Kaira Chi

Kaira Chi

Dienstbote
Kaira Chi
'It is not important what you look like, it is important what you do'
250


Rasse: Gurlanin - Felacat

Geschlecht: Weiblich

Alter: 15

Geburtsort: Felacat

Zugehörigkeit: (baldiger) Jedi-Padwan

Sprachenkenntnis: Basic

Gurlanin-Felacat-Mischling

Eine Kombination, die auf dem ersten Blick nicht wirklich möglich scheint, doch bei genauerer Betrachtung haben die beiden Spezies, doch einiges gemeinsam. Sie gehören beide zu den Gestaltwandlern, und haben beide sowohl eine vierbeinige Raubtier Form als auch eine humanoide Form.
Kaira selbst kann man jetzt aber nicht mehr wirklich zu einer der beiden Spezies dazu zählen, sondern sie ist eigentlich etwas komplett Neues. Die Basisform der Gurlanin ist die eines Raubtieres mit schwarzem Fell, bei ihr hingegen kommt hier sehr stark der Einfluss der Felacat Gene zu tragen und so ist ihr Fell heller und orange und gelblich. Auch ist diese Form bei ihr größer und stärker als die der anderen Gurlanin und kann wie die Felacats sehr gut auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehen, leider hat sie jedoch die Echoortung verloren. Eigentlich noch schlimmer ist für sie, dass sie sich nur schwer als Gurlanin bezeichnen kann, weil sie nicht mit anderen dieser Spezies telepathisch kommunizieren kann. Eine Tatsache, die dafür gesorgt hat, dass sie von den anderen Gurlanin nicht akzeptiert wurde.
Weiters kommt noch hinzu, dass es für sie nicht so einfach ist andere Formen zu halten wie für andere Gurlanin. Sie kann sich nur in etwas verwandeln, was ungefähr ihre Größe hat und diese sind dann nicht perfekt, sie nimmt auch keine Fähigkeiten der jeweiligen Rasse an. Verwandlungen sind anstrengender Vorgang, den sie auch nicht beliebig oft und lange halten kann. Zusätzlich läuft sie unter Stress Gefahr sich in ihre animalistische Form zu wechseln, wie Felacats. Es hatte sie viel Training gekostet, dieses Problem in den Griff zu bekommen, doch das ändert nichts daran, dass es ihr aufgrund ihres Besseren Gleichgewichtssinnes immer noch schlecht im Hyperaum geht. Sie verwandelt sich zwar nicht mehr, aber ihr wird schlecht und leicht schwindelig, es ist fast mit einer starken Reisekrankheit zu vergleichen. Es wird sie wohl noch viel Zeit kosten, dass sie sich im Hyperraum nichts mehr anmerken lassen kann. Zuletzt ist noch zu erwähnen, dass sie wie viele andere Mischlinge das Problem hat, dass ihr Immunsystem nicht so gut funktioniert. Sie ist anfälliger für Krankheiten und braucht auch länger diese wieder auszukurieren.




Fähigkeiten und Kenntnisse
Sie besitzt eine Grundausbildung wie die meisten Bürger in der Galaxis.
Mit viel Training hat sie gelernt ihre Verwandlung zu kontrollieren.
Sie hat sehr viel getanzt und da auch einiges an Kurse besucht.


Vorgeschichte
Die Geschichte eines jeden beginnt schon viele Jahre vor der Geburt. Ihre Geschichte fängt mit einer anderen kleineren Geschichte an. Kiara (Kairas Mutter) war eine Gurlanische Wissenschaftlerin und Autorin, die einen etwas anderen Job verübte. Sie wollte die Kultur und Bräuche andere Spezies erforschen und zwar von jenen, die in der Galaxis noch nicht so bekannt waren. Doch wollte sie wirklich die echten Abläufe verstehen und nicht nur die Fassade, die ‚Aliens‘ präsentiert wurde. So verwandelte sie sich in die entsprechende Spezies und versuchte die Abläufe, Rituale, Feste, … zu beobachten, so wie sie ohne Schauspiel passierten. Sie wollte daran Teilnehmen und sie verstehen, bevor sie dann Bücher darüberschrieb. Natürlich fragte sie nach ihrer Beobachtung was sie veröffentlichen durfte und so machte sie sich auch wenig Feinde. Gleichzeitig, kamen ihre Bücher auch sehr gut an, denn sie hatte einen ganz anderen Blickwinkel als andere Autoren. Das verhalf ihr zu einem recht guten Lebensstil und sie konnte auch einiges an Zeit mit Sachen verbringen die sie interessierten und nur wenig mit ihrer Arbeit zu tun hatten.
Irgendwann kam es aber so wie es kommen musste. Sie war auf Felacat um mehr über die Felacats zu lernen, als sie sich in einen einheimischen Mann verliebte. Besser noch ihre Lieb wurde auch erwidert und daraus wurde schnell mehr. Sie verbarg nichts vor Xen, so war sein Name, und diesen störte es auch nicht, dass Kiara eigentlich einer ganz anderen Spezies angehörte. Immerhin ging es ihm nur um die Persönlichkeit und nicht ums Aussehen. Sie konnte ja auch so aussehen als würde sie zu den Felacats gehören und so wussten auch nur wenig andere, dass sie in Wirklichkeit keine war. Kiara blieb bei ihrem Geliebten und schrieb nur mehr weniger, denn sie verdiente immer noch genug Geld mit ihren Veröffentlichungen. Doch die beiden hatten ein Problem. Sie wollten ein Kind und zwar ‚ihr‘ Kind und nicht ein adoptiertes. So holten sie sich Hilfe und irgendwann konnten sie eine gute Nachricht vernehmen. Es war nicht einfach so möglich doch es wurde eine Prozedur entwickelt mit der es würde möglich sein. Das Geld was sie hineingesteckt hatten, hatte sich ausgezahlt und nicht lange später hatten sie eine Tochter. Doch das war nur der Anfang von einigen anderen Problemen.

Während sie aufwuchs hatte es Kaira nicht immer leicht. Es bestand kein Zweifel, dass sie anders war als die anderen. Sie konnte vielleicht genau so aussehen wie eine normale Felacat, doch hier lag die Betonung auf konnte. Das führte dazu, dass sich viele von ihr distanzierten, weil es sie es nicht verstehen konnten, gleichzeitig wurde sie aber auch umschwärmt von anderen die sich nur für ihre Fähigkeit interessierten. Es waren kaum andere da, die sich wirklich Interesse an ihr als Person hatten. Kaira war zu jung um das ganze zu verstehen, aber sie konnte es spüren. Ihre Eltern hatten einmal die Idee, zu den Gurlanin zu reisen, dass sie vielleicht dort ein Zuhause finden würden, doch das entpuppte sich als eine ganz schlechte Idee. Kaira fehlte die Möglichkeit telepathisch mit anderen Gurlanin, außer ihrer Mutter, zu sprechen und dort war sie noch viel mehr eine Außenseiterin als auf Felacat. Sie kehrten wieder zurück doch in Kaira die mittlerweile immer älter wurde wuchs immer mehr der Drag wegzufliegen, die Galaxis zu erkunden und Orte zu finden wo sie wirklich dazu gehören konnte. Ihre Eltern wollten sie auf jegliche mögliche Art unterstützen, doch sie wussten alle, dass es für sie nicht leicht werden würde
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben