Jedi zu passiv?

Darth_Doc

Abgesandter
Hi Leute!

Kann es sein, dass die Jedis zu passiv sind, und deshalb genau die Republik dort hin Steuern, wo das Imperium beginnt?

zB.: Ist es Qui Gon egal was mit Anis Mutter passiert, ihn interessiert nur vom Planeten wegzukommen, und wenn es geht Anakin noch mitnehmen.

Die Jedis schauen zu oft weg, und handeln zu wenig. Die kommen mir wie Amerikaner vor, nur Handeln, wenns fürs eigene Interesse notwendig ist.

Wir sind Hüter des Lichts und keine Krieger. Schon klar!

Cu Darth_Doc
 
Das ist nicht wahr. Qui-Gon hat versucht, sie zu befreien, es sah nur gleichgültig aus, aber das war's ihm nicht.
Jedi sind nicht zu passiv. Sie versuchen auf viele Arten, Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis zu schützen.
Und spätestens in EpII in der Szene, in der der Rat alle Jedi zusammenrufen lässt, die verfügbar sind, merkt man, dass sie das icht sind.
Außerdem: Sie sind gute LS-Kämpfer. Das kommt doch wohl nicht vom nichts-tun, oder? *g*
 
Re: Jedis zu passiv?

zB.: Ist es Qui Gon egal was mit Anis Mutter passiert, ihn interessiert nur vom Planeten wegzukommen, und wenn es geht Anakin noch mitnehmen.
Ich denke nicht, daß es ihm egal ist, er kann einfach nur nichts daran ändern. Es war ja schließlich schon schwierig genug, Anakin mitzunehmen.....

Die Jedis schauen zu oft weg, und handeln zu wenig. Die kommen mir wie Amerikaner vor, nur Handeln, wenns fürs eigene Interesse notwendig ist.
Auch ist es nicht die Aufgabe der Jedi, sich aktiv einzumischen.
Die Republik wird von den Politikern regiert und nicht von Jedi.
Sie scheinen wirklich dazu "verdammt" zu reagieren oder auf bitten anderer einzugreifen...
 
Hallo Ihr!

Auch ist es nicht die Aufgabe der Bürger sich zu wehren, wenn irgendwas Undemokratisches passiert. Wir können uns ja auf die Politiker verlassen oder?

Falsch, es ist die Aufgabe jedes einzelnen, seine Demokratischen REchte zu nutzen. Wahlen, und auch auf etwas hinweisen, das falsch läuft. So sollte es auch Aufgabe der Jedis sein mehr zu agieren.

Luke ist sehr unbeugsam, deshalb kann er die Republik retten.

Cu Darth_Doc
 
Ach ja?
Anakin ist noch unbeugsamer, und was hat er getan?!
Klar, er bringt der Macht das Gleichgewicht, aber erst, als er nicht mehr so unbeugsam ist.
 
Hi!

Anakin ist sicher den Richtigen Weg gegangen, nur konnte ihn keiner Helfen. Obi Wan hat versagt, was die Ausbildung von Anakin betrifft, er war einfach nicht streng genug.

Cu Darth_Doc
 
Das ist schwer finde ich. Die Jedis sind nicht passiv, nur zurückhaltend. Sie mischen sich nicht in politische Entscheidungen, nur wenn sie offensichtlich falsch sind. Man muss auch immer überlegen, wie das passiv zu sehen ist. negativ oder positiv für die Jedis und auch die Bevölkerung. Denn oftmals ist es ja auch so, dass es nicht gerade auf viel Zuspruch stößt, wenn Jedis sich irgendwo einmischen und das wissen die Jedis auch.

Und Obi Wan hat in Anis Fall nicht versagt. Er hat ihn unterschätzt....er hat ein bestes getan, um den Jungen auszubilden, mit erfolg, wie ihr selbst zugeben musstet, aber Anakin selbst war zu ungeduldig, wollte zu schnell zu viel und es ist schwer, einem soetwas auszureden. Anakin hatv sich einfach verleiten lassen und er ist klug und mächtig genug, das vor Obi Wan geheim zu halten. Und als Obi Wan es bemerkt, wißt ihr ja, was passierte...er hat nicht versagt.
 
