Kung Fu Panda

Spaceball

Chilehead
Teammitglied
Im Verleih der UIP gibt es den Titel Kung Fu Panda. Ich hab ein Bild gesehen das ich aber leider nicht posten kann.

Nach Befragung des grossen Orakels von Googlekum erschien dieses Bild.

kungfu_panda.jpg


Imdb.com gibt folgende Inhaltserklärung aus:

A CG-animated comedy about a lazy, irreverent slacker panda, Po (Voiced by Jack Black), who must somehow become a Kung Fu Master in order to save the Valley of Peace from a villainous snow leopard, Tai Lung. Set in the legendary world of ancient China, this is the story of Po, our unlikely hero, who enters the rigid world of Kung Fu and turning it upside down. Po ultimately becomes a Kung Fu hero by learning that if he believes in himself, he can do anything

Besonders interessant ist die Besetzung der Sprecher:

Dustin Hoffman .... Shifu (voice)
Jackie Chan .... Master Monkey (voice)
Ian McShane .... Tai Lung (voice)
rest of cast listed alphabetically:
Jack Black .... Po (voice)
Lucy Liu .... Master Viper (voice)

Da bin ich mal gespannt was wir vorgesetzt kriegen. Das Bild auf dem Presseserver das ich gesehen habe war schon mal sehr interessant.

Hier gibts noch nen Filmschnipsel:

http://www.zelluloid.de/filme/index.php3?id=9197

cu, Spaceball
 
Deutsche Stimmen für Kung Fu Panda






Über seine Rolle als Königin Beatrix haben wir Tränen gelacht, als Lokalreporter Horst Schlämmer ist er zum Brüllen komisch, als Taxifahrer Günther Warnke geht er seinen Fahrgästen auf den Geist - und jetzt ist er der mutige Pandabär PO aus dem DreamWorks-Animationsfilm KUNG FU PANDA, der am 3. Juli 2008 in die Kinos kommt.




Hape Kerkeling, das Multitalent, konnte für die Synchronstimme von PO, dem mutigen Pandabären, der im Original von Jack Black gesprochen wird, gewonnen werden.

Als Nudelsuppenkoch-Lehrling hat Po, der Panda, seinen Beruf längst gefunden. Doch heimlich träumt der pummelige Bär mit dem respektlosen Mundwerk davon, ein berühmter Kung-Fu-Kämpfer zu sein, aber im Grunde ist jedem klar, dass er besser beim Essen fassen und Sprüche klopfen ist als bei der Durchführung raffinierter Kampftechniken. Das Schicksal jedoch hat Großes mit dem wohl knuffigsten Tollpatsch im alten China vor......




Weiterhin freuen wir uns sehr, auch die weiteren Charaktere mit namhaften und beliebten Schauspielerinnen und Schauspielern stimmlich besetzen zu können.




Gottfried John spricht SHIFU (im Original von Dustin Hoffman gesprochen)
Thomas Fritsch leiht seine Stimme TAILUNG (im Original Ian McShane,)
Ralf Schmitz ist CRANE. (im Original spricht David Cross)
Cosma Shiva Hagen spricht VIPER (Originalstimme ist Lucy Liu) und
Bettina Zimmermann leiht ihre Stimme TIGRESS, die in der Originalfassung von Angelina Jolie gesprochen wird.




KUNG FU PANDA ist definitiv das unterhaltsamste Martial-Arts-Spektakel mit dem flauschigsten Kämpfer aller Zeiten. Das Animationsabenteuer aus dem Hause DreamWorks, den Machern von ?Shrek" und ?Madagascar", kommt am 3. Juli 2008 in die deutschen Kinos.

cu, Spaceball
 
Hab den Film letztes WE gesehen... wollte eigentlich Hancock sehen, aber die Kids vom Kindergeburtstag wollten lieber in den Animations-Spass, bzw. ihre eltern legten ihnen Nahe, das zu wollen...

egal. Bereut habe ich den Kinobesuch dennoch nicht. Ein spaßiger Film, mit einigen lustigen Momenten. Der Panda träumt davon ein "heldenhafter Held" zu sein... erinnerte mich an irgendwen :verwirrt:
Der Film wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig, richtig spannend wurde es aber auch nicht - eher vorhersehbar. Ein Aminations-Film für Kinder. Für einmal sehen bestimmt geeignet, auch 2 oder 3 mal. Aber nichts, was ich monatlich sehen muss.
 
Wir wollten letzten Sonntag auch rein, da sagte uns die Frau an der Kasse dass der Film eine FSK-Freigabe ab 6 Jahren hat.
Nun gut, der Kleine wird in vier Monaten sechs Jahre alt UND wir waren beide mit ihm dort. Keine Chance!

Sagt mal, wieso geht das denn nicht mehr?

In die "ab 12" Potterfilme sind auch massenhaft Elternteile mit ihren 10- und was-weiß-ich-nicht-alles-wiviel-jährigen reingeströmt.

Schon seltsam...
 
Die FSK funktioniert in Dtl. so, dass ohne Altersbeschränkung egal ist, wie alt das Würmchen ist, ab 6 auch wirklich nur Kinder ab 6 rein dürfen, ab16 auch erst die 16-jährigen, und ab 18 absolut keine Minderjährigen. Das ist rechtlich sehr penibel und genau zu handhaben, denn wenn ein Kino beim Verkauf der Kinokarten dagegen verstößt, zieht das bei einer Kontrolle schmerzhafte Geldstrafen nach sich. Welcher Kino-Betreiber will schon 5000 Euro Strafe zahlen, nur weil er für 6 Euro eine Kinokarte an einen Gast verkauft hat, der für die FSK-Freigabe zu jung war? Und ja, solche Kontrollen werden wirklich durchgeführt.
Ein Sonderfall ist die FSK 12-Freigabe. Bei FSK 12 sieht die Rechtslage in Dtl. so aus, dass Kinder ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteiles auch in solche Filme dürfen. Die Eltern müssen mit dabei sein, es reicht nicht eine schriftliche Zustimmung. Und es gilt auch nicht für Großeltern, ältere Geschwister oder was auch immer.

Durch diese gesetzliche Regelung kommt die Tatsache zustande, dass jährlich die Kinos bei Harry Potter prallgefüllt sind mit 6- bis 10-jährigen, die ihre verantwortungslosen Eltern dazu überreden konnten, sie in diesen Film zu schleifen. Im Kino meines Kumpels, der Kino-Betreiber ist, wollte bei SW Ep.III ein Vater mit seiner 7-jährigen (!!) Tochter rein. Rechtlich hätte er das ohne weiteres gedurft, aber er ließ sich an der Kasse dann doch davon überzeugen, dass der Anblick von abgeschlagenen Gliedmaßen und eines in Flammen stehenden und im Todeskampf seine Schmerzen herausschreienden verkohlten Protagonisten vielleicht nicht so ganz das richtige für so ein kleines Mädchen ist.
Später hat dieser Vater Ep.III alleine geschaut und hat sich danach an der Kasse dafür bedankt, dass die Kino-Mitarbeiter seiner Tochter diesen Anblick erspart haben.

Tja, so schizophren ist der deutsche Jugendschutz. Bei FSK 12-Filmen wird den Eltern die komplette Eigenverantwortung überlassen, was sie ihren kleinen Kindern an optischen und visuellen Eindrücken in so einem Kinosaal zumuten. Aber ein volljähriger Film-Fan wird durch Beschlagnahmungen und Kürzungen von FSK 18-Filmen in seinem Film-Konsum bevormundet und gegängelt.

Wie du sagtest: "Schon seltsam..." ;)

Nochwas zu Kung Fu Panda: Hab ihn gestern gesehen, und er hat mir gefallen. Schönes Genre-Werk. Die Charaktere sind klasse dargestellt, der Humor ist schön spitzfindig, die Actionszenen kommen auf der Leinwand richtig gut rüber, und dennoch fügen sich die ernsthaften Szenen toll ein und tragen die Handlung. Schöner Animationsstil und tolle Optiken. Wird sicher von Wall-E übertrumpft werden, aber sicher der zweitbeste Animationsfilm des Jahres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Film ebenfalls gestern gesehen und muss sagen, obwohl ich kein großer Fan dieser animierten Filme bin, hat er mir gefallen. Die Story ist zwar etwas seicht für einen Erwachsenen, aber damit kann ich bei solchen Sachen leben. Der Humor hat getroffen und darin lag für mich die Hauptsache.

Grüße,

Aiden
 
Ich habe Kung Fu Panda dieses Wochenende auch gesehen und der Film hat mir gut gefallen. Wie Laubi schon sagte war der Film überhaupt nicht langweilig und einige witzigen Stellen waren auch dabei.

Was ich noch witzig fand war der Name des kleinen Panda-Meisters: Meister Shifu. Auf Mandarin bedeutet das Wort "Shifu" nämlich "Meister"... :kaw:
 
Erst auf Deutsch gesehen, wirklich gut...aber auf Englisch ist der Film sowas von 100%ig genial...unglaublich!!!

Deutsch: 8/10

Englisch: 10/10


Ja, ich gehe sogar soweit, den Film 2 Punkte mehr zu geben, Kerkeling ist wirklich cool, aber der Panda ist einfach Jack Black!!!
 
Hab den Film letztens angeschaut, aber auch nur weil eine Freundin von mir so sehr davon geschwärmt hat. Mit Toy Story 2 ging's mit den Animationsfilmen meiner Meinung nach stark bergab, ich habe mich überwinden müssen, mir den Film anzusehen. Zum Glück! Ich muss sagen, ich habe mich in letzter Zeit beim Filmesehen so sehr amüsiert, wie beim Kung Fu Panda. Tolle Sprecher (hab's auf Englisch gesehen, kann die dt. Version nicht beurteilen) , tolle Technik, tolle Dialoge. Kindgerecht, aber nicht unbedingt *kindisch*. Vielleicht liegt's daran, dass ich schon sehr lange keine Animations/Trickfilme gesehen habe (der letzte war "Enchanted", wobei da ja auch nur die ersten paar Minuten Trickfilm waren), aber ich fand den Film wirklich klasse. Jetzt freu ich mich umso mehr auf Wall-E ^^
 
Ein genialer Streifen, der sowohl für Martial-Arts-, Fantasy-, Antimations-, als auch Jack Black-Fans etwas zu bieten hat.

Alle (!) Charaktere waren für mich durchwegs sympatisch (vor allem der göttliche Oogway!!) und liebenswert, die Tiere irre geil designed und animiert, die Rollen perfekt gesprochen und die Story würde ich mir auch als Realverfilmung anschauen ^^

Ich habe schon lange keinen Film mehr im Kino einfach durchgelacht... aber hier konnte ich einfach nicht anders :kaw:

10 von 10 ausgepusteten Kerzen
 
Ein Dreamworks-Film (fast) ohne Popkulturanspielungen und fast ohne Niedrigstniveau-Scherze? Eine Handlungsführung, die nicht selbst den Intellekt von Schimpansen beleidigt? Wie auch immer dieser Film durch Katzenbergs Klauen gerutscht ist (ich bilde mir ein, im Vorfeld gehört zu haben, dass Jack Black mal mit der Tatze auf den Tisch hauen musste), das Ergebnis ist ein überraschend guter Film. Die Charakterisierung ist sehr... effizient, mit einem verständlichen Fokus auf Poh, aber dennoch kurzen, wenigstens für diesen Film ausreichenden Einblicken in Hintergründe und Motivationen von Pohs Vater, der Tigerdame, dem Bösewicht und den beiden Kung-Fu-Meistern. Die anderen Kämpfer (Kranich usw.) bleiben etwas farblos, das wäre ein Anknüpfungspunkt für einen Nachfolger.

Das Drehbuch kann nicht umhin, in einige Klischees zu fallen, tut dies bisweilen sicher sogar absichtlich und mit einem ironischen Unterton. Kung Fu interessiert mich nicht, darum habe ich irgendwelche diesbezüglichen Anspielungen vermutlich nicht bemerkt, dafür finde ich die Handlung aber vielleicht auch frischer, als das sonst der Fall wäre. Ich hatte schon den Eindruck, dass bestimmte Klischees bewusst vermieden wurden (beispielsweise eine Romanze Pohs mit der Tigrin) und auch der sonst bei diesen Filmen übliche emotionale Kitsch eine Stufe heruntergefahren wurde.

Thematisch ist der Film konsistent, insbesondere die Väter-Motivik, die es auch im (allerdings dennoch weit überlegenen) RATATOUILLE gab, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung und lässt den ein oder anderen flach fallenden Scherz vergessen; und das schöne ist, dass Motivebene und Handlungsebene aufeinander bezogen sind und nicht aneinander vorbeilaufen. Heraus kommt dabei ein konzentriertes, speckfreies Drehbuch mit klarem Fokus und einer recht abgerundeten Geschichte.
Die angesprochene Effizienz lässt natürlich Lücken (bezüglich beispielsweise der Hintergrundgeschichten der anderen Kungfuler, der biologischen Vaterschaft von Poh und evtl. der Tigrin), die Charaktere bleiben offen für wenigstens ein weiteres Abenteuer. Möge es wenigstens so durchdacht sein wie der erste Film; vorzugsweise mehr, denn eins gab es dann doch noch, was mich irritiert hat:

Ich hatte den ganzen Film über die Befürchtung, seine Botschaft würde am Ende lauten: "Fette Kinder müssen nicht abnehmen, weil auch fette Kinder ohne viel Aufwand Kung-Fu-Meister werden können." Dieses Gefühl war am Ende diffus zerstoben, aber je mehr ich darüber nachdenke... so ganz entkräftet wurde diese message nicht. Es ist nichts dagegen einzuwenden, gegen den grassierenden Schlankheitswahn anzureden, aber das kann das Anliegen des Films nicht gewesen sein, sonst wäre in der Richtung mehr gekommen.
Ich möchte mir gerne vorstellen, dass Poh den Bösewicht mehr durch gerissenes Nutzen seiner (unorthodoxen) Stärken besiegt als durch physische Überlegenheit, auch mithilfe einer gehörigen Portion Zufall und dem zusätzlichen Element, dass der Schneeleopard ihn schlicht unterschätzt und am Ende dann durch den Inhalt der Schriftrolle, auf den er sein Leben lang gewartet hat, reichlich geschockt wird. Möglicherweise lässt sich der finale Kungfugriff auch als etwas Magisches deuten, was dann in einem Sequel näher ausgeführt würde (Poh als magisch besonders befähigter Auserwählter oder so etwas). Der Trainingszusammenschnitt jedenfalls war nicht sonderlich überzeugend und sollte hoffentlich nicht andeuten, dass jeder mit einer denkbar ungünstigen Ausgangssituation mit der richtigen Karotte in kürzester Zeit Fähigkeiten entwickeln kann, die zu meistern es für tatsächlich talentierte Mitmenschen Jahre benötigt.
Es bleibt zu hoffen, dass beleibte Kinder nicht aus dem Film mitnehmen, dass eine halbe Stunde Gymnastik ausreicht, um dem Schulhofrowdy ohne Weiteres Paroli bieten können (im Film verschwindet der Speckgürtel schließlich auch nicht, sondern entwickelt sich sogar zum Vorteil für den Protagonisten).

Das Figurendesign ist wenigstens nicht so übelst hässlich wie bei MADAGASCAR (insbesondere der traditionell animierte Vorspann hat mir, nicht nur in dieser Hinsicht, gut gefallen), aber besonderes Lob verdient, wer auch immer für die Hintergründe und das Schauplatzdesign verantwortlich zeichnete: das ist wirklich gelungen (und das genaue Gegenteil von, sagen wir, BEE MOVIE). Die Actionsequenzen sind gut choreographiert und auch gut animiert. Die Musik ist einen Hauch besser als von Dreamworks und Hans Zimmers Ghostwriterfabrik gewohnt. Die vielen bekannten Stimmen hätte es nicht gebraucht, jedenfalls in der Originalfassung, insbesondere, nachdem die Kungfu-Schüler ja nicht allzuviel zu sagen haben. Dustin Hoffmann als Shifu ist allerdings toll. Der Schnitt ist mir an technischen Aspekten auch noch positiv aufgefallen.

Insgesamt für Dreamworks ein Schritt nach vorn, aber ich zögere, KUNG FU PANDA den besten Film des Studios zu nennen... das dürfte nach wie vor PRINCE OF EGYPT sein.
 
Diese Woche für einen Zehner gekauft und für gut befunden.

Der Film geht zwar auf die Schüler von Shifu viel zu wenig ein, aber ansonsten hat er mir gut gefallen. Der Panda macht sich als Titelfigur gut, der Witz stimmt, die Animationen fand ich sehr ansprechend und sogar die deutsche Syncho ist ordentlich. Hape Kerkeling macht sich als Sprecher gut (könnte er öfters machen), keine Stimmen der üblichen B-Promis oder Komiker aus der dritten Liga. :)

Am witzigsten fand ich fast die Tatsache, daß der Vater von Po dem Panda eine Ente ist (muß ja eine schwere Geburt gewesen sein....;) ). Und die Story ist eine Mischung aus Parodie und Hommage an den klassischen Eastern. Ich glaube, wer die Eastern der 70er und frühen 80er Jahre kennt, wird bei diesem Film noch besser unterhalten. Kung Fu Panda enthält etliche der typischen Klischees des Genres, wie zum Beispiel die Sequenz mit dem überlegenen Meister, der seinem Schüler am Essen hindert. Der Kampf um die Reisschüssel o.ä. kam in etlichen Genrefilmen dieser Ära vor.

8 von 10 Nudelsuppen
 
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