[Jubiläum] Wildcard-Wettbewerb: Machtnutzer

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Aiden Thiuro

Storyteller mit Leidenschaft
Teammitglied
Liebe Spielerschaft,

nachdem wir gemeinsam einen Kurzgeschichtenwettbewerb abgehalten, über die Jubiläumsawards abgestimmt und haben und die erste Wildcard so gut wie vergeben ist, steht nun der letzte Höhepunkt in diesem Jahr an: Der Wildcard-Wettbewerb für einen machtsensitiven Charakter einer (eigentlich) nichtbespielbaren Machtgruppierung. Letztes Jahr habt ihr aus mehreren Vorschlägen eine Auswahl getroffen und ab heute habt ihr die Gelegenheit ein Konzept vorzustellen.

Folgende "Organisationen" stehen euch zur Verfügung:


Fallanassi
Die Philosophie der Fallanassi nennt sich "Weißer Strom" und ähnelt in etwa den Vorstellungen zur Hellen Seite der Macht. So wie auch die Hexen von Dathomir besteht diese Gruppierung hauptsächlich bloß aus Frauen und ihre grundsätzliche Haltung ist pazifistischer Natur. Ihre Stärken liegen eindeutig im Schaffen von Illusionen, während sie im Manipulieren ihrer Umwelt - zum Beispiel durch Telekinese - eher schwach sind. Durch das Erstarken des Imperiums lebten sie lange Zeit im Untergrund, weshalb die Galaxie nur wenig über sie weiß.

Bezeichneter Rang: -

Hexen von Dathomir
In Clans lebend und auf Rancors reitend herrschen die Hexen von Dathomir über ihre Welt. Vor Jahrhunderten verbannte der Orden der Jedi eine dunkle Jedi auf diesen Planeten. Sie wurde letztendlich zur Gründerin dieses Kultes und ihre Nachfahren die Begründerinnen der einzelnen Clans. Da Dathomir eine raue Welt ist, ist die Gesellschaft der Hexen ziemlich kriegerisch angelehnt. Jede junge Frau, die machtsensitiv ist, lernt somit nicht nur den Umgang mit der Macht, sondern auch das nötige Kriegshandwerk, um in dieser Welt zu bestehen. Trotz der Tatsache, dass ihre Gründerin eine dunkle Jedi war, ist es den Dathomirihexen verboten die dunkle Seite zu nutzen, was bei einem schwerwiegenden Verstoß sogar zu einem Clanausschluss führen würde.

Bezeichneter Rang: Hexe

Nachtschwestern
Die Nachtschwestern sind ein abtrünniger Clan der Dathomirihexen. Denn sie greifen insbesondere auf die Dunkle Seite und deren Möglichkeiten zurück. Meist wenden sie die Macht durch mysteriöse Rituale an. So können sie aus dem Nichts Gegenstände "herbeizaubern" oder Dritte unsichtbar werden lassen. Mächtige Schamaninnen sind sogar fähig mittels eines Rituals Personen, die Myriaden Lichtjahre entfernd sind, zu quälen. Hier und da munkelt man zudem, dass so manche Nachtschwester ihre Leben um Jahrtausende verlängert haben könnte.

Bezeichneter Rang: Nachtschwester

Jensaarai
Entstanden aus einer abtrünnigen Splittergruppe des Jedi-Orden folgt diese Gruppierung tatsächlich Lehren, die eigentlich auf der Philosophie der Sith basiert. Jedoch konnte ihre defensive Natur sie davor bewahren, dass sie der Dunklen Seite anheim fallen. Im Aufbau und ihrer Struktur mag man zudem zwar noch ihren Jedi-Ursprung erkennen - so bauen Jensaarai-Schüler ihre Lichtschwerter ebenfalls selbst -, aber im Gegensatz zu ihren früheren Brüdern und Schwestern stellt das Herstellen des eigenen Harnischs die endgültige Abschlussprüfung dar.

Bezeichneter Rang: Jensaarai-Verteidiger

Baran Do
Die Baran Do sind ein Zusammenschluss machtsensitiver Kel'Dor mit Sitz auf Dorin. Die imperiale Besetzung mag sie zwar - so wie andere Gruppierungen - in den Untergrund getrieben haben, aber durch einen starken Rückhalt in der Bevölkerung - sowie mangelndes Interesse bei den Besatzern - konnten sie ihre gesellschaftliche Stellung halten. Typisch für diese Gruppierung ist, dass sie in meistens zuerst die Macht konsulitieren und nur in letzter Konsequenz den Kampf suchen. Deshalb bilden ihre Weisen auch nur selten ihre Schüler im Kampf aus.