Die Jedi dürfen und sollen sich nicht einfach einmischen, wie es ihen passt. Schließlich hat jeder Planet seine eigene Verwaltung und Regierung. Das sind eben innenpolitische Angelegenheiten, die den Jedis nichts angehen, sonst könnte es zu Konflikten kommen. Jedi dürfen nur eingreifen, wenn sie offiziell darum gebeten werden, oder wenn bestimmte Volksgruppen leiden (oder so ähnlich).
 
Original geschrieben von Darth_Doc
Hi!

Anakin ist sicher den Richtigen Weg gegangen, nur konnte ihn keiner Helfen. Obi Wan hat versagt, was die Ausbildung von Anakin betrifft, er war einfach nicht streng genug.

Cu Darth_Doc
Noch härter? Genau, das ist es ja, was Anakin auch zu einem grossen Teil zur Dunklen Seite treibt. Obi-Wan hätte ihn formen müssen, anstatt seine "Triebe" immer runterzuschmettern und ihn zu kritisieren. Anakin ist natürlich der schwierigste Schüler den man sich vorstellen kann, denke ich.

Zu "Jedi zu passiv":
Das ist natürlich immer eine Gratwanderung. Soll man etwas tun oder nicht? Die Jedi sind eigentlich schon eine passive Organisation. Sie sind Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit. Sie hüten. Das ist eine passive Aktion. Und wenn man sich andauernd in fremde Angelegenheiten mischt, dann geht das anderen auf die Nerven. Da muss man auch sein "Image" wahren...schwierig schwierig.
 
Ich denke darin liegt die Stärke der Jedi. Sie setzen ihre Stärke gezielt und kontrolliert ein udn düsen nicht wie ein paar wild gewordene Kämpfer durch die Galaxie und kloppen alles nieder was ihnen unrecht vorkommt. (Jedenfalls sollten sie das nicht
-siehe Anakin :rolleyes: )

Jedi sind was Besseres!:)
 
Original geschrieben von Darth_Doc
Hi!

Angenommen sie hätten Shmi einfach mitgenommen? Was hätte Watto den machen können :). Den lach ich doch aus!!!

Cu Darth_Doc

Alle Slavenhändler haben in ihre Sklaven Maschinenteile implantiert,die den jeweiligen Sklaven in die Luft sprengen,wenn er den Entfernradius überschreitet.
Beispiel:Watto implantiert so ein Teil in Shmi Skywalker und stellt,sagen wir mal,einen 400Meter Radius ein. Wenn Shmi sich weiter als 400 Meter von Watto,ihrem Besitzer,entfernt,erhitzen sich diese Teile und die eingebaute Bombe wird gezündet,was zur Folge hat,das Shmi in die Luft gesprengt wird und stirbt. Wenn ein Sklave freigelassen wird,deaktiviert der Besitzer diese Bombe und der Sklave ist frei. Wenn sie Shmi einfach so mitgenommen hätten,wäre sie aufgrund dieser Mechanik in ihrem Körper gestorben,alles klar?;)
 
Zu passiv? Ich würde eher einen anderen Begriff wählen, oder besser, es läßt sich für mich nicht mit einem Wort erklären. Teilweise gehen mir die Jedi mit ihren Weisheiten und ihrer Meditation und so auf den Keks. :eek: Das geht mir auch in der NJO so. Ja, OK, ich weiß, sie wandeln auf einem schmalen Grat zwischen Hell und Dunkel, so sagen sie immer, mmh, trotzdem, ich find´s irgendwie nervig. Das erinnert mich immer an eine Sekte.
 
Ich würd´s auch nicht als passiv ansehen, aber Jedi´s sind im Grunde nur Beschützer von Recht und Ordnung, und haben keinerlei Verpflichtungen anderen Gegenüber bei ihren Angelegenheiten zu helfen, mit anderen Worten sie können (ausser den Bereich Recht & Ordnung) alles andere frei wählen.....
 
