Lianna

Gilad Seì'lar

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Lianna
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[ Infos zum Planeten: Lianna (engl.) | Lianna (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]​
 
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[Lianna-System / Orbit um Lianna / "Mon Aeon" / Brücke] Commander Aril Goluum und andere

Die „Mon Aeon“ passierte die Tag-Nachtseite von Lianna in Richtung der Nachtseite. Das typisch im Stile der Mon Calamari gehaltene Schiff der MC-40-Klasse war eines der beiden Schiffe welches für die Neue Republik das System schützten. Die Produktionsstätten für Raumschiffe und besonders für Kampfflieger gaben dem Planeten genug Bedeutung um die Stationierung von mehreren Kriegsschiffen darunter auch der MC-80 Kreuzer „Trueborn Warden“ zu rechtfertigen. Nun da die Republik so viel verloren hatte war die Bedeutung des Planeten weiter gestiegen. So erwartete Commander Aril Goluum, auf der Brücke der „Mon Aeon“ das Eintreffen der „Picon“. Während die „Trueborn Warden“ ihr Verteidigungsposition hielt war es der „Mon Aeon“ zugefallen einen Patrouille Flug über die Nachtseite zu machen und die „Picon“ zu empfangen. Die großen offenen Fenster, welche so typisch für die Mon Calamari waren, boten eine wunderbare Aussicht auf das All um Lianna. So war es ein beeindruckender Anblick als die „Picon“ den Hyperraum verließ und mit einem Ruck vor der „Mon Aeon“ erschien. Geschmeidig schob sich der MC-90 Kreuzer über die kleinere „Aeon“ während diese zu einem Wendemanöver ansetze um längsseits zu gehen.

[Lianna-System / Orbit um Lianna / "Mon Aeon" / Brücke] Commander Aril Goluum und andere
 
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[OP: Beschreibe jetzt noch schnell die Ereignisse im Weltraum, auch wenn ich in den
Lianna-Thread poste, alles klar?^^]

Hyperraum nach Lianna - Quartier - Andor, John

Nach einer Nacht erholsamen Schlafes war Andor ausgeruht und fühlte sich lebendiger denn je. Er stand auf und grüße John mit einem "Guten Morgen, junger Padawan", der soeben erwacht war und Andor schmunzelte.
Er ging sich anziehen und waschen und stand schon bald vor Selina, die scheinbar
schon länger auf den Beinen war. John und Chac kamen ebenfalls hinzu und sie
vertrieben sich die Zeit, bis sie den Hyperraum verließen mit Dejarik und Gesprächen und alles Mögliche. Und mit einer neuen Übung in der Macht.
Selina wollte Andors und Johns Reflexe testen, indem sie ihnen Sockenbündel zuwarf. Anfangs bekam Andor oftmals ein Bündel gegen den Kopf, doch es wurde immer seltener, bis er gegen Ende kaum noch ein Sockenbündel verfehlte.
Zufrieden schaute er die Meisterin an, als der Wookie sich wieder zu ihnen
gesellte. Nach einer weiteren kurzen Zeit, verließen sie den Hyperraum und setzten zum Landeanflug an. Nach etwa 15 Minuten waren sie auf Lianna gelandet und verabschiedeten sich von Chac. "Schade eigentlich", dachte sich Andor.
Er hatte sich schon fast an das flauschige Fellbündel gewöhnt.

Wie erwartet wurden sie erneut kontrolliert, jedoch zu Andors Erstaunen nicht von Männern in Weiß, sondern von normal gekleideten Sicherheitsbeamten.
Eigentlich völlig logisch, dachte sich Andor.
Wäre auch ziemlich sinnlos, sollten die Jedi eine Geheimbasis auf einem Planeten
errichten, der vom Imperium kontrolliert wird.
Nach der kurzen Überprüfung fanden sie sich in Lianna City wieder.
Die Stadt erinnerte entfernt an Coruscant, jedoch gab es hier nicht so regen Trubel und es gab noch freie Plätze, die nicht alle zugebaut waren. Zudem schien die
Sonne hier stärker und Andor fühlte sich nicht so eingedrängt wie auf Coruscant.
Andor nahm an, dass man Lianna für eine Mischung auf Dantooine und Coruscant halten könnte. Es war noch morgens und die Straßen waren nicht allzu überfüllt,
ein Gefühl, dass Andor nach der Zeit auf Coruscant recht gut tat.
John und er liefen neben Selina her, die sich erwartungsvoll umschaute.
Selina machte einen Vorschlag, was sie als Basis benutzen könnten.


