Episode VIII Spoiler Kylo Ren in Episode VIII

Aber ist doch auch nur logisch, dass die PT der komplette Gegenentwurf zur OT ist. Man kann das eine mehr mögen als das andere, ja - aber diese Entwicklung ist dennoch vollkommen logisch, wo man eigentlich nur nach dem eigenen Geschmack als Fan kritisieren dürfte, was einem persönlich besser gefiel.

Wenn nur noch ganz wenige übrig sind, wenn so gut wie alle Ressourcen vernichtet wurden - ja, wenn man nicht mal mehr öffentlich ausbilden kann, sondern es heimlich tun muss, dann ist es doch nur logisch, dass sich eine Ausbildung, wie man sie kannte, ändert.
Die OT musste stark auf mental und den Glauben alleine nur setzen, was blieb einem da anderes auch schon groß übrig - nachdem alles, was existierte, gefallen war oder vernichtet wurde.

Nein, das habe ich doch gerade mit meinem Luke Beispiel widerlegt. Yoda hat erkannt, dass die Jedi auf dem falschen Weg waren. Da ging es nicht um Ressourcen. Es musste sich etwas Grundsätzliches ändern, also back to the roots.
 
Nein, das habe ich doch gerade mit meinem Luke Beispiel widerlegt. Yoda hat erkannt, dass die Jedi auf dem falschen Weg waren. Da ging es nicht um Ressourcen. Es musste sich etwas Grundsätzliches ändern, also back to the roots.


Das mag ja sein. Zu PT Zeiten glaubte man aber noch fest, an diese Art der Ausbildung. Das Umstände dazu führen, dass man sie selbst eines Tages als falsch ansah, ist wieder ein anderer Punkt.

Mir geht es letztlich jetzt erstmal nur um die reine Entwicklung, Änderung einer Ausbildung von PT zu OT, und da ist es nur logisch, dass sich alles änderte. Selbst wenn man es nicht wollte, man konnte gar nicht mehr so wie früher zu PT Zeiten ausbilden.

Was man am Ende dann persönlich für richtig oder falsch, besser oder nicht besser hält, ist ein ganz anderer Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die frage ist, sollte man sich diesmal dafür entscheiden, Kylo wieder zu Ben werden zu lassen und auch am leben dann zu lassen, ob das funktionieren kann?
Könnte Ben ein normales Leben überhaupt führen? Könnte man ihm wirklich für immer trauen? Wer würde sich von einem ehemaligen Mörder führen lassen wollen?

Die selbe Frage hätte man sich bei Vader stellen können, hätte er als Anakin überlebt.

Ich denke, wenn, dann ist es besser, dass Kylo stirbt. Er kann vorher gerne wieder zu Ben werden oder sich selbst als Ben opfern, aber er sollte sterben. Ein normales Leben wäre nicht möglich.

Oder Ben Solo wird endlich mal der erste Skywalker, der nicht mehr erlöst werden kann

Dieses reine Happy End, das sehe ich nicht und würde zu Star Wars auch nicht passen.
Also Kylo wird zu Ben wieder, er darf leben, heiratet Rey und alles ist wieder gut.

In der OT und PT war die Ausgangssituation auch eine andere. Die PT musste zu Vader führen, aber die OT hatte für den Skywalker Hauptprotagonisten ein zumindest augenscheinliches Happy End, ebenso für seine Schwester. Und Vader wurde wieder zu Anakin. In der ST sind noch, Stand jetzt, zwei Skywalker übrig, und da erwarte ich ein bisschen mehr bei einem Happy End als Bekehrung und dann Tod für den einen und Trauer, weil sie alle verloren hat, für Leia.
Das spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder.

Zum Thema Macht: vielleicht ist diese Entwicklung ja tatsächlich stimmig und sinnig und wer weiß was alles noch. Aber ich empfinde es leider nicht so und ich mag auch die Botschaft nicht, die damit vermittelt wird, weil sie auch den Erfahrungen widerspricht, die ich gemacht habe. Und wo wir bei der Berufsausbildung sind, nur weil ich ein Talent bzw. gutes Gespür für etwas habe, muss ich mir doch ein gewisses Grundgerüst dafür erarbeiten/erlernen. Mein Vater war Schreinermeister und hatte viel Talent, aber man sieht zwischen seinem Gesellenstück und dem Meisterstück einen deutlichen Unterschied, was die Feinheit und Reife von Idee und Ausführung betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der OT und PT war die Ausgangssituation auch eine andere. Die PT musste zu Vader führen, aber die OT hatte für den Skywalker Hauptprotagonisten ein zumindest augenscheinliches Happy End, ebenso für seine Schwester. Und Vader wurde wieder zu Anakin. In der ST sind noch, Stand jetzt, zwei Skywalker übrig, und da erwarte ich ein bisschen mehr bei einem Happy End als Bekehrung und dann Tod für den einen und Trauer, weil sie alle verloren hat, für Leia.
Das spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder.

Zum Thema Macht: vielleicht ist diese Entwicklung ja tatsächlich stimmig und sinnig und wer weiß was alles noch. Aber ich empfinde es leider nicht so und ich mag auch die Botschaft nicht, die damit vermittelt wird, weil sie auch den Erfahrungen widerspricht, die ich gemacht habe. Und wo wir bei der Berufsausbildung sind, nur weil ich ein Talent bzw. gutes Gespür für etwas habe, muss ich mir doch ein gewisses Grundgerüst dafür erwarteten/erlernen. Mein Vater war Schreinermeiszer und hatte viel Talent, aber man sieht zwischen seinem Gesellenstück und dem Meisterstück einen deutlichen Unterschied, was die Feinheit und Reife von Idee und Ausführung betrifft.

Das widerspricht dem auch nicht grundsätzlich. Nur weil man stark in der Macht ist, heißt das ja nicht das man automatisch auf dem richtigen Weg ist, das spiegelt Rey, mit ihren menschlichen Schwächen wie Zweifel, Unsicherheit und suche nach Orientierung, auch wieder.
Man muss egal wie viel Talent man hat seine Erfahrungen machen und dann seine Schlüsse daraus ziehen. Der Grundgedanke dass die Macht teilweise zu einem reinen Werkzeug verkommt ( Steine heben ) ist nicht zielführend. Es ist eben so viel mehr als das.
 
Nun ja, ob's einem gefällt oder nicht, es ist die Beziehung von Ben und Rey.

Es geht darum, das zwei Menschen die auf verschiedenen Seiten sind, verschiedene Ansichten haben, also Feinde sind, merken dass sie mehr gemeinsam haben als man denkt und somit lernen Mitgefühl und Liebe füreinander zu empfinden. Und am Ende durch diese Vereinigung einen Krieg beenden und die Macht ins Gleichgewicht bringen, aber auch sich selbst ins Gleichgewicht bringen. Ihre Schicksale sind miteinander verflochten, laut Rian Johnson.
Sie sind zwei Seiten eines Protagonisten. Zwei Hälften von etwas, Ying und Yang in Harmonie miteinander.
Ist das so? Bisher wissen wir doch noch gar nicht, wohin die Entwicklung von Kylo Ren und insbesondere die von Rey gehen wird. Ihre Schicksale sind auch nicht zwangsläufig miteinander verbunden, nur weil sie zur selben Zeit leben und mit der Macht vertraut (gemacht) werden. Rey weiß noch nicht einmal wirklich, wer sie ist, woher bzw. von wem sie kommt und wohin ihr Weg gehen wird (geschweige denn, ob dies die helle oder die dunkle Seite der Macht sein wird). Kylo Rens Werdegang ist zwar vorgezeichnet, aber wenn wir die Disney-Dramaturgie (oder die von Regisseuren wie Rian Johnson) zugrunde legen, dann ist anscheinend jede noch so unwahrscheinliche, jede noch so unerklärliche Wendung denkbar (was mir im Übrigen gar nicht gefällt!). Daher kann auch Kylo Ren in all seiner Zerrissenheit noch zur Hellen Seite bekehrt werden, obwohl er seine Richtung eigentlich schon selbst vorgegeben hat.


Es geht in der Skywalker Saga nicht um Raumschiffe, Alienrassen oder Lichtschwertkämpfe. Nein, es geht einfach um Familie, Liebe und Vergebung.
Star Wars ist ein Fantasy Märchen. Um mal George Lucas zu zitieren:
"Es ist wie Poesie, es reimt sich."
PT = Anakin's Fall durch die romantische Liebe
OT = Anakin's Rettung durch die Liebe seines Sohnes (Familie)
ST= Ben's Fall durch Familie (was wir in Rückblicken gesehen haben) und
Ben's Rettung durch die romantische Liebe
Das ist alles meine Sicht der Dinge, niemand muss mit mir übereinstimmen.
Wow... gut, dass Du das nochmal klargestellt hast. Das ist mir, seitdem ich ROJ im Kino gesehen habe, in den letzten 35 Jahren gar nicht bewusst gewesen.

Aber jetzt mal im Ernst: natürlich war und ist Star Wars eine Familiensaga. Aber wie auch Du schon ganz richtig geschrieben hast: Star Wars prä-Disney war eine Familiensaga im "kleinen Kreis", es war die Geschichte des Anakin Skywalker, der zu Darth Vader wurde, der dem Imperium diente und als Diener des Imperators viel Leid über die Galaxis brachte, bevor er schließlich von seinem eigenen Sohn bekehrt und befreit wurde. Die Geschichte war "rund", weil sie aus einem Guss war, weil sie vom ursprünglichen Schöpfer der Saga erdacht und geschrieben wurde. Die OT war der Grundstein, die PT lieferte die (Vor-) Geschichte für etwas, das die folgenden, bereits feststehenden Umstände in ihren Anfängen erzählte. Das waren somit auch enge Grenzen, in denen sich die Prequels bewegten. Ganz anders sieht dies bei der ST aus. Hier stehen der Phantasie alle Türen offen, was man auch an dem komplett unterschiedlichen Thema der Sequel-Entwürfe zwischen den Timothy Zahn-Romanen einerseits und dem Disney-Ansatz andererseits sieht. Einfach alles auf "null" setzen und von vorne anfangen; um was es inhaltlich geht, ist praktisch frei zu erfinden. Ich muss Deine Sicht übrigens weder teilen noch ablehnen, aber ich darf und kann sagen, dass ich sie für erfinderisch halte - aber möglich. So, wie bei den Sequels ganz offenbar sehr vieles möglich ist.


Ja, danke für . . . . gar nix. :facep:
Sorry, ich wollte Dich mit der nackten Wahrheit wirklich nicht beleidigen oder langweilen. Es ist, wie es ist. Oder glaubst Du, dass zu Zeiten des Imperiums niemand wusste, wie Darth Vader aussah, nur weil er oder sie ihn noch nicht selbst gesehen hatte?


Teil 8 hätte offen geendet, beide befinden sich jetzt irgendwo in der Macht und Teil 9 hätte z.B. erzählt, wie Kylo endlich versteht, wer er ist und frei von irgendwelchen Erwartungen seinen Weg auf die helle Seite macht und Tey möglicherweise Geschmack an der dunklen Seite findet und er sie am Schluss bekehrt. Ist aber auch egal, war eben nicht so.

@ObiAna Gerade gestern noch in Büchern meines Sohnes aus der TCW/PT Zeit geschmökert und dort wird explizit mehrmals erwähnt, wieviel Traning notwendig ist, um die Macht zu beherrschen etc. etc. und immer wenn ich solches lese, fällt TLJ weiter in meiner Gunst.
Ich wundere mich, dass es soviel Akzeptanz für die "easy-peasy-Machtspielereien" in TLJ gibt - insbesondeream Ende auf Canto Bight zu sehen, als die Kids der Kameltreiber mit Hilfe der Macht plötzlich Besen aus der Ecke zaubern können, ohne jemals Kontakt mit einem Lehrmeister gehabt zu haben. Bei Rey würde ich noch sagen "Okay, da haben wir offensichtlich jemand ganz besonderes, der das aus irgendeinem Grund besonders schnell kann". Rian Johnson macht für mich den Fehler, die Macht zu einem Allgemeingut zu erklären, das jeder mehr oder weniger beherrscht oder einfach beherrschen kann. Ich finde es zwar richtig, was @Put Put zum Unterschied zwischen Macht- und Jedi-Training schrieb, aber dass die Jedi-Doktrin von der umfangreichen Ausbildung der Großteil gewesen sein soll, während der Umgang mit der Macht sozusagen im Handumdrehen erlernt werden konnte... nein, das bedarf einer zu großen Phantasie. In einem solchen Umfeld würde es keinen Schüler und keinen Meister brauchen, weder bei den Sith noch bei den Jedi - und das passt nicht ins Bild der Saga.
 
