Lance Armstrong doch gedopt ?

Jan Ulrich hat nicht gedopt. Er hat Ecstasy genommen und das währrend seiner Krankheitsphase da kann man nicht von Doping sprechen. Sondern nur von einem Drogenmissbrauch.

Zum Thema mich würde es nicht wundern das der Armstrong gedopt war , schade das es dafür keine Gegenproben gibt.
 
Ullrich, hat nach dem Tour-Skandal von 1998 gefordert, überführte Doper lebenslang zu sperren. Dabei hat er verschwiegen, dass er seit längerem ein Alkoholproblem hat und Drogen nimmt. Und er hat anfänglich immer bestritten, Ectasy komnsumiert zu haben. Am 12. Juni 1998 wurde bei einer unangemeldeten Kontrolle der deutschen Anti-Doping-Kommission (ADK) in der Rehabilitation bei Ullrich das Stimulanzmittel Amphetamin nachgewiesen.

Ullrich legte darauf hin zwar ein Geständnis ab, flüchtete aber in die USA, als die Staatsanwaltschaft gegen ihn zu ermitteln begann. Also nix mit "Saubermann"-Image

Im 20021 ist Ullrich nochmals in die Fänge der Dopingpolizie geraten, weil er Astmamittel eingenommen hat, die sanktioniert waren.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war damals von zwei Präparaten die Rede, die vom Staatsanwalt Luigi Bocciolini in Florenz nach der Doping-Razzia beim Giro am 6. Juni als Gesetzesbruch im Fall Ullrich interpretiert wurden: Anti-allergisch wirkende Kortekoide und Teophilin, das eine ähnliche Wirkung wie Coffein hat

Quellen:
http://radsportnews.net/news/giro2001doping15.shtml
http://www.wdr.de/themen/sport/rad/ullrich_dopingverdacht/reaktionen.jhtml?rubrikenstyle=sport
http://www.main-rheiner.de/sport/tourdefrance/objekt.php3?artikel_id=926043

Gruss, Bea


Edit:

Aber eigentlich ist es für die Diskussion völlig unerheblich wie weit Ullrich tatsächlich gedopt war. Fakt ist, dass "Doping" im Radsport weit verbreitet ist, und sich praktisch jeder Athlet der verbotenen Substanzen bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm liebe Wookie Trix du hast doch damit angefangen das Jan Ulrich gedopt hat und nicht tun. Zwischen Doping und Ecstasy Konsum ist aber immer noch ein Unterschied.
 
Wookie Trix schrieb:
Ullrich, hat nach dem Tour-Skandal von 1998 gefordert, überführte Doper lebenslang zu sperren. Dabei hat er verschwiegen, dass er seit längerem ein Alkoholproblem hat und Drogen nimmt. Und er hat anfänglich immer bestritten, Ectasy komnsumiert zu haben. Am 12. Juni 1998 wurde bei einer unangemeldeten Kontrolle der deutschen Anti-Doping-Kommission (ADK) in der Rehabilitation bei Ullrich das Stimulanzmittel Amphetamin nachgewiesen.

Du wirst gerade Äppel und Birnen durcheinander. Es ist etwas anderes, wenn jemand exzessiv Alkohol und Drogen konsumiert, als wenn er doped. Da greifen nicht nur verschiedene Gesetze, sondern das eine, ist dem Radsportler selber überlassen ob er das tut (Drogen udn Alkohol) das andere (Doping) ist beim Radfahren verboten.

Wookie Trix schrieb:
Im 20021 ist Ullrich nochmals in die Fänge der Dopingpolizie geraten, weil er Astmamittel eingenommen hat, die sanktioniert waren.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war damals von zwei Präparaten die Rede, die vom Staatsanwalt Luigi Bocciolini in Florenz nach der Doping-Razzia beim Giro am 6. Juni als Gesetzesbruch im Fall Ullrich interpretiert wurden: Anti-allergisch wirkende Kortekoide und Teophilin, das eine ähnliche Wirkung wie Coffein hat

Eine ähnlcieh Wirkung wie Coffein? Korrigiert mich wenn ich mich irre, aber Kaffee ist n wachmacher...es steigert nun nicht unbedingt das Leistungspotenzial, wie es eine Droge tun würde, oder?!

Wookie Trix schrieb:
Edit:

Aber eigentlich ist es für die Diskussion völlig unerheblich wie weit Ullrich tatsächlich gedopt war. Fakt ist, dass "Doping" im Radsport weit verbreitet ist, und sich praktisch jeder Athlet der verbotenen Substanzen bedient.

