Kannabis legalisieren! Ja oder Nein

Kannabis legalisieren Ja/Nein?

  • Ja ich bin dafür

    Stimmen: 38 45,8%
  • Nein auf keinen Fall

    Stimmen: 45 54,2%

  • Umfrageteilnehmer
    83
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass so ziemlich jeder der regelmäßig gekifft hat in meinem Bekanntenkreis, irgendwo "abgesackt" ist. Sei es in der Schule, der Arbeit oder im Leben allgemein. Andere Fälle bezeichne ich schon eher als Ausnahme...

Und Heuli hat es schonmal angesprochen:
Die meisten Vergleiche von Canabis Verfechtern im Bezug auf Alkohol hinken gewaltig. So wird auf der einen Seite immer der Gelegenheitskiffer beschrieben und auf der anderen Seite ein Alkoholiker.
Wenn man richtig vergleichen will, stellt man entweder beide auf eine Stufe oder lässt es ganz bleiben -.-
Jemand der täglivh sein "Feierabend Bier" trinkt ist genausowenig einer größeren gesundheitlichen Gefährdung ausgesetzt wie ein Gelegenheitskiffer.
Ein Alkoholiker dagegen schon eher, was man dem Hardcorkiffer, der mehrere Tüten am Tag verschlingt ebenso anlasten muss...
 
Wilson Trekan schrieb:
und bin auch so der Abschaum der Menschheit. .

Zumindest siehst Du es selber

Wilson Trekan schrieb:
Vielleicht fragst du mal Janem was er von mir hält. Ihr kennt euch doch soweit ich weiß ganz gut.

Das Verhälnis zwischen Janem und mir gehört hier nicht zum Thema,und es geht auch so etwas wie Dich nichts an.

Wilson Trekan schrieb:
. Wie wärs wenn du den Thread einfach die nächste Zeit meidest bist du ein wenig netter gegenüber mir geworden bist.

Von einem Drogenkonsumenten laße ich mir weder den Ton vorschreiben,noch werde ich solch jemanden fragen,in welchem Thread ich wann und was zu posten habe.

Wilson Trekan schrieb:
Ach wegen dem Geschöpf. naja wir Drogenabhängigen sind halt sowas wie wilde Tiere nicht wahr.

Na,zumindest gibst Du hier ganz klar zu,ein Abhäniger zu sein.
Und was die wilden Tiere angeht,damit vergleiche ich euch bestimmt nicht.
Dazu habe ich vor den Tieren viel zu viel Respekt

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Zuletzt bearbeitet:
@ Jedihammer

Es ist schön wie du über mich denkst. Und ja deine beziehung zu janem geht mich absolut nichts an da geb ich dir recht. Ebenso ist es nicht recht das du über mich urteilst meinst du nicht auch ;) Naja wenn du nächstes Jahr nach Gersfeld kommst können wir ja weiter diskutieren.
 
Wilson Trekan schrieb:
Naja wenn du nächstes Jahr nach Gersfeld kommst können wir ja weiter diskutieren.

Mit Sicherheit werde ich kein Treffen aufsuchen,wo ein Junkie teilnimmt.
Denn da würde ich die Berherrschung verlieren,und ich möcht niemanden die Zeit verderben.
 
@ Jedihammer

Meinst du solche Diskussionen führen zu etwas. Wenn du wegen mir nicht kommst dann bleib ich eben zu Hause. Denn schließlich würdest du ja alte Bekannte wiedersehen. So lass ich dir den Vortritt. Wenn wir wirklich ein Ergebnis erzielen wollen sollte man darüber in Ruhe und ohne irgendwelche beehrungen reden meinst du nicht auch?
 
Hab unzählige Verbechen begannen...
Das vielleicht nicht, aber als Cannabiskonsument begehst Du regelmässig eine Straftat, denn wie jeder weiß, ist in unseren Landen der Erwerb und der Besitz von Cannabis illegal.

Aber um beim Topic zu bleiben.....
Ich bin gegen eine Legalisierung von Cannabis, weil das Zeug meines Erachtens die Einstiegsdroge Nummer 1 ist. Ebenso ist es ein Irrglaube, das ein Joint nicht so ungesund ist, wie z.B. Tabak.....ich hab irgendwo eine Studie gelesen, das allein das Krebsrisiko durch das Konsumieren von Cannabis in Verbindung mit Tabak um 500 % höher ist, als normaler Tabakkonsum....allerdings kann ich leider keine Quellenangabe machen, ist zu lange her.
Wie dem auch sei, ich halte von dem Zeug rein gar nix. Es mag zwar unter ärztlicher Aufsicht heilende Wirkung haben (also sinnvoll sein), aber das hat Opium auch....und welcher Kiffer frägt den Arzt um Rat oder liest die nichtvorhandene Packungsbeilage....
Ausserdem bin ich der Meinung, das der Missbrauch von Cannabis (genauso wie der Missbrauch von Alkohol) dazu führt, das der Konsument auf Lange Sicht hin starke Defizite in seiner Denkfabrik aufweist...zumindest machen die meisten Kiffer die ich kenne diesen Eindruck auf mich.....
 
