Ist das Imperium einfach nur unfähig gewesen?

DarthNeo

Überzeugt von Episode 3
Ich, als alter Imperium Freak habe nie verstanden , daß die Ewoks , kleine kuschelweich Waschbären , die aussehen , als wären sie aus dem imperialen Steiff-Genlabor ausgebrochen mit Bambusstöcken und Kokosnüssen imperiale AT-ST´s auseinandernehmen können , ohne , daß eines der besten Batallione des Imperators , irgendeinen ,nennenswerten Wiederstand leistet .

Könnt Ihr mir erklären , wie das geht?
Das kommt ungefähr aufs Selbe raus , als wenn ich und meine Freunde mit Baseballschlägern in eine amerikanische Kaserne eindringe!!!

Genauso steht es mit dem Schildoffizier der Exekutor. Der Admiral macht ihn 2 mal darauf aufmerksam , daß er alle Energie auf die Frontaldeflektoren leiten soll , und was macht der Depp? Nichts! :eek:
Und das Resultat ist , daß sich eines der schönsten Schiffe der gesamten Galaxis in den 2. Todesstern bohrt... Im gesamten Imperium gab es einen absolut unfähigen Mann und der musste ausgerechnet an der taktischen Konsole der Exekutor sitzen...

Der Typ war bestimmt von den Rebellen geschmiert!

Welche Stellen in den Filmen macht Ihr für das ,,Versagen´´ des Imperiums verantwortlich?


Möge das Imperium wieder den einstigen Ruhm erlangen!

mfg Darth Neo
 
Also was ich dazu zu sagen habe ist eigentlich nur eins, dass..

erstens: Die ganze imperiale Truppe wurden durch die Gewalt des Imperator und Vader zusammen gehalten und als die Macht der beiden Männer versiegte, funktionierte nix mehr in dem Haufen. Ganz im gegenteil zu z.B. Episode 2. Dort ist der Imperator mit abstand der mächtigste Mann im ganzen Universum und konnte einfach eine Truppe unterjochen, die aus Angst um ihr Leben sich ihm anschloss. Denn ich meine auch die Leute die er unterhielt waren nicht die, die abgrundtief verdorben und böse waren. Es waren eher ängstliche Personen die sich nicht durchsetzten konnten. Somit hatte er schon nach kurzer Zeit ein Heer Angsthasen zusammen. Welche auch nicht gerade von Intelligent glühten. Somit konnte man sie einfach mit einigen gezielten Angriffen außer gefecht setzten.

Zweitens: Es war vielleicht auch der Siegeswille der Rebellen, die Gewissheit etwas richtiges zu machen, das universum wieder ins gleichgewicht zu bringen. Dem ein Heer entgegen zusetzten, die nur durch Angst, Geld oder Hass agierten ist eher sinnlos. Jeder weiß, dass man durch seinen eigenen Siegeswillen; Mut oder auch die Liebe zur Freiheit Dinge schaffen kann , die einem bisher verborgen blieben. Dass man Kräfte entwickeln kann die alles in den Schatten stellt, was man vorher je gemacht hat. Dem hinzu zufügen wäre noch das sie durch ihre Verbundenheit etwas zu schaffen, die Verbundenheit des selben Zieles- der Freiheit, so einander vertrauten das sie Wege gehen konnte die einem anderen den sicheren Tod geheißen hätte. Sie kämpften Seite an Seite jedes Leben war kostbar und man hat emotional und mit Intelligent gehandelt. Das waren die ausschlaggebenden Vorteile.
 
Original geschrieben von DarthNeo
Ich, als alter Imperium Freak habe nie verstanden , daß die Ewoks , kleine kuschelweich Waschbären , die aussehen , als wären sie aus dem imperialen Steiff-Genlabor ausgebrochen mit Bambusstöcken und Kokosnüssen imperiale AT-ST´s auseinandernehmen können , ohne , daß eines der besten Batallione des Imperators , irgendeinen ,nennenswerten Wiederstand leistet .
Könnt Ihr mir erklären , wie das geht?
Lucas' grandiose Idee, Primitive Heiden über die (vermeindliche) Übermacht der Technik bzw. des Fortschritts triumphieren zu lassen, ist dafür verantwortlich.
Wookies wären noch akzeptabel gewesen, hätten sich aber bei weitem nicht so gut vermarkten lassen.
Und ja, ich bin ebenfalls auf die Masche hereingefallen...

