Köhler in Israel

Darth_Polo schrieb:
Ist zwar jetzt ( schon wieder ) Offtopic, aber was solls...

Stolz ist sowas wie Anerkennung, Bewunderung.

Auf meine eigenen Leistungen kann ich stolz sein, weil ich was erreicht habe im Leben.
Auf eine Person, die mir nahe steht kann ich stolz sein, weil er / sie was geleistet hat.
ja, aber 80 millionen menschen die ich genauso wenig kenne wie der rest der weltbevölkerung ? wieviel menschen kennst du von den 80 millionen ? Sollte jemand der aus Hambrung kommt, eher auf jemaden stolz sein der aus münchen kommt, als jemadn der aus Wien kommt obwohl er beide nicht kennt? nur wegen einer künstlichen Grenze ? Ich bin öffters in Hollad als in Süddeutschland, müssten Holländer mir nicht viel näher stehen ?



In den ersten beiden Beispielen ist man stolz auf sich selbst bzw. auf andere.
Stolz auf Deutschland ist eine Verknüpfung im weitesten Sinne dieser beiden Beispiele.

Ich bin stolz auf Deutschland, weil es den Sprung von menschenverachtender Diktatur zur Vorbild Demokratie geschafft hat.
Ich bin stolz auf die Deutsche Bevölkerung ( und damit auch auf mich selbst ) weil sie dazu beigetragen hat, dies zu verwirklichen.
das wir ne demokratie haben verdanken wir ja wohl nicht der tollen deutschen bevölkerung sondern den Allierten. die deutschen hätten sich ja wohl nach dem Kreig schlecht dagegen wehren können.

Man kann also sehr wohl stolz darauf sein, daß man Deutscher ist.
natürlich kann man das. man kann ne ganze menge, z.b sein gesicht mit ******* einreiben, aber ob das sinnvoll ist ?

Deutschland setzt sich hervorragend für die Menschenrechte ein.
Deutschland ist immer an vorderster Stelle, wenn es um humanitäre Hilfsmassnahmen geht...siehe Asien-Hilfe
Deutschland nimmt die meisten Flüchtlinge auf in Europa.
von grüne bis npd arbeiten ja alle daran dass sich dieser zustand ändert und festung Europa/deutschland immer mehr abgeschottet wird. stichwort "drittstaatenregelung" !!! Und wenn man sich die Zustände in Ausreisezentren (schon der Name ist so krass zynisch ) anguckt, ist es auch grotesk die tollen menschenrechte in den himmel zu loben.
Beim Verkauf von Waffen an Entwicklungsländer lag die deutsche Rüstungsindustrie im vergangenen Jahr an dritter Stelle in der Welt, soviel zu humanitären Hilfsmasnahmen. Krieg im Kongo is doch geil, solange die sich mit unseren Waffen gegenseitig umbringen und es unserer wirtschaft hilft.

Wichtige Dinge sind von Deutschen erfunden bzw. entwickelt worden :

Auto ( nicht nur das, sondern auch seine wichtigsten Komponenten )
Computer
Raketen
Nukleartechnologie
Und was macht das für nen unterschied ob der Erfinder aus Deutschland, Amerika oder Bunkina Fasu kommt ? Du und Ich haben NIX mit ihm zu tun. gutes Beispiel ist Einstein, der ja auch ganz dick auf Deutschland geschissen hat und auch nix mit patriotismus anfangen konnte.

Ich denke, darauf kann man sehr wohl stolz sein, ohne in die rechte Ecke abgestempelt werden zu müssen.
klar, von anderen Patrioten die sich gegenseitig auf die schulter klopfen und deutschland total toll und nazis total blöd finden. yeah.

