[Kinofilm] Napola-Elite für den Führer

Spaceball schrieb:
@Jedihammer

Spiel ne Runde Panzer General. Da kannst du dir dann deine eigenen Fakten zurechtschustern. Das Spiel ist inzwischen übrigends kostenlos verfügbar. Man kann es legal bekommen ohne dafür bezahlen zu müssen.

Fakten sind Fakten.
Die kann man sich nicht zurechtschustern.


Revan schrieb:
. Besonders, wenn es um das bisher imho noch kaum behandelte Thema "Elitezüchtung" geht, ist es dumm auf historische Korrektheit zu pochen, weil es da nicht allzuviel Material gibt.


Zu diesem Thema gibt es maßenhaft Material.


Aber gut.
Ich bin Dümmlich-Naiv,habe vom III.Reich überhaupt keine Ahnung,und halte mich in Zukunft aus allen raus,was damit zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gehört der Film hätte teilweise vernichtende Kritiken bekommen u.a. weil er den Bationalsozialismus schönmachen würde. Soll heißen das einige der höheren Offze im Film und diese BNapola sich kritich über die NS-Regierung äüßern würden, was abert totaler blödsin ist weil die Leute dort alle überzeugt davon waren.
Werd ihn mir aber trotzdem mal anschaun irgendwann weil er bei mir ja nichts zerstören kann weil ich weis wies war un dweil ich solche filme gern sehe.
 
Jedihammer schrieb:
Aber gut.
Ich bin Dümmlich-Naiv,habe vom III.Reich überhaupt keine Ahnung,und halte mich in Zukunft aus allen raus,was damit zu tun hat.

Das behauptet doch keiner. Es wäre halt manchmal ein wenig Gelassenheit angebracht. Fakten sind Fakten, das ist schon klar, und darüber gibt es haufenweise Fachbücher und Dokumentarfilme, die sich genau an diese Fakten halten, und nichts anderes beinhalten.
Spielfilme - auch solche die im III. Reich spielen - funktionieren jedoch anders. Sie sollen eine Geschichte erzählen, einen Spannungsbogen haben und das Publikum unabhängig von dem schwierigen Thema und dem realen Hintergrund unterhalten. Sicher kann es ein zwei Stunden Spielfilm niemals schaffen, alle Fakten, alle Hintergründe sowie sämtliche Ausstattungsstücke 100%ig korrekt darzustellen, aber er kann - wie gesagt - dazu führen, daß sich im Falle des kommerziellen Erfolgs des Films weitaus mehr Menschen mit den tatsächlichen Fakten und Fachbüchern auseinandersetzen, als das ohne den Film der Fall gewesen wäre.

C.
 
Napola interessiert mich schon sehr.
Die Berichte, die ich darüber gelesen und gesehen hab, waren durchaus positiv.
Ob ich mir den Film anschauen werd, weiß ich noch nicht. Tom Schilling gefällt mir als Schauspieler aber sehr gut.

Über die korrekte Inszenierung(Fakten etc.) dieses Films kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein - wenn man ihn gesehen hat.
 
@Jedihammer
Also jetzt verkaufst Du dich selber schlechter, als Du es nötig hast und haben solltest. Mir ist bekannt, wie Du zu dem Thema rund um die Umsetzung von Spielfimen stehst, aber hier legst Du eine wie ich finde grundsätzliche falsche Einstellung an den Tag.
Crimson hat schon recht, wenn er auf die filmischen Elemente einer Umsetzung historischer Elemente verweist. Ein Film soll
a) Unterhalten
b) zum nachdenken (!) anregen
c) im Falle einer Verfilmung die Fakten so getreu wie möglich umsetzen

Das dies aus diversen Gründen nicht immer möglich ist, sollte auch dir bewußt sein. Dann könnte man ja auch einen Kriegsfilm aus den 50er Jahren abwerten, weil kein Gliedmaßen wie in der Realität durch die Gegend fliegen (was ja allerdings aufgrund der damaligen gesellschaftlichen Begebenheiten nicht möglich war).

Was mich besonders bei deiner Argumentation stört ist, daß du diesen Film zereißt, bevor du ihn überhaupt selber gesehen hast. Sicher kannst Du eine negative Grundeinstellung gegenüber dem Genre haben, aber du gibt dem Streifen ja nicht die geringste Chance! Die Haltung finde ich - sorry - sehr arrogant und deiner nicht würdig.

