Liam Vastell

Liam Vastell

Kommandant der "Rising Hope"
Name: Vastell
Vorname: Liam
Spezies: Mensch
Herkunft: Naboo
Alter: 22 Jahre

Familie: Vater: Julian (52) Mutter: Finn (46)
Familienstand: ledig

Größe: 1,78 m
Farbe der Augen: braun
Farbe der Haare: braun

Zugehörigkeit: Flotte der Neuen Republik
Rang: Commander
Waffe/n: Standardoffiziersblaster
Schiff/e: Mon Calamari MC 40a ?Rising Hope?

Biografie (vor dem Eintritt in die Flotte)

Liam Vastell war der Sohn einer Nomadenfamilie. Der Arbeitsplatz des Vaters war sehr ortsabhängig und so waren sie eigentlich ständig von einem Planeten zum nächsten unterwegs. Geboren wurde er während eines 6-monatigen Aufenthalts auf Naboo. Doch kaum war er die ersten Wochen auf der Welt schon ging es auf Reise. Der größte Teil seines Lebens spielte sich an Deck eines Schiffes ab, sodass sich schon früh ein gewisses Interesse für Jene entwickelte. Die Landgänge, die sie, wenn der Vater für einen Auftrag längere Zeit auf dem Planeten bleiben musste, verbrachten, waren die einzigen Tage im Jahr an denen Liam frische Luft und den Wind der ?Freiheit? genießen konnte. Schon mit 6 Jahren hatte er so ziemlich alle bekannten und wichtigen Planeten der Galaxis gesehen. Seine Kenntnisse in dem Gebiet galaktische Kartografie waren aus diesem Grund schon sehr früh ausgeprägter als bei manchen Erwachsenen. Die Mutter gab dem Sohn Unterricht in allen wichtigen Dingen und versuchte ihm eine normale Entwicklung, trotz der ganzen Reiserei, zu ermöglichen. Liam war aufnahmefähig und sehr ehrgeizig. Er lernte oft stundenlang wenn er etwas nicht verstand und auch in seiner Freizeit versuchte er mehr über die Zusammenhänge der Galaxis zu lernen. Sein Wissensdurst war riesig. Oft blieb er, während eines Landganges auf dem Schiff und löcherte die Techniker mit Fragen über den Aufbau des Schiffes und andere Beschaffenheiten. Was dem Vater an der Entwicklung des jungen Liam nicht gefiel, war sein spürbares Interesse für größere Schiffe, vor allem die Kriegschiffe der Neuen Republik und des Imperiums. Er wollte seinen Sohn nicht an der Front irgendeiner Regierung sehen, wo er für Ideale und Politik sein Leben gab.

