Kampfsport

Tomm Lucas schrieb:

Na seine Schusswaffe, wie er unlängst selbst behauptete.
Kein Kampfkünstler-sportler macht Kampfsport/Kampfkunst, um sich dann zu prügeln.
Gut vllt. gibt es doch welche, aber dass sind nicht gerade representative Beispiele.

Die meisten machen die Kampfkunst eben als Sport, aus kulturellen Gründen oder zu SV. Aber bestimmt nicht zum prügeln.

mfg
 
Die meisten machen die Kampfkunst eben als Sport, aus kulturellen Gründen oder zu SV. Aber bestimmt nicht zum prügeln.

Ich zum Beispiel betreibe Kampfsport weil ich der Meinung bin, dass man damit
seinen Körper am besten durchtrainieren kann. Beim Boxen beispielsweiße train-
iert man den ganzen Körper. Also wirklich so gut wie jeden Teil davon, anders als
beim Tennis oder so. Ok jetzt mal abgesehen vom Schwimmen, da bewegt man
auch Muskeln die man gar nicht kennt. Ihr wisst was ich meine. Man bleibt einfach
körperlich sehr fit. Boxer sind meistens auch gut im Sprint oder Ausdauerlauf.

StolenEgg
 
Ich mache seit 5 Jahren Wing Tsun, Escrima und Kickboxen. Ich trainiere mit meinem besten Kollegen auch immer noch privat die Techniken. Beim Partnertraining trainieren wir immer so um die 4-5 Stunden und das 3-4 mal in der Woche. Sonst trainiere ich aber alleine noch 3-5 Stunden am Tag. Kampfkunst gehört bei mir schon dazu wie essen und schlafen. Alle, die meinen(sich aufregen), dass WT Leute sich in den Himmel loben, sollten sich lieber erstmal mit der Materie vertraut machen, bevor sie soetwas labern. Und allen "Trittexperten" wünsche ich viel spass, wenn sie ihre Eier annähen lassen müssen, nur weil sie ein paar hohe Kicks gemacht haben und somit ihre Deckung vernachlässigen;)

Dürfte ich mal fragen, wie viele Stunden dein Tag hat? Denn wenn man mal die höchsten Zahlen nimmt gehen 10 Stunden an einem deiner Tage für WT drauf, was ich persönlich nicht zuviel, sondern nur übertrieben finde.

Und zum Thema Trittexperten: Bekomm mal nen Kick von nem Thaiboxer oder Teakwondoka ab, des geht so schnell, da hat mer no netmal hoppla gesagt und der sitzt.
Aber ich persönlich bin eh kein Fan von Kampfsport, der nur im Stand bleibt, Ju-Jutsu und Brazilian Ju-Jitsu is für mich immer noch das effektivste.
 
Also ich war mal drei Jahre im Karate, aber ich habe aufgehört weil mir das
Training einfach zu langweilig war. Die fassen dich da mit Samthandschuhen an.
Danach war ich ein halbes Jahr im Boxen und jetzt bin ich im Ringen. Ringen kann
man mit den anderen Kampfsportarten nicht wirklich vergleichen. Im Grund geht
es um das Gleiche. Man muss seinen Gegner besiegen, aber hierbei werden keine
Schläge oder Tritte ausgeführt sondern vielmehr Würfel, Schwunggriffe u.s.w

StolenEgg

Lol, dann würdest du sterben wenn du bei meinem Meister wärst ( also nicht sw meister sonder TKD ( tae Kwon do) meister)!
Der ist so *verdammt* gut! WIr sind insgesammt so 10 Schüler bei ihm. wenn wir uns einmal uneralubt bewegen wenn er etwas sagt müssen wir auf den boden und 10 Liegestütze machen. wenn das nochma' passiert 20, dann 30 usw.
Aber gerade das fordert einen so schön. Bei dem lernt man sooo viel. also diese 11 Jahre waren hundert und zehn prozentig keine Verschwendung!

Tae Kwon Do v.s. Capoiera

wär bestimmt lustig!
 
TKD hat ja auch viele hoche gedrehte und gesprungene Kicks wie beim Regional Stil des Capoeira. Könnte interressant ausehen.


