Ist Leia rassistisch?

Sie knuddelt ja auch noch Chewbacca in A New Hope. Das vergessen hier auch viele gerne ^^ Es liegt wirklich an der Situation, in der sie sich befindet, nicht aber an ihrer ethnischen Einstellung.
 
Dem ISB zufolge geniesen alle Intelligenten Lebewesen, ob Menschen oder Nichtmenschen die gleichen Rechte im Imperium. Zumindest in der Theorie gibt es also keine Diskriminierung.

Auch hätte man Wookiees und Mon Calamari nicht als "nicht-intelligent" klassifizieren müßen, wenn das Imperium von der Einstellung her rassistisch oder diskriminierend wäre.

Einen interessanten Artikel dazu findet man hier:

++http://www.domuspublica.net/index.p...er_op=view_page&PAGE_id=32&MMN_position=37:18
 
Drüsling schrieb:
Wenn der Rassismus nicht in der Natur des Menschen läge, wäre er nicht so unausrottbar.
'Rassismus' ist im Gehirn (zumindest sollte das so sein, wenn man von einem 'Mensch' ausgeht) und nicht in den Genen. Übrigens war die Ur-Mutter (ja tatsächlich eine Frau) aller Menschen eine 'schwarze'. Wenn man die Geschichte der Menschheit Gen-technisch zurückverfolgt, dann enden alle Wege in der Südspitze Afrikas - bezw. beginnen.
 
hosomodot schrieb:
'Rassismus' ist im Gehirn (zumindest sollte das so sein, wenn man von einem 'Mensch' ausgeht) und nicht in den Genen.

Die grundlegenden Instinkte und der Aufbau des Gehirns liegen in den Genen.
Angst vor dem Unbekanten ist genauso im Erbgut verankert, wie die Angst vor grossen Höhen, der Dunkelheit und lauten Geräuschen.
Sicher kann man alle diese Phobien überwinden, aber es gehört zum genetischen Programm eines jeden Menschen, dass er über sie verfügt, wenn auch in unterschiedlicher Quantität. Ebenso kann man Rassismus durch erzieherische Mittel verstärken, aber der Sockel besteht auch beim Menschen immer noch aus Instinkten.

hosomodot schrieb:
Übrigens war die Ur-Mutter (ja tatsächlich eine Frau) aller Menschen eine 'schwarze'. Wenn man die Geschichte der Menschheit Gen-technisch zurückverfolgt, dann enden alle Wege in der Südspitze Afrikas - bezw. beginnen.

Man nimmt mittlerweile auch gerne Mittelasien an, obwohl diese Theorie sehr umstritten ist. Ausserdem ist es auch nicht Südafrika, sondern Ostafrika, das heutige Äthiopien, wo man im allgemeinen den Ursprung des Menschen vermutet.

science.orf.at/science/news/129579 schrieb:
Gen-Beweis: Wiege der Menschheit liegt in Afrika
Mit den Methoden der modernen Genetik lassen sich Herkunft und Naturgeschichte des modernen Menschen nahezu lückenlos rekonstruieren. Wie der Altmeister der Populationsgenetik, Luigi Cavalli-Sforza, bei einem Symposion in Wien betonte, bestätigen auch neueste Daten das Standardmodell der menschlichen Evolution, dem zufolge die Wiege der Menschheit in Ostafrika liegt.

Wo ist die Information mit der "Südspitze Afrikas" her?
 
Drüsling schrieb:
1) Die grundlegenden Instinkte und der Aufbau des Gehirns liegen in den Genen.

