Korriban (Horuset-System)

Orbit um Korriban - Todesstern - Haupthangar - Sith, Imps

Ein interessantes Konstrukt. Nur welchen Sinn erfüllte eine dermassen übergroße Raumstation an einem dermassen abgelegenen Planeten? Noch dazu schienen seine Mastress Phelia und Marth absolut überwältigt von dem ganzen zu sein. Nachdenklich blickte sich der junge Chiss in dem großen Hangar um, in dem sie gelandet waren. Allerdings blieb nicht viel Zeit dafür übrig, zumahl die anderen beiden sehr zielstrebig auf eine Gruppe zustrebten, welche aus einigen Imperialen Soldaten und scheinbar aus ein paar Sith bestand. Überascht stellte er schließlich fest, das unter anderem der Imperator Arthious dabei anwesend war. Foglicherweise war hinter diesem Konstrukt doch mehr dran, als nur eine übergroße Raumstation. Abwartend blieb er scließlich bei der Gruppe stehen und versuchte irgendwas von den Gesprächen mitzubekommen, das ihm aufshcluss ermöglichen konnte. Mit einem knappen nicken grüßte er die übrigen anwesenden.
Jedoch blieben sie nicht alzu lange innerhalb des Hangars stehen und schickten sich an einen Ausgang zu ereichen. Phollow wies durch einen kurzen Wink zu folgen an. also blieb ihnen erstmals nichts anderes übrig, als abzuwarten. Der junge Chiss hoffte nur, das er möglichst bald etwas mehr erfahren würde.

Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Was_weiß_ich_wer_alles_da_ist
 
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[Korriban, Orbit, Todesstern, Hangar]- Kyandra, Marrac'khar, Arthious, Mara Jade, Quen Moth, Janem Menari, Lemelisk, Nereus, Nothos

Dann verschwand der Druck plötzlich, der auf den Schultern des Captains gelastet hatte. Scharf einatmend erhob Nereus sich, während der Imperator, Lord Menari und der Wissenschaftler sich bereits mit Nothos in Bewegung setzten. Die Worte, die sie gewechselt hatten, hatte der Kommandant der Accuser gar nicht richtig wahrgenommen- nur dass noch mehr Wesen, noch mehr Sith anwesend waren, merkte er jetzt. Und er kam sich unwichtig und überflüssig vor... kein Machtbageabter, nicht einmal vom hohen Rang, stand er hier bei den Entscheidungsträgern des Imperiums und hochrangigen Sith, denn wem sonst würde man einen so frühen Blick auf das Meisterwerk der Ingenieure des Imperiums werfen lassen?
Beklommen schloss er sich der Prozession an, in gleicher Höhe mit Lord Phollow und zwei weiteren derer, die er für Sith gehalten hatte... einer Frau und einem Twi'lek. Obwohl sie seinem Bild eines Sith nicht entsprachen, mussten sie doch diesem Orden angehören- wer sonst, war er kein Offizier, würde im Gefolge des Imperators auf dessen neueste Waffe reisen? Arthious selbst ging vorraus, ließ sich offensichtlich von Lord Menari Einzelheiten erklären. Der Nichtmensch, der ihm folgte, ein Noghri, wie Nereus zu erkennen meinte, verhielt sich ruhig. Und doch war er dem Captain unheimlich... wie fast alle, die hinter dem Imperator einherschritten. Schon jetzt war es Nereus klar, dass es keine militärisch-gemäßigte Benutzung des Todessterns geben würde. Es würden Lebewesen sterben, viele Lebewesen... und er konnte nichts tun, als mitzuschwimmen... zuzusehen, wie der Todesstern die Brocken und Bröckchen der Planeten vor seinem Rumpf teilte, die er mit einem einzigen Schuss für immer vergessen gemacht hatte- gesetzt dem Fall, die Superwaffe hielt, was Lemelisk versprach. Doch das würde sie, dessen war Nereus sich bewusst.
Auf dem langen Weg durch die metallenen Innereien der Schreckensstation spuckten diese entmutigenden Gedanken durch den Kopf des Captains, während die Fetzen des Gespräches zwischen Menari, Lemelisk und dem Imperator nur fragmentarisch und unverständlich an sein Ohr drangen.
Plötzlich gab es in seinem Wahrnehmungsfeld eine von einem Keuchen begleitete Bewegung, die ihn aufhorchen und seine Gedanken bei Seite schieben ließ. Lord Phollow lehnte unvermittelt an einer der nackten Wände des Ganges, in dem sie sich befanden- mit schmerzerfülltem Blick und schweißüberströmten Gesicht. Einen irrationalen Augenblick dachte Nereus an einen verdeckten Attentäter und sah sich um. Doch da war nichts... keine in Reichweite befindliche Person schien verantwortlich zu sein für den Zustand des Oberbefehlshabers der imperialen Streitkräfte. Einen endlosen Moment zögerte Nereus, dann rang er sich dazu durch, an den Sith heranzutreten. Vielleicht war es besser so, wenn er ihn nicht einfach ignorierte, wie er es aus einem Impuls heraus getan hätte...


"Lord Phollow, seid Ihr in Ordnung...?", fragte er respektvoll, unsicher, ob der knieende Mann bereits wieder in der Lage war, seine Worte zu verstehen...

[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow (Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel und wer sonst noch in einiger Ferne)
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gang mit Kyandra, Mara, Quen, Nereus in der Nähe ? mit Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel und wer sonst noch in einiger Ferne ?

Seine Augen sahen im Moment nur schwamig. Alles wirkte undeutlich und völlig surreal. Er wusste, dass ihn die Macht, die Vision wieder freigegeben hatte, jedoch konnte er noch nicht einschätzen wo er sich befand und wer in seiner Nähe war.

