Kirchgänger?

Geht ihr in die Kirche?

  • Kirchgänger

    Stimmen: 14 20,6%
  • Nicht-Kirchgänger

    Stimmen: 38 55,9%
  • Kirche...? Was zum Teufel ist das?

    Stimmen: 16 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    68
Also ich bin ausgetreten. Auch werde ich mich nach keiner anderen Religion umsehen. Ich glaube an mich und das ist alles was zählt.

Religionen sind der Untergang der Menschheit. Das ist aber nur meine Meinung.
 
@Alpha7.
Also es ist schon sehr schlüssig, wie die Erde entstanden ist. Da ich mich sehr viel mit Astronomie und alles drumherum interessier und es auch seit 13 Jahren sehr aktiv betreibe, solltest du dir schonmal einige Erkenntnisse auf diesem Gebiet durchlesen. Du wirst vielleicht überrascht sein.

Selbst wenn es diese Beweise nicht geben würde, wäre es doch einleuchtender, wie alles was Religionen anzubieten haben.

Die Geisseln der Menschheit. Geld und Religion. Und ihr Untergang !
 
@Lynn: Werte sind auch gewisse Traditionen die man beibehalten sollte, und eine gewisse Grundeinstellung, wie .B. die von dir angesprochene Nächstenliebe. Dein Bsp. mit der Flut ist irgendwie ziemlich schlecht, wäre das ganze in den Medien net hochgepusht worden hätte es keine S** interessiert.
Ein mal was zu spenden und dneken man ist n Wohltäter ist in meinen Augen quatsch.
Ich persönlich habe nichts für die Flutopfer gespendet, weil ich mir von denMEdien net sagen lasse wem ich wann wo spenden soll, ich spende Regelmäßig an in meinen Augen sinnvolle Sachen, aber das ist mein Ding.
Z.B. auch eine Blutspende ist ein Akt der Nächstenliebe, denn man spendet sein Blut für Andere. ( Ausgenommen sind in meinen Augen solche Blutspenden die entgeltlich getätigt werden ) und was ist die Entwicklung ? Immer weniger Leute spenden Blut z.B..

Die 7 Todsünden, ist ja dollig, die sind von der Kirche net mal mehr als Maßstab eingesetzt, geschweige denn sonst ^^


Dann deine Liste der " Vorwürfe "
Ein gesundes Ego ist keine Schlimme Sache in keinster Weise.
Ferner hab ich nie behauptet ein Vorzeigegläubiger zu sein, und ganz einfache Ansicht, ich mache Frauen glücklich, ist das schlimm? *g*
Unmäßigkeit, unmäßig ist wer über seine VErhältniss lebt, da ich für alles, was ich verkonsumiere auch arbeite ist das in meinen Augen kein Unmäßigkeit sondern gerechtfertigt. Und wenn ich mein erarbeitetes Geld dafür ausgebe um mir mal ne coole Karre auszuleihen hat das in meinen Augen auch nix mit Unmäßigkeit zu tun, net jeder bekommt von Mamma n neuen Bora *g*

Ich heuchle auch keine Gläubigkeit vor, ich glaube an Gott und ich befolge einige der kirchlichen Dogmen, jene die ich als sinnvoll erachte. Folglich war mein Posting auch keine Irnonie@Heu.
Ich weiß, dass es einen Gott geben muss, zumindets in meinen Augen, auch zu der Urknall Theorie, woher kam die Urmaterie aus der der Urknall entstand ? *g*

Die Fastenzeit befolge ich teilweise und verzichte auf einiges, weil ich in meinen Augen somit dem Gott, an den ich glaube meinen Respekt damit beweise, ich zeige ihm dadurch auf meine Art, dass ich an ihn glaube und auch für ihn bereit bin ein Opfer ein zu gehen. In die Kirche gehe ich auch hauptsächlich um Gott meinen Respekt zu zollen, genau wie das abendliche Gebet.

An Gott zu glauben ist auch hilfreich, ich gehöre zwar nicht zu den Menschen, jedoch kenne ich welche, die ohne ihren Glauben zerbrochen wären bereits, Gott hilft in meinen Augen auch nicht aktiv auf der Erde, aber der Glaube an ihn kann den Menschen helfen :)
 
DIe Materie im Universum weitet sich immer weiter aus. Irgendwann wird auch unser Univerum sich nicht mehr ausdehnen, sonder zu einem riesiegen schwarzen Loch werden, welches sämtliche Materie auf unvorstellbare Weise zusammen presst. Aus dieser ultrahochgepressten Materie wird wieder ein Urknall entstehen usw., und grob erklärt. Wir können natürlich nicht 100% sagen, wo die Materie herkommt, aber letzendlich geht es doch gar nicht darum, oder?
Ihr sucht Gründe um einen Gott zu "entschuldigen" . Selbst wenn klar ist, wo die Materie herkommt, dann finden die Gläubigen etwas neues.

