Kinojahr 2012 - Most Wanted

Ich glaub man darf das nicht so ernst sehen und sollte ersmal das Buch dazu lesen.
Warum sollte ich ein Buch zu einem Film, bzw umkehrt, lesen von dem mir schon die Storyvorraussetzungen nicht gefallen und am liebsten solchen Leuten ein Geschichtsbuch um die Ohren hauen würde? Fiktion ist schön gut, auch historische Fiktion, nur aus Abraham Lincoln einen Actionhelden zu machen ist doch wohl mehr als Lächerlich.

Btw. Hast du schon mal was von Dead Snow gehört?



;);)
 
Warum sollte ich ein Buch zu einem Film, bzw umkehrt, lesen von dem mir schon die Storyvorraussetzungen nicht gefallen und am liebsten solchen Leuten ein Geschichtsbuch um die Ohren hauen würde? Fiktion ist schön gut, auch historische Fiktion, nur aus Abraham Lincoln einen Actionhelden zu machen ist doch wohl mehr als Lächerlich.

Das sollte man alles nicht so eng sehen. Ich gehe mal davon aus, daß 99,5% der Kinogänger zumindest ungefähr wissen, wer Abraham Lincoln in Wirklichkeit war, und daß er nicht gegen Vampire gekämpft hat. Wer dann trotzdem in den Film geht, wird sich wohl bewusst entscheiden, sich den Spaß zu geben. :zuck:
Viel schlimmer finde ich da Filme, die vorgeben, die tatsächliche Historie abzubilden, und einen haufen sachlicher Fehler aufweisen.

C.
 
Viel schlimmer finde ich da Filme, die vorgeben, die tatsächliche Historie abzubilden, und einen haufen sachlicher Fehler aufweisen.

Wie der neuen Schneewitchen Film in dem im Trailer gesagt wird das hier die wahre Geschichte über das Märchen erzählt wird? Oder wie in Disneys Hercules wo sie den Mythos an sich schon neu definieren?
Ja sowas geht mir auch auf die nerven. Nur wenn es glaubhaft inszeniert ist und klar bleibt dass es Fiktion ist, OK. Nur Fiktion heist eben Dinge die sein könnten. Daher es muss nicht realistisch sein und den Tatsachen zu 100% entsprechen. Glaubhaft sollte es aber trotzdem sein.
Und mir gefällt die Grundvoraussetzung eines Vampirekiller Lincoln halt überhaupt nicht. Egal wie gut, schlecht oder klischeehaft der Film dann auch sein mag.
 
Wie der neuen Schneewitchen Film in dem im Trailer gesagt wird das hier die wahre Geschichte über das Märchen erzählt wird? Oder wie in Disneys Hercules wo sie den Mythos an sich schon neu definieren?

Äh, nein. ich meinte eher solche Schinken wie "Operation Walküre" oder "Pearl Harbor", in denen übelst Geschichtsklitterung betrieben wird. Dass Disney die Herkules-Saga oder den Glöckner von Notre Dame nicht unbedingt werksgetreu erzählt dürfte ziemlich klar sein.

Ja sowas geht mir auch auf die nerven. Nur wenn es glaubhaft inszeniert ist und klar bleibt dass es Fiktion ist, OK. Nur Fiktion heist eben Dinge die sein könnten. Daher es muss nicht realistisch sein und den Tatsachen zu 100% entsprechen. Glaubhaft sollte es aber trotzdem sein.

Ich würde jetzt mal behaupten, daß in Falle eines Vampire mordenden Abraham Lincoln recht klar und glaubhaft sein dürfte, daß das ganze lediglich eine Fiktion ist.

Und mir gefällt die Grundvoraussetzung eines Vampirekiller Lincoln halt überhaupt nicht. Egal wie gut, schlecht oder klischeehaft der Film dann auch sein mag.

Dann schau ihn nicht :zuck:

C.
 
Ich würde jetzt mal behaupten, daß in Falle eines Vampire mordenden Abraham Lincoln recht klar und glaubhaft sein dürfte, daß das ganze lediglich eine Fiktion ist.
Ein wenig Anders hab ich das glaubhaft schon gemeint. Es sollte Sinn machen und einem nicht so vorkommen als hätte es sich ein präpubertärer Grünschnabel aus den Fingern gesaugt.


Dann schau ihn nicht :zuck:
Meinen Unmut über die neuest Hollywood Eskapaden bringe ich trotzdem noch zum Ausdruck.
 
