King Arthur

Im Zusammenhang mit der Saga war er etwas enttäuschend, aber abgesehen davon war er interessant. Ich glaube der Sinn dieses Filmes war einfach, den Leuten mal zu zeigen, wie die Geschichte gewesen wäre, wenn sie wirklich stattgefunden hätte und da musste der Regisseur leider auf einige Merkmale der Sagen verzichten, die den Film vielleicht etwas schmackhafter gemacht hätten.
 
ER hat das von sich aus gemacht, ich mein den Regisseur, er hat abscichtlich die Geshcichte nich richtig erzählt, obwohl ich das eigentlich blöd finde, aber der Film an sich ist gut, udn die Musik is einfach klasse
 
So ich hab den Film endlich ma angucken können. Gestern afu Pro sieben.
UNd ich fand ihn Besser als ich es erwartet hat.
Vom Stting und der Atmosphäre will ich ma gar nciht reden, beides war Großartig.
Aber die tatasche das der Film hingegen aller anderen Artus Filme einfach ma gänzlich andere Gerüchte aufgreift und diese einbaut. Dies dann alles mit ein paar Hommagen an dier Artus sage und fertig hat man nen Richig schönen Actionfilm der ganz neue Aspekte einbringt ( DIe keinefalls Falsch sind, und wahrscheinlich wahrheitsgetreuer als die der echten Artussage)

Auch nett fand ich die kleine Hommage wie er als kleiner Junge das Schwert aus dem Grab seines Vaters zieht, denn man sollte mittlerweile ja wissen das die "SChwert aus stein geschichte" wahrscheinlich das Ergebniss eines Übersetztungsfehlers war!
Kleiner Geschichsexcours
Ex Saxo is der Stein und Ex Saxone der Sachse.
So stamm Excalibur wohl nicht von einem Stein ( Ex Saxo ) sondern von einem Sachsen ( Ex Saxone)

Es gibt eine Jüdische sage die besagt das eine Sächsischer Kieger das Wunderschwert eines Schmiedes ( ich glaub der hieß Wieland oder so) an einen großen Britischen König verloren haben soll, er starb dabei auch.
Diese SChwert war aus "Sterneneisen" Geschmiedet.
So is die Steingeschichte also wahrscheinlich schlicht Falsch überstezt worden!

SO zurück zum Thema.
Der FIlm ist Spitze und ich werd mir demnächst dann den Directors Cut hole, welcher etwas Blutiger und Storyiger ausfallen solle!

8 von 10 Punkte
 
Also ich mag den Film, eine intersannte Umsetzung, vielleicht nicht die beste Verfilmung des Themas, aber echt nicht die schlechteste.

Hab übrigens mit Mark Ryan ( er war der Schwertkampfmeister am Set) über das Thema "gequatscht". Habe zwar die E-Mail aus einem anderen Grund geschrieben und beantwortet gekriegt Ioann Gruffud (als Lancelot) sieht in seinem Kostüm einfach aus wie Mark Ryan zu seiner "Nasir Zeit"!.
Aber aus der E-mail kann man erlesen das er den Film als zu unrecht als schlecht abgestempelt sieht.

Hi Annie,

Did you see Antoine's cut of the film? I think it's the best version and kept the original final battle and fight between Stellan and Mads as it was intended to be seen.

But yes!...It wasn't really planned that way but once Ioan started working with the two swords, we kind of reinvented the wheel.

There is only one practical way to carry two shorts swords and ride a horse, and that's on your back. The rest of the costume and design elements were just coincidence but after filming Ioan did say he didn't realize he was actually doing an homage to Nasir!

He's a very nice bloke and did a very good job with the fights. I thought the film didn't deserve the hammering it got and still think it's one of the best Arthurian versions ever made.

As for Nasir, I'm very grateful for my time on RoS and the enduring friendships that grew from our experiences on the show. So it never gets old.

Good luck with the filming and take it easy out there.

Regards,

Mark
 
Der film war ein graus.
Was aber wohl auch an Disney liegt da sie blut und alles haben rausschneiden lassen.
Von der geschichte her find ich es eigentlich kurz gesagt nur zum weglaufen, war nun gar nicht mein fall
 
Der film war ein graus.
Was aber wohl auch an Disney liegt da sie blut und alles haben rausschneiden lassen.
Von der geschichte her find ich es eigentlich kurz gesagt nur zum weglaufen, war nun gar nicht mein fall

nur das is ja mittlerweile kein Kritikpunkt mehr, da im Directors Cut sehr viel blut vorkommt und die ganze Story soll sehr viel interessanter sein!
 
Fand den Film auch sehr schwach, kann aber auch daran liegen, dass ich den Versuch skandalös finde die Camelot-Saga realistisch zu verfilmen :D Grad der Märchencharakter ist doch das Tolle an der Geschichte, ein mittelalterliches Königreich voller gütiger Ritter und gerechter Herrschaft gegen verräterische und machthungrige Feinde, dazu Lanzelot der Guinevere entführt... herrlich. Auch das ganze in die Römerzeit zu verlegen... ich kenn mich in der Zeit nicht gut aus, aber sprach man im 5. Jahrhundert überhaupt schon von Rittern?
 