Und wenn jemand ohne sein Gottesglaube am Leben zerbrochen wäre, hat derjenige meiner MEinung nach psychische Probleme, und braucht einen guten Arzt, anstatt eines Gottes. Und das ist nicht böse gemeint. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch einige, die psychische Hilfe bräuchten, sie aber nicht annehmen. Dies sind übrigens überzeugte Christen. Der Vater ist sogar Messdiener, oder wie das heisst.
Die Frau kann in der Kirche jedes Lied mitsingen, ohne auch nur einmal ins Gesangbuch zu schauen. Hat aber während der Schwangerschaft geraucht, gesoffen, und Tabletten genommen, bis sie im 6. MOnat schon im Krankenhaus lag. Offensichtlich haben die Werte, die ihr ein lebenlang durch die Kirche vermittelt wurden, nichts geholfen. Allerdings erzählt sie mir jedesmal wie dumm ich doch bin, das ich nicht an Gott glaube.
Natürlich ist das auch wieder ein Extremfall, und spiegelt ganz bestimmt nicht die Mehrheit aller Christen wieder .
Aber gerade diese besonderen Fälle zeigen mir persönlich, das der GLaube auch nicht vor Dummheit schützt. Dummheit heisst in diesem Fall persönliche Probleme, die derjenige Mensch einfach nicht lösen kann, obwohl zig Menschen ihn drauf hinweisen, und diese Person von MIR persönlich schon Hausverbot bekommen hat, weil sie uns nur anlügt, und jeden in ihrer Umgebung schlecht macht.


Und besonders die Werte, die heute so verloren gegangen sind, und die die Menschheit eigentlich wieder bräuchte , lernt man entweder von seinen Eltern, seinem Umfeld oder gar nicht. Dafür brauch ich keine Kirche . Obwohl es heute sehr schwer ist, weil die Menschen Tag und Nacht von einer "führenden Mediengottheit" beeinflusst werden.
Schau dir heute nurmal die Strassen an. Hunderte von Dummies, die wie Erkan und Stefan reden. Oder im coolen Gangstaoutfit durch die Gegend gurken. Vielen Dank liebes Fernsehen.


@ Thrawn. Alles was ich hier geschrieben habe, spiegelt meine persönliche Meinung wieder, die ich gerne wiederlege, wenn man mich von dem Gegenteil überzeugt. Allerdings möchte ich in keinster Weise hier jemanden persönlich angreifen, oder beleidigen. ;)


Was mich einfach am meisten stört ist das sich eineer besser fühlt, weil er an Gott glauben kann, weil er gerade Geldprobleme hat, oder ähnliches.
Aber in anderen Länder Menschen auf offener Strasse abgeschlachtet werden, weil sie anders denken.
Das ist in meinen Augen grausam. Es wurde mehr Menschen im Mittelalter verbrannt, weil sie angeblich Hexen oder andersgläubug waren, als in manchen großen Kriegen.
Ich möchte, das mir einer auch nur ein historisches Ereignis in der Geschichte der Menschheit nennt, in dem die Kirche große Taten vollbracht hat. Denn im großen und ganzen glänzte die Kirche in den letzten Jahrhunderten nicht gerade mit Ruhm und Ehre!

@Thrawn again : Mit der Flutkatastrophe geb ich dir 100% recht. Das war eine Medienkatastrophe . Jeder der ne Woche vorher da Urlaub gemacht hat, war plötzlich im fernsehen, und erzählte dort doch bemittleidungswürdig, wieviel Glück er doch gehabt hat. Toll. Das erklär mal den 100000en Toten die da jetzt liegen.
Das interessiert nämlich keine Sau, wer da wie lange davor wo war.

Die Welt ist heute ein trauriger Platz zum leben. Aber leider haben wir keinen anderen!
 
Dass sich das bekannte Weltall wieder zusammenzieht, scheint nicht mehr ganz dem Kanon der Wissenschaftler entsprechen. Die Galaxien enfernen sich nachweislich immer schneller immer weiter auseinander, ohne dass man eine Ursache dafür bestimmen kann. Schon Einstein stellte die Theorie einer dunklen Energie auf, die das Universum auseinander treibt. Aufgrund harscher Kritik an dieser Theorie, nannte er sie selbst, die größte Eselei seines Lebens.
Erst seit wenigen Jahren ist deren Existenz bewiesen worden.
Irgendwann in weinigen 100 Mio. Jahren wird es sehr dunkel und leer im Kosmos sein, weil sich alle rasend schnell voneinander wegbewegt.
Wer weiß, vielleicht kommt es aber doch irgendwann wieder zu einer Kontraktion.

Hoppla, schon wieder ein wenig Off-Topic.
 
Nein ich gehe nicht in die Kirche. Ich kann auch so meinen Glauben ausleben.
Ich bin evangelisch getauft das war die Zeit wo ich auch öfters in die Kirche musste und sonst war ich nur noch 3x mal da. Das letzte Mal war letztes Jahr aber nur weil die kleine Tochter einer Freundin getauft worden ist. Ansonsten wäre ich auch nicht hingegangen.
 
Ohne jetzt alles genau gelesen zu haben.....
Ich bin Christ, ich glaube an Gott, bete auch ab und zu, aber mit der "Institution" Kirche will ich persönlich nix am Hut haben. Ich kann mich damit absolut nicht identifizieren.
Ich stimme den Ausführungen von Furia auf Seite eins zu 100 % zu und denke genau so.
 
Darth Mund schrieb:
Wer hat eigentlich Gott erschaffen? :D


Ein Gott ist per Definition
Allmächtig
Allweise
Allgütig
Ewig

von daher hat sich die Frage geregelt

Seath Common schrieb:
Warum soll die Evolution nicht bewiesen sein? Allein durch die Vererbung sieht man doch das es sie gibt und die Knochen kann man nicht abstreiten. Und wie Sonnen und Planeten entstehen wissen wir denke ich auch.

Es ist leider extremst unwahrscheinlich, dass aus einem toten Gegenstand ein lebender Organismus werden kann.
Mit keinem Experiment konnte dieser Sprung vollzogen werden und nach meinem Wissenstand hat die Wissenschaft keine Ahnung, ob und wie dieser Sprung überhaupt möglich wäre!
 
Wie ich schon erwähnte. Es wird imemr ein Weg gefunden einen Got zu rechtfertigen.

Bei einer Explosion ensteht ein chemischer Prozess., der ohne weiteres die Eigenschaften auf molekularer Ebene verändern kann.
Schau dir den Prozess von einzelligen zu mehrzelligen Organismen an. Hat Millionen von Jahren gedauert, un ist eine evolutionäre Revolution!
 
Backet schrieb:
Bei einer Explosion ensteht ein chemischer Prozess., der ohne weiteres die Eigenschaften auf molekularer Ebene verändern kann.
Schau dir den Prozess von einzelligen zu mehrzelligen Organismen an. Hat Millionen von Jahren gedauert, un ist eine evolutionäre Revolution!


und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man keine Ahnung hat, wie ein lebloser Gegenstand zu einem lebenden wird?
 
Ich bin auch kein Kirchgänger, absolut nicht. Doch ich denke, jeder Mensch ist imho religiös.

Jeder Mensch braucht einen Gott. Dieser Gott kann der Standard-Christen, Moslem, Juden, Hindu, usw. -Gott sein, oder ein Fussballverein, ein Land, eine Ideologie oder ein Computer. Die Menschen haben es sich angewöhnt ihr Leben mit Religion zu verbessern.

Als die Menschheit denken konnte, bemerkten die Menschen, dass jeder einmal stirbt. ->Sie schufen sich Religionen, die Auferstehung/Jenseits beinhalten. Durch die Evolution entwickelte sich die Religion mit und wurde fester Bestandteil des menschlichen Denkens.

Darum denke ich, wir müssen evolutionell bedenkt religös sein. Ich glaube nicht an den Christlichen Gott. Ich glaube an die Natur und an die Evolution. Das ist meine Religion.

Für die, die sich als absolut frei von Religion sehen: Habt ihr wirklich nichts, was euch unbedingt angeht?
 
Ich bin ein Kirchengänger.
Ja ich bekenne mich dazu.

Ich denke jeder Mensch glaubt an irgendwas.Ich will jetzt nicht sagen dass ich an Himmel und Hölle glaube ,aber irgendwie gehe ich auf Nummer sicher und gehe in die Kirche anstatt dann hinterher in die Hölle zukommen :D
 
alpha7 schrieb:
und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man keine Ahnung hat, wie ein lebloser Gegenstand zu einem lebenden wird?


Leben ist durch chemische Prozesse entstanden. Und extreme Hitze unterstützt diesen Prozess.
Die ersten langkettigen Moleküle waren auch eine Mutation aus der "Ursuppe"
Mutaution ist ein wichtiger Faktor in der Evolution! Und erstreckt sich manchmal über Millionen von Jahren. Eine stetige Weiterentwicklung des "Lebens" .
Einfachste Physik und Chemie . Und kein Gotteswerk!

Und wie Materie entsteht, wissen wir doch wohl seit Einstein.



@Lt. Smash: Das ist ein Argument was ich verstehe ;) Nach allen Seiten absichern :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Backet schrieb:
Was erzählst du denn deinen Kindern, wenn die dich fragen, warum der Himmel blau ist? Weil das die Lieblingsfarbe von Gott ist?! /QUOTE]


nein, du arroganter ******


weil es nunmal aufgrund von naturwissenschaftlichen Gründen (Ozonschicht, Strahlung, Lichtbrechung) so ist, dass der Himmel blau ist.



und - wenn du hier rumklugscheissen willst, dann komm mit einem BEWEISS, dass es erwiesen oder beobachtet ist, dass Leben aus einem toten Gegenstand entstanden ist.


ansonsten halt deine kleine, vorlaute klappe!
 
alpha7 schrieb:
und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man keine Ahnung hat, wie ein lebloser Gegenstand zu einem lebenden wird?

Leben ist in der sogenannten Ursuppe enstanden. Wurde in Labors auch schon nachgestellt.

Ihr müsst es euch eingestehen. Ihr seid nichts weiter als ein Haufen Eiweiß, entstanden in einem Sumpfloch, der denken kann das ist alles. Ihr müsst es mir ja nicht glauben, ist ja nur meine Meinung.

Dem menschlichen Leben auf unserer Erde wird viel zu viel Bedeutung beigemessen. Da fällt mir übrigens mein Lieblingswitz wieder ein:

Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine:"Wie gehts dir?" Sagt der andere:"Nicht so gut, ich hab gerade Menschen!" Meint der erste wieder:"Ach mach dir nichts draus, das geht schnell vorbei!"
 
alpha7 schrieb:
Backet schrieb:
Was erzählst du denn deinen Kindern, wenn die dich fragen, warum der Himmel blau ist? Weil das die Lieblingsfarbe von Gott ist?! /QUOTE]


nein, du arroganter ******


weil es nunmal aufgrund von naturwissenschaftlichen Gründen (Ozonschicht, Strahlung, Lichtbrechung) so ist, dass der Himmel blau ist.



und - wenn du hier rumklugscheissen willst, dann komm mit einem BEWEISS, dass es erwiesen oder beobachtet ist, dass Leben aus einem toten Gegenstand entstanden ist.




ansonsten halt deine kleine, vorlaute klappe!



OK das ist unter meinem Niveau. Ich beende jetzt das Gespräch mit diesem Hirni .
Hat dir das dein Gott auch beigebracht so ein Gespräch zu führen. Na dann Amen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um mich da mal einzumischen.

"Wenn dein Kind dich morgen fragt ...", lautet die Losung des diesjährigen evangelischen Kirchentages und ich denke es gibt einfach viele Fragen die man eventuell nicht mit "ja der Urknall" oder mit "da war einmal ne Zelle" beantworten kann.

Also ich als christlich aufgewachsener Mensch verweigere mich jetzt nicht gegen die Evolutionstheorie oder wie das Universum entstanden ist. Ich glaube auch das die Bibel nicht unbedingt als Tatsachenbericht zu sehen ist. Auch wenn ich an Gott glaube und an Jesus Christus, so denke ich nicht das er wirklich auf dem Wasser lief. Aber ich glaube das er den Menschen Hoffnungen geben konnte.

Und für mich klärt die Evolution so gewisse Dinge nicht wie ...
Warum gibt es gut und böse?
Haben wir eine Seele?
Wieso sind wir so wie wir sind, so individuell und verschieden, so einzigartig, wieso funktioniert der Mensch so wie er funktioniert?

