Ist Star Wars kriegsverherrlichend ?

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tja, da haben wirs, jeder hat eine ganz andere empfindungsschwelle für bestimmte definitionen...

das jemand wie jedihammer über die diskussion "lächelt" kann ich verstehen (er ist "abgehärtet"), aber er sollte sich auch bewusst sein, dass das empfinden von ungerechtigkeit u.ä. mit der "weiterentwicklung" der menscheit auch immer feiner wird, was damals sozusagen ein kavaliersdelikt war, ist heute vielleicht schon strafbar... in diesem sinne

und wenn jetzt schon der salomonische begriff der gewaltverharmlosung neviliert wird, dann ist die diskussion wirklich am ende, obwohl mich mal interessieren würde, wo bei diesen herrschaften gewalt anfängt... scheinbar seit ihr noch nie leuten begegnet, die statt zu diskutieren gerne mal aus filmen bekannte "kurze" wege im konflikt im warsten sinne des wortes "einschlagen"... gut, ich wünsch es euch auch ehrlich gesagt nicht :)
 
Noch einmal offtopic
Gr33do schrieb:
tja, da haben wirs, jeder hat eine ganz andere empfindungsschwelle für bestimmte definitionen...
Wenn es Leute gibt, die das Zeigen von einer Sache mit der Verharmlosung der Selbigen automatisch gleichsetzen, dann hast du wohl recht.

das jemand wie jedihammer über die diskussion "lächelt" kann ich verstehen (er ist "abgehärtet"), aber er sollte sich auch bewusst sein, dass das empfinden von ungerechtigkeit u.ä. mit der "weiterentwicklung" der menscheit auch immer feiner wird, was damals sozusagen ein kavaliersdelikt war, ist heute vielleicht schon strafbar... in diesem sinne
Bisher sehe ich den von dir beschriebenen Prozess eher in umgekehrter Richtung laufen.
und wenn jetzt schon der salomonische begriff der gewaltverharmlosung neviliert wird, dann ist die diskussion wirklich am ende, obwohl mich mal interessieren würde, wo bei diesen herrschaften gewalt anfängt... scheinbar seit ihr noch nie leuten begegnet, die statt zu diskutieren gerne mal aus filmen bekannte "kurze" wege im konflikt im warsten sinne des wortes "einschlagen"... gut, ich wünsch es euch auch ehrlich gesagt nicht;)
Sei doch mal bitte so freundlich, das hier zu übersetzen mit Begründung wenn möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
o mann

o mannn was hab ich da gemacht.
also noch mal !!!!
der vergleich mit alten nazifilmen und star wars sollte als extembeispiel dienen.
extremes extremes extembeispiel!!!!!!!!!!

mfg
colonelveers
(den trick mit den zitaten hab ich noch nich drauf. bin halt doch schon ein älteres semester) :mad:
 
Yaddle13 schrieb:
Aha aber SW ist auch Fiktion Starshiptroopers auch was soll das heißen>? Was willst du sagen willst du sagen das es nicht gewalt verhamlosend ist wenn Blade *ZENSUR* und $0LALALALALA metzelt :konfus: ???

Was ich damit sagen will ist, dass Gewalt in einem Film, der in einer Realität spielt, die bei uns nicht existiert, weder verherrlichend noch verharmlosend - nach meinem Empfinden - sein kann.

Ich verstehe dass jene Leute die beispielsweise in einem Blade ums Leben kommen nicht existieren, da die ganze Geschichte von Anfang an auf Fiktion basiert. Und so verhält es bei den meisten Filmen.

Ein Film wie James Ryan, der wahrscheinlich das zeigt was am D-Day abgelaufen sein könnte ist in seiner Darstellung der Gewalt um einiges intensiver, da es womöglich wirklich so zugetragen hat.

Ich könnte mir zB nie ein Köpfungsvideo, wie sie seit kurzem überall zu sehen sind, antun. Mir wird alleine bei dem Gedanken schlecht, dass jemand wirklich dabei ums leben kommt.

Deshalb bin ich ja auch etwas skeptisch gegenüber The Crow. Ich hab da einfach ein ungutes Gefühl beim ansehen, da ich weiß dass dort jemand wirklich ums Leben gekommen ist (XXX deto).

Yaddle13 schrieb:
HAST DU DEN FILMüberhaupt gesehen?
Nicht nur einmal.
 