2) Man nimmt mittlerweile auch gerne Mittelasien an, obwohl diese Theorie sehr umstritten ist. Ausserdem ist es auch nicht Südafrika, sondern Ostafrika, das heutige Äthiopien, wo man im allgemeinen den Ursprung des Menschen vermutet.
1) Aber nicht des 'Geistes'. 'Ur-Ängste sind auch auf mangelndes Wissen zurück zu führen. Z.B. die Angst von der 'Scheibe', wie man sich früher die Welt vorgestellt hat, runter zu fallen. Schiffe sind meistens in Sichtkontakt zum Land geblieben. Angst vor Naturkatastrophen als 'Bestrafung' irgendwelcher 'Götter' für Fehlverhalten. Oder nimm z.B. den 'Hund', bester Freund des Menschen - aber warum? Er wurde so erzogen, aber der 'Wolf' steckt immer noch in ihm. Ein Wolf in der Wildnis würde Dich auf der Stelle zerfleischen, wenn Du ihm zu nahe kommst. Es gibt allerdings Leute die sich tatsächlich einen Wolf von klein auf halten und dieser dann genau die Charachtereigenschaften wie z.B. ein Schäferhund hat. Natürlich regiert dieser im Ernstfall immer noch affig - er ist eben ein Wolf. Sein Beschüptzerinstinkt ist ebenfalls stärker und die 'Vorahnung' für Gefahr ist viel sensiebler. Allerdings sind die Instinkte eines gut ausgebildeten Schäferhund (Polizeihund etc.), bei dem diese Urinstinkte wiederbelebt wurden genau so gut wie die eines Wolfes.
Es kommt fast zu 100% auf die Erziehung an. Man kann einen Hund auch dazu 'erziehen' auf bestimmte Menschenrassen agressiv zu reagieren (um es harmlos auszudrücken). Das ist dann aber eher Gehirnwäsche (gezielte, geistige Neuorientierung durch psychischen Druck und Suggestion mit ev. Zuhilfenahme von Drogen etc.) und könnte auch bei einem Menschen angewendet werden - Gehirnwäsche meine ich.

Rassismus ist devinitiv eine 'Ideologie' und der Ausgangspunkt ist/sind ein kranker Geist(er) - wie man schon oft gesehen hat.
Ich glaube aber nicht daß Leia 'krank' ist. :)

2) Wäre es in Asien auch eine Frau?

EDIT:
Ach so ja mit der Süd'spitze' hab ich mich dann wohl geirrt. Aber die südliche Hälfte Afrikas kommt doch in etwa hin oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leia ist ungefähr so rassistisch, wie ein drei Minuten Frühstücksei.
Sie nennt Chewie einen "Bettvorleger", weil a.) sie unter starkem Stress steht b.) sie als Adelige eh etwas....herablassend ist c.) Chewie auch wie ein "Bettvorleger" aussieht :D
Ausserdem ist dieser Auspruch lustig und stand deswegen im Drehbuch, damit die Leute wenigstens etwas zum schmunzeln haben. Einen tieferen Sinn, der im Star Wars Universum was zu bedeuten hätte, hat diese Aussage in meinen Augen nicht.

Edit: Zu der Diskussion "WAS IST RASSIMUS, WO KOMMT ES HER ?" kann ich nur eins sagen... Zu Behaupten, das Rassimuss genetisch bedingt ist, halte ich persönlich für Unsinn. Wenn dem so wäre, wären alle Menschen potentielle Rassisten, was aber FALSCH ist.

Setzt ein schwarzes und ein weisses Kleinkind (so um die 2 oder 3 Jahre alt) in einen Sandkasten. Was passiert ? Sie spielen miteinander. Wäre Rassimuss in den Genen verankert, so müssten die Kinder eigentlich irgendwie reagieren, entweder aggressiv oder verängstigt. Aber ich denke die einzigste Reaktion, die zu beobachten sein dürfte, ist Neugier.......

Rassismus ist keine Veranlagung, sondern eine Meinung, die man sich durch verschiedene Einflüsse bildet.
Rassismus ist eine Ideologie, die man eingetrichtert bekommt. Der Mensch ist von Natur aus nicht rassitisch, sondern er wird dazu gemacht/erzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Winston Turner schrieb:
Leia ist ungefähr so rassistisch, wie ein drei Minuten Frühstücksei.
Sie nennt Chewie einen "Bettvorleger", weil a.) sie unter starkem Stress steht b.) sie als Adelige eh etwas....herablassend ist c.) Chewie auch wie ein "Bettvorleger" aussieht
Ausserdem ist dieser Auspruch lustig und stand deswegen im Drehbuch, damit die Leute wenigstens etwas zum schmunzeln haben. Einen tieferen Sinn, der im Star Wars Universum was zu bedeuten hätte, hat diese Aussage in meinen Augen nicht.

*unterschreib* Da könnte man Darth Vader auch als jemanden titulieren, der das Militär hasst. Immerhin erwürgt er einige Admiräle, und will die Rebellenallianz (Schliesslich auch irgendwie Soldaten) sogar ausrotten. :D

Winston Turner schrieb:
Edit: Zu der Diskussion "WAS IST RASSIMUS, WO KOMMT ES HER ?" kann ich nur eins sagen... Zu Behaupten, das Rassimuss genetisch bedingt ist, halte ich persönlich für Unsinn. Wenn dem so wäre, wären alle Menschen potentielle Rassisten, was aber FALSCH ist.

Wenn du die Menschen nur borniert genug aufwachsen lässt, sind sie tatsächlich alle potentielle Rassisten.
Allerdings würde auch ich nicht soweit gehen, dass Rassismus an sich genetisch bedingt ist, jedoch die Ursachen hierfür schon. Diese These stammt nicht von mir, ich habe nur drüber gelesen, und sie wird/wurde (hab nicht im Kopf von wann der Artikel war) in der Tat schon von der Forschung überprüft. Bewiesen ist sie vermutlich noch nicht, ich finde sie aber schlüssig, um die Offtopicdiskussion hier mal abzuschliessen.

Winston Turner schrieb:
Setzt ein schwarzes und ein weisses Kleinkind (so um die 2 oder 3 Jahre alt) in einen Sandkasten. Was passiert ? Sie spielen miteinander. Wäre Rassimuss in den Genen verankert, so müssten die Kinder eigentlich irgendwie reagieren, entweder aggressiv oder verängstigt. Aber ich denke die einzigste Reaktion, die zu beobachten sein dürfte, ist Neugier...

Gutes Beispiel, allerdings sagte ich ja nicht, das genetisch eine Abneigung gegen gewisse Rassen verankert sei, sondern Angst vor Fremden.
Wenn du also die beiden Kinder von klein auf in der Sandkiste spielen lässt, sind sie sich nie fremd gewesen, und dieser Mechanismus greift nicht.
Schickst du einen kaukasischen Sechstklässler, der noch nicht mal im Fernsehen einen Schwarzen gesehen hat, in ein zentralafrikanisches Bantudorf, wird er mit ziemlicher Sicherheit mit einer Reaktion irgendwo zwischen Angst und Agressivität aufwarten.
Jemand der hingegen in einer multikulturellen Gesellschaft aufgewachsen ist, in der alle integriert sind, hat ein solches Problem wahrscheinlích nicht, obwohl dies nicht bedeutet, dass er auf keinen Fall dem Rassismus verfallen wird. Es gibt mit Sicherheit auch soziale Umstände, die zu Rassismus führen können, wie zum Beispiel, wenn dir die Jobs für die du dich bewirbst laufend von Innuit weggeschnappt werden, oder so. Das du dann irgendwann einen Rochus schiebst auf alle Polbewohner wäre einleuchtend, aber darum ging es mir auch gar nicht.

Eigentlich ging es auch nur um die Erläuterung dieses Satzes...

Fteik schrieb:
Eine unbewußte Ablehnung/Rassismus dürfte schon vorhanden sein - und wenn es nur auf biologischen Instinkten begründet ist.

... den ich für richtig halte.

@homosodot: Äthiopien liegt nördlich des Äquators, Kenia und Tansania, die sich die Serengeti teilen liegen ziemlich zentral im Osten Afrikas. Mit sehr viel Daumenpeilen kann man vielleicht sagen, das Tansania im Süden Afrikas liegt, aber dann liegt Hessen auch in Süddeutschland. :braue
 
Drüsling schrieb:
Allerdings würde auch ich nicht soweit gehen, dass Rassismus an sich genetisch bedingt ist, jedoch die Ursachen hierfür schon. Diese These stammt nicht von mir, ich habe nur drüber gelesen, und sie wird/wurde (hab nicht im Kopf von wann der Artikel war) in der Tat schon von der Forschung überprüft. Bewiesen ist sie vermutlich noch nicht, ich finde sie aber schlüssig
Warum findest Du das schlüssig?