Einen habe ich noch :D :
Vor der dunklen Zeit von 1933 bis 1945 gab es die "Weimarer Republik".
Diese war ähnlich modern wie die heutige Bundesrepublik. Wahlrechte für Frauen waren zu dieser Zeit selbstverständlich.
das stimtm allderdingt. deutschland ist mehr als die Nazizeit und der Holocaust.
unbedingt zu erwähnen wäre da nämlich noch u.a der erste weltkrieg & die kolonialzeit in der man schon einen Genoizd mit KZ ähnlichen Lagern im heutigen namibia verbochen hat für den man sich bis heute noch nicht entschuldigt hat. aber normal, weil dann müsst man ja noch mehr Reparationen zahlen und ich kann mir schon vorstellen wer sich darüber wieder ärgern würde...

mir is natülrich klar, dass andere staatenauch ******* gemacht haben und sich nicht dafür entschuldigt haben. aber das ist doch wikrlich nur ne ausrede aussem kindergarten : "die haben aber auch nicht, dann will ich auch nicht" " und wenn die vonner brücke springen , spring ich hinterher ".

ich weiss auch, dass e in vielen ländern zur zeit viel beschissener ist als in deutschland. das bedeutet aber nich, dass die Mißstände die hier herschen weniger erwähnungswert macht.

Viele sagen ja immer wieder "aber ich hab doch nix mit dem holocaust und Hitlerzu tun" stimmt ja auch, aber genasuo wenig habt ihr z.b mit irgendwelchen Dichtern und Denkern zu tun oder sonstigen sachen die irgendwo innerhalb von deutschland passieren.

**** the Border - Create one world
 
Hoof schrieb:
das wir ne demokratie haben verdanken wir ja wohl nicht der tollen deutschen bevölkerung sondern den Allierten. die deutschen hätten sich ja wohl nach dem Kreig schlecht dagegen wehren können.

die allierten, die nur ein Ziel hatten - D zu plätten. Meinst du die?


Hoof schrieb:
Und was macht das für nen unterschied ob der Erfinder aus Deutschland, Amerika oder Bunkina Fasu kommt ? Du und Ich haben NIX mit ihm zu tun. gutes Beispiel ist Einstein, der ja auch ganz dick auf Deutschland geschissen hat und auch nix mit patriotismus anfangen konnte.

Fakt ist nun mal, er kam aus Deutschland. Hier "was wäre wenn" zu spielen ist doch völlig am Kern vorbei.

Werner von Braun ist auch nach Amerika gegangen und hat DORT die Raketenforschung betrieben. Aber er sah sich als Deutscher.


Hoof schrieb:
das stimtm allderdingt. deutschland ist mehr als die Nazizeit und der Holocaust.
unbedingt zu erwähnen wäre da nämlich noch u.a der erste weltkrieg & die kolonialzeit in der man schon einen Genoizd mit KZ ähnlichen Lagern im heutigen namibia verbochen hat für den man sich bis heute noch nicht entschuldigt hat. aber normal, weil dann müsst man ja noch mehr Reparationen zahlen und ich kann mir schon vorstellen wer sich darüber wieder ärgern würde...

ich kann es nich mehr hören - nur so nebenbei, die Erfindung des KZ's haben die Engländer verbrochen. Verbrennungsöfen für Menschen gibt es noch länger.

Hoof schrieb:
aber das ist doch wikrlich nur ne ausrede aussem kindergarten : "die haben aber auch nicht, dann will ich auch nicht" " und wenn die vonner brücke springen , spring ich hinterher ".

immerhin hat sich D schon mal für etwas entschuldigt


Hoof schrieb:
Viele sagen ja immer wieder "aber ich hab doch nix mit dem holocaust und Hitlerzu tun" stimmt ja auch, aber genasuo wenig habt ihr z.b mit irgendwelchen Dichtern und Denkern zu tun oder sonstigen sachen die irgendwo innerhalb von deutschland passieren.

hat irgendeiner behauptet, er hätte was mit der Erfindung des COmputers zu tun gehabt?
 
Modal Nodes schrieb:
Deutschland zu plätten? Was soll denn das sein? Wenn die Deutschland hätten plätten wollen, würde es hier noch ganz anders aussehen. Die Allierten wollten Deutschland bestimmt nicht plätten. Stichwort Marshall-Plan. Schlag mal im Gemeinschaftskunde-Buch nach...

schlag du mal nach!


D sollte erstmal nur eines werden - fertig

Dannach war der Plan, D zum Agrarland umzubauen - keine Technologie, keine Gefahr.

Nur der kalte Krieg hat das verhindert, da nun die Amis ein Bollwerk bruachten und deshalb D wieder aufbauten.
 
alpha7 schrieb:
schlag du mal nach!


D sollte erstmal nur eines werden - fertig

Dannach war der Plan, D zum Agrarland umzubauen - keine Technologie, keine Gefahr.

Nur der kalte Krieg hat das verhindert, da nun die Amis ein Bollwerk bruachten und deshalb D wieder aufbauten.

Pläne gab es viele während des Krieges, nur blieben sie meistens das was sie waren:Pläne.
Sicher mag es geholfen haben, daß ziemlich bald nach dem zweiten Weltkrieg der kalte Krieg losging, der alleinige Grund für einen Wiederaufbau Deutschlands wie wir ihn kennen war es jedoch nicht.
Ein wichtiger Grund dürfte gewesen sein, daß die USA und England Demokratien sind, und daß Pläne nach denen Deutschland vollständig platt gemacht werden sollte (z.B. der "Kauffmann-Plan") nach Bekanntwerden auf weitgehende Ablehnung innerhalb der Bevölkerung dieser Länder stießen.
Und mal so gesehen: Was hätte es die Allierten interessiert, ob ihr Aufmarschgebiet für den nächsten Krieg nun eine Technologie- oder eine Agrarnation gewesen wäre?Ich glaube kaum, daß die Amis im Falle eines Krieges tatsächlich auf die Hilfe der Bundeswehr angewiesen gewesen wären.

C.
 
Ja ja... ich werde da nie durchsteigen... Für manche gibt es anscheinend nur ein ********* aufg dieser Welt... und das ist ihr böses Heimatland Deutschland :rolleyes:
Und da ich sowas überhaupt nicht abhaben kann und mir diese linken Parolen (genau wie die rechten) tierisch auf die Eier gehen, sag ich nochmal gerne DA IST DIE TÜR!
Aber hier ist es ja einfacher auf der faulen Haut zu liegen als in anderen Ländern die ja so viel besser sind als Deutschland, schon immer den ewigen Weltfrieden wollten und schon garnicht schuld an irgendwelchen Menschenmorden sind :rolleyes:
Das werde ich wohl wie gesagt nie verstehen... meckern aber in der selbsternannten Hölle bleiben...
 
Crimson schrieb:
Und mal so gesehen: Was hätte es die Allierten interessiert, ob ihr Aufmarschgebiet für den nächsten Krieg nun eine Technologie- oder eine Agrarnation gewesen wäre?Ich glaube kaum, daß die Amis im Falle eines Krieges tatsächlich auf die Hilfe der Bundeswehr angewiesen gewesen wären.
Naja, 500.000 zusätzliche (und für die USA kostenlose) Truppen zu haben oder nicht ist hier wohl die Frage.
Zudem kommt noch der Aspekt hinzu, dass Deutschland den härtesten Schlag abbekommen hätte, und die Amerikaner danach mit frischen Truppen den Sowjets entgegen treten würden können.
 
alpha7 schrieb:
die allierten, die nur ein Ziel hatten - D zu plätten. Meinst du die?
sorry ich vergass : deutschland war ein total friedliches, demokratisches und relaxtes land bis die bösen, kriegsgeiles amis kamen und sich überlegt haben: " verüben wir doch mal, so einfach aus spass, nen kleinen "bomen-holocaust" an den deutschen. denn die stinken nach fisch und können nicht mal rückwärts einpacken.