@ darth_doc:

für dich hat also alles, was von vorherein auf fiktion beruht, "narrenfreiheit" bei der darstellung von gewalt? nicht wirklich, oder? diese fiktion hat immer bezug auf die realität, schliesslich sind es menschen, die sich das aus ihrem bisherigen erfahrungsschatz kreativ erdenken...

um nochmals auf die verschiedenen ebenen der wahrnehmung anzuknüpfen: manche sehen schon gewalt darin, einen käfer zu zerquetschen!

was haltet ihr von dem ford ka tvspot, der die taube erschlägt, oder (in dtl. nicht gelaufen) eine katze per schiebedach köpft ;)
 
gr33do schrieb:
für dich hat also alles, was von vorherein auf fiktion beruht, "narrenfreiheit" bei der darstellung von gewalt? nicht wirklich, oder? diese fiktion hat immer bezug auf die realität, schliesslich sind es menschen, die sich das aus ihrem bisherigen erfahrungsschatz kreativ erdenken...

Für mich sollte das Medium Film eigentlich, solange keine realen Personen oder Tiere dabei zu schaden kommen, und es immer offensichtlich ist (bei den Gesichter des Todes ist das zB nicht der Fall), dass es ein Film ist, "narrenfreiheit" (wie du es sagst) haben!!

Ja wirklich das ist meine Einstellung!!! Unglaublich oder??

Film ist Kunst, und der Drehbuchautor bzw der Filmemacher sollen das Recht haben die Filme zu machen die Ihnen in Ihrer FANTASY vorschweben. Es ist nur Fiktion.

Oder willst du einen Schiller oder Göthe für ihre teilweise nicht jugendfreien Werke verurteilen?? Wer kann sich das Recht rausnehmen???

Niemand zwingt dich mit einer Pistole "gewaltverherrlichende" Filme anzusehen. Es gibt meiner Meinung nach nur gewaltdarstellende Filme im legalen Bereich.
Wenn du gewisse Filme nicht ansehen willst, dann ist das dein Problem und lass es bleiben, und nimm anderen Menschen nicht das Recht dies zu tun.

Durch Leute wie dich hat es die FSK in Deutschland immer Leicht willkührlich Zensur zu betreiben. Denn Leute die Filme mögen in denen es etwas härter zur Sache geht, sind zwangsläufig Amokläufer und psychopatische Killer. :rolleyes:

Aber wenn man meine Posts von vorher aufmerksam gelesen hat, ist das bei mir, sowie bei den meisten Menschen nicht so.
 
gr33do schrieb:
das jemand wie jedihammer über die diskussion "lächelt" kann ich verstehen (er ist "abgehärtet"), aber er sollte sich auch bewusst sein, dass das empfinden von ungerechtigkeit u.ä. mit der "weiterentwicklung" der menscheit auch immer feiner wird, was damals sozusagen ein kavaliersdelikt war, ist heute vielleicht schon strafbar... in diesem sinne

Sei versichert,ich sehe es ähnlich wie Du.
Ungerechtigkeit ist Ungerechtigkeit.Egal ob heute oder vor 60 Jahren.Aber ob ich "abgehärtet" bin oder nicht,es ist ein Unterschied,ob ich mich für ein Thema interessiere,oder ob ich es verherrliche.
Nur weil ich mich für den Krieg interesiere wünsche ich ihn mir doch nicht.Auch verherrliche ihn doch nicht.Ich habe einen kleinen Sohn.Und den möchte ich in Frieden und Sicherheit aufwachsen sehen.
Ich denke,dass Du einmal den Unterschied zwischen Interesse,Hobby und Verherrlichung untersuchen solltest.
Wir haben hier einen User,der mir mal sagte,es komme ihm schon das kotzen,wenn er nur ein Waffengeschäft sieht.
Aber hier in der Comunity nennt er sich u.a. Sith-Warrior.Das sagt doch nicht über ihn aus,daß eer wirklich ein Krieger sein möchte.

Ein Seismologe wünscht sich doch auch kein verherendes Erdbeben,oder ?
 
@ darth_doc:


verbote sind verboten, aber narrenfreiheit gibts nur beim humor...

ich schau mir doch auch starwars an... deine generalisierung birgt dann aber eine zu grosse gefahr des missbrauchs, wir leben in einer gesellschafft und du musst immer ans schwächste glied denken, also jene, die sich durch gewisse filme bestätigt sehen könnten und die fiktion real werden lassen, zumal man sich dann auch noch oft fragen muss, wo genau der "künstlerische" anspruch bei gewissen werken liegen soll? oder ist ein fiktiver prono mit kleinkindern (lass es ein so ein animefilm sein) auch kunst und hat seine berechtigung... ich weiss, ich bin da zu hart, aber genau sowas legalisiert deine generalisierung bezüglich fiktion,film und was sie alles darf...

@ jedihammer:

naja, vielleicht sollten einige aber doch mal überdenken, warum sie jenen nick, und nicht einen anderen genommen haben... müssen sich ja nicht öffentlich dazu erklären, aber mal allein für sich ganz ehrlich diese frage beantworten ;P

ich hab ja auch den nick eines kopfgeldjägers... aber zugebener maßen eines eher schlechten und vor allem toten kopfgeldjägers ;P
 
Ist Star Wars kriegsverherrlichend? Um diese Frage beantworten zu können, bedarf es zunächst einer logischen Eingrenzung. Das komplette Franchise als solches zu bezeichnen, halte ich in jedem Fall für gewagt. Und was ist mit den Filmen für sich alleine? Eine große Schlacht pro Film mit heftigen Verlusten, auf beiden Seiten der jeweiligen Opponenten, spricht eine deutliche Sprache. Dies ist die stark vereinfachte Rahmenhandlung von Star Wars. In den alten Filmen besteht diese Rahmenhandlung aus einer gesichtslosen Rebellion im Kampf gegen ein allgegenwärtiges Imperium. Die darüberhinausgehende Charakterisierung dieser Gruppierungen fallen an die Protagonisten ab und alle Vorkommnisse, die wir in den Filmen sehen, werden von diesen Hauptcharakteren initiiert und sind somit Einzelfälle, auf deren Grundlage wir nicht den kompletten Bürgerkrieg (bei der PT die Klonkriege) bzw. die Intentionen von Rebellion und Imperium ableiten dürfen. Somit kann die Darstellung des Krieges in den Filmen auf keinen Fall als representativ gewertet werden. Das muß der Moment sein, an dem ein Zuschauer die Realität von der Fiktion unterscheiden können sollte, unabhängig vom subjektiven Urteil über die Wirkung der gespielten Kriegsgefechte.

Alles was über diese Darstellung des Krieges hinausgeht, fällt zwangsläufig zu sehr großen Teilen den einzelnen Filmcharakteren und ihrer jeweiligen fiktionalen Meinung bzw. Aussagekraft zu. Die Filme definieren die Protagonisten und ihre Taten als die Dreh- und Angelpunkte des Kriegsglücks und spätestens hier dürfte jedem klar sein, dass die Darstellung des Krieges in Star Wars eine rein symbolische Bedeutung für die Ereignisse um Luke und Anakin Skywalker einnimmt und als solche auch zu werten ist.

Bei dieser Betrachtungsweise kristallisiert sich also heraus, dass der Verlauf des Krieges von wenigen Hauptpersonen abhängig ist und nicht, dass der Krieg selbst eine Auswirkung auf die Hauptpersonen hat. Dementsprechend haben wir es mit einer realitätsfremden und beschönigenden Darstellung des Krieges zu tun. Allerdings muß hier wieder das Argument des symbolischen Stellenwertes des fiktiven Krieges für den Handlungsbogen der Charaktere mit einbezogen werden, bevor eine abschliessende Antwort auf die Frage dieses Threads überhaupt möglich ist. Wenn ich dies nämlich tue, dann gelange ich zu dem Schluss, dass der Krieg in Star Wars ein stilistisches Mittel zur Untermalung der Chrakterentwicklung ist und dass dieses Mittel keine eigene Aussage besitzt.
 
Frank the Hutt schrieb:
Hallo zusammen,
ich hab mir schon lange gedanken über das Thema gemacht, ob Star Wars kriegsverherrlichend ist. Hand aufs Herz, wie seht ihr die Sache?

Nö, ist es nicht. Ich hatte nach Star Wars nie das Bedürfnis, einen Krieg anzufangen.
 
gr33do schrieb:
verbote sind verboten, aber narrenfreiheit gibts nur beim humor...

Was ist verboten?? Blade, Starship Troopers??? Nein ist es nicht. Die Filme haben ja keine Freigabe für Jugendliche unter 18 oder??? Also wo ist dein Problem?? Du tust so als jemand der sich indizierte Filme ansieht ein Straftäter ist.