"Auf jeden Fall sollte es nicht zu klein sein. Es müssen ja wahrscheinlich mehrere Jedi als wir darin Platz haben. Es müsste etwas abseits vom Zentrum der Stadt
sein, damit es nicht gleich entdeckt wird und doch darf es nicht zu weit entfernt
sein, sonst ziehen wir wieder Aufmerksamkeit auf uns."


Einfach war dies ja nicht, das wusste Andor.
Er hoffte, dass ihm Selina nicht übel nahm, dass er sich bei seinen Worten
quasi schon als Jedi dargestellt hatte. Aber so war es verständlicher, dachte er sich. Vielleicht konnte ihnen einer der Agenten weiterhelfen, die Selina schon auf
Coruscant getroffen hatte und die ihnen diesen Planeten vorgeschlagen hatten.


"Nunja, das mit den Grundstücken hört sich schon nicht schlecht an.
Vielleicht gibt es hier auch eine Cantina, in der man sich ein wenig umhören kann."
, sagte Andor zu Selinas Vorschlag.

Er musste grinsen, da seine Besuche in Cantinen bisher nicht immer reibungslos
verlaufen waren. Aber andererseits... sie waren hier nicht auf Coruscant.


Lianna - Lianna City - Straße - Andor, John, Selina
 
Hyperraum nach Lianna/ Quartier/ John, Andor

"Guten Morgen",

sagte John zu dem Padawan und gähnte anschließend. Er hatte diese Nacht gut und ausgiebig geschlafen und konnte somit frisch an's Werk gehen.
Nach dem Frühstück wuschen sie sich und danach trafen sie sich mit Selina, um mit den Übungen fortzufahren. John war schon ganz aufgeregt, was nun für eine Übung kommen würde. Umso verdutzter war er, als die Jedi-Meisterin ihm ein Bündel Socken unter die Nase hielt und ihnen befahl, diese nach einer Drehung zu fangen. Das klappte bei dem jungen Padawan besser als bei der Übung, die er gestern absolvierte. Doch trotz allem glitt ihm das Bündel manchmal aus der Hand oder traf ihn und klatschte danach auf den Boden. Aber Selina sah glücklich und zufrieden aus, und deswegen machte sich John nicht weiter Sorgen wegen den kleinen Ausrutschern.
Als der Wookie in den Raum stapfte, um, laut Selina, zu verkünden, dass sie den Hyperraum gleich verlassen würden und sie sich anschnallen sollen, hatten sie ihre "Sockenübung" schon längst beendet und quatschten ausgiebig über dieses und jenes.

Als John das Raumschiff verließ, musste er mit der Hand die Augen schützen. Die Sonne strahlte warm und hell, wenige Menschen liefen fröhlich die Straßen hinunter. Lianna kam dem Jungen Padawan wie eine Luxusausgabe von Coruscant vor.


"Hier lässt es sich bestimmt gut leben."

Doch leider waren die drei Machtsensitiven nicht zum Vergnügen hier. Sie mussten ein geeignetes Gebäude finden, in dem hunderte von Padawanen Platz zum Üben, schlafen und essen hatten.

"Ich glaube nicht, dass wir um diese Uhrzeit jemanden in einer Kantine finden, der uns weiterhelfen könnte. Es ist noch zu früh. Ich würde sagen wir schauen uns mal um. Vielleicht finden wir ja was passendes, ohne irgendwo nachzufragen."

Das war für John die beste und einfachste Ansicht. Vielleicht stand ja wirklich ein Bürogebäude zum Verkauf, in dem man trainieren kann.

Lianna/ Lianna City/ Straße/ John, Andor, Selina
 
|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Straße || ▫ Selina ▫ John & Andor

Zumindest konnte man ihnen nicht vorwerfen keine eigenen Ideen einzubringen. Bezüglich der Größe gab es nichts hinzuzufügen, es mussten entsprechende Platzreserven vorhanden sein, damit sie auch jeden Neuankömmling unterbringen konnten.

"Eine Wohnung oder ein Haus alleine werden wohl auf Dauer nicht genügen" , bestätigte die Twi?lek.

