Ist Gott tot ?

Douglas Adams zufolge hat Gott sich in einem Logik-Wölkchen aufgelöst ......*fg*
die genaue erklärung dafür kann ich euch im moment nur leider nicht liefern , dazu müsst ich das buch haben .....
ähem
ich selbst kann dazu nix sagen..... wer weiß das schon?
 
LITTLE EWOK schrieb:
Aber dann wäre die gesamte Menschliche Existenz so sinnlos. Das macht mir irgendwie Angst.

Stimmt so nicht. Aufgabe der Menschheit ist es zu überleben. Die wichtigste Aufgabe eines jeden Menschen ist es seine Art zu erhalten und zu achten. Doch das wird im größen Wahn und Geldgier sowie Konsumrausch unserer Gesellschaft leicht vergessen. Der Mensch glaubt durch sein Bewusstsein etwas besonderes zu sein. Doch in wirklichkeit sind wir auch nur Tiere. In der Biologie stecken für mich mehr Weisheiten als in jeder Religion.
 
lol hasst du ne ahnung wir sind keine tiere ein tier denkt nicht so brutal wie ein mensch und handelt auch net so ein tier führt kein krieg gott hat uns geschaffen um ein leben zu führen er hat uns den freien willen gegeben
 
Xamster schrieb:
lol hasst du ne ahnung wir sind keine tiere ein tier denkt nicht so brutal wie ein mensch und handelt auch net so ein tier führt kein krieg gott hat uns geschaffen um ein leben zu führen er hat uns den freien willen gegeben

kriege beginnen durch machtkämpfe, machtkämpfe der oberhäupter...
wie verteidigen leittiere ihren stamm/ihr rudel/ihre weiber? mit machtkämpfen...
nur mal so als denkanstoss ^^
 
ja aber haben tiere waffen?? guckt euch mal den krieg palästina und israel an es werden täglich mehr palästoneser als israelis getötet da werden soga unschuldige kinder grundlos abgeschlachtet
 
Xamster schrieb:
ja aber haben tiere waffen?? guckt euch mal den krieg palästina und israel an es werden täglich mehr palästoneser als israelis getötet da werden soga unschuldige kinder grundlos abgeschlachtet

affen benutzen steine und äste um rivalen zu vertreiben..
so hat der mensch auch begonnen... *gg*

löwenweibchen machen vor fremden welpen keinen halt, wenn sie nicht in deren shema passen werden sie gefressen... das ist der ewige kreis...
und das gefährlichste und blutrünstigste tier ist und bleibt der mensch... da tut es nichts zur sache dass er auf zwei beinen läuft und gegenstände benutzen kann
 
Religion und damit auch der Glaube an Götter hat sich entwickelt um den Menschen Trost zu spenden,( und/oder sie zu unterdrücken) und Gott/Götter sind die Erfindung von Menschen.

Sollte das Universum/der Mensch von höheren Wesen geschaffen worden sein, ist das erstensmal nicht zu überprüfen, und selbst wenn noch lange kein Grund um Vererung entgegenzubringen.

Aber Religion basiert ja auf dem Glauben an nicht verifizierbare/falsifizierbare Dogmen, was bei Diskussionen irgendwann zu einem Totpunkt führt.
 
Wir hatten das schonmal aber nochmals....
Wenn mein Lebenssinn nur darin besteht meine Gene weiterzugeben, dann kann ich mich gleich umbringen denn (ok krass formuliert aber)
1. Wenn ich tot bin wer garantiert mir das meine Nachfahren überleben oder die Menschen nicht irgendwann mal aussterben? Dann war alles Gene weitergeben für nichts. Es dauert vielleicht eine Weile, aber das Endresultat zählt.
2. Wenn ich tot bin und nichts mehr fühlen kann etc. ist es doch sowas von egal ob ich meine Gene weitergegeben habe. Ich habe davon Nichts und überhaupt nichts.
 
Ich sehe die Sache so, es gibt keinen Gottt, kein höheres Wesen, das uns erschaffen hat, wenn es so wäre, ganz ehrlich wäre es eine ganz schön perverse ******** oder ein totaler Versager, der Q der Realität. Wenn es Gott gäbe, dann hat er jedenfalls total daneben gegriffen, wir sind das Wesen auf unserem Planeten und machen alles um ihn für uns unbewohnbar zu machen. Die Ausrede das Gottt uns die Erde gab um sie uns Untertan zu machen spricht auch nicht für Gott, man macht sich seinen Lebensraum nicht untertan, man lebt in ihm und mit ihm. Wunder, was sind Wunder? Wie definiert es Methetron in Dogma: "Wenn irgend ein Spinner sagt er hätte mit Gott gesprochen, dann hatte er es mit mir zu tun, oder er hat Selbstgespräche geführt." Wieso zeigt sich Gott nicht, warum verlangt er nur von uns einfnach ohne Beweis an ihn zu glauben??? Ich kann an nichts Glauben, was sich mir nicht beweisen lässt! Jedenfalls in einer Sache, die so essentiell für die Menschheit wäre. Keine Religionskriege mehr, weil wir dann die Gewissheit hätten, oder geilt er sich daran auf, wenn wir uns gegenseitig wegen einem Wort, einem Namen, einer Ansicht oder einem Glauben die Schädel einschlagen. Von mir aus kann einer an Gott, Jachwe, Allah, Ben, den großen Mutator oder an Niemand glauben, wenns ihm Spass macht, solange er mir nicht deswegen auf die Füße tritt, weil er denkt, das er mich zu seinem Glauben missionieren will, weil er angeblich der einzig Wahre wäre!
Ich denke die Wahrheit ist eine andere. Wir sind alles Energie, aber eine besondere Form. Energie geht in unserem Universum nicht verlohren, sie wandelt sich nur um, oder sie beeinflusst oder verändert Materie. Der Geist ist die Triebfeder des Universums, nicht ein Gott oder sonst wer, der Geist ist das einzig Wahre. Alles hat Geist, in einer mehr oder weniger intensiven Form.

HWC
 
Ich glaube an einen Gott und lebe damit sehr gut. Ob es der gleiche Gott ist, an den andere glauben, weiss ich jetzt nicht. Es ist auf jeden Fall eine Macht, der ich mich anvertrauen kann und eine Quelle der Inspiration, aus der ich Kraft ziehen kann.

cu

Bea
 
Ich lese immer viel mehr Kommentare darüber, dass niemand an Gott glaubt! Es gibt eine ÄHNLICHE Geschichte in der Bibel, wo das Volk den Glauben verliert und dann Gott seine Macht demonstriert!
Wenn es nun doch einen Gott gibt, könnte dieser dann nicht bei so vielen Ungläubigen seinen Zorn mal wieder demonstrieren???
Ich glaube zwar nicht wirklich an Gott, aber nix ist unmöglich ;)
 
Die Bibel war ja auch das Sci-Fi/Fantasy Werk ihrer Zeit... und bis heute ist sie ein Bestseller. Und hat auch bis heute ein sehr zahlreiches Fandom...

(Die 2000 Jahre schafft Star Wars nie ^^)
 
Mhh... erstmal glaube ich nicht an einen Gott... und wenn, dann bin ich mein Gott. ^^

Zum einen glaube ich nicht, da es sich logisch erklären lässt, das "soetwas" existiert. Hier wird auch gesagt dass Menschen sehr komplex sind, von Gott erschaffen und blah. Aber wer oder was hat Gott erschaffen, oder wie soll er/es/sie entstanden sein?
Zum anderen... ich sehe dass so, das Gott eine erfindung von Leuten ist, die ihre Vorteile ziehen wollten. (zB. Leuten sagen dass das und das passiert, wenn sie nicht dass und das bauen, o.ä. - viele Leute zu dieser Zeit waren so naiv...) Genau so wie bei den anderen Religionen.
Najo. Gibt ihn nicht für mich. o.o
 