Wenn du es nicht willst dann lass es sein. Das hab ich schon vorher gesagt. Aber nur weil du nichts damit zu tun haben willst, nimm anderen mündigen Menschen deiner Traumgesellschaft bitte nicht das Recht dies zu tun.


gr33do schrieb:
ich schau mir doch auch starwars an... deine generalisierung birgt dann aber eine zu grosse gefahr des missbrauchs, wir leben in einer gesellschafft und du musst immer ans schwächste glied denken also jene, die sich durch gewisse filme bestätigt sehen könnten und die fiktion real werden lassen, zumal man sich dann auch noch oft fragen muss, wo genau der "künstlerische" anspruch bei gewissen werken liegen soll?

LOL du meinst also, dass ein Psychopat wie jener von Thüringen nur so geworden ist, weil er sich in den Filmen und den Spielen bestätigt fühlte??? Das ist der größte Bullshit den ich je gehört habe.

Millionen von Jugendlichen sehen sich Gewaltfilme an bzw spielen Computerspiele die ziemlich heftig sind und nichts passiert.

Jemand hat mal im Forum gesagt:
90% aller Prostituierten rauchen. Also zwingt Rauchen Frauen dazu auf den Strich zu gehen???

gr33do schrieb:
oder ist ein fiktiver prono mit kleinkindern (lass es ein so ein animefilm sein) auch kunst und hat seine berechtigung... ich weiss, ich bin da zu hart, aber genau sowas legalisiert deine generalisierung bezüglich fiktion,film und was sie alles darf...

OB das Kunst ist, kann ich genausowenig entscheiden wie du.

Wieso werden eigentlich indizierte Filme immer gleich mit Pornos (welche womöglich beschlagnahmt wurden) gleichgesetzt.

Mit dem was du von dir gibts, wird das ganze Volk immer gegen Filmfans mobil gemacht wird. Sie werden immer mit Kinderschändern gleichgesetzt.
 
So jetzt habt ihr es geschafft!
:eek:

Der deutsche Jugendschutz hat sich in Folge dieses Threads dazu gezwungen gesehen, die Star Wars Filme hinsichtlich ihres kriegsverherrlichenden Inhalts noch einmal zu prüfen.

Im Verlauf dieser Überprüfung kam man zu dem Schluß, dass mit der Figur des Palpatine eindeutig Adolf Hitler dargestellt und auch verherrlicht wird. Jabba the Hutt ist eindeutig als Hermann Göring wieder zu erkennen. Mit der rücksichtslosen Jagd auf die Jedi wird der Holocaust gepriesen. Die permanent heroische Darstellung des Militärs soll nachweisbar bereits kleine Kinder dazu bringen, sich für Kriege zu begeistern. Der Film verherrlicht den Krieg ausserdem als einzige Möglichkeit zur Konfliktlösung und wird durch Hinzunahme von Ewoks und Jar Jars zusätzlich verniedlicht. Weiters wurden im Zimmer des Erfurtkillers alle zur damaligen Zeit erhältlichen Episoden der Star Wars Filme sichergestellt. Die Zusammenhänge sind eindeutig und unwiderruflich!
Star Wars und alle Episoden werden mit sofortiger Wirkung indiziert.
Ein Verfahren gegen George Lucas wegen Wiederbetätigung wurde bereits eingeleitet.

Ist es das was ihr wolltet ??

Ich hoffe es tut euch jetzt allen furchtbar leid !!!!!
 
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Imperial March schrieb:
Star Wars und alle Episoden werden mit sofortiger Wirkung indiziert.
Ein Verfahren gegen George Lucas wegen Wiederbetätigung wurde bereits eingeleitet.


Ich hoffe es tut euch jetzt allen furchtbar leid !!!!!


Das wäre mir sowas von egal, das glaubst du gar nicht!
Hey, nehmt mich fest!! Ich besitze die Filme auf VHS in der neubearbeiteten Special edition!!
 
Darth_Doc schrieb:
Gilt nicht. Ist nur Fiktion.

Die Gewalt in James Ryan zB ist viel brutaler als jene in Starship Troopers auch wenn der nette Ryan harmloser eingestuft wurde. Ein normales Hirn versteht das.

Das glaube ich aber nicht. Starship Troopers ist für mich schon um eine Ecke härter als Saving Private Ryan. Nicht durch die Gewaltszenen her, sonern vielmehr durch das Drumherum. z.B.:- Darstellung, das Gewalt und Krieg der einzige Weg ist
- Propaganda etc.

