[Legacy of the Force] #3: Tempest = Sturmfront

Es ist auch immer wieder das ich etwas lese und mir denke „musste das denn sein“, „Was soll den das?“ Und dann gefällt mir das Buch nicht mehr wirklich. Verständlich?
"Musste das denn sein" als Reaktion kenn ich jetzt eher von anderen Autoren ;).

Dabei fällt mir ein man könnte doch einen Roman nach dem Prinzip schreiben das jeder das schreibt was er kann, also man Teil nicht mehr die Autoren auf mehrere Bücher sondern, sagt der eine schreibt den Handlungsbogen und diese Ereignisse und der andere wieder andere alle im selben Buch. Würde zwar viel Zusammenarbeit erfordern aber ich finde die Idee interessant.
Gibt's doch. So ähnlich entstehen die meisten Romane, die von zwei Autoren geschrieben werden (in den letzten Jahren hauptsächlich Steve Perry und Michael Reaves).
Was diese großen, mehrteiligen Reihen angeht, weiß ich aber nicht, ob diese Herangehensweise so produktiv wäre. Sicher würden dadurch Verhaltenskontinuitätsfehler minimiert, aber auf der anderen Seite gäbe es nicht mehr die Möglichkeit, dass ein späterer Autor die Exzesse eines früheren Autors mit ein paar Sätzen ausbügelt. Ohne Dennings mäßigenden Einfluss fände ich LotF gleich noch viel schlechter.

Wenn ich schon nochmal Post gleich noch eine Frage sind in der Englischen Ausgabe die Dramatis Personae auch am Ende des Buches? Mir ist gerade aufgefallen das im Deutschen das schon seit Blutlinien so ist,.. wohl damit nicht gespoilert wird,..
Nö, in den amerikanischen Fassungen ist immer alles am Anfang, einschließlich Dramatis Personae. In Hardcovern stehen Widmungen/Danksagungen manchmal am Ende, aber ich könnte mich spontan an keinen Del-Rey-Roman erinnern, der die DP hinten gehabt hätte (übrigens durchaus zum Leidwesen mancher Leser, denn da sind schon manchmal derbe Spoiler auf der Seite).
 
Wraith Five schrieb:
"Musste das denn sein" als Reaktion kenn ich jetzt eher von anderen Autoren .
Denning ist da sicher nicht der einzige Autor bei dem das zutrifft. Darf ich fragen welche Autoren du dabei denkst?

Gibt's doch. So ähnlich entstehen die meisten Romane, die von zwei Autoren geschrieben werden (in den letzten Jahren hauptsächlich Steve Perry und Michael Reaves).
Was diese großen, mehrteiligen Reihen angeht, weiß ich aber nicht, ob diese Herangehensweise so produktiv wäre. Sicher würden dadurch Verhaltenskontinuitätsfehler minimiert, aber auf der anderen Seite gäbe es nicht mehr die Möglichkeit, dass ein späterer Autor die Exzesse eines früheren Autors mit ein paar Sätzen ausbügelt. Ohne Dennings mäßigenden Einfluss fände ich LotF gleich noch viel schlechter.
Von den beiden kenne ich jetzt nur "Die Macht des Todessterns" welches es bei mir zwar nicht an die Spitze geschafft hat aber dennoch in Ordnung war. Ich hoffe mal das die Med-Star- Duologie noch übersetzt wird um da noch etwas mehr lesen zu können. Das Fehler ausgebügelt werden ist aber genauso möglich wie das ein Autor mit wenigen Sätzen zusätzliche Exzesse hinzufügt. So müssten die Exzesse schon im Vorfeld abgeschwächt werden, und sollten es erst gar nicht bis in ein Buch schaffen. Mir fallen da als Exzess Traviss Mandos ein, an was hast du gerade gedacht? Was für einen mäßigenden Einfluss meinst du?
 
Mir fallen da als Exzess Traviss Mandos ein, an was hast du gerade gedacht? Was für einen mäßigenden Einfluss meinst du?

Imho:
Allstons Hang jede Figur die jemals in einem X-Wing Buch vorkam aufzubringen und manchmal etwas weit von der Geschichte weg zu erzählen, dazu sein manchmal etwas eigner Humor. Allston schreibt meiner Meinung nach am besten, wenn man ihm einfach etwas eigenes zu tun gibt und ihn seine eigenen Figuren erfinden lässt. X-Wing 5-7 und 9 z.B. sind extremst unterhaltsam, ebenso seine NJO Bücher, wo er seine eigene Sache in einem nur knapp vergebenen Rahmen erzählen darf.

Bei Traviss die Mandoexzesse und ihr oft schon schmerzhaftes Abweichen von der Vorlage bzw. der Geschichte als ganzes. Ihr erstes Buch über, welche der Klonelite war noch sehr unterhaltsam einfach weil es mal etwas neues war und noch ziemlich gezügelt geschrieben wurde, aber seit dem ist alles einfach aus dem Ruder gelaufen bei ihr.

Denning scheint der einzige zu sein der Sachen wirklich durchgehend weiter erzählt, Stränge zusammenlaufen lässt und alles wieder etwas auf den Boden zu bringen. Dazu kann ich bei ihm einfach nicht abstreiten, dass er weit düsterer schreibt als die anderen, was es einfach öfters mal braucht. Sicher mag er manchmal etwas verworren sein, aber bei ihm hab ich einfach das Gefühl, dass er seine Geschichten wirklich sehr gut durchplant und eine Detailverliebtheit wiederspiegelt die vielen anderen fehlt.

PS: LotF als ganzes wäre imho besser geworden wenn Dennig einfach nochmal 3 Bücher nach Dark Nest geschrieben hätte, weil so wie es zZ effektiv ist kann man die anderen 6 der Reihe ziemlich problemlos überlesen ohne was wichtiges zu verpassen. :(
 
Denning ist da sicher nicht der einzige Autor bei dem das zutrifft. Darf ich fragen welche Autoren du dabei denkst?
An Denning sicher nicht. Er ist nicht mein Lieblings-SW-Autor, seine Verringerung des Bedrohungsfaktors individueller Vong in SbS fand ich z.B. nicht so gelungen, aber es gibt viel schlimmere. Dieser militärische Krams ist mir allerdings auch ziemlich wurst, da achte ich nicht mal drauf (außer, es ist so übertrieben, dass es nervt, wie bei Traviss mitunter).
Traviss ist sowieso eine ganz heiße Kandidatin für "musste das jetzt sein?", häufig begleitet von einem deftigen "Arrrrrrrrrgh!". Generell mögen Autoren es ja, auch in solchen Gemeinschaftsprojekten wie der NJO und LotF ihre eigenen Kreationen einzubauen, was manchmal nicht stört, und manchmal extrem. Timothy Zahn ist so einer, der ganz ohne offenbar nicht kann, und wenn er schonmal dabei ist, sind seine Figuren natürlich die allerschlausten und allerbesten in der ganzen Galaxis.

Das Fehler ausgebügelt werden ist aber genauso möglich wie das ein Autor mit wenigen Sätzen zusätzliche Exzesse hinzufügt.
Möglich schon, aber in LotF war es halt in der Regel Denning, der am meisten auf dem Boden geblieben ist (imho, versteht sich). Da kommt ja noch einiges auf dich zu.

So müssten die Exzesse schon im Vorfeld abgeschwächt werden, und sollten es erst gar nicht bis in ein Buch schaffen.
Ja, sicher, aber die zuständigen Damen und Herren bei LFL sind in der Qualitätskontrolle schon seit Jahren eher mäßig und gegenüber manchen Autoren wenig durchsetzungsfähig; vielleicht war das auch schon immer so, und früher hat man's nur nicht so gemerkt, weiß nicht.

Mir fallen da als Exzess Traviss Mandos ein, an was hast du gerade gedacht? Was für einen mäßigenden Einfluss meinst du?
Ich kann mich da nur dem anschließen, was Lord Garan bereits gesagt hat; das sind so ziemlich genau meine Gedanken (außer, dass für mich Allstons NJO-Romane schon wesentlich abfallen gegenüber den X-Wing-Bänden).
 
(außer, dass für mich Allstons NJO-Romane schon wesentlich abfallen gegenüber den X-Wing-Bänden).

Das schon, der Ismarenplot auf Coruscant war gegen Ende wirklich sehr "eigen", sonst waren Rebel Dream und Rebel Stand für mich eigentlich sehr solide, in ihrem kleinen Rahmen halt. Die Ismarensache habe ich ihm eigentlich auch verziehen weil er orginal was ganz anders schreiben wollte wie es scheint. Muss nur mal den Thread in TFN wiederfinden wo es erwähnt wurde.
 
