[Legacy of the Force] #4: Exile = Exil

QFT

Ist von den mir bekannten 4 Teilen wirklich das Beste wobei einige Sachen doch an den Haaren herbeigezogen sind aber erfreuen wir uns lieber an dem Positiven
 
So nachdem meine Buchhandlung das Buch über eine Woche nach Amazon noch nicht hatte habe ich es bestellt (meine Buchhandlung) und dabei erfahren das die Fiction Bücher nicht so gut gehen und deswegen nicht mehr "automatisch" bestellt werden. Das heißt wohl ich muss alle SW Bücher bestellen, ok, das ist ja nicht so schlimm, aber ich hoffe das ist kein allgemeiner Trend, der noch zu Problemen für uns deutschsprachige Leser führt.

Da haben sie sich aber ziemlich verschnarcht angestellt, denn eigentlich sollten in Deutschland veröffentlichte Bücher über Nacht, spätestens innerhalb von ein paar Tagen, lieferbar sein. Über Amazon und andere große Versände werden die Bücher immer ohne Probleme zu bekommen sein, aber schade ist natürlich, wenn sie in den Buchhandlungen nicht mehr rumstehen, weil dann keine "Zufalls-" und neue Leser mehr gewonnen werden können. Die Spirale sinkender Verkaufszahlen wird sich so nur beschleunigen...


was ist eigentlich aus dem Grundsatz geworden das Eigennamen nicht übersetzt werden wie ich es damals in der Schule gelernt habe?

Naja, daran hält man sich aber in vielen Fällen nicht, gerade wenn die Eigennamen etwas zum Ausdruck bringen sollen, das der Übersetzer auch den Lesern nicht vorenthalten will, die der Ursprungssprache gar nicht mächtig sind. (Natürlich gäbe es immer noch die Möglichkeit einer Fußnote oder eines kommentierten Anhanges, aber das hatten wir ja bei Mindor schon...) Aber dann muss man natürlich zumindest dafür sorgen, dass die Namen immer und konsistent übersetzt werden.


Das Buch hat meiner Meinung stark davon profitiert, das man sich nicht allzu auch Jacen konzentriert hat, denn fast alles was da rund um ihn passiert, seit DN ist finde ich schrecklich. Musste diese Entwicklung wirklich sein, ich denke die ganze Reihe hätte auch ohne Lumiya und diese Jacen wird böse Nummer gut funktioniert.

Sicherlich hätte man die Reihe ganz anders aufziehen können, aber ich gehe davon aus, dass es Hauptziel und -sinn der Sache war, Jacen fallen zu lassen. Insofern wäre es ziemlich absurd, gerade diesen Punkt wegzulassen. Leider. :(


Die Galaxis braucht keine Pseudo Sith (Lumiya ist ja keine, zumindest so wie es bisher aussieht, wenn das später noch geändert wird, würde mich das nochmal recht ärgern)

Tja, was "richtige" Sith sind, ist sowieso die Frage. ;)


Lumiya kommt mir sowieso etwas zu mächtig vor.

Hm, den Eindruck hatte ich nicht. Was sie an extremen Fähigkeiten zeigt, geht auf die Verstärkung durch den Asteroiden zurück, ansonsten nutzt sie eigentlich mehr ihre Verführungskünste und Verschlagenheit als rohe Machtkräfte.


Jacen hätte auch einen eigenständigen Weg abseits der anderen Jedi gehen können ohne "diesen" Weg einzuschlagen.

Dein Wort in DelReys und LFLs Ohr – aber leider ist es dafür nun zu spät.


Dann Alema Rar, als sie auf der "Fliegenden Händler" (warum musste man den Namen jetzt plötzlich wieder übersetzen) in die Falle läuft, war ich so froh das dieses elende Kapitel endlich ein Ende hatte und Allston dies "schrecklichen" (zumindest seit DN) Denning Charakter aus dem Verkehr zieht. Aber nein, sie entkommt, dem vierköpfigen Jedi-Team und Jag und Wedge und Han und auf der "Fliegenden Händler" die unter der Kontrolle der Fallensteller steht.