Es ist eben nicht unerheblich und wieso begründest du schon selber mit eine rgewagten These. In dem du behauptest, Doping wäre im radsport weit verbreitet, verlangst du förmlich nach beweisen. Und Ullrich wird da angeführt. Der aber nur Drogen genommen hat....
 
Wookie Trix schrieb:
Ullrich, hat nach dem Tour-Skandal von 1998 gefordert, überführte Doper lebenslang zu sperren. Dabei hat er verschwiegen, dass er seit längerem ein Alkoholproblem hat und Drogen nimmt. Und er hat anfänglich immer bestritten, Ectasy komnsumiert zu haben. Am 12. Juni 1998 wurde bei einer unangemeldeten Kontrolle der deutschen Anti-Doping-Kommission (ADK) in der Rehabilitation bei Ullrich das Stimulanzmittel Amphetamin nachgewiesen.

Ullrich legte darauf hin zwar ein Geständnis ab, flüchtete aber in die USA, als die Staatsanwaltschaft gegen ihn zu ermitteln begann. Also nix mit "Saubermann"-Image.
Es gibt hier einen kleinen aber feinen Unterschied, zwischen Dopingmittel- und Drogenkonsum, denn du in deiner journalistischen Detailversessenheit wohl leider übersehen hast oder nicht kennst.
Dopingmittel dienen zur mittel- und langfristig Steigerung der Leistungsfähigkeit aus sportlicher Sicht. Also dem Aufbau von Muskelmasse und der besseren Durchblutung zwecks Ausdauer und Kondition. Drogen hingegen (hier Ecstasy ) dienen zum kurzfristigen aufpuschen und berauschen des Körpers und des Geistes. Dopingmittel wie Drogen können zwar durchaus die gleichen Mittel beinhalten, Anwendung und Ziel ist aber nicht identisch. Deine Argumentation hinkt also gewaltig, zumal Ecstasy zu der Gruppe der (synthetischen Amphetamine gehört).
Kein (Rad)Sportler wird sich mit Ecstasy dopen, denn er würde eine einzige Etappe nicht durchalten, geschweige denn mehrere.

Wookie Trix schrieb:
Im 20021 ist Ullrich nochmals in die Fänge der Dopingpolizie geraten, weil er Astmamittel eingenommen hat, die sanktioniert waren.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war damals von zwei Präparaten die Rede, die vom Staatsanwalt Luigi Bocciolini in Florenz nach der Doping-Razzia beim Giro am 6. Juni als Gesetzesbruch im Fall Ullrich interpretiert wurden: Anti-allergisch wirkende Kortekoide und Teophilin, das eine ähnliche Wirkung wie Coffein hat

Quellen:
http://radsportnews.net/news/giro2001doping15.shtml
http://www.wdr.de/themen/sport/rad/ullrich_dopingverdacht/reaktionen.jhtml?rubrikenstyle=sport
http://www.main-rheiner.de/sport/tourdefrance/objekt.php3?artikel_id=926043

Gruss, Bea
Wie du sicherlich weißt, ist Ulrich Asthmatiker. Dabei ist er auf medikamente angewiesen. Dabei kann es durchaus vorkommen, daß Wirkstoffe enthalten sind, der auf einer Verbotsliste stehen oder es zu kurzfristigen und gesundheitlich notwendige Medikamentenwechseln kommen muß. Es ist Aufgabe seines Teamarztes, zu verhindern, daß dabei verbotene Stoffe eingenommen werden. Sollte es denoch dazu kommen, würde Ullrich pech haben. Es sei denn, er kann zweifelsfrei nachweisen, daß es ein versehen war (ähnliche Problematik gab es mal mit einem Bundesligatorwart des VFL. Er bekam ausversehen einen verbotenen Stoff injeziert. Zwar mußte er eine Strafe zahlen (für das Versehen), wurde ansonsten aber freigesprochen).
Außerdem hat sich, soweit ich weiß, der Dopingverdacht danach nicht erhärtet. Es kam weder zu einer Verurteilung, noch überhaupt zu einer Anklage. Diese Info fehlt leider in deiner Linksammlung und Argumentation, was das ganze sehr subjektiv und parteiisch erscheinen läßt.

Eigentlich mag ich Ullrich überhaupt nicht, aber das mußte mal gesagt werden.