Wow... gut, dass Du das nochmal klargestellt hast. Das ist mir, seitdem ich ROJ im Kino gesehen habe, in den letzten 35 Jahren gar nicht bewusst gewesen.

War bestimmt schön damals Kino, können wir "Jungspunte" vermutlich nicht so richtig nachvollziehen.

Aber schon die PT & OT sind nicht wie aus einem Guss, weil Lucas vergass sich seine eigenen Filme nochmal anzusehen. Es gibt durchaus unstimmigkeiten zwischen diesen beiden Trilogien. Der Berühmteste Fehler ist Leias Aussage sie könne sich an ihre Mutter erinnern und dann wird sie als Baby Adoptiert, in der OT sagt Obi-Wan das er Lukes Vater als Piloten kennengelernt habe ... Schlussendlich war er dann in der PT ein Sklave und Rennfahrer, was im weitesten Sinne ein Pilot ist, aber ... Garantiert nicht das was sich die erste Generation an SW-Fans vorstellte als Obi-Wan das in der OT gesagt hat. In den PT-Threads gibt es garantiert noch mehr solcher Fehler, mir fallen jetzt halt nur die zwei ein.

Wer sagt übrigens das der kleine niemanden hatte der es ihm beigebracht hat? Wir vermuten zwar alle das die Schüler die Kylo mitnahm seine Ritter von Ren sind, aber wissen tun wir es nicht, zumindest laut der Vision von Rey hat nur Kylo ein Lichtschwert. Es wäre also auch möglich das ein ehemaliger Schüler von Luke ihm das beigebracht der Kylo nicht in die FO gefolgt ist. Ich denke Kylo hegte einen Groll gegen Luke und nicht gegen seine Mitschüler, Luke versuchte ihn zu töten, zumindest in seinen Augen, die Leute die Luke treu blieben, wurden getötet, der Rest ... Nun ja, was aus denen wurde wissen wir nicht, gut möglich das sie sich abgesetzt haben und simpel nichts mehr mit diesen Leuten (der familie Skywalker) zu tun haben wollten.
 
Ich wundere mich, dass es soviel Akzeptanz für die "easy-peasy-Machtspielereien" in TLJ gibt - insbesondeream Ende auf Canto Bight zu sehen, als die Kids der Kameltreiber mit Hilfe der Macht plötzlich Besen aus der Ecke zaubern können, ohne jemals Kontakt mit einem Lehrmeister gehabt zu haben. Bei Rey würde ich noch sagen "Okay, da haben wir offensichtlich jemand ganz besonderes, der das aus irgendeinem Grund besonders schnell kann". Rian Johnson macht für mich den Fehler, die Macht zu einem Allgemeingut zu erklären, das jeder mehr oder weniger beherrscht oder einfach beherrschen kann. Ich finde es zwar richtig, was @Put Put zum Unterschied zwischen Macht- und Jedi-Training schrieb, aber dass die Jedi-Doktrin von der umfangreichen Ausbildung der Großteil gewesen sein soll, während der Umgang mit der Macht sozusagen im Handumdrehen erlernt werden konnte... nein, das bedarf einer zu großen Phantasie. In einem solchen Umfeld würde es keinen Schüler und keinen Meister brauchen, weder bei den Sith noch bei den Jedi - und das passt nicht ins Bild der Saga.

Es ist jetzt nicht so, dass dieser Junge mit der Macht ein Raumschiff aus dem Orbit auf den Planeten zieht. An der Szene stört mich eher die Interpretation, dass damit die "Blutlinie" aus "Star Wars" genommen wird.... denn das habe ich nie, nie so gesehen. Auch wenn die Skywalkers "stark in der Macht" waren, aus der Einleitung zum Roman von ANH und spätestens mit der PT war offensichtlich, dass die GFFA voller Machtnutzer war und Qui Gons Kommentar, das man Anakin auf einer Welt der Republik früher entdeckt hätte, lässt wohl auch den Schluß nahe, dass der Jedi-Orden längst nicht alle Machtsensitiven erkannt hat (oder getroffen hat).

