Jedes Tier hat ein Recht auf Leben

Ich bezeichne mich durchaus als Tierfreund,sehe es aber als Notwendigkeit an,das Tiere zur Lebensmittelgewinnung gezüchet und getötet werden.

Ist das Raubtier böse,weil es tötet ?Nein,weil es von der Natur zum Fleichfresser gemacht wurde,und es tötet nur,um zu überleben.


Auch der Pflanzenfresser lebt vom Tod,denn auch eine Pflanze ist Leben.

Ich esse Fleich,um zu überleben.Punkt.Schluß.Aus.

Zu Hoofs Frage :

Ich könnte es ohne Not wahrscheinlich auch nicht.

Ind der Not allerdings,da gebe ich Riker Recht,ohne zu zögern.
 
@Sol Deande:

Gut dann ne simple Frage:

Welche Alternative haben wir, wenn wir nicht auf Fleisch verzichten wollen?

Und du sagst adrenalintrifendes fleisch... man hällt den wert noch gering, weil das fleisch sonst ungebnießbar würde und man es nur noch wegwerfen kann.


Bei einige vegetariern frage ich mich überhaupt, was sie mit ihren Anschuldigungen und bekehrungsversuchen erreichen wollen. Stellt euch vor, alle würden auf Fleisch verzichten. Wie zum Henker sollen wir die Berge von gemüse herbekommen? Die Fläche die wir zum Anbau bräuchten. Und dann würde die Prodzenten anfangen da zeug genzumanipulieren, damit es schneller wächst und man das ganze volk sättigen kann. Ehrlich auf sowas hab ich keine Lust.
 
Hoof schrieb:
Ist es nicht ein wenig pervers, schmerzempfindliche Lebewesen zu züchten nur um sie wieder umzubringen ? Wenn du dir mal überlegt wie Schweine,Hühner,Rinder....gehalten werden, teilweise ihr ganzes Leben auf engsten Raum eingesperrt ...meinst du die Tiere "freuen" sich wirklich darüber, dass sie auf der Welt sein dürfen ?
Findest du es nicht ein wenig pervers, Pflanzen anzubauen nur um sie dann zu töten? Oder ist das okay, weil du sie nicht schreien hörst? :p


Hoof schrieb:
Erhaltung unserer Art ? quatsch. das war früher so. inzwischen sind wir absolut nicht mehr auf Fleisch angewiesen. im gegenteil sogar, es gibt immer mehr Studien die belegen, dass eine vegetarische Ernähung viel Gesünder ist. und das man so viel mehr Menschen auf dieser Welt ernähren könnte weil viel mehr Nahrungsmittel zu verfügung stehen würden ist auch logisch. Von der Umweltverschmutzung will ich gar nicht erst anfangen...
Was bitte hat Umweltverschmutzig mit Fleischfressern zu tun?
 
Jon Ruke schrieb:
Edit: Zum Thema Pflanzen:
Pflanzen haben kein Gehirn mit Schmerzzentralen. Insofern ist ein Schmerzempfinden beim Schneide oder Kochen einer Pflanz ausgeschlossen.

Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass Pflanzen sehr wohl Schmerzen empfinden. Klar ist ihr Hirn bzw. Nervensystem nciht so Komplex wie unseres, aber Schmerz, ist ein primitives empfinden. Ich weiss nur nicht, wo ich das gelesen habe. Werde mal nachforschen, vielleicht weiss Sol auch noch weiter.

