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Gast
Anakin dachte auch das er das richtige tut, von daher, jeder denkt irgendwo das seine Art zu handeln richtig ist. Von sich selbst denken die Antagonisten niemals als die Bösen, sie denken vielmehr nur an ihren eigenen Vorteil und wie sie sich den sichern, bzw. erreichen können. Von daher, neu ist diese Art nicht, man hat sich in der Filmbranche bisher nur nicht die Mühe gemacht den Antagonisten und seine Beweggründe, sowie seinen Werdegang zu beleuchten. Es gab ein paar berühmte Ausnahmen, aber das ausarbeiten der Gegner des Helden, als eigener Charakter mit Höhen und Tiefen, sowie Hintergrund und komplexer Motivation, das im Film darzustellen ist schon neu. In der Literatur hat sich das allerdings schon lange etabliert.
Der vergleich hinkt.
Abrams sagte, die Antagonisten der ST glauben das richtige zu tun. Also für ein großes Ganzes. Als Beispiel: Kylo Ren glaubt der Galaxie einem gefallen zu tun, mit seinem Ziel.
Sidous handelt zu seinem eigenem Vorteil und solltesicj bewusst sein, dass er der Böse ist.
Anakin handelt zu seinem eigenem Vorteil, ist sich aber eben nur nicht bewusst etwas böses zu tun,das er plötzlich die Jedi als das Böse sieht, ist eher schwach geschrieben imo, da es aus dem Nichts kommt bzw. Anakin es besser wissen müsste...er sagt es in der Oper ja sogar noch. Das ist nur damit zu erklären, dass er sich seine Taten zurechtbiegt.
Aber letztendlich ist sich Anakin nur nicht im klaren was böses zu tun (oder will es nicht wahrhaben) zu seinem Vorteil.
Kylo Ren hingegen soll anscheinend ja wirklich der Meinung sein, etwas gutes zu tun. Für alle. Er sieht tatsächlich die Republik und Widerstand als das Böse an. Ich denke das ist ein gewaltiger Unterschied zu Anakin