Luke und Anakin haben die Gabe instinktiv gute Piloten zu sein und das sie Sachen reparieren können, der Junge auf Canto Bight hat halt irgendwann gemerkt, dass er den Besen mit Gedanken zu sich holen kann (was waren das? Zwei Meter? Drei Meter?) mit dem entsprechenden Training könnte da wohl mehr daraus werden, aber der "erste Meister" muss das ja auch irgendwie autodidaktisch gelernt haben?

Damit wird nicht automatisch jeder zum Machtnutzer, auch wenn die "Macht alls durchdringt".
 
Jeder nicht, aber jeder, der machtsensitiv ist, kann, solange er nur fest dran glaubt, mächtig ohne Ende werden, ganz ohne Ausbildung, Training etc. Und diese Aussage ist es, die mir missfällt.
 
Jeder nicht, aber jeder, der machtsensitiv ist, kann, solange er nur fest dran glaubt, mächtig ohne Ende werden, ganz ohne Ausbildung, Training etc. Und diese Aussage ist es, die mir missfällt.

So habe ich das nicht verstanden, bzw. ich sehe es nicht so.

Der ein oder andere wird mehr Potential/mehr Talent haben, ein anderer wird mit mehr Übung zumindest sein Kräfte besser nutzen können.

Bei Rey gehe ich (immer noch) davon aus, dass sie eine (vergessene/verdrängte) Grundausbildung erhalten hatte, sie aber auf der anderen Seite jemand ist, der sehr talentiert/machtsensitiv ... wieauchimmer ist (und es gibt ja immer noch die "von Kylo gedownloadet" Erklärunge... die ich selber für.... nur zum Teil nachvollziehbar halte).
 
Der ein oder andere wird mehr Potential/mehr Talent haben, ein anderer wird mit mehr Übung zumindest sein Kräfte besser nutzen können.

Bei Rey gehe ich (immer noch) davon aus, dass sie eine (vergessene/verdrängte) Grundausbildung erhalten hatte, sie aber auf der anderen Seite jemand ist, der sehr talentiert/machtsensitiv ... wieauchimmer ist (und es gibt ja immer noch die "von Kylo gedownloadet" Erklärunge... die ich selber für.... nur zum Teil nachvollziehbar halte).

Mit Deinem ersten Abschnitt gehe ich vollkommen d‘accord. Das sah ich bisher auch so. Aber RJ hat ja in ein völlig neues Machtverständnis kreiert, was er ja auch in Interviews bekräftigt hat und welches der Grund ist, warum Rey solche Superfähigkeiten hat-sie zweifelt nicht sondern glaubt an die Macht und daher ist sie so stark. Und das geht mir eben gegen den Strich.
 
War bestimmt schön damals Kino, können wir "Jungspunte" vermutlich nicht so richtig nachvollziehen.
Ich nehm’s mal mit einem Augenzwinkern... denn wenn ich in schulmeisterlichem Stil darüber belehrt werde, worum es in Star Wars ja eigentlich geht, nehme ich mir dreisterweise heraus, in ähnlicher Weise darauf zu antworten. ;-)


Aber schon die PT & OT sind nicht wie aus einem Guss, weil Lucas vergass sich seine eigenen Filme nochmal anzusehen. Es gibt durchaus unstimmigkeiten zwischen diesen beiden Trilogien. Der Berühmteste Fehler ist Leias Aussage sie könne sich an ihre Mutter erinnern und dann wird sie als Baby Adoptiert, in der OT sagt Obi-Wan das er Lukes Vater als Piloten kennengelernt habe ... Schlussendlich war er dann in der PT ein Sklave und Rennfahrer, was im weitesten Sinne ein Pilot ist, aber ... Garantiert nicht das was sich die erste Generation an SW-Fans vorstellte als Obi-Wan das in der OT gesagt hat. In den PT-Threads gibt es garantiert noch mehr solcher Fehler, mir fallen jetzt halt nur die zwei ein.
Sind das Fehler? Ich meine nicht! Leia meint sich an ihre Mutter zu erinnern. Spricht sie von ihrer Mutter oder von Erinnerungen aus Erzählungen? Gar von Bildern oder von ihrer Adoptivmutter? Die Sache mit Obi-Wan haste Du ja selbst schon relativiert. Hier ist Interpretationsspielraum gegeben, so dass man keinesfalls von der einen und einzigen Wahrheit sprechen kann.


