Köhler in Israel

Jedihammer schrieb:
Mir hat mal ein alter Jude(er wohnt in meinem Bezirk),der im II.Weltkrieg als sowjetischer Oberleutnant gegen das Deutsche Reich gekämpft hat,und dessen gesamte Familie von den Nazis ermordet wurde folgenden Satz gesagt :

Könnte man in der Zeit zurück reisen,um die Shoa zu verhindern,es wäre ein Jude,der Dich daran hindern würde.


Ich betone,dieser Satz ist nicht von mir und spiegelt auch nicht eine Meinung wieder.

Sollte dieses Zitat hier verboten sein,dann lösche ich es sofaort.
naja..ein zitat, eine meinung von einem menschen..
wenn du suchst findest du auch schwarze Menschen die rassistisch sind und an white power scheiß glauben. zu jedem scheiß findet man sicher einen verwirrten hohlkopf als alibi-meinung. ;)

was mich jetz aber schon etws stutzig gemacht hat, warum du --> :cool: noch dazu gepostest hast ?
 
Modal Nodes schrieb:
Mein Vorschlag: So lange wie noch Menschen leben, die unmittelbar von der Nazi-Barberei betroffen waren und sind (auch als Kinder), d.h. wenn alle ehemaligen KZ-Insassen nicht mehr unter uns sind. Das dürfte noch ca. 10 - 15 Jahre dauern. Doch danach ab in die Geschichtsbücher damit...

Das dürfte nicht nur 10-15 Jahre dauern,sondern das zehnfache.Mindestens!
Solange,wie es auf dieser Welt noch einen Deutschen gibt...solange wird es uns vorgehalten.

Nun aber zum Thema.
Hoffentlich läßt sich unser Bundespräsident nicht erweichen und hält seine Rede auf deutsch!Es gibt keinen Grund,der dagegen spricht.
Und ich sehe nicht ein,warum ich oder generell die Generationen,die nichts mit dem Krieg zu tun haben,sich immer und immer wieder für etwas entschuldigen sollen,was sie nicht getan haben.
Oder entschuldigt sich die amerikanische Regierung jedes Mal aufs Neue bei der afrikanischen Rasse? Oder bei den Indianern? (Das waren jetzt Beispiele,die mir spontan eingefallen sind)
Aber dem Deutschen schmiert man es immer wieder aufs Butterbrot,daß sie den zweiten Weltkrieg verloren haben.Und was sie darin alles verbrochen haben.
Ich kann nur sagen:
ICH BIN STOLZ,EINE DEUTSCHE ZU SEIN.

Auf das ich mich jetzt richtig unbeliebt gemacht habe... :o
 
Modal Nodes schrieb:
Ich kapier den Spruch nicht, wie hat er denn das gemeint? In dem Sinne, dass die Shoa den Juden gerade recht kam?

Er meinte das so,daß nach die Juden nach der Shoa in der Opferrolle sind,und diese Opferolle zu ihrem Vorteil nutzen. Und daß das jüdische Volk heute nicht soweit wäre wie es ist,hätte es die Shoa nicht gegeben.Wenn immer etwas gegen Israel gesagt wird,von wem auch immer,es wird gleich mit Antisemitismus gleichgestellt.
Das man sofort und mit Erfolg die sogenannte A........ Keule ausgepackt wird,um jedwede Kritik schon im Keim zu ersticken.So meinte er es.


Da gab es vor ca. zwei Jahren mal einen Artikel in einer New Yorker Zeitung,der einen gewißen Ausdruck benutzte,den ich nicht mehr ganz zusammen bekomme.
Irgendwas in der Richtung "Holocaust-Opferrolle Industrie" oder ähnliches.


Hoof schrieb:
was mich jetz aber schon etws stutzig gemacht hat, warum du --> :cool: noch dazu gepostest hast ?

Weil viele ihr wahrscheinlich glauben,daß es keine jüdischen Menschen gibt,denen
es auch nicht gefällt,daß immer wieder an die Schuld erinnert wird,für die die meisten heute lebenden Dutschen nichts mehr können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme den Äußerungen die hier gemacht wurde voll und ganz zu.
Ich bin kein Nazi, mein Vater ist keiner und mein Opa war/und ist auch keiner.