Sie brauchten ein richtiges Gelände, bzw. ein großes, mehrstöckiges Gebäude, so wie auf Coruscant oder eben Corellia. Keine einfache Sache. Sie bezweifelte daher in einer Cantina besonders viel erreichen zu können, vor allem zu dieser frühen Stunde. Sich einfach mal aufs Gratewohl umzusehen hielt sie schon eher für einen akut umsetzbaren Plan. Es war nur die Frage wie sie grundsätzlich vorgingen. Erst einmal nur nachschauen? Wie regelten sie es mit dem Erwerb eines solch großen Grundstückes? Oder sollten sie doch besser erst mit der Regierung in Kontakt treten? Vielleicht hatten diese ja stillgelegte Liegenschaften, die für ihre Zwecke dienlich waren. Gar nicht so einfach. Aber für irgendetwas mussten sie sich nun entscheiden. Selina wollte erst einmal einen besseren Eindruck dieses Ortes kriegen, bevor sie sich an bestimmte Leute wandte.

"Ich schlage vor, wir machen es erstmal so wie John gesagt hat. Wir schauen uns ein bisschen um, und wenn wir nichts finden können wir uns immer noch in den Kneipen umhören. Wenn das auch nichts hilft, gehen wir morgen zum Grundbuch- oder Gewerbeamt. Soll keiner sagen ich würde den Padawanen nicht zuhören." , grinste sie.

Mit einem Kopfnicken in Richtung der Straße deutete an, dass sie sich auch gleich auf den Weg machten. Sie hatten zwar nicht ewig Zeit, doch sie waren auch nicht unter Zeitdruck. So wanderten sie durch die Stadt, hielten an um den Stadtplan zu studieren, und erreichten schließlich einen Gewerbe- und Industriebereich. Firmen für Verbrauchsgüterherstellung verschiedenster Art waren ansässig, sowie elektronischer Bedarf unterschiedlichster Facon befriedigt. Aber es gab eben auch verlassene Areale. Viele waren jedoch schon solange verlassen, dass sie gar nicht erst zu einer genaueren Inspektion einluden. Mit den Stunden schwand die Hoffnung so etwas Geeignetes für sie zu finden. So konnten sie ja noch Ewigkeiten durch die Gegend laufen. Gerade als ihr der Gedanke kam, es doch in einer hiesigen Kneipe zu probieren, erreichten sie das Ende einer längeren, breiten Straße.

Kurz vor der Kreuzung ging eine breite Einfahrt von der Fahrbahn ab. Die Pflanzen waren in dem Bereich schon längere Zeit nicht mehr angefasst worden, und entsprechend wild und zugewuchert sah es auch aus. Doch hinter dem Gewächs offenbarte sie ein großes Tor mit einer weitläufigen Fläche dahinter. Doch ein wenig interessiert ging Selina näher heran und spähte durch den Zaun, bzw. durch das Gittertor, welches den Zutritt versperrte. Sie erblickte ein einziges großes Gebäude, schätzungsweise an die zehn Stockwerke und wie ein U geformt, was man nur deshalb erkennen konnte, weil die Öffnung des U?s auf den Eingang zeigte. Ein weiteres großes Tor war an der Grundseite des U ? Gebäudes zu erkennen, vielleicht ein Frachtlager oder etwas Ähnliches. Rundherum um das Gebäude war wilder Grasbewuchs zu erkennen. Sträucher und Bäume umgaben das Areal zu großen Teilen und ließen nicht allzu viele Einblicke zu.


"Hey, schaut euch das mal an! Das sieht gar nicht so übel aus. Platz hätten wir hier auf jeden Fall schon mal. Ich würde mir das Ganze gerne von innen ansehen." Die Jedi ? Meisterin lugte in alle Richtungen konnte aber niemanden ausmachen. Nachdem sie ihre Machtwahrnehmung bemüht hatte und noch immer keine Anzeichen von intelligentem Leben zu erkennen waren, beschloss die Blauhäutige sich Zutritt zu verschaffen. Doch von außen ließ sich das Tor ? wie überraschend ? nicht öffnen. Sie nahm ihren Rucksack vom Rücken und stellte ihn ab.