Schade und Ärgerlich, leider kommt hier eine der Schwächen Allstons zum Vorschein, die "Haupt"- Charaktäre sind etwas zu gut, was man leider auch in einigen anderen Szenen an Wedge, Mara, Corran, Luke,.. erkennen musste, sie sind einfach zu gut und unverwundbar.

Das stimmt, dazu tendiert Allston, allerdings finde ich, dass das am stärksten bei seinen ureigenen Lieblingscharakteren wie Rogues und Wraiths ist, weniger schlimm bei den Filmfiguren.


Der letzte Teil des Buches schwächelt leider etwas und ich habe deswegen überlegt ob es wirklich das beste Buch der Reihe ist. Leider liegt zwischen dem erscheinen der Bücher so viel Zeit und ich muss gestehen das die Erinnerung an die anderen Bücher schon etwas verschwommen ist. Aber ohne dem schwächelten letzten Teil des Buches hätte ich ohne zu zögern gesagt das Exil das beste Buch der Reihe ist.

Ich hatte es am Ende nur auf Platz 7 von 9 eingeordnet, aber das liegt bei mir zum Teil auch an einer generellen Allston-Aversion (immerhin war Exile für mich noch das beste seiner drei Romane).

An dieser Stelle, da die deutschen Übersetzungen ja allmählich vorankommen, möchte ich an unseren LotF-Reihungsthread erinnern: [Legacy of the Force] Reihungsthread - Projekt Star Wars

Wer mag, kann dort jederzeit seine vollständige oder teilweise Rangfolge der Bücher reinstellen. :)

Micah
 
micah schrieb:
Da haben sie sich aber ziemlich verschnarcht angestellt, denn eigentlich sollten in Deutschland veröffentlichte Bücher über Nacht, spätestens innerhalb von ein paar Tagen, lieferbar sein. Über Amazon und andere große Versände werden die Bücher immer ohne Probleme zu bekommen sein, aber schade ist natürlich, wenn sie in den Buchhandlungen nicht mehr rumstehen, weil dann keine "Zufalls-" und neue Leser mehr gewonnen werden können. Die Spirale sinkender Verkaufszahlen wird sich so nur beschleunigen...
Ja normalerweise ist ein lieferbares Buch am übernächsten Tag da, kommt darauf an um welche Uhrzeit man bestellt. Aber ich dachte ich warte noch, da sie ja normalerweise immer gekommen sind, leider wurde daraus dann nichts. Als ich sie bestellt habe waren sie dann am übernächsten Tag da. Ich werde ab jetzt einfach immer bestellen und weiterhin in meiner Stamm Buchhandlung kaufen, die großen mag irgendwie nicht, ganz zu schweigen von den Online-Versand Firmen. Ich hoffe das zumindest noch weiter übersetzt wird, wobei etwas mehr Mühe nicht schlecht währe.

micah schrieb:
Naja, daran hält man sich aber in vielen Fällen nicht, gerade wenn die Eigennamen etwas zum Ausdruck bringen sollen, das der Übersetzer auch den Lesern nicht vorenthalten will, die der Ursprungssprache gar nicht mächtig sind. (Natürlich gäbe es immer noch die Möglichkeit einer Fußnote oder eines kommentierten Anhanges, aber das hatten wir ja bei Mindor schon...) Aber dann muss man natürlich zumindest dafür sorgen, dass die Namen immer und konsistent übersetzt werden.
Leider, japp das haben wir schon diskutiert. Ich währe halt ein Freund von Fußnoten, ich lese ja auch Bücher wo die halbe Seite Fußnoten sind (OK, das sind keine Romane), aber ich würde die Variante bevorzugen oder eventuell eine andere die uns nicht eingefallen ist, aber mit der jetzigen Situation bin ich nicht zufrieden.

micah schrieb:
Tja, was "richtige" Sith sind, ist sowieso die Frage. ;)
Finde ich nicht, die Frage ist ganz einfach. Entweder gehört man der Spezies "Sith" an, oder man hat eine "Mitgliedskarte" im Sith-Orden bekommen.

micah schrieb:
Hm, den Eindruck hatte ich nicht. Was sie an extremen Fähigkeiten zeigt, geht auf die Verstärkung durch den Asteroiden zurück, ansonsten nutzt sie eigentlich mehr ihre Verführungskünste und Verschlagenheit als rohe Machtkräfte.
Ich meinte die Person im ganzen, da zähle ich ihre Verführungskünste, Verschlagenheit, Wissen, Machtanwendung,. etc.. dazu. Das mit dem Asteroiden müsste ich mir nochmal genauer durchlesen, das habe ich nicht so beachtet, bei diesen Stellen ist meine Konzentration nicht immer die höchste.

Anmerkung zu deinem Spoiler, ja ich weiß ich schaffe es besonders nach dem ich ein Buch gelesen habe nicht mich von Wookieepedia fern zu halten.

micah schrieb:
Das stimmt, dazu tendiert Allston, allerdings finde ich, dass das am stärksten bei seinen ureigenen Lieblingscharakteren wie Rogues und Wraiths ist, weniger schlimm bei den Filmfiguren.
Bei Wedge fällte immer wieder auf, war schon in EL so, bei den anderen Rouges und Wraith fällt es mit nicht so stark auf, leider scheint es mehr zu werden. Was mich stört ist diese Unverwundbarkeit wenn die Helden in die Schlacht gehen / fliegen. Luke ist ein guter Pilot, keine Frage aber so wie er teilweise schon in Schlachten geht (mit Mara,..) da ist passiert nichts (Abgesehen davon das Luke meiner Meinung nach schon in der NJO sterben hätte sollen). Wann wurde Luke das letzte Mal abgeschossen? Oder Mara, oder die ganzen anderen Jedi? Oder auch Wedge. Wenn dann viel zu selten. Nur weil man die Macht auf seiner Seite hat ist man nicht unbesiegbar (Wedge und Tycho schießen während der NJO sowohl Corran als auch Jaina regelmäßig in Sims ab). Die Autoren sollten mal hergehen und sagen so wer nimmt an der Schlacht teil. Ok, 25% werden abgeschossen, davon sterben mindestens die Hälfte, und die werden Beinhart ohne Rücksicht auf den Heldenstatus sterben gelassen. Das ist jetzt vielleicht nicht der beste Weg, aber manche Leute haben mir schon zu viel überlebt und das besonders als Gruppe. Ich wünsche mir Verluste unter den Charakteren um die man trauern kann wie damals bei Ton Phanan und all den anderen, ich will das die Unverwundbarkeit fällt und alle Charaktere antastbar sind. Das die Verluste nicht immer nur im Hintergrund stattfinden. Ok, jetzt bin ich etwas abgewichen entschuldigt.

Achja und danke für die Erinnerung an den Reihungsthread, bisherigen Bücher sind gereit.
 
Ja normalerweise ist ein lieferbares Buch am übernächsten Tag da, kommt darauf an um welche Uhrzeit man bestellt. Aber ich dachte ich warte noch, da sie ja normalerweise immer gekommen sind, leider wurde daraus dann nichts. Als ich sie bestellt habe waren sie dann am übernächsten Tag da. Ich werde ab jetzt einfach immer bestellen und weiterhin in meiner Stamm Buchhandlung kaufen, die großen mag irgendwie nicht, ganz zu schweigen von den Online-Versand Firmen.

Ah, da hatte ich Dich zuerst falsch verstanden. :o


Leider, japp das haben wir schon diskutiert. Ich währe halt ein Freund von Fußnoten, ich lese ja auch Bücher wo die halbe Seite Fußnoten sind (OK, das sind keine Romane)

Von solchen Fußnoten-Dimensionen könnte bei SW-Büchern natürlich keine Rede sein, was die strikte Ablehnung einer solchen Lösung noch unverständlicher macht.


Finde ich nicht, die Frage ist ganz einfach. Entweder gehört man der Spezies "Sith" an, oder man hat eine "Mitgliedskarte" im Sith-Orden bekommen.

Sicher, aber wie erwirbt man sich das Recht, diese "Mitgliedskarten" zu vergeben? Wenn die reguläre Sith-Reihe einmal unterbrochen ist, wie das z.B. durch Palpatines und Vaders Tod passiert ist, und alle, die dann noch so übrigbleiben, keine "echten Sith" sind, dann können sie auch keine echten Clubkarten mehr vergeben. Genauso steht die echte Sithhaftigkeit in Frage bei denjenigen, die sich das Wissen mangels Meister selbst angeeignet haben. Was ist also noch ein echter Sith? Und wie ist das überhaupt definiert?


Ich meinte die Person im ganzen, da zähle ich ihre Verführungskünste, Verschlagenheit, Wissen, Machtanwendung,. etc.. dazu.

Das fand ich schon angemessen. Wo ich eher eine Schieflage sehe, ist bei der vergleichsweisen Dämlichkeit der Helden. ;)


Wann wurde Luke das letzte Mal abgeschossen?

Frag mich lieber, wann Luke das nächste Mal abgeschossen wird. ;)

Ansonsten kann ich mich aus dem Stegreif nur an eine Szene aus der NJO erinnern, wo er auf Coruscant bruchlandet, das war wohl in Star by Star (zugegeben schon ziemlich lange her).


Oder Mara, oder die ganzen anderen Jedi?

Mara hat es WIMNI zuletzt in Dark Nest erwischt. Andere Jedi (meist in roten Pullis :o) stürzen hin und wieder mal ab und sterben zum Teil auch dabei, aber da kriege ich nun wirklich keine Einzelheiten zusammen.


Nur weil man die Macht auf seiner Seite hat ist man nicht unbesiegbar (Wedge und Tycho schießen während der NJO sowohl Corran als auch Jaina regelmäßig in Sims ab).

Zum Glück treten diese vier im echten Raumkampf eher selten gegeneinander an. ;) Meistens sind die Gegner eben doch nur ganz normale Piloten, so dass es bis zu einem gewissen Punkt vertretbar ist, dass diese "Überpiloten" immer wieder davonkommen. Aber natürlich nicht endlos, da gebe ich Dir recht.


Die Autoren sollten mal hergehen und sagen so wer nimmt an der Schlacht teil. Ok, 25% werden abgeschossen, davon sterben mindestens die Hälfte, und die werden Beinhart ohne Rücksicht auf den Heldenstatus sterben gelassen. Das ist jetzt vielleicht nicht der beste Weg, aber manche Leute haben mir schon zu viel überlebt und das besonders als Gruppe.

Bei dieser Rate und der "Geschwindigkeit", in der in letzter Zeit neue Charaktere nachgeschoben werden (nämlich quasi gar nicht), wäre die GFFA allerdings bald von Helden entvölkert...


Ich wünsche mir Verluste unter den Charakteren um die man trauern kann wie damals bei Ton Phanan und all den anderen, ich will das die Unverwundbarkeit fällt und alle Charaktere antastbar sind. Das die Verluste nicht immer nur im Hintergrund stattfinden. Ok, jetzt bin ich etwas abgewichen entschuldigt.

Macht doch nix, wir schweifen immerzu ab in unseren Diskussionen. :)

Zum Trauern um eine Figur muss man aber erst einmal eine Beziehung zu ihr aufgebaut haben, und um das zu erreichen, muss sie eine Weile dabeigewesen sein.