Fakt ist nun mal, er kam aus Deutschland. Hier "was wäre wenn" zu spielen ist doch völlig am Kern vorbei.

Werner von Braun ist auch nach Amerika gegangen und hat DORT die Raketenforschung betrieben. Aber er sah sich als Deutscher.
ich spiele nich "was wäre wenn" . ich hab nur gesagt das es scheiß egal ist wo irgendein wissenschaflter geboren ist. macht für uns keinen unterschied. du hast nix mit ihm zu tun, ich hab nix mit ihm zu tun. wenn er auch holland kommen würde, hätten wir auch nicht mehr oder wneiger mit ihm zu tun.

ich kann es nich mehr hören - nur so nebenbei, die Erfindung des KZ's haben die Engländer verbrochen. Verbrennungsöfen für Menschen gibt es noch länger.
ich hab nicht behauptet das die deutschen KZs erfunden hätten. ich bin nur auf das "deutschland besteht nicht nur aus 1933-1945" eingegangen, und darauf hingewiesen das noch mehr ******* aufgrund "deutscher interessen" passiert ist.


immerhin hat sich D schon mal für etwas entschuldigt
wohl ein großer fehler, wenn man der holocaust-industrie-verschwörungestheorien glauben darf ?

hat irgendeiner behauptet, er hätte was mit der Erfindung des COmputers zu tun gehabt?
ich weiss nicht, aber warum sonst Taten (natürlich NUR positive) die andere, fremde Personen vollbracht haben, als Grund für Nationalstolz angeben ?

Modal Nodes schrieb:
Auch wenn Hoof es drastisch formuliert hat, muss ich ihm Recht geben. Es geht einfach nicht, dass Leute hier schreiben, dass sie doch mit dem Holocaust nichts zu tun haben wllen, weil sie persönlich nichts dafür können (womit sie nicht Unrecht haben), aber auf der anderen Seite sich die Leistungen von Leuten wie Benz, Einstein und Goethe zueigen machen wollen und da plötzlich "mächtig Stolz drauf sind", nur weil diese Personen zufällig im selben Erdquadranten geboren wurden. Wenn man sich von der negativen Seite distanziert, muss man sich auch von der positiven Seite distanzieren, ganz klar.

Seid lieber stolz auf das, was ihr persönlich erreicht (habt).
danke.


Ps. irgendwo da oben ist sarkasmus versteckt.
 
Na gut, dann fängt man ruhig an zu beidem zu stehen aber auch zu den Millionen ausgesprochenen Entschuldigungen, zu den massive gezahlten Reparationen etc. alles in allen bleibt mehr als genug übrig um Nationalstolz zu bilden (Selbst wenn man die Reparationen und so aus der Rechnung weg lässt).

Wenn die Entschuldigerei und das ganze so weitergeht, sollte Deutschland vielleicht demnächst mal von Israel ein paar Juden zum vernichten anfordern. Leute, das ganze artet doch mittlerweile aus. Irgendwo muss doch jetzt Schluss sein!
 
Talon Karrde schrieb:
Na gut, dann fängt man ruhig an zu beidem zu stehen aber auch zu den Millionen ausgesprochenen Entschuldigungen, zu den massive gezahlten Reparationen etc. alles in allen bleibt mehr als genug übrig um Nationalstolz zu bilden (Selbst wenn man die Reparationen und so aus der Rechnung weg lässt).

!
also du willst "gutes deutschland" & "schlechtes deutschland " gegeneinader aufrechenen und kommst du dem entschluss, dass in "deutschem namen" mehr gutes als schlechts passiert is, und man deswegen stolz auf deutschland sein kann ?
da interessiert mich jezt schon was so unglaublich toll war, dass es alleine nur den Holocaust ( erster weltkreig & Koloninialzeit und andere Grausamkeiten des 2ten weltkrieges jetz mal weggelassen) augleicht ? was war/ist so so gut, dass man über 6millionen brutal ermorderte Menschen (!) hinwegsehen kann ?

ich glaub die rechnung geht nicht auf.
 