Er war 16 Jahre als das Imperium Corellia angriff. Sein Vater hatte dort gerade einen wichtigen Auftrag und so bekam er alles mit was vorfiel. Die Verbrechen des Imperiums und der Sith brannten sich in sein Gedächtnis. Er sah wie sie kleine Kinder die mal zu Jedi ausgebildet werden sollten umbrachten. Wehrlose Mitarbeiter wie weder Waffen noch die Macht nutzen konnten wurden einfach niedergemetzelt. An diesem Tag manifestierte sich der Wunsch, einmal Kommandant eines Kampfschiffes der Republik zu werden, die schon seit geraumer Zeit seine Sympathie gewonnen hatte, zu einem festen Ziel. Sie flohen sofort in ruhigere Gebiete die mehr am Rand lagen und sich der Kontrolle des Imperiums heilwegs entziehen konnten. Liam war mittlerweile fast schon versessen auf seinen Traum und besorgte sich, egal wo sie waren, Informationen und Daten über strategisches Verhalten. Eine der vielen Zwischenstationen war Naboo. Liam wusste, das er dort geboren wurde aber er war noch zu jung gewesen um sich an diese Tage zu erinnern. Endlich konnte er auch diesen Planeten einmal sehen. Liam vertrieb sich ein bisschen die Zeit und arbeitete als Verkäufer, Lieferant oder als Bedienung in irgendwelchen Lokalen. Doch sobald sich ein paar Minuten frei Zeit auftaten, vertiefte er sich wieder in seine Studien. Irgendwann mussten sie wieder abreisen aber er war der ewigen Fahrerei müde geworden und verzichtete darauf mitzukommen. Den Eltern fiel der Abschied schwer doch letztlich ließen sie ihren Sohn los. Er mietete sich eine kleine Wohnung und ging weiter der Arbeit nach, die er gewohnt war, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Er sparte sich Geld zusammen um eine Reise nach Sluis Van zu bezahlen, um die dortige Akademie zu besuchen. Endlich konnte er seinen Traum verwirklichen und den Unterdrückten helfen. Er war kein Held aber entschlossen einer zu werden. Doch die Akademie war etwas anders als er sich sie vorgestellt hatte. Es wurden Sachen verlangt die er niemals in Betracht gezogen oder von denen er noch nie etwas gehört hatte. Der Anfang viel ihm sehr schwer und die ?Karriere? bei der Flotte schien schon früh beendet. Er fand auch keinen richtigen Zugang zu den anderen Studenten, sodass er die meiste Zeit ein Einzelgänger war. Doch sein Körper gewöhnte sich an den anstrengenden Tagesrhythmus und durch kurzzeitige Erfolge in Dingen, die ihm lagen, kehrte die Motivation wieder. Er lernte unaufhörlich und versuchte seine Schwächen auszumerzen. Und mit den weitaus besseren Leistungen, kam auch die Akzeptanz der Anderen. Er integrierte sich mehr in das Leben an der Akademie und fand auch ein paar Freunde, wenn man hier so etwas wie eine Freundschaft knüpfen konnte. Wenn sie ihre Ausbildung absolviert hatten, würden sich ihre Wege ohnehin trennen. Er lernte in dieser Zeit vieles über die Kulturen der verschiedenen Spezies und erfuhr mehr über die jeweiligen Schiffe. In dieser Zeit entwickelte er ein gewisses Interesse für die Mon Calamari und vor allem für ihre Schiffe. Bei Übungen in einem MC war Liam immer besonders engagiert und ehrgeizig. Vielleicht floß das in der Entscheidung der Obrigkeit mit ein, denn als er seine Ausbildung beendet hatte, er war gut gewesen, nicht top aber seine erzielten Leistungen waren durchaus brauchbar, wurde ihm ein MC 40a als Schiff zugeteilt. Brandneu, ohne einen Kratzer, ohne irgendwelche Spuren. Schon lange bevor die Crew auf dem Schiff eintraf, schritt er die Gänge ab und betrachtete sein neues Schiff. Noch stand die X-Wing Staffel starr im Hangar, doch schon bald würden sie ausschwärmen um diesen verfluchten imperialen Hunden eins vor den Latz zu donnern. Sein Herz zersprang fast vor Aufregung als er die Brücke betrat. Selten hatte er ein vergleichbares Glücksgefühl gespürt. Vorsichtig, als wäre alles aus Glas, hatte er über die Armaturen, Sensorenbildschirme und Hebel gestrichen. Er fühlte die Verbundenheit zur Natur in jedem Teil. Die Ruhe die davon ausging. Genau deshalb hatte er Naboo so geliebt. Dort fühlte man sich der Ruhe so nah, dass einen nichts aus Dieser reißen konnte.

Die ersten Tage mit der Verantwortung über eine ganze Besatzung waren ungewohnt gewesen und er war aufgeregt und manchmal auch nervös gewesen. Doch schnell hatte er seine gewohnte Ruhe und Sicherheit wieder gefunden. Noch war ihm kein Befehl zugeteilt worden. Er sollte als erstes alle nötigen Test durchführen und vor allem wollte man der frischen Besatzung Zeit geben sich aufeinander einzuspielen. Weder die Piloten der X-Wing Staffel noch die Crew auf der Brücke noch sonst irgendwer kannte sich. Vielleicht waren ein paar unter ihnen die sich schon kannten, doch größtenteils war es eine komplett neue Besetzung der Rollen. Und viele waren auch jung besetzt. Liam hatte schon in der ersten Woche gemerkt, dass der Altersschnitt auf diesem Schiff wohl noch unter 30 lag. Doch es sollte ihn nicht stören. Lieber junge motivierte Crewmitglieder, denen das Feuer der Jugend noch in den Adern lag, als alte, deren Kampfeslust schon fast erloschen war. Nur sollten sie nicht übermotiviert an die Sache rangehen. Aber dafür würden sie schon sorgen.
 
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Die "Rising Hope"​




Produktion:
Mon Calamari

Klassifikation:
Leichter Sternenkreuzer

Größe:
500 Meter

Fraktion:
Neue Republik

Bauzeit:
2 Monate

Mannschaft:
3.758

Bodentruppe:
650 Soldaten

Vorräte:
2 Jahre

Frachtkapazität:
20.000 metrische Tonnen

Sublichtgeschwindigkeit:
50 MGLT

Hyperraumantrieb:
x2

Rumpfstärke:
784 RU

Schildstärke:
1.696 SBD (Reserveschilde)

Bewaffnung:

24 Turbolaser (6 Bug, 6 Steuerbord, 6 Backbord, 6 Heck)
10 Ionenkanonen ( 4 Bug, 2 Steuerbord, 2 Backbord, 2 Heck)
2 Torpedowerfer (2 Bug)

Jäger:
1 Staffel​
 
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