Edit²: Der Mensch ist keinesfalls darauf angewiesen Fleisch zu essen. Warum müssen wir Fleisch kochen um es zu essen? Tiere essen doch roh! Warum fäult das Fleisch schon in unserem Magen, wenn wir es verdauen? Seltsam. Bei den Pflanzen ist es normal das sie in unseren Magen fäulen, denn bei der Fäulnis werden wichtige Minerlaien und Stoffe freigestetzt (nur bei Pflanzen, bei Fleisch teils Lebensgefährliche Baktierien) Warum können wir nicht unbegrentzt Fleisch essen? Andersfalls wird einem doch schlecht, man bricht, Cholesterienwerte gehen nach oben,Herzferfettung und und und. Pflanzen kann man so viele essen wie man will. (Man Furzt dann nur mehr, bis sich der Körper drann gewöhnt hat) ^^

Hmm, wie schon Sol gesagt hat, Menschen haben einen Magen, der durchaus Fleisch verdauen kann. Nur hat das Fleisch Bakterien (Salmonellen z.B.) in sich, die uns Schaden, Tiere haben spezielle Enzyme (vermute ich mal), die diese vernichten. Nehmen wir ein anderes Beispiel: Wenn wir Wasser aus einem See/Fluss trinken wollen, müssen wir es auch abkochen, da wir sonst x-welche Krankheiten bekommen. Tiere müssen das auch nicht.
Die hohen Cholesterin-, Herzfettwerte usw. kommen aber nicht wirklich vom Fleischverzehr. Ein Ei hat z.B. auch ziemlich viel Cholesterin, was diese Werte hochtreibt ist die zubereitung, also mit viel Öl/Fett usw.
Der vergleich, dass man mehr Pflanzen als Fleich essen kann, hinkt (in meinen Augen). Auch von Pflanzen kann man sich vergiftungen holen. Zuviel ist in jedem Fall ungesund.
 
Um nochmal auf meinen letzten Beitrag hier zurückzukommen:
Meiner Meinung nach sollte das Thema des Threads nicht lauten ob man Tiere als Fleischlieferant halten darf (das steht für mich außer Debatte) sondern vielmehr, wie der Mensch damit umgehen soll.

Was mich persönlich wirklich stört ist das Konsumverhalten der westlichen Industriestaaten, welches man jedes Mal beim Blick in die diversen Supermarkt-Prospekte vorgehalten bekommt, wo jeder versucht, Lebensmittel zum möglichst geringen Spottpreis auf dem Markt zu bringen (das gilt nicht nur für Fleisch, sondern auch für
andere Lebensmittel, wie z.B. Eier oder Mehl).
Ist ja klar, jeder möchte möglichst viel Fleisch essen und möglichst wenig Geld dafür bezahlen.

Und was ist die Folge? Besitzer von Viehbetrieben müssen immer mehr leisten und immer härter arbeiten, es müssen immer mehr Schweine oder Rinder möglichst effektiv und auf möglichst engen Raum gehalten werden, man muss sehen, wo man einsparen und optimieren kann - und am Ende reicht das Geld dann doch grad so, dass man einigermaßen um die Runden kommt.
Und die Tiere werden dabei all zu oft nicht mehr als empfindsame Lebewesen gesehen, sondern nur noch als der Lieferant von meinetwegen 10 Kilogramm Schweinefleisch, welcher in einem genau vorgelegten Zeitplan verarbeitet werden muss. Das ist ein Zustand, den ich persönlich einfach nicht o.k finde.
Aber der Bauer hat ja keine andere Wahl - die Kunden wollen es schließlich so!
wallbash.gif


Ich persönlich denke, dass die Menschen in den westlichen Industriestaaten umdenken müssen...weg von dem Gedanken "so viel Fleisch wie möglich für so wenig Geld wie möglich" hin zu "weniger, dafür aber Qualität".
 
Ich akzeptiere völlig, wenn einer sagt "ich ess kein Fleisch". Andere aber auch zu Vegetarier machen zu wollen ist doch schwachsinnig. Andere davon zu überzeugen Veganer (also nicht Vegetarier) zu werden ist fast schon kriminel, da diese Ernährungsweise sehr ungesund ist. Das Leben ist nunmal kein Ponnihof!
Mit dem Argument, dass diese Leben haben kann hier keiner kommen, da Pflanzen auch "leben".... Also ich bin gegen Legebaterien oder so, aber solange die Tiere doch zu Lebzeiten ein einigermaßen schönes Leben haben und von uns gefüttert werden, spricht nix gegen die Tötung Zwecks Fleischgewinnung. Und Wild hat sowieso ein schönes Leben gehabt.... Und mal erlich...was geht schon über nen saftiges Steak oder ne Salamipizza?
Sagt jetzt nicht ne Spinatpizza ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle Vegatarier&Veganer
Ich esse Fleisch und finde das auch ok. Ich finde auch eure Lebenseinstellung ok. Nur ist es so, dass viele Vegatarier&Co. von uns Toleranz verlangen, aber uns dazu im Gegenzug keine entgegenbringen. Viele von euch halten sich für moralischer und besser.