Erinnern, Gedenken ----> KLAR !!

Aber vielleicht sollten wir uns auch vor Augen führen das es in Deutschland unter der Bevölkerung so gut wie kein Nationales Selbstbewusstsein gibt. Und solange das so ist wird niemand auch nur den Mund aufmachen um zu sagen das wir jetzt die Schnauze voll haben.
In den letzten Jahren habe ich bemerkt das sich immer mehr (vor allem junge) Menschen zu Ihrem Land bekennen und realisieren das die Bundesrepublik Deutschland mit dem Dritten Reich nicht mehr zu vergleichen ist. Im Ausland sieht das anders aus. England, Holland, Frankreich auch diese Länder mögen uns bis heute nicht. Man sollte jetzt zwar die Bevölkerungen dieser nicht alle über einen Kamm scheren. Aber die müssen, genauso wie wir dieses Stereotypen -denken abschaffen. Quasi der Deutsche ist ein Sauerkraut fressender, ordentlicher und Kriegsgeiler Idiot.
Ich jedenfalls bin froh hier zu leben und auch patriotisch meinem Land gegenüber, obwohl sich über die Politik die hier manchmal betrieben wird getrost streiten lässt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Modal Nodes schrieb:
Das ist genau der Punkt meines Threads: Das mit den Indianern ist schon so lange her, dass heute niemend mehr lebt, der davon betroffen war. Deswegen ist es Geschichte. Aber ehemalige KZ-Insassen leben noch, und nicht wenige. Diese leiden noch heute unter dem Horror den sie dort erleben mussten. Deswegen ist es imo noch nicht Geschichte, sondern erst in ca. 10 jahren, wenn auch diese Generation weg ist.

Die Apartheid in den afrikanischen Staaten endete erst vor wenigen Jahrzehnten.

Wird sich da entschuldigt?
 
Jedihammer schrieb:
Da gab es vor ca. zwei Jahren mal einen Artikel in einer New Yorker Zeitung,der einen gewißen Ausdruck benutzte,den ich nicht mehr ganz zusammen bekomme.
Irgendwas in der Richtung "Holocaust-Opferrolle Industrie" oder ähnliches.

Das dürfte sich auf das Buch "Die Holocaust-Industrie" des jüdischen US-Autors Norman G. Finkelstein beziehen. Das Buch, in dem es darum geht, daß und wie bestimmte jüdische Organisationen das Leiden der ehemaligen KZ-Häftlinge ausbeuten und sich persönlich daran bereichern. Das Buch hat bei Erscheinen eine ziemliche Debatte ausgelöst, da es oftmals von rechtsradikalen Kreisen instrumentalisiert wurde, in dem Versuch, abstruse Verschwörungstheorien und die sog. "Auschwitz-Lüge" salonfähig zu machen.
Einiges von dem, was Finkelstein (zwar Jude aber erklärter Anti-Zionist und Gegner der Regierung Sharon) schreibt, dürfte durchaus zutreffen, allerdings ist der ganze Text ziemlich polemisch aufgezogen und nicht sonderlich ausführlich. Ebenso bietet er wenig Neues, da bereits einige Jahre vorher der US-Journalist Peter Novick sein Buch"Nach dem Holocaust" publiziert hatte, indem die gleiche Thematik wesentlich sachlicher und umfassender abgehandelt wird.

C.
 
Xanatos schrieb:
.... und realisieren das die Bundesrepublik Deutschland mit dem Dritten Reich nicht mehr zu vergleichen ist. Im Ausland sieht das anders aus. England, Holland, Frankreich auch diese Länder mögen uns bis heute nicht. Man sollte jetzt zwar die Bevölkerungen dieser nicht alle über einen Kamm scheren. Aber die müssen, genauso wie wir dieses Stereotypen -denken abschaffen.

Dies widerspricht meinen Erfahrungen und ich möchte es daher nicht so stehen lassen. Es scheint mir so, dass in Deutschland gerne der Eindruck erweckt wird, alle Welt würde die Deutschen hassen....im Ausland scheint mir das real aber anders auszusehen.

Mir fällt kaum ein Land ein, wo die Menschen liebenswürdiger wären, als in den Niederlanden und eine Antipathie konnte ich beim besten Willen nicht feststellen.

Auch in Frankreich spürte ich nichts von einer Deutschenfeindlichkeit.

Auch in diesen Ländern gibt es natürlich die Ewig-Gestrigen und "Dumpfbacken", aber deren Denken scheint mir weit entfernt vom Denken des Großteils der Bevölkerung zu sein.
 
Deswegen mein Satz:

Man sollte jetzt zwar die Bevölkerungen dieser Länder nicht alle über einen Kamm scheren. Aber die müssen, genauso wie wir dieses Stereotypen -denken abschaffen.
 
Ich habe ja mal in Dänemark gewohnt und bin dort auch zur Schule gegangen. Das ich Deutsche bin empfanden die meisten nicht als Problem, aber ab und zu kamen auch mal dumme Sprüche. "Ja, Ihr habt uns doch damals überfallen" oder "Pass gut auf, ist ja schließlich Deine Geschichte" (Bei einer Klassenfahrt nach Polen, wo wir Auschwitz besucht haben.)
Naja, aber wenn man da sachlich argumentiert, bekommt man dann doch ein positives Feedback.

Dennoch bin ich der Meinung, dass man als Deutscher oftmals nicht so wirklich "Populär" ist. man denke nur an den Gran Prix- da gibt uns kaum einer Punkte...
 
Ich würd mal sagen, wir Deutschen haben da gar kein so großes Problem damit... Wir stehen über Bushs Weltpolitik und unser Hauptproblem ist zur Zeit die Pisa-Studie und unser gestörter Geschlechtstrieb... Aber nicht das dritte Reich...
 
Xanatos schrieb:
Deswegen mein Satz:

Man sollte jetzt zwar die Bevölkerungen dieser Länder nicht alle über einen Kamm scheren. Aber die müssen, genauso wie wir dieses Stereotypen -denken abschaffen.

Ich habe diesen Satz gelesen (deswegen hab ich ihn zitiert). Der Schwerpunkt ist meiner Ansicht nach jedoch falsch gesetzt.
Der Satz sagt für mich aus: "Zwar ist man in diesen Ländern deutschfeindlich, aber es gibt Ausnahmen"

Ich denke aber das Gegenteil ist richtig: "Es gibt grundsätzlich keine Vorbehalte gegen Deutsche und davon gibt es ein paar Ausnahmen."
 
Jiyuu schrieb:
Dennoch bin ich der Meinung, dass man als Deutscher oftmals nicht so wirklich "Populär" ist. man denke nur an den Gran Prix- da gibt uns kaum einer Punkte...

...was aber auch daran liegen könnte, daß unsere Beiträge meistens besch....eiden waren. :p

C.
 
ich werd wohl nie verstehn wieso man stolz auf deutschland (oder irgend ein anderen land ) sein kann. :confused: :(


ich empfinde es übrigens eher so ( auch hier im forum) , das man als Ami zur zeit eher die arschkarte gezogen hat was vorurteile angeht.
 
Hoof schrieb:
ich werd wohl nie verstehn wieso man stolz auf deutschland (oder irgend ein anderen land ) sein kann. :confused: :(


ich empfinde es übrigens eher so ( auch hier im forum) , das man als Ami zur zeit eher die arschkarte gezogen hat was vorurteile angeht.

Ist zwar jetzt ( schon wieder ) Offtopic, aber was solls...

Stolz ist sowas wie Anerkennung, Bewunderung.

Auf meine eigenen Leistungen kann ich stolz sein, weil ich was erreicht habe im Leben.
Auf eine Person, die mir nahe steht kann ich stolz sein, weil er / sie was geleistet hat.
Soweit so gut.
Stolz auf Deutschland bzw. stolz, Deutscher zu sein ?

In den ersten beiden Beispielen ist man stolz auf sich selbst bzw. auf andere.
Stolz auf Deutschland ist eine Verknüpfung im weitesten Sinne dieser beiden Beispiele.

Ich bin stolz auf Deutschland, weil es den Sprung von menschenverachtender Diktatur zur Vorbild Demokratie geschafft hat.
Ich bin stolz auf die Deutsche Bevölkerung ( und damit auch auf mich selbst ) weil sie dazu beigetragen hat, dies zu verwirklichen.

Man kann also sehr wohl stolz darauf sein, daß man Deutscher ist.

Deutschland setzt sich hervorragend für die Menschenrechte ein.
Deutschland ist immer an vorderster Stelle, wenn es um humanitäre Hilfsmassnahmen geht...siehe Asien-Hilfe
Deutschland nimmt die meisten Flüchtlinge auf in Europa.
Wichtige Dinge sind von Deutschen erfunden bzw. entwickelt worden :

Auto ( nicht nur das, sondern auch seine wichtigsten Komponenten )
Computer
Raketen
Nukleartechnologie

Deutschland gehört mit Frankreich zusammen zu den Gründern der EU und des Euro.

Kein anderes Land der Welt ist so schnell zur Stelle, wenn es um Hilfe für andere geht.

Ich denke, darauf kann man sehr wohl stolz sein, ohne in die rechte Ecke abgestempelt werden zu müssen.

Einen habe ich noch :D :
Vor der dunklen Zeit von 1933 bis 1945 gab es die "Weimarer Republik".
Diese war ähnlich modern wie die heutige Bundesrepublik. Wahlrechte für Frauen waren zu dieser Zeit selbstverständlich.

Mal zum Vergleich : In anderen, vermeintlich moderneren Ländern wie der Schweiz bekammen die Frauen erst in den 80er Jahren Wahlrechte... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darth_Polo schrieb:
Ist zwar jetzt ( schon wieder ) Offtopic, aber was solls...

Stolz ist sowas wie Anerkennung, Bewunderung.

Auf meine eigenen Leistungen kann ich stolz sein, weil ich was erreicht habe im Leben.
Auf eine Person, die mir nahe steht kann ich stolz sein, weil er / sie was geleistet hat.
Soweit so gut.
Stolz auf Deutschland bzw. stolz, Deutscher zu sein ?

In den ersten beiden Beispielen ist man stolz auf sich selbst bzw. auf andere.
Stolz auf Deutschland ist eine Verknüpfung im weitesten Sinne dieser beiden Beispiele.

Ich bin stolz auf Deutschland, weil es den Sprung von menschenverachtender Diktatur zur Vorbild Demokratie geschafft hat.
Ich bin stolz auf die Deutsche Bevölkerung ( und damit auch auf mich selbst ) weil sie dazu beigetragen hat, dies zu verwirklichen.

Man kann also sehr wohl stolz darauf sein, daß man Deutscher ist.

Deutschland setzt sich hervorragend für die Menschenrechte ein.
Deutschland ist immer an vorderster Stelle, wenn es um humanitäre Hilfsmassnahmen geht...siehe Asien-Hilfe
Deutschland nimmt die meisten Flüchtlinge auf in Europa.
Wichtige Dinge sind von Deutschen erfunden bzw. entwickelt worden :

Auto ( nicht nur das, sondern auch seine wichtigsten Komponenten )
Computer
Raketen
Nukleartechnologie

Deutschland gehört mit Frankreich zusammen zu den Gründern der EU und des Euro.

Kein anderes Land der Welt ist so schnell zur Stelle, wenn es um Hilfe für andere geht.

Ich denke, darauf kann man sehr wohl stolz sein, ohne in die rechte Ecke abgestempelt werden zu müssen.

Einen habe ich noch :D :
Vor der dunklen Zeit von 1933 bis 1945 gab es die "Weimarer Republik".
Diese war ähnlich modern wie die heutige Bundesrepublik. Wahlrechte für Frauen waren zu dieser Zeit selbstverständlich.

