Kinderhandel im Fernsehen - Erwachsen auf Probe

Ich kann mir schlecht vorstellen das diese paar €uronen wirklich der Hauptgrund sein sollen. Die 15min Ruhm kann ich mir sehr wohl als Grund vorstellen.

cu, Spaceball
 
Stimme ich dir zu. Aber dass dann auch noch ein Betrag fließt, wird die Entscheidung potentieller Kandidaten nicht negativ beeinflussen. Vor allem da bei solchen Formaten nicht unbedingt, hm, Großverdiener mitmachen, für die 50-100€ Kleingeld ist.
 
Ist schon lustig. Bei Killerspielen, Internetzensur und Konsorten geht man gleich auf die Barrikaden aber wenn die gleichen Medienkritiker eine Sendung kritisieren, von einem Sender der einem nicht passt, dann wird alles gefressen.

Ich glaube das geht ziemlich am Thema vorbei.

Die Kritiker eines Killerspielverbots, von Internetzensur, Paintballverbot... sind nicht gegen einen guten und in sich konsistenten Jugendschutz, sondern dagegen es Erwachsenen zu verbieten und diese zu stigmatisieren.

Die Kritiker von Kindern im Fernsehen sehen dagegen den Jugendschutz für diese Kinder gefährdet.

Sogenannte Killerspiele und Paintball sind nämlich Aktivitäten, die häufig bereits jetzt mit "ab 18" klassifiziert sind (auch wenn es zugegebenermaßen hier und da manchmal an einer nachvollziehbaren Konsistenz mangelt). Diskussionswürdig ist hier wie man einen Jugendschutz überhaupt effektiv durchsetzen kann und wie hart er noch werden soll, aber nicht ob man in den Bereich über 18 interveniert.


Ich persönlich rege mich ohne weitere Informationen mal weniger über das Programm an sich auf, sondern darüber, dass das deutsche Fernsehen (unter anderem durch gute Quoten) solche Programme immer weiter auf die Spitze treiben wird, anstatt sich einmal zu überlegen, ob man nicht auch zumindest ein wenig hochwertigere Serien auf den Markt werfen könnte, wenigstens eine Mischung aus beidem anbietet. Ich kann mich aber nicht erinnern wann ein deutscher Privatsender das letzte Mal eine ansehbare Serie anstelle einer neuen Reality, Comedy oder Casting-Show produzierte und auch das andere Spektrum der Unterhaltung bedienen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit anderen Formaten,
Printmedien,Werbung, TV-Kinofilmen usw. wo Kinder jeden Alters auftauchen?
Zumindest was TV- und Kinofilme angeht, kann ich dir aus eigener Erfahrung versichern, dass die Regelungen, wie viel 'Arbeitszeit' Kindern bei Dreharbeiten zugemutet werden darf ... ich sag mal ... nicht ernst genommen werden.
 
ich sprach übrigens auch nur von "kann", wie man in meinem Text gut nachlesen kann ;)

Ich konnte in deinem Text nur gut nachlesen, dass Kleinkinder von jedem Furz einen psychischen Schaden davon tragen, weil sie keine Resilienz aufbauen konnten. In diesem Kontext ist es übrigens schwer verwunderlich, dass Neugeborene nicht aufgrund des Vorgangs der Geburt einen psychischen Schaden für den Rest ihres Lebens davon tragen. So ne Lebensumstellung stelle ich mir ziemlich drastisch und schockierend vor. Moment mal. Ich stelle mir das vor? Richtig! Ich erinnere mich nicht dran! Genauso wie an die meisten Ereignisse aus meinem Kleinkindesalter! Und jetzt erklär mir doch bitte nochmal, dass Kleinkinder schlechter mit nem Trauma (welches es höchstwahrscheinlich nicht mal als solches wahrnimmt) umgehen können, als Jugendliche oder Erwachsene.

Es ist immer schön, wenn Leute, die sonst mit ihrem eigenen Fachwissen (zB Politik, Computer etc) um sich werfen und fast schon aggressiev reagieren, wenn dieses angezweifelt wird, dann anderen User mit deren "Fachwissen" genau so kommen und somit den Schein verbreiten, sie würden sich in jedem Gebiet perfekt auskennen wollen ^^

*lach*

Sind das alle Argumente, die du noch zur Hand hast?
 
Also ich denke auch das Kinder da nun nicht einen tiefen seelischen Schaden nehmen und ihres Lebens nimmer froh werden,
keine Lehre ausüben können und später dann RTL auf seelische Grausamkeit verklagen.