Zitat von Hoof
Erhaltung unserer Art ? quatsch. das war früher so. inzwischen sind wir absolut nicht mehr auf Fleisch angewiesen. im gegenteil sogar, es gibt immer mehr Studien die belegen, dass eine vegetarische Ernähung viel Gesünder ist. und das man so viel mehr Menschen auf dieser Welt ernähren könnte weil viel mehr Nahrungsmittel zu verfügung stehen würden ist auch logisch. Von der Umweltverschmutzung will ich gar nicht erst anfangen...

Es kommt immer darauf an wer diese Studien erstellt. Zu jeder Studie gibt es zumeist Gegenstudien usw. Was die Umweltverschmutzung betrifft. Denk mal nach wie kommt dein Gemüse in den Supermarkt. Von selbst wirds wohl net dort hinlaufen. Natürlich mit dem LKW, was dann auch Umweltverschmutzung ist. Fährst du Auto? Wenn ja, dann lass es sein, denn du könntest ein Tier überfahren, ganz zu schweigen von den vielen Insekten die an dem Wagen "zerschellen" und ihr hier auch die Umwelt verschmutzt. An alle Vegetarier: Woher meint ihr, dass eure Frühstücksmilch herkommt? Alles von glücklichen Tieren?

PS: Diese sogenannten "Militanten Vegetarier&Veganer" gehören für mich in den Dschungel und zwar ohne Kleidung. Da können sie sich dann ruhig ihre Beeren und Früchte suchen.
 
Callista Ming schrieb:
@Sol Deande:
Gut dann ne simple Frage:
Welche Alternative haben wir, wenn wir nicht auf Fleisch verzichten wollen?
Wer sagt das wir auf Fleisch verzichten müssen?

Alles was ich ablehne ist "Fleisch" dass wochenlang in dreckigen Viehwaggons ohne auch nur die geringste ausreichende Verpflegung durch halb Europa gekarrt wird, nur um erst wieder im Ursprungsland in irgendeinem Schlachthof gekarrt zu werden, weil irgendeine profitgeile S*** sich da noch ein paar cent Förderung holen möchte...

...hormonvollgepumpfte Schweine, Rinder oder Lämmer, die vor lauter hormongezüchteten Fleischmassen praktisch auf allen vieren durchs Leben rutschen müssen weil ihre eigenen Beine sie nicht mehr tragen. Wenn sie das überhaupt dürfen und nicht in verdreckten Mini-Miniboxen ihr trauriges Dasein fristen, wobei der Schlachthof in diesem Fall eher die Pforte ins Paradies darstellen dürfte...

...der wahnsinnig flache und durchschaubare Bioschmäh, diese vollkommene und komplette Vera*** der Industrie auf den die neuerdings so wahnsinnig umweltbewussten Konsumenten und Innen mit einer Leichtigkeit hereinfallen, dass man sich fragt ob das Wort mündig im Zusammenhang mit dem Gro der Bevölkerung überhaupt in einem Atemzug genannt werden kann...

Ehrlich, wer nicht willens genug ist sich selbst ein wenig umzuschauen, wo und an wieviel hundert Ecken und Stellen sich echte Alternativen zu diesem fleischtechnischen Supergau anbieten, sondern der schön brav weiter in den nächsten Pennymarkt geht weils so bequem ist, dem kann ich an dieser Stelle auch nicht helfen (davon abgesehen dass es den Rahmen dieses Thread um einiges sprengen würde).

