Ist es nicht traurig, wie unaufgeklärt viele sind?

Aber findest du nicht, dass es trotzdem einfach eine Tatsache ist, die man nicht vollständig unter den Tisch kehren sollte?
Wozu denn drüber quasseln, wenn es am Thema voll vorbei geht?

Und dein Argument im Post vorher verstehe ich kein bisschen. Wir können etwas nicht wirklich belegen, also diskutieren wir nicht? Ich glaube hier in diesem Thread gab es noch keine Aussage die man handfest belegen konnte.
Es ist nunmal reichlich Sinnfrei etwas zu behaupten und dann Belege zu bringen die nun ja, nichts im Zusammenhang belegen. Etwas mehr Objektivität erwarte ich hier eigentlich schon.

Da wäre es noch sinnvoller, wenn man die Statistik über den Rückgang der Störche in Deutschland neben die Statistik über den Geburtenrückgang in Deutschland legt und damit belegt dass Störche eben doch Babys bringen. Und das auch das Quatsch ist, brauche ich wohl nicht extra erwähnen.
 
Wozu denn drüber quasseln, wenn es am Thema voll vorbei geht?


Es ist nunmal reichlich Sinnfrei etwas zu behaupten und dann Belege zu bringen die nun ja, nichts im Zusammenhang belegen. Etwas mehr Objektivität erwarte ich hier eigentlich schon.

Da wäre es noch sinnvoller, wenn man die Statistik über den Rückgang der Störche in Deutschland neben die Statistik über den Geburtenrückgang in Deutschland legt und damit belegt dass Störche eben doch Babys bringen. Und das auch das Quatsch ist, brauche ich wohl nicht extra erwähnen.

Wenn wir die Gründe für die eventuell vermehrten Teenagerschwangerschaften bereden wollen (ja, hier ist schon ein springender Punkt, vllt gibt es gar nicht mehr), dann ist es vllt doch gut zu wissen, dass diese Schwangerschaften eventuell zum größten Teil in sozial schwächeren Schichten auftreten?

Ich versteh übrigens nicht, warum meine Belege keinen Zusammenhang zu meinen Behauptungen haben. Wenn ich sage: "Der größte Teil der Teenieschwangerschaften ist bei Mädchen aus niederen sozialen Schichten bzw. mit niedrigerem Bildungsniveau und füge eine Statistik an, in der steht, dass Teenagerschwangerschaften in Relation häufiger bei Hauptschülern stattfindet z.B. 80% der Schwangeren unter 16 Jahren gehen auf die Hauptschule, sehe ich da persönlich durchaus einen Zusammenhang.. und ich hoffe doch gerade stark, dass ich nicht verrückt bin, sowas zu erkennen.

Wenn du keinen Zusammenhang zwischen geringer Bildung und frühen Schwangerschaften siehst, muss ich das wohl akzeptieren. Aber irgendwo ist da ein fader Beigeschmack wenn du behauptest, dass dies nichts mit dem Thema "Deutschlands Jugendliche sind nicht genug aufgeklärt" zu tun hat. Was hat denn damit zu tun? Dass Frauen, die wenig Geld verdienen, fruchtbarer sind?

Zum anderen ist das irgendwo immer noch sinnvoller als die Meinung von anderen zu zerpflücken mit dem einzigen Argument, dass der Beweis, also die Statistik, purer Unsinn sein muss, weil man sie nicht selber gefälscht hat.
 
Was ist den überhaupt Intelligenz? Bestimmt nicht die primären Zentren (Da ist was!), sondern die sekundären Zentren (Was ist das?) im Hirn. Die auch umgangssprachlich "erlentes" genannt werden.

So steht es in meinem Lexikon:
Intelligenz (lat.: intelligentia ?Einsicht, Erkenntnisvermögen?, intellegere ?verstehen?) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen.


Das Tay-Sachs-Syndrom ist eine Erbkrankheit. Eine Stoffwechselkrankheit die auch neurologische Folgen hat. Was das jetzt damit zu tun hat musst du mir mal erklären.

Bin kein Neurologe und kann auch nur das Nachplappern was ich in einem Bericht zum Thema Intelligenz (hab gestern ein bisschen recherchiert) gelesen habe.
Demnach tritt dass Tay-Sachs-Syndrom, besonders häufig bei Kindern mit "Intelligenten" Eltern, also z.b. Akademiker auf. Deswegen gehen manche Forscher davon aus das Intelligenz, bzw. die Voraussetzungen dafür, bis zu einem gewissen Grad vererbbar ist.
Dies ist aber sehr strittig, da es eben keine eindeutigen Forschungsergebnisse gibt.


Viel wichtiger für die spätere Intelligenz ist die Vernetzung der Neuronen, die hormonell gesteuert werden. Mit wachsendem Alter und Intelligenz lässt sich eine verbesserte Vernetzung feststellen. Die Grundlagen der Intelligenz werden also erst bei der Geburt gelegt und nicht bereits im Uterus.
Wenn also dieser hormonelle Vorgang ausbleibt (heute Behandelbar) kommt ein geistig Behindertes Kind raus, egal ob blöde Eltern oder schlaue Eltern, die ihrem Kind ja eigentlich etwas mitgegeben haben müssten.