Ganz anders scheint es wiederum im Fall Armstrong zu sein - auch wenn er so lange unschuldig ist, bis die Schuld bewiesen ist. Denn synthetisches EPO wird zwar auch für therapeutische Zwecke ist jedoch im Sport ein reines Doping-Mittel. Es bleibt abzuwarten, was geschehen wird.
 
Ich wollte mal anfragen:

Viele Sportler sind Asthmatiker. Aber ist das richtiges Asthma, was man im laufe des Lebens bekommen kann? Oder ist das Belastungsasthma?
 
Eigentlich hatte ich mich gerade damit abgefunden, dass Lance einfach etwas hat dass wegen seines dramatischen Vorfall allen anderen überlegen macht dass er seinen Schmerz einfach ausknipsen kann (habe den noch nie so schmerzverzehrt wie einen Basso, Mancebo, Ulle und co. gesehn immer ganz relaxed als wäre das alles nichts).
Doch nun geht das Bild verloren endlich sind meien Spekulationen belegt und wenn es dann wirklich wahr ist dann wundert es mich nicht.
 
SorayaAmidala schrieb:
Jan Ulrich hat nicht gedopt. Er hat Ecstasy genommen und das währrend seiner Krankheitsphase da kann man nicht von Doping sprechen. Sondern nur von einem Drogenmissbrauch.

Zum Thema mich würde es nicht wundern das der Armstrong gedopt war , schade das es dafür keine Gegenproben gibt.

Wir wollen mal sagen,daß er behauptet hat,Ecstasy genommen zu haben und bei "richtigen Doping" noch nicht erwischt wurde.
 
Wookie Trix schrieb:
Ullrich, hat nach dem Tour-Skandal von 1998 gefordert, überführte Doper lebenslang zu sperren. Dabei hat er verschwiegen, dass er seit längerem ein Alkoholproblem hat und Drogen nimmt. Und er hat anfänglich immer bestritten, Ectasy komnsumiert zu haben. Am 12. Juni 1998 wurde bei einer unangemeldeten Kontrolle der deutschen Anti-Doping-Kommission (ADK) in der Rehabilitation bei Ullrich das Stimulanzmittel Amphetamin nachgewiesen.

Wieso fällt hier eigentlich niemandem auf, dass die Frau keine Ahnung hat, über was sie hier redet. :eek:
Das was du oben beschreibst, war nicht 1998, sondern 2002!

Desweiteren, hat Ullrich mit Sicherheit kein Alkohol und Drogenproblem.
Laut seiner eigenen Aussage, war das ne einmalige Sache.
Und selbst, wenn du ihm nicht glaubst, kann man anhand der Tatsache, dass er so schnell ne 2000m Berg hochkommt, wohl ausschliesen, dass er ein ernsthaftes Drogenproblem hat.
 
Dejon Dezeel schrieb:
Wieso fällt hier eigentlich niemandem auf, dass die Frau keine Ahnung hat, über was sie hier redet. :eek:
Das was du oben beschreibst, war nicht 1998, sondern 2002!

Warum wohl glaubst du Klugstuhler wohl, habe ich die ensprechenden Links hingepostet, wo man die von mir geposteten Hinweise schwarz auf weiss nachlesen kann. :rolleyes:

Also immer schön den Ball flach halten,

Danke fürs Verständnis

Gruss, Bea

@ Soraya

Ich versteh was du meinst, aber wie ich obenstehend schon gepostet habe, ist es für den laien schwierig, zwischen harmlosen und bedenklichen, bzw. verbotenen Substanzen zu unterscheiden. Die Dopingliste ist ellenlang und mit substanzen gespickt, die wir gemeinhin schwerlich als Doping bezeichnen würden. Aber irgend einen Zusammenhang muss es haben, da Ullrich offiziell des Dopings überführt worden und verurteilt worden ist. Wobei der Begriff "Doping" vermutlich sehr weit gefasst ist. Nichts desto trotz, Ullrich ist verurteilt worden. Und eben nicht wegen Drogenmissbrauchs - sondern wegen eines erwiesenermassen Verstosses gegen das Dopinggesetz. Was immer das heisst.

Ist für mich aber nicht weiter tragisch, denn, wenn man sich mal durch die Geschichte des Radsports durchliest, dann reiht sich da ein Dopingfall nach dem anderen und es ist schon sehr blauäugig anzunehmen, dass es im Profiradsport noch tatsächlich Fahrer gibt, die nicht gedopt sind oder wenigstens mit den erlaubten Mitteln versuchen, ihr Leistungsvermögen künstlich anzutreiben.

