Kuat

[Hyperraum nach Kuat - Colossus - Marracs Quartier]

Die Stunden waren vergangen. Marrac hattenicht die kleine LEuchtdiode bemerkt die blinkend darauf hinwies, dass er bei voller Ladekapazität war, und weiteres LAden nur dazu diente, den 100%igen Bestand an Energie aufrecht zu erhalten. Er war tiefer und tiefer in die Macht gefallen. Ließ sich von ihr leiten während er monotone Bewegungen ausführte, obgleich die Kro'thems seinen Bewegungen folgten. Er war verschwitzt, doch er fühlte sich nicht ausgepowert. Er stand gewissermaßen in einer Harmonie zu der Macht, wie er sie sich nie hätte träumen lassen, als er begonnen hatte das erste Mal die Macht zu gebrauchen. Er duschte. Nachdem er sich erfrischt, wieder mal eine Injektion verpaßt hatte, wobei ihm jetzt zum ersten MAl auffiel dass sein Stoffwechsel sich merksam verlangsamt hatte, wohl eine Auswirkung der fehlenden Körpermasse, die er nach dem Kampf mit Kyandra verloren hatte, eingebüßt hatte.

ER begab sich auf den Weg zur Brücke. Er war bereit. Wozu sollte er hier noch untätig stehen? Vielleicht würden sich auf der Brücke noch Sith aufhalten, und vielleicht würde sich ihm dort eine Möglichkeit bieten, dass man ihm dort sagen könne, ob man ihn irgendwoe bräuchte. Marrac hegte keinen persönlichen Groll gegen die Jedi, bzw. gegen einen Einzelnen. Er hatte es oft versucht, das scheinbare Licht zur Wahrhaftigkeit zu führen doch die Jedi hatten widerstanden, kamen nicht aus ihrem Käfig heraus. Radan, Kestrel, Alisah... Oder Tomms Freundin. Sie alle waren verblendet. Einzig allein das Blut Alisah's und dessen Affinität zur dunklen Seite trugen Früchte und das wohl weniger wegen ihm als vielmehr durch Exodus selbst. Er erreichte die Brücke. Man ließ ihn gewähren. Es wäre auch nicht gut gewesen ihm den Eintritt zu verweigern. Raschen Schrittes näherte er sich den bekannten Gesichtern... Tal'kar, der Wolfsmensch, der ihm damals half sich zurecht zu finden. Slayer, der Schüler der Schülerin die er als seine "Ziehtochter" ansah. Und dann... sein alter Lehrmeister... Er hatte ihn lange Zeit nicht gesehen, zumindest nicht so verhältnismäßig "alleine". Vielleicht war es an der Zeit einige Dinge zurecht zu rücken die er damals versäumt hatte von Anfang richtig zu betrachten. Er stellte sich an die Aussichtsform. Er genoß den Anblick. Er ließ seinen alten Meister ausreden, ehe er zu sprechen begann...


Lord Phollow, ich bin erfreut dass sich mir nun endlich die Gelegenheit bietet, Verantwortung für meine Versäumnisse zu übernehmen. Ich habe Euch früher unrecht getan. ICh verstand eure Entschediung damals nicht als das was sie war, sonder als ein Von-Sich-Weisen. Ich habe euch Unrecht getan, und bitte um Verzeihung, ich war blind.

Er wartete einen Moment ehe er weiter sprach. Er drehte sich nicht um sondern starrte weiter hinaus auf das All. Janem hätte dies vielleicht als Beleidigung ausgelegt, doch Phollow würde es besser wissen, schließlich war er noch der Schüler desjenigen welchen er nur noch ehemaligen Meister nennen konnte. Und soviel Schwäche ein solches Verhältnis auch barg, so mächtig war es doch auch, und so nützlich für den vernarbten Menschen.

Gibt es noch einen Schwachpunkt in der Angriffsstrategie? Ich hege keine persönliche Feindschaft mit einem der Jedi. Sie sind alle gleichermaßen Feind. Ich werde dort sein wo mich das Imperium am besten gebrauchen könnte. Eure Befehle, mein Lord?

Das Taith schien zu jucken, als ob es nach mehr Jedi Blut gierte. Die Tötung der Jedi-Göre hatte ihn damals irgendwie berauscht, auch wenn er immer noch der Meinung war, dass die pure Ausrottung der Jedi der falsche Weg war. Doch wenn es wirklich gelang alle Jedi zu vernichten, benötigte man keine "Bekehrte" mehr im Kampf gegen Nich-Mehr-Vorhandene Jedi...

Kuat • Colossus • Brücke • Phollow & Tal'kar • Slayer • Marrac
 
Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra und Jujuka, auf einer Kiste Escaflowne (schläft)

"Ich danke dir."

Jujuka blickte gelassen auf das Stückchen Metall auf dem Boden, das einige Jahre an seinem Fuß gehangen hatte.

"Ich war ein Sklave auf meinem Heimatplaneten Shar'Ack. Es müssen 8 Winter gewesen sein. Was davor war, weiß ich nicht. Bei einem Aufstand konnte ich dann fliehen und lebte fortan im Dschungel - allein. Bis ich Escaflowne gefunden habe. Er war damals stark geschwächt...
Es waren bestimmt 14 Monde, die ich im Dschungel mein Dasein gefristet habe. Bis zu jenem Schicksalhaften Tag, an dem ich einem Sith begenet bin."


Jujuka seufzte...
"Kurz darauf wurde er von einem Acklay zweigeteilt. Ich nahm dann diesen Runenstein an mich..."

Um seinen Hals war ein matter Jadestein mit seltsamen Schriftzeichen, die je nach Lichtverhältnissen einmal Schwarz, einmal Weiß und einmal ein dunkles Orange oder Rot aufwiesen.

"Schließlich gelangte ich dann hierher und..."

Jujuka verstummte...Es war so, als hätte er eine Stimme gehöhrt. Sie klang vertraut, aber auch unbekannt...
"Halte dich bereit...mein Schüler!"

Jujuka ging zu einem kleinen Bullauge und starrte kurz hinaus, bevor er sich wieder an Ralrra wandte...

"Habt ihr das eben auch gehöhrt?"


Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra und Jujuka, auf einer Kiste Escaflowne (schläft)
 
Kuat - SSD Colossus - Brücke


Clemens hielt einen Moment inne. Dann senkten sich seine Ohren fast auf den Hinterkopf vor Scham. Natürlich hatte Lord Phollow alles gespürt. Die Shistavani konnten Gefühle viel schlechter verbergen als die Menschen und einem Sith gegenüber spielte das eh keine Rolle. Sie lasen in jedem Lebewesen wie in einem ofeneen Datenblock.

Verzeiht mir mein Lord es steht mir nicht zu die Flotte mit meinem Rudel zu vergleichen. Ich bin jetzt hier und habe mich den Sitten und gebräuchen anzupassen. Ihr erinnert euch sicher wie ich damals Admiral Bavari getötet habe. Ihr habt einen Eindruck gewonnen wie anders wir Shistavani mit diesen Dingen umgehen.

Tal'Kar wandte dem schlanken Menschen sein Raubtiergesicht zu.

Es ist anders wenn man in einer Welt überleben muss die nur eines kennt: Tod oder Leben Erfolge oder Niederlage. Mit Finesse ist da nichts zu erreichen. Aber nur weil wir nicht fähig dazu sind heisst ja nicht das es schlecht sei.

Die letzten Worte legten ein Grinsen auf Tal'Kars Lefzen.

Und Sir ich möchte noch hinzufügen das es mir eine Ehre ist unter zwei so mächtgen Kriegern Dienst getan zu haben und hoffe ich kann euch noch lange dienen.

Ein weiterer Sith betrat die Brücke. Marrac der Noghri der mehr Maschine als Lebewesen war. Tal'Kar verstummte und liess den sith reden. Wo blieb das Kommando der Admirale? Nervös zuckte der Schweif des Shistavani


Kuat - SSD Colossus - Brücke
 
[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus und Sinya ]

Überraschend, wie gut Sinya nun doch mit der Situation klar kam. Sie wich seinem Schlag und dem ersten Karton geschickt aus und schaffte es sogar, den zweiten Karton zu spalten. Nach diesen erfolgreichen Manövern wähnte sie sich allerdings schon in Sicherheit und achtete nicht mehr auf sein drittes "Wurfgeschoss": Der Karton traf sie am Hinterkopf und ließ sie vornüber stolpern, was dazu führte, dass sie einen Moment später zu Boden fiel. Das Lichtschwert entglitt ihrer Hand und rutschte über den Boden ...

"Nicht schlecht - aber noch lange nicht gut genug."

Er vollführte mit seiner Lichtschwert eine schwungvolle Drehung in ihre Richtung, ließ es einige Male kreisen und fuhr dann auf sie nieder. Einige Zentimeter über ihrem Nacken hielt er schließlich inne.

"Ein gnadenloser Feind hätte jetzt seine Chance genutzt. Bei einem Jedi hättest du vielleicht Glück gehabt. Vielleicht."

Alles in allem war ihr Ansatz aber schon ganz gut gewesen. Er hatte gespürt, wie sie eine Verbindung mit der Macht hergestellt und sich auf ihre Umgebung konzentriert hatte. Daraus resultierten ihre guten Ergebnisse. Dann jedoch war eine aufkeimende Zufriedenheit zu spüren gewesen - der Ursprung ihres Versagens.

"Du solltest darauf verzichten allzu selbstzufrieden zu sein. Wie du gesehen hast, war die Gefahr noch lange nicht vorüber. Wenn du es schaffst, deine Konzentration aufrecht zu erhalten, bist du schon einen ganzen Schritt weiter."

Der Executor kniff die Augen zusammen - wieviel Zeit blieb ihnen noch? Sie zwar zwar gewiss nicht schlecht für eine absolute Anfängerin, aber gegen die Jedi würde es schwer werden. Gegen einen Jüngling würde sie vielleicht bestehen ...

"Allerdings hatte das natürlich nichts mit Makashi zu tun. Auch wenn dein Schlag schon etwas von der Präzision und Schnelligkeit hatte, die der Makashi-Stil erfordert. Natürlich wäre es dafür von größter Wichtigkeit, dass du dein Lichtschwert nicht verlierst."

Mit einer lässigen Handbewegung ergriff er das Schwert mit der Macht und ließ es in seine - freie - linke Hand schweben.

"Willst du es erneut versuchen? Diesmal will ich aber ein paar ordentliche Schläge sehen. Sonst wirst du nicht mal einen Jüngling in die Flucht schlagen. Schnell, präzise und kraftvoll. Mehr ist es eigentlich nicht."

[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus und Sinya ]
 
<center>• Kuat • Colossus • Brücke • Phollow & Tal'kar • Slayer •</center>

Der junge Sith lächelte unter der weiten Kapuze hervor, als Tal'kar sprach. Auf eine gewisse Art und Weise war das alles sehr sinnig und er konnte die Maße der Welt, in der der Wolfsmensch aufgewachsen war, gut verstehen.

Wie ihr wisst habe ich eure Tat an der Admirälin geduldet. Und dies war ein Zeichen meinerseits, das ich von diesen Gebräuchen und Regeln durchaus auch gebrauch mache und sie auf eine gewisse Art und Weise schätze.

Er verstummte einen Moment.

Aber Finesse und List würden zwar nicht zu eurem Volke passen, jedoch könntet ihr sie auch gut nutzen, um euren Willen durchzusetzen und eure Ziele zu erreichen.

Wisst ihr, warum wir heute, jetzt in diesem Moment, in der Lage sind, den Ausgang dieser Schlacht schon zu bestimmen? Weil wir Taktik nutzen, Cleverness und Strategie. Ohne diese Dinge wird man in der weiten Galaxie nicht bestehen können, wenn man etwas so großes wie ein Imperium zu führen hat.

Ihr könnt noch dazu lernen, Tal'kar. Und damit meine ich nicht, das ihr selbst Finesse entwickeln müsst. Ihr müsst nur damit rechnen und spekulieren, das es andere tun, mit denen ihr zu tun habt.

Er schmunzelte. Dann wandte er sich einer Präsenz zu, die er noch gut in Erinnerung hatte. Der junge Sith musterte den Halb-Cyborg kurz von der Seite und fixierte dessen Blick durch das Sichtfenster, während er sprach. Dann senkte er seinen Kopf und antwortete:

Ihr habt scheinbar viel dazu gelernt, seit wir uns das letzte Mal begegneten. Und nicht nur in der Macht, ihr wirkt, als ob ihr nun euren Platz gefunden habt.

Eure Reue ehrt euch. Das zeichnet einen großen Krieger aus. Ihr werdet in dieser Schlacht euren Wert unter Beweis stellen. Sucht euren Platz bei Lord Tear. Er wird mit einer Gruppe Sith die Jedi Basis frontal angreifen. Sie werden euer taktisches Geschick benötigen. Bringt sie sicher rein und sorgt dafür, das kein Jedi hinaus kommt. Bedient ihr euch der Strumtruppen, die euch unten zur Verfügung stehen.

Phollow nickte Marrac zu. In der Tat, wenn der Noghri die Wahrheit gesprochen hatte, war er überrascht. Anscheinend hatten Arthious Lehren doch Früchte getragen und Reife hervorgerufen. Dann war er nun ein Krieger, keine willenlose, plumpe Kampfmaschine.

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Kom-Nachricht an Lord Tear

Mein Lord, ich habe Befehle erhalten euch beim Frontalangriff auf den Jedi Tempel zu unterstützen. Sofern ihr Zeit habe würde ich gerne einige taktische und stratgische Punkte mit Euch erötern, sofern ihr mit mitteilt wo ihr euch aufhaltet. Marrac.

Noch bevor der dunkle Lord zu ende gesprochen hatte, war dich Nachricht an den Inquisitor Tear unterwegs. Nun hatte er endlich die Anerkennung von Phollow erhalten die er sich immer gewünscht hatte. Aber das lag nicht an dem Herrn der dunklen Macht sondern vielmehr an sich selbst und an seinem eigenen Verständnis der vegangenen Dinge. Er hätte beinahe geschmunzelt, als der Lord ihn für seine Entwicklung lobte. Er hatte doch schließlich auch den besten aller Meister gehabt. Doch es kam kein Grinsen, das von einem halben Gesicht hätte ausgehen wollen. Zu sehr rumorte die dunkle Seite in ihm. Es schien beinahe so, als ob die Macht die Sith nur noch umso schneller zu dem Planeten führte an dem sich der Tiegel der Korruption befand. Die Macht verlangte den Preis für das was sie den Sith bot, es war an der Zeit zu töten, was nie hätte existieren sollen.

Ich danke euch mein Lord, eure Lehren und die des Imperators haben mich zu dem geformt was ich heute bin. Ich werde tun was ihr verlangt. Ich werde sie in das Herz der Fäulnis geleiten und werde töten ohne Zögern. Mit Verlaub... es dauerte viel zu lange bis der heutige Tag eintraf... ich habe so manche Jedi versucht zu überzeugen dass ihr Weg Verdamnis bedeutet, ich habe jedoch versagt. Ihre Herzen sind so starr und überzeugt von einer utopischen Gerechtigkeit. Ihr Tod ist die Konsequenz dieser Einfältigkeit. Ich werde gutmachen, was gutzumachen ist, ich werde meinen Beitrag leisten. Ich vernichte was vernichtet werden muss. Ich danke Euch für eure Lehren. Ohne Euch, ohne das Imperium, wäre ich ein Waise der Galaxie. Mein Platz ist das Imperium, meine Heimat und die Macht ist mein Bruder, mein Schatten...

Sprach er anfangs noch laut und deutlich so dass er sich sicher war, dass jeder seine Worte verstand, so sprach er die letzten Worte mehr zu sich selbst. Er hatte erkannt. Er wußte was er war. Diie Macht machte ihm zu dem was er ist. Der Imperator hatte recht. Er war keine seelenlose Maschine. Die Macht wohnte nicht in seelenlosen Wesen inne. Er war ein Noghri, vielleicht. Und das vielleicht auch nur zur Hälfte, aber vor allem war er ein Sith. Ein Repräsentant des Ordens. Des Imperiums. Mit diesem Gedanken verneigte er sich leicht vor Phollow, nickte Tal'kar und Slayer zu und verließ dir Brücke und schritt durch die Gänge, auf eine Antwort Tears wartend, ehe er in eine der hiesigen Lagerhallen gelangte, in der sich schono einige andere Sith aufhielten, unter anderem einer der mächtigsten den er persönlich aber noch nie wirklich begegnet war... Exodus.

• Kuat • Colossus • Gänge• Marrac
 
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Kuat – SSD Colossus – Besprechungsraum – mit Jiraiya

Marth stand da und blickte aus dem einem Fenster.
Er überlegte wie Corellia aussah. Er konnte sic noch, wie er vor langer Zeit dort gewesen war.
Er beschloss seine Erinnerungen mit seinem Schüler zu teilen.


Jiraiya, vielleicht wäre es gut, wenn du etwas über Corellia weißt…

Er legte seine Hand an Jiraiyas Schulter. Dieser schloss instinktiv die Augen und sein Kopf kippte nach vorne.
Marth warte wenige Sekunde, dann passierte mit ihm das gleiche.

Beide fanden sich in einem dunklen Raum, aus dem ein kleines Licht von der Decke leuchtete. Marth klatschte in die Hände und der Raum erhellte sich. Sie waren auf Corellia.
Es gab natürlich keine Bevölkerung in dieser Vision und die Gebäude stimmten nicht überein, doch Marth begnügte sich mit den wichtigsten. Die zwei Sith gingen ein paar Schirtte, dann blieb Marth vor einem Gebäude stehen. Es war kein Verglecih zu einem JEdi Tempel, doch die Bewohner wussten wie man sich auffällig macht. Marth musste sich aber eingestehen, dass es nicht hässlich war.


Das dürfte die Bais der Jedi sein...

Jiraiya wirkte etwas überrascht. Vielleicht schämte er sich, dass er das Gebäude auch schön fand, obwohl es den Jedi gehörte.

Es ist prächtig gebaut. Es gefällt mir. Witzig…die Gruppe, die uns am besten verstehen sollte, die ebenfalls die Macht benutzt, die scheinbar auch einen guten Geschmack haben, das sind unsere stärksten Feinde…

Sie konnten nicht hineingehen, soweit konnte Marth nicht in seine Erinnerungen zugreifen.

Ich denke, es wäre besser wenn du draußen kämpfst. Die Jedi kennen diese Gebäude sicher in und auswendig, sie werden sicher Vorteile entwickeln können. Schau, dass du deinen Gegner rauslockst. Geiseln eignen sich perfekt dazu, einen Jedi aus der Fassung zu bringen…vor allem Frauen und Kinder.

Sie gingen wieder ein paar Schritte weiter.

Das hier ist das Gebäude des Kanzlers. Es ist in Wirklichkeit nicht so nahe, aber die Richtung dürfte stimmen. Hier werde ich kämpfen.

Das Gebäude war sicher sehr gut bewacht. Wenn sie den Kanzler fangen sollten, dann wäre es fast zu Ende. Dann wäre der Krieg zu Ende, dann wäre die Republik am Ende.
Marth sah sich nach dem Hangar um. Er fand keinen, also versucht eer sich besser zu erinnern…
Plötzlich erschien weiter hinter ihnen ein Gebäude.


Dort ist der Hangar. Wenn die Weltraumschlachten vorbei sind, können wir uns ein Schiff nehmen und nach Cadomai aufbrechen.
Dort angekommen, möchte ich dich bitten, dich an so viele Details wie möglich zu erinnern. Jede deiner Erinnerungen könnte unsere Situation verbessern…

Jetzt erinnerte sich Marth an eine wichtige Frage, die er Jiraiya unbedingt stellen musste.
Sie verließen die Vision von Marth und waren wieder an Bord der Colossus.


Wie bist du eigentlich von dort entkommen? Wie kommt es, dass du fast nichts mehr weißt, von dem, was sich dort abgespielt hat?

Es waren zwar zwei Fragen, doch beide waren von enormer Wichtigkeit für das, was sich dort ereignete…


Kuat – SSD Colossus – Besprechungsraum – mit Jiraiya
 
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- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya

Kaum lag sie auf dem Boden, da hörte sie auch schon das Summen des anderen Lichtschwertes ganz nah bei ihren Lekku. Ihr Fehler war fatal gewesen. In einem richtigen Kampf wäre das wirklich ihr sicherer Tod gewesen. Auch wenn ein Jedi sie vielleicht verschont hätte, so hätte sie mit dieser Schande kaum leben können.
Trotzdem hatte sie erkannt, dass sie in solchen Kämpfen nur bestehen konnte, wenn sie eine direkte Verbindung zur Macht herstellte. Dadurch konnte sie in kürzester Zeit viele Dinge gleichzeitig beachten. Lord Wingston hatte Recht, als er sagte, dass sie nicht zu selbstzufrieden sein durfte. Der Kampf war erst vorbei, wenn der Jedi tot am Boden lag. Nicht, wenn sie einem seiner Schläge ausgewichen war. Ein weiteres Problem bestand auch noch darin, dass sie die Augen schließen musste, um ihre Verbindung mit der Macht eng zu knüpfen. Allerdings hatte sie ja gerade eben auch festgestellt, dass sie mit ihren tatsächlichen Augen nichts sehen musste, da sie die Dinge vor ihrem inneren Auge auch durch die macht sehen konnte.
Sie hörte seine Worte und beobachtete, wie ihre Lichtschwertklinge vom Boden abhob und zielsicher in seine linke Hand schwebte. Absolute Kontrolle der Macht. Davon war sie noch sehr weit entfernt. Nachdem das Summen bei ihren Lekku verstummt war, drückte sie sich mit den Händen vom Boden ab und stellte sich wieder aufrecht hin, klopfte dabei auch etwas Staub von ihrer dunklen Lederkleidung ab.


„Ich werde sie nicht noch einmal, enttäuschen, Lord Wingston.“

Es fiel ihr schwer, direkt auch eine Verbindung zur dunklen Seite der Macht aufzubauen. Sie hatte sich bisher immer auf ihren eigenen Zorn verlassen und das Bild ihres Vaters auf ihren Feind übertragen. Auch die Furcht ihres Gegners konnte sie kaum gegen ihn verwenden. Diesem Sith würde die junge Adeptin so schnell keine Angst einjagen.
Sinya lächelte bei dem Gedanken, stütze dann ihre linke Hand in ihre Hüfte und streckte die rechte Hand in Lord Wingstons Richtung aus. So schwebte ihr Lichtschwert abermals durch die Macht kontrolliert aus seiner Hand nach oben und landete wenige Sekunden später in ihrer Hand. Dieses Mal hatte sie die Augen nicht schließen müssen, hatte die Waffe aber dennoch während ihres gesamten Fluges genau steuern können. Ihre Kräfte stütze sie im Moment nicht auf ihren Hasse, sondern sie nutzte die mächtige Aura des dunklen Lords aus, wie es damals auch bei Charon gewesen war, als er ihr aufgetragen hatte, seinen Schüler zu töten. Diese Aura war wie ein Kraftfeld, geballt mit der Kraft der dunklen Seite.


„Schnell präzise und kraftvoll also…“

murmelte sie vor sich hin, mehr zu sich selbst gesprochen. Sie aktivierte ihre Waffe und schloss die Augen. Sie sah Lord Wingstons erneut vor sich und verließ sich nun ganz auf ihre Instinkte, wie er es ihr aufgetragen hatte. Die präzisen Schläge des Makashi beruhten darauf, nicht einfach nur bloße, sinnlose Kraft walten zu lassen und auf das Lichtschwert des Feindes einzuprügeln, sondern eine Schwachstelle auszumachen und diese präzise zu attackieren. Und genau das würde sie nun auch tun.
Ohne Vorwarnung machte sie eine schnelle Drehung nach vorne, den Schwung der Drehung ausnutzend um mit dem Lichtschwert wie mit einem verlängerten Arm ihren Gegner zu treffend. Jedoch zielte ihr Schlag nicht auf seine Klinge, sondern sollte genau seine Hand treffen, welche den Lichtschwertgriff festhielt.


- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya

//op: @Marrac'khar: Falls du in unserer Nähe bist, so hat Sinya dich noch nicht bemerkt
 
Kuat System - ISD II Nir'Taj - Verhörraum

“Rede jetzt, oder ich fange richtig an mit dem Verhör”.

Mit leicht auseinander stehenden Beinen stand Ysim über seinem Opfer gebeugt in dem Verhörraum.
Nachdem er sich entschlossen hatte aus seinem Quartier zu verschwinden, da er vermutete das Nyax ihn irgendwie dort gefunden hatte, war er hier her gekommen.
Eher beiläufig hatte er einen Chiss gefragt ob es an Bord jemanden gab den er mal ausfragen konnte und als er ein
“Ja” als Antwort bekam, war er wieder hell wach gewesen.
4 Schmuggler, festgenommen auf einer eher unbekannten Route zwischen Ryloth und Nal Hutta, die illegale Waffen und Twi’lek Sklaven haben schmuggeln wollen, saßen in den Gefängniszellen, schon seit die Sith an Bord gekommen waren. Man war nur nicht dazu gekommen diese Verbrecher zu richten bzw einfach zu töten. Glück für Ysim, denn nun hatte er 4 Personen zum experimentieren da.
Erste Verhöre hatten ergeben das sie wirklich nur Schmuggler waren, keine Black Sun Mitglieder oder Republikaner. Einfach nur corellianische Schmuggler, wie man es hätte erwarten können.
Dennoch, sie waren auch auf Corellia gewesen, kurz vor dem Stopp bei Ryloth. Das hatten die Lockbücher preis gegeben. Vielleicht konnte man etwas aus ihnen heraus foltern.

Der jetzt vor ihm liegende 24 jährige Mann hieß Joan Krill. Er sah unscheinbar aus, war einer dieser Art von Männern die nie auffielen, weder durch ihr Benehmen oder ihr Aussehen. Die perfekten Auftragskiller, Schmuggler und oder Terroristen.
Und dieser dunkel braunhaarige Kerl wollte nicht reden bzw behauptet nichts zu wissen, er sei ja nur Navigationsoffizier gewesen. Die Lockbücher und persönlichen Berichte hatten jedoch ergeben das er der Captain des Frachters gewesen war. Und war ist das richtige Wort, denn sein Schiff war konfisziert worden und auf Grund des Umstands das Ysim ihn nun in die Finger bekommen hatte, war sein Leben sowieso verwirkt.


“Ich weiß doch nichts” flehte der Mann weiter, den Tränen nahe obwohl noch keine geistige oder körperliche Gewalt angewendet worden war. Doch er schrie ja gerade zu dazu gefoltert zu werden.

“Na gut. Wie sie wollen”.

Der Apprentice richtete sich auf, ging zum “Spiegel” und stellte ihn wieder auf Durchsicht, sodass die im Nebenraum wieder hinein sehen konnten und er in ihren Raum. Zwei gut gebaute Chiss, bedrohlich wirkend, standen dort, die Arme vor der Brust verschränkt.

"Bringen sie ihn in den “Pain” " befahl er und die Chiss gehorchten. Der Pain war ein umgebauter Bactatank, der zur Folterzwecken entworfen worden war. Da dieses Schiff die Bactatanks von Hoth nicht benötigt hatte, hatten die Techniker ihn gleich hier aufgestellt und umgerüstet während der Sith sich ausgeruht und die Albträume gehabt hatte.
Die beiden Chiss, beide Lieutenants, kamen hinein, lösten die Fesseln und zerrten den Mann ohne großen Kraftaufwand zum Zylinder, der offen stand. Auch das ganze Zappeln und um sich schlagen hatte die beiden Chiss nicht langsamer werden lassen, nur der Griff war härter geworden.
Mit einem Satz schmissen sie ihn hinein, schlossen die Tür und verriegelten sie.
Ysim war bereits an dem Terminal der dieses Foltergerät steuerte.


“Ich erkläre ihnen nun was dieser Apparat alles kann. Dann stelle ich ihnen Fragen, beantworten sie diese nicht oder lügen sie, werden sie bestraft”.
Ysim klopfe sich auf die Brust.

“Ich bin ein Sith Lord, ich spüre wenn sie lügen. Also versuchen sie es erst gar nicht. Schauen sie sich doch mal den Boden unter ihren nackten Füßen an”.

Der Mann tat es zögerlich, sah dann wieder auf, sichtlich verwirrt da er nicht erkannte auf was er da stand.

“Diese Platte auf der sie stehen, kann ich innerhalb von wenigen Sekunden kochend heiß machen oder Hoth Kalt werden lassen. Außerdem kann ich sie unter Strom stellen und durchlässig machen. Dann kann ich Säure, Gas oder Wasser einleiten. 10 cm über ihrem Kopf befinden sich zwei Griffe, an denen sie sich festhalten können um nicht auf dem Boden stehen zu müssen, doch die Wände des Zylinders sind mit Supraleitern ausgekleidet. Also versuchen sie erst gar nicht eine Position einzunehmen in der sie es gemütlich haben. Fangen wir also mit der ersten Frage an.
Sie sind der Captain des Frachters”?


Der Mann zögerte erneut, antwortete dann aber doch aus Angst.

“Ja das bin ich”.
“Na geht doch. Sie wollten Waffen und Sklaven schmuggeln auf einer geheimen Route die sich zwischen Ryloth und Nal Hutta befindet. Warum”?
“Piraten säumen die normalen Routen. Das konnten wir nicht riskieren”.


Das waren erst mal die Einstiegsfragen, um ihn in den Glauben zu wiegen das es doch noch Hoffnung gab, doch nun zerstörte Ysim sie wieder freudig in sich hinein grinsend.

“Kurz vorher waren sie auf Corellia. Sie waren also beim Feind, bei der Republik. Sympathisanten der Republik werden genau so hingerichtet wie Republikaner selber. Auf ihre Tat steht die Todesstrafe”.

Ohne zu zögern drückte Ysim zwei Knöpfe. Der eine ließ die Platte durchlässig werden, der zweite sorgte dafür das Gas hinein strömte das die Augen und Nasenschleimhäute reizte. Außerdem verursachte es Hustenanfälle.
Und das bekam der Corellianer schnell zu spüren, denn bald krümmte er sich, hustete mit Schmerzen im Hals und Tränen verließen seine Augen.


“Richten sie sich auf wie ein Mann und kriechen sie nicht wie ein Kind, sonst bestrafe ich sie härter”.

Der Mann kam der Aufforderung nach, richtete sich auf und mied die Wände des Zylinders zu berühren. Im Moment floss kein Strom durch die Supraleiter, aber das wusste er ja nicht.

“In ihrem Lockbuch steht das sie die Schmuggelwaren an einen Kontaktmann liefern wollten. Was für ein Kontaktmann? Arbeitet er für die Black Sun? Ist dieser Mann ein Black Sun Mitglied”?
“Ich...ich....weiß es nicht. Wirklich”.
“Falsche Antwort”.


Bläuliche Blitze sprangen von der Zylinderwand auf den Mann über und brannten sich in das Fleisch, verkohlte Haare und verbrannte Kleidung. Heftig zuckend schlug der Mann gegen die Wand, bekam dadurch aber noch mehr ab und zwang sich sehr bald in der Mitte stehen zu bleiben, obwohl seine Beine ihm rieten sich hinzusetzen.

“Und nun die Richtige” forderte Ysim mit kalter Stimme.

Kuat System - ISD II Nir'Taj - Verhörraum - vor der "Pain"
 
[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar ]

Ganz, wie Exodus es von einem Zögling Charons erwartet hatte, stand Sinya auf und beteuerte ihn nicht noch einmal zu enttäuschen. Auch ihre Levitation war für den Anfang ganz gut. Die Anstrengung merkte Exodus ihr allerdings deutlich an. Es fiel ihr noch nicht leicht, die Macht wie selbstverständlich zu nutzen. Es verhielt sich ungefähr so, wie mit einem Kind, dass lernte zu schreiben. Anfangs musste es sich auf jeden Buchstaben konzentrieren, später ging das Schreiben so leicht von der Hand, dass man daran nicht einmal mehr einen Gedanken verschwendete. Sinya stand hierbei noch ganz am Anfang, auch wenn ihr Ausweichmanöver von eben schon ein guter Ansatzu gewesen war, die "Buchstaben" für einen Moment zu vergessen.

Während Sinya noch seine Anweisungen vor sich her murmelte, erregte etwas anderes Exodus' Aufmerksamkeit: Marrac'khar stand an der Tür der Lagerhalle. Einen Moment zu lange fixierte Exodus den Neuankömmling ...
Sinya nutzte seine Unaufmerksamkeit gnadenlos aus, indem sie einen Schlag aus der Drehung probierte. Kurz bevor ihre Klinge seine Hand - ihr offensichtliches Ziel - berührte, riss er sein Schwert herum und blockte ihre Klinge ab. Dabei war ihr Schlag jedoch so wuchtig, dass sein Lichtschwert nach hinten gedrückt wurde und er sich beinahe ins eigene Fleisch schnitt.
Gut. Aber ein echter Gegner würde sich rächen.
Der Executor drückte ihre Klinge weg und sprach, durch die Macht verstärkt, in die Luft. Ohne große Akrobatik flog er über ihren Kopf hinweg und versetzte Sinya einen Machtstoß, der sie einknicken und auf den Boden fallen ließ. Als auf in ihrem Rücken wieder auf dem Boden aufkam, sah er zu Marrac'khar.


"Wie komme ich zu der Ehre?"

fragte er, mit leicht ironischem Unterton. Sein Blick war zwar nun von Sinya abgewandt, doch natürlich waren seine Machtsinne noch auf sie fixiert. Wenn sie jetzt plante ihn anzugreifen, musste er ihr Respekt für ihre Skrupellosigkeit zollen, doch sie würde wohl nicht tatsächlich glauben, er wäre so dumm. Er verschränkte die Arme und blieb einige Meter vor dem Noghri stehen.

[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar ]
 
/op Schon ok Sinya ;) @Exodus, wenn die letzte Frage nicht genehm is, ignorier sie einfach und ich editier sie dann raus :)

[Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar]

Mit einem gewissen Amüsement beobachtete er den Kampf von Exodus und der Twi'lek, deren Name ihm nicht bekannt war, und auch nach Durchforstung seines Archives keine Früchte hervortrug. Es war wieder an der Zeit die Daten zu aktualisieren. Doch das hatte Zeit bis nach der Schlacht, nach dem Gemetzel. Sie erinnerte ihn ein wenig an ihn selbst, damals auf dem Schiffsfriedhof bei Bastion, als er seine erste Lehrstunde von der schönen Mizuno erhielt. Nur war die damalige Lektion um einiges schmerzhafter für ihn, als es sie jetzt für die Twi'lek war. Was war eigentlich mit Mizuno geschehen? Er hatte sie lange nicht mehr gesehen. Er würde dem nachgehen müssen... Und so schmerzhaft die Tortur damals auch für ihn war, so gerne dachte er auch an sie zurück, diese Lehre hatte ihm so manch unangenehme Situation mit anderen Sith erspart. Die Macht verlangte Respekt, einhergehend mit denjenigen die sie anwandten. Fast hätte sie er vermocht, in Exodus Fleisch zu schneiden, doch das war sicherlich nur eine Finte des dunklen Lords, wie die darauf folgende Handlung demonstrierte, zumindest in Marracs Augen.

Plötzlich stand der Lord vor ihm. Der Blick des Menschen war vorher schon zu ihm gewandert, doch erst jetzt viel ihm die Ähnlichkeit mit seiner Tochter auf. Auch wenn dieser gestandene Mann einige Narben und Schlachten auf seinem Körper trug, schienen gewisse Elemente doch sehr seiner Tochter zu gleichen. Er dachte zurück an den Todesstern, jenes klägliche Kommando für das man ihn durchaus des Kommandos hätte entheben können. Dort hatte er Alisah entführt und sie das erste Mal mit der dunklen Seite der Macht konfrontiert, und das anders als sie es bis dato gewohnt war. Aber sie hatte widerstanden, bis dato. Tear nahm sich ihrer dann an, und er versagte an Bord dieser Station. Eine Schande die auf Corellia getilgt werden würde. Die Frage des Mannes riss ihn aus seinen Gedanken. Er war nicht erschrocken, nur für einen Moment verwirrt, auch wenn dieser Moment der Verwirrung wesentlich kürzer bestand als bei normalen "Sterblichen", da sein Speicher seine Wissenslücke sofort wieder kompensierte.


Die Ehre ist wohl auf meiner Seite, mein Lord. Ich wollte nicht stören. Ich brenne auf die Schlacht. Ich will meinen Teil dazu beitragen. Alisah befindet sich nun endlich auf der richtigen Seite, es wurde Zeit den Platz an der Seite ihres Vaters einzunehmen. Mir fällt auf, dass ich mit Euch bis jetzt noch nie die Gelegenheit hatte zu sprechen. Ihr seid... von eurem Unternehmen... wieder zurückgetreten?

[Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar]
 
[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena, Avarra

Avarra blickte kurz zu Ian und Helena, die sich noch im lockeren Aufwärmkampf befanden und sich dabei auch unterhielten. Sie hoffte um beider Willen, dass sie den Ernst dieser Übungen begreifen würden. Immerhin standen sie kurz vor Kämpfen mit dem Abschaum der Galaxis und es war notwendig beide so kampftauglich wie möglich zu bekommen.

Dann wandte sie sich mit ernstem Gesicht an Noctious. Sie wusste nicht so recht wo sie anfangen sollte. Nein, enträtselt hatte sie ihr Artefakt auch noch nicht, sie wusste nur, dass es an ihre Emotionen gekoppelt war und das es in gewisser Weise ein Eigenleben hatte. Es schien begierig auf den bevorstehenden Krieg zu sein. Die junge Apprentice spürte, dass in ihrem Ring Kräfte schlummerten, von denen sie sich nicht im entferntesten vorstellen konnte, wie sie wohl aussehen mochten. Und Avarra spürte, dass sie eng mit Noctious zusammenarbeiten musste, damit beide Artefakte gemeinsam wirken können würden.


"Meister Noctious, leider konnte ich dem Artefakt seine Rätsel noch nicht entreissen. Ich bin durch das Auftauchen von Helena noch nicht einmal dazu gekommen, endlich ein eigenes Lichtschwert zu konstruieren, aber das ist eher eine Sache des Stolzes als der Notwendigkeit und kann somit warten. Stolz ist mitunter ein unnötiger Luxus. Doch eines habe ich mittlerweile herausgefunden. Dieser Ring reagiert extrem auf meine Emotionen und scheint sie auch zu verstärken. Ebenso will er in der Nähe Eures Artefaktes sein und er ist geradezu begierig darauf in den Kampf zu ziehen. Ich denke, wir sollten auf alle Fälle möglichst nah beieinander agieren. Vielleicht kann ich Euch mit dem Ring sogar in der Macht unterstützen. Ich denke unsere Artefakte, kombiniert mit unseren Machtfähigkeiten werden sehr viel dazu beitragen, den rückgratlosen Abschaum endlich vom Angesicht unserer Galaxie zu tilgen."

Erneut glitt ihr Blick zu Helena und Ian, die immer noch mehr redeten, als sich im Lichtschwertkampf zu üben. Kurzentschlossen griff sie mithilfe der Macht ein und schleuderte beide gegen die jeweils rechts von ihnen liegende Wand. Dann verstärkte sie ihre Stimme, so dass diese bis in den letzten Winkel des Ganges dröhnte:

"Wenn ihr glaubt, dies hier sei ein Vergnügungsschiff und der bevorstehende Kampf mit den Jedi ein Kaffeekränzchen, dann überlegt es euch lieber noch mal. Strengt euch endlich an. Mit dem, was ihr hier gerade aufführt, erschreckt ihr nicht mal einen Jüngling! Und ihr wollt Sith sein?"

Mit Genugtuung bemerkte die weißhaarige Apprentice, wie beide Schüler erschrocken zusammenfuhren, sich kurz ihre schmerzenden Glieder rieben und dann endlich ernsthaft an die Gefechtsübung machten. Avarra wandte sich erneut Noctious zu und Meister und Schülerin vertieften sich in ihr Gespräch und die Planungen des bevorstehenden Kampfes.


[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
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- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus, Marrac’khar und Sinya

Aufgrund einer kleinen Unaufmerksamkeit des Sithlords hätte ihr Schlag beinahe seine Hand in zwei Teile zerlegt, wenn er nicht im allerletzten Moment sein Schwert herumgerissen hätte. Obwohl sie überaus zufrieden mit ihrem Angriff gewesen war, ließ sie dieses Mal nicht leichtfertig ihre Deckung fallen sondern machte sofort einen Schritt rückwärts, um ihre Defensive auf eine Attacke des Sith vorzubereiten, die sicher sofort folgen würde.
Sie öffnete für einen kurzen Moment die Augen, um den Gesichtsausdruck ihres Gegners genau erkennen zu können. Doch genau in diesem Moment war er auch schon verschwunden, ein Machtsprung über sie hinweg, wie sie die Sekunde später, vor allem aber deutlich zu spät, erfuhr. Ein kräftiger Stoß erfasste sie, ließ ihre Knie einknicken und warf sie abermals zu Boden. Dieses Mal war ihr Sturz jedoch kein einfaches hinfallen auf den Boden, sondern sie schaffte es sogar noch, sich ein wenig seitwärts abzurollen und – was natürlich auch wichtig war – ihre Hand fest um den Lichtschwertgriff zu krallen, so dass dieser nicht erneut aus ihrer Hand geschleudert wurde. Möglichst schnell kam sie wieder auf die Beine und wartete auf einen neuen Angriff, begriff aber jetzt erst, dass der Kampf vorerst beendet war.
Ein Wesen (Marrac’khar), welches sie in ihrem gesamten, wenn auch kurzen, Leben noch nie gesehen hatte, stand an der Eingangstür zur Lagerhalle. Normalerweise hätte sie es für ein Lebewesen gehalten, wenn da nicht mindestens ein Auge gewesen wäre, dass sie als absolut unbiologisch eingeschätzt hätte. Trotz alle dem handelte sich um ein durchaus machtsensitives Objekt, wie sie mittlerweile aufgrund ihrer Übungen schnell bemerkte. Lord Wingstons eröffnete sofort ein Gespräch. Selbstverständlich hatte sie jetzt sie Möglichkeit, ihm heimtückisch ihr Schwert in den Rücken zu rammen, beziehungsweise es mal zu versuchen. Ohne Zweifel hätte sie das in einem echten Kampf auch auf jeden Fall getan. Aber dies war nur ein Übungskampf und der Sithlord hatte scheinbar wichtige Dinge zu besprechen.
Sina zuckte leicht mit den Schultern, deaktivierte ihr Lichtschwert und stemmte beide Hände in die Hüfte, musterte die beiden Anwesenden mit einem kühlen Blick, während sie in Gedanken dem Kampf wieder durchging. Sie hatte eine neue Leidenschaft gefunden, das konnte sie nach diesen wenigen Minuten schon sagen. Mit dem Lichtschwert in der Hand direkt im Angesicht eines Gegners fühlte sie sich… einfach nur frei. Ein seltsames Gefühl. Frei war auch nicht ganz genau das richtige Wort, aber sie würde sich noch genauer damit beschäftigten. Sie hatte es nur ganz kurz gespürt, als sie fast unaufhaltsam in ihrer Drehung zum Angriff auf die Hand des Executors versunken war.
Fast lautlos machte sie ein paar Schritte vorwärts, sodass sie das Gespräch der beiden Sith besser verfolgen konnte. Sie würde sich nicht einmischen, schließlich hatte sie beschlossen, Exodus Schatten zu sein, nicht seine Nervensäge.


- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus, Marrac’khar und Sinya
 
[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra

Ian streifte Avarra mit einem Wuterfüllten Blick.
Es war das dritte Mal, dass man ihn heute gegen eine Wand schleuderte und so langsam hatte er genug davon. Wenn es ein richtiger Kampf war, den die andere sehen wollte, dann sollte sie genau das bekommen.
Helena war keine schlechte Kämpferin, auch wenn sie, zu sehr ihren Zorn einsetzte, als sie gegen Ian kämpfte.
Die Schülerin holte mit ihrem Schwert aus, und versuchte Ians Kopf zu treffen. Doch er war auf der Hut, denn das Training vorhin mit seinem Meister und den Droiden, hatte sein Taktisches Auge geschult. Er bückte sich, um seinerseits mit seinem Lichtschwert auszuhohlen um Helena von den Füßen zu stoßen, aber auch sie parierte seinen Angriff.
Bei ihrem nächsten Angriff, machte Ian einen Salto rückwärts. Hätte er die Fähigkeit gehabt, dabei die Macht einzusetzten wäre es ihm von Vorteil gewesen...aber so konnte er nur einen einfachen Salto machen und damit die Aufmerksamkeit von Helena ein wenig schwächen.
Sie wechselte in eine Folge von schnelleren Schlägen, die den anderen schon mehr Mühe kosteten.

Sie sollten kein Kaffekränzchen halten...also gut.

Ian versuchte einen Machtstoß anzuwenden, war aber in dem Moment zu unachtsam, sodass Helena ihm mit einem heftigen Tritt das Lichtschwert aus der Hand trat. Anstatt sich seins wieder zu holen, machte er einen Satz nach vorne bis auch er Helenas Schwert in den Händen hatte, und so mussten beide um das Lichtschwert rangen. Sie hielt es fest mit ihren Händen und Ian versuchte mit seinen, es ihr aus den Händen zu reissen. Dann versetzte er ihr einen tritt in den Bauch und sie fiel unsanft zu Boden, ohne ihr Lichtschwert in der Hand. Als Ian ihre Waffe in den Händen hielt holte er sich sein eigenes mit der Macht zurück.
Sein Blick streifte wieder Avarra, um ihr zu zeigen, dass er sehr wohl wusste, wie man gegen einen...Feind zu kämpfen hatte, dann warf er Helena ihr Lichtschwert wieder zu und beide klingen sausten wieder und wieder aufeinander...


[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
[Orbit um Kuat Raumschiff Frachtraum II]Ralrra, Jujuka

Jujuka begann über seine Vergangenheit zu erzählen. Ralrra's Respekt vor Jujuka wuchs. Denn wenn er es schaffte 14 Monate in einem Dschungel zu überleben, in dem Tiere stärker waren als ein Sith, dann war das eine beachtliche Leistung. Plötzlich hielt Jujuka mitten im Satz inne und sah durch ein Bullauge nach draußen.

"Ist etwas?"

Aber Jujuka überging seine Frage. Er fragte ob Ralrra etwas gehört hatte.

"Nein, eigentlich nicht. Habt ihr etwas gehört?"

Soweit Ralrra das beurteilen konnte war es die ganze Zeit still gewesen.

"Hört ihr vielleicht auch höhere oder tiefere Frequenzen als ich?"

Das schien die einzig mögliche Erklärung, aber wer oder was sollte hier solche Töne erzeugen, die Jujuka so sehr verwirrten?

[Orbit um Kuat Raumschiff Frachtraum II]Ralrra, Jujuka

OP: Sorry für den Kurzpost, aber ich wusste nich wie man da noch etwas zu schreiben kann
 
[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra

Noctious ließ sich Zeit um zu antworten, während die beiden Sith das nun intensivierte Treiben ihrer Schüler sorgfältig beobachteten.

Das ist gut möglich. Wenn wir die Kräfte sorgfältig einsetzen, kann es dem Imperium große Dienste erweisen. Doch trotzdem, eine verborgene Absicht lauert darauf, sich zu mainfestieren.
Und denke an Wymons zerstörten Geist! Diese Gegenstände sind von einem Verstand jenseits allen Zusammenhalts ersonnen, und werden noch Tod und Vernichtung über uns bringen, wenn wir nicht Sorgfalt walten lassen.

Das ging schon fast an eine Prophezeiung heran, wenn er auf die anderen Stimmen in sich hörte, die mitd er Macht in Einklang waren. Wiedereinmal kam sich Noctious wie ein Korken auf einer Flasche vor, deren Druck sich unnachgiebig erhöhte. Wann er herausgeschossen wurde, war nur eine Frage der Zeit. Bevor er weitersprach dachte er kurz zu seinem Schüler, um ihn auf seine Fehler hinzuweisen.

Pass aufdein linkes Bein auf! Es liegt nicht ganz innerhalb deiner Deckung und ist verwundbar, wenn dein Gegner dies erkennt! Und lege einen Takt mehr wert auf Präzision als auf Geschwindigkeit...

Daher sage ich: Achten wir sorgfältig aufeinander. Sobald wir Veränderungen oder sonstige Anlässe zur Sorge an uns feststellen müssen wir handeln.

Bis zu bitteren Konsequenzen. Aber wie schon immer musste ein Geschwür mit stumpf und Stiel ausgelöscht werden!

Lass uns hoffen, dass es nicht soweit kommt...

Soweit waren auch ihre Schüler, und zwar um den Kampf weiter zu verschärfen.

Genug von diesen einfachen Übungen. Verbinbet euch jetzt beide die Augen und lasst euch von der Macht leiten. Und von eurer Vosicht!

Auch er hielt einen Moment inne, und vertiefte sich in der Macht, fühlte erneut den Leviathan des Weltraums in dem er war, und die Energien die in ihm flossen. Ja, in der Tat, Charons Test hatte ihm Antworten gegeben. Noctious und die Macht waren nun untrennbar verbunden. Und sie beide waren ein Werkzeug des Imperiums.

Denn nur so war es gerecht und gut.


[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar ]

Von Marrac'khars Worten war Exodus nicht sonderlich begeistert. Natürlich probierte er höflich zu bleiben und erklärte, die Ehre läge bei ihm. Doch sein Kommentar zu Alisah hatte einen faden Beigeschmack. Marrac'khars Meinung nach, stand sie nun auf der richtigen Seite. Die richtige Seite? Exodus hatte bisher noch keine der Seiten für richtig empfunden. Die dunkle Seite, die Sith und das Imperium überwogen zwar deutlich ... aber war alles was sie taten richtig? Und - vor allem - was es das richtige für Alisah? Sie hätte bei ihrer Mutter bleiben sollen, doch das Schicksal hatte es anders gewollt. Alisah kam ganz nach ihrem Vater, sie ging denselben Weg. Und vermutlich würde auch sie am Ende verzweifeln.
Der Executor behielt seine Gedanken allerdings für sich. Es wäre nicht gut, wenn er sie hier äußern dürfte. Sicher, seine Loyalität galt klar dem Imperium und er würde dafür kämpfen, dass sich die Republik der imperialen Ordnung unterwarf. Aber dies galt nur höheren Zielen. Der Einigkeit aller Völker. Die Neue Republik ließ so etwas nicht zu.
Doch von solcherlei Gedanken hielt ein Sith wie Marrac'khar vermutlich nicht viel, dementsprechend betrauerte Exodus nicht sonderlich, ihm bisher noch nicht begegnet zu sein. Seinem Äußeren sah man schon an, dass ihm jegliches Gefühl verloren gegangen war: Er war ein halber Cyborg.


"Ihr habt Recht, ich bin von meinem Unternehmen zurückgetreten. Das Imperium braucht mich im Kampf gegen die Neue Republik ... und dieser Sieg ist weitaus wichtiger, als eine positive Bilanz der Wingston Corporation. Darum kümmern sich nun andere."

Er hielt kurz inne und sah zu Sinya. Sie stand nur einige Meter hinter ihm. Für einen Moment überlegte er, ob er den Noghri einfach wegschicken und weitertrainieren sollte. Er entschied sich jedoch anders.
Exodus deutete auf Sinya und drehte sich dann wieder zu Marrac'khar.


"Diese junge Twi'lek heißt Sinya Ven, eine Adeptin unseres Ordens. Ich sprach mit ihr über verschiedene Lichtschwertkampf-Stile und hatte mich nun der Praxis zugewandt. Sagt, Marrac'khar: Welchen Kampfstil bevorzugt ihr?"

[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar ]
 
[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar ]

Einen Moment lang war der Cyborg versucht in die Gedankenwelt des Meisters einzudringen. Die Versuchung war groß, immerhin hatte der Mann es gewagt dem Imperium dien Rücken zuzudrehen, in den Augen seinesgleichen nichts anderes als Verrat. Doch man war angehalten worden diesem Manne nichts zu tun. Der Imperator persönlich hatte veranlaßt, dass Exodus zurückkehrte, und Marrac wollte sich erstens lieber nicht vorstellen, wie sehr man diesen Mann gebrochen hatte, damit er wieder zurückkehrte und zweitens wäre es ein Fehler gewesen in dessen Bewußtsein einzudringen. Meister der dunklen Seite waren in der Lage ihre Welt, ihre Gedanken abzuschotten. Der MAnn hätte jeglichen Versuch bemerkt und auch wenn er vielleicht bei einigen in Mißtrauen stand oder etwa i Mißgunst, vielleicht sogar von Häschern des Imperators beobachtet wurde, er war ja in gewisser Weise selber einer, so war seine Macht doch nach wie vor unglaublich groß.

Also verwarf er diese Gedanken vorerst. Auch wenn er daran zweifelte dass das Imperium ohne Exodus nicht in der Lage sei, die Republik zu zerschmettern, er war wahrlich eine große Hilfe. Und nun nutzte dieser Mann dass bescheidene Wissen des Noghri um damit der Twi'lek zu erklären. Nun gut, er hatte gefragt er sollte seine Antwort erhalten. Er deutete eine leichte Verbeugung an, als Zeichen des Respekts ehe er anfing zu sprechen.


Mein Lord, ich bevorzuge den Makashi-Stil. Meine Schwerter, in meiner Sprache Kro'thems genannt, sind zu kurz um etwa einen agressiveren Stil zu wählen. Umso mehr bietet sich ein eleganter Stil an, der schnell un tödlich ist. So zumindest meine Einschätzung. Welchen wendet sie an, beziehungsweise welchen lehrt ihr? In meiner Datenbank steht keine Information zu eurem bevorzugten Stil.

Unnötig zu erwähnen, dass er nicht genötgt war zu antworten. Aber es gab nichts zu tun. Tear hatte immer noch nicht geantwortet. Und wenn er so die Gelegenheit erhielt zu lernen, so wollte er diese Gelegenheit gerne beim Schopfe ergreifen. Die Bibliothek Kasts lehrte ihn stets, dass es keinebessere Möglichkeit zu lernen gäbe, als von den großen Meistern selbst. Undschließlich wollte er eines Tages ganz oben stehen...

[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Sinya und Marrac'khar ]
 
Kuat System - ISD II Nir'Taj - Ash'rak Komplex - Informationsbeschaffung

Dieser Corellianer war äußerst zäh, jedoch wandelte sich sein Mut langsam in Wahnsinn um. Er wollte nicht gestehen, wollte ich sagen was er sagen sollte. So ein Idiot.

Weitere Stromschläge plagten den Körper des Mannes, verbrannten Fleisch, verkohlten Haare und bald sah der Mann auf dem Kopf aus wie ein halb gerupftes Huhn. Doch Ysim hielt sich zurück, hielt die Anzeigen im Auge, damit der Mensch ihm ja nicht unter den Fingern wegstarb.

“Nun. Ich werde meine Frage nur noch ein aller letztes mal widerholen, dann, wenn sie nicht gestanden haben, werde ich sie da raus holen lassen um sie wieder an die Liege fesseln zu lassen und glauben sie mir das es schlimmer wird als jetzt.

Er widerholte sie.
Schweigen. Der Sith seufzte und ließ ihn dort raus holen. Der Mensch konnte sprechen, er wollte es nur nicht.
Die beiden Chiss fesselten den Mann ohne Gegenwahr wieder an die Liege und verschwanden erneut aus dem Raum. Dieses mal blieb der Spiegel aber offen, sie sollten ruhig sehen was der Sith nun machen würde.


“Ich werde ihnen jetzt so weit helfen das sie die Schmerzen die ich ihnen bald zufügen werde, auch unterscheiden können. Weiter werde ich verhindern das ein Schmerz den anderen betäubt oder vergessen machen lässt. Und schluss endlich werde ich ihre Schmerzrezeptoren stimmulieren, sprich sie werden nicht nur alles viel intensiver mitbekommen, sondern auch noch länger”.

Der Sith setzte sich auf einen Stuhl neben der Liege, stellte ihn so ein das er gut an den Corellianer und die Werkzeuge ran kam und entnahm dann der Ablage eine Spritze.
Da das Mittel in den Spritzen rein mechanisch im Vakuum hinein gefüllt worden war, konnte Ysim ihm die Spritze gleich in den Hals jagen, ohne befürchten zu müssen noch Luft hinein zu pumpen, was tödlich wäre. Er drückte ab und das heilende Mittel verteilte sich schnell im ganzen Körper. Doch kaum das er entspannen konnte, injizierte Ysim ihn Gift und fing daraufhin an die Schmerzrezeptoren zu stimmulieren.


“Ich habe ihnen jetzt ein Mittel gegeben damit sie auch ja nicht ohnmächtig werden und alles in vollen Zügen genießen können. Ein Nadelstich fühlt sich jetzt an wie ein Messerstich in die Brust, also sagen sie ja das was ich hören will. Nämlich die Wahrheit”.

Der Corellianer blieb ruhig, obwohl sein Gesicht blutverschmiert, von Branntnarben überseht und deformiert war. Er litt noch immer unter den Nachwirkungen der “Schocktherapie” der “Pain”.

“1. Frage. Ist der Mann, den sie treffen wollten, einer der Black Sun”?

Die Frage war die gleiche wie vor 20 Minuten schon und Ysim kannte die Antwort, obwohl und gerade deswegen weil der Schmuggler geschwiegen hatte.
Doch scheinbar hatte er sich nun durchgerungen zu reden.


“Ja”.

Brachte er nur gequält hervor, wobei er auch leicht stöhnte. Ysim nickte knapp und sah noch mal nach dem Datenaufzeichner, einem modifizierten Datenblock der alles aufzeichnete was hier gesprochen wurde.

“2. Frage. Wie heißt diese Person?”
“Weiß ich nicht”.


An dem Mann waren so viele Geräte angeschlossen das Ysim erkennen konnte das er nicht log, auch die Macht hatte ihm nichts der gleichen verraten.

“Na gut. Wie haben sie von diesem Auftrag erfahren bzw wie sind sie dazu gekommen mit der Black Sun zu verhandeln? Wollen sie etwa bei ihnen einsteigen”?
“Ich für meinen Teil wollte es nicht. Wie wir dazu gekommen sind...........”.


Ein Schlag auf seinen rechten Arm ließ ihn aufschreien.

“Reden sie. Ich habe nicht viel Geduld, das müssten sie jetzt doch langsam wissen”.
“....ja....wir...in einer Kneipe hat uns jemand angesprochen”.
“Und er wollte das sie für ihn Waffen schmuggeln. Aber Sklaven”?
“Wir sollten liefern. Haben das Geld schon im Voraus bekommen, deswegen habe ich nicht weiter gefragt”.
“Wie nachlässig. Sie wissen das ein Kopfgeld auf die BS ausgesetzt ist”.
“Ja. Aber irgendwie muss man doch sein Geld verdienen”.
“Sie hätten auch in die Armee eintreten können. Diese Ausrede lass ich nicht durchgehen”.


Wütend schlug der Sith ihn in Gesicht, griff sich dann den Handteller großen Folterapparat und jagte Schmerzimpulswellen direkt in den Kopf des Mannes. Schreiend wand sich der Mann, doch er konnte sich der Folter nicht entziehen und Ysim erhöhte die Stärke immer weiter...

Kuat System - ISD II Nir'Taj - Ash'rak Komplex - Informationsbeschaffung
 
[Kuat ? ISD II Nir?taj ? Brücke]

Eine Zeit lang noch, hatte er, als würde er über ihn wachen, die Präsenz und die zweite, in demselben Raum, seines zukünftigen Schülers studiert, soweit er konnte.
Doch nach wenigen Minuten bereits, wurde seine Aufmerksamkeit auf die Nir?taj gezogen.
Veyd?r hatte zwar schon einmal die Colossus, einen Supersternenzerstörer, die weitaus größer waren als diese, die Imperialen Sternenzerstörer, gesehen, doch die Nir?taj war komplett schwarz und hob sic so vom Rest der grau in grauen Schiffe ab.
Veyd?rs Kopf wanderte umher und entdeckte dutzende andere Sternenzerstörer.
Sie waren in vielerlei Hinsicht wunderschöne Schiffe, Form, Größe, Bewaffnung und das Erscheinungsbild statten ein tödliches Schiff mit einem Respekteinflößenden Charakter aus.

Der Sith wand sich nun, zum dritten mal dem Offizier hinter ihm zu. Dieses Mal jedoch wand er sich an ihn mit der Frage ob er ihn herum führen könnte, die verschiedenen Funktionen der Brücke erklären könnte.
Er willigte ein und begann sofort mit seiner Tour. Nach wenigen Schritten kamen sie beim Comoffizier an.


?Das hier, ist unser Comoffizier, hier werden alle eingehende und rausgehenden Meldungen bearbeitet oder, wenn sie rausgehen, abgetippt oder gesprochen, je nachdem.?

Sie setzten ihren Weg fort, der wiederum nur aus wenigen Schritten bestand und kamen am Mannschaftsgraben der Brücke an. Kurze weitere Erklärungen folgten und ein paar Vorstellungen, nichts das sich der Sith die Namen merken konnte, aber er blieb weiter interessiert und freundlich. Veyd?r hatte nicht gedacht, das er da noch konnte, so freundlich sein. Er musste leicht schmunzeln. Ja, das Sith Dasein hatte ihn verändert, damals war er noch nett und aufgeschlossen gewesen aber jetzt? Nicht mehr. Er war weit abgerutscht von seinem alten Weg und wandelte nun im dunklen Tal, in einer tiefen, tiefen Senke voran. Stets den dunklen Pfad der Macht vor Augen.
Seien Gedanken wurden durch den Chiss der ihn umher führte unterbrochen.


?Der Feuerleitstand. Hier werden Ziele und Vektoren an die Kanoniere weitergegeben, oder eventuelle Ausfälle gemeldet und an die Diensthabenden Offiziere weitergeleitet.?

Veyd?r war erstaunt welche arbeit alles auf solch einem Schiff geleistet wurde. Er hatte es sich bei weitem nicht so komplex wie es nun aufgezeigt wurde vorgestellt. Andererseits, hatte er vorher überhaupt keine Ahnung gehabt und seine naiven annahmen waren recht lächerlich, jetzt im nachhinein.

Er nickte den Offizieren, wie bei den anderen Stationen freundlich zu und folgte dann wieder dem hoch gewachsenen Mann vor ihm. Noch zwei Stationen und sie hatten den Kommandosessel erreicht.


?Hier sitzt normalerweise der Captain, der ist jedoch gerade nicht auf der Brücke und da Lord Menari als Anführer der Ash?rak sowie der AFC fungieren wird, wird er wohl auch diesen Posten einnehmen.

Hier an den Armlehen sehen sie ein paar nützliche Schalttafeln, mit denen der Captain verschiedenen Funktionen selber bedienen kann, beispielsweise das taktische Hologram.?

Es war interessant gewesen, aber nach den noch folgenden Ausführungen des Chiss kehrten sie wieder zum breiten Brückenfenster zurück, dort standen sie sich dann gegenüber, leicht schräg um einen Blick hinaus ins All zu werfen. Stillschweigend verharrten sie auf ihren Positionen.

?Gestatten sie mir die Frage. Aber?was hat die Tätowierung ihres Gesichtes zu bedeuten??

?Nun, es ist ein uraltes mandalorianisches Muster, das eingesetzt wurde um Feinde zu erschrecken und demoralisieren. Im Zuge der Tötung einer Jedi und dem darauf folgenden Schwur meine Anstrengungen mehr als zu verdoppeln, habe ich es machen lassen, es bedeckt nicht nur mein Gesicht, sondern auch Teile meines Oberkörpers und den gesamten Rücken.

Es soll den Jedi Angst machen, sie zu Tode erschrecken, sie sollen niemals das Gesicht ihres Nemesis vergessen, keine ruhige Minuten sollen sie mehr haben, bis ich schließlich über sie komme und sie ihres kostbaren Daseins in dieser Galaxis beraube?.?


[Kuat ? ISD II Nir?taj ? Brücke]
 
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