Natürlich spielen da eine menge Faktoren mit ein. Das habe ich auch gar nicht bestritten. Und der genetische Teil ist da der geringste.
Deswegen schrieb ich ja, das dass nichts mit der Bildung, der Einstellung oder der Sozialen Kompetenz einer Person zu tun hat.

mfg
 
@Jace
Wie dir eigentlich nicht entgangen sein kann, bezog ich mich auf Michis "Statistik" die da keinerlei Aussagekraft hatte. Immerhin wird seine Hauptschule schon eine Weile vorbei sein. Und da verwundert es mich nun einfach nicht, wenn seine Klassenkameradinen aus der Hauptschule bereits mit Kinderplanung angefangen haben. Bei seiner Abiklasse dafür 2 Mitschülerinnen weniger. Crimson hat es etwas ausführlicher gemacht, warum die Abiturientinnen am ehesten ihre Kinderwünsche zurückschrauben. Wobei es irrelevant ist, ob man glaubt die Hauptschülerinnen seien fruchtbarer oder haben ihr Leben einfach eher soweit aufgebaut wie sie wollten oder sie seien einfach zu blöd zum Verhüten, denn hier handelt es sich kaum noch um Minderjährige womit sie für das Thema uninteressant geworden sind. Ich hoffe die Kritik ist jetzt besser verständlich geworden.

Was ich bei deiner Logik für verfehlt halte ist die Verallgemeinerung. Es mag durchaus irgendwo ein Zusammenhang zwischen niederer Bildung und einer sozialen Unterschicht bestehen. Doch wenn man sich da zusehr hinein versteift, rutscht man in ein Denkschemata hinein, dass früher von der Aristokratie gepflegt wurde. Viele haben seither bewiesen, dass sie trotz ihres sozial schwächeren Ausgangpunktes die "Grenzen ihrer Schicht" überwinden konnten. Wieder sind andere tiefer abgestürzt und kamen nicht mehr hoch. Und heutzutage ist es ferner doch etwas vermessen von Hauptschule auf die Unterschicht zu schließen. Wieviele haben nur ihren Hauptschulabschluss finden sich aber bequem in der Mittelklasse?
Ne Ex von mir wäre ein anderer Fall. Nur Hauptschule, keine Lehre gemacht, aber ein reiches Elternhaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wäre es noch sinnvoller, wenn man die Statistik über den Rückgang der Störche in Deutschland neben die Statistik über den Geburtenrückgang in Deutschland legt und damit belegt dass Störche eben doch Babys bringen. Und das auch das Quatsch ist, brauche ich wohl nicht extra erwähnen.

löle.. der beste vergleich/satz in diesem ganzen thread.. danke großer.. :kaw:
ich weiß das war spam.. asche über mein haupt.. ^^
 
Das Intelligenz vererbt wird, halt ich für ein Gerücht.

Intelligenz wird zu großen Teilen vererbt, genau wie Schönheit etc.
2 gutaussehende Elternteile bekommen eher n hübsches Kind als 2 hässliche, 2 intelligente Elternteile bekommen viel eher n intelligentes Kind als 2 Sonderschulabgänger,... .
Gebietet wohl die Logik, da ein Kind nichts als die Summe von 50% der Erbgutinformationen der jeweiligen Elternteile ist.
Klar gibt es immer wieder Intelligente Kinder von doofen Eltern oder doofe Kinder von intelligenten Eltern aber der Regelfall ist der, dass intelligente Eltern intelligente Babys machen und doofe Eltern doofe Babys,...., Frühförderung etc. spielen dann ne Rolle wie man die individuell Veranlagung ausnutzen kann. ( Man kann Potential stehts potenzieren oder verschenken )
 
Das System ist dämlich.
Aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass Kinder, die auf die Hauptschule geschickt werden zum Zeitpunkt, Ende vierte Klasse, den anderen hinterherhinken was den Schulstoff angeht.
Solange wir davon ausgehen können, dass der Lehrer einen guten Job macht, was natürlich auch nicht immer der Fall ist.

Die Gründe dafür können vielfältig sein. Intelligenz, Ehrgeiz, Förderung, Lust bzw der Mangel an solchem und viele mehr.



Dass wir nicht einfach willkürlich auf dieses Thema gekommen sind, sollte ja wohl klar sein.
 
Gebietet wohl die Logik, da ein Kind nichts als die Summe von 50% der Erbgutinformationen der jeweiligen Elternteile ist.

Wenn das mit der Logik so einfach wäre, dann wäre die Medizin ja einfach.




Mal ganz vereinfacht. In den Genen steht nichts weiteres als die Bauanleitung des Körpers. Der Körper wird also aufgebaut mit einen Gehirn das Lernfähig ist (anders als das Stammhirn). In diesem Gehirn werden dann durch die Schilddrüsenhormone die ersten Verknüpfungen gemacht die das Kind dazu befähigt aktiv zu werden und sekundäre Zentren zu entwickeln. Es wird also quasi ein Register angelegt in dem man das erlernte speichern kann (Ist das nicht der Fall - Kretinismus).
Aber so ist die Theorie das man Intelligenz vererbt bekommt ganz angenehm, man kann sie nämlich nicht beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebietet wohl die Logik, da ein Kind nichts als die Summe von 50% der Erbgutinformationen der jeweiligen Elternteile ist.