Zu dem Rest kann ich nur sagen, Deine Schlußfolgerungen sind alle falsch, obwohl 'Hessen' wirklich nicht in Süddeutschland liegt - die genetische Karte hat aber noch keiner gezeichnet, also kann 'Hessen' auch in der Südspitze Afrikas leigen.
Ein kaukasischer Sechstklässler ist 11-12 Jahre alt und hat schon viele Ängste durchgestanden. Wenn er keinen Grund findet warum er weiterhin Angst haben sollte, wird am Ende die Neugierig überwiegen. Wenn die schwarzen (ich sag das jetzt absichtlich so) ihn aber mit Pfeilen und Speeren aus ihrem Dorf verjagen, wird er diese Erfahrung entsprechend bewerten und ev. (aber nicht mit Sicherheit) eine Abneigung gegen schwarze haben. Wenn er allerdings ins nächste Dorf kommt und dort freundlich aufgenommen wird, dann wird er auch diese Erfahrung bewerten und sein Gesamtbild über die schwarze Bevölkerung wird wachsen. Irgendwann wird er feststellen daß er es mit Menschen (wie er einer ist) zu tun hat, die genau die selben Gefühle haben. Er wird auch wieder in das erste Dorf zurückkehren und diesmal seinen Foroaperat zuhause lassen, weil die im zweiten Dorf ihm erzählt haben, daß manche immer noch Angst davor haben daß man ihnen ihre Seele stielt, wenn man ein Foto von ihnen macht.
Man könnte sich auch einen Dschungelbewohner vorstellen, der noch nie die westliche Zivilisation gesehen hat und aufeinmal in Menhatten aufwacht. Dem wird garantiert der Atem stocken, aber er wird es überleben und wenn er nach hause kommt wird er von der wasauchimmer-Welt erzählen. Er wird zu einem Held unter seinen Leuten werden, zu einem Weisen.
 
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hosomodot schrieb:
Man könnte sich auch einen Dschungelbewohner vorstellen, der noch nie die westliche Zivilisation gesehen hat und aufeinmal in Menhatten aufwacht. Dem wird garantiert der Atem stocken, aber er wird es überleben und wenn er nach hause kommt wird er von der wasauchimmer-Welt erzählen. Er wird zu einem Held unter seinen Leuten werden, zu einem Weisen.

Ihm wird der Atem stocken, weil auch in ihm die Angst oder Vorsicht vor dem Fremden in den genetischen Code gebrannt wurde. Danke für das Argument.

hosomodot schrieb:
Zu dem Rest kann ich nur sagen, Deine Schlußfolgerungen sind alle falsch...

Ich denke nicht, dass Du qualifiziert bist das festzustellen. Du solltest vielleicht mal Dein Weltbild auf Wiedersprüche untersuchen, bevor du hier wieder grundlos persönlich wirst.

hosomodot schrieb:
..., obwohl 'Hessen' wirklich nicht in Süddeutschland liegt - die genetische Karte hat aber noch keiner gezeichnet, also kann 'Hessen' auch in der Südspitze Afrikas leigen.

Wenn die Karte noch ´nicht gezeichnet´ wurde, warum hast Du dann mit Deiner Südspitze Afrikas mehr recht, als ich mit meiner durch die Wissenschaft belegte Serengeti? :konfus:
Zu den Geographischen Details rate ich dir mal einen Atlas zur Hand zu nehmen, und dir anzuschauen, wo Tansania, Kenia und Äthiopien liegen. Das ist definitiv nicht die Südspitze.

homosodot schrieb:
Ein kaukasischer Sechstklässler ist 11-12 Jahre alt und hat schon viele Ängste durchgestanden. Wenn er keinen Grund findet warum er weiterhin Angst haben sollte, wird am Ende die Neugierig überwiegen.

Wir reden hier von einem normalen Sechstklässler, und keinem, der in seiner Freizeit gerne mal das "Kreuz von Coronado" zurück ins Museum bringt. :D
Wenn du ihn irgendwo aussetzt, wo er von der Fremdheit an sich umgeben ist, und sich noch nicht einmal sprachlich mit den fremden Menschen auseinandersetzen kann, wird er erst einmal ängstlich reagieren.
Das ist genau der Mechanismus von dem ich sprach, und deswegen finde ich die These schlüssig. Das man dieses Gefühl später durch andere Erfahrungen relativieren, und sogar ganz auslöschen kann, ist richtig und logisch, ich hab auch nie was anderes behauptet.
Wenn du meinen Standpunkt noch immer nicht verstanden hast, muss ich davon ausgehen dass du dir keine Mühe gibst, oder mich verarschen willst, um zu sehen wie lange ich das Spiel mitmache. Ich erwarte nicht von dir, dass du meinen Standpunkt annimmst, aber ein bisschen mehr Verständnis wäre schon klasse; ich versuch ja schliessich auch auf deinen Standpunkt einzugehen.
Ich sehe diese Diskussion, zumal sie auch immer weiter ins Offtopic schlittert, als beendet an. Wir kommen ja hier eh nicht auf den Punkt.
Glaub ruhig was du willst, es soll mir egal sein.
 