Jeder hat da so seine Ehrfahrungen gemacht im Kindesalter und dementsprechend dennoch weiter gelebt.

Man kann das mit der Psyche auch bissi zuweit treiben ähnlich der political correctness .
 
Ist das nicht alles ein bisschen arg übertrieben? Ich meine die Eltern geben Ihre Kleinkinder ja nicht weg oder sowas. Wenn ich mein Baby bei einem Babysitter lasse, dann kann das doch durchaus auch die Nachbarstochter mit 17 Jahren oder so sein. Trotzdem krieg ich nicht gleich eine aufs Dach wegen Vernachlässigung oder Verletzung der Aufsichtspflicht oder sowas. Im Gegenteil. Wenn ich mein Kind einem Fernsehsender für einen kurzen Zeitraum in die Obhut gebe, wo ein Kamerateam und ihm Hintergrund bestimmt spezialisten vor Ort sind kriege ich von dem Zeitraum auch eine Aufnahme dazu. Das habe ich nicht wenn mein Kind bei einem Sitter bleibt und weis da noch weniger was vor sich geht.

Ich finde dieses TV Format einfach nur doof und anschauen werde ich es nicht aber hier gleich so ein Fass aufzumachen wegen der armen Kinder das kommt mir etwas übertrieben vor. Wenn man sich beschweren will über die Qualität der TV Formate kann man das auch sachlich tun ohne gleich reisserisch auf das unsägliche Leiden der Kinder einzugehen die gezwungen werden da mitzumachen.
 
So, nachdem ich jetzt einen Teil meines freien Tages damit verbracht habe, mich ein bisschen über die Sendung weitergehend zu informieren, ruder ich freiwillig ein Stück zurück. Zumindest was meinen Einwurf mit dem politischen Eingemische angeht. Da bin ich etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Trotzdem bleibe ich bei der Grundaussage, dass ich es moralisch verwerflich finde, seine Kinder für so ein Programm zur Verfügung zu stellen. Gründe siehe oben.

Was Minzas Begründung angeht, dass Kinder eben nicht alles so wegstecken, ist aber nicht falsch. Ich bin nun weiß Gott kein Experte, sondern nur geschädigter Partner einer Sozialarbeiterin, aber wenn ich das alles richtig verstehe, geht es um ein gewisses Grundvertrauen, wenn man in frühen Jahren "hin- und hergeschoben" wird, das dann eben nicht entsteht. Wird das im Extrem betrieben, bspw wenn man von den Eltern ständig abgeschoben wird und letztlich, ohne das Ganze vernünftig zu regeln, irgendwo anders halbgar aufwächst (Verwandte, Pflegefamilie), fehlt den Kindern später eben ein Grundvertrauen. Denn gerade die frühen Jahre sind dafür absolut prägend. Und da vertraue ich nicht einem Buch oder Experten, sondern meinen Erfahrungen, die ich da gemacht habe. Und die bestätigen eben, dass in solchen Fällen Ärger unausweichlich war. Ich kenne drei Personen mit sehr ähnlichen Biografien im Kleinkindalter, die sich alle später mit demselben Mist herumplagen mussten. Es fehlte allen an einem unerschütterlichen Urvertrauen, was einem nur Eltern geben können und das die meisten wahrscheinlich mehr oder weniger kennen. Dass diese Menschen dann nicht "durch" sind oder lebensunfähig, ist klar. Aber einfach ist es dann trotzdem nicht.
Auch hier mag es Ausnahmen geben.

Allerdings glaube ich selbst nicht, dass die Dreharbeiten für diese Sendung so etwas auslösen können. Für falsch halte ich es trotzdem weiterhin.
 
Um 15:08 Uhr hast du noch über den totalen Dreck geschimpft... :verwirrt:

In unserer Gesellschaft ist es nun mal normal sich über Dinge, wie eben das bekackte TV Programm, zu lästern aber dann doch heimlich zu gucken. Ich habe nicht behauptet das du das auch so machst sondern lediglich darauf hingewiesen das viele eben lästern und trotzdem einschalten.