Natürlich ist es unrealistisch, wenn bestimmte Leute alles überleben und bringt mit der Zeit das Problem, dass keine Spannung mehr aufkommt. Aber mit zu vielen und undifferenzierten Todesfällen löst man dieses Problem auch nicht. Man muss einen Helden erst einmal aufbauen - auch mit einer gewissen Unbesiegbarkeit - um mit seinem Tod dann eine emotionale Reaktion auslösen zu können.


Achja und danke für die Erinnerung an den Reihungsthread, bisherigen Bücher sind gereit.

Danke, ich werde mal abwarten, ob noch ein paar nachkommen, und dann bei Gelegenheit eine neue Gesamtreihung ausrechnen.

Micah
 
Habs jetzt auch durch und muss sagen obwohl das Ende lust auf mehr macht, finde ich diese Reihe ehrlich gesagt wesentlich schlechter als NJO. Irgendwie kommt bei mir ncihtso der "Ich muss jetzt weiterlesen flair auf..." Find auch die Inzenierung, wie Jacen langsam abgleitet ist nicht wirklich gut gelungen, man geht zu wenig darauf ein meiner Meinung. Irgendwie kam das alles ziemlich plötzlich wenn ich mir den Jacen ausser NJO ansehe. Naja wenigstens kommt Jaina wieder vermehrt vor und Jagged is wieder da, hoffe da passieren noch lustige Dinge mit Zekk und Jagged ;-)
 
Find auch die Inzenierung, wie Jacen langsam abgleitet ist nicht wirklich gut gelungen, man geht zu wenig darauf ein meiner Meinung. Irgendwie kam das alles ziemlich plötzlich wenn ich mir den Jacen ausser NJO ansehe.

Darum dreht sich übrigens dann letztendlich auch die neue Reihe "Fate of the Jedi", bei der der ganzen Veränderung dann auch auf den Grund gegangen wird.
 
Ah ok das klingt doch dann schonma besser ;-) aber die spielt doch danach zeitlich oder nicht?

Ja...
 
micah schrieb:
Von solchen Fußnoten-Dimensionen könnte bei SW-Büchern natürlich keine Rede sein, was die strikte Ablehnung einer solchen Lösung noch unverständlicher macht.
Habe ich das Richtig verstanden, das du dir (abgesehen mal davon das du die Bücher ja auf Englisch ließt) diese Lösungsmöglichkeit vorstellen könntest?

micah schrieb:
Sicher, aber wie erwirbt man sich das Recht, diese "Mitgliedskarten" zu vergeben? Wenn die reguläre Sith-Reihe einmal unterbrochen ist, wie das z.B. durch Palpatines und Vaders Tod passiert ist, und alle, die dann noch so übrigbleiben, keine "echten Sith" sind, dann können sie auch keine echten Clubkarten mehr vergeben. Genauso steht die echte Sithhaftigkeit in Frage bei denjenigen, die sich das Wissen mangels Meister selbst angeeignet haben. Was ist also noch ein echter Sith? Und wie ist das überhaupt definiert?
Wenn die Reihe unterbrochen wird bleibt immer noch die Möglichkeit mit der Kun und Ulic zu Sith wurden. Wissen macht einen ja noch lange nicht zu einem Sith, zumindest kann ich mir nicht vorstellen wie alleine die Tatsache das ich etwas Weiß oder Kann mich zu einer bestimmten Gruppe zugehörig macht, ist ja auch nicht so das nur weil ich empfänglich für die Macht bin und nett bin gleich ein Jedi bin.

micah schrieb:
Das fand ich schon angemessen. Wo ich eher eine Schieflage sehe, ist bei der vergleichsweisen Dämlichkeit der Helden. ;)
Was sich dann ja irgendwie wieder ausgleichen würde,. :)

micah schrieb:
Frag mich lieber, wann Luke das nächste Mal abgeschossen wird. ;)
Das gibt ja Hoffnung das er nochmals abgeschossen wird, außer es bedeutet das du weißt das er nicht mehr abgeschossen wird. :D

micah schrieb:
Bei dieser Rate und der "Geschwindigkeit", in der in letzter Zeit neue Charaktere nachgeschoben werden (nämlich quasi gar nicht), wäre die GFFA allerdings bald von Helden entvölkert...
Dann währe man zumindest gezwungen neue "Helden" (eigentlich assoziere ich mit dem Wort schon fast nichts mehr gutes) zu erfinden.

