen wie Museen oder Herbergen sind heutzutage behindertengerecht (oder zumindest zum teil) ausgelegt.

Ok, Sport ist vielleicht nicht so möglich, vor allem wenn die Behinderung schwerwiegender ausfällt, jedoch kann man diese Kinder immernoch in den Sportunterricht einbinden, indem sie evtl. ein wenig beim Aufbau helfen oder sich als "Chearleader" betätigen (dies vor allem bei Sportfesten, Bundesjugendspielen usw.).

Was ich aber nicht machen würde, ist ein behindertes Kind in einer Schule unterzubringen, wo es das einzige behinderte Kind ist. Das müssten schon Schulen mit "normalen" Kindern sein, die vom Kindergarten an Umgang mit Behinderten hatten, oder vielleicht Behinderte in der eigenen Familie haben. Sicher kann man das nicht bei jedem Kind gewährleisten, dass es "normal" mit den Behinderten umgeht, aber wenn die meisten Kinder in der Klasse dies tun, dann wird sich die Minderheit entweder anpassen, oder sich nicht trauen etwas gegen den/die behinderten Mitschüler zu sagen.
 
na ja kommt doch auf die Art der Behinderung an. Wenn die Behinderung geistiger Natur ist, würde ich ein klares veto einlegen. Nicht weil ich was gegen solche Menschen habe, nein, aber es is weder für sie selbst noch für die anderen Kinder hilfreich, weil sie durchaus aufhalten. Das Lernen und vorankommen, richtet sich immer nach dem schwächsten Glied. Und eine behinderung bewirkt, dass das Kind noch langsamer lernt. Ich sehe da die Gefahr, dass es die komplette Klasse dann zurückwirft, was für niemanden gut ist.
Körperliche Behinderungen ... okay Sport ist nicht so wichtig, also isses da wurscht. Da greift nur das Problem, was hier schon angesprochen wurde... Kinder sind grausam. Es ist die Frage, ob es da sinnvoll ist, denn es würde die behinderten Kinder seelisch kaputt machen.

Bei Kindern andere Länder seh ich aber kein problem...solange sie lernbereit sind. Ich war sowohl in der Grundschule, als auc aufm Gymi immer in einer Klasse, wo auch Ausländer waren und es hat, bis auf eine Ausnahme, nie Probleme gegeben.... eigentlich war es sehr vorteilhaft.
 
Ok, da ich selbst im Rollstuhl sitz halte ich es ja fast für meine Pflicht hier auch mal was zu sagen.

Also es gibt wie fast überall positive und negative Argumente für solche Klassen.
Ich verstehe diese ganze Diskussion von einigen hier allerdings nicht ganz und einiges schockt mich zu tiefst.

Diese Argumente: Wenn ich grad nen Triatlon hinter mir hab bin ich auf den Rollstuhlfahrer schlecht zu sprechen.
Sorry, da muss ich mir an den Kopf fassen!

1. kann der oder die jenige wohl rein gar nix dafür
2. weißt du wie viele Einschränkungen und Benachteiligungen man im Alltag miterlebt, wenn man im Rollstuhl sitzt? Da kommst du mit einer Stunde Sport - ich mach dir mal ne Liste ;)
3. können auch Rollstuhlfahrer Sport machen. Jedenfalls hatte ich Sport. Es gibt Rollstuhl-Basketball und vieles mehr. Ich bin z. B. im Hockey und Fußball mehfach NRW-Meisterin geworden. Wir liegen also nicht auf der faulen Haut. ;)

Was ein wirklich großes Problem ist, ist dass behindert gleich mit geistiger Behinderung in Verbindung gebracht wird. Ist auch hier mehrmals erwähnt worden. Aber wirke ich zurück geblieben? Ich hab zwar keine Webcam, aber ich versichere euch, dass ich während des Schreibens nicht auf meine Tastatur sabbere ^^ So wie ihr auf euren Stühlen sitz, sitze ich in meinem Rolli. Na und?

Die geistig Behinderten halten nicht nur nicht-Behinderte auf. An unserer Schule (extra für Behinderte) gab es rund 5 oder 6 Schüler, die ganz normal im Kopf waren. Ja meint ihr wir wurden nicht aufgehalten? Wir mussten ein Dreiviertel Jahr Bruchrechnung durchnehmen, weil es einige nicht geschnallt haben. Ich hab die 5. und 6. Klasse übersprungen, damit ich wenigstens etwas gefordert wurde. Danach hab ich nen Handelsschulabschluß mit Quali gemacht und ne Ausbildung zur Informatikkauffrau mit 3 abgeschlossen (mit allen Azubis in dem Gebiet gemeinsam vor der IHK).