Daß der Imperator mit Hilfe der Macht seine Truppen koordinierte bzw. ihnen Kampfeswillen einhauchte, und daß dieser Einfluß nach seinem Ableben ganz einfach fehlte, ist natürlich keine schlechte Erklärung, obwohl aus dem EU stammend.

edit:sp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, GL ist einfach zu Geldgeil gewesen,...das Publikum steht halt auf Happy Ends, was soll man machen ? In den meisten Filmen gewinnt immer das "Gute" egal ob Logisch oder nicht...
der Kampf der kleinen Gruppe "Gute" gegen den "bösen" übermächtigen Feind, eine Situation wie es sie schon einmal in der Bibel gab, erinnern wir uns nur an David geg. Goliath...

Glaubt denn ein logisch Denkender Mensch Ernsthaft eine solch Gewalltige Armee wie die Imperiale kuscht vor einem Rudel Teddys ? In solchen Fällen einfach das E-11 Durchladen und einmal Dauerfeuer, damit hat sichs... :D

Und als ob man einen SSD durch einen A-Wing schachmatt setzen könnte... Bitte... Da könnte ich genausogut mit ner Handgranate die U.S.S. Roosevelt lahmlegen, die gesammte Pazifikflotte mit Ruderboot,oder im Fall Todesstern das gesammte Pentagon mit nem Knallfrosch (man muss ihn halt nur an der Richtigen Stelle postieren [...Unter Rumsfelds Hint...äh Sitz :D ])

Ich meine wie blöd muss man denn Sein wenn man nen Ganzen Graben voll Turbolaserbatterien vollstopft obwohl ein einfaches Schutzschild gereicht hätte...

(Ich hoff mal stark weder die CIA noch die NSA hat das gelesen *schluck*)

Was ich damit sagen will... Das "Gute" Gewinnt immer...


Luce "Nein, Ich kiffe nicht" Skywalker
 
Original geschrieben von Luce Skywalker


Und als ob man einen SSD durch einen A-Wing schachmatt setzen könnte... Bitte... Da könnte ich genausogut mit ner Handgranate die U.S.S. Roosevelt lahmlegen, die gesammte Pazifikflotte mit Ruderboot,oder im Fall Todesstern das gesammte Pentagon mit nem Knallfrosch (man muss ihn halt nur an der Richtigen Stelle postieren [...Unter Rumsfelds Hint...äh Sitz :D ])

Ich meine wie blöd muss man denn Sein wenn man nen Ganzen Graben voll Turbolaserbatterien vollstopft obwohl ein einfaches Schutzschild gereicht hätte...

Das mit dem A-Wing lässt sich ganz einfach erklären:

Schon in "A new Hope" wird deutlich, dass ein kleiner wendiger Jäger locker dem Feuer von Turbolasern ausweichen kann. Wenn jetzt noch ein aus der Kontrollte geratener A-Wing, der so scheisse klein ist, dass du ihn mit nem popeligen Laser sowieso nur verfehlen kannst, auf die Brücke zurast, und nur noch ca. 500 Meter davon entfernt ist, WIE??? WIEEE??? um alles in der Galaxis soll man da noch schnell genug die komplette Schildenergie in die Frontaldeflektoren leiten? Da drückt man bestimmt ned einfach en Knöpfchen und schwupp schwupp ist die komplette Energie dort oben in der Brücke.

Und einen Flugzeugträger kann man locker lahm legen, werf die Handgranate einfach auf die Schrauben bzw das Ruder, schliesslich war es bei der Bismarck im 2. WK genauso, gegen die Waffen hätten die Engländer keine Chance gehabt, aber sie haben die Bismarck einfach ( oder eher durch Zufall ) manövrierunfähig geschossen, indem ein Torpedo das Ruder traf.
 
Was die Schlacht auf Endor angeht, war es einfach eine Situation, mit der die imperialen Truppen nicht umgehen konnten. Es gab einen effektive Gegner, der mit ungewöhnlichen Mitteln (Steinschleudern etc. ;) ) auf eigenem Gebiet kämpfte. Des weiteren rechneten die Imperialen nach Gefangennahme des Kommandotrupps ja auch nicht mehr mit Widerstand (das nenne ich Arrogant :D ).

Und was die Raumschlacht angeht, so paßt wohl ein Zitat aus dem Film "Die Brücke von Arnheim", gesprochen von Maximilian Schell in der Rolle des SS-Generals Bittrich:
"....Mit dem Mut der Verzweiflung..."
 
Theoretisch sind Hyperraumsprünge nicht möglich und wie bitte in alles in der Welt sollen den Laserschwerten funktionieren?

