Integrationsklassen

Also wenn behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen in eine Klasse kommen. Was haltet ihr davon? Findet ihr es gut das es so etwas gibt. Leider viel zu wenig in meinen Augen sowas, sollte es mehr gehen. Es kann für beide Parteien nur vorteilhafter sein wie ich finde. Aber jetzt interessiert mich erst mal Eure Meinung

zwischen körperlichbehinderten kindern und "normalen" fänd ichs richtig gut ...*beide Daumen hoch, hoch hoch* (vgs. es sind nich solche A*s*h*o*hkids in der Klasse, die die andren immerzu aufziehn)

...aberf bei geißtig behinderten kids ..... naja ... fänd ich´s bedänklich
 
Zuletzt bearbeitet:
Regen schrieb:
...aberf bei geißtig behinderten kids ..... naja ... fänd ich´s bedänklich

Bei geistigbehinderten Kindern kommt es auf den Grad der Behinderung an.
Ab einem gewißen Grad stimme ich Dir zu.

Trotzdem sollten Kinder schon früh lernen,auch mit solchen Kindern umzugehen.
 
Jedihammer schrieb:
Trotzdem sollten Kinder schon früh lernen,auch mit solchen Kindern umzugehen.

Eigentlich schon, aber es kann auch ohne ein solches "Heranführen" gut gehen. Ich hatte persönlich nie was mit Behinderten zu tun, kannte das eher aus dem Fernsehn, als aus dem RL. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich in Polen so gut wie keine Behinderten auf der Straße sehe, da die meisten Sachen nicht behindertengerecht gestaltet sind.

Trotzdem hab ich kein Problem damit mich mit Behinderten zu unterhalten und mit ihnen "normal" (soweit es halt geht, is klar, dass ich mit jemandem im Rolli nicht unbedingt zum Jogging gehe oÄ) umgehe.

Integrationsklassen können ein Vorteil sein, ihr Ausbleiben muss aber nicht zwangsläufig zum Nachteil führen.
 
Ich war in der Volksschule in einer Integrationsklasse. Wir hatten zwar keine behinderte Kinder (bis auf 2 die geistig etwas zurückgeblieben waren), sondern wir waren eine Mischung aus 'normalen' Kindern und solchen, die sich mit dem lernen besonders schwer tun. Wir hatten keinen normalen Unterricht sondern einen bestimmten Plan für die Woche, was wir alles erledigen mussten, konnten uns die Hausaufgaben selbst einteilen (da ich in der Schule immer ein bissal faul war hatte ich daheim dann einen Berg davon), konnten so ein bisschen Verantwortung lernen und wir hatten 2 Lehrerinnen die uns geholfen haben.
Ich fands super, hätte es nicht anders gewollt. Ich glaub übrigens, mein Bruder war auch in einer solchen Klasse.
Ich finds allgemein auch gut, wenn 'normale' Kinder zusammen mit behinderten unterrichtet werden, so lernen sie gleich, miteinander um- und aufeinander einzugehen.
 
Furia Lynn schrieb:
Trotzdem hab ich kein Problem damit mich mit Behinderten zu unterhalten und mit ihnen "normal" (soweit es halt geht, is klar, dass ich mit jemandem im Rolli nicht unbedingt zum Jogging gehe oÄ) umgehe.
Na ja, da will ich mal ehrlich sein.....ich versuche auch so normal wie möglich mit behinderten Menschen umzugehen, wenn ich sie sehe. Aber manchmal - und ich weiß selber, daß es nicht ok ist, sind dann bei mir durchaus gewisse Berührungsängste vorhanden. Oder das ich bei auffälligen körperlichen Behinderungen zu der Person hinstarre, bis es mir selber auffällt und ich dann zugegeben peinlich berührt bin. Als Beispiel sei da mal ein junges Mädchen genannt, welches ich manchmal in der Bahn sehe. Sie hat keine Nase.

Das dieses - eigentlich unbewußte Verhalten - dämlich ist, weiß ich selber. :o

Persönlich denke ich, daß es daran liegt, daß man mit behinderten Menschen im Alltag nicht viel zu tun hat. Es ist etwas "Besonderes", wenn man sie sieht (ich hoffe ihr versteht, was ich meine) und dementsprechend reagiert man oft inakzeptabel. Hätte ich in meinem Leben häufiger Kontakt zu gehandicapten Menschen gehabt, würde ich sowas nicht gelegentlich tun....
 
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