Also die Fragen die Luce aufgeworfen hat stellen sich für mich in der Art gar nicht, weil ich keinen Sinn darin sehe meine Zeit mit Gedanken an Fragen zu verschwenden, die mir so oder so in jedem Fall nach meinem Exitus beantwortet werden. :p

Zum anderen: wenn ein Gott mir meinen freien Willen gegeben hat, dann liegt in der Tatsache dass er mich allein herumwurschteln lässt eine logische Konsequenz. Das hat absolut nichts damit zu tun, dass man uns unserem Schicksal überlassen hätte. Eltern müssen zu irgendeinem Zeitpunkt ihre Kinder auch loslassen können.
Ich verstehe die Leute nicht die Freiheit wollen und sich andererseis darüber beschweren, dass er/sie/es nicht da ist um Händchen zu halten, wenn es ihnen denn mal genehm wäre. :rolleyes: (Interessanterweise hadern viele Menschen mit einem Gott, den es für sie angeblich nicht gibt...)

Für meinen Teil passt das schon so wie es ist. Ich persönlich ziehe freie Entscheidung in jedem Fall vor.


@ad Biologie
Nur als Referenz: ich bin Biologin. Damit habe ich nicht der Weisheit letzten Schluß in der Tasche, aber ein wenig weiß ich doch.

Nach dem derzeitigen Stand der Forschung pflanzt sich der Mensch, wie auch alle anderen sozialen Lebensformen nicht fort um die Art zu erhalten, sondern allein um sich selbst (also sein Genmaterial) weiterzugeben (wens interessíert, dem empfehle ich Kurt Kotrschals Buch: Im Egoismus vereint. Er ist der derzeitige Leiter der Konrad Lorenz Forschungsstelle und definiert damit den momentan neuesten Forschungsstand in der Ethologie ;))

Ich finde in der Tastache, dass das Leben vieles nur macht um sich selber zu vervielfältigen nichts bedrückendes. Irgendeinen Antrieb muss die Natur doch haben, damit es weitergeht.
Auch das mit der dünnen Tünche der Zivilisation stimmt. Manche würden sich wundern wie dünn das Ganze wirklich ist. :rolleyes: Allerdings ist der Mensch das momentan einzig bekannte Lebewesen, das nicht ausschließlich instinktgesteuert daherkommt, sondern sich nebenbei auch bewusst für-oder gegen eine Verhaltensweise entscheiden kann. Das erhebt uns jetzt noch nicht wirklich über die anderen bekannten Lebensformen, aber abheben tun wir uns damit doch ein wenig.
 
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Was hat Kant gesagt? Es gibt keinen Gott, aber wir sollten so tun, als ob es einen gäbe?

Das hat er durchaus gesagt, gepackt hat er es allerdings nie. Er ist an seinen Gedanken zu Grunde gegangen. Und er muß bis er 80 war während seinen immer gleichen Spaziergängen immer noch darüber nachgedacht haben.

Oder er hat es so gut hingekriegt wie keiner vor, während und nach ihm und ist deshalb im gesellschaftlichen Abseits gelandet.

Oder es ging ihm einfach ständig so gut, daß er andauernd über den Mist nachgedacht hat. Was ich für am wahrscheinlichsten halte.


Gott gibt es sehr wohl, und ein Engel hat ihn vom Thron geschmissen. Gott hatte einfach nicht damit gerechnet, das jemand über ihm schweben und ihn von oben attackieren konnte. Dieser Engel leidet jetzt furchtbare Qualen. Und er wünscht sich Erlösung, doch Gott läßt ihn zappeln.

wenn es einen Gott gibt, dann muss er

- allmächtig
- allwissend
- allgut
und endlos sein.

Alles andere ist nicht "Gott" in unserem Sprachgebrauch.

@alpha7: Kennst du Descartes Gottesbeweis?? Den konnte ich mal auswendig, aber inzwischen ist er mir entfallen...
 
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