Kast (Gelber-Stern-System)

[Kast – Tempel – Halle] – mit Az

Natürlich gab ihr der Hass nicht mehr Macht. Was dachte sie denn? Aber natürlich hatte sie anders gedacht. Er hatte es ja gerade erlebt. Und sie hatte gerade erlebt, wie falsch das war, was sie dachte. Und es war nicht das erste Mal in den letzten Tagen. Er hatte wohl so einige Fehlannahmen beiseite geräumt.

Nun denn jetzt wo in ihr das richtige Verständnis von, Macht und den Sith an sich aufgekeimt war, war es Zeit sie weiter zu lehren, damit sie in Zukunft ihre Kämpfe noch besser bestand.


Nun werden wir noch mal kämpfen, aber dieses Mal wirst du diese Statue levitieren.

Er zauberte eine kleine Steinstatue aus der Robe hervor. Sie wog wohl nicht mehr als 5 kg und stellte ein Monstrum aus vergangenen Zeiten dar.

Sie ist nicht schwer, aber es wird dich lehren, sowohl den Lichtschwertkampf, als auch Telekinese als auch deine Bindung zur Macht zu stärken, indem du dich nun auf verschiedene Sachen gleichzeitig konzentrieren musst. Bedenke, auch hier sollte deine Mühe vorrangig deiner Defensive gelten. Ich weiß, du hasst es nicht agressiv kämpfen zu können, aber so befürchte ich, würdest du das momentan wichtige untergraben.

Die Kro’thems waren noch immer aktiviert. Er warf die Statue hoch in die Luft und er wartete darauf dass sie levitierte, und dann ebenso ihre Klinge aktivierte. Es würde ein weiterer kleiner Schritt sein, für sie ebenso wie ihn, doch auch er würde hier wie immer eine Menge lernen können.

Nun wartete er darauf, dass seine Schülerin seinen Befehlen folge leistete, danach würde er einen Bericht an Vizeadmiral Kratas senden…


[Kast – Tempel – Halle] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? Halle] ? mit Marrac?khar

Sie war glücklich das er mit ihr weitertrainierte. Sie hörte sich seine Weisungen ruhig an, dann nickte sie und griff hinaus in die Macht um die Statue in der Luft zu halten. Sogleich aktivierte sie ihr Lichtschwert und eines der Übungslichtschwerter um seine Angriffe abzuwehren. Für ihre Verteidigung musste sie einen beträchtlichen Teil ihrer Konzentration aufbringen, aber der Bonus mit zwei Klingen agieren zu können machte sich bezahlt. Zum Glück brauchte sie nur zu verteidigen, in einer steten langsamen Rückwärtsbewegung gelang es ihr fast vollständig seinen Attacken zu entgehen.

Die körperliche Anstrengung war mehr als gut zu bewältigen, aber den steten Kontakt zu dem schwebenden Gebilde aufrecht erhalten zu müssen, machte ihr zu schaffen und nach gar nicht mal allzu langer Zeit floss der Schweiß bereits in Strömen. Doch es war irgendwie ein wenig anders, sie ließ sich diesmal auch mehr von ihrem Gefühl leiten ohne vollkommen die Technik der Waffenführung zu vernachlässigen. Jetzt änderte Marrac?khar plötzlich die Taktik und machte schnelle Vorstöße, die jedes Mal ihre volle Aufmerksamkeit bedurften, nach dem dritten Mal war es soweit und sie verlor die Kontrolle über das schwebende Objekt.
Ach verdammt! , maulte sie, da sie nicht durchgehalten hatte, oder war es genug gewesen? Sie kämpften noch kurz weiter.

[Kast ? Tempel ? Halle] ? mit Marrac?khar
 
[Kast – Tempel – Halle] – mit Az

Sie brauchte doch nicht glauben, dass er beim ersten missglückten Versuch aufgeben würde? Aber ihr Fehler, der dazu führte, dass der Kampf unterbrochen wurde, gab ihm die Gelegenheit, seinen Bericht an Vizeadmiral Kratas zu verfassen und zu senden.

-Kom- Nachricht an Vizeadmiral Kratas-

Abschliessender Bericht zur Operation der Bodentruppen auf Yag’Dhul

Vier Divisionen traten in das Gefecht. Insgesamt 20.000 Soldaten, wobei eine fünfte Division bei der Task Force 79 blieb. Nachdem unsere Divisionen auf Yag’Dhul ankamen, beorderte ich die Truppen auf eine Anhöhe, um einen Reichweitenvorteil mit unserer Artillerie zu erzielen. Schützengräben wurden ebenfalls erreicht. Als der Feind eintraf unterstützte uns eine Tie Fighter Staffel und zerstörte die Lazarette des Feindes. Dies senkte die Moral des Feindes. Sith stiegen am Beginn des Kampfes- unmittelbar nachdem die imperiale Artillerie die des Feindes zerschlagen hatte- mit in den Kampf ein. Fünfte Division kam hinzu, traf hinter dem Gegner ein, was eine Zangenbewegung ermöglichte. Feind wurde vollkommen zerschlagen.

Imperiale Verluste:

Tote: 3462
Verwundete: 1245
Vermisste: 265

Verluste des Feindes:

Tote: 12687
Verwundete: 4109 -> (Kriegsgefangene)
Vermisste: Einige Hundert

Major Marrac’khar


Nachdem er diese Nachricht versandt hatte, wandte er sich wieder seiner Schülerin zu:

Du glaubst doch nicht dass wir fertig sind? Ich sagte dir doch, ich werde dich schinden, bis du nicht mehr kannst.

Ein väterliches (?) Grinsen ging über sein Gesicht. Er hatte es ihr versprochen und auch das würde er ihr beweisen. Er war derjenige der weit mehr an Konstitution verfügte. Aber gut, auch hier für war wohl wieder ein Beweis erforderlich, wie er sie mittlerweile kannte. Aber der würde postwendend kommen. Um es selber auch noch ein wenig schwerer zu machen, hob er eine der großen Sith- Steinstatuen. Das konnte er auch. Nur weitaus besser….

[Kast – Tempel – Halle] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? Halle] ? mit Marrac?khar

Ach ja das hatte er gesagt, sie erinnerte sich an seine Worte und an ihre eigenen. Nun denn, es ging weiter. Sie griff erneut in die Macht hinaus und beförderte das kleine Objekt in die Höhe, Die Klingen wurden ausgefahren und ihr Meister griff an, es war erstaunlich, mit der Zeit machte sie die Beobachtung das es in etwa wie mit einem verstopften Ventil war, am Anfang kam nur sehr mühsam und langsam etwas hindurch, aber wenn erstmal ein Strom entstanden war, schien es unaufhörlich zu sein.

Ähnlich meinte sie es mit der Macht zu verspüren, je länger sie trainierten desto dünner und leichter fühlte sie die Macht fließen. Dafür gab es ein anderes Problem, nämlich das ihr nach einer ziemlichen Weile der Schweiß ins Gesicht strömte und besonders in die Augen. Das nächste Mal würde sie sich dagegen wappnen. Sie machte einen Salto nach hinten um sich die Stirn abzuwischen. Das Ganze musste sie mehrere Male wiederholen. Während die Zeit nur so dahin flog, die Statue war schon öfter auf dem Boden gelandet als man zählen konnte, merkte sie wie sie ihre Konzentration im Stich ließ, der Körper spielte noch mit, aber nicht ihr Kopf.

Immer öfter durchbrach er ihre Deckung, die vielen Stich ? und Schnittwunden taten ihr übriges um ihre Konzentration zu stören. Irgendwann war ihr die Statue egal, sie konnte sich nicht mehr darauf konzentrieren, wenn doch konnte sie ihren Kopf auch gleich zum abschlagen hinlegen. Als sie erkannte wie sie gerade gedacht hatte, gab sie sich einen erneuten Ruck. Und weiter ging es, sie machte gestärkt weiter als wäre kaum etwas gewesen, sie kämpften und kämpften, sie konzentrierte sich nur auf das hier und jetzt, seine Schulter - und Armbewegungen waren fokussiert in ihrem Blick.

Bewegte auch er sich inzwischen ein kleines bisschen langsamer? Schließlich war er nur Halbmaschine und nicht Vollmaschine und seine organischen Teile würden auch irgendwann Ermüdungserscheinungen zeigen. Und sie kämpften und kämpften, während sie ein wenig seine Technik erkannte, genauso wie er die Ihre.


[Kast ? Tempel ? Halle] ? mit Marrac?khar
 
[Kast – Tempel – Halle] – mit Az

Die ganze Prozedur wiederholte sich mehrere Male. Sie kämpften und kämpften, sie machte Saltos, wehrte Schläge ab, versuchte hin und wieder kleinere Offensivaktionen, ließ die Statue fallen. Aber auch ihn strengte diese Übung nicht minder an. Warum sollte er sich auch nicht anstrengen und sich ebenso schwere, in Relation gesehen, Aufgaben aufzwängen wie er es bei ihr tat? Als auch er merkte dass seine Kräfte langsam aber merklich schwanden, der rechte Arm langsamer war als der linke, mechanische, beendete er die Übung, indem er die Statue, die er die ganze Zeit über in der Luft behalten hatte, auf ihren Sockel zurücksinken ließ.

Du hast heute gut trainiert Az. Du hast heute viel gelernt, mehr als du vielleicht wahrzunehmen scheinst. Aber auch ich habe gelernt Az. Geh jetzt zu deinem Quartier und meditiere noch ein wenig über die Macht verstanden? Ich werde es dir gleich tun.

Er wandte sich um und ging. Er dachte nach. Über alles. Wo war sein Meister? Was würde Kratas zu dem Bericht sagen? Wie ging es Alisah? War Wilson wohl auf? Oder hatte er sich schon verloren?

Fragen über Fragen. Fragen über die er meditierte, ehe er sich hinlegte, einschlief und sich am nächsten Morgen in der Kantine wiederfand, wie er sich einen Brei in den Mag injizierte….


[Kast – Tempel – Halle] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? Halle] ? mit Marrac?khar

Nach einer schier endlosen Zeit, sie hatte wirklich keine Ahnung wie lange beendete ihr Meister die Übung und befand ihre Fortschritte als gut. Nur der Ansatz eines Lächelns erschien auf ihren Lippen, was auch irrelevant war, denn sie erwiderte mit einer leichten Verbeugung.

Ja Meister, bis morgen. Sie ging in ihr Quartier und machte sich frisch, sowie das sie sich umzog. Als nächstes ging sie zu ihrem Schützling. Nachdem sie sich versichert hatte das es ihr gut ging, holte sie ihr was zu essen. Sie redete eine Weile mit ihr und bot ihr immer wieder an das sie lernen konnte wie die verschiedenen Abläufe in der imperialen Bürokratie waren und dann könnte sie für ihren Meister und für Azgeth verschiedenste Dinge organisieren.

Sie würde ohne große Sorgen Leben können und hatte soweit alles was sie brauchte. Zudem erzählte sie ihr wie sie sich am besten hier im Tempel verhielt, das sie am besten nicht störte wenn die beiden mitten in einer Übung waren und so weiter. Sheila war noch unschlüssig, vermutlich das fiel Azgeth gerade ein, war ihre Schulbildung noch nicht ganz abgeschlossen, aber das war auch nicht das schlimmste. Azgeth war in ihrem Leben nicht einen Tag zur Schule gegangen, sie hatte einen Hauslehrer, bzw. ihre Mutter gehabt und sich ansonsten den Rest nach und nach zeigen lassen.


Überlege es Dir, ich werde mit meinem Meister sowieso noch einmal sprechen müssen. Trainiere du ein wenig deine Muskulatur. Damit war dies erledigt und sie konnte sich der Meditation widmen. Sie setzte sich mit überkreuzten Beinen auf ihr Bett und schloss die Augen. Sie hatte einen ziemlich schnellen Zugriff auf die Macht, ihr Geist war nach der Dusche wieder erfrischt, während ihr Körper eine gewisse Mattigkeit ergriffen hatte. Lange ließ sie sich treiben und lauschte dem stimmenlosen Flüstern der Macht. Sie musste ohne Vorurteile und Wertung an alles herangehen, das war bis jetzt ihre größte Schwäche gewesen. Das sie alles von der Warte ihres alten Lebens aus betrachtete. Sie dachte sie hätte damit schon aufgehört, aber sie wusste dass dies erst während der Übung vorhin geschehen war. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.

Sie erwachte rechtzeitig und machte sich daran eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Ihr Meister war bereits schon anwesend und hatte schon "gespeist".
Guten Morgen Meister, es kann weiter gehen , lächelte sie, in freudiger Erwartung der nächsten Lektion.

[Kast ? Tempel ? Kantine] ? mit Marrac?khar
 
[Kast – Tempel – Kantine] – mit Az

Sie erschien als er gerade noch dabei war, das Vorverdaute in den Magen- Trakt zu füllen. Ungewohnt wenn man von dem einen auf den anderen Moment so satt war, aber er hatte sich mittlerweile daran gewöhnt.

Einen Moment bitte.

Er sprang auf und ging in die Bibliothek. Dort lud er in ein Data- Pad die Informationen über die hier einheimischen Tiere, und auch in seinen Speicher, der hinter seiner Schädeldecke minimale Geräusche von sich gab. Dann ging er wieder zurück und drückte Az das Pad in die Hand. Erstaunlich die Tiervielfalt auf diesem kleinen Planeten war wirklich immens.

Wir werden heute jagen gehen. Getrennt. Verlasse dich auf die Macht. Ich werde das ebenfalls tun, und mich auf meine Noghri- Instinkte verlassen die noch in mir vorhanden sind. Mal sehen wer mehr erbeutet, Wenn du gewinnst, darf das Mädchen leben. Wenn du verlierst… Sieh es als Motivationsschub.

Er würde eine Imperiale niemals töten, aber ob sie das wusste? Es würde ihrem Eifer nur dienen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg…

[Kast – Tempel – auf dem Weg in die Wildnis] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? Kantine] ? mit Marrac?khar

Jagen? Ok, das war mal was Neues. Moment, was meinte er damit das sie leben durfte? Er würde doch nicht ?? Aber ? , dann war er auch schon auf dem Weg nach draußen. In ihrem Kopf rumorte es, wie sollte sie vorgehen? Sie hatte ja nicht mal einen Blaster! Wie sollte sie da jagen gehen, mit der Hand? Er marschierte mit ihr über die Oberfläche bis sie zu einem dicht bewachsenen Areal kamen. Hier trennten sich ihre Wege. Sie überlegte ob sie zurückgehen sollte um sich einen Blaster zu holen.

