Iouna Lethe

Iouna Lethe

Sith Apprentice
Name: Iouna Nausikaa
Familienname: Lethe
Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Alter: 26
Geburtsort: Telos

Familie:
-Mutter
-Vater: Jedi, verschollen
-Schwester: Naomi

Größe: 1,72 m
Augenfarbe: jadegrün
Haarfarbe: kastanienbraun
Statur: schlank
Besonderheiten: machtsensitiv

Charakter:
-introvertiert

Fähigkeiten:
-guter Umgang mit Vibroklinge

Ausrüstung:
-Vibroklinge
-D-44 Blasterpistole
 
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Biographische Hintergründe - Iouna


Auf Telos geboren und mit ihrer acht Jahre älteren Schwester Naomi dort aufgewachsen.

Iounas Vater befand sich auf einer Mission auf Telos als er ihre Mutter kennenlernte. Beide verliebten sich, daraufhin ließ er sich vom Dienst suspendieren, um mit ihr zu leben. In dieser anfangs harmonischen Beziehung wurde Iouna geboren. Dank der Unterstützung ihres Stiefvaters, konnte Iounas ältere Schwester ihre Beamtenausbildung abschließen.

Ihr Vater erkannte sehr früh, dass Iouna machtsensitiv war und setzte alles darauf, sie von klein auf zu unterrichten. Sie liebte die Augenblicke, die sie mit ihrem Vater verbrachte und erinnerte sich später gerne hin und wieder an die unbeschwerte Zeit, obwohl die Erinnerung immer von dem Bewusstsein des Verlustes begleitet war und am Ende nur noch schmerzte.

Als Iouna vier Jahre alt war, verließ ihr Vater die Familie.

Für sein Verschwinden gab sie sich die Schuld - am Abend davor glaubte sie ihn so sehr verärgert zu haben, dass er fortging. Aus kindlicher Wut kippte sie damals ein Glas Milch um. Der Vater knurrte, erhob sich vom Stuhl und verließ das Zimmer wortlos. Seitdem hatte sie ihn nie wieder gesehen. Auch wenn sie sich später noch sehr gut daran erinnern konnte, wie er schon lange vor dem Vorfall seine Unzufriedenheit über sein Leben geäußert hatte, half es Iouna nicht, den Groll gegen sich selbst zu mindern. Ihr Vater sprach damals viel über die mentale Stagnation im Familienleben. Und wie er seine Machtfähigkeiten verschwendete. Für nichts und noch mal gar nichts, alles höchstens für den Windelwechsel, sagte er einmal in Rage zu seiner Frau. Er ersticke. Und das alles während die Neue Republik Männer wie ihn dringend brauche. Nichts verstand das Kind, denn für es spielte nur diese eine Tatsache eine Rolle: dass sein Vater am Morgen nach dem umgekippten Glas Milch verschwand. Um den inneren Frieden zu finden beschloss Iouna daher fest daran zu glauben, dass er längst verstorben war.

Über Wochen und Monate vor seinem Fortgehen häuften und steigerten sich in ihrer Intensivität die Auseinandersetzungen mit seiner Frau. Iouna lief dann schnurstracks in ihr Zimmer, schlüpfte in ihren kleinen Kleiderschrank und zog hinter sich die Tür zu. Dort erhoffte sie sich, nichts von dem Geschrei zu hören. Sie verfluchte damals ihre Machtsensensivität, denn obwohl sie tatsächlich nichts hörte, konnte sie sich gegen die auf sie von den unteren Zimmern ausgehenden Emotionen noch nicht abschirmen.

Nach dem Iounas Vater nicht mehr da war und einige Zeit später die Mutter schwer erkrankte und arbeitsunfähig wurde, geriet die Familie in eine ernsthafte finanzielle Notlage. Trotz des regelmäßigen Einkommens der älteren Schwester kamen sie kaum über die Runden.

Mit neun Jahren begann Iouna das Einkommen der Familie aufzustocken, indem sie in der Nachbarschaft bei der Ernte oder in den Haushalten aushalf.

Auf der Regulärschule für einkommensarme Kinder begegnete die gerade 14-jährige Iouna andere Jugendliche, die ihre Credits als Auftrags-Kleinkriminelle für die auf Telos stationierte Fraktion des Black Suns verdienten. Diebstahl, Recherchearbeiten für die Kopfgeldjäger.

Nach dem Erreichen der Volljährigkeit bekam sie Aufträge, die unvergleichlich mehr Credits einbrachten. Teilnahme an einer Geiselnahme, eigenständige Einbrüche aufgrund der illegalen Drogenfahndung. Wegen der oft riskanten Einsätze kam sie in Besitz einer Vibroklinge und einer Schusswaffe.
 
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Auf Telos

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Zu Hause

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* * *
You darkness, that I come from,
I love you more than all the fires
that fence in the world,
for the fire makes
a circle of light for everyone,
and then no one outside learns of you.

But the darkness pulls in everything:
shapes and fires, animals and myself,
how easily it gathers them!-
powers and people-

and it is possible a great energy
is moving near me.

I have faith in nights.


Du Dunkelheit, aus der ich stamme
ich liebe dich mehr als die Flamme,
welche die Welt begrenzt,
indem sie glänzt
für irgend einen Kreis,
aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß.

Aber die Dunkelheit hält alles an sich:
Gestalten und Flammen, Tiere und mich, wie sie's errafft,
Menschen und Mächte -

Und es kann sein: eine große Kraft
rührt sich in meiner Nachbarschaft.

Ich glaube an Nächte.

(R.M.Rilke1899)
* * *
 
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