Nach welcher Zulassungsverordnung?
IIRC = PSW-Regelwerk (soweit mir jedenfalls geläufig), "z. B." = offiziell zulässige dt. Rechtschreibverordnung! Möchtest Du sonst noch eine sarkastische AW auf eine sarkastische Quest?

Wie der neuen Schneewitchen Film in dem im Trailer gesagt wird das hier die wahre Geschichte über das Märchen erzählt wird? Oder wie in Disneys Hercules wo sie den Mythos an sich schon neu definieren? ...
@Mad Blacklord: *Sei vorsichtig, was Du hier schreibst - Du könntest Dich in die Nesseln setzen, wenn Du nicht die philosophischen Ansichten der anderen hier anerkennst ... Ist dabei ja wurscht, welche Du selbst dabei hast... Aber wahrscheinlich mache ich irgendetwas mir unklares falsch, so dass meine Aussagen hier zu "inhaltsleerem Geschwätz" werden...*
Jedenfalls bin ich ja wirklich mal froh, dass hier eine was das das Thema Überzeugungskraft und Glaubhaftigkeitswirkung betrifft meiner Ansicht ist. Ich befürchtete schon, dass soll hier wohlmöglich sonst zum Rezensions-Tabu werden!
Na, und was den guten Lincoln als Vampir-Schreck betrifft... Gott ja, von meiner können die Amis gerne ihren eigenen Ex-Präsi verwurschteln, wie sie wollen... Und ich kann nicht verhehlen, dass mir nicht auch irgendwo die Fähigkeit dort zu einem solch "frech-frivol-kritischen" Umgang damit nicht imponieren würde - obwohl mich ja diese ungeheure, viel gepriese (oder durch Kubrick auch thematisierte) Dualität des US-Geistes ganz unwirsch macht... :konfus: Ist schon schön und spannend, wie die immer Strammstehen für ihre US-Flaggen-Loyalität und ihre Hymne trällern, während wir Deutschen unsere Zähne nicht auseinander kriegen...
Da kann ich denen nur wünschen, dass sie sich nicht politisch damit in die Nesseln setzen bzw. all zu harsche Offizial-Rezension auf sich ziehen. Aber wer weiß, vielleicht ist Tim Burton da ja dick befellt.
Von meinem Geschmack her stimme ich aber Mad Blacklord völlig zu.
Oder anders ausgedrückt: Wenn man bei uns - was aber wahrscheinlich eher nicht geschehen würde - Angela Merkel im Film als "Kampf-Dogge" verwurschtelt werden würde, müsste ich zwar durchaus herzhaft lachen - aber andererseits wäre es eigentlich nicht wirklich so witzig.
Tja, Slapstick ist schon irgendwie ein Kuriosum.

Vorallem wenn sie von einem bestimmten Ridley Scott stammen *schauder*
*Du magst Sir Ridley Scott nicht.... :eek: *schauder* Das ist ja wohl... Also nein, Du Schlingel...* :p
Nein, ernsthaft - ich finde Scott und die Machart seiner Filme im Großen und Ganzen einfach eben sehr gut bzw. gefallen sie mir einfach. Von seinem Handwerk als Filmemacher versteht der Mann IMO einiges (soweit, wie ich das einzuschätzen vermag!).

Äh, nein. ich meinte eher solche Schinken wie "Operation Walküre" (...) in denen übelst Geschichtsklitterung betrieben wird...
Und das hier sehe ich z. B. ganz genauso - von etwaigen weiteren Nervfaktoren dieses "Machwerks" mal ganz abgesehen... (Was "Pearl Habor" betrifft, habe ich den hier ausgeklammert, weil ich ihn nicht gesehen habe und auch nicht sehen muss!)
IMO weiß ich für meinen Teil ehrlich gesagt manchmal gar nicht mehr, was man sonst denn noch so über diesen unseren deutschen Geschichtsabschnitt noch alles filmisch verwurschteln will? -Ich meine, war doch unser dt. Geschichtsabschnitt - oder...? Ach ne, jetzt hatte ich wohl wieder was falsch verstanden...
Das ist ja immer je nachdem, wem es da gerade wie passt... Wenn um Reperations- oder Widergutmachungszahlungen z. B. geht, dann ist das ja...
Ups sorry, das war jetzt off-topic laut gedacht!
Also - zurück zum Thema. :rolleyes:

Für meinen Geschmack - und egal wie populär der nun ist oder nicht - wird dieses gesamte Geschichtsthema dazu durch keine Komödie oder Action-Satire - oder sonst irgendwelchem Trash - deshalb witziger oder komischer... Tragik-Komödien würden da allenfalls die Traurigkeit dieser Epoche... äh... wohl eher diese epochalen Desasters dt. Dämlichkeit... vielleicht noch unterstreichen.
Aber ist nur eben meine Geschmacks-AW auf solche oder ähnliche Questivitäten.