Bezeichneter Rang: -​


Um bei diesem Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen folgende Regeln eingehalten werden:

  • Einsendungen sind vom 02. November bis zum 30. November 2016 möglich.
  • Der Teilnehmer muss mindestens seit drei Monaten Mitglied im Rollenspiel sein (und sich nicht nur im Forum angemeldet haben).
  • Jedes Konzept darf nur einen Forenbeitrag umfassen und muss sich an den Charakter-Threads orientieren.
  • Der Charakter wird in seiner Karriere keine Beförderung erhalten.
  • Die Fähigkeiten des Charakters sind vergleichbar mit einem erfahrenen Jedi-Ritter oder Sith-Krieger.
  • Der Charakter darf später keine eigenen Schüler ausbilden, sondern sein Wissen bloß mittels "Fortbildungen" an schon ausgelernte Charaktere (sprich mindestens Jedi-Ritter oder Sith-Krieger) weitergeben.
Nachdem die Phase zum Konzepteinreichen abgelaufen ist, wird die dreiköpfige Jury - bestehend aus: Moderator @Wes Janson, Organisationsleiter @Saphenus und Spieler @Wonto Sluuk - den Sieger küren, indem jeder eine Stimme mit drei Punkten, eine Stimme mit zwei Punkten und eine Stimme mit einem Punkt besitzt. Der Sieger wird anschließend am 06. Januar 2016 im Stammtisch-Chat verkündet.

Im Namen der Spielleitung wünsche ich allen Teilnehmern und Interessierten viel Spaß an diesem Wettbewerb.

Grüße,

Aiden Thiuro
 
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Kitania To’ro


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Name:
Kitania To’ro

Mutter:
Tighella To’ro, Älteste des Clans

Gruppe:
Hexen von Dathomir
Clan des singenden Berges

Rasse:
Mensch

Geschlecht:
weiblich

Alter:
24

Geburtsort:
Dathomir

Augenfarbe:
dunkelblau

Haarfarbe:
blond

Größe:
1,65m

Statur:
schlank und durchtrainiert

Sprachen:
Paecian, Basic



Ausrüstung:

Einfache Kleidung (Robe und Gewand aus grünlicher Echsenhaut)

Tauschwaren (Kräuter und ein wenig Edelsteine)

selbst gefertigte Abschrift des "Buches der Gesetze"

Kampfstab aus Arganbaumholz (extrem hartes Holz)



Schwächen:

Kann nicht gut mit Technik (Ausnahme Waffen) umgehen

Sieht Männer nicht als gleichwertig an

Machtfähigkeiten erfordern „Zaubersprüche“


Fähigkeiten:

Waffenloser Kampf: routiniert

Bewaffneter Kampf: herausragend (Kampfstab, Schwert, Dolch)

Spuren lesen: routiniert

Reiten (Rancor): passabel



Machtkräfte:


Grundfähigkeiten:

Geschwindigkeit: routiniert - Zauberspruch: "hattre cumicgan"

Levitation: ungeübt - Zauberspruch: "waytha ara quetha way"

Machtangriffe abwehren: passabel - Zauberspruch: "scuiht cuillo"

Machtsprung: routiniert - Zauberspruch: "grene curmellan"

Machtstoß: passabel - Zauberspruch: "smeogan"

Machtsinne: routiniert - Zauberspruch: "sing gelome on genim"


Aktive Machtfähigkeiten:


Visionen *: ungeübt - Zauberspruch: "funtin is tu kurim"

Körperbeherrschung: perfektioniert - Zauberspruch: (benötigt keinen konkreten Zauber, da die Fähigkeit unterbewusst durch ein Morgenritus immer aktiv ist)

Kampfmeditation: routiniert - Zauberspruch: "namon uuill"

Energie absorbieren: passabel - Zauberspruch: "scuiht cuib"

Machtgriff: ungeübt - Zauberspruch: "divvel gibant"

Telepathie: ungeübt - Zauberspruch: "way in gif slahan"


Passive Machtfähigkeiten:


Empathie: passabel - Zauberspruch: "uuill in gif here"

Geistige Abschirmung: passabel - Zauberspruch: "scuiht slahan"

Atemkontrolle: routiniert - Zauberspruch: "namon slahan"

Macht spüren: routiniert - Zauberspruch: "in gif ahall ak"

Meditation *: routiniert - Zauberspruch: "namon ureidon mon vulkh"



*= die Fähigkeit erfordert eine längere Trance bei dem der Zauberer wie ein Mantra aufgesagt wird, ggfl. unter Anwendung von Kräutern.