Hoof schrieb:
also du willst "gutes deutschland" & "schlechtes deutschland " gegeneinader aufrechenen und kommst du dem entschluss, dass in "deutschem namen" mehr gutes als schlechts passiert is, und man deswegen stolz auf deutschland sein kann ?
da interessiert mich jezt schon was so unglaublich toll war, dass es alleine nur den Holocaust ( erster weltkreig & Koloninialzeit und andere Grausamkeiten des 2ten weltkrieges jetz mal weggelassen) augleicht ? was war/ist so so gut, dass man über 6millionen brutal ermorderte Menschen (!) hinwegsehen kann ?

ich glaub die rechnung geht nicht auf.
Dazu müsste ich sieben oder acht Posts schreiben. Beschäftige dich einfach selbst mit der Deutschen Geschichte.
 
also deutschland hat bis einschließlich 1945 sehr viel ******** gebaut aber lassen wir den 2.Weltkrieg inklusive allen verbrechen mal eben kurz außen vor hat dann deutschland nicht mehr ******* gebaut als andere länder auch.( das der holocaust die größte ******* war die menschen jemals verbrochen haben ist jawohl jedem klar, aber ich schätze, ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen, dass eine art NS-Herrschaft auch in vielen anderen ländern der allierten in der zeit möglich gewesen wäre, unter bestimmten umständen) und nach dem 2.weltkrieg hat sich deutschland meiner meinung nach stark gebessert und ist zu einem der demokratischsten und friedliebensten länder geworden die es gibt. natürlich ist deutschland nicht perfekt und ich weiss auch nicht ob man stolz darauf sein kann einer nation(egal welcher) anzugehören, da die staatengrenzen willkürlich gesetzt wurden und meiner meinung nach ne schlechte erfindung waren. und sicherlich gibt es noch sehr viele idioten in deutschland siehe z.B. NPD - Eklat in Sachsen.
 
Modal Nodes schrieb:
Erzähl das mal einem Juden, der noch lebt und die KZ's selber miterleben musste.

Warte noch ein paar Jährchen bis die letzte KZ-Generation weg ist, dann kannst Du diesen Satz nochmal sagen, noch ist's zu früh...

Er bekommt doch jeden Monat eine ordentliche Entschuldigung auf sein Konto. Da muss man doch nicht auf Staatsebene wieder und wieder so einen Akt daraus machen.

Und ich befürchte, sobald die letzte KZ-Generation weg ist, wird dieser Satz nochmal gesagt werden müssen, leider.

EDIT
Ben-Obi-Kenobi schrieb:
also deutschland hat bis einschließlich 1945 sehr viel ******** gebaut aber lassen wir den 2.Weltkrieg inklusive allen verbrechen mal eben kurz außen vor hat dann deutschland nicht mehr ******* gebaut als andere länder auch.
*Finger an einander Reib* Jetzt dürfen wir also Deutschland mit anderen Nationen vergleichen. Na dann kann ich ruhigen Gewissen sagen, dass Deutschland fast schon eine Engelhafte Nation ist. *Anklagend auf Zahlreiche Nationen zeig*
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Dazu müsste ich sieben oder acht Posts schreiben. Beschäftige dich einfach selbst mit der Deutschen Geschichte.
dann machs kurz in stichworten.
nochmal :
Was ist so toll an der deutschen geschichte, dass es die viele vielen Toten aufwiegt ?
 