"Das war ich jetzt mache, überseht ihr am Besten einfach und vergesst es ganz schnell wieder." Sie versuchte ganz unschuldig dreinzublicken, was nur begrenzt gelang. Sie machte zwei Schritte zurück, sammelte die Macht in ihrem Körper und federte leicht in den Knien. Zwei Schritte Anlauf folgten, ein kräftiger Absprung, sowie ein Stoß mit der Macht in Richtung Boden. Einen Salto schlagend katapultierte sich der weibliche Körper über den mehr als zwei Meter hohen Zaun und kam Arme rudernd auf der anderen Seite zum Stehen.

"Das habt ihr nie gesehen, klar!" , meinte sie nicht ganz ernsthaft. Sogleich ließ die Jedi ihren Blick durch das Torhäuschen auf der anderen Seite schweifen auf der Suche nach einem Knopf oder Schalter um das Tor aufzumachen. Zwar fand sie einen solchen auch und betätigte ihn, doch passieren tat überhaupt nichts. Sie zog eine Schnute und versuchte alle Schalter aus, doch das Ergebnis blieb dasselbe. Na gut, dann eben doch mit Gewalt. Sie trat direkt an das Gitter und zog daran. Doch das Schloss war verriegelt, und da brachten solch lächerliche Kräfte wie die, die ihre Muskeln aufbringen konnten, reichlich wenig. Innerlich seufzend wandte sie sich an die beiden Schüler.

"Das Tor lässt sich leider doch nicht von innen öffnen. Ihr müsst euch also selbst ein Loch durch den Zaun schneiden. Gleich hier!"

Selina deutete auf eine Stelle ungefähr zehn Meter vom Tor entfernt und wartete dort bis Andor ein Loch hinein geschnitten und sie durchgestiegen waren. Soviel also dazu.

"Ich hoffe nur, ihr nehmt das jetzt nicht als Paradebeispiel dafür, wie sich Jedi zu verhalten haben." Sie war schon echt eine Vorzeige - Jedi. Was hatten sie bis jetzt von ihr gesehen? Heimlichkeit, Schmuggel, Einbruch. Aber was sollte sie machen? Die Umstände waren eben ungewöhnlich, was entsprechende Maßnahmen nach sich zog. Wie auch immer, sie waren nicht hier um über ethische Fragen zu sinnieren.

"Dann schauen wir uns mal um."

Ohne Umschweife spazierte die Twi?lek auf das große Tor in der Mitte der U - Form zu. An den Enden des Gebäudes gab es wohl auch Eingänge, doch diese waren für das Personal. Am massiven Metalltor angekommen, war schnell ersichtlich, dass es sich in der Tat um eine Lager-/Frachtverladerampe handelte. Diesmal machte sich Selina wesentlich weniger Gedanken um die Unversehrtheit der Anlage und holte ihr Lichtschwert wieder aus seinem "Versteck", was ein paar Minuten dauerte. Sie konnte sich eine neue Kanne kaufen. Sie schnitt ein großes Loch um die Stelle, an der das Schloss eingerastet war und schob anschließend mit der Macht das Tor zur Seite. Sie hatten bereits ein Loch in den Zaun geschnitten, da brauchten sie auch nicht weiter zimperlich sein. Der Weg war nun frei und sie betraten das Gebäude. Das durch den geschaffenen Spalt einfallende Licht beleuchtete eine durchaus beachtliche Lagerhalle.

In diesem Lichtschein konnte Selina einen Transport- sowie einen Personengleiter ausmachen. Ansonsten standen noch einige Kisten herum, doch insgesamt wirkte es nicht so heruntergekommen wie befürchtet. Es war nur der Dreck und Staub vorhanden, den man mit der Zeit wohl erwarten konnte. Sich gründlich umsehend durchquerte die kleine Twi?lek die Halle bis sie an eine Tür kam. Den daneben angebrachten Lichtschalter betätigte sie, doch kein Licht wollte daraufhin aus den sicherlich vorhandenen Leuchtern erstrahlen. Auch diese Tür war zu, mit etwas Hilfe der Beiden konnte sie aber aufgeschoben werden. Auf der anderen Seite erwartete sie ein Gang, der sie schnurstracks auf einen Turbolift zuführte. Das Gebäude hatte tatsächlich elf Stockwerke, inklusive eines Untergeschosses.


"Das sieht gar nicht mal so schlecht aus. Wenn nötig können wir den Hangar, bzw. das Lager zu einer riesigen Trainingshalle umfunktionieren, wenn es sein muss. Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, was meint ihr? Was wollen oder sollten wir uns als nächstes ansehen? Wollen wir erstmal nachsehen ob wir irgendwo wieder den Saft andrehen können?"

Der Vorschlag sich einfach auf gut Glück umzusehen war von den Schülern gekommen, vielleicht hatten sie ja noch mehr davon.

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Gewerbegebiet ▫ verlassenes Gelände der Zisight Limited Partnership || ▫ Selina ▫ John & Andor
 
Lianna - Lianna City - Straße - Andor, John, Selina

Nachdem der kleine Trupp aus Jedi-Meisterin und Padawan bestehend die Straße entlanglief, gingen sie ihre Möglichkeiten durch.
Selina verhielt sich in diesem Fall wie eine "wahre" Jedi und nahm Andors und Johns Ideen zur Kenntnis. Also durchquerten sie halb Lianna City und hielten immer die Ohren und Augen offen, immer auf der Suche nach einem geeigneten Jedi-Ausbildungsquartier.
Nach mehreren Stunden sank Andors Hoffnung leicht, bisher war nichts viel versprechendes dabei gewesen.
Da blieb Selina auf einmal stehen. Etwas schien ihr Interesse geweckt zu haben.
Sie stand vor dem Gitter eines überwucherten Grundstücks mit einem verlassenen
Gebäude darauf, das eine U-Form hatte.
Es hatte mehrere Stockwerke und schien wirklich verlassen zu sein.
Andors Miene hellte sich auf, er sah zu Selina und John, die das selbe zu denken
schienen. Selina wollte das Tor öffnen, doch es blieb verschlossen, also zeigte sie den jungen Padawanen, wozu ein Jedi im Stande sein konnte.
Sie ermahnte die Beiden halb aus Spaß, dass sie das nicht gesehen haben.
Andor grinste.


"Natürlich nicht, Meisterin. Wir haben keinen Sprung mit Hilfe der Macht gesehen, der für ein normales Wesen unmöglich wäre."

Nach einem kurzen Lachen wurde er wieder ernst und aufgeregt, als Selina das
Tor versuchte zu öffnen, doch es klappte nicht.
Also mussten sie anderweitig hineinkommen.
Eine Stelle im Zaun, die vollkommen überwuchert war, zog Andors Interesse auf
sich. Er zog das Vibroschwert mit dem dunklen Griff und zerhackte die Ranken und brach ein kleines Loch in den Zaun.


"Normalerweise bin ich ja gegen rohe Gewalt... Aber in diesem Fall..."

Er ließ seinen Satz enden und grinste belustigt.
Der Jedi-Trupp steuerte auf das Gebäude zu und dieses Mal war auch Selina kein
bisschen zimperlich - sie zog ihr Lichtschwert und brannte ein Loch in das Tor.
Fasziniert starrte Andor auf die helle Klinge, die nach wenigen Sekunden schon
wieder verschwunden war. Er hoffte, irgendwann auch einmal solch ein Werkzeug sein eigen nennen zu können.
Dann betraten sie das Gebäude, das in ungewöhnlich gutem Zustand war, über den über die Jahre angesammelten Staub sahen sie hinweg.
Andor war hellauf begeistert. Er stellte sich die Halle mit lauter Jedi-Schülern vor, die wie er gestrickt waren und dass er mit ihnen zusammen die Wege der Macht erlernte. Währenddessen versuchte Selina das Licht anzuschalten, doch auch das funktionierte nicht.
Selina sagte, dass ihr das Ganze bisher recht gut gefalle und wollte Andors und Johns Meinung hören.


"Es ist fantastisch.", sagte Andor mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Vielleicht schauen wir erstmal nach der Notfall-Stromzufuhr, dann haben wir hier auch bald wieder Licht. Und dann schauen wir uns weiter um."