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@ Drüsling
Drüsling schrieb:
Vorsicht vor dem Fremden
'Diese' Angst ist aber kein genetischer Code, wie ich mit meiner kleinen Geschichte zum Ausdruck bringen wollte, sondern die Summe von Lebenserfahrung.

Ich denke nicht, dass Du qualifiziert bist das festzustellen. Du solltest vielleicht mal Dein Weltbild auf Wiedersprüche untersuchen, bevor du hier wieder persönlich wirst.
Ich bin qualifiziert auf Grund meines Weltbildes genau.

wurde, warum hast Du dann mit Deiner Südspitze Afrikas mehr recht, als ich mit meiner
Wer sagt daß ich recht hab?

Wir reden hier von einem normalen Sechstklässler, und keinem, der in seiner Freizeit gerne mal das "Kreuz von Coronado" zurück ins Museum bringt. :D
Wenn du ihn irgendwo aussetzt, wo er von der Fremdheit an sich umgeben ist, und sich noch nicht einmal sprachlich mit den fremden Menschen auseinandersetzen kann, wird er erst einmal ängstlich reagieren.
Das ist genau der Mechanismus von dem ich sprach, und deswegen finde ich die These schlüssig. Das man dieses Gefühl später durch andere Erfahrungen relativieren, und sogar ganz auslöschen kann, ist richtig und logisch, ich hab auch nie was anderes behauptet.
Ich rede 'auch' von einem normalen, durchschnittlich begabten, seinem Alter entsprechend gebildeten (er ist 'Schüler') und wie du selbst sagst 'nicht' mit schlechten Erfahrungen vorbelasteten 11-12 jährigen (der noch nicht mal im Fernsehen einen Schwarzen gesehen hat). Wenn man jemanden, irgendwo 'aussetzt', der nicht speziell dafür ausgebildet wurde, dann wird er Angst haben. Wo ist da jetzt das Geheimnisvolle, das nur durch Genwissenschaft erklärbare Puzzelsztück?
 
Zuletzt bearbeitet:
hosomodot schrieb:
Wer sagt daß ich recht hab?

Du sagst dass meine Ansichten "alle falsch" sind, obwohl Du im gleichen Atemzug zugibst, dass Du keine Ahnung hast, was richtig oder falsch ist.


homosodot schrieb:
Wenn man jemanden, irgendwo 'aussetzt', der nicht speziell dafür ausgebildet wurde, dann wird er Angst haben.

Klasse! Offenbar hast Du es doch begriffen. Genau dieses Verhalten ist ein durch bestimmte Gene vererbter, biologischer Instinkt.

homosodot schrieb:
Wo ist da jetzt das Geheimnisvolle, das nur durch Genwissenschaft erklärbare Puzzelsztück?

Ich hab es nie geheimnisvoll genannt, ebenso hab ichs nie Puzzlestück genannt. Was die "nur durch Genwissenschaft erlärbare" Sache angeht. Auch das Du Augen oder Arme hast, liegt daran das Du Gene hast, in denen ihr Aufbau, ihr geplantes Wachstum und ihre Funktion beschrieben wird. Das ist mit Instinkten genauso, denn sonst wären es keine Instinkte sondern erlernte Verhaltensweisen.
Wenn Du ein grösseres Mysterium erwartet hast, tut es mir leid für Dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Drüsling
Drüsling schrieb:
Du sagst dass meine Ansichten "alle falsch" sind, obwohl Du im gleichen Atemzug zugibst, dass Du keine Ahnung hast, was richtig oder falsch ist.
Der 'Rest' des Postes der damit gemeint war, hast Du ja auch geschrieben um zu untermauern daß 'Rassismus' in den Genen steckt. Und dieser Ansatz ist falsch, weil dem eben nicht so ist. Das ist doch genau der Schwachsinn den die Nazis verbreiten wollten und was niewieder passieren darf. Merkst Du nicht in welche Richtung Dein Denken geht?

Klasse! Offenbar hast Du es doch begriffen. Genau dieses Verhalten ist ein durch bestimmte Gene vererbter, biologischer Instinkt.
Tut mir leid, aber da gibt es nichts zu verstehen. Vor Neuem, unbekannten hat man Angst, solange bis man begriffen hat daß man keine Angst zu haben braucht. Der eine kapiert das früher der andere später. Andere haben überhaupt keine Angst, wenn man sie in einer 'fremden Umgebung' aussetzt und wieder andere sind sogar scharf drauf.

