Islam und Vorurteile

Darth Sauron schrieb:
Heißt dass in deinen Augen sind die einen Menschen vollkommen gut und die anderen absolut Böse?

nein, dass nicht - aber für mich gibt es nur zwei Seiten:

"gut" oder "böse" - und kein Zwischending

in diesem Fall verstand ich die Begriffe (auch bei dir) aber mehr als Ideologien, als Seiten, als Abstraktionen - wenn man so will.

Die Menschen sind ein Punkt für sich - ich denke, dass sich jeder Mensch für "gut" oder "böse" entscheiden muss (und Neutralität nicht exestiert), aber dass will sich bitte jetzt als allgemeine Grundsatzentscheidung verstanden haben.

Es gibt manchmal aktuelle Wahlen zwischen "schlimm" und "schlimmer" und es gibt auch Situationen, wo Neutralität gut und richtig ist.

aber im Allgemeinen sehe ich eben nur zwei Seiten. Wobei da ein SW-Zitat gut passt:
"Nich alle, die den dunklen Lords dienen, sind Monster. Nicht alle auf unserer Seite sind Helden"


@ Space:
die Tatsache, dass du für deine Gedanken, Taten und Gefühle vollkommen selbst verantwortlich bist - so wie ich voll und ganz für das Gefühl verantwortlich bin, dass ich dich nicht leiden kann
 
@Alpha7

Ich hab dich auch lieb. Wäre aber trotzdem schön wenn du wenigstens so tun würdest als ob du wirklich ne Erklärung hättest.

cu, Spaceball
 
Wenn es wahr wäre, müsste es Beweise geben, die ultimativ gültig sind?

Das wir uns um Geld und Macht, in Kriegen gegenseitig ausrotten ist schon grund genug. Und bitte komm jetzt nicht mit einem: Tiere töten sich auch gegenseitig.

1. Natürlich aber sie tun das für die Nahrungsaufnahme. Ich glaube nicht das der WW2 geführt wurde, weil Deutschland am verhungern war.

2. Tiere haben kein bedürfniss danach sich gegenseitig auszurotten. In der Menschlichen Geschichte gibt es genug Kapitel in denen ein Volk versucht hat, ein anderes vollkommen zu vernichten.
Natürlich sind Menschen zu so viel gutem Fähig das wollte ich mit "von Grundauf böse" auch nicht behaupten. Von grundauf böse heist nicht, Schlicht und jederzeit böse, sondern es bedeutet, das Menschen zu dingen Fähig sind, die sie selber und ihre Umgebung vernichten.


Und wenn du mir die Sache mit den gleichgewichten nicht glaubst, dann mach dich mal in Büchern und im Fernseh kundig ;) (das i-net hab ich bewusst nicht genannt, da man hier viel zu viel schwachsinn findet)
 
Darth Ikarus schrieb:
Natürlich sind Menschen zu so viel gutem Fähig das wollte ich mit "von Grundauf böse" auch nicht behaupten. Von grundauf böse heist nicht, Schlicht und jederzeit böse, sondern es bedeutet, das Menschen zu dingen Fähig sind, die sie selber und ihre Umgebung vernichten.

Könntest du demnächst einfach schreiben, was du meinst?

Dass die Menschen fähig sind, sich selbst zu vernichten, bestreitet ja keiner.
Aber für mich bedeutet von "grundauf böse" was ganz anderes.


"sich selbst zu vernichten" ist für mich die andere Seite der Medallie von "barmherzig sein" - die Natur kennt keine Gnade.


Wären die menschen aber "von grundauf böse", dann wären sie nicht zur Barmherzigkeit fähig.
 
Wie oft man sich hier wiederholen muss :rolleyes:

Aber für mich bedeutet von "grundauf böse" was ganz anderes.

Was es für dich bedeutet ist mir herzlich wurst.
"Von grund auf böse" hat überhaupt nichts mit "jederzeit böse bzw. nur böse" zu tun und daran ändert auch deine eigene Meinung nichts. :rolleyes:

Und wie schon gesagt sind Menschen "von grund auf böse", da:

Das wir uns um Geld und Macht, in Kriegen gegenseitig ausrotten ist schon grund genug. Und bitte komm jetzt nicht mit einem: Tiere töten sich auch gegenseitig.

1. Natürlich aber sie tun das für die Nahrungsaufnahme. Ich glaube nicht das der WW2 geführt wurde, weil Deutschland am verhungern war.

2. Tiere haben kein bedürfniss danach sich gegenseitig auszurotten. In der Menschlichen Geschichte gibt es genug Kapitel in denen ein Volk versucht hat, ein anderes vollkommen zu vernichten.