Oke, falsch verstanden :D
Bei den DVD Preisen noch Filme mit Werbeunterbrechung etc. zu ertragen ist tapfer. :D

Sind Ausnahmen im Free-TV, ich meinte eher Filme, die man sich ausleiht oder kauft :P
Das sind die einzigen Sachen, die mich vll vor den Fernseher bringen würden XD
 
@TomReagan

was hilft den Eltern denn, daß sie an den Nuancen des Weinens sofort wissen, was dem Kind genau fehlt, wenn sie garnicht vor Ort sind? Und es wurde ja bestätigt, daß einige Eltern sehr wohl nach hause gingen, während der Dreh noch lief... als nächstes wird erzählt, daß Kinder keine traumatischen Erlebnisse in der Krippe haben können, weil die Eltern es ja so gut kennen :rolleyes:

Das liegt an den Eltern und nicht an RTL, es geht hier nicht um eine Grundsatzdiskussion ob man sein Kind alleine lassen sollte sondern um ein Fernsehformat. Und dieses sieht vor und bietet es auch an, dass die Eltern jederzeit vor Ort sein dürfen und jederzeit das ganze unterbrechen dürfen sobald ihnen etwas nicht passt.
Ich finde es schwachsinnig hier eine Diskussion über Traumata im Kinderalter anzuleiern. Erstens fehlt das Fachwissen und zweitens ist die Diskussion über das Ziel hinausgeschossen. Es werden "Ereigniskonstrukte" gebaut die gar nicht vorkommen.

Langsam glaube ich, dass manche hier befürchten, dass das Kid in der eigenen ******* auf dem Kellerboden vegetiert.
Kinder kann man auch mal eine Nacht in der Obhut "Fremder" lassen, habe meine Tochter selbst bei meinem Freund und dessen Frau gelassen obwohl sie relativ fremd waren, zumindest für die Kleine. Genauso anders herum mit deren Tochter. Natürlich weint die dann, weil es eben neu ist und sie nicht den gewohnten Trost bekommt, aber das legt sich wieder (ein ganz natürlicher Prozess). Ausserdem schließen Kinder schnell Freundschaft und Vertrauen. Von traumatischen Erlebnissen kann dabei keinerlei Rede sein. Da sonst die gesamte Bevölkerung einen Schaden hätte.

Es sind nur 4 Tage, von traumatischen Auswirkungen können wir reden wenn es regelmäßig über längeren Zeitraum so von statten ginge. Tut es aber nicht.

Ich glaube das geht ziemlich am Thema vorbei.

Die Kritiker eines Killerspielverbots, von Internetzensur, Paintballverbot... sind nicht gegen einen guten und in sich konsistenten Jugendschutz, sondern dagegen es Erwachsenen zu verbieten und diese zu stigmatisieren.

Die Kritiker von Kindern im Fernsehen sehen dagegen den Jugendschutz für diese Kinder gefährdet.

Nee, geht es nicht. Genauso wie bei genannten Themen mokieren sich vor allem Sittenwächter und Medienkritiker. Von Kinderpsychologen die mal wirklich von der Materie Ahnung hätten gibt es eher verhaltene Aussagen die weit ab von Verbot und Verteufelung sind.

Aber immerhin, RTL macht da auch schön mit, um das neue Skandalprogramm zu pushen und die "Unterschicht" wirds auch wieder schauen, den sie regt sich ja auch darüber auf. :p


Es ist immer schön, wenn Leute, die sonst mit ihrem eigenen Fachwissen (zB Politik, Computer etc) um sich werfen und fast schon aggressiev reagieren, wenn dieses angezweifelt wird, dann anderen User mit deren "Fachwissen" genau so kommen und somit den Schein verbreiten, sie würden sich in jedem Gebiet perfekt auskennen wollen ^^

Von welchem Fachwissen reden wir den?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar, wenn das Kind 11 Monate ist, weiß man natürlich schon ganz genau, welchen Charakter das Kind hat. :verwirrt:
Glaube mir, als Elternteil kennst du dein Kind von 11 Monaten besser, als dich selbst. Ich sollte es wissen, ich bin zweifache Mutter. Und du siehst einem Kind auf den ersten Blick an, ob es sich wohlfühlt und Spaß hat, oder nicht.

Ob ein Kind von sowas einen Knacks kriegen kann? Vielleicht. Aber ich denke, daß das eher bei älteren Kindern vorkommen könnte, als bei einem Zwerg von knapp einem Jahr. Für die ist das meiner Meinung nach mehr ein Spiel. Es ist was Neues, man kann viel entdecken und lernen. Das geht aber auch nur, wenn das Kind es zuläßt. Mein Sohn könnte bei sowas nicht mitmachen, der ist viel zu sehr ein Mama-Kind und ein richtiger Schisser (wenn man das mal so sagen darf^^). Der versteckt sich schon, wenn er nur eine fremde Person von Weitem sieht.