1. Die Befreihung der Welt von der alles andere als schönen Vorherrschaft Roms.
2. Die Durchsetzung bestimmter Kriegerehere (z.B. Man verschont den Gegner, wenn er die Waffe weg wirft, Man geht nicht an seine Frauen und Kinder) Das war vorher weit aus brutaler. Leider bedeutet die Kriegerehre heute wieder so gut wie nichts.
3. Ein Regierungssystem welches die niedrigsten Teile der Bevölkerung berücksichtigte.
4. Tolleranz zu fremden Religionen

Ich bitte Punkte die ich vergaß, zu entschuldigen, da ich auch nicht alles auswendig weiß.

Soviel in Stichworten zur Deutschen Geschichte bevor und zum Teil auch während das Christentum sich durchsetzte.
Soll ich weiter ins zwölfte bis fünfzehnte Jahrundert springen und ein paar Stichpunkte raussuchen, oder wollen wir nun eine Offtopic-Disskussion daraus machen? Dieser Thread wäre dafür aber besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
is schon krass offtopic, deswegen ganz kurz.

zu 1. &2 kann ich nicht viel sagen.
kannst du mir zu 1 mal ne link geben ? waren das die deutschen, oder irgendwleche germanen ? ich mein solange gibts deutschland als solchens ja noch nicht, und irgednwlehe germanenhledentaten als grund für Nationalstolz anzugeben, obwohl die Nation als solche erst später entstanden ist ?
abe rgut, dazu fehlt mir auch jetz einwenig das hintergrundwissen.
aber selsbt wenn sie die welt befreit haben, musste die welt ja nachher auch von ihnen wieder befeit werden...

zu 2 weiss ich gar nix. aber "kriegsehere" als "deutsches patent "? klingt komisch.

3 & 4 (1&2 eigentlich auch) klingen schon sehr markabar, auf die frage was du gegen die Nazi-verbechen aufrechnen willst.

ne, ich weiss nich. diese 4 punkte sollen jetz gründe sein warum die deutsche geschichte eher positiv, als negativ ist und somit nationalstolz legitiert?
 
Talon Karrde schrieb:
1. Die Befreihung der Welt von der alles andere als schönen Vorherrschaft Roms.

Das musst du mir jetzt erklären! :confused:

2. Die Durchsetzung bestimmter Kriegerehere (z.B. Man verschont den Gegner, wenn er die Waffe weg wirft, Man geht nicht an seine Frauen und Kinder) Das war vorher weit aus brutaler. Leider bedeutet die Kriegerehre heute wieder so gut wie nichts.

Dieses Ehrverständnis gab es schon lange vor dem Wort "Deutschland".

4. Toleranz zu fremden Religionen

Das verstehe ich - davon abgesehen, dass Tolerierung verschiedener Religionen kein deutsches Phänomen ist - ebenfalls nicht so recht.

Ich will hier nicht gegen deutsche Vergangenheit reden, aber deiner Auflistung kann ich beim besten Willen nicht folgen.
 
Remus schrieb:
Das musst du mir jetzt erklären! :confused:
Unter Römischer Herrschaft sind eine Menge unschöner Dinge geschehen. Zählt es nicht, dass so etwas für die Zukunft unterbunden wurde?

Damit will aber um gotteswillen Rom nicht schlecht reden, denn auch das hatte eine Menge an guten Seiten.

Dieses Ehrverständnis gab es schon lange vor dem Wort "Deutschland".
Ich behaupte auch nicht, dass das eine deutsche Erfindung war! Es hat aber in Mitteleurpa massiv zu der durchsetztung davon beigetragen. In den meisten Kriegen, war Vergewaltigung und Versklavung fast schon eine Selbstverständlichkeit.
Das verstehe ich - davon abgesehen, dass Tolerierung verschiedener Religionen kein deutsches Phänomen ist - ebenfalls nicht so recht.
Auch hier behaupte ich nicht, das sei ein rein deutsches Phänomen. Die alten Germanen zählten zu den letzten, die anderen nicht um jeden Preis ihre Religionen aufzwingen wollten. Christen und Moslems sind die besten Beispiele für "faschistische" Religionen, doch es gab auch andere zuvor.
Du kennst dich doch mit der römischen Geschichte aus. Daher musst du doch wissen wie radikal der Wandel wurde, nachdem das Christentum zur Staatsreligion wurde. Und vorher gab es doch auch gewisse Fälle. Ich erinnere mich jetzt an eine Geschichte - bin mir nicht sicher glaube es war zur Zeit von Augustus - in der ein Isis-Kult verfolgt wurde.
 