Fand ihn durchwachsen. Die Kostüme waren etwas gewöhnungsbedürftig, nicht alles passte so recht in die Zeit und es war wohl eher typisch Film, Hauptsache es sieht antik aus, egal wie viele Jahrhunderte unterschied. Auch die Pikten und Sachsen als schmuddelige und unzivilisierte Barbaren (im negativen Sinne) passt nicht wirklich, zu den archäologischen und historischen Befunden.
Aber ansonsten war es mal eine andere Umsetzung des Stoffes, der zumindest in die Zeit der Handlung einigermaßen passte. Wer genau Artus war, ob er je existiert hat, lässt sich eh nicht klären und es mal römisch aufzuziehen ist nicht so unpassend. Kommt eben immer darauf an, wann man die Sage ansetzt und da schwankt es erheblich.
Die Fernsehvariante war erwartungsgemäß sehr verschnitten, daher manchmal etwas eigen. Gibt da sicherlich noch die schärfere Variante, oder? Ansonsten eben unterhaltsam, hätte sich im Kino sicher spannend angesehen. Mrs. Knightley war allerdings arg dünn und ich dachte schon in PotC wäre sie nur ein Klappergestell, aber hier kam es mir vor, als wäre sie noch mehr Haut und Knochen (vielleicht hatte sie auch nur zu wenig an). Da tat einem das Hinsehen weh.
 
Der film war ein graus.
Was aber wohl auch an Disney liegt da sie blut und alles haben rausschneiden lassen.
Von der geschichte her find ich es eigentlich kurz gesagt nur zum weglaufen, war nun gar nicht mein fall

Nun ich hab die Ottonormal Kauf-DVD. Und da fließt das Blut.

Ich finde den Film eigentlich sehr unterhaltsam. Voralledingen weil Cassius Dio (Athorius im Film) wahrscheinlich am nähesten an die mythische Gestalt King Arthur rankommt.

5. Jahrhundert überhaupt schon von Rittern?

Jap, sogar schon früher (Equites). Die Sarmatischen Reiter sind wohl der historische Ursprung der mittelalterlichen Ritter, als schwere Kavellarie.
Die Artussaga spielte übrigens auch in den Vorlagen im 5. Jahrhundert, im Y Gododdin (etwa 575)

Apropro Schwertkampf. Der Kasmpfstil von Tristan (der Späher mit dem Falken) erinnerte mich stark an diverse Jedi aus AotC.
Die Kostüme/Rüstungen der Sarmaten fand ich auch ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber sind wohl doch ziemlich realistisch, wenn man bedenkt dass die Sarmaten aus OstEuropa kammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab den Film gestern gesehen und kann nicht ganz nachvollziehen warum er jetzt als so schlecht empfunden wird. Gut wir haben hier die typischen Faschistenbarbaren, wäre schön gewesen, wenn man da den Feind mal etwas freundlicher gemacht hatte, aber hey es ist die Artussage, wer erwartet denn selbst bei einer realistischeren Verfilmung echt dass das "Böse" nicht auch böse ist? So ganz historisch korrekt ist das ganze natürlich nicht (immerhin hat mans versucht), die bösen Buben sind typische böse Buben und die Pikten kommen etwas zu kurz, aber im großen und ganzen wars doch ein netter Ritterfilm. In meinen Augen jedenfalls besser als der mit Sean Connery damals, der war sicher nicht schlecht aber mir gefällt das raue hier besser. Wenn ich daran gedacht habe woher die Jungs kommen, fand ich es auch nicht so schlimm, das sie jetzt solche Rüstungen haben, im Gegenteil sieht doch sogar ziemlich cool aus.

Fazit für mich: Nette Action, lauter tolle Schauspieler (besonders Artus und Lanzelot, die beiden sind super, nur die dürre Keira... na ja), mal ein anderes Setting

8 von 10 eingekerkerten Priester
 
Es stört mich weniger, dass sie Rüstungen haben, sondern nur die Art. Hier wurden verschiedene antike Rüstungen vermischt, die so teilweise nie als Reiterrüstung existierten (Teile davon gab es wesentlich früher in den Legionen und da auch nur für die Fußsoldaten). Ist halt eben ein bissel was vermanscht worden, hauptsache es war Antike. Dass sie in einigen Gegenständen um mehrere Jahrhunderte auseinanderlagen kümmert selten im Film. Finde ich etwas schade, aber wird ja überall so gemacht, selbst bei Produktionen, die sich rühmen historisch/archäologisch beraten worden zu sein.
Ansonsten war er mal eine interessante und neue Umsetzung. Die alten Verfilmungen mit ihren hochmodernen Paraderüstungen sind da noch grausiger und zeitlich nun absolut nicht zur Sage passend. Gerade erst die mit SC fand ich da wieder besonders mies, im Vergleich zu dieser jetzt.

Ich wünschte mir, dass man mal den Nibelungenstoff zeitlich ähnlich an die Ursprünge angepasst aufbereiten würde. Das gäbe auch mal einen interessanten Film, da der die Völkerwanderungszeit und obendrein noch historisch realere Personen und Ereignisse zur Grundlage hat.
 
Oke, für Leute die sich auskennen ist das sicher ärgerlich und wird dem "historisch korrekt" nicht gerecht, aber der großteil wird in den Rüstungen schlicht nur Rüstungen sehen und das sie so anders sind als die römischen einfach als Indiz dafür, das sie eine Elitetruppe sind. Mir gehts da auch so, das es mich kaum interessiert ob bei einem annähernd hostorisch korrekten Film jetzt eine Rüstung kommt, die eigentlich zweihundert Jahre später getragen wird, es fällt denke ich jedenfalls weniger auf, als wenn in einem Napoleonischen Epos auf einmal jemand in Wehrmachtsuniform durchs Bild läuft.^^ Aber wie du, find ich gerade dieses andere eben mal toll, deswegen wird der Film auch alsbald mal gekauft. Hätt ihn damals gern im Kino gesehen (trotz der Schnitte), schade hatte nicht sein sollen.
 
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