Wie ich alles bereits gesagt habe... -_-
Und solltest du jetzt wieder kommen um zu kritisieren, dann argumentiere bitte gegen meinen ganzen Post und pick dir nicht die Sätze raus die dir nicht gefallen, und die ohne den rest keinen Sinn ergeben. Okay doday? dann is ja gut...
 
Darth Ikarus schrieb:
Wie oft man sich hier wiederholen muss :rolleyes:



Was es für dich bedeutet ist mir herzlich wurst.
"Von grund auf böse" hat überhaupt nichts mit "jederzeit böse bzw. nur böse" zu tun und daran ändert auch deine eigene Meinung nichts. :rolleyes:

Und wie schon gesagt sind Menschen "von grund auf böse", da

es sei nur mal angemerkt, dass es keinen Sinn macht, mit jemandem zu reden, wenn man unter demselben Begriff zwei verschiedene Gegebenheiten versteht

aus diesem Grund klinke ich mich aus dieser "Diskussion" aus, dass es mir einfach zu blöd ist, meine Zeit damit zu verschwenden, stundenlang zu erraten, welcher Ausdruck denn nun was bedeuten soll
 
Darth Ikarus schrieb:
Tiere haben kein bedürfniss danach sich gegenseitig auszurotten.

Haben sie leider schon.

Beispiel Löwen. Die gehen regelmäßig auf die Suche nach im Gras versteckten Gepardenbabies, um diese zu töten. Wohlgemerkt sie fressen sie nicht, sie töten sie nur weil der Gepard ein Jagdkonkurrent ist.

Beispiel Argentinische Ameise. Diese ist nach Europa eingeschleppt worden und hat sich an der Mittelmeerküste von Portugal bis Italien ausgebreitet und in vielen Gegenden die heimischen Ameisen nahezu ausgerottet. Sie führen einen richtigen Vernichtungskrieg gegen artfremde Ameisen, nicht jedoch gegen Stämme der eigenen oder einer verwandten Art.

Solche Beispiele gibt es zuhauf.

Der Mensch ist ganz klar selbst ein bestimmender Umwelteinfluss und steht nicht außerhalb des Ökosystems. Wenn der Mensch die Umwelt ausschlaggebend verändert oder zerstört ist das eben nun mal Gesetz der Natur. Tut ers aber nicht ist es ebenso ein Naturgesetz. Ist aber völlig egal, wir sollten lieber überlegen, wie der Mensch auf diesem Planeten leben kann, ohne die Vielfalt hier zu zerstören, ganz allein aus egoistischen Gründen. Die Erde wäre nämlich um einiges trostloser ohne ihre Artenvielfalt. Außerdem gefährdet die Mesncheit womöglich ihren eigenen Lebenraum. Das wär dann nicht so gut für uns und unsere Nachkommen. Dem Universum isses wohl wurscht, dazu sind wir zu unbedeutend.
 
Darth Mund schrieb:
Haben sie leider schon.

Beispiel Löwen. Die gehen regelmäßig auf die Suche nach im Gras versteckten Gepardenbabies, um diese zu töten. Wohlgemerkt sie fressen sie nicht, sie töten sie nur weil der Gepard ein Jagdkonkurrent ist.

Beispiel Argentinische Ameise. Diese ist nach Europa eingeschleppt worden und hat sich an der Mittelmeerküste von Portugal bis Italien ausgebreitet und in vielen Gegenden die heimischen Ameisen nahezu ausgerottet. Sie führen einen richtigen Vernichtungskrieg gegen artfremde Ameisen, nicht jedoch gegen Stämme der eigenen oder einer verwandten Art.

Solche Beispiele gibt es zuhauf.

ad 1: Die Löwen erreichen niemals eine solche Quote das sie es schaffen würden die Geparden auszurotten.

ad 2: Wiederlegst du schon selbst. Vom Menschen eingeschleppt, also eine Intervention des Menschen.

Tiere haben kein Bedürfniss eine andere Spezies aus niederen Gründen auszurotten.
 
TomReagan schrieb:
ad 1: Die Löwen erreichen niemals eine solche Quote das sie es schaffen würden die Geparden auszurotten.

Würden sie aber, wenn sie könnten.


TomReagen schrieb:
ad 2: Wiederlegst du schon selbst. Vom Menschen eingeschleppt, also eine Intervention des Menschen.

Egal, ob vom Menschen Menschen verursacht oder nicht, die einen rotten die anderen der Ausrottung willen aus. Hier gibt es eine klare Absicht.

Es gibt noch andere Beispiele in unserer Erdgeschichte bei denen eine Spezies neuen Lebensraum erschlossen hat, durch zusammenstoßen verschiedener Landmassen z.B., und andere Spezies ausgerottet hat.

Tom Reagen schrieb:
Tiere haben kein Bedürfniss eine andere Spezies aus niederen Gründen auszurotten.

Je nachdem, wie man niedere Beweggründe definiert.

Es trifft aber zu, dass der Mensch wie keine andere Spezies auf der Erde in kürzester Zeit so viele Arten ausgerottet und so viele Lebewesen einschließlich anderer Menschen auf so unterschiedliche Art und Weise vernichtet hat.
Im Tierreich regulieren sich die Artbestände nach einiger Zeit normalerweise wieder bevor es zu einer kompletten Ausrottung kommt. (Es sei denn gewaltige Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschlage vernichten einen Großteil der Populationen. Aber selbst dann folgt nach ein paar wenigen Millionen Jahren wieder eine Artenexpolosion. Sollte die Menschheit irgendwann das zeitliche Segnen, werden sich die Meere, Wälder, Seen, Wiesen, Flüsse und Sümpfe wieder prächtig erholen.)

Im Gegensatz zum Tier können wir aber das große Massensterben verhindern. Und um beim Thema zu bleiben: Zumindest rein hypothetisch könnten wir das Morden innerhalb unserer eigenen Art stoppen. Solange aber die wirtschaftlich stärksten Länder die Verteilung der lebensnotwendigen Ressourcen wie Wasser, Nahrung, Geld, Land und Bodenschätze nicht durch eine gerechtere internationale Wirtschaftspolitik den Schwächeren zugänglich machen, und solange die militärisch starken Staaten und Staatengemeinschaften nicht aufhören die Bevölkerungen der schwächeren Staaten zu bombardieren und deren Länder zu besetzen, werden sich Selbstmordterroristen und religiöse und politische Fanatiker erheben, um mit allen Mitteln gegen unseren arroganten, pseudofreiheitlichen und pseudosozialen, demokratischen, westlichen Wirtschaftskapitalismus kämpfen, was wiederum vielen Mitgliedern unserer Gesellschaft Nahrung für Vorurteile und Fremdenhass gibt.
Ich sympathisiere sicher nicht mit brutalen Diktatoren und Topterroristen, man muss sich aber vor Auge führen, warum so Leute einen so großen Einfluss auf Millionen Menschen gewinnen, warum Ossama Bin Laden als Held verehrt wird.
Wenn Russland, Israel & Co. weiterhin die Menschen so knechten und quälen müssen sie auch weiterhin mit den schlimmsten Reaktionen rechnen.
 
Im natürlichen Gleichgewicht geht es aber nicht darum ob sie andere ausrotten wollen oder nicht, sondern darum dass die Natur (ohne menschliche Intervention) durch Evolution es geschafft hat die Tiere jeweils an den Ort zu bringen, an dem keiner den anderen ausrottet und es immer ein Gleichgewicht zwischen fressen und gefressen werden gibt.
Der Mensch stört/zerstört dieses Gleichgewicht durch seine Intervention! Und das ist Fakt, da schon viele Rassen durch jene Intevention verschwunden oder bedroht sind.
Und nebenbei war genau dieses Gleichgewicht gemeint und nicht irgendwelche intergalaktischen Gleichgewichte.
Und das von grundauf böse war eigentlich nur ein Nebensatz in Bezug auf diese Gleichgewichte und den schlechten menschlichen Einfluss darauf. Also sollte man lieber über diese diskutieren als sich in belanglosen Nebensächlichkeiten wie das Böse im Menschen zu verlieren, die nur als provokante Aussage zur Verstärkung der ursprünglichen Meinung genannt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell habe ich mich entschieden nicht weiter darauf einzugehen, da wir weitab vom Thema sind und ich lieber in einen seperaten Thread darüber diskutieren will, als hier im Islam und Voruteile Thread. Ich habe das schon einmal geschrieben, das es weg vom Thema ist und hoffe das die Diskussion jetzt verlagert oder fallengelassen wird.
 
Kommen wir doch zum eigentlichen Thema zurück. Islam und Vorurteile!

Müssen wir in Deutschland Angst vor Terror Anschläge haben?

Ich denke nein.

Wenn die USA und ihre Verbündeten ein islamisches Land wie den Irak Invasiert, dann ist es eine Kriegserklärung an fasst alle Muslime. Und da der Terror bekanntlich die Waffen der Schwachen sind, kam es zu den Anschlägen in England und Spanien, den verbündeten Amerikas.

Viele befürchteten in Griechenland während der olympischen Spiele gewaltige Terror Anschläge. Die Griechen allerdings sahen es gelassen. Sie pflegen gute beziehungen zu den Arabern und haben sich aus diesem völkerwiedrigen Krieg herausgehalten. So sahen sie keine Gefahr. Warum auch? Und sie sollten Recht behalten.

Genau so verhält es sich auch in Deutschland. Ich sehe hier keine Gefahr für einen Terror Anschlag. Warum sollen es sich diese Terroristen mit einem Land verscherzen, das gegen eine Invasion des Irak war und hoffe es auch weiterhin bleibt. Diese Terroristen sehen sich selbst als Freiheitskämpfer. Sie verfolgen strategische Ziele und nicht etwa der Wilkür ihrer boshaftigkeit, oder ihrem hass den Christen gegenüber.

Ihnen ist jedes Mittel Recht, die Invasoren aus dem Irak zu vertreiben. Der Anschlag in Spanien hat ihnen den gewünschten Erfolg gebracht. Zapatero zog seine Truppen aus dem Irak mit den Sätzen:

"Der Krieg in Irak war ein Desaster, die Invasion im Irak ist ein Desaster! Der ganze Krieg beruht sowieso auf der Grundlage von Lügen!"

Im 19. Jahrhundert hatten die Griechen ständig Terroranschläge an Zivilisten im osmanischen Reich verübt. Die Zeitungen schrieben damals von Terroristen. Selbst die westlichen Zeitungen, die sich längst mit der jahrhundert langen Invasion der Türken über Griechenland abgefunden haben, sprachen damals von Terroristen. Heute spricht man dagegen vom griechischen Freiheitskampf....

"Luke, auch du lernst noch, das viele Wahrheiten an die wir uns klammern, sehr von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind!"

------ Obiwan Kenobi ----------
 
G.Bruno schrieb:
Kommen wir doch zum eigentlichen Thema zurück. Islam und Vorurteile!

Müssen wir in Deutschland Angst vor Terror Anschläge haben?

Ich denke nein.

Wenn die USA und ihre Verbündeten ein islamisches Land wie den Irak Invasiert, dann ist es eine Kriegserklärung an fasst alle Muslime. Und da der Terror bekanntlich die Waffen der Schwachen sind, kam es zu den Anschlägen in England und Spanien, den verbündeten Amerikas.

Viele befürchteten in Griechenland während der olympischen Spiele gewaltige Terror Anschläge. Die Griechen allerdings sahen es gelassen. Sie pflegen gute beziehungen zu den Arabern und haben sich aus diesem völkerwiedrigen Krieg herausgehalten. So sahen sie keine Gefahr. Warum auch? Und sie sollten Recht behalten.

Genau so verhält es sich auch in Deutschland. Ich sehe hier keine Gefahr für einen Terror Anschlag. Warum sollen es sich diese Terroristen mit einem Land verscherzen, das gegen eine Invasion des Irak war und hoffe es auch weiterhin bleibt. Diese Terroristen sehen sich selbst als Freiheitskämpfer. Sie verfolgen strategische Ziele und nicht etwa der Wilkür ihrer boshaftigkeit, oder ihrem hass den Christen gegenüber.

Ihnen ist jedes Mittel Recht, die Invasoren aus dem Irak zu vertreiben. Der Anschlag in Spanien hat ihnen den gewünschten Erfolg gebracht. Zapatero zog seine Truppen aus dem Irak mit den Sätzen:

"Der Krieg in Irak war ein Desaster, die Invasion im Irak ist ein Desaster! Der ganze Krieg beruht sowieso auf der Grundlage von Lügen!"

Im 19. Jahrhundert hatten die Griechen ständig Terroranschläge an Zivilisten im osmanischen Reich verübt. Die Zeitungen schrieben damals von Terroristen. Selbst die westlichen Zeitungen, die sich längst mit der jahrhundert langen Invasion der Türken über Griechenland abgefunden haben, sprachen damals von Terroristen. Heute spricht man dagegen vom griechischen Freiheitskampf....

"Luke, auch du lernst noch, das viele Wahrheiten an die wir uns klammern, sehr von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind!"

------ Obiwan Kenobi ----------


Daumen hoch.
Da blickt endlich mal jemand über den Tellerrand hinaus,und macht sich nicht zum Büttel unserer Medien.
Sehr gute Analyse,Burno.
 
Kann dem ganzen auch nur zustimmen.
Das mit den Freiheitskämpfern finde ich nicht mal so schlecht gewählt. Weil eigentlich wird im Koran meines Wissens ein "Heiliger Krieg" nur dann erlaubt wenn das eigene Land von außen angegriffen oder besetzt wird. Dies ist z.B. im Irak der Fall oder bei verschiedenen anderen Beispiele amerikanischer Einmischung und nebenbei nix mit Legitimierung eines Angriffskrieg durch die islamische Religion, da diese nur wie im NATO Fall eine Verteidigung erlaubt. Aber man sieht ja am Irak Beispiel wie schnell man die Dinge so umdrehen kann, dass man sich nur verteidigt. Daher halte ich die Vorgehensweise der USA für sehr kontraproduktiv und deswegen wird es in Israel nie Frieden geben, da die Islamisten dies als ihr besetztes Land ansehen. Und damit haben sie aus einer gewissen Perspektive nicht einmal so unrecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
newman schrieb:
Kann dem ganzen auch nur zustimmen.
Das mit den Freiheitskämpfern finde ich nicht mal so schlecht gewählt. Weil eigentlich wird im Koran meines Wissens ein "Heiliger Krieg" nur dann erlaubt wenn das eigene Land von außen angegriffen oder besetzt wird. Dies ist z.B. im Irak der Fall oder bei verschiedenen anderen Beispiele amerikanischer Einmischung und nebenbei nix mit Legitimierung eines Angriffskrieg durch die islamische Religion, da diese nur wie im NATO Fall eine Verteidigung erlaubt..

Soweit ich weiß auch nur dann wenn die Besatzer den Gläubigen in seiner Ausübung des Glaubens behindert oder einschränkt. Ob das die USA im Irak tun kann ich nicht beurteilen.
 
@bruno,

nett gesagt, nur geht es hier nicht allein um den irak-krieg. international operierende terroristen kaempfen mit irakischen "freiheitskaempfern" gegen die besatzer im irak. es geht nicht mehr, dass man sie einfach in ruhe laesst und die sich dann stolz darueber freuen und somit der krieg endet. die hassen uns so sehr, dass die uns tod sehen wollen (und ich kanns denen noch nicht mal veruebeln.)

wenn man im krieg gegen den terror ein land angreift, dann greift man nie die direkt die terroristen an, sondern nur das land selbst, das den terroristen abhilfe schafft. unser krieg gegen den terror beruht auf den gebrauch von terror. unser feind hat keinen festen standort, sondern ist ueberall. diese art von feind traegt keine nationalflagge auf dem arm, er ist nicht identifizierbar. es kann jeder sein.

man kann den terrorismus nicht bekaempfen in dem man nachgibt, so wird man schnell erpressbar, leicht kontrollierbar. ich finde spaniens verhalten dumm und arrogant. es gibt nen grunde, wieso normalerweise regierungen nicht mit terroristen verhandeln duerfen..
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Soweit ich weiß auch nur dann wenn die Besatzer den Gläubigen in seiner Ausübung des Glaubens behindert oder einschränkt. Ob das die USA im Irak tun kann ich nicht beurteilen.

Das beschiessen von Moscheen in Bagdat und Faludscha,so wie das Ermorden eines verletzten Irakers in einer Moschee in Faludscha durch einen US.Marine würde ich durchaus so bezeichnen.(Der Fall ginmg damals durch die internationalen Medien)
 
Jedihammer schrieb:
,so wie das Ermorden eines verletzten Irakers in einer Moschee in Faludscha durch einen US.Marine würde ich durchaus so bezeichnen.(Der Fall ginmg damals durch die internationalen Medien)

Ich habe davon gelesen bzw. habe es gesehen. Nur ich dachte das würde sich auf Verordnungen der Besatzer beziehen, anstatt auf einzelne AKtionen der Besatzer.
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Ich habe davon gelesen bzw. habe es gesehen. Nur ich dachte das würde sich auf Verordnungen der Besatzer beziehen, anstatt auf einzelne AKtionen der Besatzer.


Ich weiß jetzt nicht,inwieweit die US-Sodateska die Anordnung hat,die gläubigen Moslems im Irak zu demütigen,aber die massive Entweihung der Moscheen und das gewaltsame Eindringen in Privatwohnungen wobei unverschleierte Frauen begafft werden und das Enthüllen verschleierter Frauen(war letztens im Weltspiegel oder Auslandsjornal zu sehen) spricht m.E. eine deutliche Sprache.
 
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