Dieses Aufrechnen von Toten gegeneinander,sowie die Frage,wer jetzt die KLs erfunden hat,und welcher jetzt die grausamere war,ist alles Unsinn.
Jeder,der in einem KL saß,der wird davon nicht begeistert gewesen sein.
Wenn man bedenkt,daß es Insassen des KLs Buchenwald gab,die nach Kriegsende gleich im Lager bleiben durften,als "Gäste" der neuen Betreiber.
Einige dieser Gefangenen bezeichteten das KL während der Jahr 1933-45 als "Ort der Sommerfrische" im Vergleich zu den Zuständen danach.
Als dies zeigt,daß alles Leid immer nur Individuell zu werten sein kann,denn mit Sicherheit war Buchenwald während der Nazi-Jahre kein Ort der Sommerfrische.
Deshalb sollte sich ein Urteil über die Zustände in einem KL nur derjenige erlauben,der es auch erlebt hat.
 
Jedihammer schrieb:
Dieses Aufrechnen von Toten gegeneinander,sowie die Frage,wer jetzt die KLs erfunden hat,und welcher jetzt die grausamere war,ist alles Unsinn.
Nur frage ich mich, warum ausgerechnet wir die blöden Deutschen ständig einen auf "ach was sind wir doch soooo schlecht" machen müssen, wenn andere Nationen die weit aus schlimmeres taten es nicht tun?
 
Talon Karrde schrieb:
Unter Römischer Herrschaft sind eine Menge unschöner Dinge geschehen. Zählt es nicht, dass so etwas für die Zukunft unterbunden wurde?

Was hat denn nun bitte Deutschland mit dem (Fast)zusammenbruch des römischen Reiches zu tun? Die Aggressoren in diesem Konflikt waren germanische Stämme, Hunnen etc. . Rom war zu diesem Zeitpunkt bereits seit Jahrhunderten in schwere Abwehrkämpfe verwickelt.
Grausamkeiten der Römer gegen Grausamkeiten der einfallenden Volksstämme aufzuwiegen, halte ich für sehr, sehr gefährlich, denn sie stehen in keiner Relation.

Auch hier behaupte ich nicht, das sei ein rein deutsches Phänomen. Die alten Germanen zählten zu den letzten, die anderen nicht um jeden Preis ihre Religionen aufzwingen wollten.

Da hast du sicher Recht, aber das alles hat nichts mit Deutschland zu tun. Du kannst diverse germanische Stämme nicht einfach als Deutsche zusammenfassen.

Christen und Moslems sind die besten Beispiele für "faschistische" Religionen, doch es gab auch andere zuvor.

Christen und Moslems waren schlimme Wüteriche. Das stimmt.

Daher musst du doch wissen wie radikal der Wandel wurde, nachdem das Christentum zur Staatsreligion wurde.

Völlig richtig. Aber es geht hier ja um die Frage, ob man Religionsfreiheit als deutschen "Verdienst" ansehen sollte oder nicht. Ich meine nein.

Und vorher gab es doch auch gewisse Fälle. Ich erinnere mich jetzt an eine Geschichte - bin mir nicht sicher glaube es war zur Zeit von Augustus - in der ein Isis-Kult verfolgt wurde.

So manche Religionen wurden verfolgt. Aber würden wir heute eine Religion, die den Staat zu vernichten sucht, nicht zu zerschmettern suchen bevor sie zur echten Gefahr wird?
 
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