Und noch vieles mehr. Ich denke es gibt eine Übergeordnete Macht, irgendwie. Und für mich ist es einfach Gott. Und ich glaube es ist hilfreich wenn man an etwas glauben kann. Wenn man weiß es gibt etwas anderes.
 
Jule schrieb:
Und für mich klärt die Evolution so gewisse Dinge nicht wie ...
Warum gibt es gut und böse?
Haben wir eine Seele?
Wieso sind wir so wie wir sind, so individuell und verschieden, so einzigartig, wieso funktioniert der Mensch so wie er funktioniert?

Und noch vieles mehr. Ich denke es gibt eine Übergeordnete Macht, irgendwie. Und für mich ist es einfach Gott. Und ich glaube es ist hilfreich wenn man an etwas glauben kann. Wenn man weiß es gibt etwas anderes.

Da die Habgier in der Natur des Menschen liegt! Erziehung und Umfeld in der Kindheit ist ausschlaggebend für gut oder böse.

Das mit der Seele ist schwer zu sagen, ist aber gleichzusetzten mit der Frage ob es einen Gott gibt. Entweder man glaubt dran oder nicht.

Menschen sind so individuell und verschieden, wegen der Genvermischung, dem Crossing-Over. Und wie der Mensch funktioniert, kann dir im Biologie-Studium beigebracht werden.

Ich glaube an keine übergeordnete Macht. Ich glaube mein Leben ist das einzige was ich hab, und ich versuch daraus das beste zu machen. Und wenn ich tot bin, werde ich zu Humus, und das wars. Und ehrlich gesagt ist mir das völlig egal, denn ich bekomms ja dann eh nicht mehr mit.

Ich fürchte mich vor dem Tod, genieße es aber, da ich meine Wahrnehmung nicht durch Fantastereien von einem Paradies trüben lassen möchte. Denn der Glaube an ein Leben nach dem Tod soll nur verhindern, dass sich der Mensch zu viel mit diesem Thema, dass er nie begreifen kann, auseinandersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn man logisch denkt dürfte es zumindest einen "Himmel" nicht geben. Der wäre nach mindestens 5 Jahrhunderten überfüllt :D Logische Schlussfolgerung: Wir kommen wieder :p
 
alpha7 schrieb:
Ein Gott ist per Definition
Allmächtig
Allweise
Allgütig
Ewig

von daher hat sich die Frage geregelt

Eigentlich war meine Frage ironisch gemeint , (siehe Smiley)

Aber gut.
Gott ist per Definitionem nicht gütig wie speziell im Christentum. Aber durchaus Allmächtig, Ewig und Komplex genug, um komplexe Subsysteme wie die Erde oder den Menschen zu erschaffen und somit irgendwie auch intelligent, wie ein kosmischer Computer vielleicht.

Nur frage ich mich, warum der Mensch eine übergeordnete, personifizierte, individualisierte Instanz wie Gott "erfinden" muss, wenn die Erkärung doch ausreichen könnte, unser Universum ist, mit seinen hochkomplexen für uns Menschen oft nicht verstehbaren physikalischen Gesetzen, Allmächtig und Ewig und befähigt Intelligenz zu schaffen, ohne von Motiven geleitet zu sein.
Wenn die Welt unbedingt einen Schöpfer braucht, frage ich mich ernsthaft, ob nicht der Schöpfer wiederum einen Schöpfer hat, der wiederum einen Schöpfer hat, der wiederum ei...

Ich bin kein Atheist, genauso wenig wie ich an Gott glaube, denn beides ist für mich unbewiesene Theorie bzw. unbewiesener Glaube.
Als Agnostiker halte ich beide Variationen für möglich, zudem ist es sehr schwierig Gott zu definieren, auch wenn der Brockhaus und andere Lexika dieses Definitionsrecht für sich beanspruchen.

Allerdings bin ich wie auch viele hier in Deutschland sehr von Christentum geprägt, unsere gesellschaftliche Ordnung basiert zu einem großem Teil auf christlichen Wertevorstellungen, was ich sehr begrüße. Jesus war zu seiner Zeit ein moralische Revolutionär, dem wir eine Philosophie verdanken, die das Recht des Stärkeren in Frage zu stellen versucht. Leider oft nur mit beschränktem Erfolg.

Ich beneide manchmal die gläubigen Christen, den Glaube kann, wie ich schon bei anderen beobachtet habe, sehr stark machen gegen die schweren Anforderungen dieser Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben