Knochenbrüche

Wieviele Knochenbrüche könnt ihr verzeichnen?


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Ich habe mir bis jetzt weder etwas gebrochen, geprellt, vertaucht, überdehnt, gesplittert, angeknackst, gebrochen oder sonstige schwerwiegende Leiden ertragen müssen. Jedenfalls keine, von denen ich jetzt wüsste...o_o"
 
Bin zum Glück bisher von verschont geblieben. Mit 7/8 Jahren bin ich bei meiner Oma mal vom Baum gefallen und auf meiner linken Hand gelandet. Die tat daraufhin höllisch weh und ließ sich auch nur noch eingeschränkt bewegen. Ich wurde dann zum Arzt zum röntgen gebracht, aber dort wurde glücklicherweise nur eine Stauchung festgestellt. Schon am nächsten Tag war fast nichts mehr davon zu spüren.
 
@Dyesce
Die warten bis das durchbricht? Vorher macht man da nix? Das klingt ja furchtbar :eek:

@Topic
Wenn ich mir hier alle Posts lese habe ich ständig Bilder von offenen Knochenbrüchen vor Augen die durch die Haut gehen und bei denen das Knochenmark ausläuft... Danke mir ist schlecht.... :crazy :D
 
Das sind doch die Lustigsten ... was ich immer so skuril finde die die Repos = Einrichtungsversuche der Unfallchirurgen bei verschobenen Brüchen .... wenn der Arm an so einem Gestell eingehängt wird, der eine sich mit vollem Gewicht reinhängt, der andere ganze Kraft nach oben zieht und ärgstens dran rumdreht. Da hoffe ich jedesmal, dass ich mir nie was breche ^^
 
Ich kann mit Freude verlauten, mir noch nie was gebrochen zu haben. Lediglich die Knochenhaut hab ich mir mal als Torwart verletzt. Steinharter Schuss gegen meine Flache Hand....:(
 
Ich bin ein einziger Bruch, bei mir knakt alles:

- Abgerisserner linker Daumen - wieder drann (Reitunfall)
- Drei Schlüsselbeinbrüche + rechtes Schulterblatt (diverse Motorradunfälle)
- Gebrochenes Kiefer (an 4 Stellen) + ein paar gesunde Zähne mit eingebüst (Chirurgischer Eingriff wegen Pierre Robin-Syndrom)
- Gebrochenes Nasenbein (Kickboxen)
 
Ich hatte bisher noch keinen "richtigen" Bruch, also ungewollt eben, sondern nur bei 'ner Nasenkorrektur halt den Nasenknochen gebrochen. War eine lustige Aktion, weil ich die OP mit Lokalanesthäsie kriegte und die ganze Zeit dem Sohn des Arztes die Hand quetschte *gg* Die OP an sich war auch net schlimm, würd ich auch jedem empfehlen das nicht in Vollnarkose zu machen, weil is gesünder, man hat keine soooo großen Augenrnge danach und es verheilt alles schneller. Allerdings was da so danach kommt... Nee, hätt ich das vorher gewusst, hätt ich das net gemacht :D

Naja, und ich hab für Verstauchungen anfällige Knöchel. Ein Mal falsch aufgetreten und es tut für die nächste Woche weh... Mei, muss ich halt mit leben ^^
 
Die OP an sich war auch net schlimm, würd ich auch jedem empfehlen das nicht in Vollnarkose zu machen, weil is gesünder, man hat keine soooo großen Augenrnge danach und es verheilt alles schneller.


Wer sagt den das?
Ob Vollnarkose oder lokale, richtet sich eigentlich nur nach dem Willen des Patienten und nach der Notwendigkeit. Das eine Vollnarkose ungesünder ist als eine lokale Anästhesie ist ein irrglaube.
 
Wer sagt den das?
Ob Vollnarkose oder lokale, richtet sich eigentlich nur nach dem Willen des Patienten und nach der Notwendigkeit. Das eine Vollnarkose ungesünder ist als eine lokale Anästhesie ist ein irrglaube.
Nee, is kein Irrglaube. Bei einer Vollnarkose haste immer die Gefahr, dass du nicht wieder auf wachst. Angesichts der Tatsache, dass man bei Lokalanesthäsie nicht einschläft, ist die Gefahr hier eben geringer. Darüber hinaus ist es nach Beobachtungen von Ärzten so, dass die Gerinnung bei Vollnarkose schlechter funktioniert, als eben bei lokaler Betäubung. Soweit ich jetzt weiß, weiß man nicht warum dem so ist (man weiß auch nicht wann Blut nach dem Tode gerinnt), aber es ist halt so. Deswegen kriegste auch beim Zähneziehen sehr sehr sehr selten Vollnarkose, auch wenn Du es willst, weil das eben nicht mit der Medizinethik vereinbar ist. Und je öfter du Vollnarkose kriegst, desto gefährlicher wird es wieder.

Ich habe mich mit mehreren Medizinprofessoren darüber unterhalten und nach ca 30 Jahren OP's und dergleichen dürften diese einen reichen Erfahrungsschatz haben.
 
Toll.
Ich war die letzten 3 Wochen in der Intensiv- und Anästhesiestation, wegen eines Praktikums, und da hatte ich das Thema jeden Tag.
Der einzige Grund der gegen eine Vollnarkose spricht ist der das man nicht das komplette Monitoring sicherstellen kann, deswegen auch so wenig Vollnarkosen bei zahnmedizinischen Eingriffen. Die Ärzte haben Angst vor den Komplikationen, die zwar auftreten können, was man aber sehr schnell wieder in den Griff bekommt, bei korrektem Handeln.
Solange man Gesund ist und keine Herz-Kreislauf Probleme (Das ist ein Grund für keine Vollnarkose) hat ist eine Vollnarkose genauso "schädlich" wie eine lokale Betäubung.

Und das mit dem "nicht mehr aufwachen": Du meinst doch das man da sterben könnte, oder? Nicht das man dann im Koma landen könnte? Den das wäre nun ja sehr selten, und lässt sich wohl kaum auf die Medikamente zurückführen.
 
@Furia: nach 30 Jahren OP'S? fragt sich auf welcher Seite des Tisches. ;) Also als Anästhesist oder als Chirurg.

Ich würde einem gesunden Menschen weder von dem Einen noch vom Anderen abraten. Sicher ist die Vollnarkose kreislaufbelastend, aber das auch nur bei langen Narkosen. Plexus ist halt weitaus Kreislaufschonender, und bei einer Lokalen (zB in den Arm, Achselstich) kannst halt stundenlang deinen Arm nicht bewegen.
 
Toll.
Ich war die letzten 3 Wochen in der Intensiv- und Anästhesiestation, wegen eines Praktikums, und da hatte ich das Thema jeden Tag.
Der einzige Grund der gegen eine Vollnarkose spricht ist der das man nicht das komplette Monitoring sicherstellen kann, deswegen auch so wenig Vollnarkosen bei zahnmedizinischen Eingriffen. Die Ärzte haben Angst vor den Komplikationen, die zwar auftreten können, was man aber sehr schnell wieder in den Griff bekommt, bei korrektem Handeln.
Solange man Gesund ist und keine Herz-Kreislauf Probleme (Das ist ein Grund für keine Vollnarkose) hat ist eine Vollnarkose genauso "schädlich" wie eine lokale Betäubung.

Und das mit dem "nicht mehr aufwachen": Du meinst doch das man da sterben könnte, oder? Nicht das man dann im Koma landen könnte? Den das wäre nun ja sehr selten, und lässt sich wohl kaum auf die Medikamente zurückführen.
Ich wage zu behaupten, dass man den Aussagen von (praktizierenden) Professoren mehr Glauben schenken kann, als einer Person die 3 Wochen Praktikum im KH gemacht hat... Außerdem widersprichst Du Dir selber, Du sprichst auf der einen Seite von (wahrscheinlichen) Komplikationen bei Vollnarkosen, auf der anderen Seite von einer Unschädlichkeit selbiger im Vergleich zur Lokalanästhesie. Logik? Wie der Ösith schon sagte wird bei einer Vollnarkose der Kreislauf viel mehr belastet, als bei einer Lokalanästhesie. Das bedeutet natürlich, dass das Risiko bei gesunden Menschen geringer ist, als bei kranken, aber, abgesehen von SchönheitsOPs, werden die seltensten Vollnarkosen einem gesunden Menschen verabreicht. Wenn man gesund ist, braucht man i.d.R. auch keine OP.

Und nebenbei, wenn man für's Zähneziehen Vollnarkose will, kommt ein Anästhesist, der seine ganze benötigte Ausrüstung mit dabei hat, oder, bei zahnärztlichen Kliniken, man hat das Ganze im Hause, nur der zuständige Arzt arbeitet evtl. nicht vollzeit in der Klinik. Mit dem Monitoring an sich hat das nicht viel zu tun. Falls sich jetzt jemand fragt woher diese Infos stammen: Mein Onkel ist Zahnarzt und da ich absolute Panik vor'm Zähneziehen habe, hab' ich bisher jede Behandlung in Vollnarkose bekommen, weswegen ich in meiner Familie immer schief angesehen werde ^^

Vor einiger Zeit wurde auch ein neues "Überwachungsverfahren" entwickelt, bei dem man Komplikationen bei einer Vollnarkose früher fest stellen kann.

Und ja, mit "nicht mehr aufwachen" meinte ich sterben.