Und du sagst adrenalintrifendes fleisch... man hällt den wert noch gering, weil das fleisch sonst ungebnießbar würde und man es nur noch wegwerfen kann.
Woher beziehst du diese Annahme bitte Callista?

Mir sagt die Wissenschaft (und das tut sie von Berufs wegen öfter) dass Angst lecker schmeckt. Adrenalin ist nämlich ein Hormon dass Fleisch weich und süß macht.

Schon mal wirklich Angst gehabt Callista? Wirkliche und echte Angst?

Das Süße dass du dann auf deiner Zunge schmeckst, das ist Adrenalin im Überschuß. Und du isst eine ganze Menge davon im Supermarkt-Müllfleisch. Denn die betroffenen Tiere wissen genau was ihnen bevorsteht. Und da es sich generell um ein Streßhormon handelt, wird es schon auf dem ganzen, langen Weg zur Todeszone ausgeschüttet.

Bon Appetit kann ich nur sagen... und mich fragen wie in aller Welt dieses "Todesangst"-Hormon denn bitte niedrig gehalten werden sollte? Vielleicht mit hohen Dosen des entsprechenden gegensätzlich wirkenden Hormons? Noch einmal...Bon Appetit.

Bei einige vegetariern frage ich mich überhaupt, was sie mit ihren Anschuldigungen und bekehrungsversuchen erreichen wollen. Stellt euch vor, alle würden auf Fleisch verzichten. Wie zum Henker sollen wir die Berge von gemüse herbekommen? Die Fläche die wir zum Anbau bräuchten. Und dann würde die Prodzenten anfangen da zeug genzumanipulieren, damit es schneller wächst und man das ganze volk sättigen kann. Ehrlich auf sowas hab ich keine Lust.
Bist du dir eigentlich im klaren darüber wieviele Ressourcen du aufwenden musst um Fleisch herzustellen?
Das Fleisch der Energielieferant der Privilegierten ist?
Das Soja für zig Prozent der Weltbevölkerung die einzige nahrungstechnische Alternative zum Verhungern darstellt? Und es ist eine gute Alternative.
Und wer jetzt sagt schmeckt mir nicht, dem sag ich: Gratulation... du gehörst zu den wenigen Prozent der Weltbevölkerung die es sich leisten können dass ihnen etwas nicht schmeckt. :rolleyes:
Mal davon abgesehen dass es totaler Blödsinn ist, weil ich als jemand der gerne Fleisch isst auch Soja und Produkte ziemlich lecker finde, wenn sie richtig zubereitet sind... aber das gilt ja auch für Fleisch.


Und was die Anschuldigungen und Bekehrungsversuche betrifft: mal ehrlich das hält sich auf beiden Seiten schön die Wage. ;) Und beide Seiten sind bereits so eingebunkert, dass man sofort in die jeweils andere Schachtel geschoben wird, wenn man mit den Argumenten der betreffenden Seite nicht 100%ig übereinstimmt. :rolleyes:
 
Jon Ruke schrieb:
Ich finde einizg, und sage ich offen, Tierversuche O.K (O.K ich befürworte sie dennoch nicht) wenn man damit ein Menschenleben retten kann. Durch zum Beispiel Krebsforschung.

Tierversuche sind nicht okay, egal wofür, es ist einfach nur pervers, eine Ratte zu züchten, der ein Ohr aus dem Rücken wächst, nur damit ein kleiner Junge besser aussieht (hören wird er nie können!)
Wieso ausgerechnet Tiere? Unsere Gefängnisse sind überfüllt mit Mördern und Vergewaltigern, die kann man ganz toll für Versuchszwecke mißbrauchen! Weil solche Leutehaben es wirklich nicht anders verdient. (Und wer Opfer eines solchen Verbrechens ist, wird genauso denken!)