Geschichte:

Erzogen nach den alten Lehren des Clans hatte Kitania keine leichte Jugend. Ihre Mutter, geprägt von den langen Kämpfen gegen ihre dunklen Schwestern und mit der Gabe der Hellsicht gesegnet, hatte bei Ihrer Geburt eine Vision, in der Sie Ihre Tochter sah. Sie spürte, dass das Kind den Planeten verlassen musste, um schlimmeres zu verhindern, denn die Macht war sehr stark in ihr. Aber noch war diese Tag fern.

Jeden Abend wurden gemeinsam Passagen aus dem Buch der Gesetze gelesen und später rezitiert. Bis die Gesetze Kitania in Fleisch und Blut übergingen. Gleichzeitig forderte ihre Mitter von ihr ein hartes körperliches Training, sowie, als die Zeit gekommen war, den Umgang mit den Zaubersprüchen. Es verging kein Tag ohne Training, kein Abend ohne rezitieren des Buches. Immer in der Hoffnung das Schicksal ihrer Tochter abwenden zu können. Selbst als Kitania alt genug wurde um Kinder zu tragen lies Ihre Mutter nicht von dem Ritualen ab. Im Gegenteil, das auferlegte Training wurde noch fordernder, obwohl Kitania bereits jetzt eine der besten Kriegerinnen war. Immer verbissener arbeitete die Älteste mit Ihrer Tochter, die mittlerweile die Angst Ihrer Mutter spüren konnte. Eine Angst, die erst Monate später eine Form annehmen würde.

Während eines Kampfes gegen Nachtschwestern, die das Dorf überfielen, geschah es dann. Ohne, dass sie den Zauberspruch gelernt hatte, nutzte die junge Kriegerin intuitiv aus Zorn einen Machtgriff um eine Nachtschwester zu würgen, die ihre beste Freundin getötet hatte. Doch Ihre Mutter unterbrach die Konzentration von Kitania mit einem Machtstoß. Und obwohl sie dazu verpflichtet gewesen wäre, verstieß sie ihre Tochter nicht, da die verbotene Anwendung im Kampf untergegangen war.

Die Gefahr in der Ihre Tochter schwebte wohl wahrhabend, intensivierte sie das Training erneut und hielt Kitania immer in ihrer Nähe. Aber sie musste erkennen, dass sie den Fall ihrer einzigen Tochter, ihre Vision, hier nicht würde verhindern können, obwohl sie der jungen Frau immer wieder ins Gewissen redete.

Als schließlich ein Schiff in der Nähe des Dorfes notlanden musste, nutzte die Älteste die Gunst der Stunde. Anstatt, wie es Brauch was, den Piloten gefangen zu nehmen und als Sklaven zu behalten, lies Tighella ihn gehen, unter der Bedingung, dass er Kitania weit weg in die Republik bringen sollte, an einen sicheren Ort. Weit weg von den Nachtschwestern, die bereits ihre Klauen nach Kitania ausgestreckt hatten. Tighella wusste, dass es noch andere mächtige Zauberer in der der Galaxie gab und hoffte, dass diese Ihrer Tochter einen Weg zeigen würden, der Dunkelheit zu widerstehen, denn

"Man darf niemals dem Bösen nachgeben."
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Spaß an der Sache, werfe ich meinen Hut erneut in den Ring und versuche mich ein zweites Mal. Ich hoffe, dass mir dafür keiner Böse ist - man möge meinem Übermut verzeihen :D

Jensaarai-Verteidiger: Sharav Krezan

Name: Sharav Krezan
Alter: 34
Geburtsort: Byss
Rasse: Mensch
Geschlecht: Männlich
Zugehörigkeit: Jensaarai
Rang: Jensaarai-Verteidiger

Aussehen (ohne Rüstung):
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Aussehen (mit Rüstung):
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Hier ist Sharav mit seinem Lichtschwert 'Lichtbringer' zu sehen, welches dass Licht im Dunkel repräsentiert und somit stereotypisch in Verbindung mit dem Harnisch die beiden Extremen der Macht aufzeigt. Dunkel und Hell, Böse und Gut, beides ist seiner Ausrüstung vorhanden was ihm dabei auch sehr wichtig ist. Der Verteidiger versteht sich als dass Gleichgewicht zwischen den beiden Mächten, was er so gut es geht repräsentieren will.