Wer ging schon ohne Blaster jagen? Sith anscheinend. Das war unfair! Sie war noch nie in ihrem Leben auf der Jagd gewesen. Aber wenn sie nicht wollte dass das Mädchen starb, durfte sie sich nicht ablenken lassen. Sie überlegte auch kurz ob sie einfach wegfliegen sollten, aber ihre Flugkünste waren seit damals nicht wirklich besser geworden. Sie musste versuchen besser zu sein, bis zum Sonnenuntergang hatte sie Zeit, hatte er gesagt.

Sie ging los und verschwand zwischen den Bäumen. Nun versuchte sie so etwas wie spuren zu sehen, doch auch nach einer Weile fand sie nichts. Oh Mann wie blöd war sie eigentlich, er hatte gesagt sie solle sich auf die Macht verlassen. Natürlich! Sie schloss die Augen und konzentrierte sich, sie tastete hinaus und versuchte lebendige Auren auszumachen. Sie nahm das Bild ihres toten Bruders und ersetzte ihn mit dem Mädchen. Schon spürte sie wie ihre Zuversicht zunahm. Sie hatte es ihr versprochen.

Dort waren viele Präsenzen auszumachen, vorsichtig näherte sie sich und sah eine Art Hyäne oder so etwas. Ein paar weitere waren in der Nähe, sie konnte zwei weitere in der direkten Umgebung versteckt lauernd erkennen. Und wie ging man nun vor? Doch bevor sie sich selbst eine Antwort darauf geben konnte, folgte sie einer inneren Regung und ließ sich nach vorne und zur Seite fallen, nicht zu früh, denn sie wurde leicht von einem haarigen Etwas gestreift. Sofort war ihre Klinge erwacht und mit einem Salto stellte sie sich dem Neuankömmling. Ein weiteres jener Wesen, sie hatte es nicht gesehen und gespürt!

Sie überbrückte die kurze Distanz zu dem Tier, das sogleich zum Sprung ansetzte noch im Flug schlug Azgeth ihm den Kopf ab und wurde von der restlichen Masse beinahe umgeworfen. Ein Rascheln ließ sie herumfahren und während die Macht noch einen Alarm brüllte, fuhr ihre Klinge fast selbst lenkend herum und spaltete einem weiteren der inzwischen herangekommenen Wesen die Schnauze, noch drei weitere waren heran. Eins trieb seine spitzen Zähne in ihren Oberschenkel und sie keuchte auf vor Schmerz, zwischenzeitlich hatte sie einem der Biester ebenfalls im Sprung die Klinge in den Rachen gesteckt.

Das letzte schien sie zu umkreisen, Doch als es merkte dass viele der Jagdgefährten sich nicht mehr rührten, sprang es zurück und lief davon. Dafür war die Adeptin sehr dankbar, denn das festgebissene Tier konnte sie schließlich umwerfen. Sie sah schon wie ihre Kehle in blutige Fetzen gebissen wurde, doch ein Machtstoß im letzten Moment rettete sie. Noch bevor sie ganz auf den Beinen war, schnellte das Tier heran und endete in zwei fast gleichen Teilen zu ihren Füssen. Sie richtete sich auf und schaute sich aufmerksam um, mit Augen und Machtsinnen.

Das andere Tier entfernte sich immer noch von ihr, aber da waren noch ein paar andere Präsenzen. Nähere Untersuchungen ergaben, dass es sich um Junge handelte. Sie war am Überlegen ob sie diese ebenfalls töten sollte, aber diese würden bestimmt nicht als Jagdbeute zählen. Jetzt hatte sie vier Kadaver, aber keiner blutete, nur sie selbst. Also holte den Stoffstreifen heraus den sie eigentlich als Schweißschutz mitgenommen hatte, sie ließ ihn ein wenig mit Blut durchtränken, mit dem Rest umwickelte sie ihr Bein.

Das getränkte Tuch nahm sie ein ganzes Stück mit und band es dann an einen Ast, vielleicht würde es etwas anlocken. Weiterhin spürte sie nach Präsenzen und zog los. Sie rannte und beeilte sich, konnte noch Kleinwild erjagen und noch weiteres Großwild. Erst als sie erneut von einem Tier in das gleiche Bein, aber diesmal in den Unterschenkel gebissen wurde und auch diese Wunde blutete machte sie sich auf den Rückweg.

Die Sonne ging auch recht zügig unter inzwischen. Die Sonne war gerade hinabgetaucht, einen letzten grauen Schimmer werfend, da fand sie sich wieder an der Stelle ein, an der sie sich getrennt hatten. Sie fragte sich ob das eine Jagd gewesen war oder ein sinnloses Tiere schlachten. Eines der Hyänenwesen hatte sie über die Schulter gelegt. Aber immerhin ging es um das Leben des Mädchens.


[Kast ? Tempel ? im Jagdgebiet] ? mit Marrac?khar ( vermutlich )
 
[Kast – Tempel – im Jagdgebiet]

Sie trennten sich dann an dem Punkt an dem die Jagd begann. Es scherte ihn nicht großartig, wie viel er oder sie fing. Wichtig war einzig und allein das Kribbeln zu verspüren, dass er hatte, als er anfing Spuren im Boden zu folgen und erneut mächtiger in der Anwendung der Macht zu werden.

Den Spuren denen er folgte führten zu harmlos aussehenden Vierbeinern. Das war nicht das was er erhofft hatte zu finden. Jagd hieß bei den Noghri Ruhm zu ernten, das war jedoch nicht mit harmlosen, sich erschreckenden Pflanzenfressern möglich. Dann endlich fand er Spuren eines Tieres mit großen Krallen. Er folgte ihnen. Das sah doch vielversprechend aus.

Während er dabei war, seiner „Beute“ nachzustellen, machte er sich daran eine Kom-Nachricht an seinen Meister zu verfassen. Er hatte lange nichts mehr von ihm gehört. Aber das war auch nicht nötig, schließlich war er der Schüler und sein Meister der, der niemandem Rechenschaft schuldig war.


-Kom- Nachricht an Darth Arthious-

Mein Meister, die Operation auf Yag’Dhul lief erfolgreich. Die Armee des Feindes wurde zerschlagen, das Bacta gesichert und die Flotte des Feindes weitestgehend vernichtet. Ich befinde mich jetzt auf Kast um die letzten Baumaßnahmen zu überwachen. Wenn ihr mir meine Anwesenheit erwünscht, wo auch immer lasst es mich wissen.

Marrac’khar


Damit sollte dem Ganzen doch erst einmal genüge getan sein. Sein Meister wusste wo er war und wie er ihn erreichen konnte. Wenn der Imperator seiner Hilfe bedurfte, würde er auf ihn zurück kommen. Dann ließen ihn Geräusche, die wie ein Knurren klangen, aufhorchen. Er spähte durch einen Busch und sah ein wolfähnliches Tier, dass ihn in der Schulterhöhe sogar übertraf.

Mit einem Satz sprang er auf den Rücken des Ungetüms und krallte sich in dessen Fleisch. Mit einem Gebrüll, wie es sonst nur von einem Rancor übertroffen wurde, versuchte sich das Tier von seinem Anhängsel loszureißen. Doch dem Tier sollte es nicht gelingen. Stattdessen versuchte es nun stattdessen nach dem Noghri zu beißen. Doch das konnte er auch. Mit seinem mechanisch verstärkten Kiefer biss er in dessen Rücken.. Das Blut des Ungetüms schmeckte süßlich. Angst schien das Tier zu ergreifen, dass jetzt, da es nur noch aus purem Überlebensinstinkt kämpfte, rasend zu sein schien.

Doch langsam wurde es auf dem Rücken dieses Wesens ungemütlich. Mit der Macht suchte er die pulsierende Hauptschlagader. Das Ganze war nicht leicht, da das Tier unentwegt bockte. Als er sie gefunden hatte, dauerte es nicht lange bis das Tier tot war. Mit einem Lichtschwert trennte er den Kopf des Wesens ab und badete ausgiebig in dessen Blut, mit dem Kopf machte er sich auf den Weg zum Haupteingang des Tempels um dort auf Az zu warten.

Der Kampf war… nett gewesen, aber früher wäre es viel schwerer gewesen das Tier zu besiegen. Warum war das so? War er in der Macht schon soweit fortgeschritten? Fast schon langweilig… Anspruchslos… er sehnte sich nach der Härte, mit der Tomm ihn bekämpft hatte. Schweigend und nachdenklich stand er am Tempel- Eingang…


[Kast – Tempel – Eingang]
 
[Kast ? Tempel ? im Jagdgebiet] ? Allein

Hier direkt war er nicht, also benutzte sie die Macht um ihn zu finden. Beim Tempel fand sie ihn schließlich. Er sah irgendwie komisch aus, als sie näher kam konnte sie genauer gucken. Das war Blut! Iiiih! Dass man im Leid des Gegenübers badete konnte sie ja noch verstehen, aber in dessen Blut? Er hatte einen Kopf auf der Schulter genauso wie sie. Seid mir gegrüßt Meister, ich habe von jenen hier noch 12 erledigt und von noch ein paar kleinere. Insgesamt 22.

Erwartungsvoll schaute sie ihn an, wissbegierig zu hören, wie viel er erlegt hatte. Dann humpelte sie ein wenig in Richtung Eingang, da sie annahm dass sie gleich rein gingen. Sie setzte ihren Kopf irgendwo ab, wo er nicht so störte. Marrac?khar beendete das Training, vermutlich wollte er sich duschen. Sie verabschiedete sich und gingen Richtung Medi ? Station um sich mal wieder verarzten zu lassen. Sie bekam wieder einen Schlauch, diesmal um ihr Bein, der mit Bacta gefüllt war.

So würde sie morgen wieder vollkommen hergestellt sein. Sie wollte ihre kleine Freundin besuchen, doch in ihrem Zimmer war sie nicht. Sie fand sie letztendlich in einem der Trainingsräume in dem sie an einer Maschine ihre Beinmuskeln trainierte. Erschreckt löste sich Sheila von dem Gerät und schaute unglücklich.


Du kannst ruhig weitermachen , lächelte Azgeth milde. Es freut mich zu sehen dass du trainierst. Wie kommst Du voran? Das Mädchen setzte sich auf die Sitzfläche: Es geht, ich habe bemerkt das sie beiden nicht da sind und da bin ich hier hin gegangen. Gut, gut, wir waren jagen. Sag mal hast Du Hunger? Das Mädchen, dessen Haare noch ziemlich kurz waren, nickte eifrig.

Die Adeptin merkte das Sheila immer noch Angst vor ihr hatte, aber das konnte sie ihr nicht verübeln. Zusammen gingen sie in die Kantine um etwas zu Essen. Während der Mahlzeit fand die ehemalige Obdachlose die Sprache wieder:
Warum bist Du eine Sith? Die Sith sind doch böse und brutal, und Du bist aber nett zu mir, meistens jedenfalls. Was erwartest Du von mir? Warum hast Du mir als Sith ? Schülerin geholfen?

Azgeth kaute zunächst weiter, hatte sie das nicht alles schon beantwortet?
Ich bin zu den Sith gegangen, weil ich keinen mehr habe und Rache an der Republik für meinen Bruder nehmen wollte. Doch nun weiß ich das ich ein neues Ziel brauche, den egal was ich tue er kommt nicht mehr zurück, nie wieder. Ich habe von der Stärke der Macht gekostet und nun will ich mehr. Aber letztendlich sind wir nicht böse. Wir benutzen die Macht nur dazu das zu erreichen was wir anstreben, und das ist eine Galaxis ohne die Republik, eine Galaxis des Friedens.

Als ich dich in der dunklen Gasse gefunden habe, konnte ich dich einfach nicht zurücklassen. An alles Weitere hatte ich nicht gedacht. Und nun wusste ich nicht was ich mit dir machen sollte. Aber hätte ich dich einfach gehen lassen, wärst Du garantiert wieder da geendet wo ich dich gefunden habe. Ich dachte Du bleibst bei mir und arbeitest für uns, hier wirst Du versorgt und brauchst Dir um nichts weiter Sorgen zu machen. Sicherlich ist das Zusammensein mit Sith nicht gerade das angenehmste, aber es gibt auch schlimmeres.

Sei fleißig, lerne etwas und tue die Dinge die man dir aufträgt, dann hast Du es hier gut. Und ich bin mir sicher dass wir deine Dienste wohl nicht bis in alle Ewigkeiten brauchen, dann kannst Du hingehen wohin Du willst und wirst ein normales, schönes Leben führen können. Was meinst Du? Ich weiß nicht, was soll ich denn machen? Ganz genau weiß ich das noch nicht, aber Du könntest das ganze hier verwalten zum Beispiel. Kümmerst Dich um den alltäglichen Kram, damit wir uns damit nicht befassen müssen.


Ich denke das wäre auch meinem Meister Recht. Ich habe mir auch schon überlegt das Du dich darum kümmerst das Gäste die wir mit Sicherheit auch haben werden stets alles bekommen was sie sich wünschen, und darauf achtest das die Formen und Sitten eingehalten werden. Ich weiß das kannst Du bestimmt alles noch nicht, aber Du bist noch jung und kannst es lernen. Du kannst Dir dieses Wissen ja anlesen und üben.

Sheila unterbrach ihre Mahlzeit: Ich kann nicht lesen , sagte sie peinlich berührt, während sie den Blick senkte. Die junge Sith schaute sie überrascht an: Oh, das macht aber nichts, ich habe auch eine Weile gebraucht bis sich das gelernt habe, ich kann es Dir beibringen. Sie beendeten beide noch das Mahl, dann schickte Azgeth die junge Frau schon in die Bibliothek voraus. Sie selbst flanierte durch den Komplex, bis sie schließlich das gefunden hatte was sie gesucht hatte. Sie steckte einen neuen Blaster ein, ebenso tauchte sie ihr defektes Übungslichtschwert aus.

Zu guter Letzt fand sie sogar einige wenige richtige Lichtschwerter, von denen sie auch ein zweites an die Frau brachte. Nachdem sie fertig war ging sie zu Sheila in den Leseraum und fing an ihr Lesen beizubringen. Den zweiten kleinen Blaster, den sie auch noch mitgenommen hatte, drückte sie dem Mädchen in die Hand bevor sie es in ihr Zimmer brachte.


Der ist für den Notfall, sollten ich oder mein Meister zu weit gehen oder die Kontrolle verlieren. Den hast Du am besten immer dabei. Frag nicht, höre einfach auf mich.

Sie ging zufrieden schlafen und am nächsten Morgen setzte sie sich nachdem sie gefrühstückt hatte in den Meditationsraum.

[Kast ? Tempel ? im Tempel ? Meditationsraum] ? Allein
 
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[Kast – Tempel – im Tempel – Marracs Quartiere] – Allein

Die Dusche war genau das Richtige. Obwohl er es ein wenig bedauerte das Blut seines toten Kontrahenten abwichen zu müssen und dem damit einhergehenden Verlust dieses süßlichen Geruches, der seine Nase beflügelte. Dennoch war das ganze Naß durchaus erfrischend und erfüllte seinen Zweck. Dann ging er nach drau0en vor den Eingang seines Tempels und spießte den Kopf des Tieres auf einen Pfahl den er dann von Droiden in den Boden rammen ließ. Ein gepfählter Kopf als Begrüßungszeremonial vor dem Tempel… Nett dachte er sich, wenn so etwas nicht Eindruck schindet…

Dann begab er sich in die Bibliothek. Wenn er es nicht schaffte Machtblitze zu erlerne, weil er wahrscheinlich der dunklen Seite immer noch nicht nahe genug stand, dann doch eine andere Technik. Er beschäftige sich eine Weile mit Unmengen von Textquellen, ehe er sich entschloss Näheres über eine Machttechnik, bekannt unter dem Namen „Gedankenkontrolle“, zu erfahren.

Eine Weile las er nach wie er es schaffte die Kontrolle über andere Lebewesen an sich zu reißen, wie man vorgehen musste um den Willen des Anderen auszuschalten. Leider war wie alles aus Texten nur theoretischer Natur und um seine erworbenen Kenntnisse umzusetzen fehlten ihm die „Versuchsobjekte“, denn an seiner Schülerin wollte er sich nicht vergreifen…

Da fiel ihm das kleine Mädchen ein… Er begab sich in deren Quartier, sie schreckte auf…


Keine Angst…

Mit der Macht griff er in das Bewusstsein der Kleinen hinaus. Er packte dieses und hielt es fest und flüsterte ihm Versuchungen zu… Das Tier in Marrac bemächtigte sich der Kleinen, die sich daraufhin bereitwillig von ihm verführen ließ…

Nach vollendeter „Arbeit“ ging er zu seiner Meditationskammer, in der Az schon meditierte…


[Kast – Tempel – im Tempel – Meditationskammer] – Az
 
[Kast ? Tempel ? im Tempel ? Meditationsraum] ? Allein

Sie hatte ein eigenartiges Erlebnis, während ihr Geist und ihr Körper von der Macht durchströmt wurden, tauchten immer wieder Bilder in ihrem Kopf auf. Von ihrer Familie, Bruder, Mutter und sogar von ihrem Vater, an den sie sich eigentlich gar nicht erinnern konnte, aber sie wusste er war es. Und alle zeigten sie so wie sie heute sein könnten. Jedenfalls so in etwa, wie eine glückliche Familie sah sie sie zusammen.

Doch irgendwas fehlte, irgendwann fiel ihr auf das sie selbst fehlte. Aber warum? Eine Flut von Bildern folgte, bis die Bilder einen seltsamen Beigeschmack bekamen, düster und von einem Gefühl wie nahender Gefahr umwabert. Ihre Familie wandte sich dieser Gefahr zu, ein dunkler Nebel näherte sich, Dunkelheit in reinster Essens. Überraschung und dann Schrecken zeichnete sich auf den Gesichtern ab.

Schreiend erwachte Azgeth, der Geschmack von Bedrohung lag noch wie Blei auf ihrer Zunge. Ihr Lichtschwert war sofort in der Hand, aber es war kein Feind hier. Schwer atmend wartete sie ab, mit nichts anderem als ihrem klopfenden Herzen begleitet.


Einige Zeit später kam ihr Meister in den Meditationsraum und sie steckte die bereits wieder deaktivierte Waffe wieder weg. Guten Morgen Meister! Was trainieren wir heute? Er sagte nichts weiter und schien darauf zu warten dass sie entschied. Ich möchte meine Fähigkeit verbessern die Macht zu manipulieren. Weitere Übungen mit der Telekinese wären gut , sagte sie schließlich.

Er nickte und sie gingen einen der Trainingsräume. Dort öffneten sie einen Schrank und holten allerlei Gewichte und andere Gegenstände heraus. Als erstes musste sie versuchen eine oder mehrere Gegenstände überhaupt zu bewegen. Das gelang auch noch recht einfach, bis es irgendwann immer mehr wurden, ihr Meister erlaubte ihr nicht die Sachen zwischenzeitlich abzusetzen. Irgendwann fing er an die Gegenstände selbst zu bewegen und sie musste sie an Ort und Stelle festhalten.


Obwohl der Schweiß bereits ihre Kleidung durchtränkt hatte, ließ er ihr keine Pause. Mit zusammengekniffenen Zähnen hielt sie den Kontakt ? nun zog er die Gegenstände einfach nur sondern stieß sie weg. Sie musste sie jedes Mal wieder zurückziehen. Nachdem sie das Gefühl hatte schon jahrelang hier gesessen zu haben und hier alles in der Luft hielt, bat sie um eine Pause. Doch er erwiderte nur: Ich dachte Du wolltest geschunden werden, und nun war es das schon?

Sie knurrte und machte weiter. Dann stand er auf und aktivierte seine Klinge: Verteidige Dich , und schlug zu. Sie rollte weg und zog ihr Schwert. Sie wollte aufstehen und sich ihm stellen, doch stattdessen knickten ihre Beine weg und sie verlor den Kontakt zu allem, das in einem brachialen Crescendo zu Boden polterte. Er lachte nur?

[Kast ? Tempel ? im Tempel ? Trainingsraum] ? mit Marrac'khar
 
[Kast – Tempel – im Tempel – Trainingsraum] – mit Az

Es war wie immer amüsant anhand ihr seine eigenen, damalige stümperhafte Anfänge zu betrachten. Er hatte sich ebenso ungeschickt angestellt wie sie es jetzt tat, er dachte nur an den Zwischenfall bei der Eröffnung des neuen Sith- Ordens. Doch sie machte bemerkliche Fortschritte. Sie wuchs schnell in der Macht und die ihr vor einigen Tagen noch scheinbar unschaffbaren Aufgaben meisterte sie mit gewohnter Routine. Es würde nicht mehr lange dauern und dann würde er sie mehr oder weniger ihrem Schicksal überlassen können. Doch das Band das sie geschaffen hatten war stark, und es würde schwerlich zu brechen oder zu trennen sein, selbst wenn sie einmal soweit war und eigene Jünger in ihre Obhut nehmen könne.

Das Spiel beziehungsweise die Übung mit den Gewichten, diese zu levitieren und diese immer am gleichen Ort ruhen zu lassen auch wenn er sie verschob war eine besonders anstrengende. Als Marrac der Meinung war, dass sie in einer Art Rhythmus war, begann er sie zu attackieren. Er achtete dieses Mal ausdrücklich darauf sie nicht zu verletzen.

Als sie ihre Gewichte fallen ließ musste er laut auflachen. Er war ihr eben doch um einiges vorraus. Aber in Anbetracht der Tatsache dass sie es unglaublich llange vermocht hatte alle Gewichte in der Luft zu halten, fragte er sich, ob nicht ihrre Zeit gekommen war sie zu prüfen.


Ich möchte dass du dich ausruhst, es wird Zeit für deine Prüfung zur Aprrentice, ich spüre du bist bereit dafür…

[Kast – Tempel – im Tempel – Trainingsraum] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? im Tempel ? Trainingsraum] ? mit Marrac'khar

So schwach hatte sie sich seit Ewigkeiten nicht mehr gefühlt. Sie hatte sich derart verausgabt, dass sie nicht wieder aufstehen konnte. Die Worte ihres Meisters hätte sie beinahe nicht mitbekommen. Sie sollte geprüft werden zur Apprentice? War das nicht der nächste Rang bei den Sith? Ja genau das meinte er! Vor Verblüffung ging ihr kurz der Mund auf, dann fasste sie sich wieder: Das werde ich tun Meister, ich fühle mich geehrt.

Das war schon zuviel des Guten, ihre Freude war so groß das sie gar nicht ausdrücken konnte. Es wurde nur wärmer in ihrem Inneren. Er besprach mit ihr die Formalitäten, worauf sie sich verneigte vor dem Noghri: Wir sehen uns dann morgen in der Meditationskammer. Die Freude gab ihr die Kraft es in ihr Quartier zu schaffen. Ihre Beine zitterten beim Laufen. Eine schnelle Dusche schaffte sie noch, dann fiel sie ins Bett, für morgen musste sie absolut topfit sein.

Der Schlaf umfing sie schnell und sie stand auch etwas später auf als sonst. Nur einen kleinen Energie - fördernden Happen nahm sie zu sich und etwas Flüssigkeit. Unverzüglich begab sie sich zum Treffpunkt. Für ein paar Minuten brachte sie sich noch in Kontakt mit der dunklen Seite, dann pünktlich auf die Sekunde trat ihr Meister ein, und sie erhob sich.


Meister , begrüßte sie ihn mit einer Verbeugung. Sie hatte heute alle anderen Waffen außer den beiden echten Lichtschwertern zurückgelassen.

[Kast ? Tempel ? im Tempel ? Meditationsraum] ? mit Marrac'khar
 
[Kast – Tempel – im Tempel – Trainingsraum] – mit Az

Er dachte noch eine zeitlang darüber nach ob sie auch wirklich bereit war. Als er sich sicher war, dass sie es sei, begab er sch wieder zu dem Mädchen. Er begann wieder die Übungen mit de er ihren Geist korrumpieren und sie machen lassen konnte was immer er wollte. Er begnügte sich jedoch damit sie einfach Dinge tun zu lassen, wie durch den Tempel rennen, schwere Gegenstände tragen, Liegestützen machen. Nachdem er sich diesen Übungen einigen Stunden gewidmet hatte, beschloss er sich in sein Quartier zu begeben. Nach einer weiteren Stunde Meditation fiel er in den Schlaf und träumte von dem großen Tag seiner Schülerin.

Der nächste Morgen kam rasch. In aller Frühe stand er auf, duschte und zog sich an und begab sich zur Kammer wo er noch einige Momente meditierte ehe seine Schülerin erschien.


Nun gut Az. Ich spüre einen großen Eifer in dir. Du wirst raus zum Eingang des Tempels gehen. Sieh dir den Kopf der Bestie an. Ich will dass du mir einen weiteren Kopf dieser Spezies besorgst. Das Lichtschwert lässt du hier. Du wirst es nicht mehr brauchen. Wenn du das schaffst hast du den ersten Teil deiner Prüfung bestanden, wenn nicht….

Mit einer harschen Handbewegung dirigierte er sie hinaus, während er wieder begann zu meditieren, dieses Mal jedoch den Fokus seiner Konzentration auf seine Schülerin gerichtet… Er würde sie beobachten… Durch die Macht…

[Kast – Tempel – im Tempel – Meditationsraum] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? im Tempel ? Meditationsraum] ? mit Marrac'khar

Nun also war es soweit, ihre Prüfung nahte. Sie sollte erneut jagen. Ohne Waffen? Aber das war doch ? Sie schluckte kurz, dann wurden ihre Augen schmal und sie übergab ihm die Schwerter. Sie schaute sich den Kopf genauer an, roch mal probeweise an ihm, nicht das dies irgendetwas nutzte, und tastete ihn dann in aller Ruhe mit der Macht ab, und versuchte die Aura zu selektieren, das sie diese wieder erkennen würde. Sie nickte ihm zu und rannte los. Bald war sie beim Wald angekommen, sie fühlte sich von Sekunde zu Sekunde stärker, bis sie fast das Gefühl hatte das sie platzte vor Energie. Sie war so unglaublich motiviert, das sie ein Scheitern nicht akzeptieren würde.

Schon bald war sie im Wald verschwunden und schlich durch das Dickicht. Diesmal konnte sie auch kein Blutbad anrichten. Sie kam immer tiefer, und vor sich spürte sie Wesen, auch größere unter ihnen. Sie erfühlte ihre Präsenz, minutenlang, und kam zu dem Schluss dass es nicht die richtigen Wesen waren. Sie brauchte alle Kraft für den einen Kampf. So lief sie einen sehr großen Bogen, damit sie nicht mit anderem Getier ihre Kraft vergeudete. Zwischenzeitlich kam sie an einem für ihre Zwecke sehr geeigneten Ast vorbei, den sie mitnahm.

Weitere Tiere wurden gemieden, bis sie schließlich die Aura entdeckte die sie gesucht hatte. Jedenfalls glaubte sie es. Sie schlich sich unendlich langsam heran und versuchte auch auf den Wind zu achten. Noch über die kleine Erhöhung dort! Sie spähte über die Kante und sah wirklich ein Tier jener Sorte deren Kopf draußen steckte. Sie nahm ihren Zorn ein wenig zu Hilfe griff hinaus in die Macht, ließ sie fließen um sich zu stärken. Sie hätte gerne noch mehr gemacht, aber das Wesen hatte scharfe Sinne und bemerkte sie.

Sie stand auf und konzentrierte sich:
Na komm schon Freundchen! , und machte sich kampfbereit. Fast lässig wartete sie ab, bis es auf sie zusprang, dann wie von einer Feder beschleunigt schoss ihr Arm vor der den Ast in der Hand gehalten hatte und schob ihn in das geöffnete Maul das Tieres, während sie zur Seite schoss. Leider hatte sie den Kiefer des Wesens unterschätzt, selbst dieser dicke Ast brach durch unter der Wucht des Bisses. Fauchend drehte sich das Tier und ging weder auf sie los. Doch sie war bereit, ein Machtstoß ließ es straucheln und mit einem Sprung landete der Stiefelabsatz von Azgeth auf der Schnauze des Tieres.

Es jaulte auf und biss zu, erwischte aber nur ihre Kleidung und zerfetzte sie. Alles in Azgeth schrie töte es, sie ballte erneut die Macht um sich herum und das Wesen flog sogar ein kleines Stück. Während es sich noch aufrichtete war Azgeth bei ihm griff um seinen Hals und mit einem martialischen Schrei warf sie sich herum und brach das Genick des Tieres. Erst nachdem sie wieder aufstand, merkte sie den Schmerz an ihrer Schulter der Wolf hatte ein gutes Stück aus ihrer Schulter gebissen. Doch sie ignorierte das und musste nun leider den ganzen Kadaver zurückschleppen. Zum einen nahm sie Muskeln, zum anderen die Macht zu Hilfe.

Staub aufwirbelnd landete der tote Körper vor ihrem Meister.

Jetzt können wir rechts und links einen aufstellen , meinte sie aufmunternd.

[Kast ? Tempel ? im Tempel ? vor dem Meditationsraum] ? mit Marrac'khar
 
[Kast – Tempel – im Tempel – Meditationsraum]

Er beobachtete sie durch den Schleier der Macht eine Weile und als er sah, dass sie die Bestie besiegt hatte ließ er von ihrem Werken ab und konzentrierte sich wieder auf sich selbst. Er versuchte dieses Mal seine eigene Aura wahrzunehmen, und das aus einem möglichst objektivem Standpunkt.

Dunkel, nicht mehr menschlich, kalt… das waren die dinge die zu ihm selbst alles erstes in den Sinn kamen. Nicht gerade positiv beschreibende Adjektive, aber das störte ihn nur minderschwer…

Eigentlich kam ihm das durchaus gelegen. Er war nicht mehr einer von vielen, wie er es zu Zeiten seines Klans war, nein er war ein mächtiger Sith geworden, der sein Potential noch nicht mal im Ansatz ausgeschöpft hatte…

Der Staub aufwirbelnde Körper riss ihn aus seinen Gedanken.


Gut Az, sehr gut. Der nächste Teil deiner Prüfung wird schwieriger werden weil er weniger mit dem Kampf an sich als viel mehr mit einer solchen Vorraussetzung zu tun hat. Ich möchte dass du dir dein eigenes Lichtschwert baust. Dafür benötigst du einen Kristall. Ihn zu finden und das Schwert zu bauen wird deine nächste Aufgabe sein. Viel Glück Az… Nutze die Macht und du wirst erfolgreich sein…

Er musste dabei an seine eigenen Kristalle denken, die ja machtempfindlich waren. Sie reagierten auf ihn, jedes Mal wenn er die Klinge aktivierte. Und je tiefer er der dunklen Seite verfiel umso tödlicher schienen sie…

[Kast – Tempel – im Tempel – Meditationsraum] – mit Az
 
[Kast ? Tempel ? im Tempel ? vor dem Meditationsraum] ? mit Marrac'khar

Es war schon fast symptomatisch, Er verlangte eine Aufgabe von ihr und sie riss erstmal den Mund auf um einen Protest hervorzubringen, das das alles nicht ging und fast unmöglich war, aber sie verkniff es sich wie immer. Kurz sackten ihre Schultern nach unten, eine Suche nach Kristallen? Wie sollte sie denn so was finden? Zunächst setzte sie sich ohne Hast in die Kammer und meditierte einige Minuten, dann stand sie auf und nahm einen Verband mit den sie unterwegs auf ihre Schulterwunde presste.

So erstmal besser. Sie beobachtete die Umgebung und hoffte eine Eingebung zu bekommen, aber da war nichts. Dort hinten sah sie Hügel, das war wohl der beste Ort um zu suchen. Sie machte sich auf den Weg dahin. Auch wenn es ihr nicht gefiel einen Droiden fliegen lassen zu müssen benutzte sie den Shuttle und flog zu ihrem Ziel.

Als sie endlich dort angekommen war, inspizierte sie zunächst die Umgebung. Ein schmales Wäldchen war hier und mit etwas Glück befand sich hier auch irgendwo eine Höhle. Sie suchte und suchte und nach unzähligen Stunden, es war längst dunkel und wieder hell geworden, kletterte sie auf einen Baum und schlief einen leichten kurzen Schlaf. Doch im Laufe des Tages wurde sie fündig. Sie betrat die Höhle und schaute sich um, nichts war zu finden. Eine weitere Meditation gab ihr einen neuen Kurs.

Weiter ging es in Richtung eines kleinen Gebirges. Einige Zeit später ereichte sie seine Ausläufer, und weitere Suche und das Vertrauen in die Macht führten sie in eine weitere Höhle. Ihre Schulter fühlte sich nicht besonders gut an aber sie war bereits so nah das sie sich nicht ablenken ließ. Einen Stein greifend und nur einen kleinen Glühstab benutzend, ging sie tiefer. Ein hoher Schrei ließ sie an die hohe Decke schauen, eine Masse an geflügelten Kreaturen flatterten an der Decke sie dämmte das Licht mit der Hand und schlich weiter hinein.

Wie ein Vibrieren das von ihr Selbst zurückgeworfen wurde, spürte sie die Wellen der Macht an diesem Ort. Sie kam in eine große Höhle in dem sich Schlangen und weiteres kleines Getier herumtrieb. Doch sie so auch glitzernd ihr Licht zurückwerfend mehrere Kristalline Strukturen. Bei näherer Betrachtung war die für sie nutzbares Material. Sie nahm das kleine Multiwerkzeug aus dem Reparaturkit des Schiffes und benutzte den Schweißer um die rohen Kristalle aus der Wand zu lösen, wobei sie sich ab und zu lästiger Störenfriede erwehren musste.

Schließlich hatte sie fünf Kristall ? und Steinklumpen mit denen sie wieder zurückflog. Sie schnappte sich eine Flasche Wasser und ein paar Brote und setzte sich in die Bibliothek. Sie studierte die Technik ein Lichtschwert zu bauen. Sie wählte erstmal eine einfachere Bauweise, wenn sie mal wieder richtig Zeit hatte konnte sie sich um Schönheit Gedanken machen.

Dann machte sie sich an die Arbeit. Sie bearbeitete die Klumpen solange bis sie die ganzen Gesteinsüberreste entfernt hatte und nun die Rohkristalle vor sich liegen hatte. Mit einigem Kraftaufwand und Werkzeug löste sie einige Splitter ab und machte sich damit ans Schleifen. Ein Stein zerbrach, einen anderen verformte sie derart das er nicht mehr brauchbar war. Fluchend machte sie eine Pause und beruhigte sich.

Noch hatte sie drei Steine, hätte sie weniger Glück gehabt, hätte sie keine mehr. Dann formte sie aus einer Plastahlplatte ein Rohr mit ein paar Rillen hatte sie einen Griff. Nun baute sie die Teile ein die sie in der Werkstatt gefunden hatte. Immer wieder schaute sie nach und prüfte alles zehnfach. Sie war immer noch nicht fertig als ihr Kopf vollkommen übermüdet auf die Platte fiel und sie einschlief. Als sie wieder aufwachte, kam eigentlich nur noch eins.

Einen der Steine zu befestigen, bzw. einzufügen. Sie konzentrierte sich auf die Macht und tat die letzten Handgriffe, dabei hatte sie das Gefühl das die Klinge einen Teil von ihr aufnahm und die beiden in gewisser Weise miteinander verschmolzen. Draußen wurde die Waffe getestet, eine violette Klinge entsprang dem einfachen Griff mit einem bösartigen Fauchen, summend wurde die Klinge herum geschwungen. Solide und funktionsfähig.

Lachend machte sich Azgeth zu ihrem Meister auf.
Mein Schwert , präsentierte sie glücklich.

[Kast ? Tempel ? Meditationsraum] ? mit Marrac?khar
 
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[Kast – Tempel – Meditationsraum]

Marrac verharrte noch einige Minuten ohne sich zu bewegen, ehe er wieder in allertiefster Meditation versank. Die Macht war so vielfältig. Was hatte er bis jetzt nicht alles mit der Macht erreichen können? Er könnte Gegenstände anheben, sie manipulieren, sie zermalmen. Er war schneller geworden, stellte einen besonderen Fokus zu seinen Kro’thems her… Es war einfach nur unendlich berauschend, eins mit der Macht zu sein. Er fragte sich wie es sich wohl für seinen Meister, Darth Arthious anfühlen musste. Er war derjenige dem eine annähernde Perfektion der dunklen Seite annähernd gelungen war. Fühlte er sich ständig wie in einem Rausch- Zustand? Nutzte er die Macht ständig? Ließ er sie ständig durch sie hindurchfließen? Oder zog er es vor, die Verbindung zu ihr von Zeit zu Zeit zu unterbinden?

Nach weiteren Minuten des Fragens und des Nachsinnens wie es wohl anderen Sith erging- er kam zu der Überzeugung dass er sich darin am besten Gewissheit verschaffen konnte, wenn er selber welche fragte- beschloss er ein wenig zu trainieren.

Die Stunden vergingen. Und als er verschwitzt vom ganzen Training war beschloss er noch ein wenig in der großen Halle Steinstatuen zu levitieren. Als er damit dann fertig war, legte er sich für einige Stunden hin, duschte und nahm etwas Nahrung zu sich. Er schleif zwei Stunden und begab sich wieder in die Meditationskammer. Kurze Zeit später, Marrac übte sich daran, mit der Macht Dinge zu erfühlen, tauchte Az auf und präsentierte ihm ihr Lichtschwert. Eine einfache und dennoch sehr solide und brachiale Konstruktion. Marrac war zufrieden.


Gut… Sehr gut. Jetzt folgt der letzte Teil. Folge mir.

Abermals gingen sie in die große Halle. Marrac hatte Droiden mit Modifizierungen in der Halle beauftragt. In einem Kreis ragten vier Statuen gen Decke. Alle waren sie ca. 4m hoch und stellten wie in diesem Temepl schon gewohnt, berühmte Vorgänger des jetzt herrschenden Imperators dar.

Stell dich in die Mitte des Kreises… Du wirst zu wissen was zu tun ist…

Die Statuen waren allesamt aus massivem Marmor und wogen sicherlich jeweils eine Tonne. Mit der Macht griff Marrac nach der ersten die darauf im Begriff war auf seine Schülerin zu stürzen...

[Kast – Tempel – Halle]- mit Az
 
[Kast – Tempel – Halle] – mit Marrac’khar

Er war zufrieden, gut!

Während er sie woanders hin führte, dehnte uns streckte sie ihre Muskulatur. Der andauernde Druck der Prüfung hatte sie doch etwas anspannen lassen. Auch die Schulter hätte einen Besuch in der Medi – Station nötig, den sie war weder desinfiziert, noch wirklich behandelt worden, und brannte ab und zu. Ihr Meister führte sie in eine Halle und sie stellte sich so in die Mitte wie er gesagt hatte. Auch ihr vielen die massiven Statuen auf, doch im Gegensatz zu ihm hatte sie überhaupt keinen Sinn für Kunst und dergleichen.

Doch dies sollte ihre geringste Sorge sein, denn sie wurde von einer der Statuen attackiert, genauer gesagt Marrac'khar ließ sie auf seine Schülerin stürzen. Natürlich folgte der obligatorische geöffnete Mund, schon in der nächsten Sekunde hatte sie mit der Macht hinausgegriffen und fühlte wie die Wellen der Macht zusammen geschoben wurden, als die Statue auf sie kippte. Sie griff nach dem Gegenstand und drückte dagegen doch sie merkte dass sie nicht genug Kraft aufbrachte, es kippte weiter.

Sie nahm die Hand zu Hilfe und atmete ganz tief ein und ohne Rücksicht auf irgendwas zog sie alle Machtenergie die sie finden konnte zusammen und lenkte sie gegen das Objekt, nun kurz bevor er ihren Kopf zermalmte hielt sie ihn an und Stück für Stück drückte sie ihn wieder zurück und stellte die Statue hin. Kaum stand das Ding hörte sie ein ächzen und erkannte die Figur links daneben um fallen.
Verdammter Mist! , fluchte sie und machte sich sofort daran, auch diesen Gegenstand aufzuhalten. Nur mit Hilfe aller in ihr und sie umgebenden Machtenergie gelang es ihr den Gegenstand zurückzustellen.

So ging es eine Weile, ihr Körper wurde ganz heiß, ihre Hände fingen an zu prickeln, da sie von der Macht durchströmt wurden als Fokus ihrer Bemühungen, allerdings bekam sie den Bogen besser heraus. Plötzlich kippte wieder eine, doch in dem Moment als sie das Teil gepackt hatte merkte sie das etwas nicht stimmte, sie spürte von hinter sich eine Gefahr, Sie griff nach dem zweiten fallenden Gebilde und hielt es an, doch dafür verlor sie den Kontakt zu dem anderen was daraufhin nach unten stürzte, sie fing es noch in soweit auf das es nicht beschädigt wurde, aber es landete auf dem Boden.

Sie atmete tief, schloss die Augen und streckte auch die andere Hand aus. Stück für Stück bewegten sich nun beide wieder auf ihren Sockel zurück während ihr Körper sich anfühlte als würde er brennen. Ihr Gesicht war eine Maske aus Konzentration und Schmerz, mit zusammengepressten Lippen drückte sie und drückte sie. Ihre Hände fingen an zu zittern und sie sackte auf die Knie herunter, sie war so bemüht den Griff zu halten, dass sie keine Gedanken an Vorsicht verwandte, beide Statuen prallten gegen die Wand und schwankten in ihren Sockeln hin und her.

Doch keiner fiel wieder um, so suchte sie mit verschwommenen Blick ihren Meister, sie fühlte sich als sei sie vollkommen ausgetrocknet. Was würde er noch verlangen? Würde er einfach weitermachen. Sie fühlte ansonsten gar nichts mehr, fast alles schien taub.


[Kast – Tempel – Halle] – mit Marrac’khar
 
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