LordLaser schrieb:
@Stasia
Ich will dich damit jetzt auf keinen Fall beleidigen, es freut mich ja dass es für dich gut läuft damit. Ich wollte nur den leichtfertigen Umgang mit Ritalin kritisieren, den manche nur betriben um ihre Kinder ruhigzustellen.

Und Kindern im alter von sechs oder junger solche psychoaktiven
Substanzen zu verabreichen finde ich einfach nur krank.

Eben darauf spielte meine Anmerkung an.
Natürlich gibt es ernsthafte Fälle, wo Ritalin wirklich hilfreich ist, Prozak vielleicht auch, aber es gibt so viele Fälle, wo bei den kleinsten Anzeichen direkt zu drastischen Mitteln gegriffen wird, was sich negativ auf den psychischen und physischen Zustand eines Patienten auswirken kann.
( Als Beispiele nehmen man nur mal Antibiotika )

Und wenn Drogen legalisiert werden, denkt möglicherweise direkt jeder:
"Oh, heute geht´s mir aber ********, rauch ich schnell nen Joint, dann geht´s mir wieder besser."

Und so stürzt man sich langsam aber sicher in die Abhängigkeit.
 
@Jedihammer

Beruhige dich bitte. Wenn jemand Alkohol trinkt würdest du ihn doch auch nicht Junkie nennen. Ausserdem sagt das Wort Junkie aus das man schon ziemlich am Ende ist und man wendet es eher bei Heroin und Crack an aber nicht bei jemanden der gelegentlich kifft.

cu, Spaceball
 
@ Winston

Ja ok ich weiß das ich eine Straftat begehe und brüste mich keinesfalls damit. Doch warum sollte ich das nicht aussprechen was so viele wollen.

Du hast recht. Ein purer Joint ist gesünder als Tabak, DOCH die Mischung aus Tabak und Graß erzeugt einen Rauch der gefärhlicher ist als normaler Tabak. Und das mit den Denkdefiziten und alles was damit zu tun hat muss man denk ich immer auf die Person beziehen. Jeder verträgt Drogen anders. Das ist bei Alkohol so, bei Nikotin und bei allen anderen. ich habe bei mir noch nichts davon gemerkt aber ich pass ja auch auf das es nicht zuviel wird. Und ich habe ja am Anfang gesagt das der Konsum von Kannabis abstumpfen kann. Damit meint ich auch das die Denkleistung abstumpfen KANN
 
Wilson Trekan schrieb:
Jeder verträgt Drogen anders. Das ist bei Alkohol so, bei Nikotin und bei allen anderen.
Äh ... nee nicht wirklich. Die körperlichen Folgen sind bei jeder Person mehr oder weniger die selben. Wenn ich 1 Promille im Blut hab, dann sterben ca genausoviele Gehirnzellen ab, wie bei einem "Berufsalkoholiker". Lediglich die psychische Wahrnehmung ist mitunter seeeeeehr unterschiedlich.

Und noch zu dem Beispiel mit dem Fahrrad und der Tüte... Das kann schneller zu einer Straftat führen, als ein Bierchen aufm Fahrrad. Denn auch auf einem Fahrrad kann man die Straftat der Trunkenheit im Verkehr begehen.
 
Furia Lynn schrieb:
Und noch zu dem Beispiel mit dem Fahrrad und der Tüte... Das kann schneller zu einer Straftat führen, als ein Bierchen aufm Fahrrad. Denn auch auf einem Fahrrad kann man die Straftat der Trunkenheit im Verkehr begehen.

Wenn man betrunken die Strassenseite wechselt und ein Autofahrer deswegen ausweichen muss und einen Unfall baut verliert man ebenso seinen Führerschein wie derjenige der betrunken Autofährt. Man muss also nicht unbedingt auf dem Fahrrad oder in einem Auto sitzen um seinen Führerschein zu verlieren. Es reicht betrunken über die Strasse zu laufen.