Also: Behindert ist nicht gleich dumm! ;)

PS: Ach und wegen dem Mobbing: Mir soll mal einer daher kommen und mich dumm anmachen. Ich hab mich gut damit abgefunden und sehe mich persönlich als normal an. Ich kann auch gut Witze darüber machen.
Im letzten Urlaub oder so haben wir z. B. auch eine Behinderte gesehen. Spastikerin oder so und meine Ma sagte "Guck mal die ist auch behindert" und ich meinte "Hey, die ist behindert und ich kann nicht laufen. Das ist ein Unterschied." ;) Oder meine Ma sagt "Geh mal dahin" und ich sag "ich kann nicht..." oder noch ein ganz aktuelles Beispiel. Meine Ma sagte irgendwas und mein Pa meinte "Aber nur weil du mein Bruder bist." (wie die Kltschkos) und ich dann "Ja nu is es raus, darum bin ich also behindert!" Ist natürlich alles Quatsch (wir spacken oft so ab *fg*), aber man muss locker damit umgehen und gerade Kinder, die von Geburt an eine Behinderun haben können das und lassen sich nur schlecht mobben.

Vielleicht solltet ihr das Ganze mal weniger verkrampft sehen.
Kinder können grausam sein, aber denen sind Handicaps jeglicher Art (Sprache, Aussehen, Behinderung) auch in den meisten Fällen egal...
 
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Alienmaus schrieb:
3. können auch Rollstuhlfahrer Sport machen. Jedenfalls hatte ich Sport. Es gibt Rollstuhl-Basketball und vieles mehr. Ich bin z. B. im Hockey und Fußball mehfach NRW-Meisterin geworden. Wir liegen also nicht auf der faulen Haut. ;)
Wobei ich mich hier frage wie das wohl im Sportuntericht aussieht. Gewiss kann man hier nicht Rollstuhlfahrer mit/gegen Nicht-Rollstuhlfahrer spielen lassen. Zumindest stelle ich mir das in einigen Fällen problematisch vor.

Alienmaus schrieb:
Was ein wirklich großes Problem ist, ist dass behindert gleich mit geistiger Behinderung in Verbindung gebracht wird. Ist auch hier mehrmals erwähnt worden. Aber wirke ich zurück geblieben? Ich hab zwar keine Webcam, aber ich versichere euch, dass ich während des Schreibens nicht auf meine Tastatur sabbere ^^ So wie ihr auf euren Stühlen sitz, sitze ich in meinem Rolli. Na und?

Die geistig Behinderten halten nicht nur nicht-Behinderte auf. An unserer Schule (extra für Behinderte) gab es rund 5 oder 6 Schüler, die ganz normal im Kopf waren. Ja meint ihr wir wurden nicht aufgehalten? Wir mussten ein Dreiviertel Jahr Bruchrechnung durchnehmen, weil es einige nicht geschnallt haben. Ich hab die 5. und 6. Klasse übersprungen, damit ich wenigstens etwas gefordert wurde. Danach hab ich nen Handelsschulabschluß mit Quali gemacht und ne Ausbildung zur Informatikkauffrau mit 3 abgeschlossen (mit allen Azubis in dem Gebiet gemeinsam vor der IHK).

Also: Behindert ist nicht gleich dumm! ;)
Selbstverständlich nicht. Auch ein Mensch, der blind ist oder gehörlos ist behindert.

Wenn man von Behinderungen spricht, geht man allerdings von schwereren Behinderungen oftmals aus. Pauschalisiert wird hier leider zu gerne und man stellt sich einen sabbernden Idioten, oder einen Nicht-Idioten der dem aber nahe kommt vor, wenn man das Wort behindert hört.

...beim lesen der Postings hier hatte ich allerdings nicht den Eindruck, als sei dies hier der Fall. Geistig schwer Behinderte wurden nur separat genannt.

Alienmaus schrieb:
Vielleicht solltet ihr das Ganze mal weniger verkrampft sehen.
Kinder können grausam sein, aber denen sind Handicaps jeglicher Art (Sprache, Aussehen, Behinderung) auch in den meisten Fällen egal...
Damit sprichst du es ja selbst an. Kinder können sehr grausam sein. Nur wenige Querschläger reichen oft aus um jemanden vollkommen fertig zu machen, und mit dem zunehmenden Alter nimmt die Zahl derer die für einen einstehen ab; wobei ich hier nicht behaupten will die Hilfsbereitschaft sei bei Jüngeren wesentlich größer - naja eigentlich ein anderes Thema.
Für Mobbing ist jeder anfällig (auch Nicht-Behinderte), aber ich persönlich glaube das Behinderte schwarzen Schafen mehr Angriffsfläche bieten.
 
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Wenn Kinder, und damit meine ich alle, von Anfang an lernen, mit behinderten Kindern umzugehen, gibt es kein Mobbing.
Wenn man schon im Kindergarten lernt, daß es auch "andere" Kinder gibt, ist das Alltag. Es gehört dazu. Da gibt es kein Mobbing.

Mir ist klar, daß man geistig schwerstbehinderte nicht auf eine normale Schule schicken kann. Das geht nicht. Aber Kinder, die vielleicht "nur" ein kleines geistiges Defizit haben oder körperliche Behinderte sind in meinen Augen absolut kein Problem. Und ich hätte auch kein Problem, meine Tochter in so eine Klasse zu schicken. Denn im Gegensatz zu vielen ihrer Mitschüler kennt sie den Umgang mit behinderten Menschen.
 
Wobei man auch mal sagen muss, die Schule ist ja noch das kleinere Übel. Viel schwieriger wird es, wenn sich behinderte Mitmenschen in den beruflichen Alltag integrieren soll. Welcher Arbeitsgeber ist schon bereit, seinen Betrieb rollstuhlgängig zu halten. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals von einem Verkäufer oder Kellner im Rollstuhl bedient worden zu sein. Wäre aber bestimmt kein Ding der Unmöglichkeit. Und dann die ganze Unterhaltungsindustrie. Nennt mir bitte mal ein Beispiel, wo es ein einarmiger Künstler oder ein Einbiniger in die Top-Ten gebracht hat. Und selbst wenn im Sonntagsabend-Krimi mal ein Rollstuhlfahrer gebraucht wird, wird er von einem normalen Fussgänger gespielt. Das ist doch auch nicht in Ordnung.

Darum macht es mich sehr glücklich, wenn ich sehe, wie behinderte Mitmenschen wenigestens im Sport zu Ruhm und Ehre kommen können. Es lebe die Paralympics! Aber wäre es nicht auch ein Akt der Solidarität, Behinderten den Weg ins Showbiz zu ebnen. Und damit meine ich nicht nur blinden Sängern.

Link: www.paralympics.de/

Gruss, Bea
 
Wookie Trix schrieb:
Nennt mir bitte mal ein Beispiel, wo es ein einarmiger Künstler oder ein Einbiniger in die Top-Ten gebracht hat.

Das vielleicht nicht, aber Joanna Zimmer ist eine blinde Sängerin und wird momentan auf den Musiksendern relativ häufig gespielt.

Außerdem kann man die Top Ten auch nicht als Maßstab nehmen, da man dann noch präzisieren muss WELCHE Top Ten man meint ;)

@Alienmaus: Also in den meisten Postings meine ich gelesen zu haben, dass sich diejenigen, die für solche Integrationsklassen waren, dahingehend ausgesprochen haben, dass das in Ordnung ginge, wenn es nicht gerade geistig behinderte Kinder sind, die eben das Lerntempo der gesamten Klasse verringern. Hier hat so gut wie keiner geistige und körperliche Behinderung gleich gesetzt.

Und es ist klar, dass es auch Sport für Behinderte gibt. Das diese Menschen keinen Sport machen können hat keiner behauptet, nur im Schulsport, in einer Klasse, in der die meisten Kinder "normal" sind, da würde das sehr schwierig werden und hier müsste man wohl die behinderten Kinder außen vor lassen, dafür evtl AGs anbieten für alle behinderten Kinder von der Schule, damit diese auch Sport machen können.
 
Furia Lynn schrieb:
Das vielleicht nicht, aber Joanna Zimmer ist eine blinde Sängerin und wird momentan auf den Musiksendern relativ häufig gespielt.