Wer sagt übrigens das der kleine niemanden hatte der es ihm beigebracht hat? Wir vermuten zwar alle das die Schüler die Kylo mitnahm seine Ritter von Ren sind, aber wissen tun wir es nicht, zumindest laut der Vision von Rey hat nur Kylo ein Lichtschwert. Es wäre also auch möglich das ein ehemaliger Schüler von Luke ihm das beigebracht der Kylo nicht in die FO gefolgt ist. Ich denke Kylo hegte einen Groll gegen Luke und nicht gegen seine Mitschüler, Luke versuchte ihn zu töten, zumindest in seinen Augen, die Leute die Luke treu blieben, wurden getötet, der Rest ... Nun ja, was aus denen wurde wissen wir nicht, gut möglich das sie sich abgesetzt haben und simpel nichts mehr mit diesen Leuten (der familie Skywalker) zu tun haben wollten.
Die Antwort in einem Satz: zu viele offene Fragen, als dass sie inn einem einzigen, letzten Film erklärt werden könnten. Und Star Wars war noch nie ein Dauermysterium, sodass der ST dieses ständige Fragenaufwerfen auch nicht gut zu Gesicht steht.
 
was waren das? Zwei Meter? Drei Meter
ich meine mich zu erinnern das es eher 2-3 cm waren...

Ich denke solche kleinen Machtspielereien wird jeder machtsensitive Jüngling ,bewusst oder unbewusst, mal gemacht haben.
Für mich sollte diese Szene nur deutlich machen, dass es weiter geht und nicht mit Luke bzw Rey+Kylo endet.

Aber wir sind hier im Kylo Threat also...
 
Hier sagt Johnson etwas über die Hintergründe von Kylos Verrat. Ich vermisse aber das Motiv. Es war keine spontane Tat aufgrund dieser günstigen Gelegenheit. Warum wusste er zu diesem Zeitpunkt, dass er Snoke töten wird?
Vielleicht hat von Euch ja jemand etwas erhellendes beizutragen:

http://de.ign.com/m/star-wars-episo...-johnson-verrat-die-hintergrunde-zu-kylo-rens

Wenn sich Kylo bewusst war das seine Gedanken von Snoke gelesen werden konnten, so musste er lernen sie zu steuern.... und da macht dann ein personenneutrales "ich werde meinen Feind töten" absolut Sinn.

Wann allerdings sein Entschluß Snoke zu töten gefallen ist, bleibt tatsächlich erstmal im dunklen (vielleicht gibt der Roman da mehr Infos).
 
Hier sagt Johnson etwas über die Hintergründe von Kylos Verrat. Ich vermisse aber das Motiv. Es war keine spontane Tat aufgrund dieser günstigen Gelegenheit. Warum wusste er zu diesem Zeitpunkt, dass er Snoke töten wird?
Vielleicht hat von Euch ja jemand etwas erhellendes beizutragen:

http://de.ign.com/m/star-wars-episo...-johnson-verrat-die-hintergrunde-zu-kylo-rens

Im Aufzug, da hat er die Maske zerstört. Die Maske steht sinnbildlich für die Persona Kylo Ren, Kylo Ren ist der Schutzwall den Ben um sich aufgebaut hat um nicht mehr verletzt zu werden, nicht verraten zu werden und steht für den Versuch Ben Solo zu töten. Wir wissen ja alle wir gut das funktioniert hat,:-D da hat er sich von Snoke abgewandt und innerlich auf das vorbereitet was in TFA mehr noch in ... Wenn jemand ein besseres Wort kennt möge er mir bitte helfen, ich nenne es jetzt Mal schnell Affekt, er tötet Han ja schon mit Absicht, aber nicht geplant, sondern eher weil der Augenblick ihm günstig erscheint.:zuck: Ich sehe Snoke hier durchaus in einer dunklen Mentoren und Vaterersatzrolle und damit die Spiegelung dessen was in TFA passierte.
Ab dem Punkt ist dann die Abwärtsspirale mit Bruchlandung auf Crait vorprogrammiert. Kylo wendet sich von Snoke ab und findet Rey, hält sich dann an sie und wird auch von ihr verlassen, zumindest in seinen Augen, in seinen Augen ist ja auch sein Onkel zum mordenden Monster geworden zu dem auch sein Großvater wurde. Alles eine Frage der Perspektive;-)

Diese Tabula Rasa Aktion ist in sofern sehr nachvollziehbar, die Persona von Kylo Ren hat nicht funktioniert um sich zu schützen, also muss er das was ihn verletzte töten.

Das ist zumindest meine Sichtweise und der Grund warum ich denke das Kylo Ren aka Ben Solo am Anfang von E9 so verschwunden ist wie sein Onkel in TFA. Die Persona Kylo Ren hat nicht funktioniert, das vernichten ebensowenig, was bleibt dann noch außer zum Eremiten zu werden?
 
Ich glaube hingegen, dass er noch nicht soweit ist. Er ist ja noch nicht fertig mit dem Auslöschen der Vergangenheit, die Frage ist nur, ob Rey jetzt auch auf der Liste ist oder nicht, sie hat ihn ja auch wie alle anderen enttäuscht. Daher vermute ich, dass er alles versuchen wird, den Widerstand auszulöschen.

Was aber tatsächlich passieren wird, hängt davon ab, wohin J.J. mit ihm will. Daher kann RJ beabsichtigt haben was er will, entscheidend ist auf‘m Platz :P:-D

@Lennynero Da hoffe ich ich auf den Roman...
 
Rian Johnson ist nur am Erklären.....

Das Kylo Snoke entsorgt hat, ist eigentlich absehbar gewesen. Irgendwo stand hier doch, dass Snoke mit Kylo Missbrauch betrieben hat, erniedrigt, gedemütigt, mit Worten malträtiert , Vater Mord und dann (wenn auch erst spät , sollte er Rey umbringen, die ihm einiges bedeutet).
Von daher hat Kylo die Gunst der Stunde genutzt und sich von seinem Peiniger befreit.

Tja, wie es mit Kylo Ren /Ben Solo weitergeht? Keine Ahnung... vielleicht wird er jetzt richtig durchdrehen......oder zusammenbrechen....oder .......
 
Wobei dies auch erst in Teil 8 thematisiert wurde. Nach Episode 7 wäre es durchaus auch drin gewesen, Snoke als väterlichen Mentor zu zeigen, der Kylo zur Dunklen Seite verführt hat, eine Rolle, ähnlich wie Palpatine
Aber Johnson hat sich für diese Variante entschieden. Was in mir die Frage aufwirft, wie es solch ein Ekelpaket geschafft hat, Luke Skywalker auszustechen.
 
Wobei dies auch erst in Teil 8 thematisiert wurde. Nach Episode 7 wäre es durchaus auch drin gewesen, Snoke als väterlichen Mentor zu zeigen, der Kylo zur Dunklen Seite verführt hat, eine Rolle, ähnlich wie Palpatine
Aber Johnson hat sich für diese Variante entschieden. Was in mir die Frage aufwirft, wie es solch ein Ekelpaket geschafft hat, Luke Skywalker auszustechen.

Snoke kann durchaus vorher der Mentor gewesen sein. Kylo hat ihn ja sehr oft enttäuscht.
Snoke räumt ja selbst ein, mit seiner Art ihn zu Pisacken, wieder einen Konflikt in ihm forciert zu habe, durch den er Rey anlocken wollte.
Er scheint also erst seit kurzem, wirklich eklig zu ihm zu sein, ist nur leider etwas übers Ziel hinaus geschossen
 
Snoke kann durchaus vorher der Mentor gewesen sein. Kylo hat ihn ja sehr oft enttäuscht.
Snoke räumt ja selbst ein, mit seiner Art ihn zu Pisacken, wieder einen Konflikt in ihm forciert zu habe, durch den er Rey anlocken wollte.
Er scheint also erst seit kurzem, wirklich eklig zu ihm zu sein, ist nur leider etwas übers Ziel hinaus geschossen

Ich bezog mich da auch auf den Post von @Silly über die Behandlung von Kylo durch Snoke. Genaues wissen wir natürlich nicht, da hast Du recht.
 
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