Ich für meinen Teil verurteile die Eltern nicht. Sie sollten eigentlich sehr gut wissen, was sie ihrem Kind zumuten können und was nicht. Und auch die Eltern, die ihr Kind über Nacht bei den "Ersatz-Eltern" lassen, sind immer erreichbar und würden sofort kommen, wenn was im Argen liegt.

Ich weiss nur, daß ich mir sowas nicht ansehen werde. Weil es in meinen Augen einfach ein Fernseh-Format ist, was die Welt nicht braucht und mich nicht im Geringsten interessiert.
 
@ icebär
Erstmal haben diese ganzen traumate nichts mit DENKEN zu tun.
Man verdrängt unangenehme Ereignisse und sie machen sich später auf ner anderen Schiene wieder bemerkbar (Phobien, Zwangshandlungen, etc)

Und Jahaaa! Die Geburt ist ein traumatisches Ereignis für den Menschen, soweit sind wir schon seit einigen Jährchen....

Aber man muss dir in dem Punkt, dass die Psychologie keine fundierte Wissenschaft sei, recht geben. Die Psychologie beruht eben auf Beobachtungen und Erfahrungen und die gemachten Erkenntnisse müssen nicht zwangsläufig auf jeden Menschen zutreffen.
Aber das behaupten die Psychologen ja auch garnicht. Sie wissen halt, dass diese und jene Therapie bei diesem und jenem Knacks Erfolge verbucht hat und werden gegannante Therapie auch deshalb immer wieder versuchen. Stoßen sie dann bei einem Menschen auf ungewünschte Ergebnisse, wird in eine andere Richtung weitergeforscht.

aber wieder zurück zum Thema.
Was nützt es dem Kind, wenn die Eltern erkennen, dass ihm die Situation während des Drehs nicht zusagt, wenn sie ein Haus weiter vor nem Bildschirm sitzen und kluge Ratschläge von sich geben.
Nicht alle Eltern, Kinderärzte und Psychologen sind sofort zur Stelle, wenn ein Jugendlicher das Kind fallen lässt, weil es ihm auf den Arm gekotzt hat.

Und wenn ein Kind, und sei es auch nur für vier Tage, ständig einen Vertrauensbruch zur Mutter erlebt, wirkt sich das keinesfalls positiv auf die Psyche des Kleinen aus. Vielleicht verkraftens die Kinder ja. Vielleicht hat aber auch eins danach nen Knacks, und so weit darf es erst garnicht kommen.


Und mal an alle, die sich hier gegen Kinder in der Werbung oder in Filmen ausprechen. Ich find das genauso ne Sauerei, weil es einfach nicht angeht, jemanden so zu entmündigen, weil man selbst seine Phantasien nicht ausleben kann. ABER: in diesen Reality-Sonstwas-Shows werden die Kinder in all ihrem Leid und Schmerz und weiß der Himmel was noch dem Publkikum vollkommen ausgeliefert, und soetwas haben kinderliebende Eltern nicht zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raidi
Wo ist denn ein Vertrauensbruch, wenn die Mutter (oder Vater) die ganze Zeit anwesend sind? Denn soweit ich den Link gelesen habe, saßen die Eltern nicht ein Haus weiter und hockten dort vor nem Bildschirm. Sie waren im gleichen Raum und somit in Reich-und Augenweite vom Nachwuchs entfernt.
Und ja, manche Eltern liessen ihre Sprößlinge auch über Nacht bei den "Ersatz-Eltern". Aber diese Eltern wissen, was sie ihren Kindern zutrauen können und was nicht.
 
Jeder hier weiß was ich von diesen "Shows" und den Privatsendern als solche halte.
Ich bin überzeugt, daß die sogar Gladiatorenkämpfe zeigen würden, wenn sie es dürften.
Über diese "Kindervermietung" und das Konzept dieser "Show" sage ich am besten mal gar nichts, sonst bekomme ich wohl Ärger mit dem Staatsanwalt;)

Nur zwei grundsätzliche Tatsachen will ich erwähnen.

1. Leider kann man so einen Schund nur senden, wenn auch das Publikum dafür da ist, welches die Quoten bringt. Und wenn es genug tumbe dekandente Lezte gibt die sich das anshen, dann wird es gesendet.

2.Ich stimme hier Tylaar Zaith vorbehaltlos zu.
Im meinen Augen ist es verwerflich, seine Kinder so einer "Sendung" aus zu setzen.
Das hätte ich dem Erben meines Thrones niemals angetan.