Und so führt kein Weg daran vorbei, anzunehmen, dass auch Lance Armstrong in die Dopingfalle getappt ist, zumal der jetzt laut gewordene Verdacht nicht der erste dieser Art ist.

Dass muss und darf nicht heissen, dass die radfahrer immer in voller Absicht was eingenommen haben. Aus der Sportgeschichte kennt man genug Beispiele, wo Athleten von den Sportärzten und Betreuern heimlich Dopingmittel verabreicht bekommen haben. Andere haben unbewusst was eingenommen oder wussten nicht, das ein eingenommenes Medikament Subtanzen enthält, die beim Dopingtest positiv anschlagen. Und ganz ehrlich! Wer denkt bei "Ecstasy" schon an Doping? Ich nicht. Die Dopingkontrolleure haben das anders dummerweise gesehen. Ich sage bewusst "dummerweise", denn ich gehe davon aus, dass Jan Ullrich nicht absichtlich Amphetamine genommen hat, sondern weil er die Schmerzen nach seiner Knieverletzung damit lindern wollte.


Gruss, Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Und weil er das sagt muß es stimmen ?
Kann es sein, dass direkt unter der von dir zitierten Aussage, meine These stand, warum wohl keine Sucht vorliegt ? :konfus:
Laut seiner eigenen Aussage, war das ne einmalige Sache.
Und selbst, wenn du ihm nicht glaubst, kann man anhand der Tatsache, dass er so schnell ne 2000m Berg hochkommt, wohl ausschliesen, dass er ein ernsthaftes Drogenproblem hat.
 
Wookie Trix schrieb:
Warum wohl glaubst du Klugstuhler wohl, habe ich die ensprechenden Links hingepostet, wo man die von mir geposteten Hinweise schwarz auf weiss nachlesen kann. :rolleyes:

Also immer schön den Ball flach halten,

Danke fürs Verständnis

Gruss, Bea

Vielleicht solltest du deine eigenen Links dann auch mal lesen :rolleyes:
Da steht nämlich eindeutig drin, dass sich das Ganze im Jahr 2002 und nicht, wie von dir behauptet, im Jahr 1998 zugetragen hat.

Aber mit der Aussage Ullrich sei 2 Jahre gespeert gewesen, hast du dich ja von vorne herrein, als Radsport Laie zu erkennen gegeben.
Wieseo wundere ich mich also, dass es genauso weiter geht :confused:
 
Ullrich wurde nie wirklich nachgewiesen, dass er absichtlich leistungssteigernde Mittel zu sich genommen hat. Das er, wie viele andere Sportler auch, dem "Verzehr" von Drogen überführt wurden ist nichts besonderes. Bei Ullrich sieht man immer wieder das er an seine Grenzen geht und dann seine Schwächephasen bekommt oder krank wird. Mit speziellen Mitteln könnte man dies eindämmen.
Armstrong hingegen zeigt weder großartige Schwächen, noch wird er krank bei schlechtem Wetter. Er ist wie ein Maschine, zeigt kaum Anzeichen von menschlichen Schwächen was Fitness und GEsundheit angeht.
Entweder nimmt er spezielle Mittel oder er trainiert mit besonderen, anderen unbekannten Dingen. Anders ist seine Leistung nicht zu erklären.
Es gab zwar schon mehrere dominierende Radsportler, aber keiner präsentierte sich so "unmenschlich" wie Armstrong.
 
Nochmal, damits auch der letzte kapiert:
Jan Ullrich wurde 6 Monate gesperrt, als er 2002 überführt wurde. Normal sind 2 Jahre, schon daran sieht man, dass die UCI genau wusste, dass er nicht wirklich "gedopt" war, sondern Drogen genommen hat. Man weiss, das Ullrich gern mal einen drauf macht, aber ein Partytier und drogenabhängig kann er gar nicht sein, weil er erstens wenn er Drogen nehmen würde sofort wieder positiv getestet werden würde und zweistens spricht schon seine Leistung dagegen.
 
Ich hoffe und glaube nicht, dass Armstrong gedopt ist. Ich halt es schlicht und einfach für ne Hetzkampagne. Armstrong war bei den Franzosen nie besonders beliebt. Ich hab sein Buch ("Tour des Lebens")auf die Idee kommen würde sich Zeug reinzuwerfen, dass einen auch umbringen kann. Außerdem: Wer eine solche Krankheit besiegt, dem traue ich auch diese Leistung bei der Tour zu.
 
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