...Ich würde jetzt mal behaupten, daß in Falle eines Vampire mordenden Abraham Lincoln recht klar und glaubhaft sein dürfte, daß das ganze lediglich eine Fiktion ist...
Ja, nun klar - aber wo will man denn dann überhaupt noch unterscheiden? Selbst die noch möglichst genaueste Dokumentation oder Reportage bleibt aufgrund ihrer Schnittzusammenstellung und somit "Ausschnitthaftigkeit der Realität" bis zu einem gewissen Grad nur ein "Abbild der Realität" und somit teilfiktiv.

An "spiel-"filmischen Stoffen GIBT es also schlichtweg nur Fiktionen - selbst, wenn diese in einem pseudo-realen Ambiente mit an die Realität angelehnten Charakteren angesiedelt ist.

Abschließend kannst Du mir aber sicherlich den tieferen Sinn und Zweck dazu erläutern, was es nun bringen soll, das Lincoln als Vampirkiller durch die Nächte springt - ungeachtet eines gewissen humoristischen Faktors, meine ich... ;)

Oder Filme die vorgeben auf echten Tatsachen zu beruhen :rolleyes: ist nur ein Marketing-Trick, ein besonders billiger.
Oh ja, wie hieß dieser seltsame Psycho-Thriller gleich, der einem weismachen wollte, er würde auf "Tatsachen" beruhen...? Ja, genau das nervt, nervt und nervt...und zwar tödlichst.
Weshalb? Weil es auch noch den letzten Anhaltspunkt ernstzunehmender filmischer Bemühungen - für mich als Betrachter jedenfalls - boykottiert, irgendwo überhaupt noch spürbar-erkennbare Unterscheidungsmerkmale zwischen etwas was Teilfiktion und Fiktion ist auszumachen. Wenn ich einer Doku oder Reportage nichtmehr vertrauen kann, dass sie wenigstens um ein "Abbild der Realität" anspruchsbezogen bemüht ist, brauche ich auch keine Nachrichten mehr!
Dann will ich eigentlich nur noch sehen, was mir gute Filmemacher an fiktiven Realitäten á la "Wag the Dog" zu präsentieren haben. Da finde ich dann jedenfalls doch immer noch die Fiktion weitaus reizvoller, als die Realität. *grummel, wüt*

...Viel schlimmer finde ich da Filme, die vorgeben, die tatsächliche Historie abzubilden, und einen haufen sachlicher Fehler aufweisen...

Schon wieder noch einer, der eine ähnliche Meinung hat wie ich... Wo soll das denn jetzt hier noch hinführen... Ist das jetzt hier das PSW oder soll hier ein "Frau/Herr Barkouris, wir stimmen mit Dir überein"-Club gegründet werden...?

Bloß, weil ich z. B. Scotts Filme mag, betrachte ich ihn nicht unkritisch und stimme völlig zu, dass mir inzwischen historische Ungenauigkeit bei "historisch anmutenden Stoffen" ebenso auf den Senkel geht.
Für meinen Geschmack in Ordnung fand ich halt - gerade noch - das "Königreich der Himmel" wohl eher eben auch als Unterhaltungsklamotte gedacht war - und ich ihn als solchen als gut gemachten Film empfand. That's all only.
Aber gerade, weil mir persönlich allmählich - und durchaus ebenfalls ob solcher "Möchte-gern-mal-ein-ernstzunehmend-recherchierter-Filmstoff-werden"-Streifen - so etwas auf die Nerven geht, mag ich eben auch wenig überzeugende Einfallslosigkeiten nicht.
Ein guter Drehbuchutor hatte in den früheren Zeiten selbst bei einer vollfiktiven Storyidee noch den Anspruch, selbst dort wenigstens alle realitätsentlehnten Sinnigkeiten zu recherchieren - und wenn er mit einem (auch damals glaube ich rechtlich nicht zulässig) Bandaufzeichnungsgerät losrannte und in einer Kneipe irgendwelche Gespräche von Personen aufnahm, um herauszufinden, wie die Sprachen.
Und weshalb das nun mein Geschmack heute ist oder ich es anders besser fände, weiß ich nicht! Aber jedenfalls will ich einfach eine Sci-Fi-Fantasy-Opera als mich überzeugenden und mich begeisternden Filmstoff genießen, wie es die OT schaffte oder HdR.
Das muss nicht auf genau dieselbe Art und Weise funktionieren, aber bei dem heute sich etablierenden "Remake"-Wahn oder "Aufkochen von Althergebrachten" ist es wahrscheinlich von mir dann zu viel verlangt, noch auf irgendwelche Einfallsreichtümer zu hoffen... :rolleyes:

Kurze Off-Topic-PS: So, habe mal wieder eine schöne Textwand für Euch erzeugt! Wohl bekommst's, wer es denn zu genießen wagt... :D
 
Ein wenig Anders hab ich das glaubhaft schon gemeint. Es sollte Sinn machen und einem nicht so vorkommen als hätte es sich ein präpubertärer Grünschnabel aus den Fingern gesaugt.

Naja, es gibt ja immerhin auch genügend präpubertäre Grünschnäbel, die gern mal ins Kino gehen, und was wollen die in 'nem Arthaus-Theater...? :p

C.
 
Na, und was den guten Lincoln als Vampir-Schreck betrifft... Gott ja, von meiner können die Amis gerne ihren eigenen Ex-Präsi verwurschteln, wie sie wollen... Und ich kann nicht verhehlen, dass mir nicht auch irgendwo die Fähigkeit dort zu einem solch "frech-frivol-kritischen" Umgang damit nicht imponieren würde - obwohl mich ja diese ungeheure, viel gepriese (oder durch Kubrick auch thematisierte) Dualität des US-Geistes ganz unwirsch macht... Ist schon schön und spannend, wie die immer Strammstehen für ihre US-Flaggen-Loyalität und ihre Hymne trällern, während wir Deutschen unsere Zähne nicht auseinander kriegen...
Da kann ich denen nur wünschen, dass sie sich nicht politisch damit in die Nesseln setzen bzw. all zu harsche Offizial-Rezension auf sich ziehen. Aber wer weiß, vielleicht ist Tim Burton da ja dick befellt.
Ich bin mir zwar nicht sicher was du da genau damit meinst. Aber OK.
mMn übertreiben es die Amerikaner ehh mit etwas arg mit ihrem Patriotismus. Wenn die deutschen auch nur annährend so patriotisch werden werden sie schon als Nazis tituliert. Ich erinnere mich da gerade an ein Failblog Video wo bei der WM Jemand mit deutscher Flagge von einem anfahrendem Auto fällt. In den Kommenatren gab es dann dazu eien ausgeprägte Disskusion über Nazi Deutschland. Aber egal.

IMO weiß ich für meinen Teil ehrlich gesagt manchmal gar nicht mehr, was man sonst denn noch so über diesen unseren deutschen Geschichtsabschnitt noch alles filmisch verwurschteln will? -Ich meine, war doch unser dt. Geschichtsabschnitt - oder...?
Es werden jedenfalls zu viele historisch-fiktionale Filme um das dritte Reich gedreht. Fände es ja mal schön wenn man das Thema Nazi nach 60 Jahren auch mal eine weile ruhen lassen könnte. Dies gilt jetzt nicht nur für Hollywoodfilme sondern auch für deutsche Komödien. Oder es mal zumindest aus einer neuen Perspektive betrachtet. Vielleicht mal der des deutschen Soldaten.

Ja, nun klar - aber wo will man denn dann überhaupt noch unterscheiden? Selbst die noch möglichst genaueste Dokumentation oder Reportage bleibt aufgrund ihrer Schnittzusammenstellung und somit "Ausschnitthaftigkeit der Realität" bis zu einem gewissen Grad nur ein "Abbild der Realität" und somit teilfiktiv.
Das es Fiktion ist steckt ja schon im Wort Spielfilm. Eigentlich ist praktisch jede Literatur und Film bis zu einem gewissen Grad Fiktion, da sich die Wahrheit nie zu 100% genau so wiedergeben lässt. Selbst in Dokumentationen und Biographien nicht. Nur historische Dokumente und Quellen sind definitiv keine Fiktion. Wobei man natürlich Literatur nie mit Fiktion gleichsetzten sollte.

Oh ja, wie hieß dieser seltsame Psycho-Thriller gleich, der einem weismachen wollte, er würde auf "Tatsachen" beruhen...?
Psycho und das Texas Chainsaw Massacre beruhen ja auf dem selbem Fall plus natürlich noch einige andere Werke. Aber das ist so lose dass es natürlich nichts mehr mit der realität zu tun hat.
 
Naja, es gibt ja immerhin auch genügend präpubertäre Grünschnäbel, die gern mal ins Kino gehen, und was wollen die in 'nem Arthaus-Theater...? :p

C.
Einen Schulausflug machen? Wäre jedenfalls keine schlechte Idee. Wenn man den Kleien mal qualitätsvolles Kino wie die Sieben Samurai oder Citizen Kane zeigen würde. Auch wenn es die Meisten langweilen würde.
 
Wir haben in der Schule "Spiel mir das Lied vom Tod" auf dem 16mm-Projektor gezeigt bekommen weil unser Lehrer meinte, dass wäre der beste Film aller Zeiten. Die meisten von uns haben sich bei dem Film auch nicht gelangweillt. Den fanden fast alle grossartig und das ist imho an sich schon ein Film der unheimliche Längen hat.
 
Ich bin mir zwar nicht sicher was du da genau damit meinst. Aber OK ... mMn übertreiben es die Amerikaner ehh mit etwas arg mit ihrem Patriotismus. Wenn die deutschen auch nur annährend so patriotisch werden werden sie schon als Nazis tituliert...
Was ich damit meinte: Auch wenn es mal wieder keine populäre Meinung dazu ist, aber ich finde es eigtl. gut und okay, so wie sich der Unterschied zwischen Amis und Deutschen im jeweiligen Verhalten zu ihrem Patriotismus darstellt. Und dabei halte ich mich an Aussagen von z. B. Gottschalk dazu, der häufig in Amerika drüber war und einfach meinte, dass man deren Mentalität nicht mit unserer vergleichen kann. Und so sehe ich das daher: Auch wenn da seinerzeit viele aus Europa und auch aus Deutschland einwanderten, so haben Amerikaner einfach inzwischen ein eigenes Nationalitätsbewusstsein, wenn man es so nennen darf. Sie haben eine eigene Geschichte und haben sich aufgrund dessen auch anders weiterentwickelt. Deshalb kann man IMO nicht alles und jedes, was die Amis machen - auch wenn man es vielleicht gut findet oder verstehen kann - auf uns hier übertragen oder das wir es übernehmen. Und beim Film zeigt sich das eigtl. recht stark.
Ich meine, nicht mehr unbedingt wie noch in den 80ern, wo bewusst häufig daraufhin synchronisiert wurde, um z. B. amerikanischen Humor auf dt. Humorverständnis umzustellen. Aber insgesamt schon - vor allem in der Charakterskizzierung.


...Psycho und das Texas Chainsaw Massacre beruhen ja auf dem selbem Fall plus natürlich noch einige andere Werke. Aber das ist so lose dass es natürlich nichts mehr mit der realität zu tun hat.
Na ja, ich hatte einen neueren Film gemeint, der wirklich regelrecht so tut, als sei es ein wahrer Fall - das aber in Wahrheit nur als Stilmittel einsetzt.
 
Ich hol diesen Thread nochmal nach oben.

Leider war ich dieses Jahr nur einmal im Kino (TAS), aber das dicke Jahresende kommt mit "Der Hobbit" ja noch.

Vllt. kein Must see oder Highlight dieses Jahres, aber imho eine recht interessante Fortsetztung; Taken 2 mit Liam Neeson, erscheint im Oktober.
Bin heute bei YT auf den Trailer gestoßen. Sieht wieder nach ziemlich harter Action aus, aber ich finde die Idee eines Sequels für Taken (hierzulande unter dem Titel 96 Hours vertrieben) gar nicht so schlecht. Vorallem da die Handlung zeigt, dass auch böse albanische Menschenhändler Familie haben. Wohlgemerkt eine nicht minderböse Familie (Klischées are welcome).
Und mit Rade Šerbedžija als Gegenspieler, der ja die Rolle des fiesen Osteuropäers oft für sich verbucht hat, kann der Film ganz interessant für Actionfans werden :kaw:
 
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