Der hämmernde Schmerz in seinem Kopf lies ihn sich nicht konzentrieren und schwächte somit den Prozess, wieder zu kräften zu kommen und gezielte Aktionen auszuführen. Lediglich einige Geräusche drangen wage an sein Inneres und seine Augen sahen langsam wieder klarer. Er war noch in dem Gang mit der Biegung nach rechts, die selbe, die er auch in der Vision gesehen hatte. An der linken Wandseite kniete er und nun vernahm er auch einige Worte... die von einer männlichen Stimme stammten. Seine Augen blickten in die Richtung aus der sie kamen und er erblickte Nereus Kratas den Flottenoffizier, der sich nach seinem Zustand erkundigte. Phol konnte es kaum fassen, dass ihn diese Vision ausgerechnet in der Gegenwart eines Flottenoffiziers ereilt hatte, der Needa vollkommen loyal war. Er konnte sich schon fast vorstellen, wie dieser vor dem Großadmiral stand und stoltz erzählen würde, dass der Oberkommandant entweder krank oder schwach ist...

Ein Schmerz durchzuckte seinen Körper von oben nach unten. Er sah nun Mara, die auch in seine Richtung lief. Nereus schien noch immer eine Antwort zu erwarten und während Phol versuchte aufzustehen sprach er mit matter Stimme:


Es... dauert noch kurz. Dann ist es wieder vorbei, ich brauche nur kurz... etwas Zeit.

Mehr brachte er nicht heraus. Er wischte sich mit dem Ärmel seiner Robe den Schweiß von der Stirn, den die Anstrengung der Vision hervorgerufen hatte. Langsam funktionierten seine Sinne wieder, er war nur etwas wackelig auf den Beinen...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gang mit Kyandra, Mara, Quen, Nereus in der Nähe ? mit Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel und wer sonst noch in einiger Ferne ?
 
[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow (Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel und wer sonst noch in einiger Ferne)

Unschlüssig stand Nereus vor dem schwächelnden Oberbefehlshaber und wartete darauf, dass dieser sich wieder gesammelt hatte. Sein Verstand blieb dabei nicht untätig- hatte Phollow ihm, einem der Sith-Skeptiker der Flotte, ungewollt eine empfindliche Schwäche aufgezeigt, mit der Großadmiral Needa seinen Niedergang herbeiführen konnte? Überlasteten die Ereignisse der Vergangenheit den Sith, überstiegen seine Aufgaben seine Fähigkeiten? Oder war dieser Zusammenbruch typisch für Sith, die sich der mysteriösen Macht und ihrer dunklen Seite verkauft hatten? Aber eines stand fest- wenn so etwas wieder geschehen konnte, war es eine Gefahr für die Flotte. Derart unberechenbare Ausfälle ihres Oberbefehlshabers konnte sie sich in Zeiten wie dieser nicht leisten. Mit gerunzelter Stirn beobachtete der Kommandant der Accuser, wie Phollow auf die Beine am, während die bis zu diesem Vorfall neben ihm einhergehende Frau angelaufen war, was Nereus ignorierte. Er konzentrierte vollkommen auf den immer noch etwas benommen wirkenden Phollow.

"Seid Ihr sicher, mein Lord? Braucht Ihr keine Unterstützung...?", hakte Nereus nach. Es war unwahrscheinlich, dass der Sith dem zustimmen würde- jetzt Hilfe in Anspruch zu nehmen würde sein Bild noch weiter demontieren. Wenn es das nicht schon genug getan hatte. Vielleicht würden diese Informationen Großadmiral Needa interessieren und gleichzeitig dessen Gedanken von Nereus ablenken. Ein interessantes Gedankenspiel...

[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow (Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel und wer sonst noch in einiger Ferne)
 
Korriban - Todesstern - Hangar - bei Phollow, Quen, Menari, Arthious, Nereus, Skie, Marth, Orakel, Marrac[/b]

Mit staunenden Augen war MAra den anderen durch die weiten hellen Gänge des Todessterns gefolgt. Alles roch noch total neu und Mara war schlicht und einfach überwältigt von der mächtigen Erscheinung des Bauwerks.
Plötzlich spürte sie ein merkwürdiges Kräuseln in der Macht... Sie drehte sich um, und sah, wie Phollow wie weggetreten war. Sie behielt ihn die ganze Zeit im Auge. Er schien wie in einer Art Trance zu sein. Nach kurzer Zeit lehnte er auf seinen Knien an einer Wand und der Captain, der ihr als Nereus Kratas vorgestellt wurde, war schon zu ihm hingelaufen und kniete nun vor dem Sith Exekuter. Mara war etwas zornig. Sie lief zu den beiden hin, hockte sich neben Phollow und tastete ihm die Stirn ab. Dann funkelte sie Nereus böse an und sprach in tiefen Ton:


Wie können sie es wagen, den Sith Exekuter zu fragen, ob er Hilfe benötigt. Er ist ein hoher Lord der Sith und ihr Vorgesetzter. Bezeugen sie ihm gefälligst den Respekt, den er sich verdient hat.

Dann sah Mara Phollow in die Augen. Sie waren noch immer leicht glasig, fanden aber schnell ihre starke AUsdrucksweise und das Strahlen wieder, das Mara so an ihm liebte. Es war ein gutes Zeichen dafür, dass er jetzt wieder aufstehen konnte. Mara wollte ihm auch gern behilflich sein, wußte aber, dass es ihre WOrte, die sie dem Captain and en Kopf geworfen hatte schmälern würde und dass es Phollow mehr Ansehen kosten würde, sich öffentlich von einer Jedi aufhelfen zu lassen.
Sie machte sich große SOrgen um Phollow, achtete aber merklich darauf, dass es außer ihm möglichst niemand so direkt bemerken würde.


Korriban - Todestern - bei Phollow, Quen, Nereus und den anderen

[op: Sorry für den kurzen oberflächlichen Post, abe rich muß gleich zur Arbeit und bin etwas in Eile. Ich hoffe, es ist mir verziehen!]
 
Korriban, Orbit, Todesstern, Gang- Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel (Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow und wer sonst noch in einiger Ferne)

Endlich konnten sie diese theatralischen Floskeln hinter sich lassen. Sie schritten nun durch die Gänge. Marrac sah sich ab und zu nach hinten um. Er fühlte sich nicht wohl, in einem engen Gang, in dem hinter ihm Mara, Quen, Phollow und Kyandra liefen. Er ging nicht davon aus, daß die Jedi so töricht wären ihn anzugreifen, aber Jedi waren aufgrund ihrer verblendeten "Keine Gefühle"- Sichtweise unberechenbar. Er hielt sich dicht an seinem Meister, und lauschte währenddessen den Erläuterungen Janem's . Janem war Marrac irgendwie nicht geheuer. Er hatte Gerüchte gehört, Gerüchte die besagten, daß Janem einmal versucht habe, sich gegen den Imperator aufzulehnen. Das machte ihn nicht gerade sympathischer. Aber warum, wenn dies stimmte, lief er jetzt neben dem Imperator einher? Gnade zeigen bedeutet Schwäche offenbaren. Dessen war Marrac sich sicher. Aber die Zeit würde kommen, in der Marrac Arthious fragen würde, was es damit auf sich hatte. Sie schritten weiter die Gänge entlang, Marrac blickte hinter sich, bis er bemerkte, daß Phollow und einige andere nicht mehr in Sichtweite waren. Ungewöhnlich, denn irgendwie schien das alles immer noch der offiziellen Einführung zu diesem Konstrukt zu dienen. Marrac dachte weiter. Phollow schien nach dem Imperator der mächtigste Mann zu sein, sowohl offiziell als auch der Macht nach. Wer wäre prädestinierter für einen Putsch als er? Wer hätte nach dem Imperator das nächste Anrecht auf den Thron? Verschwörungstheorien in dunklen Gängen. Marrac kicherte. Doch er verstummte sofort. Steckte darin nicht mehr Wahrheit als es ihm eben noch schien? Er würde Phollow genauer beobachten um herauszufinden ob ihn seine Gefühle ein Spiel spielten. Seiner Gruppe folgten noch einige andere Sith, die er nicht kannte. Orakel kannte er. Ein sehr ruhiger Zeitgenosse. Marrac kannte ihnn nicht und momentan wollte er ihn auch nicht kennenlernen, da es wichtigeres gab, als sich mit irgendwelchen unbedeutenden, dubiosen Gestalten abzugeben. Marrac ärgerte sich insgeheim. Er kam mit mit wichtigen Persönlichkeiten in Kontakt, war an Bord einer gewaltigen Konstruktion, kam seinem Ziel die Macht kennenzulernen, aber nicht näher. Er verfluchte diesen offiziellen Teil. Er würde den Imperator sehr bald bitten ihn endlich zu unterweisen. Es kribbelte in seinem ganzen Körper, er wäre am liebsten in eine Nische gegangen um über die Macht zu meditieren, aber nur Gefolgsamkeit würde den Imperator zeigen, daß er es wert war. Er schritt weiter und stolperte einmal. Marrac hatte sich noch nicht vollkommen an die Robe gewohnt, Noghri's trugen so etwas nie. Aber das gehörte wohl dazu und auch wenn er nichts mehr auf Phollow gab, schien es nicht von ungefähr zu kommen, daß das Äußere Marrac's dem Niveau anderer angepaßt wurde....

Korriban, Orbit, Todesstern, Gang- Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel (Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow und wer sonst noch in einiger Ferne)
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge


Janem führte die Gruppe ins Zentrum seiner riesigen Kampfstation und der Sith-Warrior nahm Stolz zur Kenntnis das Arthious sehr zufrieden mit der Leistung zu sein schien die er hier vollbracht hatte.

Mit Unterstützung von Bevel Lemelisk erklärte der junge Chiss seinem Imperator in Kürze alle wichtigen technischen Details die er kennen musste. Dabei lenkte er die Gruppe zielstrebig in Richtung der Kommandozentrale.

Plötzlich nahm er ein kräuseln der Macht wahr. Er kannte es schon. Phollow schien eine Vision zu haben. Janem konnte eindeutig spüren wie die dunkle Seite von seinem Bruder Besitz ergriff. Alarmiert drehte sich der Chiss um und sah das sich sein Bruder wie immer wenn so etwas passierte in Krämpfen auf dem Boden wand. Jedoch hatte sich Phollow schnell wieder im Griff und kam schwer atmend wieder auf die Knie. Kratas erkundigte sich sogleich um das wohlbefinden seines Oberkommandanten wurde jedoch von der Jedi Mara Jade angeherrscht und Zurechtgewiesen. Das war zuviel.

Wut stieg in Janem auf und seine rotglühenden Augne schienen förmlich auzuflackern. Mit wenigen Schritten war Janem bei Mara, packte sie am Arm, drehte sie unsanft zur Wand und griff mit der Macht sacht nach ihrer Kehle. Er spürte sofort den mentalen Widerstand der Jedi. Darauf packte der Sith Warrior sie mit seiner meschnischen Hand am Hals. Mit bedrohlicher Stimme und unheilvoll glühenden Augen sprach er:


Jedi lasst euch nie wieder von mir dabei erwischen wie ihr einen imperialen Offizier auf meiner Kampfstation zu recht weisen wollt. Das Wohlbefinden des Sith Executer geht euch nichts an. Auch wenn mein Bruder in seiner emotionalen Verwirrung Gefühle für euch hegt habt ihr noch lange nicht das Recht einen Offizier anzuschreien. Bedenkt immer das euer Leben hier nichts mehr wert ist, sobald ihr uns nicht mehr dienlich sein könnt. Sollte ich euch nochmals ertappen wie ihr entgleist werfe ich euch persönlich aus der nächsten Luftschleuse...

Janem blickte kurz hinunter zu Phollow.

... und selbst mein Bruder wird euch dann nicht retten können.

Janem liess die Kehle der Frau los und drehte sich ruckartig weg. Er ging wieder nach vorne zu Arthious.

Nun mein Imperator wir können weitergehen.


Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Gänge mit Arthi, Janem, Pholly etc.-


Interessiert sah sich die junge Dark Jedi herum, alles schien so beeindruckend. Auch die Personen sah sie sich etwas genauer an, viele davon kannte sie, darunter der Meister ihres Liebsten, der anscheinend dafür die Verantwortung trug. Ihr Blick ging weiter, bis sie an einer Frau haftete und an ihren Begleiter. Eine Jedi...Etwas erstaunt sah sie zu ihren Schüler, doch der interessierte sich mehr für die Baukonstruktion. Kopfschüttelnd ging ihr Blick weiter, zu den imperialen Offizieren bis sie wieder beim Imperator gelangte. Dann ereignete sich etwas, mit dem anscheinend keiner gerechnet hatte, Lord Phollow brach fast zusammen. Sofort stand ein imperialer Offizier bei ihm und diese Jedi, die den Offizier (Nereus) zurecht wies, nur weil er seine Hilfe angeboten hatte. Fast hätte Phelia eingegriffen aber das erledigte der Chiss Janem . Auch wenn sie für ihn nichts übrig hatte, verstand sie seine Wut. Doch irgendwann störte Phelia bei der ganzen Situation, nur wußte sie noch nicht was, bis der Chiss etwas von einer emotionalen Verwirrung sprach aber da konnte sie wieder nur den Kopf schütteln. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als der Gruppe weiter zu folgen, vielleicht erfuhr sie dann mehr, vor allem über den Todesstern und deren Sinn und Zweck.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Gänge mit Arthi, Janem, Pholly etc.-
 
[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow (Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel und wer sonst noch in einiger Ferne)

Nereus wartete immer noch auf eine Äußerung des Oberbefehlshabers, als er plötzlich von ganz anderer Seite angefahren wurde. Die Frau, die er mit ihrem nichtmenschlichen Begleiter vorerst nicht sauber hatte einornen können, wies ihn mit der typischen Selbstgefälligkeit einer Machtbegabten zurecht, versuchte, ihn an den Gehorsam zu erinnern, den er Phollow angeblich schuldete- und der mangels Legitimation der Befehlsgewalt des Sith-Lords nur sehr schwach vorhanden war. Die Miene des Captains verzog sich zornig. Wer war diese Frau, ihn hier zurechtzuweisen...? Eine weitere hochrangige Sith? Oder eine Mitläuferin, die ihren eigenen Wert überschätzte?
Die folgenden Ereignisse sollten es erklären... auf einmal stand Lord Menari mit dämonisch rot aufleuchtenden Augen bei ihnen und drückte die Frau mit einer Gewalt gegen die Wand, sie mit seinem prothetischem Arm würgend, wie Nereus nicht glaubte, dass Sith so mit ihresgleichen umgingen. Ein Wort allerdings in der darauf folgenden Tirade des Kommandanten des Todessterns schien Klarheit zu bringen- Jedi. Ungläubig starrte der Kommandant der Accuser die im stählernen Griff des Sith Warriors gefangene Frau an. Jedi, hier? Und mit offensichtlicher Genehmigung der Sith? Wie war das möglich... konspirierten die Machtbenutzer beider Fraktionen bereits miteinander? Nein, das war unmöglich- Menari, das war klar zu sehen, sah die Jedi als Übel an, drohte sogar damit, sie zu töten. Warum also waren Sie hier, an einem Meilenstein des imperialen Erfolges, in Arthious' Gefolge...? Sein Blick fiel auf den immer noch geschwächt wirkenden Lord Phollow, und in Kombination mit Menaris Worten verstand er. "Auch wenn mein Bruder in seiner emotionalen Verwirrung Gefühle für euch hegt..." Das war es also. Der Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte hatte sich mit einer Jedi eingelassen. Einer Feindin. Diese Information in den richtigen Händen würde die Flotte ihren bedingungslosen Gehorsam überdenken und auch die sith-treuen Offiziere straucheln lassen. Mit der gleichen Intensität, mit der Nereus dies feststellte, kam auch die Ernüchterung. Er konnte es niemandem erzählen... schon gar nicht Großadmiral Needa. Wie törricht war er, dadurch die ohnehin bereits geschärften Verdachtsmomente des Großadmirals zu verstärken, die dieser gegen ihn hegte? Je weiter er diesen Gedanken fortspann, desto mehr Gestalt nahm ein Gedanke an, den er zunächst nicht wahhaben wollte. Zumindest in dieser Beziehung schien er gewisse Ähnlichkeiten zu Lord Phollow aufzuweisen. Nur dass Phollow es auf irgendeine Art und Weise vollbracht hatte, deswegen nicht vor den Henker geführt zu werden. Warum nicht? War er zu mächtig? War die Jedi in den Plänen des Imperators und seiner Vasallen noch von Bedeutung? Aus Menaris Worten hatte etwas ähnliches angeklungen...
Erst jetzt bemerkte er, wie er Phollow immer noch ungläubig anstarrte. Rasch brachte er seine Miene wieder unter Kontrolle, warf der Jedi einen vor Verachtung triefenden Blick zu und sickte sich an, Mnari zu folgen, der inzwischen wieder zum Imperator aufschloss...


[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow, Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel (Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow und wer sonst noch in einiger Ferne)

Er hatte gar nichts mitgekriegt. Erst als sich Menari umdrehte stellte auch der junge Chiss fest, dass Phollow zusammengeklappt war. Aber das, was anschließend passierte war äußerst interessant. Eine Jedi an Bord einer Kampfstation, deren Sinn er immer noch nicht verstanden hatte, die aber genug Bedeutung für den Imperator hatte, um hier zu erscheinen. Handelte es sich hier unter umständen um sogenannte psychologische Kriegsführung? Stirnrunzelnt beobachtete der junge Chiss das Szenario. In seinen Augen schien alles langsam einen surrealen Anspruch zu bekommen.
Nach einigen Drohungen ließ Menari wieder von der Frau ab. Während sich Phollow langsam wieder aufrappelte wante sich Janem ab und schien wieder zum Geschäftlichen Teil übergehen zu können. Was war also hier geschehen?
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? alle :D ?

Kaum hatte er es geschafft wieder einigermaßen auf den Beinen zu stehen, entstand wegen seiner Wenigkeit heftige Unruhe. Mara hatte den Flottenoffizier angegangen und insgeheim danke er ihr, da er ihre Hintergedanken verstand. Jedoch hatte sie sich damit keinen Gefallen getan, als Janem kurz darauf bei ihr stand, sie an die Wand drückte und mit seinem Droidenarm fest ihren Hals umklammerte. Noch geschwächt musste Phol das Schauspiel verschwommen verfolgen, nur die Worte verstand er klar und deutlich. Ein Seufzen gepaart mit einem tiefen Atemzug verlies seinen Mund als sein Stiefbruder wieder zum Imperator nach vorne geschritten war. Er hatte zuviel gesagt, und das auch noch in der Gegenwart von einem Needa loyalen Flottenoffizier...

Verdammt ... fluchte er leise, als alle bis auf Kyandra, Quen und Mara weiter zu Arthious aufgeschlossen waren. Schlimmer hätte es echt nicht werden können. Nun, da die kritischen Fälle alle weg waren konnte er sich von Mara aufhelfen lassen. Nun, da er auch wieder klarer sah, konnte er ihr besorgten, grünen Augen sehen und verlor sich für wenige Sekunden in ihnen. Ihre Hand, die über seinen Rücken strich und ihm Halt gab, fühlte sich selbst durch die Robe so deutlich an...

Er ermahnte sich. Es war gefährlich und falsch sich in dieser Situation, an diesem Ort gehen zu lassen. Er konnte nun nur hoffen, dass Mara nicht zu früh seinen Plan begriff, nachdem was Janem ihr für Hinweise gegeben hatte... dieser Narr! Zumindest konnte er ihm die Schuld zu weisen, wenn der Plan nicht funkionierte, eine köstliche Fügung des Schicksals, wahrlich.

Phol zog sich kurz nah an Mara heran und flüsterte ihr leise folgendes ins Ohr:


Du bist hier in großer Gefahr, Jedi Mara Jade. Ich habe dein Leben schon einmal gerettet, ich weiss nicht ob es mir noch einmal möglich ist. Sie glauben ich könnte dich für uns gewinnen... lass sie in dem Glauben, bis du von hier verschwinden kannst...

Sein ernster Blick lies sie vorerst keine weiteren Worte finden. Phol stiess sich leicht ab von ihr und ging einige langsame Schritte, bis sich auch sein Kreislauf wieder völlig erholt hatte. Er ging einige Schritte vor bis er Kyandra erreicht hatte und ging direkt neben ihr. Die beiden Jedi waren zu weit entfernt um etwas hören zu können. Er spürte ihren fragenden Blick, sie wollte wohl Antworten und die sollte sie nun bekommen.

Die Jedi ist sehr wichtig für uns, Kyandra. Alles hier gehört zu meinem Plan, vertraue mir. Bald werden Jedi hier eintreffen die Mara über den Todesstern informiert hatte, eine Falle wartet bereits auf sie. Durch die Kontrolle ihrer Aktionen müssen wir keine Niederlage und Überraschung fürchten. Bisher lief alles absolut perfekt...

Es war nicht viel was er seiner neuen Schülerin zutrug, und doch musste es reichen, zumindest für jetzt. Das größere Problem schien dieser Flottenheini zu sein, und diesem würde er nun noch klare Worte sprechen.

Phol beeilte sich um aufzuschliesen, ebenso wie Mara, Quen und Kyandra. Als er dann Nereus erreicht hatte, legte er seine Hand auf dessen Schulter und sprach leise zu ihm, so unauffällig wie möglich:


Captain, es ist ein sehr hohes Privileg und ein Vertraunsbeweis, dass sie hier auf dem Todesstern sind. Dessen sind sie sich sicherlich bewusst, wenn selbst der Großadmiral noch nichts von dieser Station weiss. Ich erwarte von ihnen, dass die Informationen, die sie im Laufe dieses und der nächsten Tage erhalten werden, streng vertraulich behandelt werden. Alles hier, selbst die Anwesenheit der Jedi ist der Teil eines großen Planes, und ich werde nicht zulassen das irgendjemand ihn in Gefahr bringt, haben wir uns verstanden?

Phol lies seinen Blick kurz schweifen. Bis auf Kyandra und die Jedi hatte niemand diese kleine Unterhaltung bemerkt.

Falls sie noch Fragen haben, Captain, oder sie mir irgendetwas erzählen wollen, können sie dies nun gerne tun.

Die Hand des jungen Mannes löste sich von der Schulter des Offiziers. Das Gesicht immer noch in der Kapuze leicht verborgen zeigte nun wieder gerade aus und Phollow wartete...

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Marrac war in seinen Gedanken versunken, ehe er den Wutausbruch Janem's vernahm. Marrac war sichtlich erleichtert, daß es endlich mal jemand aussprach. Das mußte mal gesagt werden. Marrac hätte dies auch gerne selber übernommen, doch die Verlockung der Dunklen Seite der Macht war groß, selbst für eine Jedi, jedenfalls mußte dies so sein, wie Marrac glaubte. Marrac triumphierte innerlich, denn die Drohung an die Jedi traf auch Phollow . Denn in Janem's Worten steckte das Wort Gefühl, und es bezog sich offensichtlich auf die Jedi und Phollow . Gegen eine Beziehung gab es nichts einzuwenden, aber mit einer Jedi? Marrac's Zweifel an Phollow verstärkten sich. Der Verrat an Arthious schien immer offensichtlicher! Aber warum unternahm ernichts dagegen? Bröckelte die Macht des Imperators? War er des Herrschens überdrüssig geworden? Dieser Zwischenfall hielt ihn wieder auf in der Macht weiter vorwärts zu kommen. Vielleicht... vielleicht könnte er einen erneuten Zwischenfall provozieren... Dann würde er persönlich dafür Sorge tragen, daß die Jedi in der Vakuumschleuse verschwanden. Er blickte auf Phollow . Irgendwie tat er ihm leid. Bedauernswert. Je mehr er über Phollow erfuhr umso mehr bereute er es, ein Schüler dieses Mnschen gewesen zu sein. Und für ihn hatte er doch tatsächlich sein Leben aufs Spiel gesetzt. Marrac schüttelte bedauernd den Kopf. Marrac wandte sich verächtlich schnaubend von den Jedi ab, zog die Kapuze tief ins Gesicht und folgte seinem Meister...

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Aufgewühlt folgte Nereus der um den Imperator formierten Gruppe, weg von Phollow, der Jedi, ihrem Begleiter, wahrscheinlich auch Angehöriger diees Ordens, und einer weiteren Sith. Momentan kam er sich mehr als verloren vor- vollgestopft mit essentiellen Informationen, die er niemandem weitergeben konnte, keinen Freund in der Nähe und Eryell in weiter Ferne wissend... und er hatte bemerkt, wie die oberste Machtetage des Imperiums von an Verrat grenzenden Beziehungen durchdrungen war. Oder war dies alles ein teuflischer Plan, den er nie würde durchschauen können? In dem er vielleicht in nicht allzu weiter Ferne das leichtfertig gegebene Bauernopfer darstellen würde?
Schritte näherten sich, und ein fester Druck lastete plötzlich auf Nereus' Schulter. Es war Lord Phollow, der ihn da, außerhalb der Hörweite der weiter gehenden Formation um den Imperator, angehalten hatte. Von der unangenehmen Aura seines Gegenübers unter Beschlag genommen blieb dem Captain nichts anderes übrig, als ihm zu lauschen... und zu realisieren, wie jedes der Worte des Sith seinen eigenen Verrat auf schmerzhafte Art und Weise wiederzuspiegeln schien. Als der Sith-Executer geendet hatte, nahm Nereus einen tiefen Atemzug, ehe er sich zu einer gedämpften Antwort durchrang, bemüht, dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte hierbei in die Augen zu sehen.


"Ich habe mehr erfahren, als mir lieb ist, Lord Phollow...", antwortete er. "Und doch ist mir keine Möglichkeit gegeben, dieses Wissen weiterzugeben... wenn ich mein Leben nicht zerstören möchte." Schmerzhafter als zuvor wurde ihm seine selbst verschuldete isolierte Situation bewusst. Aber irgendwie schien es, als würde Phollow ihm aufgrund ähnlicher Begebenheiten in dieser Beziehung näher sein...

"Ich bringe den Jedi nichts als Hass entgegen... seid Euch dessen bewusst. Sie zu vernichten sehe ich als das Hauptziel imperialer Bemühungen an, denn ohne sie zerfällt die schwache Republik. Doch diese besteht nicht nur aus Jedi..." Einen Augenblick lang schien es, als wäre sein Blick in weite Ferne gerichtet... geprägt von einem Hauch Sehnsucht. Er riss sich zusammen. Was tat er da? Sich dieselbe Blöße geben, die Phollow durch eine unglückliche Begebenheit offenbart hatte? Nein. Sein Blick wurde wieder hart.

"Wie dem auch sei, irgendwann endet die Rolle dieser speziellen Jedi- ich vertraue auf meinen Oberkommandanten, dann die richtige Entscheidung zu treffen..."

Mit diesen Worten schickte er sich an, weiterzugehen...

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Phollow lief ruhig neben dem Captain her, während dieser sprach. Furcht sollte also erneut der Weg sein, um seinen Willen durchzusetzen? Nein, dem jungen Sith war dieser Weg viel zu unsicher und außerdem war er immer noch der festen Überzeugung, dass er ihn nicht nötig hatte. Es war das Vertrauen in ihn gewesen, dass ihn soweit gebracht hatte, und nicht die Furcht. Mit einem Seitenblick zu Nereus sprach er weiter:

Ihr wollt die Jedi vernichtet sehen? Dann vertraut mir. Meine Pläne dienen voll und ganz dem Imperium und seinem entscheidenden Sieg. Und jeder hier hat seine wichtige Rolle zu spielen, wie auch ihr.

Er schwieg kurz und lies dem Offizier Zeit, seine Gedankengänge zu spinnen.

Die Jedi die hier sind erfüllen einen wichtigen Zweck. Sie sind insgeheim wichtig für das Gelingen des Todessterns, da sie uns unbewusst die nötigen Informationen über die Aktionen der Republik zuspielen.

Phollow stockte nun unmerklich etwas, ehe er weitrsprach:

Und Gefühle lassen sich nunmal schwerlich durch die Zugehörigkeit eines Glaubens oder einer Herrschaftsform unterbinden oder verdrängen. Aber das solltet ihr wissen, ist doch der Bezug zur Macht der entscheidende Punkt, indem wir uns unterscheiden. Meine Loyalität wird jedoch nicht getrübt, seid euch dessen sicher.

Er hatte mehr verraten als nötig war. Aber wenn dieser Nereus auch nur ansatzweise kein verblendeter, engstirniger Großadmiral war, würde er ihn vielleicht verstehen. Gesagt war auf jeden Fall genug und der Captain wusste über die wichtigen Dinge bescheid und würde sich auch sicherlich daran halten. Wenn schon nicht durch Verständnis oder Vertrauen, dann eben doch durch Furcht. Und die konnte er auch haben, wenn er ihn auch nur ein einziges Mal in dieser Hinsicht enttäuschen würde...

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[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow, Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel

Wie selbstverständlich ging Nereus neben dem zweitmächtigsten Mann des Imperiums, in der mächtigsten Waffe der Galaxis und hörte ihm zu, wie er sich scheinbar vor ihm, einem in der Hierarchie weit unter dem Sith befindlichen Manne, rechtfertigte. Eine gewisse Ironie konnte man der Situation nicht absprechen, zumal ähnliche Gedanken Nereus umtrieben wie Phollow... Auf die Worte des Sith nickte Nereus, bei seiner Entgegnung immer noch darauf bedacht, dass niemand auch nur einen Brocken des Gesagten auffangen konnte. Doch diese Gefahr bestand im Moment nicht.

"Ich verstehe Euch, Lord Phollow... vielleicht besser als Ihr glaubt...", entgegnete er. Er wollte es dabei belassen, doch irgendwie versagte ihm seine Zunge diesen Gefallen... fast gegen seinen Willen sprach er weiter. "Und genau deswegen fällt es mir schwer, Euch zu vertrauen- weil ich mir manchmal selbst nicht mehr vertraue. Persönliche Gefühle unterminieren die Loyalität derer, die anfällig für sie sind- besonders, wenn sie sich auf Personen der Gegenseite konzentrieren." Er pausierte kurz und starrte ins leere, besser gesagt auf den neuen Metallboden, über den ihre Füße sie gemächlich trugen. Wie oft hatte er sich diese Fragen seit Bespin schon gestellt... wie oft hatte er sich zu versichern versucht, dass seine Loyalität zum Imperium außer Frage stand? Aber war es so? Und würde es so sein?

"Ihr spielt ein gefährliches Spiel...", führte er schon ein wenig tollkühn fort, wobei er sich selber im Geiste mit einbezog. "Ich glaube nicht, dass Eure Machtbegabung dies grundlegend ändert. So sehr ihr euch Eurer Loyalität bewusst seid, so sehr ihr glaubt, dass alles nach Plan verläuft- irgendwann werdet Ihr eine Entscheidung treffen müssen. So wie wir alle..."

[Korriban, Orbit, Todesstern, Gang]- Kyandra, Mara, Quen, Nereus, Phollow, Janem, Arthious, Lemelisk, Nothos, Marrac, Skie, Marth, Orakel
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? alle :D ?

Es war ein seltsames Gefühl, so neben einem Offizier zu laufen und mit ihm über Dinge zu reden, die - würden sie manch andere Ohren erreichen - fatale Folgen haben könnten. Und das obwohl er selbst das Vertrauen des Imperators genoß und der Oberkommandant der Flotte war. Ein seltsames Wirrwarr aus Gefühlen und Gedanken drang durch ihn, als er Nereus sprechen hörte. Er war überrascht von den Worten und der Offenheit des Captains und wiedermal bestätigte sich, dass der Rang oder die Stellung in so vielen Dingen völlig bedeutungslos war. Mit seinen Händen zog er die weite Kapuze zurück und blickte den Flottenoffizer mit einem ehrlichen Lächeln an:

Vielleicht seid ihr in mancherlei Hinsicht weiser wie ich, Captain Kratas. Allerdings bleibt mir keine andere Möglichkeit, wie dieses Spiel zu spielen. Ich habe viel riskiert und mein Plan verspricht jedes Interesse zu schützen, dass ich hege. Ich bin nun schon zu weit gegangen um umzukehren.

Er setzte seinen Blick gerade aus. Die Personen vor ihnen waren zum stehen gekommen und wie es aussah war die Gruppe nun am Ende ihrer Führung angekommen.

Mein Machtbegabtheit und meine Stellung kann selbstverständlich nichts an dieser Situation ändern, jedoch befinde ich mich im Vergleich zu euch trotzdem in einer wesentlich besseren Verteidigungsposition. Ich habe mittel und Wege meinen Willen weitestgehend durchzusetzen, und dies werde ich auch tun. Und meine Loyalität und meinen Glaube werde ich selbst für die Liebe nicht verlieren...

Es war nicht mehr weit, bis Nereus, die Jedi und Kyandra bei dem Imperator und dem Kommandanten des Todessterns waren. Phol atmete noch einmal tief durch, seine Kräfte und seine Souveränität waren zurückgekehrt. Die Leute die etwas Erfahrung im Umgang mit der Macht hatten, wussten so oder so was mit ihm zuvor geschehen war, und die anderen konnten ruhig glauben was sie wollten...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? alle :D ?
 
[Korriban - Orbit - Todesstern]

Arthious konnte spüren, wie es Phollow durchfuhr. Er konnte zwar seine Vision nicht miterleben, aber dafür mehr als deutlich fühlen, was Phollow während dieser empfand.

Stumm stand er daneben, als um den nach Fassung ringenden Phollow herum der Streit entbrannte. Arthious verzog keine Miene, doch war er fast genauso erschüttert wie sein Schüler. Was um alles in der Macht hatte Phollow nur gesehen?? Welche Bilder oder welche Worte konnte ihn nur innerhalb weniger Sekunden derart fertig machen?? Hatte es am Ende mit dieser Raumstation zu tun?

Arthious würde später mit Phollow darüber reden. Unter vier Augen.
Nicht vor den Jedi, die schon fast mehr zu sehen und hören bekamen, als selbst für ihren Plan gut war.
Und vor allem nicht vor Janem oder dem Flottenheini, die ihr unerschütterliches Vertrauen in die Macht dieser Kampfstation unbedingt behalten mussten, um ihre Befehle ohne zu zögern und aus voller Überzeugung auszuführen.

Scheinbar unbekümmert drehte Arthious sich wieder herum und schritt an Janems Seite weiter durch die Gänge. Er wusste, dass er sich im Augenblick um Phollow keine Sorgen machen musste. Ihm fehlte nichts - zumindest körperlich.
Was hatte er nur gesehen?


[Korriban - Orbit - Todesstern]
 
Korriban - Orbit - Todesstern - Kommandozentrale


Schließlich erreichte die Gruppe die weitläufige Kommandozentrale des Todessterns. Janem erklärte Arthious die Steuerung des Superlaser und als alle Anwesenden begriffen wozu der Todesstern in der Lage war konnte er bei manchem einen ehrfürchtigen Blick erkennen. Ein Offizier reichte Janem einen Datenblock.

Mein Imperator ich müste euch kurz etwas unter vier Augen erklären...

Arthious gab mit einem nicken zu verstehen das er einverstanden war. Die beiden gingen in eine stille Ecke der Zentrale.

Mein Imperator ich bin soeben darüber informiert worden das ale Decks in Gefechtsbereitschaft sind. Sobald die Neue Republik ihren Angriff startet werden wir bereit sein. Und doch beschäftigt mich etwas. Wie war es überhaupt möglich das die Neue Republik von usnerem Plan erfahren hat? Und woher wissen wir das sie uns infiltieren wollen?


Korriban - Orbit - Todesstern - Kommandozentrale
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Komandozentrale - Sith, Imperiale und ein Imperator

Sie hatten den Komandobereich des ganzen Konstrukts ereicht. Ein riesiger Raum voller Pulte und blinkenden Dioden. Generft über so viele Komandostände hiehlt sich Orakel einige Schritte zurück und beobachtete das ganze geschehen. Nur um abzuwarten bis er und seine Mastress etwas abseits von den anderen Standen.
"Verzeit, Mastress. Wahrscheinlich wißt ihr mehr als ich über das ganze oder zumindest Gründe, die mir nicht zugänglich sind. Aber in wie weit enspricht der hiesige Umgang mit Jedi dem normal übrlichen "protokoll"? Ich dachte zumindest bislang das sie erklärte Feinde der imperialen Machtblocks darstellen.", sprach er schließlich sehr ruhig eine Frage aus, um sicher zu gehen, dass keiner der anderen etwas davon mitbekahm. Die Frage, was den Todesstern ausmachte, wurde ja anscheinend vorerst noch nicht beantwortet.
Und dann war da immer noch Menaris seltsame bemerkung vorhin zu der Jedi gewesen. Ihn verwirrte einiges für den Augenblick, jedoch wagte er längst nicht alles auszusprechen.
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Chesara, Psy, Zwillinge-


Im Hangar angekommen, traf die junge Majorin als Erste auf die Advisorin. Freundlich grüßte sie die Jedi mit einem Nicken. Genau in diesen Moment verließen sie den Hyperraum, auch die Geschwindigkeit wurde gedrosselt. Schließlich mussten sie die Tarnung wahren und die anderen hatte noch Zeit, bis sie zum Hangar kamen.

"Neuigkeiten...nun ja, nicht gerade beruhigende. Die Sensoren melden dre große Schiffe und eine ganze Squadron. Der Todesstern blieb noch unentdeckt. Es kann sein, daß er noch nicht in Betrieb ist oder aber deren Technik ist besser als wir denken."

Größere Sorge macht mir der ISD, was ist, wenn es wirklich sein Schiff ist? Doch Eryell ließ sich nichts anmerken, ausserdem hatte es keinen Sinn, sich jetzt darüber Gedanken zu machen. Sie mußten einmal auf den Planeten landen, dank der Tarnung würde dies kein Problem. Nur die Frage ist, was ist, wenn man sie dann bemerkte? In dem Moment kamen die Zwillinge und die Jedi, die sie gar nicht mochte, es beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie gingen sich aus dem Weg, so gut es halt ging.

"Wir müssen noch auf die Anderen warten, dann gebe ich die letzten Anweisungen für die Landung."


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Chesara, Psy, Zwillinge-
 
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