Krieg - Streben nach Macht,...

Original geschrieben von Rödelkröte


Wir hatten im letzten Jahrhundert 2. Weltkriege, einen beinahe Atomkrieg und so weiter ...

Wer daraus nicht schlau wird hat es nicht besser verdient als nen A-Bömbchen rektal zugeführt zu bekommen ...

Dann sollte man wohl schon mal ein Bömbchen bereit halten oder besser gleich mehrere. Denn ich denke nicht, das es auf ewig so "friedlich" bleiben wird. Leider....
In diesem Punkt kann der Mensch wohl nie genug lernen.
Betrachtet doch nur die ganzen weltweiten Krisenherde. Naher Osten allein, da ist ein jahrhundertelanger Hass, der wird garantiert nicht so mir nichts dir nichts verschwinden. An eine baldige Besserung zu glauben ist reine Utopie.

Original geschrieben von Rödelkröte

Kurz, man hat dazugelernt.
Und auf lange Sicht wird sich die Lage auf jeden Fall verbesser. Vor 10, 15 Jahren sprach man noch vom bösen Russen und dem kalten Krieg.
Heute darf Russland immerhin und zu recht nen Wörtchen in der NATO mitreden und bis zu einem Beitritt ist es vestimmt auch nicht mehr weit ...

So schnell wie es sich geändert hat, kann es sich auch wieder ändern. Zu glauben das es ewig ruhig bleibt, ist nur Augen verschließen vor der Wirklichkeit. Ein Flüchten in eine Traumwelt, die in der Wirklichkeit nicht Bestand haben kann.

Original geschrieben von Rödelkröte

Wenn wir jetzt die Krisenherde Somalia, naher Osten und Indien/Pakistan in den Griff bekämen sähe es aber noch besser aus ...

Ich denke nicht, dass diese Krisenherde je gänzlich gelöscht werden können. Zu tief der Hass.
Vergess aber auch nicht den Krisenherd Taiwan - China, da kann es auch mal knallen. Zumal wenn der Ami weiter Taiwan unterstützt, der Chinese würd ja Taiwan lieber wieder angliedern und is dem Ami ja auch nich grad freundlich gesinnt.
 
@Seb

Also wir werden in der NATO mit Sicherheit keinen Krieg erleben, vor allem mit einem NATO Staat als Aggressor, und wer die NATO angreift hat sie nicht mehr alle beisammen (ok, von der Sorte gibt es viele) ...

ich bin jetzt in meinen Ausführungen auch eher von Europa und der NATO ausgegangen, und ob man die Krisenherde ruihig kriegt und ob das leicht wird wollte ich damit auch nicht sagen sondern nur: "Schön wär's" ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch einmal auf Amerika zurückzukommen. Ehrlichgesagt, die haben das mit dem 11. September verdient. Ich kann es langsam nicht mehr hören, oh die armen Amis haben auchmal einen drauf gekriegt. Dann wird Amerika von allen unterstützt, macht eines der Ärmsr´ten Länder der Welt dafür verantwortlich, um ohne Verluste mal eben die wirtschaft anzukurbeln und der ganzen Welt zu beweisen, wie toll die Amis doch sind. Super, sie haben es geschaft so eine "Weltmacht" wie Afghanistan zu zerbomben. Stolze Leistung!
Ich mußte jetzt nur mal meinen Frust über die Amis rauslassen, die nichts können ausser zu zerstören und sich wundern wenn sie mal selbst einen drauf kriegen. Und mal ehrlich im Vergleich zu dem was die schon alles zerstört haben war der 11. September nichts.
 
Also ich mag die Amis wegen ihrer besch*****en Art auch nicht, aber gegen den terrorismus vorzugehen ist schon richtig so, schließlich bedroht er die ganze "zivilisierte" Welt, auch wenn sich die Al Qaida auf die Amis eingeschossen haben ...
 
Die Amerikaner bekämpfen nicht die Terroristen in der Welt, sondern nur diejenigen, die ihnen nicht passen.
"Kampf gegen den Terrorisum in der Welt" ist doch nur so eine Lüge um das Volk zu verblenden.
Bekämpfen die Amerikaner etwa die Eta? Oder andere europäische Terroristen? Oder die Mafia?
Und was ist, wenn Regierungen auf terroristische Methoden zurückgreifen wie z.B. Israel oder Russland? Dann sind das doch auch Terroristen.

Fakt ist, das Amerika momentan nur die "Terroristen" bekämpft, weil sie das momentan brauchen, wegen ihrer Wirtschaft. Nun haben sie den 11. September zu einem verfi***** Mythos geschaffen, den sie für Jahrzehnte zu ihrem Nutzen gebrauchen können.
Man sagte, die Welt habe sich nach dem 11. September verändert. Aber das hat sie nicht. Genau wie vor dem 11. September bekämpfen sich Menschen auf der Welt, sterben Kinder wegen Unterernährung und es herrscht Elend.
 
Original geschrieben von ImperialOfficer
Die Amerikaner bekämpfen nicht die Terroristen in der Welt, sondern nur diejenigen, die ihnen nicht passen.
"Kampf gegen den Terrorisum in der Welt" ist doch nur so eine Lüge um das Volk zu verblenden.
Bekämpfen die Amerikaner etwa die Eta? Oder andere europäische Terroristen? Oder die Mafia?
Und was ist, wenn Regierungen auf terroristische Methoden zurückgreifen wie z.B. Israel oder Russland? Dann sind das doch auch Terroristen.

Fakt ist, das Amerika momentan nur die "Terroristen" bekämpft, weil sie das momentan brauchen, wegen ihrer Wirtschaft. Nun haben sie den 11. September zu einem verfi***** Mythos geschaffen, den sie für Jahrzehnte zu ihrem Nutzen gebrauchen können.
Man sagte, die Welt habe sich nach dem 11. September verändert. Aber das hat sie nicht. Genau wie vor dem 11. September bekämpfen sich Menschen auf der Welt, sterben Kinder wegen Unterernährung und es herrscht Elend.

Ich bezog mich mehr auf den internationalen Kampf gegen den Terrorismus.

Mir wäre es auch lieb wenn man die Amis von ihrem Sockel stossen würde, auf den sie sich selber gesetzt haben, aber nicht auf Kosten tausender unschuldiger Zivilisten.
Wer dem 11. September was Gutes als Dämpfer für die Amis abgewinnt, ist in meinen Augen kaum besser als die Terroristen ...
 
Also Leute ich muss echt sagen, ich versteh euch alle nicht. Ihr redet davon, das der Ami die Terroristen nur Krieg gegen den Terrorismus führt, damit er seine Wirtschaft antreiben kann? Das glaubt ihr doch nicht wirklich.
Wenn es nur ums Kriegsführen ginge, dann hätte der doch genausogut gegen Mexiko oder Kuba anfangen können, denen hätte der Ami dann was untergejubelt und seinen Grund gehabt.
Was da am 11. September geschehen ist, wird von euch einfach als gar nix abgetan. Das war ein Anschlag, aber nicht nur auf Amerika, auch auf Europa. Diese Terroristen unterscheiden doch nicht in gute Europäer und böse Amis. Wir sind für die gleich. Wir sind für die genauso schlimm wie der Ami. Solche Anschläge können auch Europa treffen. Wir sollten doch froh sein, dass irgendjemand was gegen den Terrorismus tut. Wenn denen nicht Einhalt geboten wird, dann machen die immer weiter und irgendwann sind wir dran. Vielleicht kommt dann demnächst nicht ein Flugzeug runter, sondern gleich ein großangelegter biologischer oder chemischer Angriff. Von manchen Stoffen reicht eine Kugelschreibermine voll und es sterben Tausende.
Also lassen wir diese Leute doch weiter ihr "Spiel" treiben und ignorieren sie, die meinen es ja eh nicht ernst, nicht?

Die Amis vom Thron stürzen? Spür ich da Neid? Scheint mir so.
Da versucht einer Ordnung zu schaffen und was bekommt er zu hören. Nur Hohn und Spott. In Afghanistan kämpfen Leute für den Frieden und ihre Sache wird vergessen aufgrunddessen, das sie ja nur da unten sind, damit es der amerikanischen Wirtschaft wieder besser geht.
Der Aufschwung der Wirtschaft ist nur eine Folge davon und bestimmt nicht beabsichtigt. Da wird hier einfach was unterstellt ohne große Beweise dafür.
 
Ich bezog mich mehr auf den internationalen Kampf gegen den Terrorismus.

Ich doch auch (teilweise *g*). Und ich wollte Zeigen, dass der internationale Kampf gegen den Terrorismus, den die Amerikaner betreiben, keiner ist.


Mir wäre es auch lieb wenn man die Amis von ihrem Sockel stossen würde, auf den sie sich selber gesetzt haben, aber nicht auf Kosten tausender unschuldiger Zivilisten.

Wieviele unschuldige Zivilisten sind in Afghanistan gestorben? Oder wieviele Zivilisten sind bei den Search & Destroy Aktionen im Vietnam Krieg gestorben? Wieviele Kinder sterben im Irak, nur weil sie keine Medikamente importieren dürfen? (Wegen amerikanischen Sanktionen). Wieviele Zivilisten sind bei den Bombardierungen im Kosovo gestorben?

Klar ist das kein Grund amerikanische Zivilisten zu töten. Nur darf man nicht diese gegenüber den anderen hervorheben. Alle Menschen sind gleich.

Wer dem 11. September was Gutes als Dämpfer für die Amis abgewinnt, ist in meinen Augen kaum besser als die Terroristen ...

Das tue ich nicht. Mir tuen die Opfer leid, die da ums Leben gekommen sind. Aber nicht mehr oder weniger, als die Menschen, die täglich in Afrika sterben oder sonst wo auf der Welt sterben.




Also Leute ich muss echt sagen, ich versteh euch alle nicht. Ihr redet davon, das der Ami die Terroristen nur Krieg gegen den Terrorismus führt, damit er seine Wirtschaft antreiben kann? Das glaubt ihr doch nicht wirklich.
Wenn es nur ums Kriegsführen ginge, dann hätte der doch genausogut gegen Mexiko oder Kuba anfangen können, denen hätte der Ami dann was untergejubelt und seinen Grund gehabt.

Der Kampf gegen den Terrorismus ist etwas, was die ganze "westliche" Welt toleriert.


Was da am 11. September geschehen ist, wird von euch einfach als gar nix abgetan. Das war ein Anschlag, aber nicht nur auf Amerika, auch auf Europa. Diese Terroristen unterscheiden doch nicht in gute Europäer und böse Amis. Wir sind für die gleich. Wir sind für die genauso schlimm wie der Ami. Solche Anschläge können auch Europa treffen.

Schon mal die Frage gestellt, wieso die das machen? Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, dass er sich und andere in den Tod mitnimmt?
Denn Terroraktionen dieser Art entstehen auf einem politischen, sozialen und ideologischen Nährboden, in einem Klima aus Hass und Intoleranz und Rassismus.


Wir sollten doch froh sein, dass irgendjemand was gegen den Terrorismus tut. Wenn denen nicht Einhalt geboten wird, dann machen die immer weiter und irgendwann sind wir dran.

Die Amerikaner bekämpfen nur diejenigen, die ihnen nicht passen. Bekämpfen sie etwa die ETA oder die IRA? Und was ist, wie ich schon oben sagte, wenn der Staat zu Terroristen wird?


In Afghanistan kämpfen Leute für den Frieden und ihre Sache wird vergessen aufgrunddessen, das sie ja nur da unten sind, damit es der amerikanischen Wirtschaft wieder besser geht.

Wann haben wir je in dieser Form auf die Bombardierungen von kurdischen Dörfern, auf die Erschießung von palästinensischen Kindern reagiert? Auf das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, auf das Gemetzel der Taliban in Afghanistan, auf die durch Selbstmordattentäter zerfetzten Menschen in Jerusalem? Oder auf den Völkermord in Ruanda 1994, bei dem eine Million Frauen, Männer und Kinder ermordet wurden.


90% der amerikanischen Präsidenten hatten irgendeinen Krieg oder Konflikt, den sie dazu benutzten, ihre Wirtschaft anzukurbeln und von ihren innenpolitischen Problemen abzulenken.
Fast jeder Krieg der Amerikaner ist mit einer Rezession verbunden.


PS: Es ist ja bewiesen, dass die CIA und der Präsident Anzeichen für Anschläge in den USA vor dem 11. September hatten.
 
Original geschrieben von SebJanson
Also Leute ich muss echt sagen, ich versteh euch alle nicht. Ihr redet davon, das der Ami die Terroristen nur Krieg gegen den Terrorismus führt, damit er seine Wirtschaft antreiben kann? Das glaubt ihr doch nicht wirklich.
Wenn es nur ums Kriegsführen ginge, dann hätte der doch genausogut gegen Mexiko oder Kuba anfangen können, denen hätte der Ami dann was untergejubelt und seinen Grund gehabt.
Was da am 11. September geschehen ist, wird von euch einfach als gar nix abgetan. Das war ein Anschlag, aber nicht nur auf Amerika, auch auf Europa. Diese Terroristen unterscheiden doch nicht in gute Europäer und böse Amis. Wir sind für die gleich. Wir sind für die genauso schlimm wie der Ami. Solche Anschläge können auch Europa treffen. Wir sollten doch froh sein, dass irgendjemand was gegen den Terrorismus tut. Wenn denen nicht Einhalt geboten wird, dann machen die immer weiter und irgendwann sind wir dran. Vielleicht kommt dann demnächst nicht ein Flugzeug runter, sondern gleich ein großangelegter biologischer oder chemischer Angriff. Von manchen Stoffen reicht eine Kugelschreibermine voll und es sterben Tausende.
Also lassen wir diese Leute doch weiter ihr "Spiel" treiben und ignorieren sie, die meinen es ja eh nicht ernst, nicht?

Die Amis vom Thron stürzen? Spür ich da Neid? Scheint mir so.
Da versucht einer Ordnung zu schaffen und was bekommt er zu hören. Nur Hohn und Spott. In Afghanistan kämpfen Leute für den Frieden und ihre Sache wird vergessen aufgrunddessen, das sie ja nur da unten sind, damit es der amerikanischen Wirtschaft wieder besser geht.
Der Aufschwung der Wirtschaft ist nur eine Folge davon und bestimmt nicht beabsichtigt. Da wird hier einfach was unterstellt ohne große Beweise dafür.

Genau meine Meinung was den Kampf gegen den Terrorismus und die Beudeutung für Europa angeht ...

Was heißt die Amis vom Thron stürzen?
Mir kotzt nur ihre Art so langsam, ihr überzogerner Patriotismus und dergleichen ...
 
@ Rödelkröte

Wenn wir jetzt die Krisenherde Somalia, naher Osten und Indien/Pakistan in den Griff bekämen sähe es aber noch besser aus ...

Wieso sollte das ein Krisen herd sein????

Pakistan will sich einfach seit 50 jahren besitz von einem Landteil haben das ihnen nicht gehört. Und sie haben schon ein paar mal Krieg geführt und jedes mal verloren. Des weitern bilden sie in ihren land Terroristen aus. Indien macht einfach genau das was Amerika macht sie bekämpfen den Terrorismus.

Mfg Kyp Durron
 
Original geschrieben von ImperialOfficer

Ich doch auch (teilweise *g*). Und ich wollte Zeigen, dass der internationale Kampf gegen den Terrorismus, den die Amerikaner betreiben, keiner ist.

Warum denn nicht? Warum ist das kein Kampf gegen den Terrorismus? Wen bekämpfen die Amis denn dann? Weißt du da mehr, als wir alle? Dann klär uns auf.

Original geschrieben von ImperialOfficer

Wieviele unschuldige Zivilisten sind in Afghanistan gestorben? Oder wieviele Zivilisten sind bei den Search & Destroy Aktionen im Vietnam Krieg gestorben? Wieviele Kinder sterben im Irak, nur weil sie keine Medikamente importieren dürfen? (Wegen amerikanischen Sanktionen). Wieviele Zivilisten sind bei den Bombardierungen im Kosovo gestorben?

Klar ist das kein Grund amerikanische Zivilisten zu töten. Nur darf man nicht diese gegenüber den anderen hervorheben. Alle Menschen sind gleich.[/B][/QUOTE]

Was du da so alles aufzählst, ist aber nicht die Schuld der Amis. Das liegt vor allem auch selbst an den Ländern und deren Regime, die da herrschen.
Klingt für mich fast so, als wenn du wolltest das der Ami was dagegen tut, aber auf der anderen Seite willst du das gerade nicht.

Original geschrieben von ImperialOfficer

Schon mal die Frage gestellt, wieso die das machen? Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, dass er sich und andere in den Tod mitnimmt?
Denn Terroraktionen dieser Art entstehen auf einem politischen, sozialen und ideologischen Nährboden, in einem Klima aus Hass und Intoleranz und Rassismus.

Das klingt für mich jetzt so, als wenn du die Terroristen noch in Schutz nimmst. Das kann doch nicht dein Ernst sein, ich hoffe jetzt mal sehr, dass ich da was falsch interpretiere bei dir.

Warum Hass aber gerade so sehr gegen die Amis? Europa steht doch Amerika fast gleichwertig gegenüber. Also warum gerade der Ami? Wir können genausogut getroffen werden.

Warum haben die überhaupt Hass? Ist der Ami dran Schuld, das es denen nicht so gut geht? Da sind die selber dran Schuld. Aber die eigene Schuld einzugestehen war noch nie eine Stärke von uns Menschen.

Original geschrieben von ImperialOfficer

Die Amerikaner bekämpfen nur diejenigen, die ihnen nicht passen. Bekämpfen sie etwa die ETA oder die IRA? Und was ist, wie ich schon oben sagte, wenn der Staat zu Terroristen wird?

Gegen ETA oder IRA wird ja wohl auch was getan, oder? Es gibt Friedensgespräche und so. Leider fruchten die nicht gerade.

Was wäre wenn? Dann würde wahrscheinlich so einiges eskalieren. Aber das ist eine Frage von dir, auf die es keine Antwort gibt, bis der Fall eintritt.

Original geschrieben von ImperialOfficer

Wann haben wir je in dieser Form auf die Bombardierungen von kurdischen Dörfern, auf die Erschießung von palästinensischen Kindern reagiert? Auf das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, auf das Gemetzel der Taliban in Afghanistan, auf die durch Selbstmordattentäter zerfetzten Menschen in Jerusalem? Oder auf den Völkermord in Ruanda 1994, bei dem eine Million Frauen, Männer und Kinder ermordet wurden.

Warum? Vielleicht weil wir uns irgendwie nicht mit diesen Menschen so sehr identifizieren können. Einiges davon ist ja auch schon mehr oder weniger "Gewohnheit" geworden, so traurig das auch klingt, es ist wahr.

Original geschrieben von ImperialOfficer

PS: Es ist ja bewiesen, dass die CIA und der Präsident Anzeichen für Anschläge in den USA vor dem 11. September hatten.

Stell dir vor du wärst Präsident und du hörst von sowas. Würdest du es glauben?
 
Warum denn nicht? Warum ist das kein Kampf gegen den Terrorismus? Wen bekämpfen die Amis denn dann? Weißt du da mehr, als wir alle? Dann klär uns auf.

Weil der Afghanistankrieg nicht den Terrorismus bekämpft, sondern ihn füttert. Er schürt weiterhin Gewalt.

Und außerdem ist es ein Krieg um die Wirtschaft zu stärken. Hier ein Beispiel das ich gefunden habe: Bereits am dritten Tag der Bombenangriffe auf Afghanistan stieg der Kurs der neuen Chevron-Texaco-Aktie (Ölindustrie) von 2,56 auf 93,45 Dollar.


Was du da so alles aufzählst, ist aber nicht die Schuld der Amis. Das liegt vor allem auch selbst an den Ländern und deren Regime, die da herrschen.

Nicht schuld der Amis? Tut mir leid, aber wer hat in Afghanistan Dörfer bombardiert? Welche Marines haben Dörfer im Vietnamkrieg abgefackelt? Wer verhängte Sanktionen die auch Medikamente betreffen? Wer war unter anderem an der Bombardierung Kosovos beteiligt?

Ein anderes Beispiel wegen deren Regime:
In wie vielen Ländern haben die Vertreter der amerikanischen Regierung Führer, die von der Bevölkerung gewählt waren, abgesetzt und durch Militärdiktatoren ausgetauscht, die nichts anderes als Marionetten und bereit waren, ihre eigenen Bürger an amerikanische Großkonzerne zu verkaufen?
Sie taten dies im Iran, als die US Marine und das CIA Mossadegh absetzten, weil er die Ölindustrie nationalisieren wollte. Sie ersetzten ihn durch den Schah, und sie bewaffneten, trainierten und bezahlten dessen gehasste Geheimpolizei, die die Menschen im Iran versklavte und terrorisierte nur um die finanziellen Interessen unserer Ölkonzerne zu schützen.

Ist es da ein Wunder, dass es Leute im Iran gibt, die die Amerikaner hassen?

Klingt für mich fast so, als wenn du wolltest das der Ami was dagegen tut, aber auf der anderen Seite willst du das gerade nicht.

Nicht so wie sie es bisher machen. Amerika und einige europäische Staaten müssen drastisch ihre Außenpolitik ändern. DAS würde schon einiges bringen.

Das klingt für mich jetzt so, als wenn du die Terroristen noch in Schutz nimmst. Das kann doch nicht dein Ernst sein, ich hoffe jetzt mal sehr, dass ich da was falsch interpretiere bei dir.

Nein, die Aktion die die Terroristen gemacht sind falsch. Nur ist diese Aktion das Ergebnis und jedes Ergebnis hat seinen Ursprung. Und an diesem Ursprung sind die Amerikaner nicht ganz unbeteiligt. Der Ursprung ist die jahrzehntelang verfehlte Außenpolitik der Amerikaner.

Warum Hass aber gerade so sehr gegen die Amis? Europa steht doch Amerika fast gleichwertig gegenüber. Also warum gerade der Ami? Wir können genausogut getroffen werden.
Warum haben die überhaupt Hass? Ist der Ami dran Schuld, das es denen nicht so gut geht? Da sind die selber dran Schuld. Aber die eigene Schuld einzugestehen war noch nie eine Stärke von uns Menschen.

Gab es irgendwelche Anschäge auf Norwegen, Schweden, Finnland, Kanada oder Dänemark? Vertreten nicht diese Länder die selben Werte wie wir oder wie die Amerikaner? Irgendwas müssen die Amerikaner in der Vergangenheit gemacht haben, so dass so ein Hass entstanden ist.
Die Länder sind nicht an allem selber Schuld. Wie ich schon oben an einem Beispiel es gezeigt habe, sind die Amerikaner nicht das "Gute" auf der Welt. Die Amerikaner haben ihre eigenen Interessen, und die verstehen sie auch durchzusetzen.


Auch wenn es den Anschein hat, ich habe nichts gegen die Menschen in Amerika, nur etwas gegen die Politik, die ihre Regierungen betreiben.

Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Nur man darf nicht alles als Wahr annehmen, was in den Medien gesagt wird.
Ein enger Vertrauter von Al Gore sagte mal: "Moderne Imperatoren sitzen heute in Washington und ihr Sprachrohr sind die Medien.

Zum Schluss noch ein Zitat von Churchill: "In Kriegszeiten ist die Wahrheit so kostbar, dass sie stets von einer Leibwache aus Lügen beschützt werden sollte"
 
@Imperial Officer:
Bin so ziemlich deiner Meinung. Die Amis tun das natürlich nur aus Eigeninteressen heraus..ist eigentlich logisch...würden wir wohl auch, aber sie übertreiben es jeweils und darum müssen sie sich auch nicht wundern, wenn dann was zurück kommt.
Wann haben wir je in dieser Form auf die Bombardierungen von kurdischen Dörfern, auf die Erschießung von palästinensischen Kindern reagiert? Auf das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, auf das Gemetzel der Taliban in Afghanistan, auf die durch Selbstmordattentäter zerfetzten Menschen in Jerusalem? Oder auf den Völkermord in Ruanda 1994, bei dem eine Million Frauen, Männer und Kinder ermordet wurden.
Was war eigentlich der Grund für das Einschreiten 1993 in Somalia? War das mal echter Idealismus, oder sieht es nur danach aus? Könnte ich mir von Clinton noch vorstellen, der war ein recht guter Kerl. Ich denke es kommt auch auf den Präsidenten an.
Hier ist noch ein Artikel zur Watergate-Affäre in Zusammenhang zur heutigen Situation. Dass die Amis den Terrorismus zur Ankurbelung der Wirtschaft benützen, ist zu weit hergeholt. Aber in die US-Regierung ist arrogant und egoistisch in ihrem durchsetzen der Eigeninteressen. Manchmal erscheint es mir verdächtig nach Palpatine.
 
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