Ich hab es nie geheimnisvoll genannt, ebenso hab ichs nie Puzzlestück genannt. Was die "nur durch Genwissenschaft erlärbare" Sache angeht. Auch das Du Augen oder Arme hast, liegt daran das Du Gene hast, in denen ihr Aufbau, ihr geplantes Wachstum und ihre Funktion beschrieben wird. Das ist mit Instinkten genauso, denn sonst wären es keine Instinkte sondern erlernte Verhaltensweisen.
Wenn du ein grösseres Mysterium erwartet hast, tut es mir leid für Dich.
Hat jemand gesagt daß Du es so genannt hast?
Es ist nun mal Fakt daß Angst eine Einbildung ist. Und Du redest ja auch von der 'Angst vor dem Fremden' (fremde Personen, fremde Umgebungen, fremde Situationen, fermd wegen Unwissenheit etc.). Warum hat man Angst vor Feuer (verbrennen), vor Wasser (ertrinken), vor Gewitter (Blitz) etc.. Nun, meistens weil man das als Kleinkind von den Eltern/Verwandten begebracht bekommt. Es ist dann in dem Stecknadelkopf großen Teil des Gehirns (dessen Namen ich nicht mehr weiß), den man nicht 'bewußt' erreichen/trainieren kann. Er wird auch nur im Kleinkindalter 'geprägt'. Das ist eine psychische Prägung und hat nichts mit den Genen zu tun. Wenn einer als Kleinkind fast ertrunken wäre, wird er Wasser meiden u.s.w..
Du hast die Antwort grade gegeben: 'denn sonst wären es keine Instinkte sondern erlernte Verhaltensweisen. Genau! 'Rassismus' ist eine 'erlernte' Verhaltensweise. Eine Ideologie die man beigebracht bekommt oder sich selber aneignet. Es ist eine geistige Komplexität die zusammengereimt wird. Es gibt kein 'Völkerübergreifendes Verhaltensmuster', damit wir uns die Köpfe einschlagen müssen, welches in den Genen gespeichert ist. Wer sowas behauptet ist genau der jenige der keine Macht über Menschen haben darf.
 
hosomodot schrieb:
...um zu untermauern daß 'Rassismus' in den Genen steckt...

Das hab ich so immernoch nie gesagt, noch wollte ich das damit untermauern.

hosomodot schrieb:
Das ist doch genau der Schwachsinn den die Nazis verbreiten wollten und was niewieder passieren darf. Merkst Du nicht in welche Richtung Dein Denken geht?

Dass du "mein Denken" in diese Richtung bugsieren willst, koste es was es wolle, habe ich durchaus begriffen.

Mir wirds jetzt echt zu dumm. Komm alleine klar.
 
hosomodot schrieb:
...

Hat jemand gesagt daß Du es so genannt hast?
Es ist nun mal Fakt daß Angst eine Einbildung ist. Und Du redest ja auch von der 'Angst vor dem Fremden' (fremde Personen, fremde Umgebungen, fremde Situationen, fermd wegen Unwissenheit etc.). Warum hat man Angst vor Feuer (verbrennen), vor Wasser (ertrinken), vor Gewitter (Blitz) etc.. Nun, meistens weil man das als Kleinkind von den Eltern/Verwandten begebracht bekommt. Es ist dann in dem Stecknadelkopf großen Teil des Gehirns (dessen Namen ich nicht mehr weiß), den man nicht 'bewußt' erreichen/trainieren kann. Er wird auch nur im Kleinkindalter 'geprägt'. Das ist eine psychische Prägung und hat nichts mit den Genen zu tun. Wenn einer als Kleinkind fast ertrunken wäre, wird er Wasser meiden u.s.w..

...

Angst ist keine Einbildung,sondern ein Gefühl.Genauso wie Liebe,Haß,Hunger und dergleichen.

Wenn die Angst vor Feuer zum Beispiel etwas ist,das angelernt wurde...warum haben dann alle Tiere Angst vor Feuer und versuchen davor zu fliehen? Ich glaube nicht,daß es von den Eltern beigebracht wurde.Sondern es ist Instinkt...
Und Instinkt ist angeboren.Der Mensch hat sie auch.Nur hat er verlernt,drauf zu hören.
 