Ergänzend zu obigem Punkt b - zum Nachdenken anregen. Wenn man einen Film 100% akurat, detailgetreu und realistisch verfilmt, nimmt man dem Zuschauer das denken ab und läßt wenig Spielraum für eine Botschaft. Das ist - gerade bei einem solchen Thema - der absolut falsche Weg. ´

Sei bei dem Thema einfach mal etwas lockerer und vor allem zieh dich nicht mit so einem dummen Kommentar aus der Diskussion zurück, wie du es hier getan hast - dafür solltest Du dir zu schade sein:
Aber gut.
Ich bin Dümmlich-Naiv,habe vom III.Reich überhaupt keine Ahnung,und halte mich in Zukunft aus allen raus,was damit zu tun hat.
Gleichermaßen mußt du meiner Meinung nach aber auch mal einsehen, daß du mit deiner Meinung falsch liegst und Kompromiße eingehen oder zugeständnisse machen. Das ist weder ein Zeichen von Schwäche, noch ein Fehler.
 
@Crimson,Hora und Modal

Ihr habt ja nicht unrecht.
Aber auch mir geht mal der Gaul durch.Auch ich ärgere mich mal maßlos.
Bin eben auch nur ein Mensch.

@Iron Fist

Mein Waffenbruder,
siehe oben.Tut mir leid.

Was das Thema angeht :
Ich sehe das eben etwas verbissener als andere Leute.Das weiß ich selber.Ich kann eben nicht anderst.Es wäre,als wolltest Du dem Fisch verbieten zu schwimmen.
Aber ich denke,daß man sich über diese Zeit,nur ein Bild machen kann,wenn man sich auf das Komma genau kundig macht.Jede Abweichung,und sei sie noch so klein,verfälscht das Bild.
 
Jedihammer schrieb:
@Crimson,Hora und Modal

Ihr habt ja nicht unrecht.
Aber auch mir geht mal der Gaul durch.Auch ich ärgere mich mal maßlos.
Bin eben auch nur ein Mensch.
Der Beweis steht noch aus..... :p

Jedihammer schrieb:
Aber ich denke,daß man sich über diese Zeit,nur ein Bild machen kann,wenn man sich auf das Komma genau kundig macht.Jede Abweichung,und sei sie noch so klein,verfälscht das Bild.
Nicht jede Abweichung verfälscht das Bild, das siehst Du wieder zu verkniffen. Es vereinfacht es, was bis zu einem gewissen Grad unbedeutend und vernachlässigbar ist. Manchmal sogar nahezu hilfreich. Bis zu einem gewissen Grad - irgendwann, wenn sich die Fehler allzu oft und drastisch häufen, wird es tragisch und verfälschend.
Aber Abweichungen sind nicht so schlimm, wie du sie manchmal da stellst.
 
Horatio d'Val schrieb:
Aber Abweichungen sind nicht so schlimm, wie du sie manchmal da stellst.

Dazu möchte ich Dir jetzt mal ein Beispiel nennen :
Ich hatte bis Samstag ein Lexikon über den II.Weltkrieg auf der Festplatte,welches aus 12 CD-Roms besteht.Das habe ich seit einem Jahr,und bisher habe ich keinen Fehler festgestellt.Am Samstag jedoch stellte ich fest,daß auf diesem Lexikon Alfred Graf von Tirpitz als Generaladmiral bezeichnet wird,und nicht wie es richtig ist,als Großadmiral.Dies ist in vielen Beziehungen falsch.Zum einen war Tirpitz wie gesagt Großadmiral,zum anderen wurde der Rang des Generaladmirals von Adolf Hitler eigeführt,als Gegenstück zum Generaloberst bei Heer und Luftwaffe.Tirpitz konnte diesen Rang also gar nicht bekleiden,da er bei dessen Einführung gar nicht mehr am Leben war.Das Ende vom Lied,ich habe dieses Lexikon gelöscht und weggeworfen,wegen diesem einem Fehler.

Ich bestehe auf dem 100%gen Fakt.Das ist meine Eigenart,und die mag nicht jeder verstehen,aber es ist eben meine Eigenart.Und ich denke,daß dies hier fast jeder weiß.Wenn ich dann aber solchen Unsinn lese :

Spaceball schrieb:
@Jedihammer

Spiel ne Runde Panzer General. Da kannst du dir dann deine eigenen Fakten zurechtschustern. Das Spiel ist inzwischen übrigends kostenlos verfügbar. Man kann es legal bekommen ohne dafür bezahlen zu müssen.

