Ist Gott tot ?

Anakin_Eastwood schrieb:
Wenn wir Gott alle für tot erklären, ist er natürlich tot. Wenn wir ihn nicht mehr brauchen, braucht er uns auch nicht mehr.

Ich denke, Gott hat eine gute Freundschaft zu den Menschen gehabt, aber sie haben es ihm nicht gedankt. Und überhaupt sind Freundschaften rar.

Man könnte über all den Frust den Glauben verlieren...

Herrlich, da könnte man einen guten Grund drin sehen an Gott zu glauben. Wenn ich was gelernt habe, dann das der Glaube (egal welcher) helfen kann Angst zu überwinden. Eine durchaus sehr postive Eigenschaft.
Wenn ein Alien mit übermenschlichen Fähigkeiten die Erde besucht und sich als Gott ausgibt, würde ich ihm glauben? Oh Nein...so geht das nicht.

Gott existiert nicht. Dessen bin ich mir sicher.
 
Andererseits - ein Universum ohne Schöpfer - eine ewige Zeiten dauernde Vergangenheit??

Oder ein 4000 Jahre altes Universum, in dem Adam und Eva die ersten Menschen sind??



Ich würde mich, wenn ich nach dem gesunden Menschenverstand ginge, für das erste entscheiden.

Doch nur das zweite kann ich mir auch bildlich vorstellen.
 
Es ist leider ein wenig Off-Topic, aber doch recht passend...
Ich hab da eine Theorie, was das "Glauben an Gott" und eben "Nicht an Gott glauben" betrifft.

Es gibt zwei Arten von Menschen, diejenigen, die an Gott glauben, und diejenigen, die es nicht tuen.
Und es gibt zwei völlig verschiedene Zustände: Gott existiert, Gott existiert nicht.

Wenn man sein ganzes Leben lang an Gott glaubt, und er existiert, hat man verdammtes Glück, und kommt in den Himmel.
Glaubt man sein ganzes Leben lang an Gott, und er existiert nicht, hat man zwar nichts verloren, aber es war sehr sinnlos.

Wenn man sein ganzes Leben lang nicht an Gott glaubt, und er existiert doch, so kommt man ganz klar in die Hölle.
Wenn man nicht an ihn glaubt, und er existiert ebenfalls nicht, hat man allerdings nichts gewonnen (und nichts verloren.)

So könnte man sagen, sind diejenigen vom Risiko her im Vorteil, die an Gott glauben.

Naja, gute Nacht allerseits ;)
MFG
Owen Maar

PS: Ich hab hier von vielen gehört, das generell der Glaube an etwas bestimmtes sehr hilfreich sein kann, in verschiedensten Situationen. Nun, dann braucht man aber nicht gleich einen allmächtigen, der über allem steht, und eben so ist, wie hier schon ausreichend diskutiert wurde. Ich denke es reicht, wenn man daran glaubt, dass es etwas Gutes in dieser Welt gibt, und es sich dafür zu kämpfen lohnt (Ja, Sam :D )...
 
Owen Maar schrieb:
Wenn man sein ganzes Leben lang nicht an Gott glaubt, und er existiert doch, so kommt man ganz klar in die Hölle.

Kommt es da nicht eher auf die Lebensweise an? Wird ein Atheist, der sein ganzes Leben lang anständig war, dann trotzdem von Gott nach "unten" geschickt? Würde doch irgendwie gegen ihn sprechen.

Und "an Gott glauben" ist ja auch irgendwo ein dehnbarer Begriff. Kommt man, wenn man so-richtig-superdoll-hoch-zehn an Gott glaubt, dann auf bessere Plätze?
 
Hui das ist ja ein Thread wie geschaffen für mich. Ich hab mir jetzt nur die letzte Seite angeschaut, aber den Rest hole ich morgen nach.

Sparkiller schrieb:
Kommt es da nicht eher auf die Lebensweise an? Wird ein Atheist, der sein ganzes Leben lang anständig war, dann trotzdem von Gott nach "unten" geschickt? Würde doch irgendwie gegen ihn sprechen.
Tja das schon. Würde aber sehr gut zu einer solch intelligenten und mächtigen
Kreatur passen.
Und "an Gott glauben" ist ja auch irgendwo ein dehnbarer Begriff. Kommt man, wenn man so-richtig-superdoll-hoch-zehn an Gott glaubt, dann auf bessere Plätze?
Nach manschen Religionen ist auch genau das der Fall. Und wir hier stehen vor den Fragen: Ist überhaupt was drann? Und wenn ja, welche Religion hat am ehesten recht?
 
