Landtagswahlen 2008

Landtagswahlen wen würdet ihr wählen

  • CDU

    Stimmen: 11 22,9%
  • SPD

    Stimmen: 9 18,8%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 4 8,3%
  • FDP

    Stimmen: 3 6,3%
  • REP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bürgerrechtsbewegung Solidarität

    Stimmen: 0 0,0%
  • PSG ? Partei für Soziale Gleichheit

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ab jetzt...Bündnis für Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die Grauen

    Stimmen: 1 2,1%
  • Die Linke

    Stimmen: 5 10,4%
  • Die Violetten

    Stimmen: 0 0,0%
  • FAMILIE ? Familien-Partei Deutschlands

    Stimmen: 0 0,0%
  • FW ? Freie Wähler Hessen

    Stimmen: 0 0,0%
  • NPD

    Stimmen: 1 2,1%
  • Piratenpartei Deutschland

    Stimmen: 3 6,3%
  • Unabhängige Bürgerpolitik ? UB

    Stimmen: 0 0,0%
  • sonstiges

    Stimmen: 0 0,0%
  • ich gehe nicht wählen

    Stimmen: 5 10,4%
  • Stimme ungültig

    Stimmen: 6 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    48
*Staub vom Thread pust*

Regenwetter und geringe Beteiligung an der Wahl


Bei tristem und regnerischem Winterwetter wählen die Hessen einen neuen Landtag. In den ersten Stunden nach der Öffnung der Wahllokale zeichnete sich - wie schon bei der Briefwahl - eine etwas geringere Beteiligung als 2008 ab.
„Es ist ein bisschen glatt draußen, vielleicht trauen sich die Leute nicht“, sagte Wahlamtsleiter Achim Bastian aus Wetzlar. „Der Faktor Wetter ist nicht unerheblich und draußen ist es ganz schön eklig“, sagte Wahlamtsleiter Jörg Haub in Gießen.
In Kassel hatten bis 12 Uhr 15,1 Prozent der Stimmberechtigten gewählt, gut drei Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. In Hanau lag die Beteiligung mit 14,3 Prozent nur um etwa 1,5 Punkte unter dem Vorjahreswert. In Wetzlar hatten bis zum Mittag 12,5 Prozent gewählt (gut drei Prozentpunkte weniger), in Gießen 12,4 Prozent (minus 4,4 Punkte).

Nach einem Jahr ohne Regierungsmehrheit sind knapp 4,4 Millionen Bürger aufgerufen, die Zusammensetzung der Volksvertretung in Wiesbaden neu zu bestimmen. Neun Parteien und die Freien Wähler stellen sich der Abstimmung. Die Hessen-Wahl steht am Anfang eines Superwahljahres mit insgesamt 16 Wahlen in Deutschland.

Bei der letzten Landtagswahl hatten SPD, Grüne und Linke eine knappe linke Mehrheit erzielt, die sie aber nicht in eine Regierung umsetzen konnten. SPD-Chefin Andrea Ypsilanti scheiterte zweimal mit dem Versuch, eine von den Linken tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung zu bilden. Der Landtag löste sich daraufhin Mitte November einstimmig selbst auf und machte so den Weg für Neuwahlen frei.
Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der seit der Wahl im Januar 2008 geschäftsführend im Amt ist, kann laut Umfragen mit einer Mehrheit zusammen mit der FDP rechnen. Die CDU kam vor der Wahl in Umfragen auf mehr als 40 Prozent. Die Liberalen lagen mit ihrem Spitzenkandidaten Jörg-Uwe Hahn zuletzt zwischen 13 und 15 Prozent. Beide Parteien sprachen sich im Vorfeld der Wahl für ein Regierungsbündnis miteinander aus.

Mit einer Regierungsbeteiligung in Hessen könnten die Liberalen auch auf Bundesebene Einfluss auf die Politik nehmen, denn dann verlöre die große Koalition ihre Mehrheit im Bundesrat. Die FDP will unter anderem Nachbesserungen beim zweiten Konjunkturpaket der Bundesregierung durchsetzen.
Die hessische SPD mit dem neuen Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel rutschte in Umfragen zuletzt unter 25 Prozent, was einen historischen Tiefstand bedeuten würde. Der Landtagsabgeordnete Schäfer-Gümbel war nach dem gescheiterten Machtwechsel im November überraschend an Stelle Ypsilantis zum Spitzenkandidaten gekürt worden. Mit Spannung wird erwartet, ob Ypsilanti ihm nach der Wahl auch den Partei- und Fraktionsvorsitz überlässt.
Die Grünen mit Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir kamen in Umfragen zuletzt auf 13 Prozent und würden damit ihr bestes Ergebnis in Hessen erzielen. Die Linken mit Spitzenkandidat Willi van Ooyen müssen dagegen um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. In Umfragen lagen sie bei fünf Prozent oder weniger.

Bei der Wahl im Januar 2008 hatte die CDU schwere Verluste hinnehmen müssen. Sie stürzte um zwölf Prozentpunkte auf 36,8 Prozent ab. Die SPD lag knapp dahinter mit 36,7 Prozent. Die FDP erreichte 9,4 Prozent, die Grünen 7,5 Prozent. Die Linken schafften mit 5,1
Quelle AOL in zusammenarbeit mit Welt-Online.

Na da darf man ja mal gespannt sein, wenn die Wahlbeteiligung noch geringer ist, als bei der letzten Wahl. Ich lach mich tot, wenns weiterhin hessische Verhältnisse in Hessen gibt. Schade nur, dass die ganzen Nichtwähler nicht hindackeln und ihre Stimme entwerten. Das würde vielleicht eher was bewirken.
 
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