http://www.abandonia.com/game.php?ID=258&genre=strategy

cu, Spaceball


Ich weiß,daß Spaceball mir gegenüber eine gewiße Antipathie hegt.Aber dieser hanebüchener Unsinn,ist schon fast eine Beleidigung.Jeder weiß,daß ich auf dem geschichtlichen Fakt bestehe,aber ich schustere mir keine Fakten zurecht.
Entweder hat er hier keine Ahnung,wovon er eigendlich schreibt,dann sollte er besser die Klappe halten,oder er will mir aufgrund seiner Antipathie Einen vor den Bug knallen,und der Schuß ging gehörig nach hinten los.Denn wie gesagt,ich will mir keine eigene Wirklichkeit schaffen,sondern nur historsiche Korrektheit.
Mir kann man ohne weiters vorwerfen,ich sie päpstlichetr als der Papst.Das ist richtig,das gebe ich zu,dazu stehe ich,und ich möchte garnicht anderst sein.
Aber mir wie Spaceball vorzuwerfen,ich wolle die Fakten verdrehen,das ist eine Frechheit,die ich nur mit Ahnungslosigkeit oder Antipathie erklären kann.
 
@ Jedihammer

Hat zwar nichts mit dem Film zu tun, aber wieviel Prozent der Fachbücher sind deiner Erfahrung nach zu 100 Prozent fehlerfrei ?
 
Jedihammer schrieb:
Und wie ich das habe.
Das ist ein fundamentaler Fehler.Und wer solch einen Fehler macht,der macht auch noch mehr.

Wenn Du innerhalb eines ganzen Jahres einen(!) Fehler findest, könnte es sich dann nicht vielleicht um einen Druck- oder Flüchtigkeitsfehler gehandelt haben?

C.
 
Darth Ki Gon schrieb:
@ Jedihammer

Hat zwar nichts mit dem Film zu tun, aber wieviel Prozent der Fachbücher sind deiner Erfahrung nach zu 100 Prozent fehlerfrei ?

Ein echtes Fachbuch,das diesen Titel verdient,das ist Fehlerfrei.
Wieviele es sind ?
Ich weiß es nicht.Aber es gibt einige.

Besonderst empfehle ich hier das Buch von Heinz Höhne : Der Orden unter dem Totenkopf.Da habe ich zumindest keinen Fehler gefunden.


Crimson schrieb:
Wenn Du innerhalb eines ganzen Jahres einen(!) Fehler findest, könnte es sich dann nicht vielleicht um einen Druck- oder Flüchtigkeitsfehler gehandelt haben?

C.

Nein,das kann kein Druck oder Flüchtigkeitsfehler sein.
Im Rang könnte man sich im Notfall noch irren.
Aber jemanden einen Rang zuzuweisen,der
1.Unter dem Rang des Ranges liegt,den der Betreffende bekleidete
2.Einen rang,den es zu Lebzeiten des Betreffenden gar nicht gab.

Das sind keine kleinen Fehler,das ist schon Fundamental(in meinen Augen)
Ich bin Perfektionist in dieser Beziehung.
Schlag mich tot,aber ich kann nicht anderst.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, zum letzten mal etwas themafremdes...
Jedihammer schrieb:
Nein,das kann kein Druck oder Flüchtigkeitsfehler sein.
Im Rang könnte man sich im Notfall noch irren.
Aber jemanden einen Rang zuzuweisen,der
1.Unter dem Rang des Ranges liegt,den der Betreffende bekleidete
2.Einen rang,den es zu Lebzeiten des Betreffenden gar nicht gab.

Das sind keine kleinen Fehler,das ist schon Fundamental(in meinen Augen)
Ich bin Perfektionist in dieser Beziehung.
Schlag mich tot,aber ich kann nicht anderst.
Welches Buch hast du denn weggeschmissen und welchen so fundamentalen Fehler hat das Buch denn begangen?
 
Iron Fist schrieb:
So, zum letzten mal etwas themafremdes...
Welches Buch hast du denn weggeschmissen und welchen so fundamentalen Fehler hat das Buch denn begangen?

War kein Buch.War ein CD-Rom Lexikon.
Den Fehler habe ich oben beschrieben.
 