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Angelehnt an die Helmvariationen der Sith, übernahm Sharav einige Muster der Sithrüstungen wie beispielsweise die Spitzen Kanten und Ecken. Ebenfalls verzierte er seinen Blickdichten Helm mit einigen Runen einer Antiken Schriftart die er während seinen Reisen zu schätzen gelernt hatte. Über Teilen des Helms und seinem restlichen Körper trägt er zudem eine leichte, Schwarze Robe welche ebenfalls eine Verbindung zu den Sith signalisieren soll. Unter dieser langen Robe ist ebenso ein Cortosis verstärkter Harnisch vorhanden, der ebenso wie alles andere in Sharav's Rüstung von ihm selbst hergestellt wurde. Auch hier ließ er seiner Fantasie freien Lauf und ließ einiges an Feinarbeit in den Brustteil fließen.

Nebst Rüstung und Helm besitzt Sharav noch sogenannte Krallenhandschuhe mit denen es ihm möglich ist dem Gegner leichte Verletzungen zuzufügen. Sie dienen jedoch überwiegend der Abschreckung und sind mehr Verzierung als Waffe.


Persönlicher Hintergrund:

Sharav stammt aus einer Wohlhabenden Familie des Oberen Mittelstandes, in welcher er seit jeher eine gute Schulausbildung genoss. In seiner Familie wurde auf ein breites Allgemeinwissen wert gelegt sowie fundierte Kenntnisse in Literatur, Politik und Wissenschaft. Da sein Vater Beamter war, der regelmäßig auf den Verschiedensten Planeten Dienst tat und dementsprechend zahlreiche Sprachen fließend zu sprechen lernte, bekam auch Sharav einiges von diesem Fremdsprachenwissen ab. Nach einem Studium der Politikwissenschaften auf Bastion begann für den jungen Mann eigentlich erst dass richtige Leben, da er dann sein bereits erlangtes Wissen über die Galaxis weiter vertiefen wollte, und dementsprechend im zarten Alter von 22 Jahren damit begann über weite Strecken hin zu reisen. Er wollte die Galaxis kennen lernen um seinen Inneren Horizont erweitern, da es schon immer ein Traum für ihn gewesen war als Pilot durch dass Universum zu reisen.

Seinen Lebensunterhalt verdiente Sharav mit dem schreiben von Büchern und Werken über seine Erkenntnisse sowie über dass verfassen von Reiseberichten der verschiedensten Planeten: von den weiten Wüsten Tatooines bis zu den Spielepalästen auf Nar Shaddaa, von den Unterwasserstädten der Mon Calamari auf Dax, bis hin zu den unendlich großen Gebäuden auf Coruscant. Nicht dass der junge Mann ein überdurchschnittliches Einkommen mit seinen Schriften verdiente und in den luxuriösesten Unterkünften der jeweiligen Orte hausen durfte, es reichte aber gerade so um nicht auf der Straße schlafen zu müssen da die Reisen und Transportkosten für seine Expeditionen von einem Ende der Galaxis zum anderen nicht unbedingt billig waren. Des öfteren hauste er dann auch bei Aufnahmefreundlichen Personen die ihm die Hotelkosten ersparten, weshalb er so auch zahlreiche unterschiedliche Kulturen kennen lernen konnte und sein Wissen über die verschiedenen Spezies der Galaxis verbessern konnte. Aus Büchern konnte man nun mal weniger lernen, als wenn man direkt vor einer Person stand und mit ihr Kommunizierte.

Nach drei Jahren voller Expeditionen durch die Galaxis, kam er letztlich an einen der letzten Orte die er besuchen wollte bevor er damit beginnen wollte endlich (auf anraten seiner Eltern) einen festen Beruf anzunehmen. Sharav besuchte den Planeten Susevfi, eine relativ unbekannte Welt des Outer Rim die er eigentlich eher zufällig besucht hatte - etwas hatte ihm jedoch instinktiv gesagt er solle sich an diesen Ort begeben. Im planetaren Raumhafen angelangt wurde der junge Mann überraschenderweise von einem hochgewachsenen Mann mit langem Bart und mittlerem Alter begrüßt. Der Fremde hatte sich Sharav als Ken Malsan vorgestellt und erklärte seine Ankunft bereits von einem machtsensitiven Meister als vorausgesagt, und der Mann ihn nur deshalb erkannt hatte weil er seine "Präsenz" verspürt hatte. Gerade als Sharav sich ungläubig abwenden wollte vollführte der Fremde mit einer unsichtbaren Kraft einige Bewegungen mit Gegenständen, und erklärte ihm dass es ihm ernst war. Sharav solle einfach mitkommen und sich überraschen lassen, die Macht habe ihn hierher geführt. Zögernd stimmte Sharav zu und folgte Ken. Nach einer halben Stunde landete der junge Mann an einem Ort der sein Leben ändern würde.

Eine blinde Person, die sich als ein Saarai-kaar der Jensaarai vorstellte (einer Art von Meister in dem genannten Orden), erklärte Sharav dass es sich um keinen Zufall handelte und dass die Macht die Ankunft des Menschen vorausgesehen hatte. So könne der blinde Sharav zwar nicht mit eigenen Augen sehen, doch könne er ihn äußerlich genau beschreiben und fühle seine Präsenz in der Macht. Laut seiner Aussage würde ihm die Macht immer einige Tage vorher eine Vision von einer Person in seinen Träumen sehen lassen die den Planeten meist "zufällig" betrat, um dann von den Jensaarai angeworben zu werden. Ebenfalls wurde Sharav zu verstehen gegeben dass er ebenso Machtsensitiv war wie sie alle und dementsprechend im Umgang mit der Macht geschult werden könnte wenn er dies wünsche - bei den Jensaarai könne er diese Entscheidung nur ein einziges Mal treffen, doch besäße er bei einem Beitritt einen größeren Vorteil als die Anhänger der anderen beiden großen Orden der Jedi und Sith. Wo dieser Vorteil lag würde er bald erkennen, wenn er einfach nur bereit wäre einige Nächte im Tempel der Jensaarai zu verbringen. Sharav stimmte bereitwillig zu und ließ sich eine Frist geben: in Vier Tagen würde ihn der Saarai-kaar ein weiteres Mal fragen ob er eine Ausbildung beginnen wolle oder nicht. Hierauf gäbe es dann nur noch die Antwort Ja und Nein.

Sharav wurde, nachdem er die Ausbildung annahm, seinem neuen Meister Ken unterstellt. Zu Anfang lernte er die Macht wahrzunehmen und zu verstehen, dann lernte er den bewaffneten Kampf mit Übungsschwertern. Ähnlich wie bei den Jedi wurde ihm die Philosphie des Ordens beigebracht, welche in diesem ihre Wurzeln sah, doch durch die Gedankengänge der Sith perfekt komplettiert wurde. Ehre, Diszipliniertheit und Respekt, für Freund wie Feind waren die Ideen der Jedi, die Kraft der Aggression und vergleichbarer Emotionen waren die Stärken der Sith. Obwohl diese extremen Gegensätze im Orden der Jensaarai gleichzeitig praktiziert wurden, florierten sie in purer Harmonie und ergänzten sich gegenseitig, ohne dabei vollkommen der Dunklen Seite anheim zu fallen . Die Jensaarai blieben loyale Verfechter der Hellen Seite, besaßen jedoch einen anderen Blick auf dass Universum und die Jedi-Ritter, welche sie als ihre direkte Konkurrenz ansahen. Da die Jensaarai jedoch eher die Defensive schätzten hielten sie sich von Konfrontationen mit dem Orden der Jedi fern, und mischten sich nicht großartig in die Galaktische Politik ein. Im Gegensatz zu den Jedi besaßen sie keine staatliche Unterstützung, oder galten galaxisweit als Verteidiger der Demokratie, was einem Anhänger dieser Gruppierung Prestige ud Respekt gegenüber der einfachen Bevölkerung einbrachte.