Mal zum Vergleich : In anderen, vermeintlich moderneren Ländern wie der Schweiz bekammen die Frauen erst in den 80er Jahren Wahlrechte... ;)

*ZUSTIMM*

Da ich aber trotzdem finde das Stolz ein ziemlich blödes Wort ist würde ich Patriot oder Patriotismus vorziehen. Aber das hat wohl auch damit zu tun weil man dieses Wort oft im Wortschatz von rechts gesinnten Menschen findet...
 
Darth Ki Gon schrieb:
Dies widerspricht meinen Erfahrungen und ich möchte es daher nicht so stehen lassen. Es scheint mir so, dass in Deutschland gerne der Eindruck erweckt wird, alle Welt würde die Deutschen hassen....im Ausland scheint mir das real aber anders auszusehen.

Mir fällt kaum ein Land ein, wo die Menschen liebenswürdiger wären, als in den Niederlanden und eine Antipathie konnte ich beim besten Willen nicht feststellen.

Auch in Frankreich spürte ich nichts von einer Deutschenfeindlichkeit.

Auch in diesen Ländern gibt es natürlich die Ewig-Gestrigen und "Dumpfbacken", aber deren Denken scheint mir weit entfernt vom Denken des Großteils der Bevölkerung zu sein.
Da gebe ich Dir recht. Bei fast allen Auslandsaufenthalten in meinem Leben habe ich bei den jeweiligen "Otto Normalverbrauchern" oder "John Does" festgestellt, daß sie Deutschland bzw. den Deutschen gegenüber freundlich eingestellt sind.

Was dem allerdings oft widerspricht ist das Bild, daß die jeweilige Landespresse oder die Politker von Deutschland und den Deutschen zeichnen.

Es entspricht auch der Tatsache, daß wir Deutschen uns gerne selber schlecht reden - uns schlechter selber schlechter stellen.
 
Darth_Polo schrieb:
Ist zwar jetzt ( schon wieder ) Offtopic, aber was solls...

Stolz ist sowas wie Anerkennung, Bewunderung.

Auf meine eigenen Leistungen kann ich stolz sein, weil ich was erreicht habe im Leben.
Auf eine Person, die mir nahe steht kann ich stolz sein, weil er / sie was geleistet hat.
Soweit so gut.
Stolz auf Deutschland bzw. stolz, Deutscher zu sein ?

In den ersten beiden Beispielen ist man stolz auf sich selbst bzw. auf andere.
Stolz auf Deutschland ist eine Verknüpfung im weitesten Sinne dieser beiden Beispiele.

Ich bin stolz auf Deutschland, weil es den Sprung von menschenverachtender Diktatur zur Vorbild Demokratie geschafft hat.
Ich bin stolz auf die Deutsche Bevölkerung ( und damit auch auf mich selbst ) weil sie dazu beigetragen hat, dies zu verwirklichen.

Man kann also sehr wohl stolz darauf sein, daß man Deutscher ist.

Deutschland setzt sich hervorragend für die Menschenrechte ein.
Deutschland ist immer an vorderster Stelle, wenn es um humanitäre Hilfsmassnahmen geht...siehe Asien-Hilfe
Deutschland nimmt die meisten Flüchtlinge auf in Europa.
Wichtige Dinge sind von Deutschen erfunden bzw. entwickelt worden :

Auto ( nicht nur das, sondern auch seine wichtigsten Komponenten )
Computer
Raketen
Nukleartechnologie

Deutschland gehört mit Frankreich zusammen zu den Gründern der EU und des Euro.

Kein anderes Land der Welt ist so schnell zur Stelle, wenn es um Hilfe für andere geht.

Ich denke, darauf kann man sehr wohl stolz sein, ohne in die rechte Ecke abgestempelt werden zu müssen.

Einen habe ich noch :D :
Vor der dunklen Zeit von 1933 bis 1945 gab es die "Weimarer Republik".
Diese war ähnlich modern wie die heutige Bundesrepublik. Wahlrechte für Frauen waren zu dieser Zeit selbstverständlich.