@Wizard With Gun
Den entgültigen Charackter natürlich nicht. Zumal sich auch dieser im Verlauf des Lebens verändert kann.
Aber Ysanne Isard hat hier vollkommen Recht. Du kannst als Elternteil(in bin selber Vater) sehr wohl nach 11 Monaten mit einem Blick feststellen, wie es Deinem Kind geht.
Und glaube mir, meine Mutter kann das noch um Stufen besser als es ein vater kann.
 
Stoßen sie dann bei einem Menschen auf ungewünschte Ergebnisse, wird in eine andere Richtung weitergeforscht.

Genau und teilweise wird dann genau die gegengesetzte Therapie gefahren die dann in einigen Jahren wieder komplett umgekrempelt wird.


Was nützt es dem Kind, wenn die Eltern erkennen, dass ihm die Situation während des Drehs nicht zusagt, wenn sie ein Haus weiter vor nem Bildschirm sitzen und kluge Ratschläge von sich geben.
Nicht alle Eltern, Kinderärzte und Psychologen sind sofort zur Stelle, wenn ein Jugendlicher das Kind fallen lässt, weil es ihm auf den Arm gekotzt hat.

Und wenn ein Kind, und sei es auch nur für vier Tage, ständig einen Vertrauensbruch zur Mutter erlebt, wirkt sich das keinesfalls positiv auf die Psyche des Kleinen aus. Vielleicht verkraftens die Kinder ja. Vielleicht hat aber auch eins danach nen Knacks, und so weit darf es erst garnicht kommen.

Dazu mal ein Zitat aus dem Link:

Wenn Lasse Sie also fast immer sehen konnte: Wollte er dann nicht zu Ihnen?
Ja, es gab solche Situationen, in denen er lieber zu mir wollte. Und das durfte er dann auch. Kein Kind wurde zu etwas gezwungen. Es gab kein Drehbuch, keinen Zeitplan, dem sich die Kleinen unterordnen mussten, auf alle ihre Bedürfnisse wurde jederzeit Rücksicht genommen. Anders wäre das doch gar nicht gegangen. Oder meinen Sie etwa, irgendeine normale Mutter schaut einfach zu, wenn ihr Kind weint? Selbstverständlich gehe ich zu meinen Sohn, wenn er die Arme nach mir ausstreckt - völlig egal, ob gerade zehn Kameras laufen.


Und ja, natürlich könnte dies eine totale egoistische Mutti sein, die einfach nur auf das Geld aus ist und ihr Kind jedem dahergelaufenen Typen für einen Zehner vermietet. :D
 
Genau und teilweise wird dann genau die gegengesetzte Therapie gefahren die dann in einigen Jahren wieder komplett umgekrempelt wird.


Habe ich etwas anderes behauptet? Aber bis zu diesem Zeitpunkt, treffen diese Methoden halt noch auf ein Groß der Menschen zu. Punkt!


und zu diesem tollen Zitat... Ganz ehrlich. Ich erwarte nicht, dass irgendeine Mutter in nem Interview zugibt, ihr Kind zu vernachlässigen, nachdem sie es in ner umstrittenen Sendung angemeldet hat.


Und mal an alle, die Behaupten, Traumate erfährt man nur in späteren Lebensjahren. Habt ihr eigentlich schon vom Hospitalismus und toten oder apathischen Kindern gehört?
Ein Haufen toter Babys, denen körperlich nichts fehlte, lässt bei mir nicht den Schluss zu, dass die Kinder resistent gegen psychische Schäden sind
 
Habe ich etwas anderes behauptet?

Hmm, mein erstes Wort war "Genau", natürlich hab ich es gewählt um Dir zu widersprechen und nicht um zu ergänzen, weil du es eben nicht so gesagt hast. :)

und zu diesem tollen Zitat... Ganz ehrlich. Ich erwarte nicht, dass irgendeine Mutter in nem Interview zugibt, ihr Kind zu vernachlässigen, nachdem sie es in ner umstrittenen Sendung angemeldet hat.

Bitte? Wie arm ist den diese Art der Diskussion. Du sprichst der einzigen Zeugin aus erster Hand die Vertrauenwürdigkeit ab, weil Dir deren Äusserungen nicht passen.
Die Frau führt die ganze Palette an Vorwürfen ad absurdum und ist natürlich eine notorische Lügnerin. :konfus:


Und mal an alle, die Behaupten, Traumate erfährt man nur in späteren Lebensjahren. Habt ihr eigentlich schon vom Hospitalismus und toten oder apathischen Kindern gehört?

Zeig mir doch mal bitte wo jemand das genauso sagt. :rolleyes:
 
Zurück
Oben