Nach knapp Vier Monaten konstruierte Sharav bereits sein erstes Lichtschwert, welches er 'Lichtbringer' taufte - es enthielt einen vollkommen weißen Kristall der stets die Helle Seite der Macht repräsentieren sollte, und sich somit konsequent von den bunten Kristallen der Jedi oder Sith abhebte. Obwohl der Bau des Lichtschwerts ein wichtiger Schritt in der Ausbildung zum Verteidiger war, einem Rang der mit dem eines Jedi-Ritters oder Sith-kriegers vergleichbar war, hatte er seine Ausbildung noch lange nicht beendet. Im Gegensatz zu den anderen beiden Machtorden wo die Konstruktion des eigenen Lichtschwertes am Ende einer erfolgreichen Ausbildung stand, und die Vollkommenheit der eigenen Arbeit repräsentieren sollte, war dies bei den Jensaarai im Gegenteil der Fall - dass Lichtschwert war ein Werkzeug, welches man stets nutzte, aber durch welches man nicht den Verteidiger an sich ausmachte. Den Verteidiger machte sein Harnisch aus, den er wie eine zweite Haut über dem Körper trug, und die stolz nach außen hin zeigen sollte wer er war und welche Fähigkeiten er besaß. Die Rüstung wurde von jedem Verteidiger individuell gestaltet, und galt als wichtigster Schritt von einem Schüler zu einem ausgebildeten "Ritter". Sharav erreichte diesen Zustand nach knapp zwei Jahren und schloss seine Ausbildung erfolgreich als Verteidiger ab.

Der Mann, der mit den Jahren nicht mehr nur jung war sondern auch älter wurde, verblieb eine lange Zeit in den Anlagen der Ordens, lernte und lehrte die Wege der Macht, und erweiterte sein Wissen über die Praktiken der Jedi und der Sith. Da er nun mittlerweile ein geschworenes Mitglied des Jensaarai-Ordens war, musste er dementsprechend über die anderen beiden großen Konkurrenten bescheid Wissen die seine Gruppierung durchaus bedrohen konnten - der Orden auf Susevfi war alles andere als beliebt bei anderen Machtnutzern. Jede Extreme für sich stempelte die Jensaarai als Verräter ab, als uneinsichtig und gefährlich. Eine Kombination der Dunklen und Hellen Seite? Unmöglich. Verfechter des Guten durch dass Böse? Banal. Ausgiebig bereitete sich Sharav auf eine mögliche Begegnung mit diesen anderen Machtnutzern vor, welchen er sich grundsätzlich als überlegen sah. Die Lehre seines Ordens war nicht nur die die bessere, sie war die einzige Lösung für die Probleme die jeden Machtnutzer überkamen. Möglicherweise würde er einem dieser Jedi oder Sith seinen Standpunkt beibringen können, ihnen dass Verständnis für seinen Orden näher bringen? Konfliktfrei würde eine solche Begegnung jedoch sicher nicht verlaufen, da war er sich zumindest hundertprozentig sicher.

Machtfähigkeiten:

Grundfertigkeiten:
Machtmut: routiniert
Geschwindigkeit: routiniert
Levitation: routiniert
Machtangriffe abwehren: routiniert
Machtsprung: routiniert
Machtstoß: routiniert
Machtsinne: routiniert

Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten:
Lähmung: routiniert
Energie absorbieren: routiniert

Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte:
Ballistakinesis (spezielle Fertigkeit der Jensaarai): passabel
Geistige Abschirmung: routiniert
Verschleierung (Quey'tek): routiniert
Gedankentrick: routiniert

Lichtschwertformen:
Sharav ist nicht der beste Nahkämpfer, vor allem Körperlich ist er nicht der kräftigste und muskulöseste um Gegner mit purer Muskelkraft zu überwältigen. Aus diesem Grund hat er recht ausführlich die dritte Lichtschwertform eingeübt um sich, wie für einen Jensaarai-Verteidiger üblich, die defensive im Nahkampf zu nutzen zu machen. Ebenfalls trainiert er regelmäßig die Flexibilität der Niman Form, um in Kombination mit seinen Machtfähigkeiten den Gegner leichter zu verwirren - dennoch muss er noch einiges üben um diese Form zu Perfektionieren.

Form VI - Niman: passabel
Form III - Soresu: routiniert
 
Vorname: Eal‘o

Nachname: Keel‘a

Alter: 72

Spezies: Kel Dor

Staatszugehörigkeit: Baran Do

Rang: Weiser/Gesandter

Geburtsort: Dorin

Körpergröße: 1,71m

Körperbau: Schlank

Gewicht: 70 kg

Hautfarbe: Braun

Augenfarbe: Silber

Stärken: Starke Verbundenheit zur Macht, generelle Neutralität zu anderen Machtnutzern, Defensives Verhalten

Besonderheiten: Trägt eine Atemmaske, keinerlei kämpferische Ausbildung (Außer mit der Macht)

Sprachen:
-Kel Dor (Muttersprache)
-Basic (Hohe Sprachkenntnisse)
-High Galactic (Hohe Sprachkenntnisse)
Machtfähigkeiten:

Grundfertigkeiten:

Levitation: meisterhaft
Machtangriffe abwehren: meisterhaft
Machtmut: meisterhaft
Machtstoß: meisterhaft
Machtsinne: meisterhaft

Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten:

Energie absorbieren: meisterhaft
Machtbruch: meisterhaft
Machtschrei: eindrucksvoll

Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte:

Atemkontrolle: eindrucksvoll
Psychometrie: meisterhaft
Tiefschlaftrance: meisterhaft
Verschleierung: routiniert
Visionen: meisterhaft
Voraussicht: meisterhaft

Fortgeschrittene Techniken:

Energiebündelung: meisterhaft
Machtsturm: meisterhaft
Machtangriffe absorbieren: meisterhaft


Bekleidung:
Eal’o Keel’a trägt eine den Jedi sehr ähnliche in braunen Farben gehaltene Robe, darüber meist einen langen Grauen Mantel mit Kapuze, welchen die Worte „Harmonie“, “Gleichheit“ und „Frieden“ auf Kel Dor, in großen Roten Buchstaben, zieren.

Hintergrundgeschichte:
Eal’o Keel’a wurde auf Dorin geboren und, gemäß der Traditionen seiner Familie, aufgrund seiner unerwartet hohen Machtsensitivität zum lernen und ausbilden seiner Fähigkeiten dem Orden der Baran Do übergeben. In den ersten Jahren der vom Orden geprägten Erziehung lernte der junge Eal’o bereits sehr viel über die Eigenschaften und den Fluss der Macht, wohl prägte ihn aber vor allem sein außergewöhnlicher Fleiß im Training. Mit bereits 12 Jahren beherrschte er eindrucksvolle Telekinese-Fähigkeiten und erhielt während vieler Lehrstunden Visionen. Diese Visionen zu deuten wurde für ihn zu einer Art Lebensaufgabe, denn sie sollten ihn von nun an auf seinem Weg zum Weisen begleiten, beginnend als er mit 17 Jahren als jüngster Meister in die Geschichte des Ordens einging.

Als Meister beschäftigte sich Eal’o vor allem mit dem Glauben an die Macht und half den Weisen bei der Ausbildung der Schüler, insbesondere wenn es um den direkten bzw praktischen Kontakt mit der Macht ging. Er strebte nach dem nötigen Wissen, die ihn quälenden Visionen zu verstehen und zu deuten. Infolge dessen bildete sich bei ihm mit der Zeit auch der Sinn für die Psychometrie aus. Jedoch nahm Eal’o dies nicht als etwas positives wahr, sondern versank immer mehr in den ihn plagenden Träumen und vernachlässigte mehr und mehr den Orden. Entgegen aller Erwartungen schaffte es der Junge Kel Dor nicht in der selben Rekordzeit den Aufstieg zum Weisen zu vollbringen, sondern entwickelte sich mehr und mehr in die gegensätzliche Seite. Mit 32 Jahren war er bereits 15 Jahre lang Meister, ohne großartige Fortschritte gemacht zu haben. Resultierend aus dieser „Schande“ verließen seine Eltern und seine ihm unbekannten Geschwister den Planeten, was Eal’o noch weiter in Richtung des Untergangs warf.

Gepeinigt von all den schlimmen Ereignissen verschob sich Keel’a’s Macht-Gleichgewicht mehr und mehr in Richtung der dunklen Seite. Wissend, dass er korrumpierte fasste Eal’o einen riskanten Entschluss. Er ließ sich im Alter von 35 auf dem höchsten Turm des Baran Do Tempels einschließen und versetzte sich selbst in einen tranceartigen Meditationsschlaf in dem er mehrere Jahre, mit Absicherung durch Lebenserhaltungssysteme, überdauerte und sich vollends auf die Verbundenheit zur Macht konzentrierte. Er erlangte mehr und mehr Wissen über seine Visionen und Träume, erlernte sogar das sehen in die nähere Zukunft. Völlig am Ende, jedoch mit großer Zufriedenheit verließ er nach 7 Jahren den Turm als völlig neue Person. Er wurde innerhalb kürzester Zeit zum Weisen und stand fortan für eine noch nie dagewesene Neutralität.

Der Orden litt unter der Imperialen Besetzung, machtsensitive Kinder wurden eher zum Sith-, oder in seltenen Fällen sogar zum Jedi-Orden geschickt, da die meisten Kel Dor den Glauben in ihren einstigen Beschützer, die Baran Do, verloren hatten. Die Mehrheit der Baran Do stand den beiden Großen Fraktionen dementsprechend oppositionell gegenüber, während es für Eal’o nur verschiedenste Weisen waren die Kräfte der Macht auszuleben. Anstatt die Ordenseigenen Lehren also als die „richtigen“ zu propagieren, positionierte sich der Kel Dor immer mehr in Richtung einer kompletten Neutralität. Jeder Machtnutzer ist in seinen Augen ein gleichgesinnter, selbst wenn diese zur Zerstörung eingesetzt wird, da dies zum Erhalt des ewigen Gleichgewichtes beitrug. Trotz seines kontroversen Standpunktes wurde er mit 47 Jahren zum Senior Combat Instructor ernannt.

Während die ihm vorangegangenen Instruktoren die Ausbildung einer generell schon veralteten Kampfkunst widmeten, krempelte Keel’a das System um, und unterrichtete fortan nur noch, wie man die Macht für das defensive Herangehen an eine gefährliche Situation bzw zur Selbstverteidigung zu nutzen. Eine Entwicklung die viele sehr positiv aufnahmen, da so das martialische endgültig seinen Weg aus dem Orden heraus gefunden hatte. In seiner Zeit als Senior Combat Instructor, bekam er jedoch auch sehr beunruhigende Visionen über die Zukunft. Trotz präziser Deutungen konnte er jedoch keine dieser dystopischen Vorraussagungen glauben. So zog er sich ein weiteres Mal zurück um sich der eigenen Fortbildung zu widmen, so lehnte er sogar gegen den Willen der Mehrheit ab, das Erbe des kürzlich verstorbenen Ordensmeisters anzutreten und legte ebenso das Amt des Senior Combat Instructors nieder.

Als sich jedoch die erste der Visionen mit dem durch einen Virus verursachten Massensterben auf Coruscant wahr wurde, beschloss Eal’o zu handeln. Er verhandelte mit dem neuen Ordensmeister über einen Posten, der auch schnell auf Zuspruch stieß: Das Amt des Gesandten. Als Gesandter hielt er es für seine Pflicht im Namen der Macht zu handeln und als eine Art Botschafter zwischen den Welten zu dienen und durch die Galaxis zu reisen.
 
Hallo liebe Mitspieler,

hier ist nochmals für alle, die heute abend nicht im Chat sein konnten, das Podest mit unseren drei Teilnehmern des Wildcard-Wettbewerbs. Wir hatten ein sehr knappes Ergebnis, was die Tatsache widerspiegelt, dass wir drei überzeugende Konzepte hatten. Und hier sind sie:

3. Platz: Sharav Krezan (Jensaarai, Selmak), 5 Punkte
2. Platz: Kitania To'ro (Dathomir-Hexe, Spectre), 6 Punkte

1. Platz: Eal'o Keel'a (Baran Do, TheMisterCookie), 7 Punkte
Im Namen der Jury beglückwünsche ich dem Sieger, der mit seinem Char ab sofort im Rollenspiel teilnehmen kann und wünsche ihm dafür alles Gute. Auch den anderen beiden Teilnehmern möchte ich gerne danken, dafür dass sie unsere Jubiläumsfeierlichkeiten mit ihren interessanten und lesenwerten Konzepte bereichert haben. :-)

Gruß Wes
 
Ich möchte allen Teilnehmern meine Glückwünsche aussprechen! Ich denke, das knappe Ergebnis zeigt schon an, dass alle ein Ranking verdient haben. Danke für eure Teilnahme! TheMisterCookie wünsche ich viel Spaß und Erfolg im Spiel mit seinem sehr ungewöhnlichen und überaus spielenswerten Charakter. Ich hoffe, wir begegnen uns mal inplay!
 
Ich möchte an dieser Stelle auch noch mal meine Glückwünsche übermitteln. Drei tolle Konzepte und die Wahl fiel der Jury bestimmt nicht leicht. Ich hoffe, du, @TheMisterCookie, du hast viel Spaß an deinem neuen Charakter - und die Machtsenstiven in unserem Rollenspiel können etwas von dir lernen. :)

Ich bin gespannt, wo und wie der gute Baran Do zum Einsatz kommt!

Grüße,

Aiden
 
Auch von mir Glückwunsch an alle Teilnehmer, das waren wirklich sehr interessante und gelungene Konzepte. :) Viel Spaß, @TheMisterCookie! Würde mich freuen, wenn man die anderen Konzepte evtl. in angepasster Form bei Jedi oder Sith realisieren könnte. :)
 
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