Stimmt. Und das freut mich offengestanden sehr für Joanna Zimmer. Wenn man das Beispiel Corinna May nimmt, dann drängt sich mir die Frage auf, ob diese Künstlerin nicht von "Ach wie niedlich"-Status einer Behinderten profitiert hat und nur aus Mitleid auf die Bühne gezerrt worden ist (Das zeigt sich auch daran, dass May nach dem Grand-Prix 1999 keinen Hit mehr gelandet hat).
Und damit tut man der Behinderten-Bewegung auch keinen Gefallen. Wenn schon, soll man sich als völlig gleichgestellte Mitmenschen in den Alltag integrieren, unter dem besonderen Aspekt, dass diesen Menschen der Zugang zur Infrastruktur durch bauliche Anpassungen und spezielle Betreuung erleichtert werden muss.

Um auf das Beispiel der Schule zurückzukommen: ich habe nie eine Schule erlebet, wo es im Schüler-Bereich eine behindertengerechte Toilette gegeben hätte. Gut möglich, dass das heute anders ist. Aber das zeigt schon, dass die Integration von Behinderten im Schulalltag kompliziert aber nicht unmöglich sit.

Furia Lynn schrieb:
Außerdem kann man die Top Ten auch nicht als Maßstab nehmen, da man dann noch präzisieren muss WELCHE Top Ten man meint ;).

Das sehe ich etwas anders. Denn letztlich ist es egal, in welchem Genre sich behinderte Künstler etablieren wollen. Meiner Meinung nach gilt es ihnen den Zugang zu allen Fächern zu öffnen. Ich kenne da z.B. einen wunderbaren Bariton, er heisst Thomas Quasthoff, der es trotz Contergan-Schädigung (für weitere Infos siehe Link) geschafft hat, sich auf der klassischen Bühne zu etablieren. In der U-Musik ist mir kein solcher Fall bekannt. Und ich glaube auch nicht, dass es so ein Mensch in eine von Dieter Bohlens Casting-Shows schaffen würde. Der einzige, der sich auf so ein Experiment einlassen würde, wäre vermutlich Stefan Raab.

Gruss, Bea

Link http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/feature/-/272259/302-0361169-9929637
 
@Bea: Doch, klar ist es wichtig... Ich mein, auf welchem Platz war Time to say Goodby (von Sarah Brightman feat. Andrea Boccelli) ? Ein riesen Hit von einem blinden Opernsänger, von dem der "Rest" der Welt nichts mehr gehört hat. Ich interessiere mich nicht für Opern und so, von daher wüsst ich jetzt auch nicht ob er überhaupt noch dabei ist oder nicht.

90% der Leute würden Andera Boccelli nicht kennen, wenn er nicht diesen einen Hit mit der Brightman gehabt hätte, weil sie sich eben nicht für solche Art von Musik interessieren.

Daher kannst Du auch nicht pauschal sagen, dass kein behinderter Künstler es je in die Top Ten geschafft hat, denn wenn Du die allgemeinen Charts meinst, dann mag dem schon sein, bei den speziellen Charts werden aber viele sagen, dass sie Dir nicht mal mitteilen können wer da momentan drin hockt.

Deswegen ist für mich die Top Ten überhaupt kein Maßstab.
 
Furia Lynn schrieb:
90% der Leute würden Andera Boccelli nicht kennen, wenn er nicht diesen einen Hit mit der Brightman gehabt hätte, weil sie sich eben nicht für solche Art von Musik interessieren.

kann ich so leider nicht unterschreiben. Andrea Bocceli war lange Zeit vor diesem Hit bereits ein Star und hat auch mit anderen Duetpartnern viele erfolgreichen Hits aufgelegt.

Solo sind von Andrea Bocelli etwa "Con te partirò" und "Il mare calmo della sera" zum Hit avaciert. "Vivere" hat er zusammen mit Gerardina Trovate gesungen.

Klar gibt es solche Ausnahmen. Man denke nur an Stevie Wonder und Jose Jose Felicianos.

Und wie schon gesagt, ich bin froh und dankbar für jeden, der solche Ausnahmen gelingen. Aber es sind und bleiben Ausnahmen von der Regel. Wenn man die Zahl der behinderten Mitmenschen nimmt, die unseren Planeten bevölkern, meine ich stünden dieser speziellen Klientele eben mehr solcher Top-Ten-Plazierungen zu. Weiss der Geier, warum es nicht so ist. Ich weiss nur, dass ich z.b. keinen Rollstuhlfahrer kenne sich mal auf der Bühne als Rock-/Popsänger behauptet hätte. Und ich kenne auch niemanden mit demselben Handycap, der es mal zu einem "Oscar" gebracht hätte. Ich erinnere mich an eine gehörlose Frau, die mal zu so einer Auszeichnung gebracht hat, Marlee Matlin. Mir ist aber kein Film bekannt, wo die selbe Person nochmals so erfolgreich ein Erscheinung getreten wäre. Was also hindert uns daran, mehr behinderte Mitmenschen Kariere machen zu lassen? Kann aber auch sein, dass von dieser Seite her zuwenig Input kommt und solche Leute gar keine so berauschende Laufbahn einschlagen wollen. Das will ich jetzt gar nicht ausschliessen. Nur ist es halt schon so, dass sich der Mensch in der Öffentlichkeit gerne gesund und makellos präsentiert. Wo repräsentative Ansprüche gelten, verdrängt man das Leid nur allzugern.