micah schrieb:
]Zum Trauern um eine Figur muss man aber erst einmal eine Beziehung zu ihr aufgebaut haben, und um das zu erreichen, muss sie eine Weile dabeigewesen sein.
Natürlich ist es unrealistisch, wenn bestimmte Leute alles überleben und bringt mit der Zeit das Problem, dass keine Spannung mehr aufkommt. Aber mit zu vielen und undifferenzierten Todesfällen löst man dieses Problem auch nicht. Man muss einen Helden erst einmal aufbauen - auch mit einer gewissen Unbesiegbarkeit - um mit seinem Tod dann eine emotionale Reaktion auslösen zu können.
Das ein Buch da Reicht, hat Allston in "Operation Eisene Faust" bewiesen. Mein Vorschlag war etwas zu weit in das andere extrem gelehnt, aber den derzeitigen Zustand will ich auch nicht beibehalten.

@Mirakula: Interesse deine Reihung im Reihungsthread mit uns zu teilen,. ich nehme mal an du hast das Buch in Deutsch gelesen und besonders dann würde mich deine Reihung interessieren.
 
Mirakula schrieb:
Habs jetzt auch durch und muss sagen obwohl das Ende lust auf mehr macht, finde ich diese Reihe ehrlich gesagt wesentlich schlechter als NJO.

Da dürftest Du Dir mit vielen hier im Forum einig sein. ;)


Irgendwie kam das alles ziemlich plötzlich wenn ich mir den Jacen ausser NJO ansehe.

Es war ja wohl auch so, dass man ziemlich spontan entschieden hat, Jacen fallen zu lassen, nachdem man merkte, dass die (amerikanischen) Fans sich mit der neuen Philosophie von Vergere nicht anfreunden konnten. Daher musste bewiesen werden, dass der "Vergere-Jedi" falsch lag, obwohl man ihn vermutlich zunächst als Helden der Post-NJO-Zeit vorgesehen hatte. :rolleyes:


Naja wenigstens kommt Jaina wieder vermehrt vor und Jagged is wieder da, hoffe da passieren noch lustige Dinge mit Zekk und Jagged ;-)

Ich kann Dir jedenfalls versprechen, dass sie vorkommen. ;)


Minza schrieb:
Darum dreht sich übrigens dann letztendlich auch die neue Reihe "Fate of the Jedi", bei der der ganzen Veränderung dann auch auf den Grund gegangen wird.

Das sagt natürlich auch eine ganze Menge über die Reihe und die Geldscheffelstrategien aus, dass nach 9 Büchern die Sache nicht ausreichend erklärt ist und weitere 9 Bücher folgen müssen – und wer weiß, ob wir nach diesen 9 Büchern alles präsentiert bekommen haben oder ob doch noch eine weitere Erklärungsreihe nachgeschoben werden muss. :rolleyes:

Nicht falsch verstehen, mir gefällt diese nachträgliche Erkundung bisher ausgesprochen gut :D und ich hätte auch nichts dagegen, wenn einige Dinge für immer ein Mysterium blieben. Deswegen hätte Jacens Veränderung in LotF aber trotzdem intern schlüssiger erscheinen müssen, auch wenn dem Leser das ein oder andere Puzzlestückchen zu dem "warum?" fehlte. Ich erinnere nur mal an das Hickhack mit dem


Aber das war ja das zentrale Problem der gesamten Reihe, dass die Charakterisierungen ein einziger Krampf waren, weil die Figuren ständig völlig idiotische und out-of-character-Dinge tun mussten, damit die Handlung wie vorgesehen voranging. Dadurch erklärt sich sicher auch ein Teil der Charakter-Inkonsistenzen zwischen den einzelnen Büchern, weil jeder Autor versuchte, das, was eigentlich nicht zu erklären war, anders zu erklären.