Sparkiller schrieb:
Kommt es da nicht eher auf die Lebensweise an? Wird ein Atheist, der sein ganzes Leben lang anständig war, dann trotzdem von Gott nach "unten" geschickt? Würde doch irgendwie gegen ihn sprechen.

konterfrage:

kann ein Atheist die ganze Zeit so anständig sein, wenn er nicht an Gott glaubt?

Im Judentum und Christentum heißt es schließlich: "ALLE haben gesündigt und haben nicht den Ruhm, den sie vor Gott haben müssten"
 
Gibt es einen Gott so wie er in der Bibel beschrieben wird?

J-ein. Ich sehe die Bibel als eine Art Geschichtsquelle an (ähnlich wie alle altertümliche Mythen). Die biblischen Texte (sowohl im Alten als auch im Neuen Testament) haben mit Sicherheit einen kleinen historischen Kern (die Sindflut zum Beispiel könnte eine einfache Naturkatastrophe gewesen sein). Auch finde ich manche Ansätze Erichs von Däniken ziemlich interessant (obwohl ich mehr als 50 % was in seinen Büchern steht eher als Schwachsinn abtue).

Gibt es einen Gott der das Universum erschaffen hat?

Ich bin eher ein rational denkender Mensch, weshalb ich so eine Gottgestalt normalerweise abweisen müsste. Allerdings habe ich mal ne mathematische Berechnung im Internet gefunden wie unwahrscheinlich es ist, dass das Universum plötzlich aus dem Nichts entstanden ist. Da war die (danaben angeführte) Wahrscheinlichkeit, dass aus dem nichts plötzlich ein göttliches Wesen entstanden ist und DIESES dann den Urknall verursacht hat noch WEIT größer. :D
Trotzdem aber beantworte ich diese Frage wohl am ehesten mit "Ich weiß nicht".
 
Ich hoffe, dass es einen Gott gibt, wissen tue ich es nicht. Und wissenschaftlich gesehen ist sowas auch eher unrealistisch...
 
Alpha7 schrieb:
Im Judentum und Christentum heißt es schließlich: "ALLE haben gesündigt und haben nicht den Ruhm, den sie vor Gott haben müssten"
Demnach sollte es keinen Unterschied machen.

Super3PO schrieb:
Ich hoffe, dass es einen Gott gibt, wissen tue ich es nicht.
Warum hoffst du darauf, dass es etwas so furchtbar mächtiges gibt? Die Frage ob diese Kreatur gutartig, bösartig oder gleichgültig ist, steht ja auf einem andern Blatt.
 
Wenn jemand an ihn glaubt.. wie kommt man dann darauf das er sterben könnte?
Gott kann nicht sterben.. wär doch irgendwie absurt
 
Ich bin da wohl eher so...
Ich kann nicht beweisen das es keinen Gott oder eine höhere Macht gibt,
aber ich bin mir bewusst darüber das ich mein eigener 'Gott' bin.
Sicher gibt's da irgendetwas, wovon man eh nie weiß, was es sein wird.
Ich verlass mich ungern auf andere oder irgendeine Relligion,
also befolge ich lieber meine eigenen Regeln.

Zitat Luka Skywalker:
Gibt es einen Gott ?
resp. Gibt es ein wesen höherer Art ?

Also ob ich an diesen bärtigen Mann in den Wolken (Kinderversinnbildlichung) glaube:
eher nicht. :)
Aber wie gesagt... wird schon irgendetwas geben, denkich mal.
 
Eshra schrieb:
Ja klar...
aber wie kommst du von Satan auf die Nephelim? (die gibt s schon ewig nimma :D)
Nein, nicht alle Nephelim sind weg. *g*

Wie ich von Satan auf die Engelskinder komme... sie beide haben eines gemeinsam, Gott bekämpfte sie.
Satan fing seinen eigenen Krieg an und wollte letztlich Gottes Thron für sich beanspruchen.

Gott wiederrum war es der den Nephelim den Krieg "erklärte" und vernichtete sie durch die Sintflut, weil er sie fürchtete und durch sie sich und sein Himmelreich in gefahr sah.
 
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