Lord Garan schrieb:
Allstons Hang jede Figur die jemals in einem X-Wing Buch vorkam aufzubringen und manchmal etwas weit von der Geschichte weg zu erzählen, dazu sein manchmal etwas eigner Humor. Allston schreibt meiner Meinung nach am besten, wenn man ihm einfach etwas eigenes zu tun gibt und ihn seine eigenen Figuren erfinden lässt. X-Wing 5-7 und 9 z.B. sind extremst unterhaltsam, ebenso seine NJO Bücher, wo er seine eigene Sache in einem nur knapp vergebenen Rahmen erzählen darf.
Als übermäßig habe ich die X-Wing Charakter die Aufbringt nie gefunden, eher als eine kleine Bereicherung den mehr als mal am Rand kurz erwähnt werden war für die meisten ja eh nicht drinnen. Etwas was Denning mit seinen Charakten aber auch macht, ich weiß aber nicht genau wieso es mich bei ihm mehr stört als bei Allston, ich nehme mal an weil ich mit Allstons Charakteren besser zurechtkomme als mit Dennings. Ja bis auf die Ismaren-Geschichte (die einfach nur unnötig ist und ich nicht verstehe wieso das sein musste) fand ich auch seine NJO-Bücher noch recht gut, eine Qualität an die "Intrigen" bei weitem nicht erreicht.

Lord Garan schrieb:
Bei Traviss die Mandoexzesse und ihr oft schon schmerzhaftes Abweichen von der Vorlage bzw. der Geschichte als ganzes. Ihr erstes Buch über, welche der Klonelite war noch sehr unterhaltsam einfach weil es mal etwas neues war und noch ziemlich gezügelt geschrieben wurde, aber seit dem ist alles einfach aus dem Ruder gelaufen bei ihr.
Das Traviss schon ganz aus dem Ruder gelaufen ist, darüber sind wir uns wohl schon einig, da darf ich mich wohl noch auf einiges freuen,...

Lord Garan schrieb:
Dazu kann ich bei ihm einfach nicht abstreiten, dass er weit düsterer schreibt als die anderen, was es einfach öfters mal braucht.
Da stimme ich dir zu.

Lord Garan schrieb:
Sicher mag er manchmal etwas verworren sein, aber bei ihm hab ich einfach das Gefühl, dass er seine Geschichten wirklich sehr gut durchplant und eine Detailverliebtheit wiederspiegelt die vielen anderen fehlt.
Durchplant vielleicht, Detailverliebtheit, in manchen Punkten (was seine eigenen Kreationen angeht,..) ja aber dann wieder in vielen anderen Punkten nicht.

Lord Garan schrieb:
PS: LotF als ganzes wäre imho besser geworden wenn Dennig einfach nochmal 3 Bücher nach Dark Nest geschrieben hätte, weil so wie es zZ effektiv ist kann man die anderen 6 der Reihe ziemlich problemlos überlesen ohne was wichtiges zu verpassen.
Nach dem Fiasko der DN-Triologie hätte ich davor fast Angst davor was das an SW anrichten würde. Ich kenne ein paar Leute die sogar in DN aufgehört haben SW zu lesen weil es ihnen wir mir nicht mehr wirklich gefiel.

Wraith Five schrieb:
Möglich schon, aber in LotF war es halt in der Regel Denning, der am meisten auf dem Boden geblieben ist (imho, versteht sich). Da kommt ja noch einiges auf dich zu.
Für mich ist Allston bis jetzt (im Bezug auf LotF) nicht wirklich abgehoben, er hat meiner Meinung zumindest ein paar Charaktere neben den "Machtnutzern" etabliert. Von Traviss müssen wir nicht reden die fliegt ja schon,.. Dann sieht es wohl nicht so aus als würde es besser werden im SW-Universum, naja vielleicht kann Matthew Stover mit "Luke Skywalker und die Schatten von Mindor" etwas Licht da hineinbringen.

Wraith Five schrieb:
Ja, sicher, aber die zuständigen Damen und Herren bei LFL sind in der Qualitätskontrolle schon seit Jahren eher mäßig und gegenüber manchen Autoren wenig durchsetzungsfähig; vielleicht war das auch schon immer so, und früher hat man's nur nicht so gemerkt, weiß nicht.
Das die in ihrer Arbeit schlechter werden ist für mich schon fast eine Tatsache, ok es gibt in zwischen mehr zu berücksichtigen, aber trotzdem was denen alles nicht auffällt.

Edit: Ich hab gerade nachgeschaut was dieses IMHO eigentlich bedeutet, naja dann im Nachhinein bitte den ganzen Beitrag als IMHO betrachten.
 
Durchplant vielleicht, Detailverliebtheit, in manchen Punkten (was seine eigenen Kreationen angeht,..) ja aber dann wieder in vielen anderen Punkten nicht.

Darum sollte man ihn selbst schreiben lassen ohne die Vorgaben von anderen. :)

Nach dem Fiasko der DN-Triologie hätte ich davor fast Angst davor was das an SW anrichten würde. Ich kenne ein paar Leute die sogar in DN aufgehört haben SW zu lesen weil es ihnen wir mir nicht mehr wirklich gefiel.

Ich kann Dark Nest jetzt wirklich nichts Fiaskohaftes abfinden, vorallem wenn man bedenkt, dass er das ganze seit mindestens 2001 geplant hat. Plo, Welk die zusammen mit Thul schon in Star by Star verloren gehen, Alemas Abstieg, die Frage über die Geschichte der Kiliks in Tatooine Ghost etc. Vielleicht war es manchen Leuten einfach stellenweise zu bizzar oder freizügig (auch eher unüblich für Star Wars), oder sie mögen einfach keine Insekten. Echt keine Ahnung, ich empfand es zumindest als würdigen Nachfolger von NJO. :)
 
Nach dem Fiasko der DN-Triologie hätte ich davor fast Angst davor was das an SW anrichten würde. Ich kenne ein paar Leute die sogar in DN aufgehört haben SW zu lesen weil es ihnen wir mir nicht mehr wirklich gefiel.
DN war jetzt auch nicht das, was ich mir als ideale Post-NJO-Geschichte vorgestellt hatte, war aber dennoch erträglich, und das meines Erachtens eben vor allem wegen Denning, der einem seltsamen Plot und einigem seltsamen Figurenverhalten Glaubwürdigkeit geben konnte. LotF hat die gleichen Schwierigkeiten, aber nur ein Drittel so viel Denning.

Für mich ist Allston bis jetzt (im Bezug auf LotF) nicht wirklich abgehoben, er hat meiner Meinung zumindest ein paar Charaktere neben den "Machtnutzern" etabliert.
Mir fiele da spontan niemand ein, der
(außer Niathal, von der wookieepedia sagt, dass sie in 'Betrayal' schon einen Auftritt hatte, und Syal Antilles, deren Handlung aber auch weit hinter ihrem Potential zurückbleibt).
Was mich an Allston eher stört als seine Figurenarbeit ist aber sein Humor, der mir an vielerlei Stellen einfach arg unpassend vorkommt. Das liegt nicht daran, dass mir sein Humor allgemein nicht liegen würde, ich find ja auch seine XW-Bücher gut, nur in LotF funkt es irgendwie nicht. Denning ist besser darin, den der Tragik der Handlung entsprechenden Humor zu finden. Auch geht Allston in seinem Schreibstil etwas sehr nonchalant mit Menschenleben um, als ginge es um nichts.

Von Traviss müssen wir nicht reden die fliegt ja schon,.. Dann sieht es wohl nicht so aus als würde es besser werden im SW-Universum, naja vielleicht kann Matthew Stover mit "Luke Skywalker und die Schatten von Mindor" etwas Licht da hineinbringen.
Kommt drauf an, worauf du dich beziehst. Was Mandos angeht, ja, die werden von Stover wieder etwas zurückgestaucht. Und ich halte 'Mindor' für einen ganz exzellenten Roman. Allerdings ist er auch das genaue Gegenteil von "auf dem Boden geblieben", und das mit voller Absicht.


Das schon, der Ismarenplot auf Coruscant war gegen Ende wirklich sehr "eigen", sonst waren Rebel Dream und Rebel Stand für mich eigentlich sehr solide, in ihrem kleinen Rahmen halt.
Dann gehen wir da doch d'accord.