Ist zwar kein TKD sondern Muay Thai Buran, Lateef Crowder (der Capoerista) ist trotzdem recht gut. Aber noch lange kein Mestre, macht eigentlich immer nur den gleichen Kick (Meia Lua do Compasso) in verschiedenen Formen. Hab bei dem noch keinen Meia Lua de Frente, Bencao oder ne Vingativa gesehen. Glaub mein Professo würde so einen Poser kaufen und Ihn aus der Roda werfen.
Klar das Toni Jaa gewinnt. Ist ja der gute.

LastJedi schrieb:
Und zum Thema Trittexperten: Bekomm mal nen Kick von nem Thaiboxer oder Teakwondoka ab, des geht so schnell, da hat mer no netmal hoppla gesagt und der sitzt.
Aber ich persönlich bin eh kein Fan von Kampfsport, der nur im Stand bleibt, Ju-Jutsu und Brazilian Ju-Jitsu is für mich immer noch das effektivste.

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn der Sportler, ob es jetzt Thai bzw. Kickboxen, TDK oder Capoeira-Regional ist, richtig gut in seinem Fach ist, dann kommst du während des tritz gar nicht dazu die Deckung zu unterwandern. Der Kick ist die Deckung und so schnell dass der Sportler sofort wieder in der Deckung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn der Sportler, ob es jetzt Thai bzw. Kickboxen, TDK oder Capoeira-Regional ist, richtig gut in seinem Fach ist, dann kommst du während des tritz gar nicht dazu die Deckung zu unterwandern. Der Kick ist die Deckung und so schnell dass der Sportler sofort wieder in der Deckung ist.

Meine Rede. Wobei die beste Verteidigung immer noch ist, den Gegner zu Boden zu bringen und dort zu kontrollieren.

Mit Capoeira kenn ich mich jetzt nicht so aus, da ich mich mit diesem Kampftanz einfach nicht identifizieren kann, doch an den Kampf aus Toom Yum Gong musste ich auch denken.
Kleine Anmerkung noch: Soweit ich weiss, heisst das Muay Thai Boran und nicht Buran.
 
Meine Rede. Wobei die beste Verteidigung immer noch ist, den Gegner zu Boden zu bringen und dort zu kontrollieren.

Die beste Verteidigung ist immer noch, nicht da zu sein. ;)

Ninjutsu ist eine aus ziemlich vielen Elementen zusammengesetzte Kampfkunst, die aus einer Art Guerillakampf gegen die Samurai (und deren Herren) entstanden ist. Die Ninja sind ja recht legendär.
 
Meine Rede. Wobei die beste Verteidigung immer noch ist, den Gegner zu Boden zu bringen und dort zu kontrollieren.

Mit Capoeira kenn ich mich jetzt nicht so aus, da ich mich mit diesem Kampftanz einfach nicht identifizieren kann, doch an den Kampf aus Toom Yum Gong musste ich auch denken.
Kleine Anmerkung noch: Soweit ich weiss, heisst das Muay Thai Boran und nicht Buran.

Stimmt hab mich vertippt.
Capoeira ist eigentlich kein Tanz. Ist alles nur Tarnung, weil zur Zeit der Sklaverei (als Capoeira entstand) das kämpfen und das Trainieren für den Kampf verboten war.

Tomm Lucas schrieb:
Die beste Verteidigung ist immer noch, nicht da zu sein.

Full Agree. Besser man hält sich aus allem Ärger raus, wenn man es kann.
Dein Zitat is aber auch Teil der "Capoeira Philosophie". Es gibt kein Blocken oder ähnliches, sondern nur Fluchtbewegungen als defense.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache seit 5 Jahren Kick - Boxen , hab jedoch nur den grünen Gürtel, ungefähr die Mitte der Ränge ( War bei 2 Prüfungen krank, ansonsten hätt ich den Braunen Gürtel -.- ). Es macht mir viel Spaß, auch wenn ich manchmal mit Vorurteilen konfontriert werde ( dumme Kick-Boxer, haben nichts im Kopf, etc.).
 

Na seine Schusswaffe, wie er unlängst selbst behauptete.
Kein Kampfkünstler-sportler macht Kampfsport/Kampfkunst, um sich dann zu prügeln.
Gut vllt. gibt es doch welche, aber dass sind nicht gerade representative Beispiele.

Die meisten machen die Kampfkunst eben als Sport, aus kulturellen Gründen oder zu SV. Aber bestimmt nicht zum prügeln.

mfg

Nein? Kein Kampfsportler macht das um sich zu prügeln? Dann geh mal in die ganzen drittklassigen Kampfsportvereine in denen das "wolla-billa- alter, ich schlag dir die Fresse ein" zum regulären Umganston gehört. Und davon gibt es mehr als genug. Wo irgendwelche Assis Kampfsport genau aus dem Grund erlernen um sich damit zu prügeln.

Ich trage selber einen toten Gurt im Judo(das das nicht viel ist weiß ich selber, ist allerdings schon über 10 Jahre her das ich das an den Nagel gehängt hab, sprich ich würde gar nix mehr auf die Kette bekommen). Kampfsport kann eine sehr effektive Art des "Faustkampfes" sein, aber dummer weiße gibt es nur ein Problem: Wenn der Gegner nicht nach den gleichen Regeln spielt wie man selber. In der militärischen Nahkampfausbildung wird einem beigebracht das die Initiave zu behalten ein Grundstein ist um einen Mann-gegen-Mann-Kampf zu gewinnen.

Wenn man irgendwelche tollen tricks auf der Straße abliefert kann das vllt einschüchternd wirken, aber muß nicht sonderlich effektiv sein wenn mir mein Gegenüber einfach eins auf die Fresse brät während ich noch in Kampfstellung gehe.

Ich bevorzuge es bei der Verteidigung meiner Haut ein wenig sichere distanz zu behalten, das eine Gaspistole oder Pfefferspray dafür wesentlich geeigneter sind als irgendwelche tolen Tricks läßt sich wohl kaum bestreiten.
 
Doch doch, ja es gibt Unterschiede aber so bin ich ja auf Ninjutsu gestoßen! Es ist eine Abweichung, aber egal!

Ninjutsu ist keine Abweichung, sondern eine komplette Lebensphilosophie, die uA auch Elemente des Jui- Jitsu beihaltet.


Stimmt hab mich vertippt.
Capoeira ist eigentlich kein Tanz. Ist alles nur Tarnung, weil zur Zeit der Sklaverei (als Capoeira entstand) das kämpfen und das Trainieren für den Kampf verboten war.

Cool, des wusst ich auch noch nicht, danke. Aber warum wird das jetzt dann immer noch mit Musik und allem Drum und Dran praktiziert? Naja ich denk ich antwort mir mal selber: Um die alte Kultur zu erhalten, oder?

Wer ist denn der berühmteste Capoeirakämpfer? Denn ich kenn ein paar brasilianosche Kampfsportler aber keinen der Capoeira praktiziert.


@all: Was sind die aussergewöhlichsten Kampfsportarten die ihr eurer Meinung nach kennt oder von denen ihr schon gehört habt?
Also mein klarer Favorit ist Kajukenbo oder Vovinam.
 
@ Sabermaster

1. Ist eine bestimmte Kampftechnik im realen Kampf nur dann vom Vorteil, wenn man diese Technik wirklich beherscht. Sprich die Kampfkunst ist nur so wirksam, wie der Kämpfer gut darin ist.

2. Hab ich mich ausdrücklich von den "Prüglern" distanziert und ausschließlich die Kampfsportler gemeint. Mit betonung auf Sportler.

3. Ich weiss ja nicht in welchem Umfeld du dich bewegst, wenn du dich ständig derart Bedroht fühlst. In einem anderem Thread hast noch gesagt das du deine Schusswaffe benutzt und nix von Non-Lethal Waffen hältst.

Aber ansonsten, wie ich schon gesagt hab. Am besten geht man jedem ärger aus dem Weg.

LastJedi schrieb:
Cool, des wusst ich auch noch nicht, danke. Aber warum wird das jetzt dann immer noch mit Musik und allem Drum und Dran praktiziert? Naja ich denk ich antwort mir mal selber: Um die alte Kultur zu erhalten, oder?

Wer ist denn der berühmteste Capoeirakämpfer? Denn ich kenn ein paar brasilianosche Kampfsportler aber keinen der Capoeira praktiziert.

Jep, Capoeira hat als reine Kampfkunst angefangen. Als Selbstverteidigung der Skalven um sich vor Ihren Unterdrückern zu schützen.
Es gab sogar in den Favellas (Sklavenviertel) so genannte Quilombos (Skalvenbanden) die mit Hilfe von Capoeria fast völlig autonom lebten. Zumindest für ein kurze Zeit. Mittlerweile ist es fast ausschließlich Kultur und Show. Vor allem aber Kultur. Man lernt eben nicht nur den "Kampf" sondern auch die Geschichte, die Instrumente und sie Lieder, die heute noch vom Freiheitskampf vergangener Tage handeln.

