masternesmrah
Großmeister des Jedi-Ordens
So.. ich bin heute mit JQ: SoF fertig geworden und bin über die Reihe geteilter Meinung:
Was mir gefällt ist die Darstellung der Jedi-Fähigkeiten, kaum ein Buch schildert die so gut wie diese Reihe.
Gut gefällt mir auch das angespannte Verhältnis von Obi-Wan und Anakin. Die gesamte Reihe macht deutlich, dass dieses Meister-Padawan-Team sich (in beiden Richtungen) nicht hundertprozentig vertraut. Ingesamt finde ich, wird die Beziehung zwischen Anakin und Obi-Wan gut geschildert.
Was mir aber nicht gefällt, ist die Darstellung des Jedi Council. Irgendwie scheint es mir unwahrscheinlich, dass die Mehrheit des Rats der Meinung eines Meisterrs über seinen Schüler kein wahres Gehör schenkt. Aber gut, das lass ich ja noch durchgehen, aber die Idee, ein Unrecht geschehen zu lassen, um über Granta Omega an den Sith-Lord heranzukommen scheint mir nicht zu den Jedi zu passen. Zu keinem. Auch, wenn sie sich eben doch noch umentscheiden.
Aber die Reihe hat auch einen Punkt, der sie sehr zwielichtig macht: Anakins Verhältnis zur Dunklen Seite. Er tötet ohne Reue Krayn. obi-Wan erkennt , dass Anakin eine Affinität für die Dunkle Seite hat. Soara sagt Anakin, er kämpft mit Wut und merkt es nicht einmal. Dort wird übertriebener maßen auf seine Zukunft angespielt. In ep2 wird aber deutlich, dass sein wahrer Fall zur dunklen Seite erst mit dem Tod seiner Mutter und dem Massaker an den Tusken beginnt. Vorher hätte ich die Sith aus dem Spiel gelassen. Kein Sith Kult, Kein Lord. Keine übertriebene Wut. Lucasfilm sollte aufpassen Anakin nicht wie eine unkontrollierbare Zeitbombe darzustellen. Die ist er nicht. Noch nicht.
Genial aber finde ich School of Fear. Anakin verrät den Orden und zum ersten Mal wird wirklich deutlich, was er wirklich wollte als er Tatoine verließ: Freiheit. Freiheit, die ihm die Jedi nicht geben. Die er sich nhemen wird, wenn auch sein letzter Halt verloren geht (Padme?)und die ihm Palpatine dann eben bietet. Auch hier aber darf das nicht zu übertrieben dargestellt werden. Solche Überlegungen hätte ich eher in taS hineingebracht (ich hab´s noch nicht gelesen, falls sie da sind, sorry), zumindest nicht zu weit von AOTC entfernt...
Insgesamt hat die Reihe ein großes Potential, aber sie birgt, so wie sie bisher läuft, auch die Gefahr, den Charakter des Anakin zu verändern (andererseits muss GL jedes Buch absegnen, also will er seinen Anakin ja vielleicht so..?)..
Was mir gefällt ist die Darstellung der Jedi-Fähigkeiten, kaum ein Buch schildert die so gut wie diese Reihe.
Gut gefällt mir auch das angespannte Verhältnis von Obi-Wan und Anakin. Die gesamte Reihe macht deutlich, dass dieses Meister-Padawan-Team sich (in beiden Richtungen) nicht hundertprozentig vertraut. Ingesamt finde ich, wird die Beziehung zwischen Anakin und Obi-Wan gut geschildert.
Was mir aber nicht gefällt, ist die Darstellung des Jedi Council. Irgendwie scheint es mir unwahrscheinlich, dass die Mehrheit des Rats der Meinung eines Meisterrs über seinen Schüler kein wahres Gehör schenkt. Aber gut, das lass ich ja noch durchgehen, aber die Idee, ein Unrecht geschehen zu lassen, um über Granta Omega an den Sith-Lord heranzukommen scheint mir nicht zu den Jedi zu passen. Zu keinem. Auch, wenn sie sich eben doch noch umentscheiden.
Aber die Reihe hat auch einen Punkt, der sie sehr zwielichtig macht: Anakins Verhältnis zur Dunklen Seite. Er tötet ohne Reue Krayn. obi-Wan erkennt , dass Anakin eine Affinität für die Dunkle Seite hat. Soara sagt Anakin, er kämpft mit Wut und merkt es nicht einmal. Dort wird übertriebener maßen auf seine Zukunft angespielt. In ep2 wird aber deutlich, dass sein wahrer Fall zur dunklen Seite erst mit dem Tod seiner Mutter und dem Massaker an den Tusken beginnt. Vorher hätte ich die Sith aus dem Spiel gelassen. Kein Sith Kult, Kein Lord. Keine übertriebene Wut. Lucasfilm sollte aufpassen Anakin nicht wie eine unkontrollierbare Zeitbombe darzustellen. Die ist er nicht. Noch nicht.
Genial aber finde ich School of Fear. Anakin verrät den Orden und zum ersten Mal wird wirklich deutlich, was er wirklich wollte als er Tatoine verließ: Freiheit. Freiheit, die ihm die Jedi nicht geben. Die er sich nhemen wird, wenn auch sein letzter Halt verloren geht (Padme?)und die ihm Palpatine dann eben bietet. Auch hier aber darf das nicht zu übertrieben dargestellt werden. Solche Überlegungen hätte ich eher in taS hineingebracht (ich hab´s noch nicht gelesen, falls sie da sind, sorry), zumindest nicht zu weit von AOTC entfernt...
Insgesamt hat die Reihe ein großes Potential, aber sie birgt, so wie sie bisher läuft, auch die Gefahr, den Charakter des Anakin zu verändern (andererseits muss GL jedes Buch absegnen, also will er seinen Anakin ja vielleicht so..?)..