@Marvel

Wer jeden Abend, 7 Tage die Woche ein einziges Bier trinkt ist bereits Alkoholiker auch wenn er sonst überhaupt keinen Alkohol trinkt.

cu, Spaceball
 
Ich weiß und grade deswegen stört es mich das sowas nicht beachtet wird. Es ist nicht so das ich mich selbst zu ner Strafe bringen will aber wenn sich die massen über steigende Drogenabhängigkeit aufregen und sowas nicht geahndet wird dann brauch man sich ja nicht zu wundern.

Und das mit den Folgen meint ich auch so wie du. zumindest in etwa ;)
 
Spaceball schrieb:
@Marvel

Wer jeden Abend, 7 Tage die Woche ein einziges Bier trinkt ist bereits Alkoholiker auch wenn er sonst überhaupt keinen Alkohol trinkt.

cu, Spaceball
Von der allgemeinen Definition her vielleicht, aber nicht so wie es die meisten Leute denken. Einem solchen Menschen wird oft Alkoholabhänigkeit vorgeworfen. Es wird behauptet er mache sich dadurch kaputt. Und das ist defnitiv nicht der Fall ;)
Die "volkseigene" Definition des Wortes "Alkoholiker" ist eben eine andere als die offizielle.
 
LordLaser schrieb:
Dann hast du aber wirklich glück gehabt, wenns dir damit gut geht.
Ich kenne jemanden, der dieses Zeug seit seinem sechsten Lebensjahr einnimmt, bzw. es ihm eingegeben wird, da ja von Freiwilligkeit keine Rede sein kann.
Er ist jetzt achtzehn und sein psychischer Gesamtzustand jenseits von gut und böse.

jap.. es ist ein hohes risiko, da ritalin abhängig/süchtig machen kann! bei richtiger anwendung und verantwortungsvollen eltern, muss dies aber net unbedingt eintreten. es ist auch ne sache der dosierung.. ich nehm ritalin seit ich 14 bin, vorher hat es meine damalige kinderärztin gar nicht verschrieben. erstens, war es damals noch nicht annähernd erforscht und zweitens kannte sich damals noch keiner in deutschland richtig damit aus. drittens, ist ritalin durch die zusammensetzung und auch die miteinwirkung von hormonen unter umständen (wie gesagt, kann - muss nich) wachstumsstörend. deswegen wollte meine ärztin warten. ich war zwar dadurch gerade als kind anstrengender, da ich ständig beschäftigung brauchte und auch der unterricht mit mir nicht gerade leicht fiel, aber da mussten eben alle durch. aber ich für mich kann sagen, zu meiner psyche hats wenig beigetragen, ich habs allerdings auch spät erst verschrieben bekommen. als es zu den abschlussprüfungen hinging.

LordLaser schrieb:
Mittlerweile gibt es Studien, die vermuten lassen, dass Ritalin grade bei Kindern enormen Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns nimmt, und das nicht zum positiven.

jap.. wachstumsstoppend.. siehe oben

LordLaser schrieb:
Heute gibt es so viele Eltern, die nicht zu wissen scheinen was sie mit ihren Kindern anfangen sollen. Da werden die Kleinen dann vor den Fernseher oder den PC gesetzt und bekommen natürlich Konzentrationsstörungen.
Beim Artzt heißt es dann: "Klarer Fall, ADS!"

hmm... kenn ich persönlich nun in unserer region keine, bei denen es soo leicht abgefertigt wird, ich erinner mich zurück, bei mir waren es schon locker 10-15 tests, die gemacht wurden, bis ADHS als diagnose feststand. und auch von denen, die ich im umkreis kenne, also leichtfertig wurde ritalin net ausgeteilt.

LordLaser schrieb:
Weder Mediziner noch diese Eltern wissen imho was sie den Kids damit antun.
In vielen amerikanischen Schulen ist Ritalin mitlerweile verboten, weil damit auf dem Schulhof regelrecht gedealt wird.

wie gesagt, über die amerikanische zustände weiß ich persönlich nix.. kann ich net mitreden

LordLaser schrieb:
@Stasia
Ich will dich damit jetzt auf keinen Fall beleidigen, es freut mich ja dass es für dich gut läuft damit. Ich wollte nur den leichtfertigen Umgang mit Ritalin kritisieren, den manche nur betriben um ihre Kinder ruhigzustellen.