Wie wohltuend ist dagegen in dieser Beziehung FotJ! :) Ich bin wirklich beeindruckt, dass sich die ersten drei Bände bisher fast wie ein einziges Buch lesen, so harmonisch sind sie (so kurz allerdings auch :p). Ich denke, dabei spielt es auch eine Rolle, dass die Autoren die Charaktere jetzt wieder "richtig" schreiben dürfen und es viel leichter ist, sich dabei einig zu werden.

Wäre natürlich was, wenn auch das verrückte Verhalten in LotF weg-geretconned würde, vielleicht als die von mir schon früher postulierte Umnachtung durch die Blöde Seite der Macht oder
:p


Gilad Seì'lar schrieb:
Habe ich das Richtig verstanden, das du dir (abgesehen mal davon das du die Bücher ja auf Englisch ließt) diese Lösungsmöglichkeit vorstellen könntest?

Sicher, warum denn nicht? Allerdings hätte es für das Mindor-Problem auch gute andere Lösungen gegeben, insofern würde ich in dem Fall nicht unbedingt dafür plädieren.


Wenn die Reihe unterbrochen wird bleibt immer noch die Möglichkeit mit der Kun und Ulic zu Sith wurden. Wissen macht einen ja noch lange nicht zu einem Sith, zumindest kann ich mir nicht vorstellen wie alleine die Tatsache das ich etwas Weiß oder Kann mich zu einer bestimmten Gruppe zugehörig macht, ist ja auch nicht so das nur weil ich empfänglich für die Macht bin und nett bin gleich ein Jedi bin.

Natürlich. Mit "Wissen aneignen" meinte ich aber nicht nur die Fähigkeiten (mir gefällt der Ansatz sowieso nicht, bestimmte Machttechniken als per Definition böse und gut einzuordnen, wenn es natürlich auch welche gibt, die kritisch zu sehen sind bzw. von denen man sich nur schwer eine astreine Anwendung vorstellen kann). Sondern eben auch die zentrale Philosophie, die Regeln, der Kodex des betreffenden Ordens. Ich denke, darüber definieren sich Machtkulte mehr als über alles andere.

Und wenn dieses Wissen dann mal verloren gegangen ist und mühsam rekonstruiert werden muss, steht zu befürchten, dass der neue Orden, der herauskommt, doch in einigen Punkten abweicht und insofern nicht mehr "echt" ist. Siehe die Post-RotJ-Jedi. (Dass dann im Nachhinein aus dem Nichts die Vollständige Chronologie, Philosophie, Architektur und Mode des Jediordens aufgetaucht ist, so dass man sich jetzt in ein 1:1-Abziehbild verwandeln kann, steht auf einem anderen Blatt. :rolleyes: )

Aber selbst, wenn es keine solchen Brüche gibt, besteht die Möglichkeit, dass sich diese Dinge allmählich verändern oder von einem autokratischen Oberhaupt von jetzt auf gleich geändert werden. Wären das dann noch echte Jedi oder Sith? Und welchen grundlegenden Kern müssten sie auf jeden Fall beibehalten, um weiterhin Jedi oder Sith zu sein?


Was sich dann ja irgendwie wieder ausgleichen würde,.

Sicher, aber statt die Bösewichte dümmer hätte ich halt die Helden klüger gemacht. ;-)


Das gibt ja Hoffnung das er nochmals abgeschossen wird, außer es bedeutet das du weißt das er nicht mehr abgeschossen wird.

Wenn ich ein Autor wäre, würde ich jetzt schreiben, dass mein Implantat zu explodieren droht. ;)


Dann währe man zumindest gezwungen neue "Helden" (eigentlich assoziere ich mit dem Wort schon fast nichts mehr gutes) zu erfinden.

Ich mag das Wort auch nicht besonders, aber es ist nun mal das einfachste. ;-)

Klar würde das dazu zwingen, neue zu erfinden, aber die bessere Lösung wäre dann doch, zuerst neue zu erfinden und dann die alten über den Jordan zu schicken. Erspart der Geschichte fiese Hängepartien.


Das ein Buch da Reicht, hat Allston in "Operation Eisene Faust" bewiesen.

Klar geht das und man kann es hin und wieder mal machen, aber eine Dauerlösung ist das IMHO nicht.

Micah
 
@ gil das mit der reihung fällt mir schwer weil ich die schon lange nciht mehr gelesen habe ;)

Aber muss sagen das Exil nicht das schlechteste sowohl aber auch nciht das beste bis jetzt war. Mir hat Blutlinien schon ziemlich zu gesagt. Aber irgendwie fehlen mir eh die Stackpole Raumschlachten in dieser Serie
 
micah schrieb:
Natürlich. Mit "Wissen aneignen" meinte ich aber nicht nur die Fähigkeiten (mir gefällt der Ansatz sowieso nicht, bestimmte Machttechniken als per Definition böse und gut einzuordnen, wenn es natürlich auch welche gibt, die kritisch zu sehen sind bzw. von denen man sich nur schwer eine astreine Anwendung vorstellen kann). Sondern eben auch die zentrale Philosophie, die Regeln, der Kodex des betreffenden Ordens. Ich denke, darüber definieren sich Machtkulte mehr als über alles andere.
Genau meine Meinung.

micah schrieb:
Aber selbst, wenn es keine solchen Brüche gibt, besteht die Möglichkeit, dass sich diese Dinge allmählich verändern oder von einem autokratischen Oberhaupt von jetzt auf gleich geändert werden. Wären das dann noch echte Jedi oder Sith? Und welchen grundlegenden Kern müssten sie auf jeden Fall beibehalten, um weiterhin Jedi oder Sith zu sein?
Das währe Sache der Regeln des Orden dies fest zuschreiben, wer was ändern darf. Solange das innerhalb dieser Regeln passiert handelt, bleibt es "echt". Jetzt auch im Allgemeinen, es ändert sich ja ständig "alles", da nur an dem "Ursprünglichen" als "Echt" fest zu halten finde ich etwas unpassend. Selbst wenn sich Dinge ändern können sie "echt" bleiben (wenn sie sich innerhalb des festgelegten Rahmens verändern) aber sie sind alt nicht mehr das "Ursprüngliche" / "Alte".

micah schrieb:
Klar würde das dazu zwingen, neue zu erfinden, aber die bessere Lösung wäre dann doch, zuerst neue zu erfinden und dann die alten über den Jordan zu schicken. Erspart der Geschichte fiese Hängepartien.
Natürlich währe das die bessere Lösung, aber diese scheint derzeit ja nicht von den Autoren gewählt zu werden. Obwohl wir ja genug Anwärter hätten die man ins Rampenlicht rücken könnte.

Ach ja, danke micah das du dich nach so langer Zeit auch mit uns deutsch lesenden Nachzüglern beschäftigst. :)

Mirakula schrieb:
@ gil das mit der reihung fällt mir schwer weil ich die schon lange nciht mehr gelesen habe

Aber muss sagen das Exil nicht das schlechteste sowohl aber auch nciht das beste bis jetzt war. Mir hat Blutlinien schon ziemlich zu gesagt.
Mir ist es auch schwer gefallen habe die Reihung mit Hilfe meiner Bewertungen zu den Büchern hier im PSW zusammengestellt, ja aber es wirklich schwer nach so langer Zeit.

Mirakula schrieb:
Aber irgendwie fehlen mir eh die Stackpole Raumschlachten in dieser Serie
Ja, vernünftige Raumschlachten, die Vermisse ich auch,..
 
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