Als Kampfsportler meinst du bestimmt die Gracie Famillie Oder?
Ja die machen kein Capoeira. Brazillien Jiu-Jitsu. Right?

Die berühmtesten Capoeristas sind wohl:


Mestre Pasthina - Legendärer Capoeria Angola Mestre
Mestre Bimba - Legendärer Capoeira Regional Mestre (Begründer des Regional Stils)
Mestre Acordeon - letzter Lebender Schüler von Mestre Bimba (Mentor meines Professors)
Lateef Crowder - amerik. Stuntmen (durch den Film Tum Yum Gong berühmt geworden)
Wesley Snipes - amerik. Schauspieler (Blade)
Vincent Cassel - franz. Schauspieler (u.a. Pakt der Wölfe, die Purpurnen Flüsse und Oceans Twealve)
Mark Dacascos - amerik. Schauspieler (unter anderem Pakt der Wölfe, Only the Strong, Romeo must Die und Born2Die)
Tony Jaa - Thail. Schauspieler und Stuntmen (Ong Bak und Revenge of the Warrior; hat nach dem Dreh zu Revenge of the Worrior mit Capoeira angefangen.)

Was sind die außergewöhnlichsten Kampfsportarten die ihr eurer Meinung nach kennt oder von denen ihr schon gehört habt?

Z.B. unter Savate kann mich mir irgendwie überhaupt nichts vorstellen. Auch Ag'ya, dieser Karibische Kampfkunst find ich sehr exotisch und natürlich Escrima.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Kampfsportler meinst du bestimmt die Gracie Famillie Oder?
Ja die machen kein Capoeira. Brazillien Jiu-Jitsu. Right?


Jup, genau an die dachte ich die Gracies, die Begründer des Brazilian Jiu-Jitsu.
Oder aber Wanderlei Silva. Was der genau macht, weiss ich net... Glaub Vale Tudo oder so.
 
3. Ich weiss ja nicht in welchem Umfeld du dich bewegst, wenn du dich ständig derart Bedroht fühlst. In einem anderem Thread hast noch gesagt das du deine Schusswaffe benutzt und nix von Non-Lethal Waffen hältst.

Die Waffe die ich besitzte ist nach der technischen und legalen Definition eine Schusswaffe und bedarf einer solchen Erlaubniss sie zu führen. Es gibt Gaspistolen + Munition mehrerer Wirk- und Bauarten.

Was alles weitere angeht, so treiben sich leider in einer vielzahl SPORTvereine Leute rum denen es primär darum geht jemanden zu verprügeln. Ob Boxen nun eine KampfKUNST ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber Boxen ist in meinen Augen wirklich nichts besseres als eine Schlägerei mit Schiedrichter, nur das man ne Menge Kohle dabei verdienen kann.

Das Asiatische Kampfsportarten ein wesentlich höheres Maß an können erfordern will ich nicht bezeifeln, aber ein gut ausgebildeter Infanterist frißt einen Kampfsportler zum Frühstück, aufgrund der wesentlich anderen Erfordernisse der Ausbildung.

Die KSK-Soldaten erlernen einen Nahkampftechnik die vom Wing-Tsun abgeleitet ist, aber eben nicht das gleiche ist, weil es sich um einen Sport handelt.

Man kann mit Sicherheit mit Hilfe eines Kampfsportes ein Wehrloses Opfer erstklassig verdreschen, aber sobald das "Opfer" dem etwas entgegenzusetzen hat sieht die Sache ganz anders aus.

Leider gibt es, wie schon vorher von mir gesagt eine Vielzahl von Personen die sich nicht als Sportler sehen, sondern als coole Gansta und was es noch alles gibt.

Und das lächerliste finde ich sind Judokurse als "Selbstverteidigung" darzustellen. Klar, die Haltegriffe des Judo sind äusserst wirksam, aber es ist ungeeignet um damit eine Verteidigung aufzubauen.

Mit Kampfsport wird zu viel Schindluder betrieben als das ich mich noch ernsthaft damit beschäftigen wollte.

Und die Frage nach dem Umfeld in dem ich mich bewege ist schnell geklärt:

Die Bundesrepublik Deutschland in der der Täterschutz höher gestellt ist als der Opferschutz, in der der Polizist zu wenige Befugnisse hat um seinen Aufgaben gescheit nachzukommen und in der jeder Asi noch 25 Chancen bekommt, auch wenn er schon zehn gehabt hat.
 
Sabermaster schrieb:
Die Bundesrepublik Deutschland in der der Täterschutz höher gestellt ist als der Opferschutz, in der der Polizist zu wenige Befugnisse hat um seinen Aufgaben gescheit nachzukommen und in der jeder Asi noch 25 Chancen bekommt, auch wenn er schon zehn gehabt hat.

Allerdings!

Was sind die außergewöhnlichsten Kampfsportarten die ihr eurer Meinung nach kennt oder von denen ihr schon gehört habt?

Kann ich nicht wirklich was dazu sagen...Vovinam ist sehr genial. Das geht oft direkt aufs Genick und sieht sehr spektakulär aus!
 
Die Waffe die ich besitzte ist nach der technischen und legalen Definition eine Schusswaffe und bedarf einer solchen Erlaubniss sie zu führen. Es gibt Gaspistolen + Munition mehrerer Wirk- und Bauarten.

Man, was bistn du für en Verrückter? Mit Waffen in die Disco gehen? Also da verlasse ich mich lieber auf das, was Gott mir gegeben hat. Hier zitiere ich auch gerne mal Psalm 144 Vers 1: [...] Du bringst meinen Händen das Fechten bei und machst meine Finger geschickt zum Kampf.

Was alles weitere angeht, so treiben sich leider in einer vielzahl SPORTvereine Leute rum denen es primär darum geht jemanden zu verprügeln. Ob Boxen nun eine KampfKUNST ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber Boxen ist in meinen Augen wirklich nichts besseres als eine Schlägerei mit Schiedrichter, nur das man ne Menge Kohle dabei verdienen kann.

Beim Boxen wiederrum muss man den Unterschied machen, den du selber schon ansprichst, ob es ein Sport oder eine Kunst ist.

Das Asiatische Kampfsportarten ein wesentlich höheres Maß an können erfordern will ich nicht bezeifeln, aber ein gut ausgebildeter Infanterist frißt einen Kampfsportler zum Frühstück, aufgrund der wesentlich anderen Erfordernisse der Ausbildung.

Hm, das glaub ich nicht, den die Infanteristen müssen auch von irgendjemanden ausgebildet werden und das sind meistens Meister ihrer Kampfsportart.

Die KSK-Soldaten erlernen einen Nahkampftechnik die vom Wing-Tsun abgeleitet ist, aber eben nicht das gleiche ist, weil es sich um einen Sport handelt.

Ja, diese traurige Nachricht musste ich auch lesen. Der WannaBe Kampfsport #1 macht auch vor unserer Elite nicht halt.

Man kann mit Sicherheit mit Hilfe eines Kampfsportes ein Wehrloses Opfer erstklassig verdreschen, aber sobald das "Opfer" dem etwas entgegenzusetzen hat sieht die Sache ganz anders aus.

Auch dieser Aussage kann ich nicht zustimmen, da niemals niemand wehrlos ist, weil Leute die untrainiert viel unberechenbar Schläge verteilen, wie jemand der Kampfsport macht. Und wenn man richtiges Training hat, dann übt man auch realitätsnah und der Trainingspartner ist ganz sicher auch nicht wehrlos, sodass man nur gegen sog. "Wehrlose" trainiert.

Und das lächerliste finde ich sind Judokurse als "Selbstverteidigung" darzustellen. Klar, die Haltegriffe des Judo sind äusserst wirksam, aber es ist ungeeignet um damit eine Verteidigung aufzubauen.

Warum ist Judo bitte ungeeignet eine Verteidigung aufzubauen?

Die Bundesrepublik Deutschland in der der Täterschutz höher gestellt ist als der Opferschutz, in der der Polizist zu wenige Befugnisse hat um seinen Aufgaben gescheit nachzukommen und in der jeder Asi noch 25 Chancen bekommt, auch wenn er schon zehn gehabt hat.

Diese Aussage ist leider allzu wahr.
 
Das Asiatische Kampfsportarten ein wesentlich höheres Maß an können erfordern will ich nicht bezeifeln, aber ein gut ausgebildeter Infanterist frißt einen Kampfsportler zum Frühstück, aufgrund der wesentlich anderen Erfordernisse der Ausbildung.

Wohl wahr. Ich werfe jetzt mal Krav Maga, welches ich selber ausübe, in den Raum.
 
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