Viele Tiere (vor allem Vögel) ziehen zum Beispiel mit dem Buschfeuer mit, um aus noch brennenden (!) Abschnitten die verkohlten Überrestreste von Feueropfern zu bergen. Störche und Kraniche stagsen da problemlos zwischen brennenden Grasbüscheln rum.
Dann noch Viecher, die wirklich an Feuer aus interesse schnuppern. Natürlich nur, wenn es beruhigt ist... also an Flammen von Kerzen oder an Lagerfeuern. Endet meistens in verbrannten Barthaaren und so ;)
Dann noch viele Reptilien... ich hatte mal ne Schlange, die ist immer fast immer ins Feuer gefallen, weil es einfach warm war... daß es auch noch gefährlich war, war der Schlange nicht wirklich bewußt.
 
Naja gut die Vögel, Hunde, Katzen und so setzen sich aber nicht wirklich einer Gefahr aus. (Der Storch wird auch abhauen, wenn eine Feuerwoge in seine Richtung weht)
Die Schlange... okay. Da ist ein anderer Instinkt einfach stärker. :D
 
Angst, Hunger als Gefühle darzustellen find ich schon hammermäßig. Demnach wäre StarWars auch eine 'Fressorgie' oder wie?
Hunger ist Einbildung:
Einem Schäferhund wurde in seinem Magen ein mit Wasser gefüllter Luftballon platziert. Die Gummihaut berührte dabei Flächendeckend die Mageninnenwand wie es sonst die zu verdauende Mahlzeit tut. Drei Tage lang hat man mit ihm gespielt und ist mit ihm Gassie gegangen. Der Hund löschte jedesmal seinen Durst aber schenkte dem vollen Fressnapf keine Beachtung. Am Abend des dritten Tages brachte man den Luftballon in seinem Magen zum Platzen und er viel mit Heißhunger über sein Futter her. Er fraß sogar zwei Näpfe voll. Hunger ist also das Gefühl des leeren Magens.
Angst ist Einbildung:
Über zwei gleichhohe Tische, die etwa 1 Meter auseinander standen, wurde eine dicke Glasplatte gelegt. Ein Säugling sollte über die Glasplatte von einem Tisch zum anderen grabbeln. Tatsächlich zögerte der Säugling, abwohl er noch nie die Erfahrung gemacht hat, daß er irgendwo runtergefallen wäre. Er konnte es sich also bereits 'einbilden', was zweifellos Intelligenz vorraussetzt. Selbst als er die Glasplatte betatschte dann aber seine Hände 'schweben' sah, bewegte er sich wieder zurück. Keiner konnte ihn durch rufen oder Gestig auf die andere Seite locken. Er war also intelligent genug anzunehemen daß er runterfallen kann, aber nicht intelligent genug um zu wissen daß die Glasplatte sein Gewicht aushält.
Jetzt wurde das Stenario verändert. Die Mutter hockte sich gegenüber vom zweiten Tisch und rief ihr Kind zu sich. Der Säugling hörte ihre Stimme, erkannte seine Mutter und grabbelte über die Glasplatte, so wie er es sonst auch auf dem Boden tut.
Fazit:
Liebe und Haß sind sehr starke Gefühle und bewirken, daß man jede Angst sofort überwinden kann. Das dürfte auch etwas mit Intelligenz also dem Geist zu tun haben. Wenn Leia etwas rassistisches gesagt hätte, dann wäre sie geistig darauf eingestellt worden so zu reagieren. Die Angst vor einem Wookie wäre nicht die, Angst vor 'einem laufenden Bettvorleger' zu haben, denn die Intelligenz sagt 'es gibt keine laufenden Bettvorleger'. Wenn dann hätte sie etwas gesgt wie 'den mordenden Wookie'. Das wäre dann das Vorurteil gewesen, daß alle Wookies nur aus Spaß oder dergleichen töten. Das hätte die 'Person' Chewbacca direkt angesprochen und nicht etwas das einzig und alleine im Geist existiert. Das hätte die Taten der Wookies vor Han und Luke in ein schlechtes Licht gerückt und ihn schlecht aussehen lassen. Das bezeichnet man dann als 'Ausgrebzung' und wäre rassistisch. Aber von einem 'Bettvorleger' kann man sich wohl kaum etwas schlechtes denken.
 
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