Ich esse auch mal ein Steak, bin aber trotzdem gegen die tierquälerische Massenhaltung und die Art und Weise, wie die Tiere "geschlachtet" werden (mit Knüppeln werden Hüften gebrochen und trotzdem werden die Tiere voran getrieben). Man kann es auch auf humane Weise machen.
Nur weil das Steak auf dem Teller liegt, ist es keine niedere Kreatur gewesen und es nicht wert zu leben und geliebt zu werden. Ich respektiere Vegetarier und Veganer, finde deren Lebensstil sogar interessant und bewundernswert, ich habe selber Freunde und Verwandte, die kein Fleisch essen. Und habe auch dort schon mitgegessen, echt lecker sag ich euch, erstaunlich, wie gut Tofu schmecken kann!

Tierquälerei zum Spaß ist einfach nur geschmacklos. Bestraft wird es nicht wirklich, da unsere Gesetze immer noch zu lasch sind und Tiere vor dem Gesetz weiterhin als Sache gelten. Es gab mal einen fall, da haben 4 14jährige (intelligent genug um Richtig von Falsch zu unterscheiden) mit einem Kaninchen (und wenns Hund oder Katze gewesen wären) Fussball gespielt. Die hätten mir mal begenen sollen..... Selbiges hätte ich mit denen veranstaltet!

Man kann nichts in die Tiere hineinprügeln, aber man kann vieles aus ihnen herausstreicheln!
 
Gibt hier aber viele Fragen, hoffe das ich einige rausgelesen hab.

Ja, bin dafür Nutztiere zu halten und so wie wir es jetzt tun find ich auch in Ordnung.
Ja, bin auch dafür Tiere für medizinische Versuche zu nutzen, wenn diese zum Wohle des Menschen sind. War doch auch mal gefragt, oder?
Ja, ich würde auch ein tier töten in der größten Not.
Hab sogar schon ein süßes Häschen per Genickbruch aus dem Leben geholfen, ging ganz schnell, ich schwöre! :rolleyes:
 
TomReagan schrieb:
Hab sogar schon ein süßes Häschen per Genickbruch aus dem Leben geholfen, ging ganz schnell, ich schwöre! :rolleyes:

Da scheints du ja ganz besonders stolz drauf zu sein! Die Art und Weise wie du das beschreibst, echt widerlich.
War das Tier den krank? Hättest du es nicht auch einschläfern lassen können, ach ne, das geld ist das Tier ja nicht wert!

Woher weißt du, daß es schnell ging??? Bzw, was bedeutet für dich schnell?
 
Ja, bin dafür Nutztiere zu halten und so wie wir es jetzt tun find ich auch in Ordnung.
Da stimme ich zu. Fleisch schmeckt einfach verdammt gut.
Ja, bin auch dafür Tiere für medizinische Versuche zu nutzen, wenn diese zum Wohle des Menschen sind.
Ich bin dagegen. Das ist bewusste Tierquälerei.

Ja, ich würde auch ein tier töten in der größten Not.
Ganz nach dem Motto: Gesetzt des stärkeren. Ich glaube, das würde ich auch fertig bringen. Aber dazu müsste ich schon selbst zum Tier werden.
Hab sogar schon ein süßes Häschen per Genickbruch aus dem Leben geholfen, ging ganz schnell, ich schwöre! :rolleyes:
Diese Aussage ist doch rein provokativ. :D
 
Tohaido schrieb:
Tierversuche sind nicht okay, egal wofür, es ist einfach nur pervers, eine Ratte zu züchten, der ein Ohr aus dem Rücken wächst, nur damit ein kleiner Junge besser aussieht (hören wird er nie können!)
Wieso ausgerechnet Tiere? Unsere Gefängnisse sind überfüllt mit Mördern und Vergewaltigern, die kann man ganz toll für Versuchszwecke mißbrauchen! Weil solche Leutehaben es wirklich nicht anders verdient. (Und wer Opfer eines solchen Verbrechens ist, wird genauso denken!)