Die Ismarensache habe ich ihm eigentlich auch verziehen weil er orginal was ganz anders schreiben wollte wie es scheint. Muss nur mal den Thread in TFN wiederfinden wo es erwähnt wurde.
Würde mich auch mal interessieren, wäre mir nämlich neu.
 
ich hab 2 fragen warum heißt das schiff der skywalkers jade schatten und nicht mehr jade schwert? und es wird davon gesprochen dass rodianer schuppen haben ist das wirklich so weil wenn ich mir greedo so anschau hat der nich viele schuppen
 
Die Jade Sabre wurde von den Vong auf Dantooine zerstört. Die Jade Shadow ist Maras neueres Schiff, welches ihr von Lando besorgt worden war.

Greeata.jpg


Doch sind eindeutig geschuppt. :)
 
Das sind keine Schuppen, sondern die Struktur der Haut, die wie kleine Bläschen wirkt... größere Beulen sind dann im Gesicht zu sehen.
 
Vielleicht ein Übersetzungsproblem? Wenn Du uns das Kapitel sagst und ob die "Schuppen" eher vorne, mittig oder hinten im Kapitel stehen, können wir mal nachschauen, was im englischen Original steht und was das Wort alles bedeuten kann.

Micah
 
Hat etwas länger gedauert...

Lord Garan schrieb:
Darum sollte man ihn selbst schreiben lassen ohne die Vorgaben von anderen.
Eigentlich währe mir das das liebste, vielleicht noch in etwas Kombination von Stackpole die X-Wing Reihe fortsetzen, freie Zeit und Geschehnisse gibt es ja noch genug.

Lord Garan schrieb:
Ich kann Dark Nest jetzt wirklich nichts Fiaskohaftes abfinden, vorallem wenn man bedenkt, dass er das ganze seit mindestens 2001 geplant hat. Plo, Welk die zusammen mit Thul schon in Star by Star verloren gehen, Alemas Abstieg, die Frage über die Geschichte der Kiliks in Tatooine Ghost etc. Vielleicht war es manchen Leuten einfach stellenweise zu bizzar oder freizügig (auch eher unüblich für Star Wars), oder sie mögen einfach keine Insekten. Echt keine Ahnung, ich empfand es zumindest als würdigen Nachfolger von NJO.
Wie gesagt ich hatte schon mit SbS so meine Probleme, Tatoonie Gost kenne ich nicht (gibts noch immer nicht auf Deutsch) daher fehlt mir zumindest die Vorbereitung. Es waren nicht so die Käfer und das nicht SW mäßige eher z.B. das wie/was die Jedi sind/machen. Es ist auch nicht so das mir das wie Denning schreibt nicht gefällt, es ist eher das mir das was er beschreibt nicht so wirklich gefällt (war das verständlich?)

Wraith Five schrieb:
Was mich an Allston eher stört als seine Figurenarbeit ist aber sein Humor, der mir an vielerlei Stellen einfach arg unpassend vorkommt. Das liegt nicht daran, dass mir sein Humor allgemein nicht liegen würde, ich find ja auch seine XW-Bücher gut, nur in LotF funkt es irgendwie nicht. Denning ist besser darin, den der Tragik der Handlung entsprechenden Humor zu finden.
Ok, da passt Dennings Humor (3PO als Beispiel) wirklich besser, aber ich habe kein Problem mit Allstons Humor auch nicht in der LoTF.

Wraith Five schrieb:
Auch geht Allston in seinem Schreibstil etwas sehr nonchalant mit Menschenleben um, als ginge es um nichts.
Wenn ich das Wort nonchalant richtig verstanden habe,... Darauf müsste ich mal achten, aber in gewisser Weiße denke ich ist das durchsau möglich, aber es währe mir nie störend aufgefallen.

Wraith Five schrieb:
Kommt drauf an, worauf du dich beziehst. Was Mandos angeht, ja, die werden von Stover wieder etwas zurückgestaucht. Und ich halte 'Mindor' für einen ganz exzellenten Roman. Allerdings ist er auch das genaue Gegenteil von "auf dem Boden geblieben", und das mit voller Absicht.
Dann lasse ich mich mal überraschen, angeblich soll er ja schon auf Deutsch erschienen sein, meine Buchhandlung hatte ihn zwar Heute noch nicht aber zuerst muss ich eh erst mal Clone Wars fertig bekommen.

Wraith Five schrieb:
Würde mich auch mal interessieren, wäre mir nämlich neu.
Da schließe ich mich an.
 
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