Künast möchte Islamunterricht in der Schule

Callista Ming schrieb:
Aber ich find den Gedanken nicht schlecht, dass nicht in Reli ichzt nur das Christentum behandelt wird, sondern auch adere große Religionen..und man z.B. auch über den Koran Dinge lernt...

wir haben das auch getan - wir haben in den letzten zwei Jahren sowohl Kirchengeschichte als auch Islam und Judentum in Religion besprochen.

Das fand ich okay


aber generelles Pflichtfach? - nein danke
 
Als generelles Pflichtfach würde es dem deutschen Grundgesetz zuwiderlaufen und wären damit verfassungsrechtlich verboten.
und wenn Islam-Gläubige freiwillig in deutschen Schulen einen entsprechenden unterricht angeboten bekommen, kann uns das doch egal sein. Dieses Land ist sowieso schon zum kotzen tolerant, da ist das doch sicherlich nicht das schlimmste. Außerdem hat religionsunterricht nichts mit Glaubenspraktizierung zu tun, sondern einfach mit nüchterner Vertiefung und Behandlung seiner Inhalte, Geschichte, Philosophie, etc.
 
Meine Meinungen:

1. Es ist schwachsinnig, ein Schulfach "Islamkunde" oder sonstwas einzuführen. Die zu behandelnden Themen gehören in den Religionsunterricht. Es ist natürlich wichtig, dass deutsche Schüler etwas über den Islam lernen, aber doch nicht in einem Extra-Fach... :rolleyes:

2. Da Deutschland schon immer ein christliches Land war, ist es doch nicht falsch, auch diesbezüglich Unterricht zu führen. Man kann ihn ja auch abwählen, wenn einem die Unterrichtsinhalte nicht zusagen. Ich persönlich habe ihn nicht abgewählt, da vor allem nützliches Wissen über andere Religionen, Sekten, etc. vermittelt wird.

3. Wenn christlichee Schüler Islam-Unterricht nehmen sollen, dann sollen muslimische Schüler gefälligst auch Christen-Unterricht nehmen.

4. Deutschland ist definitiv zu tolerant. Ausländer bekommen durchaus Rechte zugestanden, die wir in deren Heimatländern nie bekommen würden, und regen sich dann teilweise auf, wenn sie diese Rechte nicht kriegen. Aber kaum ein Deutscher traut sich, etwas dagegen zu sagen, weil er dann sofort als "ausländerfeindlich" beschimpft wird. Alles eine Frage des fehlenden Nationalbewusstseins der Deutschen. Spätestens, wenn man Muezzins vernehmen kann, sind wir zu weit gegangen.
 
Es geht nicht um Sollen oder Wollen. ich hab den Bericht zwar nicht mitgekriegt, aber garantiert wäre der Islam-unterricht kein Pflichtfach. Warum hab ich ja schon erläutert.
Und ob Deutschland ein christliches Land ist, musst du nachweisen. Nach dem Gesetz nämlich nicht eindeutig.
 
Nein zu islam Unterricht an der Schule,denn wo soll das hinführen??
Der Islam ist eindeutig eine Minderheit in Deutschland und wenn man unbedingt den Islam lernen will soll man doch bitte gefälligst in eine spezielle Schule gehen.

Ich weiß nicht die Grünen wollen wohl wirklich unser Land systemathisch vernichten.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Meine Meinungen:

1. Es ist schwachsinnig, ein Schulfach "Islamkunde" oder sonstwas einzuführen. Die zu behandelnden Themen gehören in den Religionsunterricht. Es ist natürlich wichtig, dass deutsche Schüler etwas über den Islam lernen, aber doch nicht in einem Extra-Fach... :rolleyes:

2. Da Deutschland schon immer ein christliches Land war, ist es doch nicht falsch, auch diesbezüglich Unterricht zu führen. Man kann ihn ja auch abwählen, wenn einem die Unterrichtsinhalte nicht zusagen. Ich persönlich habe ihn nicht abgewählt, da vor allem nützliches Wissen über andere Religionen, Sekten, etc. vermittelt wird.

3. Wenn christlichee Schüler Islam-Unterricht nehmen sollen, dann sollen muslimische Schüler gefälligst auch Christen-Unterricht nehmen.

4. Deutschland ist definitiv zu tolerant. Ausländer bekommen durchaus Rechte zugestanden, die wir in deren Heimatländern nie bekommen würden, und regen sich dann teilweise auf, wenn sie diese Rechte nicht kriegen. Aber kaum ein Deutscher traut sich, etwas dagegen zu sagen, weil er dann sofort als "ausländerfeindlich" beschimpft wird. Alles eine Frage des fehlenden Nationalbewusstseins der Deutschen. Spätestens, wenn man Muezzins vernehmen kann, sind wir zu weit gegangen.


da kann ich mich nur anschliessen :mad: ;)
 
Schon erstaunlich mit welchen Sorgen eine Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft sich so rumschlägt.Das die Frau anerkanntermaßen von Ihrem Ministerium keine Ahnung hat,Ihr jedwede Sachkompetenz abgesprochen wird ist ja nix neues.Nun also versucht Sie sich mit derartigen Vorschlägen wieder ins Gespräch zu bringen..

Meiner Meinung nach..völliger Blödsinn einer Frau die den Sinn für Realitäten verloren hat
 
Lt. Smash schrieb:
Nein zu islam Unterricht an der Schule,denn wo soll das hinführen??
Der Islam ist eindeutig eine Minderheit in Deutschland und wenn man unbedingt den Islam lernen will soll man doch bitte gefälligst in eine spezielle Schule gehen.

Äh, hallo!? Was ist dagegen einzuwenden, wenn Kinder muslimischen Glaubens isalmischen Religionsunterricht in der Schule haben? Wer hat behauptet oder gar verlangt, daß das ein Fach für ALLE Schüler sein soll?
Daß jedoch alle Schüler etwas ÜBER den Islam - genauso wie über alle anderen Weltreligionen - lernen sollen gehört wohl zur Allgemeinbildung und macht Sinn.

C.
 
Crimson schrieb:
Äh, hallo!? Was ist dagegen einzuwenden, wenn Kinder muslimischen Glaubens isalmischen Religionsunterricht in der Schule haben? Wer hat behauptet oder gar verlangt, daß das ein Fach für ALLE Schüler sein soll?
Daß jedoch alle Schüler etwas ÜBER den Islam - genauso wie über alle anderen Weltreligionen - lernen sollen gehört wohl zur Allgemeinbildung und macht Sinn.

C.


Ja aber warum soll der Islam Unterricht bitte an normale Schulen,wenn man doch eh schon spezielle Schulen hat wo man hingehen kann.
Außerdem scheinst du im Rliunterricht gefehtl zu haben oder :rolleyes:
Der Islam wird im Religions Unterricht ausführlich durchgenommen.Genauso wie das Judentum. Also muss man doch nicht gerade ein extra Fach einbauen.um seine Allgemeinbildung zu vergrößern. :rolleyes:
 
Es ist mal wieder zu lustig zuzuschauen wenn hier mal wieder über ein Thema diskutiert wird über das nur eine Schlagzeile aus dem Radio bekannt ist :mad:

Ich habe nicht den Eindruck das sich allzuviele hier die Mühe gemacht haben vielleicht vorher mal nachzusehen was Fr.Künast denn vorgeschlagen hat ? Man könnte ja mal z.b. Google News benutzen und da einfach mal als Suchbegriff "Künast" eingeben und würde dann ziemlich schnell wissen was die gute Frau wirklich vorgeschlagen hat. Das hat aber wohl anscheinend keiner getan; stattdessen diskutiert ihr 2 Seiten über etwas was nicht der Wirklichkeit entspricht :rolleyes:

Was Fr.Künast vorgeschlagen hat ist analog zum christlichen Religionsunterricht für Muslime deutschsprachigen Religionsunterricht an den Schulen anzubieten. Das ist in meinen Augen zumindest aufgrund des Diskrimierungsverbotes dringend geboten und ausserdem ist es deutlich besser als wenn die Kinder die Religion von Leuten vermittelt bekommen die eben nichts mit diesem Land und seinen Grundwerten zu tun haben.
 
Lt. Smash schrieb:
Ja aber warum soll der Islam Unterricht bitte an normale Schulen,wenn man doch eh schon spezielle Schulen hat wo man hingehen kann.

1. Was würde Dich jetzt daran stören, wenn z.B. Dein türkischer Mitschüler während Du dem christlichen Religionsunterricht beiwohnst in einem anderen Raum molemischen Religionsunterricht hat?

2. Gerade in einigen dieser "speziellen" Schulen werden Kinder und Jugendliche von Fanatikern mit Hass und Verachtung gegen die westliche Lebensweise indoktriniert. An staatlichen Schulen hätte man wenigstens Einfluß auf die Lehrpläne.


Außerdem scheinst du im Rliunterricht gefehtl zu haben oder
Der Islam wird im Religions Unterricht ausführlich durchgenommen.Genauso wie das Judentum. Also muss man doch nicht gerade ein extra Fach einbauen.um seine Allgemeinbildung zu vergrößern.

Kindchen, als ich Religionsunterricht hatte, bist Du vermutlich noch im Rückenmark von Deinem Daddy rumgeschwommen, oder mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen. :p
Außerdem habe ich nicht gefordert, dafür ein extra Fach einzurichten. Wenn das im Religions- oder Geschichtsunterricht abgehandelt wird, ist das völlig OK.

C.
 
Crimson schrieb:
1. Was würde Dich jetzt daran stören, wenn z.B. Dein türkischer Mitschüler während Du dem christlichen Religionsunterricht beiwohnst in einem anderen Raum molemischen Religionsunterricht hat?

2. Gerade in einigen dieser "speziellen" Schulen werden Kinder und Jugendliche von Fanatikern mit Hass und Verachtung gegen die westliche Lebensweise indoktriniert. An staatlichen Schulen hätte man wenigstens Einfluß auf die Lehrpläne.




Kindchen, als ich Religionsunterricht hatte, bist Du vermutlich noch im Rückenmark von Deinem Daddy rumgeschwommen, oder mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen. :p
Außerdem habe ich nicht gefordert, dafür ein extra Fach einzurichten. Wenn das im Religions- oder Geschichtsunterricht abgehandelt wird, ist das völlig OK.

C.


1.Nichts ,nur ist es tatsache dass es bis jetzt einen Religionsunterricht für diese Schüler gibt.Nämlich Ethik.

2. Das stimmt auch wieder nicht. An Berliner Schulen gibt es muslimischen Unterricht bereits und da ist nichts,von wegen Kontrolle im Lehrplan. Die Leherer schließen einfach die Klasse ab und lassen selbst nicht den Dirktor rein. D.H. auch dort weiß man nicht was die Kinder beigebracht bekommen. Nur mal so von wegen "Überwachung" :rolleyes:

und 3. ja mit einer Trommel um den Weihnachtsbaum zu laufen ist noch immer inn :D
 
Also entweder man führt das für ALLE (also z.b. auch Buddhismus und Hinduismus) Religionen oder führ gar keine ein. Alles andere widerspricht in meinen Augen der Verfassung, da so nicht alle religiösen Menschen gleich behandelt werden würden.
Aber sowas is ja wieder typisch für die Öko-Faschisten... :mad:
 
Wow das thema hat sich aber schnell ausgebreitet! Nun gut ich sag einfach nur kurz was dazu: NEIN! Ich will weder Koranunterricht an Schulen haben noch will ich generell Religionsunterricht, egal ob freiwillig oder zwang nichts von beiden. Religionsunterricht generell sollte es nicht geben.
 
Die Frau Kühnast denk in die falsche Richtung.
Sie sollte lieber wieder den normalen Religionsunerricht (christlich) einführen!
Denn erst einmal sollte man etwas über die eigene Religion wissen bevor man es sich rausnimmt sich ein Bild über den Islam zu machen.
Daraus resultiert meine Erkenntniss dass die Streichung des Pflichtreligionsunterrichtes zur folge hat dass sich unter Jugendlichen Intolzeranz bezüglich religiösen Bräuchen, sei es im Islam oder Christentum, breit macht.

Einige von euch scheinen ein falsches Bild vom Religionsunterricht zu haben, bzw. nie die Chance gehabt haben einen guten Religionsunterricht zu genießen. Ich hatte das Glück und habe es auch immernoch, einen ausgezeichneten Theologen als Lehrer zu haben. Themen die wir behandeln sind immer sehr sehr interessant. Vorallem geht es im Religionsunterricht um Toleranz, was vielen Menschen fehlt! Die christliche Religion ist nämlich keineswegs verstaubt und weltverschlossen wie viele hier zu denken scheinen.
Wer sich einwenig öffnen würde, würde sehen dass die modernen Philosophen der Kirche Ansichten vertreten die man gar nicht von einem Katholiken erwarten würde.
Aber es ist wie mit allem, viele von uns laufen mit Halbwissen durch die Welt, versperren sich grundsätzlich gegen bestimmte Dinge, sehen alles einseitig. Naja was will man machen, so ist unser Zeitgeist nunmal.
 
Jedihammer schrieb:
Wurde Ethik nich früher als Ersatz für Religionsunterricht angeboten ?
Jep, also wer weder katholisch noch evangelisch ist, oder keine "Lust" auf eine der beiden Religionen hat, kann Ethik nehmen. Gibts immernoch ;)
Ethik ist immehin ein guter Kompromiss, da in diesem Fach viele verschiedene Religionen behandelt werden.

@modal k warst schneller ;)
 
Remus schrieb:
Für mich gehört keine Religion in den Schulunterricht.
dito

Aber dank meiner katholischen Eltern "darf" ich (als Atheistin) den Religionsunterricht besuchen-und das bei einem Religionslehrer, der keine andere Meinung als die seinige zulässt.
 
Bei uns gibt es Philosophie als Religionsersatz.

Wir hatten jahrelang (er ist nun pensioniert) einen sehr aufgeklärten Religionslehrer, der die Bibel eher als eine mythologische Sammlung aufgefasst hat und sich eher auf die tatsächlichen Sachverhalte konzentriert hat. Fand ich gut.
 
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