Mal zum Vergleich : In anderen, vermeintlich moderneren Ländern wie der Schweiz bekammen die Frauen erst in den 80er Jahren Wahlrechte... ;)

Vielen,vielen Dank für diese Worte.Endlich jemand,der weiß,wie ich es meine,wenn ich sage,daß ich stolz bin,eine Deutsche zu sein.


Modal Nodes schrieb:
100 Jahre bis der letzte Überlebende des Holocaust gestorben ist? Ich denke, Du hast meinen Post nicht verstanden


Also mir persönlich hat noch nie jemand was vorgehalten. Ich musste mich auch noch nie entschuldigen, und ich hatte schon mit Israelis zu tun.


Das ist genau der Punkt meines Threads: Das mit den Indianern ist schon so lange her, dass heute niemend mehr lebt, der davon betroffen war. Deswegen ist es Geschichte. Aber ehemalige KZ-Insassen leben noch, und nicht wenige. Diese leiden noch heute unter dem Horror den sie dort erleben mussten. Deswegen ist es imo noch nicht Geschichte, sondern erst in ca. 10 jahren, wenn auch diese Generation weg ist.


OK, bin ich auch. Was ist DEIN Grund? Warum bist Du stolz? Warum schreibst Du das ausgerechnet in so einem Thread?

Darth Polo hat genug Gründe aufgelistet :rolleyes:

Nö, hast Du nicht. Auch wenn manches auf mich ein bisschen eingeschnappt und unüberlegt wirkt.

1.
Ich denke schon.Aber ich würde sagen,du hast nicht verstanden,was ich meinte.So lange,wie es einen Deutschen gibt,solange wird sich der Deutsche für das Dritte Reich entschuldigen müssen.So meinte ich das. ;)

2.
Wann hat sich der Amerikaner wirklich bei den Indianern oder bei den Afrikanern für seine Taten entschuldigt? Damit meine,ich ganz öffentlich und hochoffiziell...vor der ganzen Welt.Und wann bitte war das?Denn so lange ist deren Verbrechen auch noch nicht her.

3.
Darth Polo hat genug Gründe aufgelistet :rolleyes:

4.
Ich bin weder eingeschnappt,noch waren meine Worte unüberlegt.Und ich habe mein Wissen nicht nur aus dem Schulunterricht oder der Zeitung.
 
Modal Nodes schrieb:
Junge normale Israelis wollen keine Entschuldigung von uns. Punkt. Hört also auf damit...

Ich kenne leider keine normale junge Israelis.
Daher frage ich dich ohne jedweden Hintergedanken,woher Du das so genau weißt.
Ist das sicher ?Es wäre schön,wenn es so wäre.
Aber wie gesagt,ich weiß es weder pro noch contra.
Woher weißt Du es so genau ?
 
Modal Nodes schrieb:
Ich gebe zu, ich habe verallgemeinert, was so nicht OK ist. Aber ich habe sowohl bei einem Auslandsaufenthalt, beruflich und durch isrealische Freunde meines Vaters Israelis kennen gelernt. Damit (behaupte ich mal) kenne ich mehr Israelis als der Rest der hier am Thread Beteiligten zusammen.
Da kam natürlich auch das Thema Shoa zu tragen. Die hegen natürlich einen Groll gegen Hitler und Konsorten, aber nicht gegen die heutigen Deutschen. Das kam ganz klar rüber. Denen ging Arafat viel mehr auf den Zeiger.

OK, ich habe verallgemeinert. Aber ist "Die doofen Juden nerven uns mit ihrer ewigen Entschuldigungs-Forderung" nicht auch eine Verallgemeinerung? Und wie ich finde, eine falsche dazu.

Verstehe mich richtig,ich habe Dir keine Verallgemeinerung vorgeworfen,oder vorwerfen wollen.
Ich wollte lediglich wissen,ob man bzw. Du,diese Behauptung belegen kannst.
Das kannst Du,und daher bedanke ich mich.
 
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