Mein Gott versucht doch nicht immer den Realismus in den Vordergrund zu stellen. Star Wars war (ist) als Märchen gedacht!!
Und beschwert sich irgendjemand, dass aus einem Frosch ein Prinz wird, ist ja wohl kaum realistisch oder? :rolleyes:
 
Ja, das mit der Handgranate war ja auch nur ein Fallbeispiel. Aber du weisst ja auch ned genau, was soll alles an so einer Brücke vorbeiläuft, was wie beim ersten Todesstern zu ner Kettenreaktion bei einer Explosion führen könnte. Ausserdem haben die insgesamt gesehen die Executor nicht nur mit 3 A-Wings angegriffen ,also ich denke mal, dass die auch von Großkampfschiffen der Rebellen beschossen wurde, was letztendlich zu den zahlreichen Explosionen führte. Die Sache mit dem A-Wing war ja der Auslöser, dass das Ding manövrierunfähig war und da im All ja alles schwerelos ist, driftet das Schiff folglicherweise einfach ab und wird zufälligerweise von dem bisschen Anziehungskraft dass der Todesstern ausübt, angezogen udn kracht dann voll dort rein.
 
Ich schließe mich hier mal Heuli an.
Hat Ackbar nicht auch gesagt dass das Feuer auf die Executor konzentriert werden soll?
Die Hautbrücke kann man mit den A-Wings ja noch recht gut zerstören, ich denke wenn die Executor nicht so nah am Todesstern gewesen wäre hätten die Imps auch genug zeit gehabt die Notbrücke zu besetzten.

Wie man immer wieder so schön sagen kann "Ja das musste halt so passieren weil GL das so wollte und weil sonst Star Wars nicht Star Wars wäre". Okay, das ist eine Begründung die keine weiteren Begründungen erfordert. Aber sie verdirbt den Spaß. Also diskutieren wir weiter ;).

Auf Endor. Nun, ich denke dass sich die Imps da auch einfach vollkommen doof berhalten haben. Wenn ich mit weißen Rüstungen durch den Wald renne kann ich mich auch gleich in einer Reeihe aufstellen, mir ne Zielscheibe unhängen und sagen "da, schieß mich bitte ab".
Unfähig war das Imperium trotzdem nicht. Die Imps hatten keinen solchen Widerstand erwartet und deshalb auch nicht die entsprechenden Leute da unten. Wäre ein fähiger Soldat da gewesen der das ganze koordiniert hätte wäre das sicher nicht geschehen.
Weiterhin ist dies ein Zeichen dafür dass sich der Imperator mitsamt dem Imperium für unbesiegbar hielt.
 
Also auf Endor ist mit klar die Ewoks brauchen nur einen Guerilla Krieg zu machen und schon ist das Imperium verloren, das ist ihre Heimat, sie bestimmen den Ort.

Somit sind die Ewoks ganz klar in Vorteil und so sieht man das auch sie bestimmten die Regeln in ihrer Heimat, und was man nie darf ist es jemanden im Kreig die Regeln bestimmen lassen, denn dann ist man der verlierenr.

Die blöden AT-ST mussten ja die Ewoks genau zu den stellen folgen wo sie ihre Fallen stationiert haben. Ihre Heimat, ihrer Regeln, der Sieg.

Seht mal wie die Ameriklaner in Vietnam verloren haben und er hatte die bessere technische Armee ??

unlogisch ist mir die Weltraumschlacht das Imperium bestimmte die Regeln, und die Rebellen waren masslos in der Unterzahl, die Weltraumschlacht hätten sie verlieren müssen bei aller Liebe. Aber da die "guten" ja gewinnen mussten. Realistsich gesehen hätten sie im Boden gewonnen und im space verloren. Gut die Sternenzertörer nicht glweich einzustzen war auch ein riesiger Fehler wären die gleich dabeigewesen hätten die Rebellen sich abschreiben können. So viele taktische Fehler beim Imperium, ich greif mir am Kopf...
 
Was man bedenken sollte ist, dass kaum jemand im Imperium wirklich für seine Ideale "gestorben" wäre, will sagen, dass viele sich halt wohl dachten: "Hey, hoffentlich machen wir die Rebellen fertig, aber meinen Kopf halte ich da nicht hin...das sollen andere machen". Das trifft wohl insbesondere auf die Wehrpflichtigen zu.

Die Rebellen hingegen sind eine Freiwilligen-Organisation, und nahezu jeder würde alles (auch das eigene Leben) dafür geben, das verhasste Imperium zu besiegen.

Die Motivation liegt eindeutig auf Seiten der Rebellen. Das dies der entscheidende Faktor sein kann, zeigt eben beispielsweise die Schlacht um Endor. Es sieht doch so aus: Was haben die Rebellen zu verlieren? Meist sind die Familien der Rebellenangehörigen sowieso entweder bereits tot oder selber in der Rebellion tätig. Die einzige Hoffnung liegt in einem Sieg gegen Palpatine und seine Truppen. Diese einzige Hoffnung verleiht den Rebellen-Soldaten teils übermenschliche Fähigkeiten und einen gewaltigen Kampfgeist.

Als historische Parallele könnte man die Kämpfe an der Ostfront ab 1944 nennen. Obwohl die deutschen Streitkräfte den Sowjetruppen weit unterlegen waren (sowohl in Ausrüstung und Masse) fügten sie dem Gegner unverhältnismäßig hohe Verluste zu - eben weil die Kampfmoral (trotz Bomberangriffe in der Heimat) so hoch war. Man hatte nichts zu verlieren, also kämpft man verbissener als jemand, dessen Frau und Kinder in der Heimat auf einen warten...

Die Aussage eines deutschen Soldaten trifft da wunderbar zu: "Mut ist, wenn man Angst hat und es trotzdem tut. Wir sind nicht mutig, weil wir keine Angst mehr haben." Und genau das trifft auf die Rebellion zur Zeit von ROTJ zu.
 
Original geschrieben von Ryn Arc-Harvsk
Als historische Parallele könnte man die Kämpfe an der Ostfront ab 1944 nennen. Obwohl die deutschen Streitkräfte den Sowjetruppen weit unterlegen waren (sowohl in Ausrüstung und Masse) fügten sie dem Gegner unverhältnismäßig hohe Verluste zu - eben weil die Kampfmoral (trotz Bomberangriffe in der Heimat) so hoch war. Man hatte nichts zu verlieren, also kämpft man verbissener als jemand, dessen Frau und Kinder in der Heimat auf einen warten...

Die Aussage eines deutschen Soldaten trifft da wunderbar zu: "Mut ist, wenn man Angst hat und es trotzdem tut. Wir sind nicht mutig, weil wir keine Angst mehr haben." Und genau das trifft auf die Rebellion zur Zeit von ROTJ zu.
Die Parallele mit der Ostfront trifft nur bedingt zu. Denn zusätzlich zu der höheren Motivation der deutschen Wehrmacht trifft auch noch das Problem der Angriffstaktik der Sowjets zu.

Dort wurden Verluste nicht als sooooo :rolleyes: tragisch angesehen. Schließlich kann man Einheiten mit neuem Menschenmaterial wieder auffüllen :rolleyes:
Die sowjetische Armee ließ gnadenlos Stürmen. Dadurch waren Verluste so hoch, erfahrene Soldaten gab es nur wenige, da die Überlebensrate bei längerem Verbleib in einer Fronteinheit drastisch sank.
 
Über wieviele ,,Herren in Weiss´´ hatte der Imperator eigentlich das Oberkommando? Irgendeiner sagte mal was von über einer Milliarden. Stimmt das?
 
Keine Ahnung. Ist doch eigentlich auch egal.
Waren eh zu wenig, um die Rebellen zu besiegen! ;)

Aber rechnen wir einfach mal anderweitig....
Angeblich hatte das Imperium 20.000 Sternzerstörer (zumindest kursiert diese Zahl immer wieder ;) ). Wenn ich micht vertue, war die Besatzung eines Sternzerstörers 16.000 Mann stark plus 16.000 Mann an (Boden-)Truppen (gehen wir einfach mal blauäugig von 16.000 Sturmtruppen aus). Das würde alleine schon 320 Millionen Mann ausmachen.......das nenne ich eine Armee! :D ;)
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Keine Ahnung. Ist doch eigentlich auch egal.
Waren eh zu wenig, um die Rebellen zu besiegen! ;)

Aber rechnen wir einfach mal anderweitig....
Angeblich hatte das Imperium 20.000 Sternzerstörer (zumindest kursiert diese Zahl immer wieder ;) ). Wenn ich micht vertue, war die Besatzung eines Sternzerstörers 16.000 Mann stark plus 16.000 Mann an (Boden-)Truppen (gehen wir einfach mal blauäugig von 16.000 Sturmtruppen aus). Das würde alleine schon 320 Millionen Mann ausmachen.......das nenne ich eine Armee! :D ;)


Ähm, uh uh, schon sehr lange nicht mehr mit SW beschäftigt merk ich grad *gg*. Aber ich bin mir ziemlich sicher, die Besatzungsstärke eines ISD war höher und vor allem der Anteil an Soldaten war größer.

Und was sind bitte 320 Millionen Soldaten, um eine ganze Galaxis zu kontrollieren? Alleine auf der Erde leben schon 6 Milliarden Menschen.....und eine Galaxis hat sehr sehr viele Planeten *gg* Okay, ein Sonnensystem kann locker mit einem ISD kontrolliert werden. Schliesslich heissen die Dinger nicht um sonst Sternenzerstörer. Ein bisschen was kaputt schiessen können die von da oben aus schon. ^^
 
Original geschrieben von Horatio d'Val

War das nicht Sternzerstörer..... :p
Aber ich vertue mich da auch immer! :D

Okay, im Englishen heisst es Star Destroyer, also Sternzerstörer. Aber Sternzerstörer hört sich im Deutschen ziemlich bedeppert an, oder?
 
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