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
hier, hier und hier findet man noch ein paar Rezensionen über den Film und hier erfährt man noch was über den geschichtlichen Hintergrund der napola-Schulen.
Würde mich auch noch über andere Meinungen über den Film von Leuten, die ihn gesehen haben freuen :) .
frank


Edit: Hier habe ich noch eine sehr interessante Rezension gelesen, da es sich hier um einen Rezensenten handelt, der sich auch intensiv mit den Napola-Schulen auseinandergesetzt hat und auch meint, dass der Film sehr authentisch ist. Aber lest selbst ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Jedihammer:

Hm, sorry, aber ich muss jetzt mal eine provokante Frage stellen: Woher nimmst du dein Wissen über die Zeit rund um den 2. Weltkrieg, wenn nicht aus Büchern? Ich bezweifle, dass du dein gesamtes und durchaus beachtliches Wissen von Zeitzeugen hast... Gesetz dem Fall, dass du dein Wissen aus Büchern hast, woher glaubst du zu wissen, dass auch alles zu 100% korrekt ist? Mag sein, dass es einige Quellen gibt, aber kann es nicht sein, dass diese Quellen im Minimum verfälscht wurden (was mich in dieser Zeit nicht sehr wundern würde)? Was, wenn eben nicht alles bis ins kleinste Detail stimmt? Ich meine, wenn man Geschichtsbücher verfasst, ist dies immer eine subjektive Sache - man kann kein objektives Buch über dieses Thema schreiben. Subjektivität könnte durchaus bedeuten, dass eben nicht alle Fakten korrekt sind. Verstehst du, was ich meine?

Die Frage soll um Himmels Willen kein Angriff sein, nur eine Art "Denkanstoß".

@all:

Sorry, für die Off-Topic-Frage... :S
 
Also, ich hab den Film gestern abend mit meinem Geschi-LK im Kino gesehen, heute haben wir darüber gesprochen...

Mal davon abgesehen, dass ich bei weitem nicht genug Fachkompetenz habe um zu beurteilen was richtig oder falsch ist, so weiß ich doch von einem Fehler, von dem mein Geschi Lehrer berichtete.

Er sagte, dass sie Uniformen auf den Napolas sehr ins weiße rein gehalten worden wären, und nicht dunkel wie im Film, ganz einfach um auf noch mehr Reinlichkeit zu pochen.
 
Khabarakh schrieb:
@ Jedihammer:

Hm, sorry, aber ich muss jetzt mal eine provokante Frage stellen: Woher nimmst du dein Wissen über die Zeit rund um den 2. Weltkrieg, wenn nicht aus Büchern? Ich bezweifle, dass du dein gesamtes und durchaus beachtliches Wissen von Zeitzeugen hast... Gesetz dem Fall, dass du dein Wissen aus Büchern hast, woher glaubst du zu wissen, dass auch alles zu 100% korrekt ist? Mag sein, dass es einige Quellen gibt, aber kann es nicht sein, dass diese Quellen im Minimum verfälscht wurden (was mich in dieser Zeit nicht sehr wundern würde)? Was, wenn eben nicht alles bis ins kleinste Detail stimmt? Ich meine, wenn man Geschichtsbücher verfasst, ist dies immer eine subjektive Sache - man kann kein objektives Buch über dieses Thema schreiben. Subjektivität könnte durchaus bedeuten, dass eben nicht alle Fakten korrekt sind. Verstehst du, was ich meine?

Ich befaße mich seit ich ein kleiner Hopser von 6 Jahren war mit der Geschichte des III.Reiches und des II.Weltkrieges.Da sind nun immerhin 30 Jahre.
Ich habe mit Zeitzeugen gesprochen die im Krieg waren,mit Überlebenden aus KLs,sogar mit einer Frau,die in Auschwitz war.Ich habe mit Soldaten aller Seiten gesprochen,ich habe Vorlesungen besucht und ich habe sehr viele Bücher gelesen,und darunter viele Fachbücher,die ihren Namen auch verdienen.
Und das meiste davon,laqnge bevor es so etwas wie das WWW gegeben hat.
Und wenn man alles genau vergleicht und analysiert,und immer wieder Quellen vergleicht,dann bleibt dann irgendwann mal nur noch der nackte Fakt übrig.

Was Deine Einschätzung eimes geschichtsbuches angeht,so muß ich doch wiedersprechen.
Ein Geschichtsbuch kann und darf niemals subjektiv sein.Das muß faktisch und sachlich sein.
Nicht die Sicht des Autors darf dort bestimmend sein,sondern nur der Fakt.


Ynee schrieb:
Mal davon abgesehen, dass ich bei weitem nicht genug Fachkompetenz habe um zu beurteilen was richtig oder falsch ist, so weiß ich doch von einem Fehler, von dem mein Geschi Lehrer berichtete.

Er sagte, dass sie Uniformen auf den Napolas sehr ins weiße rein gehalten worden wären, und nicht dunkel wie im Film, ganz einfach um auf noch mehr Reinlichkeit zu pochen.

Na Bitte.
So ganz unrecht scheine ich doch nicht zu haben.
 
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