Rezessive Erbmerkmale gibts in deiner Welt wohl nicht? Und warum sind Geschwister in der Regel deutlich unterscheidbar? Warum sind manche Familienmitglieder schneller oder langsamer als andere auf bestimmten Gebieten?

Ne du, mit Logik hat deine Aussage überhaupt nichts zu tun. Wohl eher mit Wunschdenken.
 
Ich kann mir auch vorstellen, das Intelligenz bzw das Potential für eine enorme Hirnleistung in den Genen steckt, also vererbt wird...
Man wird schliesslich auch mit Talenten geboren! Und ein Sportler hat das Potential auch in seinen Genen!
Wer von Geburt an nicht das genetische Potential hat, ein weltklasse Sprinter oder Schwimmer zu werden, der kann zwar durch hartes Training gut werden, aber nur so gut, wie es sein genetisches Potential erlaubt!
Anders herum kann man zum Topathlet geboren werden aber dieses Potential nie entdeckt bzw ausgebaut haben...und warum sollte es bei der Hirnleistung anders sein?
Können wir alle wie Mozart werden? Zwar ein extremes Beispiel, aber irgendwie doch klar, oder nicht?
Es spielen natürlich auch Fleiss ctr eine Rolle, aber gerade im Wettbewerb in der Schule merkt man doch, wenn ein Kind überfordert ist...dann wird es frustriert und das wars mit der Förderung und dem Fleiss!
Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht, das alle Menschen die selben Chancen haben...Das Potential steht bereits in den Genen, da bin ich sicher...

Bezüglich zu diesem Thema denke ich aber, das es 80% aller Schüler schaffen könnten, auf ein Gymnasium zu kommen, auch wenn sie alles ausschöpfen müssten, was ihnen Gott geschenkt hat!

Aber dennoch gibt es unterschiede, der eine muss vermutlich wesentlich weniger Investieren!
Frust ist ein interessanter Anhaltspunkt, das man überfordert ist und nicht mit anderen, "intelligenteren" Schülern mithalten kann!

Ist das denn so abwägig?
 
Es spielen natürlich auch Fleiss ctr eine Rolle, aber gerade im Wettbewerb in der Schule merkt man doch, wenn ein Kind überfordert ist...dann wird es frustriert und das wars mit der Förderung und dem Fleiss!
Solltest du gerade von Privatschulen reden, würde ich dir hier noch zustimmen. Beim staatlichen Schulsystem jedoch nicht, da eine entsprechende Förderung dort nicht mehr drin ist.
 
Förderung und Fleiss bezieht sich ja auch auf Zuhause und Nachhilfe usw...Die Kinder werden gar nicht mehr zugänglich dafür!
 
Kommt eben auch auf die jeweiligen Kinder an. Es gibt sehr wohl noch eine breite Masse an Kindern, die zugänglich für solche Sachen sind und sich auch gerne fördern lassen.

Und Nachhilfe ist leider auch wieder ein Kostenfaktor, den man nicht unterschätzen sollte.
 
Kommt eben auch auf die jeweiligen Kinder an. Es gibt sehr wohl noch eine breite Masse an Kindern, die zugänglich für solche Sachen sind und sich auch gerne fördern lassen.
Und es ist eine Frage des "Wie". Manch einer kann ganz anders auf ein Kind einwirken und es motivieren als ein Lehrer (wobei der Lehrer es auch noch mit 20-30 Kindern zu tun hat, und eines ganz leicht in der Masse untergeht; also liebe Lehrer ich meins nichtmal so vorwurfsvoll wie es wirkt).
 
Intelligenz wird zu großen Teilen vererbt, genau wie Schönheit etc.
2 gutaussehende Elternteile bekommen eher n hübsches Kind als 2 hässliche, 2 intelligente Elternteile bekommen viel eher n intelligentes Kind als 2 Sonderschulabgänger,... .
Gebietet wohl die Logik, da ein Kind nichts als die Summe von 50% der Erbgutinformationen der jeweiligen Elternteile ist.
Klar gibt es immer wieder Intelligente Kinder von doofen Eltern oder doofe Kinder von intelligenten Eltern aber der Regelfall ist der, dass intelligente Eltern intelligente Babys machen und doofe Eltern doofe Babys,...., Frühförderung etc. spielen dann ne Rolle wie man die individuell Veranlagung ausnutzen kann. ( Man kann Potential stehts potenzieren oder verschenken )


Es waren immer die intelligenten Menschen die sowas "nettes" wie Atombomben erfanden.Nicht gerade sehr Weise ,oder?
Intelligenz hat nix mit Weisheit zutun.Weisheit kann auch ein Mensch mit geringem Intellekt besitzen.

Kommt also von diesem Darwin Trip herunter...

Beim Sex brennt auch der Kopf von Leuten wie Einstein durch.
 
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