@Ösith: In Anbetracht der Tatsache, dass der behandelnde Arzt (i.d.R. nicht der Anästhesist) über die Risiken einer jeden OP aufklärt und dann auch das Ergebnis sieht ob und warum der Patient nicht überlebt, wie die Heilung voran schreitet, wie sich der Körper verhält usw. Von daher ist die Aussage für die allgemeinen Risiken einer Vollnarkose auch von einem Nichtanästhesisten recht fundiert. Würde ich einfach mal so behaupten ^^
 
Ich hab mir noch nich was gebrochen
Was eig. ein wunder ist den :
Als ich 3 war fiel ich eine Treppe aus stein runter.
Als ich 5 war wurde ich von einem auto überfahren (die damalige lehrerin meines bruders :D)
Als ich 8 war bin ich im sport von ner risigen trebühne runter gefallen (hab mich aber ganz elegant abgerollt)

Deswegen sagt meine Mutter noch heute du hast einen Körper aus Stahl. Oder
kein wunder mit deinem Dickschädel .
 
Ich wage zu behaupten, dass man den Aussagen von (praktizierenden) Professoren mehr Glauben schenken kann, als einer Person die 3 Wochen Praktikum im KH gemacht hat...

Denkst wohl ich war da alleine...oder? Natürlich waren da praktizierende Anästhesisten, sogar mehr als ein paar. Und natürlich hab ich da meine Informationen her. Die sogar mit denen aus der Literatur übereinstimmen.
Trotzdem bleibt es wohl dabei das ich zumindest mal im OP war und nicht auf dem tisch lag sondern, diese Medikamente auf Anordnung verabreicht habe, die Patienten periphere Zugänge gelegt, und sie Intubiert habe. Nebenbei gehört das genannte Monitoring und das führen eines Anästhesieprotokolls genauso zu meinen Tätigkeiten.
Ist zumindest im praktischen Teil wesentlich anspruchsvoller als ein Gespräch mit Professoren. :)

Außerdem widersprichst Du Dir selber, Du sprichst auf der einen Seite von (wahrscheinlichen) Komplikationen bei Vollnarkosen, auf der anderen Seite von einer Unschädlichkeit selbiger im Vergleich zur Lokalanästhesie. Logik?

:verwirrt:

Wo widerspreche ich mir den da. Das sind unvorhersehbare Komplikationen, die keinerlei Auskunft geben über die Schädlichkeit einer ordnungsgemäßen Anästhesie. Bei einer Lokalanästhesie kann man immernoch den Nerv verletzten, was immernoch eine Komplikation ist die vorkommen kann, nicht muss. Logik anyone?
Genauso wenig hab ich geschrieben das eine Anästhesie unschädlich ist. Jeder eingriff in den Kreislauf und das Nervensystem ist schädlich. :rolleyes:

Wie der Ösith schon sagte wird bei einer Vollnarkose der Kreislauf viel mehr belastet, als bei einer Lokalanästhesie. Das bedeutet natürlich, dass das Risiko bei gesunden Menschen geringer ist, als bei kranken, aber, abgesehen von SchönheitsOPs, werden die seltensten Vollnarkosen einem gesunden Menschen verabreicht. Wenn man gesund ist, braucht man i.d.R. auch keine OP.

Du, ich hab genau das gleiche geschrieben. :verwirrt:
Im übrigen werden OPs auch dann in Vollnarkose durchgeführt wenn der Kreislauf ausserhalb der Normen ist. Das ist lediglich eine Frage der Medikation. eine ausgeprägte Hypertonie oder Arryhtmie ist noch lange kein Grund eine Vollnarkose nicht durchzuführen, Sie veranlassen den Anästhesiesten lediglich die Dosis anzupassen und mal öfters die Vitalwerte zu erheben.
Wenn man gesund ist, dann braucht man auch keine Lokalanästhesie. Die ART der OP entscheidet nicht die Verfassung des Patienten. Die gibt lediglich die parameter vor. Sind aber kein Grund für das totale (!) ausblenden der komfortablen Vollnarkose. Wenn es nichts weiter macht und auch nicht notwendig ist wird man bei kreislaufschwachen Patienten auch eher eine Lokalanästhesie machen.

Mit dem Monitoring an sich hat das nicht viel zu tun.

Das Monitoring ist die Grundvorraussetzung einer Vollnarkose. Kein Arzt wird es auch nur in Erwägung ziehen eine Vollnarkose zu geben wenn nicht die das Komplette Monitoring vorhanden ist. O2, CO2 - Kontrolle, RR, Puls, SpO2, EKG.
Deswegen wird bei zahnmedizinischen Eingriffen in Verbindung mit der Vollnarkose auch dort operiert wo diese Überwachung möglich ist.


Von daher ist die Aussage für die allgemeinen Risiken einer Vollnarkose auch von einem Nichtanästhesisten recht fundiert. Würde ich einfach mal so behaupten ^^


Würde ich nicht sagen. Anästhesist ist nicht um sonst ein eigene Qualifikation. Der Chirurg kommt erst nachdem der Patient sediert ist und verschwindet noch bevor er aufwacht. Das ganze drumherum um die Anästhesie ist das Reich des Anästhesisten. Gibt nicht um sonst vor jeder OP ein eigenes Formular über die Aufklärung zur Anästhesie und eine Anästesiesprechstunde.
 
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