Ich finde aber schon, dass die Jedis im Laufe der Zeit zum Teil zu passiv geworden sind. So hätten sie sich nach der Schlacht um Naboo verstärkt auf die Suche nach dem verbleibenden Sith machen müssen.

Obwohl ja zwischen Episode I und Episode II rund 10 Jahre Geschichte liegen, die auch noch gefüllt und erzählt werden müssen, kommt es in Episode II beinahe so rüber, als hätten sie in all der Zeit nichts gegen die aufkommende oder bestehende Bedrohung der Sith getan.
 
Was hätten sie denn tun sollen? Ihre Wahrnehmung wurde von der dunklen Seite getrübt, das merken sie aber erst in Episode II, als es fast schon zu spät ist. Sie wussten zwar, dass irgendwo noch ein dunkler Lord der Sith existieren muss, aber sie hätten schlecht die ganze Galaxis nach einer Person durchkämmen können. Wahrscheinlich wäre die gesamte Republikbevölkerung in Panik geraten, wenn sie verkündet hätten "Die Sith sind wieder da!". Das wäre für den Sithlord nur ein Vorteil gewesen, ausserdem, wer käme schon auf den Gedanken, dass die Galaxis bereits von einem Sith regiert wird, der auch noch demokratisch an die Macht kam?

Zu Obi-Wans Fähigkeiten als Ausbilder: Ich denke auch, dass er der Aufgabe nicht gewachsen war. Als er Anakin als Padawan annahm, war er selbst erst seit ein paar Stunden kein Padawan mehr, da hat er sich wohl etwas zuviel zugetraut. Allerdings denke ich nicht, dass Obi-Wan nicht streng genug war...im Gegenteil! Er war ZU streng, ständig nörgelt er an sämtlichen Kleinigkeiten herum, zeht Anakin auch mitten im nrmalen Gespräch runter, sobald er eine Gelegenheit sieht um ihm zu zeigen "Schau nur, wie wenig du kannst!" Deshalb denke ich auch, dass Yodas Seitenhieb "Zu selbstsicher sie sind. Sogar die Älteren mit weit mehr Erfahrung" in seine Richtung ging (er schaut sogar zu ihm rüber in dem Moment). Qui-Gon war da anders. Er hat auch getadelt und belehrt, aber auf eine mehr väterliche und verständnisvolle Weise.
 
Ich finde den Jedi-Rat einfach ziemlich dämlich, die bemerken doch rein gar nichts!!! Halten sich an ihren staubigen Regeln fest und das wars.

Wenn es z.B. um die Ausbildung von Anakin geht. Zuerst wollen sie ihn nicht ausbilden lassen. Und dann doch (bis auf Yoda). Aber wenn sie schon leichte Zweifel haben, wieso lassen sie ihn dann von dem Neuling Obi Wan ausbilden? Und Anakins Mutter, also sie hätten sie ja wenigstens freikaufen können, damit Anakin weiß es geht ihr gut. Aber nein, er soll sie vergessen und nicht darüber nachdenken wie es ihr geht, toll.

Ich denke Obi Wan bemüht sich wirklich, hat aber einfach zu wenig Autorität und versteht die Probleme von Anakin überhaupt nicht. Und wenn Obi Wan dann sein Leid Yoda und Mace Windu klagt, sagen die nur ach ja, auch die älteren sind arrogant und er ist wahrscheinlich der Einzige, der die Macht wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Sehr hilfreicht. Und dann schicken sie ihn auch noch mit Padme nach Naboo. Sind die blind und/oder naiv, oder sollte das eine Verkupplungsaktion sein? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinste denn damit, bitte?? Sie haben zuerst gesagt, sie bilden ihn nicht aus, weil er so viel Angst in sich hat. Aber es war Qui-Gon's letter Wille, dass Obi-Wan den Jungen aubildet, deshalb ham sie Obi-Wan den Jungen ausbilden lassen - hast du dir jemals EpI richtig angeschaut?! Wenn Qui-Gon schon so darauf bestanden hat, dass er der Auserwählte ist (was er ja ist), da musste doch der Rat drauf eingehen! Wenn schon einer so davon überzeugt ist. Und wieso hätte der Rat dann diese Chance so wegwerfen sollen!?
Außerdem ist Obi-Wan so nachsichtig mit ihm, weil der Rat ihm immer wieder sagt, dass sein Padawan vielleicht der Auserwählte ist und diese Arroganz bei vielen Padawanen weit verbreitet ist.
Obi-Wan war selber, als er der Meister von Anakin wurde, noch nicht ganz bereit für die Prüfungen.
 
so jetzt mal meine Meinung zu dem Thema
1. Qui Gon und Shmi: Ohne Wattos Einmischung hätter er sie nicht mitnehmen können und wer in Ep1 zu gehört hat, weiß warum: Alle Sklaven haben einen Sender der explodieren kann. Das wärs dann für Shmi gewesen.

2. Obi-Wan und Anakin: Obi-Wan hat bei Anakins Ausbildung so ziemlich ganz versagt. Ep2 zeigt das deutlich. Als Anakin Zam Wessel anschreit den Namen ihres Auftraggebers zu nennen, schaut Obi-Wan Anakin zwar an, sagt ihm aber nicht, das seine Wut die dsahinter steckt und die in diesem Augenblick von Anakin angewandte Jedi-Stimmmanipulation zur dunklen Seite führt, auch fehlt ihm die Verbindung wie er sie selbst zu Qui-Gon hatte: In der Tuskenszene hätte Obi-Wan etwas mitbekommen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen das Qui-Gon nicht mitbekommen hätte, wenn Obi-Wan eine solche Wut gehabt hätte, egal wie weit sie voneinander entfernt sind.

3. Jedi zu passiv: Jedi dienen den Politikwern, aber sie machen sie nicht, Zitat ep2 Jugendroman:
"Krieg, du meinst, dachte Yoda traurig. Was für einen Zweck gab es sonst für eine Armee? Seit Jahrhundeten hatte Yoda kein solch starkes Bedürfnis gehabt, etwas zu sagen, sich in die politik einzumischen, die vor seinen Augen gemacht wurde, Doch hatte er bereits alles gesagt, was nötig war, und die Senatoren hatten nicht begriffen, was er damit gemeint hatte. Er schwieg. Jedi dienen. Gesetzte wir machen nicht."
Tatsächlich also seten sich die Jedi nicht für den Erhalt der Republik ein, sondern lassen ihre Zerstörung durch Palpatine zu. Zu passiv sind sie eigentlich aber auch nicht, die Jedi allgemein aber verlassen sich mehr auf die Weisheit ihres Rates als auf ihre eigene Eingebung und ihren Verstand. Und da Palpatine das weiß, blendet er den rat der Jedi, die mit ihrem Auserwählten auch schon genug abgelengt sind. Auch dort sieht Yoda die dunkle Zukunft nicht, in Ep2 ist er vollkommen blind. Selbst nach der Tuskenszene erzählt er Obi-Wan nichts und schließt Anakin nicht aus dem orden aus. Selbst dort scheint er blibnd zu sein für die wahre Gefahr die den jedi droht, blind durch den aufzeihenden Klonkrieg, der schon jetzt mehrere hundert Jedi gefordert hatte. Der Rat verlässt sich auf Yoda. Yoda weiß von seiner Blindheit aber will diese nicht bekannt geben. So sagt er es in Ep2. So verlassen sich die Jedi auf ihren rat auf dessen Führung bsi es zu spät ist und sie der Bedrohung durch Vader nicht mehr ausweichen können.



Zusammenfassend: Der Untergang der Jedi in Ep2 wird 2 Hauptgründe haben. Die Jedi sorgen nicht für den Erhalt der Republik und verlassen sich auf einen Rat, dessen Führungslegitimation nicht länger gegeben ist und das in einem Krieg der die Grundfesten der Galaxis erschüttern wird.
 
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