Sag mal, geht's noch?! :mad: Tierliebe ist ja was ganz feines, aber auch diese hat - wie alles - ihre Grenzen! Ich weiß, daß ich für diesen Vergleich vermutlich wieder Prügel beziehen werde, aber es gab bei uns schonmal eine Zeit, in der Inhaftierte zu medizinischen Versuchszwecken mißbraucht wurden. Aus anderen Gründen zwar, als der Tierliebe, aber das Ergebnis war das gleiche.
Wie würdest Du z.B. über den Fall mit der Ratte denken, wenn es Dein Sohn wäre, der derart entstellt ist, daß ihm ein Ohr fehlt?!

Da scheints du ja ganz besonders stolz drauf zu sein! Die Art und Weise wie du das beschreibst, echt widerlich.
War das Tier den krank? Hättest du es nicht auch einschläfern lassen können, ach ne, das geld ist das Tier ja nicht wert!

Woher weißt du, daß es schnell ging??? Bzw, was bedeutet für dich schnell?



Leider wahr! sollte ich ihn dabei erwischen, ist sein Genick ebenfalls hin

Du hast doch nicht mehr alle Nadeln an der Tanne! Auf der einen Seite würdest Du Menschen - ob nun Strafgefangene oder nicht sei dahingestellt - zu medizinischen Versuchen heranziehen, andererseits machst Du ein Geschisse wegen eines Nagers. Woher weißt Du, ob es für ein Tier besonders angenehm ist, eingeschläfert - sprich vergiftet - zu werden?
Den letzten Satz lasse ich lieber mal unkommentiert, weil es nicht sein kann, daß ich mich kurz nach dem Aufstehen schon wieder so aufregen muß. :rolleyes:

C.
 
Also wir können es ja einfach umdrehne, weil hier so viele von Tierquälerei reden. Ein paar bemerkenswerte Punkte:

1. Ist es keine Tierquälerei, wenn man die Haustire unter Narkose verstezte, sie während dessen sich die Seele aus dem leib kotzen, bis sie endlich eingeschlafen sind und wenn sie aufwachen weiter ihren Magensaft rauskotzen, während sie so benommen sind, das sie nicht mal mehr laufen können?!

2. Ist es keine Tierquälerei für einen Wellensittich, ihn in einem Käfig einzusperren, in dem er nicht mal frei fliegen kann? der kann nicht mal einen meter ohen unterbechung rumschwirren, sondern nur flattern. Denn nicht alle lassen die Tiere raus.

3. Ist es nicht Quälerei eine Katze als Wohnungskatze zu halten obwohl es in ihrer Natur liegt ein verdammt großes Terretorium zu durchstreifen und rumzuwandern?

4. Ist es keine Tierquälerei einen Hund drinnen zu halten und täglich mit ihm an der Leine rauszugehen, wo er sich nicht mal auslaufen kann?

5. Ist es keine Tierquälerei das man in Deutschland nicht mal Fettleibigkeitsuntersuchungen bei Haustieren durchführen konnte, weil man kaum normalgewichtige Haustiere gefunden hat (speziell Katzen)?!

Das sind nur n paar Beispiele.. die Liste kann endlos weitergeführt werden.


Tja liebe Tierlieben Vegetarier. Wer von euch hat denn ein haustier? Und wer kann reinen gewissensbehuapten, es wirklich Artgerecht zu halten ;)
 
Mein Vogel fliegt im Wintergarten umher.
Meine Katze durchstreift hier die Felder und Bauernhöfe,
Und das mit der Narkose verstehe ich nicht ;) In welchem Zusammenhang steht die? Also klar, wenn meine Tiere krank/verletzt sind und eine Narkose dabei hilft, zu opereren etc.pp., dann gbt es auch eine Narkose, wie mein Menschen auch ;)

Aber ich stimme dir zu, viele Tierfreunde vermenschlichen ihr Tier zu sehr und halten es nicht artgerecht. Diese Art von Egoismus("Ich will mich am Tierchen ergötzen, das Gefühl haben, gebraucht zu werden, einen Hund, der mich freudg begrüßt, wenn ich von der Arbeit nach Haue komme- aber artgerechte Halotung? Niix da!..") finde ich bedenklich. Tiere sind schließlich keine Kuscheltiere

Edit: oook.. ich bin kein Vegetarier. Sorry ;)
 
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