Gruss, Bea
 
Also auf meiner alten Schule wird, soweit möglich, integrativ unterrichtet. Ich war so 7 Jahre lang mit einer Rollstuhlfahrerin in der Klasse. Von ihr weiß ich, dass sie es super fand, weil sie dadurch ein weitestgehend "normales" Leben hatte, sprich wir haben sie auch auf alle Klassenfahrten usw. mitgenommen. In unserer Klassengemeinschaft war sie auch voll integriert und ich weiß von keinem, der ein Problem mit ihrer Behinderung hatte, eben gerade weil man sie als normalen Menschen erlebt hat (ich vergess manchmal selber, dass sie im Rollstuhl sitzt). Problematischer waren da scho eher die Vorurteile anderer. Dadurch, dass sie ihre Schulaufgaben nicht selber schreiben konnte, hat sie immer einiges mehr an Zeit bekommen und "durfte" die Sachen diktieren. Oft hab ich da gehört, dass sie dadurch unfaire Vorteile gegenüber uns "Normalen" hätte und zum Teil lässt sich dies wohl auch net abstreiten. Ich denk aber, jemand der behindert ist, hat es sowieso schon so schwer im Leben, dass man ihnen kleinere Vergünstigungen schon auch gönnen kann.
Was das spätere Leben angeht hängt es wohl viel von der Person ab. Meine Freundin ist schon immer sehr offen mit dem Thema umgegangen und hatte noch nie ein Problem damit Leute um Hilfe zu fragen, wenn sie welche gebraucht hat. Dadurch hat sie auch überall schnell Freunde gefunden. Ich weiß aber von den Betreuerinnen an meiner ExSchule, dass es halt auch da, wie überall, andere Persönlichkeiten gibt, die sich dann, wenn sie von der Schule gekommen sind wahnsinnig schwer getan haben, weil sie nicht mehr den vertrauten Rahmen und die vertrauten Gesichter um sich hatten.
Fazit: Ich halte integrative Klassen für sehr gut, weil dadurch Vorurteile abgebaut werden und auf der anderen Seite den Behinderten ein Leben ermöglicht wird, dass nicht schon in der Schule mit Ausgrenzung beginnt.
 
Talon Karrde schrieb:
Damit sprichst du es ja selbst an. Kinder können sehr grausam sein. Nur wenige Querschläger reichen oft aus um jemanden vollkommen fertig zu machen, und mit dem zunehmenden Alter nimmt die Zahl derer die für einen einstehen ab; wobei ich hier nicht behaupten will die Hilfsbereitschaft sei bei Jüngeren wesentlich größer - naja eigentlich ein anderes Thema.
Für Mobbing ist jeder anfällig (auch Nicht-Behinderte), aber ich persönlich glaube das Behinderte schwarzen Schafen mehr Angriffsfläche bieten.

Natürlich gebe ich zu, dass Kinder grausam sein können!!!
Aber genauso habe ich auch geschrieben, dass A) gerade Kindern diese Unterschiede egal sind und B) wenn es dann doch mal einen Querschläger oder eine üble Situation gibt, dann sind Rollstuhlfahrer nicht gleich aus Zucker. Wird nicht jedes Kind in der Schulzeit mal dumm angemacht?

Furia Lynn schrieb:
@Alienmaus: Also in den meisten Postings meine ich gelesen zu haben, dass sich diejenigen, die für solche Integrationsklassen waren, dahingehend ausgesprochen haben, dass das in Ordnung ginge, wenn es nicht gerade geistig behinderte Kinder sind, die eben das Lerntempo der gesamten Klasse verringern. Hier hat so gut wie keiner geistige und körperliche Behinderung gleich gesetzt.

