Kompendium der Machtkräfte

Tylaar Zaith

Schmierfink
Kompendium der Machtkräfte - Grundfertigkeiten & aktive- Kampffertigkeiten

Dies soll eine umfassende Sammlung der Machtkräfte werden, an deren Entfaltung jeder Spieler eingeladen ist teilzunehmen, zu ergänzen und zu verbessern, damit neuen und alten Spielern ein Überblick über die möglichen Machtkräfte geboten werden kann. Das Kompendium wird weiterhin bearbeitet und ergänzt.

Für Verbesserungen, Vorschläge und Diskussionen bitte ich weiterhin den Jedi-OP-Thread zu benutzen oder mich einfach per PN zu kontaktieren.


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Grundfertigkeiten

Geschwindigkeit: Eine - vor allem im Lichtschwertkampf - sehr nützliche Fähigkeit, die es dem Jedi ermöglicht, ungeheuer schnell zu agieren oder zu laufen. Zwar ist diese Macht durchaus nützlich, wenn es darum geht, schnell zu verschwinden, aber auch Form IV Experten bedienen sich dann und wann dieser praktischen Technik.
- Bsp.: Qui-Gon Jinns und Obi-Wan Kenobis Flucht vor den Zerstörerdroiden (EpI)

Levitation: Das Levitieren ist eine breit gefächerte Fähigkeit, die beim simplen Griff nach einem verlorenen Lichtschwert beginnt und bei der Bergung eines X-Wings aus dem Sumpf aufhört. "Größe bedeutet nichts", sagte schon Meister Yoda und ein Meister in diesem Bereich wird den Satz nur bestätigen können.
- Bsp.: Yodas X-Wing Bergung auf Dagobah (EpV)

Machtmut: Der dementsprechend trainierte Jedi hat eine starke Verbindung und Vertrauen zur Macht. Verbunden mit dem Wissen um ihr Wesen, gibt ihm diese Technik Kraft, die ihm hilft Verunsicherung durch die Dunkle Seite abzuwehren und konzentrierter zu kämpfen, so dass Verteidigung und Angriff entsprechend effektiver werden.
- Bsp.: Klassische Fähigkeit in den StarWars Rollenspielen (KOTOR I & II)

Machtsinne: Jeder ungeübte Padawan "fühlt" die Macht. Mit fortlaufendem Training aber ist es einem Jedi möglich, seine Umgebung auf andere Art und Weise zu sehen. Er kann Lebewesen "erfühlen", ist sich der Welt auf völlig andere Art und Weise bewusst und so ein Stück näher an der Lebendigen Macht dran. So lässt sich unter anderem ein anderes Wesen entdecken, aber auch dieser "sechste Sinn", der einen vor Gefahren warnt, sind Teile der Machtsinne.
- Bsp.: Qui-Gon Jinn an Bord des Handelsföderationsschiffes (EpI)

Machtsprung: Die Macht erlaubt es dem Jedi körperliche Leistung jenseits eines Normalsterblichen zu vollbringen. Selbst ein frischer Padawan ist in der Lage, beachtliche Sprünge in Höhe und Weite auszuführen. Ein Jedi-Ritter oder Meister hingegen überbrückt mithilfe dieser Technik problemlos Hürden, die für andere unmöglich wären.
- Bsp.: Obi-Wan Kenobis Sprung auf eine der höheren Plattformen während des Duells mit Darth Maul (EpI)

Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten

Droiden ausschalten: Ein Machtnutzer, der ein hohes technisches Verständnis hat, kann durch eine Entladung die Systeme eines Droiden ausschalten und bei Perfektionierung sogar zerstören. Möglich ist es aber auch, wichtige Komponenten eines Droiden schlichtweg mit der Macht heraus zu reißen und der Maschine so extremen Schaden zu zufügen.
- Bsp.: Mace Windu vernichtet Droiden auf Dantooine (Clone Wars)

Energie absorbieren: Es ist einem Jedi oder Sith nicht nur möglich, die Energie eines Machtangriffes zu absorbieren, sondern auch die, physischer Angriffe jeglicher Art, wie Blasterschüsse, Feuer oder Explosionen. Diese Technik kann einem zwar das Leben retten, zehrt aber stark an den Kräften und kann dementsprechend nicht einfach so endlos wiederholt werden.
- Bsp.: Corran Horn ist für diese Fähigkeit bekannt (NJO)

Lebensentzug: Sozusagen das düstere Gegenstück zur Heilung. Hierbei entzieht man seinem Opfer reine Lebensenergie um sich selbst zu heilen. Dunkle Meister können auf diese Weise ihren Gegner vollständig vernichten und dabei eigene Wunden heilen.
- Bsp.: So ziemlich jeder Sith in der Jedi-Knight-Serie (Jedi Knight)

Lichtschwertwurf: Zwar lässt sich über den Sinn eines solchen Angriffes streiten, aber dennoch nutzen viele Jedi diese Technik, um ihre Lichtschwerter im Kampf gegen den Feind zu schleudern. Könner nutzen dabei die Macht, um die Jedi-Waffe fernzulenken und nach getaner Arbeit wieder in die Hand zurückkehren zu lassen.
- Bsp.: Darth Vader wirft im Thronraum des zweiten Todessterns sein Lichtschwert nach Luke (EpVI)

Machtbruch: Manch einer besitzt die Fähigkeit, gegnerische Machtaktivitäten kurzzeitig zu unterbrechen, bzw. die Verbindung zu kappen. Nützlich um sich aus einem Würgegriff zu befreien oder gegnerische Machtblitze zu unterbrechen. Letztlich ist der Machtbruch eine Gegenmaßnahme, um sich vor diversen Machtangriffen zu schützen.
- Bsp.: Mal wieder die Rollenspiele (KOTOR I & II)

Machtangriffe absorbieren / abwehren: Eine nicht unbedingt leicht zu erlernde Technik, die auf der Macht basierende Angriffe (Blitze, Stoß, Würgen) im einfachsen Fall abwehren, im fortgeschrittenen Stadium sogar zu neutralisieren. Eine gefährliche Technik, die stark von den Kräften in der Macht des Verteidigers abhängt.
- Bsp.: Yoda wirft die Blitze Darth Sidious' zurück (EpIII)

Machtblitze: Einer der gefährlichsten auf der Macht basierenden Angriffe, die es überhaupt gibt. Es bedarf einer ungeheur negativen Fokussierung der Macht, um diese vernichtenden Blitze auf seinen Gegner zu schleudern. Überaus mächtige Machtnutzer sind in der Lage, das Opfer mithilfe dieser Blitze in die Luft zu heben und beispielsweise in einen Abgrund zu befördern. Aber auch einige Jedi haben einen Weg gefunden, die Macht in eine elektrische Entladung zu bündeln, ohne sich der Dunklen Seite hingeben zu müssen.
- Bsp.: Der Imperator streckt Luke Skywalker auf dem Todesstern mit seinen Blitzen nieder (EpVI)
- Regelung: Nur ab dem Rang Meister / Warrior einsetzbar

Machtgriff: Eigentlich nur simple Telekinese, kann man mit dem Griff so einiges 'Unfreundliches' anrichten. Ob man nun einen kleinen Würgegriff um die Kehle seines Gegners legt oder eine geöffnete Tür schließt, ist da eigentlich eher nebensächlich .. nur nicht für das Ziel.
- Bsp.: Luke Skywalker würgt ein bisschen an den gamorreanischen Wachen in Jabbas Palast herum (EpVI)

Machtschrei: Mit der Macht kann der Jedi seine Körperfunktionen so steigern, dass er in der Lager ist, mit einem Mal eine gewaltige Schallwelle auszustoßen, die alle in der Umgebung schädigt und bei entsprechender Beherrschung auch große Verwüstungen in der näheren Umgebung verursacht. Natürlich ist das Erlernen dieser Technik nur Rassen vorenthalten, die von Natur aus über keine überempfindlichen Sinne verfügen.
- Bsp.: Ein ithorianischer Jedi setzt diese Technik gegen General Grievous ein (Clone Wars)

Machtstoß: Nichts kann im Kampf überraschender sein als ein gut eingesetzter Machtstoß, der den Gegner von den Beinen holt. Aber auch im ruhigeren Jedi-Alltag lässt sich diese wellenartige Entladung der Macht nützlich einsetzen. Wer in dieser Technik geübt ist, kann einen oder sogar mehrere Gegner meterweit zurückschleudern und ernsthaft verletzten.
- Bsp.: Qui-Gon Jinn fegt die Droiden in den Straßen von Theed weg (EpI)

Malacia: Eine Technik, bei der man das innere Gleichgewicht eines Gegners gegen ihn verwendet, um ihn so ohne Folgeschäden in seinen Bewegungen zu verlangsamen und zu ermüden. Im Kampf eine doch eher humande Fertigkeit, den Feind zu schwächen, ohne ihn gleich durch Blitze zu rösten.
- Bsp.: Technik aus dem D20 Rollenspiel (Jedi Sourcebook)

Perfektionierte Körperbeherrschung: Obwohl ein Jedi oder Sith aufgrund seines Trainings ohnehin eine hohe Körperbeherrschung hat, lässt sich selbst dieses Talent mithilfe der Macht nahezu perfektionieren. Ein solcher Machtnutzer ist in der Lage, seinem Körper selbst die akrobatischsten Manöver abzuverlangen. Natürlich erträgt man so deutlich mehr Schmerz, als man es mit der Macht eh schon kann. Diese letztere Technik nennt man auch Crucitorn.
- Bsp.: Luminara Unduli kann ihren Körper, also Nerven und Muskeln, durch die Macht so gut kontrollieren, dass sie zu äußerst akrobatischen und schwierigen Vorführungen in der Lage ist (The Approaching Storm)

Rage: Nur die ruchlosesten unter den Machtanwendern nutzen diese Bündelung ihrer tiefsten und düstersten Empfindungen, um sich in eine Art Kampfrausch zu versetzen. In diesem Zustand spürt der Sith weder Schmerz noch Ermüdung und fördert unmenschliche Körperkraft und Ausdauer zu Tage.
- Bsp.: Eine von den Reborn in Jedi-Knight gerne benutzte Technik (Jedi Knight)

Zermalmen: Bei dieser finsteren Kraft bedient sich der Machtnutzer der Dunklen Seite der Macht, um seinen Gegner telekinetischen Schaden zu zufügen und ihn förmlich von innen zu zerdrücken. Dass man dabei schwere innere Schäden anrichtet und ganz extrem auf die Dunkle Seite rutscht, versteht sich wohl von selbst ...
- Bsp.: Eine der neuen Machtkräfte der Sith (KOTOR II)
 
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Passive- und fortgeschrittene Machtfertigkeiten

Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte

Atemkontrolle: Manche Jedi oder Sith sind in der Lage, ihre Atemfunktionen in dem Maße einzuschränken, dass sie problemlos durch lebensfeindliche Umgebungen ziehen können, ohne körperlichen Schaden wie Vergiftungen u.Ä. zu nehmen. Natürlich lässt sich das nicht grenzenlos anwenden, aber um rasch durch ein kontaminiertes Gebiet zu gelangen, ist diese Technik sehr nützlich.
- Bsp.: Der Exilant betritt so die Alien-Bar auf Nar Shaddaa (KOTOR II)

Bestientrick: Mit geistig nicht ganz so entwickelten Wesen zu kommunizieren ist nicht unbedingt das gleiche, wie mit Humanoiden. Manche Jedi sind allerdings in der Lage, selbst die wildesten Bestien ihrem Willen zu unterwerfen und ruhig zu stellen. Aber es lässt sich auch friedlich mit einem Tier kommunizieren, statt es nur zu unterwerfen. Es kommt eben auf den Anwender an.
- Bsp.: Der Verbannte lernt diese Technik von Kreia auf Dxun (KOTOR II)

Empathie: Natürlich gibt es auch unter Nicht-Machtbegabten empathische Talente, aber durch die Macht ist es dem Jedi möglich die Empfindungen, Absichten oder Stimmungen seines Gegenübers zu erspüren. Ebenfalls ein klassischer Aspekt der Lebendigen Macht.
- Bsp.: Yoda spürt große Furcht im jungen Anakin Skywalker (EpI)

Erinnerungen verfälschen: Eine düstere Kraft, die es einem ermöglicht, das Gedächtnis des Opfers kurzzeitig zu manipulieren und durch eigene Einflüsterungen zu ersetzen. Diese Technik stellt sozusagen die Vorstufe zur Manipulation des Geistes dar.
- Bsp.: Kyp Durron nutzt diese Fähigkeit bei Qui-Xux (Der Geist des Dunklen Lords)

Gedankentrick: Die Macht kann großen Einfluss auf die geistig Schwachen haben. Mithilfe des Gedankentricks lassen sich andere leicht manipulieren oder ablenken. Nicht unbedingt harmlos, kann ein geübter Jedi sogar seinen Gegenüber komplett von seiner Meinung "überzeugen".
- Bsp.: Obi-Wan Kenobi bei den Sturmtruppen in Mos Eisley (EpIV)

Gedankenverschmelzung: Anders als bei der schwer zu erlernenden Kampfmeditation, ist es dem Jedi oder Sith möglich, mit anderen Machtnutzern zu verschmelzen und so als eine Art Einheit zu agieren. Ein solches Kollektiv hat den Vorteil, dass es die Empfindungen und Blickwinkel eines jeden Mitgliedes in sich selbst weiterleitet und dementsprechend hervorragend und überlegen handeln lässt.
- Bsp.: Jacen Solo fungiert oft als Aufrechterhalter eines solchen Kollektives (NJO)

Geistige Abschirmung: Lediglich eine Art Schutzschild, um sich selbst, seine Gedanken und Gefühle vor anderen Machtnutzern abzuschirmen. Schwer gegen einen mächtigeren Gegner einzusetzen. In der Alten Republik entwickelten die Jedi-Ritter eine stärkere Abschirmung in der Macht, die man Quey'Tek nannte.
- Bsp.: Luke Skywalker scheitert mit dieser Methode an Darth Vader, als dieser durch Lukes Gedanken auch von Leia erfährt (EpVI)

Heilen: Eigentlich eine grundlegende Jedi-Fähigkeiten, aber es steht fest, dass nicht jeder ein Talent dafür hat, zerstörtes eigenes oder fremdes Gewebe zu heilen. Hat man aber die Heilung erst einmal auf ein hohes Level gebracht, sind selbst Knochenbrüche kein allzu großes Problem mehr. Auch ist es mit dieser Fähigkeit möglich, bewusstlose Wesen wieder zurück zu holen.
- Bsp.: Ben Kenobi "weckt" Luke Skywalker nach dessen Begegnung mit den Sandleuten (EpIV)

Illusionen erzeugen: Wieso kämpfen, wenn man seinen Gegner auch verschrecken kann? Ein guter Illusionist verjagt potentielle Gefahren, indem er ihnen schlichtweg das zeigt, was sie nicht sehen wollen. Auch nützlich in friedlicheren Zeiten, um jemanden von seinen Absichten zu überzeugen. Ebenfalls unter diese Technik fällt die Manipulation von Stimmen, was ebenfalls einige Anwender beherrschen.
- Bsp.: Ben Kenobis Krayt-Drachenschrei bei den Sandleuten (EpIV)

Lähmung: Ein mentaler Angriff, der keinen bleibenden Schaden beim Opfer anrichtet. Alleine durch die Konzentration in der Macht kann man einen Gegner für kurze Zeit lähmen und hat so Zeit, seine weiteren Schritte zu überdenken. Mächtige Jedi oder Sith sind sogar in der Lage, eine ganze Gruppe von Zielen für eine Weile "einzufrieren".
- Bsp.: Darth Malak lähmt Carth Onasi und Bastila Shan auf der Levithian (KOTOR I)

Perfektioniertes Navigieren: Obwohl die Galaxis von modernen NavGeräten nur so wimmelt, ist ein Jedi, der sich auf diese Technik versteht, dennoch im Vorteil. Er weiß instinktiv, wo er sich befindet, kann die schnellste Route von a nach b berechnen und ist auch in der Lage, Wege zu finden, die einem Computer vielleicht versperrt blieben.
- Bsp.: Die Schmugglertochter Eryl Besa konnte durch die Macht feststellen, in welchem Teil der Galaxis sie sich befindet (Star by Star)

Psychometrie: Auch eine Fähigkeit, die eher der Vereinigenden Macht zu zuordnen ist, lässt sich mit der Psychometrie kurzzeitig die Vergangenheit eines Gegenstandes untersuchen. Der Jedi oder Sith sieht so beispielsweise bei einer Mordwaffe, was als letztes geschah. Eine überaus mächtige Technik, die vor allem bei investigativen Mission von ungeheurem Vorteil sein kann.
- Bsp.: Technik aus dem D20 Rollenspiel (Jedi Sourcebook)

Technische Intuition: Manchmal kommt es vor, dass ein Jedi oder Sith über die lebenden Dinge hinaus, die durch die Macht verbunden sind, auch eine besondere Verbindung zu künstlich erschaffenen Gegenständen, wie Droiden und Maschinen, hat. Ein solcher Machtnutzer ist in der Lage, selbst die kompliziertesten Gerätschaften und Maschinen zu verstehen, instand zu halten, zu bedienen oder gar zu konstruieren.
- Bsp.: Anakin Skywalkers herausragendes technisches Verständnis (EpII & EpII)

Telepathie: Die kurze, gedankliche Kommunikation über weite Entfernungen ist ein nicht besonders einfach zu erlernendes Gut. Viele Jedi sind lediglich dazu in der Lage, kurze Empfindungen an eine vertraute Person zu senden, um so zum Beispiel um Hilfe zu rufen. Tatsächlich über die Macht sprechen ist extrem schwer zu erlernen und bedarf einiges an Potential.
- Bsp.: Luke Skywalker ruft schwer verletzt Leia um Hilfe an (EpV)

Tiefschlaftrance: Ein Jedi, der sich in dieser tiefen Meditationsform befindet, wirkt beinahe Scheintot. Die lebenswichtigen Funktionen werden auf ein Minimum reduziert, dafür regeneriert sich ein Jedi in diesem Zustand sehr viel besser. Auch nütztlich, um beispielsweise in einem angeschlagenen Raumschiff zu überleben, in dem die Lebenserhaltungssysteme ausgefallen sind.
- Bsp.: Luke Skywalker in einem EU-Roman (Palpatines Auge/Children of the Jedi)

Verschleierung (Quey'tek): Da man als machtsensitives Wesen sozusagen wie ein Leuchtfeuer in der Wahrnehmung eines Jedi oder Sith erscheint, ist es einigen möglich, sich in der Macht zu verstecken, ihre Präsenz zu verschleiern. Überaus nützlich, wenn man vor anderen Machtanwendern fliehen muss.
- Bsp.: Asajj Ventress versteckt sich auf Ord Cestus vor Obi-Wan Kenobi (Cestus Deception) / Count Dooku kann sich trotz Beherrschung dieser Technik nicht vor Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi verstecken (Labyrinth of Evil)

Visionen: Als ein klassischer Aspekt der Vereinigenden Macht, sind die Jedi-Visionen eher eine Gabe, denn ein Talent. Sie selbst erzeugen ist beinahe unmöglich, sie richtig zu deuten fast ebenso schwierig. Wer sich aber darauf konzentriert, seine Sinne in die Zukunft zu richten, wird Kraft und die richtigen Entscheidungen aus dieser Fertigkeit ziehen.
- Bsp.: Luke Skywalker sieht in einer Vision die Leiden seiner Freunde auf Bespin (EpV)

Voraussicht: Machtempfängliche erhalten kurze Eingebungen über die nahe Zukunft. Vielleicht sehen sie einen Blasterschuss, der noch gar nicht abgefeuert wurde oder wissen plötzlich, dass hinter der nächsten Ecke etwas Bedrohliches lauert. Die Gabe, die Aktionen seiner Gegner vorhersehen zu können, ist einer der Gründe für die gefürchtete Reaktionsschnelle von Machtnutzern.
- Bsp.: Anakin Skywalker kann dank dieser Fähigkeit mit den anderen Podrennfahrern mithalten. (TPM)

Wachstumsschub: Eine von den ithorianischen Priestern abgeleitete Technik, die es erlaubt, Pflanzen rascher Wachsen und Gedeihen zu lassen. Eine wohl eher selten genutzte Fähigkeit, die aber klassisch für Jedi, die das Leben erhalten sollen, erscheint.
- Bsp.: Technik aus dem D20 Rollenspiel (Jedi Sourcebook)

Fortgeschrittene Techniken

Bruchpunkt: Eine seltene, aber überaus mächtige Technik, die dem Machtanwender eine beinahe unendliche Einsicht in die Dinge und Pläne anderer erlaubt. Dadurch ist es ihm möglich, Schwachpunkte (besser gesagt, Bruchpunkte) in diesen zu erkennen und intuitiv zu wissen, wie er handeln muss, wo sein Gegenüber reagiert, bricht.
- Bsp.: Mace Windu weiß instinktiv, dass er Count Dooku auf Geonosis töten müsste, um die Klonkriege zu verhindern (EpII)

Empfindungen weiterleiten: Auch eine nicht leicht zu erlernende Technik. Jedwede Empfindungen an einen anderen weiterzuleiten, kann auch leicht missbraucht werden, indem man seinen eigenen körperlichen Schmerz einfach auf den Gegner transferiert.
- Bsp.: Corran Horn rettet Gefangene auf Belkadan, indem er seinen eigenen Schmerz auf sie überleitet (NJO 2)

Essenz transferieren: Vielleicht die mächtigste Technik, die ein Jedi oder Sith je erlernen kann. Bisher ist niemand bekannt, der seine Essenz nach dem Tod in einen anderen Körper transferieren kann und so, theoretisch gesehen, unsterblich ist.
- Bsp.: Der Imperator transferiert seinen Geist nach dem Tod in einen Klonkörper (Dark Empire)

Gedankenkontrolle: Ein anderes, intelligentes Wesen für Momente komplett zu "übernehmen" ist eine höchst fragwürdige und schwierige Sache. Ein dermaßen extremer Eingriff in das Handeln und Denken eines anderen wird unter Jedi bestimmt nicht gerne gesehen. Aber da es für so etwas wohl einen Meister braucht, besteht auch nicht sonderlich große Gefahr.
- Bsp.: Der Verbannte bringt einige Verbrecher auf Nar Shaddaa dazu in die Tiefe springen (KOTOR II)

Kampfmeditation: Nur jene Jedi, die stark in der Macht sind, können diese Technik überhaupt ansatzweise meistern. Ist die Koordinierung von verhältnismäßig kleinen Einheiten noch recht "simpel", ist es nur wahren Meistern der Macht möglich, ganze Flottenverbände mit ihrer Macht im Kampf zu unterstützen.
- Bsp.: Bastila Shan ist für diese Technik in der Alten Republik bekannt gewesen (KOTOR I)

Machtblendung: Hiermit kann ein sehr erfahrener Machtanwender jemanden in der Macht blenden. Das bedeutet, dass derjenige von der Macht getrennt wird und keine seiner Fähigkeiten mehr einsetzen kann. Da diese Technik für das Ziel tatsächlich einer Blendung gleich kommt, ist es mit äußerster Vorsicht zu genießen. Aber auch diese Technik kann - wenn überhaupt - nur von den mächtigsten Jedi oder Sith erlernt werden.
- Bsp.: Nomi Sunrider nutzt diese Technik als Strafe für den Mord an Cay Cel-Droma durch seinen Bruder Ulic (Jedi vs. Sith)

Machtsturm: Eine abgeänderte und stärkere Fähigkeit, die auf der Levitation aufbaut. Dadurch lassen sich nicht nur künstliche Stürme erzeugen, sondern auch Gegenstände in der Umgebung mit einbinden und als Geschoss zweckentfremden. Aber auch zur Tarnung lässt sich diese Kraft nutzen, indem man beispielsweise Dinge aufwirbelt, um seinen eigenen Standort zu verschleiern.
- Bsp.: Teneniel Djo erschafft auf Dathomir Stürme mit der Macht, wodurch sie viele Objekte aufwirbelt und ihre Gegner auf diese Art und Weise blendet (Courtship of Princess Leia)

Manipulation des Geistes: Die wohl umstrittenste aller Jedi-Techniken. Nur die mächtigsten unter den Jedi (und auch dann nur mit anderen Meistern zusammen) sind in der Lage, die Erinnerung eines anderen komplett zu löschen und eine neue dafür einzupflanzen. Wenn das nicht die Dunkle Seite ist ...
- Bsp.: Darth Revan bekommt vom Jedi-Rat auf Dantooine gezwungenermaßen eine neue Identität verpasst (KOTOR I)

Materie manipulieren: Mächtige Jedi und Sith, die stark in der Macht sind, sind in der Lage, in geringem Maße Materie nach ihrem Willen zu manipulieren. Unter anderem ist bekannt, dass einige die eigenen Tränen mit heilenden Kräften versehen konnten. Der Name soll aber nur als Oberbegriff dienen, da die Möglichkeiten dieser Kraft quasi unzählbar sind.
- Bsp.: Die Solo-Zwillingen lassen einen Sumpf zum Teil gefrieren um ihn sicher überqueren zu können (Der Kristallstern)

Morichro: Diese bisher kaum bekannte und eigentlich auch verbotene Technik verlangsamt die Körperfunktionen eines anderen soweit, dass es schon gefährlich wird. Bisher ist kein lebender Jedi bekannt, der sich gewagt hätte, diese Fertigkeit zu erlernen.
- Bsp.: Yaddle kannte diese Technik und hat sie wohl auch angewendet (SW.com Database)

Reflektieren: Diese Technik zu erlernen ist nicht gerade ungefährlich, denn Blasterblitze schlichtweg mit den Händen abzuwehren oder auf den Schützen zurück zu lenken, ist nicht unbeding so simpel wie Levitation. Wenn man es allerdings beherrscht, ist das Reflektieren ein ungeheuer mächtiges Werkzeug.
- Bsp.: Darth Vader hat keine großen Probleme mit Han Solos Blasterschüssen auf Bespin (EpV)

Wassermanipulation: Ebenfalls eine eher unbekannte Fähigkeit, die es dem Anwender erlaubt, Wasser nach seinem Willen zu formen und zu beherrschen. So lassen sich zum Beispiel Wellen und Strudel erzeugen, die einem einen Vorteil beim Kampf im Wasser bringen. Vor allem passend bei Rassen, die ohnehin nah mit diesem Element verbunden sind.
- Bsp.: Kit Fisto beherrscht diese Fertigkeit (PT-EU)

Energiebündelung: Diese Technik beruht darauf, dass mehrere Machtnutzer ihre Energie vereinigen um etwas zu tun, was einem Einzelnen so nicht möglich wäre. Meist wird hierzu ein Fokus benötigt, also eine Person, die die Energie aufnimmt und in die richtigen Bahnen lenkt. Allerdings ist zur Vorsicht geboten, da die gewaltigen Kräfte den Fokus leicht verzehren können, wenn dieser zuviel Machtenergie bündelt.
- Bsp.: Dorsk 81 schleudert mehrere SZ aus dem Orbit von Yavin4 (Darksaber) und Darth Bane verwüstet mit dieser Technik den Planeten Ruusan (Jedi vs. Sith).
 
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Die Lichtschwertformen

Form I - Shii-Cho
Als das Lichtschwert vor langer Zeit die konventionellen Schwerter abzulösen begannen, entwickelten die damaligen Jedi-Meister diese erste Form, die in ihren Grundzügen auf der Handhabung und Technik einer gewöhnlichen Klinge aufbaut.
Für neue Schüler ist Shii-Cho meistens das erste Training mit einem Lichtschwert, da diese Technik - im Vergleich mit anderen - noch relativ leicht zu erlernen ist und den Padawan behutsam auf die Kunst des Lichtschwertkampfes vorbereitet.
Im Kampf gegen zahlreiche Gegner und wahre Meister des Lichtschwertkampfes offenbaren sich hingegen die Schwächen des Shii-Cho.

- Bekannte Form I Nutzer: Kit Fisto
- Bekannte RS-Charaktere: (...)

Form II - Makashi
Diese Form stellt die Perfektionierung des Kampfes Lichtschwert gegen Lichtschwert dar. Wo andere, klassische Formen eher auf weitausholende Hiebe und Akrobatik setzen, nutzt der Makashi Nutzer auf elegante, fast tänzerische Weise den Kraftaufwand seines Gegners gegen ihn. Mit raschen Paraden, Stichen und extrem genauen, kurzen Hieben, liegt die Stärke dieser Technik klar in der Defensiv (auch wenn Meister der Form durchaus offensiv agieren können). In einer Defensive, in der der Kämpfer auf den richtigen Augenblick zum Ausfall wartet.
Obwohl Makashi im direkten Zweikampf gegen einen anderen Lichtschwertfechter extreme Vorteile hat, wird dieser aufgehoben, sobald Blaster und / oder mehrere Gegner ins Spiel kommen ...

- Bekannte Form II Nutzer: Count Dooku
- Bekannte RS-Charaktere: Dhemya i Eraif, Phollow, Janem Menari, Tylaar Zaith

Form III - Soresu
Defensiver als mit Soresu kann man als Jedi oder Sith nicht kämpfen. Ursprünglich als Gegenmaßnahme zu dem immer größeren Vorkommen von Strahlenwaffen, suchten die Jedi nach einer Technik, die einem den größtmöglichen Schutz vor Blastern und ähnlichen Waffen bietet.
Auffällig an Soresu ist die kleine Angriffsfläche des Körpers und der minimale Aufwand, um entgegenkommende Blasterschüsse abzuwehren. Ein Meister des Soresu würde solange in der Defensive bleiben, bis er eine Schwachstelle oder einen Fehler in den Angriffen seines Gegners fände, um dann rasch zu zuschlagen. Man sagt nicht umsonst, dass die Perfektionierung dieser Technik einen Jedi oder Sith nahezu unverwundbar macht.

- Bekannte Form III Nutzer: Obi-Wan Kenobi (EpII & EPIII)
- Bekannte RS-Charaktere: Tomm Lucas, Callista Ming, Satrek

Form IV - Ataru
Akrobatische Manöver und die direkteste Einbindung der Macht in den Kampf, sind die auffälligsten Merkmale der vierten Form, des Ataru. Meister dieser Technik sind im Gefecht oft nur als verschwommene Gestalt wahrnehmbar. Sprünge, Drehungen; nichts ist zu akrobatisch für diese anspruchsvolle Form. Eine solche Kampfform erfordert nicht nur hohe körperliche Fitness, sondern auch ein starkes Potential in der Macht, um beispielsweise körperliche Nachteile auszugleichen. Wahre Meister des Ataru lassen die Macht fließen, während sie wie ein Wirbelwind kämpfen.
Form IV ist wohl am effektivsten, um gegen einen einzelnen Gegner im Duell anzutreten.

- Bekannte Form IV Nutzer: Yoda, Qui-Gon Jinn
- Bekannte RS-Charaktere: Elysa Nerethin, Sarid Horn, Mara Jade, Phelia d'Ragon

Form V - Shien / Djem So
Shien entstand aus den Formen Makashi und Soresu und stellt wohl eine der "angriffslustigsten" Formen mit dem Lichtschwert dar. Wo der Schwerpunkt bei Form III auf den Reflektieren von Blasterschüssen liegt, perfektioniert Form V dieses, indem man mit weit ausholenden Manövern die Schüsse direkt auf den Schützen zurückleitet. Und auch sonst sind die Angriffe und Bewegungen des Shien um einiges offensiver als beispielsweise die des Makashi. Auffällig hierbei sind die pressenden, drängenden Manöver, die dem Jedi oder Sith im Kampf einen sehr viel aktiveren Part einnehmen lassen als es in vielen anderen Formen der Fall ist.
Durch die Kombination von Form II und III hat sich Shien als überaus praktische, sowohl defensive, als auch offensive Kampfart bewiesen.

- Bekannte Form V Nutzer: Darth Vader / Anakin Skywalker
- Bekannte RS-Charaktere: Anakin Solo, Revan Caar

Form VI - Niman
Es wäre unfair, die sechste Form gegenüber den anderen abzuwerten. Aber es steht fest, dass Niman eher praktisch orientiert ist. Man versucht bei dieser Technik ein Gleichgewicht zwischen allen Lichtschwertkampfarten zu finden, was einem Jedi oder Sith zwar sozusagen zum "Lichtschwert-Allrounder" macht, aber im direkten Vergleich zu anderen, spezialisierten Formen deutlich seine Schwächen offen legt.
Niman ist daher bei Diplomaten und Gelehrten äußerst beliebt, die ihren Schwerpunkt nicht auf das Lichtschwert, sondern andere Fertigkeiten legen.

- Bekannte Form VI Nutzer: Coleman Trebor
- Bekannte RS-Charaktere: (...)

Form VII - Juyo (Vaapad)
Es gibt wohl keine forderndere und näher an der Dunklen Seite liegende Form als Juyo, die ihre Perfektionierung im Vaapad fand. Nur den größten unter den Lichtschwertfechtern und Meistern anderer Formen, ist es überhaupt möglich, diese schwer zu erlernende Art zu meistern. Charakteristisch sind die körperlich starken Angriffe, abgehackte und unvorhersehbare Hiebe, sowie eine förmliche Hineinsteigerung in den Kampf. Zwar findet man eine solch emotionale Identifizierung auch in Form V, aber bei einem Meister des Juyo (oder Vaapad) brodelt es bedrohlich unter der Oberfläche, ohne dass ein tatsächlicher Verlust der Selbstbeherrschung eintritt. Ebenfalls werden oft Machtkräfte eingesetzt, da aber nicht in dem Maße, wie es zum Beispiel bei Ataru benutzt wird.
Die siebte Form stellt ohne jede Frage eine der größten Lichtschwertformen dar. Und gegen einen Meister dieser Form im direkten Duell zu bestehen ist beinahe unmöglich.

- Bekannte Form VII Nutzer: Mace Windu, Darth Maul
- Bekannte RS-Charaktere: Exodus Wingston
 
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Eine kleine Begebenheit, die mir in den letzten Wochen aufgefallen ist, beschäftigt sich mit dieser Grundfähigkeit der Jedi/Sith

Machtmut: Der dementsprechend trainierte Jedi hat eine starke Verbindung und Vertrauen zur Macht. Verbunden mit dem Wissen um ihr Wesen, gibt ihm diese Technik Kraft, die ihm hilft Verunsicherung durch die Dunkle Seite abzuwehren und konzentrierter zu kämpfen, so dass Verteidigung und Angriff entsprechend effektiver werden.
- Bsp.: Klassische Fähigkeit in den StarWars Rollenspielen (KOTOR I & II)


Ich habe mir einige Punkteverteilungen gerade bei den Sith angesehen, gegen die ich in letzter Zeit kämpfen musste, aber auch anderer Dunkler, und mir ist dabei aufgefallen, dass kein Sith in diese Fähigkeit Punkte investiert. Wie darf ich das verstehen? Ich finde es etwas merkwürdig, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Fähigkeit nur für Jedi zählt. Wenn dem nämlich so wäre, ist gerade die Verteilung der Grundfertigkeiten nicht wirklich fair, da Sith die Punkte dann einfach auf die übrigen Fertigkeiten verteilen und entsprechend besser wären.

Mir ist schon klar, dass das Leben kein Ponyhof ist und Star Wars auch nicht immer fair ist, doch irgendwas stimmt hier nicht. ... Doch ich stelle mal einfach die Gegenfrage: Wenn ein Sith in Machtmut keine Punkte gelegt hat, kann ich ihn dann leichter ins Licht führen? Ist er verwundbarer für lichte Macht?
 
Da Sith eh eher aggressive Techniken einsetzen als Jedi, ist es doch völlig legitim dass sie auch mehr Punkte für diese zur Verfügung haben. Schließlich müssen sie euren Machtmut überwinden ;-)
 
Die Punkteverteilung an sich halte ich für dumpfsinnig, einen großen Teil der Techniken wendet man nie oder so gut wie nie an, und viele andere Machtanwendungen sind gar nicht erst in einer regulären Technik zu erfassen.
 
Da Sith eh eher aggressive Techniken einsetzen als Jedi, ist es doch völlig legitim dass sie auch mehr Punkte für diese zur Verfügung haben. Schließlich müssen sie euren Machtmut überwinden ;-)

Es geht aber um Grundfertigkeiten. Mein Fazit wäre, dass ich jeden Sith eigentlich mit nem Lolli zu den Jedi bekehren können müsste (Machtmut = 0). Und das kann ja nicht sein!


Die Punkteverteilung an sich halte ich für dumpfsinnig, einen großen Teil der Techniken wendet man nie oder so gut wie nie an, und viele andere Machtanwendungen sind gar nicht erst in einer regulären Technik zu erfassen.

Es wurde ja schon oft erwähnt, dass dieses System nur optional ist. Grundsätzlich darf natürlich jeder entscheiden, ob er mehr auf Regeln und Werte steht oder doch pures Storytelling bevorzugt. Soll aber hier keine Grundsatzdiskussion werden. ;)
 
Also ich sehe das Problem z.B. auch darin das diese Technik trotz des beschreibenden Textes doch eher wenig greifbar ist. Ich meine die Verbindung zur Macht wächst mit der Zeit und Erfahrung ( sprich Postingzahlen, Spielzeit und Ränge ) doch sowieso. Oder? Ich denke jeder Machtcharakter wird mehr oder weniger von der Macht schneller und stärker gemacht. Deshalb kann ich ( für mich persönlich gesprochen ) mit dieser Kraft nicht viel anfangen.

Und da die Sith ja die Macht eher ihrem Willen unterwerfen wollen anstatt sich von ihr anleiten zu lassen, würde ich dies auch nicht als typische Sith ? Fähigkeit interpretieren.

Und was das Bekehren angeht, gehe ich da nach striktem Roleplaying. Zum einen braucht es da Argumente, zum anderen braucht es da eine entsprechende Situation / Szenerie und einen entsprechend wankelmütigen Charakter des zu Bekehrenden. Ich glaube niemand wird sich bekehren lassen weil ein anderer eine Machttechnik gut beherrscht ( Jetzt mal Gedankenkontrolle oder eine Neuprogrammierung der Persönlichkeit außen vor gelassen ).
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Achso, ich weiß nicht ob dieser Thread zur Diskussion gedacht war, sollte das nicht geschlossen sein? :konfus::kaw:
 
Also ich würde dir dahingehend auf jeden Fall Recht geben, die Fähigkeit ist schwer greifbar. Ich hab die Fähigkeit bis jetzt immer nur im Kontext der Jedi gesehen, die sich von der Macht zur Dunklen verführen lassen.

Natürlich ist eine Bekehrung eine reine Rollenspielangelegenheit, doch zumindest könnte man sich anhand dieser Fähigkeit ein Bild davon machen, wie gut der Jedi gelernt hat, seinen inneren Dämonen zu widerstehen. Naja ... aber gilt dies nicht auch für Sith?

So oder so finde ich die Aussagen bis dato recht interessant, denn sie zeigen in meinen Augen, dass mit diesem Skill wirklich etwas nicht stimmt, da die meisten Spieler ihn nicht einmal wirklich verstehen oder wissen, was sie damit anfangen sollen. Müsste mal überarbeitet werden, würde ich sagen. Aber soweit ich das jetzt überblicke, sind sowohl Tylaar als auch Exodus nicht mehr wirklich aktiv. :(
 
Das Problem ist, dass Willenskraft und ideologische Überzeugung eine Charaktereigenschaft ist und keine Macht, bei der man von Null anfängt und diese nach oben trainiert. Viele Jedi sind als Padawane - von Gewalt noch unberührt- am Anfang von der Sache vielleicht sogar überzeugter und haben in ihrem RitterDasein, wenn es das erste mal hart auf hart kommt und man desillusioniert Moral nicht mehr wie in der Theorie begegnen kann, einen ersten Knick.
Zweifel bzw. Überzeugungen haben nichts mit der Macht zu tun.
Machtmut ist für mich eine Technik der bereits Zweifelnden, Ängstlichen, die sich dadurch vor der teufelsartig immer verführenden, verlockenden, böse einflüsternden Dunklen Seite kurzfristig entkoppeln können und sozusagen die Zweifel oder die inneren Ängste, die jeder besitzt, vom Machtstrom überdeckt werden. Eine Technik, die wenig Sinn macht in Stufen einzueilen, da sie sehr von der Art der Zweifel und Ängste und den Überzeugungen, sowie dem individuellen Charakter abhängig ist.

Ein allgemeines Problem der Werte ist die Unvergleichbarkeit, die Wete sind relativ, es gibt keine Möglichkeit zwei verschiedene Personen miteinander zu vergleichen, da jeder sich unter "2", "4" oder "8" etwas fundamental Unterschiedliches vorstellt.
 
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Also ich würde dir dahingehend auf jeden Fall Recht geben, die Fähigkeit ist schwer greifbar. Ich hab die Fähigkeit bis jetzt immer nur im Kontext der Jedi gesehen, die sich von der Macht zur Dunklen verführen lassen.

Natürlich ist eine Bekehrung eine reine Rollenspielangelegenheit, doch zumindest könnte man sich anhand dieser Fähigkeit ein Bild davon machen, wie gut der Jedi gelernt hat, seinen inneren Dämonen zu widerstehen. Naja ... aber gilt dies nicht auch für Sith?

So oder so finde ich die Aussagen bis dato recht interessant, denn sie zeigen in meinen Augen, dass mit diesem Skill wirklich etwas nicht stimmt, da die meisten Spieler ihn nicht einmal wirklich verstehen oder wissen, was sie damit anfangen sollen. Müsste mal überarbeitet werden, würde ich sagen. Aber soweit ich das jetzt überblicke, sind sowohl Tylaar als auch Exodus nicht mehr wirklich aktiv. :(

Also ich würde sagen das es nicht so ganz stimmt mit dem verführen der Sith zu den Jedi. Klar geht es aber wie schon Azgeth sagte bräuchte ein Jedi ganz schön viele Argumente, um ein Sith zu bekehren. Aber bei den Jedi sieht das ganz anderes aus finde ich. Sie können sehr leicht zur dunklen seite verführt werden, wenn man sie in Zorn oder Hass aufhellen läst (Episode VI Lord Sidious und der versuche Luke für die dunkle seite zu gewinnen oder Episode III Lord Sidious und Aniken als er ihm sagte das er ihm helfen könnte wenn er sich der dunklen seite hin gibt). Aber wie du auch schon sagtest irgendwas stimmt an der fähigkeit nicht.

Das war jetzt nurmal zum thema bekerhen, dass man einen Sith nicht so leicht bekehren kann wie ein Jedi. Jedi kann man meiner meinugn nach besser bekehren als Sith, weil Sith arrogant und selbstsicher sind und dies auch bleiben.

Mfg Tasela Valar
 
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