Und zur Diskussion im Allgemeinen:
Ich glaube der Punkt, wo es nicht mehr um Star Wars etc geht, ist schon lange überschritten worden. Zwar bin ich der Meinung, dass jeder seine eigene Meinung kundtun sollte dürfen (auch wenn Sie negativ ist und Einigen Leuten nicht passt), es aber nicht sein sollte, dass es in wüste Beschimpfungen und Streiterein ausartet.
 
Starship Troopers ist eine kritische Satire über eben diese Propaganda. Sowohl Heinlein als auch Verhoeven (wie auch bei Robocop) sind für diese Kritik an der Gesellschaft eigentlich mehr als bekannt. Wer diesen Film dann als gewaltverherrlichend sieht, dürfte auch eine Dokumentation über KZs als Völkermordsverherrlichung und die Titanic (das Satire-Blatt, nicht das Schiff) als Aufruf zu Mord und Todschlag sehen... :rolleyes:
 
Imperial March schrieb:
So jetzt habt ihr es geschafft!
:eek:

Der deutsche Jugendschutz hat sich in Folge dieses Threads dazu gezwungen gesehen, die Star Wars Filme hinsichtlich ihres kriegsverherrlichenden Inhalts noch einmal zu prüfen.

Im Verlauf dieser Überprüfung kam man zu dem Schluß, dass mit der Figur des Palpatine eindeutig Adolf Hitler dargestellt und auch verherrlicht wird. Jabba the Hutt ist eindeutig als Hermann Göring wieder zu erkennen. Mit der rücksichtslosen Jagd auf die Jedi wird der Holocaust gepriesen. Die permanent heroische Darstellung des Militärs soll nachweisbar bereits kleine Kinder dazu bringen, sich für Kriege zu begeistern. Der Film verherrlicht den Krieg ausserdem als einzige Möglichkeit zur Konfliktlösung und wird durch Hinzunahme von Ewoks und Jar Jars zusätzlich verniedlicht. Weiters wurden im Zimmer des Erfurtkillers alle zur damaligen Zeit erhältlichen Episoden der Star Wars Filme sichergestellt. Die Zusammenhänge sind eindeutig und unwiderruflich!
Star Wars und alle Episoden werden mit sofortiger Wirkung indiziert.
Ein Verfahren gegen George Lucas wegen Wiederbetätigung wurde bereits eingeleitet.

Ist es das was ihr wolltet ??

Ich hoffe es tut euch jetzt allen furchtbar leid !!!!!

Na, wir wollen mal nicht übertreiben.
Und wenn doch, hurra, nehmt auch mich fest. Ich habe sogar die DVD-Box....
 
Minza schrieb:
Starship Troopers ist eine kritische Satire über eben diese Propaganda. Sowohl Heinlein als auch Verhoeven (wie auch bei Robocop) sind für diese Kritik an der Gesellschaft eigentlich mehr als bekannt. Wer diesen Film dann als gewaltverherrlichend sieht, dürfte auch eine Dokumentation über KZs als Völkermordsverherrlichung und die Titanic (das Satire-Blatt, nicht das Schiff) als Aufruf zu Mord und Todschlag sehen... :rolleyes:

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich den Film kriegsverherrlichend finde, das will ich schon klarstellen. Ich habe lediglich erwähnt, dass die gezeigte Darstellung der Gewalt usw. um eine Ecke härter ist als in James Ryan. Sonst nix.
 
Ja das stimmt schon... ich wollte nur nochmal unterstreichen, was hier einige (keine bestimmten) User so als "gewaltverherrlichend" definieren und damit nur beweisen, daß sie sich mit der Materie im Grunde nicht auskennen...
 
Darth Yun schrieb:
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich den Film kriegsverherrlichend finde, das will ich schon klarstellen. Ich habe lediglich erwähnt, dass die gezeigte Darstellung der Gewalt usw. um eine Ecke härter ist als in James Ryan. Sonst nix.

Das seh ich eben anders. In Starship Troopers soll alles überspitzt sein, so auch die Gewaltdarstellung. Die kann kein Mensch mehr ernst nehmen. Im gegensatz zu James Ryan der vielleicht auf Tatsachen basiert.

Ich bin immer noch der Meinung das Ryan härter ist als SST.

Diskussionen schweifen eben manchmal aus.
 
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