Und es ist klar, dass es auch Sport für Behinderte gibt. Das diese Menschen keinen Sport machen können hat keiner behauptet, nur im Schulsport, in einer Klasse, in der die meisten Kinder "normal" sind, da würde das sehr schwierig werden und hier müsste man wohl die behinderten Kinder außen vor lassen, dafür evtl AGs anbieten für alle behinderten Kinder von der Schule, damit diese auch Sport machen können.

Was den Sport angeht sehe ich, dass die Bevölkerung dringend aufgeklärt werden müsste. Es gibt so viele Möglichkeiten. Hier mal ein Beispiel. Ich bin das in dem elektrischen Rolli. In dem ganz normalen Rolli haben die Nicht-Behinderten gesessen und gegen uns Hockey gespielt.

Ich war an einer gemischten Berufsschule und die Nicht-Behinderten haben lieber gegen uns Hockey gespielt, statt sich für die "normale" Fußball- oder sonstwas Mannschaft zu melden. Und glaubt mir, das ist kein einfacher Sport. Große, starke Männer waren nach den Spielen nass geschwitzt, wie bei anderen Sportarten auch. Auch die Zivis haben freiwillig gegen uns (in ihren Pausen) gespielt und das war nicht nur Mitleid; wir alle hatten Spaß. Man könnte das in Schulen freiwillig machen. Eine normale Sportklasse und eine, die mit den Behinderten zusammen macht, sodass man wählen kann.

Dies ist nur ein popeliges Beispiel! Die Rollis hat nicht jede Schule in der Ecke stehen, aber erstens kosten die sicher nicht die Welt, da für Schulsport alte Rollis reichen und zweitens findet sich für eine solche Aktion sicherlich ganz schnell ein Sponsor.

Die Liste mit den Benachteiligungen eines Rollstuhlfahrers werd ich heute Abend mal reinstellen. Dann bin ich mal gespannt, ob ihr eine Sportstunde, in der wir dann möglicherweise befreit würden, sooooo ungerecht ist.
Diese Argument, wenn ich Sport gemacht hab bin ich schlecht auf den Rollifahrer zu sprechen; was soll ich denn sagen? Soll ich mal auf alle schlecht zu sprechen sein, die mir gegenüber bevorzugt sind? Dann hätte ich keine Gesprächspartner mehr, weil ihr mich alle mal könntet und mit geistig Behinderten kann auch ich Behindi nicht kommunizieren. :D

Und zum Schluß nur mal eine Frage: Die, die gegen solche Klassen sind. Was wäre gewesen, wenn ihr in eurer Schulzeit einen Unfall gehabt hättet? Ein Autounfall, vom Pferd gefallen, angefahren worden egal! Ihr habt keinerlei Schäden, nur eure Beine sind gelähmt - ihr sitzt im Rollstuhl.
Fändet ihr es gut auf eine Behindertenschule geschickt zu werden? Würdet ihr nicht lieber an eure alte Schule, zu euren Freunden gehen?

Aber das geht nicht, wegen dem Sport und weil ihr die anderen aufhaltet. Nur weil eure Beine nicht mehr funktionieren...
Und nun sagt nicht, dass das was anderes ist, wenn man später behindert wird. ;)
 

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Wookie Trix schrieb:
kann ich so leider nicht unterschreiben. Andrea Bocceli war lange Zeit vor diesem Hit bereits ein Star und hat auch mit anderen Duetpartnern viele erfolgreichen Hits aufgelegt.

Rede ich Chinesisch, oder willst Du mich nicht verstehen Bea?! Ich meinte 90% der Masse, der breiten Bevölkerung, die sich zum Großteil nicht mit klassischer Musik beschäftigt. Dass Du Andrea vorher kanntest, sagt noch lange nicht, dass den alle vorher kannten.

@Alienmaus: Ja, klar kann man sich da arrangieren und sich auch mal in nen Rolli setzen und gegen andere im Rolli spielen (allein das Fahren eines Rollis macht super Laune ^^), aber wenn ich jetzt mal von mir ausgehe, dann kann man das vielleicht ein Mal im Monat machen, aber nicht jedes Mal. Vor allem, wenn man nur ein Mal in der Woche Sport im Unterrichtsplan hat.

Wir haben zB in der Schule sehr gerne Volleyball gespielt, das stelle ich mir im Rolle sehr schwer vor. Ich wüsste auch nicht ob man unser Netz überhaupt so tief hätte hängen können, dass das irgendwie OK wäre.
 
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