Und Kindern im alter von sechs oder junger solche psychoaktiven
Substanzen zu verabreichen finde ich einfach nur krank.

ich seh des net als beleidigung.. ich mein, ich kann nix für das ADHS, weder saß ich als kind viel vor dem fernseher, noch vor dem pc.. ich war halt einfach fitter als andere und somit aktiver.. bei mir haben sies wie gesagt nur durch die konzentrations- und lernschwäche überhaupt festgestellt.. und das ich halt der typische zappelphillip war.

allgemein bleibt noch zu sagen, das die derben nebenwirkungen nur bei den langzeitritalin auftauchen.. die dosierung einer einzelnen tablette ist da schon wesentlich höher als bei den normalen rationen. und eben diese sind es auch, die nun unter dem betäubungsmittelgesetz stehen, die dürfen nach deutschland nimmer eingeführt werden. ebenso wird über medikinet momentan entschieden.. ähnliches medikament, gleiche wirkung. aber die nebenwirkungen waren bei mir heftiger.. von appetitlosigkeit über brechreiz und all das kasperletheater, ich bleib bei den normalen ritalin und durch die pubertät ists bei mir eh milder geworden. wirds bei vielen übrigens - vorausgesetzt, das kind/teen ist richtig dosiert.
 
ALso ich find es schon echt ein starkes Stück, wie manche (erwachsene) Leute sich so dermassen daneben benehmen können und Leute direkt angreifen. Is schon echt n starkes Stück... Der Ton hier im Forum wird sein einiger Zeit wirklich massiv überzogen. Schade... :(
 
Marvel Moon schrieb:
Von der allgemeinen Definition her vielleicht, aber nicht so wie es die meisten Leute denken. Einem solchen Menschen wird oft Alkoholabhänigkeit vorgeworfen. Es wird behauptet er mache sich dadurch kaputt. Und das ist defnitiv nicht der Fall ;)
Die "volkseigene" Definition des Wortes "Alkoholiker" ist eben eine andere als die offizielle.

Das ist die wissenschaftliche Meinung und nicht die Meinung des Volkes weil das säuft weit mehr als 1 Bierchen pro Tag.

Auch ein Heroinabhängiger kann unter Umständen ein ganz normales Leben führen. Das heisst aber noch lange nicht das er nicht abhängig ist. Es gibt mehrere Fälle in denen Heroinabhängige Familie und Sucht ohne weiteres unter den Hut kriegen. Trotzdem werden auch die irgendwann mal der Sucht unterlegen sein und das ganze bricht wie ein Kartenhaus zusammen.

In der Sendung Quarks und Co. wurde das Thema Bier mal wissenschaftlich untersucht. Würde man am Tag 10 Kölsch trinken wäre das sogar in gewisser Hinsicht gar nicht mal so schlecht sondern einerseits eher gesundheitsfördernd, es würde aber nichts bringen, was man sich damit gutes tut, weil man mit der Menge an Alkohol dem Körper weit mehr schaden zufügen würde als das Bier gutes tun kann.

Daneben ist mir der Feierabendbierchentrinker lieber als der Wochenendsäufer der dann meint mit dem Auto nach Hause fahren zu müssen.

cu, Spaceball
 
@Space
Ich kenn Leute die trinken seit Jahrzenten täglich ein Bier abends und denen geht es sehr gut. Sie sind weder abhängig, noch sieht man ihnen an das sie, laut deiner Definition, Alkoholiker sind. Solche Menschen als Alkoholiker zu bezeichnen ist in meinen Augen eine Abschwächung des Wortes. Gelegenheitstrinker trifft es wohl eher. Ein Mensch der eine Zigarette täglich raucht (aus welchem Grund auch immer) ist für mich auch nicht gleich ein Raucher ;)

Daneben ist mir der Feierabendbierchentrinker lieber als der Wochenendsäufer der dann meint mit dem Auto nach Hause fahren zu müssen.
Da kann ich widerrum nur zustimmen.
 
Spaceball schrieb:
Wenn man betrunken die Strassenseite wechselt und ein Autofahrer deswegen ausweichen muss und einen Unfall baut verliert man ebenso seinen Führerschein wie derjenige der betrunken Autofährt. Man muss also nicht unbedingt auf dem Fahrrad oder in einem Auto sitzen um seinen Führerschein zu verlieren. Es reicht betrunken über die Strasse zu laufen.
Es reicht sogar schon aus auf dem Bürgersteig zu laufen, denn man nimmt dann auch am Straßenverkehr teil. Und da der 316 kein konkretes Gefährdungsdelikt ist ... Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob es eine absolute "Laufuntüchtigkeit" gibt... Ich weiß, dass es für's Auto 1,0 Promille ist, für's Fahrrad 1,6 Promille.

Und zu dem Bier täglich... Also in Polen sagt man, dass ein Bier täglich die Gesundheit fördert :D
 
Da ich Drogen komplett ablehne bin ich natürlich gegen eine Legalisierung von Kannabis. Ich bin vielmehr dafür, die Gesetze zu verschärfen und zwar deutlich.
 
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