Da die Anderen nichts einzuwenden hatten, ließen sie die Halle vorerst hinter sich und trotteten durch die staubigen Gänge. Hier und da öffneten sie eine Tür (im Notfall mussten sie diese mit Körperkraft aufstemmen) und sahen in die Räume.
Sie entdeckten mehrere Schlafquartiere, manche kleiner, manche größer und mit
mehreren Betten. Ab und zu sahen sie deaktivierte Droiden neben einer Werkbank stehen. Andor war hellauf begeistert. Dieses Gebäude erfüllte alle Vorraussetzungen, die er sich vorgestellt hatte.
Irgendwann erreichten sie eine Sicherheitskammer, die sie wieder mit etwas Gewalt aufstemmen mussten. Hier war die zentrale Computersteuerung.
Andor hatte so etwas schon einmal geknackt und freute sich, dass diese Konsolen nicht allzu kompliziert zu bedienen waren.
Als er den ersten Hebel umlegte, passierte rein gar nichts, doch beim zweiten
machte es ein Surr-Geräusch und die Konsole vor ihnen erwachte zum Leben.
Andor legte einen weiteren Schalter um und Licht flackerte über ihnen auf.
Andor blinzelte, denn er hatte sich bereits an das Halbdunkel gewöhnt.
Er besah sich die Konsole, die eine Kameraüberwachung besaß, damit sah er sich
die Eingangshalle an, mehrere Werkräume und eine Art Verwaltungsebene.
Dann fiel ihm jedoch etwas anderes ein.


"Das scheint hier alles wunderbar zu sein... Doch... meint ihr nicht, man wird
uns entdecken, nun da die Stromzufuhr wieder aktiviert wurde?"


Leicht besorgt schaute er die anderen beiden an.
Dass sie unerlaubt die Stromzufuhr in einem verlassenen 11-Stock-Gebäude aktiviert hatten, war eine Sache, aber dass sie gewaltsam eingedrungen waren, war eine andere.


Lianna - Lianna City - verlassenes Gelände der Zisight Limited Partnership - Andor, John, Selina
 
|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Gewerbegebiet ▫ verlassenes Gelände der Zisight Limited Partnership || ▫ Selina ▫ John & Andor

Schnell waren sie sich darüber einig zu allererst nach der Stromversorgung zu schauen, damit sowohl Türen aufgingen und Licht vorhanden war. Nach einer gewissen Anzahl an Stockwerken und Kraftakten, erreichten sie eine Art Kontrollraum. Fraglich war ob dieser allein der Sicherheit diente oder allgemein die Funktionen im Gebäude steuerte. Andor ließ einen Teil seiner sonstigen Fähigkeiten durchscheinen als er sich an den Konsolen probierte und nach einigen Versuchen große Teile des Komplexes reaktivierte. Auch einige Sicherheitskameras aktivierten sich und zeigten vor allem die signifikanten Bereiche, derer sie zwei schon zu Gesicht bekommen hatten. Selina war zufrieden.

Jetzt konnten sie schnell und vor allem vernünftig das Gebäude erkunden. Einige Überraschung kam auf als Andor Bedenken aufgrund der Generatoraktivierung äußerte. Warum sollte das ein Problem sein? Konnten sie tatsächlich in Schwierigkeiten geraten? Nun, ihr Eindringen war nicht Rechtens, doch andererseits hatten sie bis auf zwei Schlösser noch nichts kaputt gemacht, und wirklich auffallen sollte dies alles nicht, wenn die Anlage nicht in strahlendem Licht beleuchteten. Und einen Alarm sollte es ja wohl auch nicht mehr geben. Wenn bis jetzt nichts geschehen war, dann würden sie lediglich überlegen müssen, ob sie Sicherheitstüren – sollte es denn welche geben – mit Gewalt öffneten. Doch alleine durch das Anschalten eines Reaktors sollte noch nichts Gravierendes geschehen.


"Solange wir keinen Sicherheitsbereich verletzen sollte es eigentlich keine Probleme geben. Wir haben nur den Strom wieder angemacht, aber nichtsdestotrotz könnte es nicht schaden etwas vorsichtig zu sein und sich zu beeilen. Nun, wie ich sehe haben wir auch Werkräume, was wir auch brauchen werden. Es ist also alles da. Ich würde mich dennoch in der Leitungsetage und im Erdgeschossbereich umsehen wollen, dort sind ja meist die wichtigsten Dinge."

Sie suchte in dem System nach einem Gebäudeplan. Tatsächlich gab es noch einen, doch ohne Bezeichnungen. Nun, dann würden sie eben vor Ort nachschauen müssen. Meistens war die Chefetage eh auffällig und unterschied sich von den restlichen Bereichen. Da sie hier nicht mehr allzu viel Informationen erhalten konnten, verließen sie den Raum und benutzten den wieder funktionierenden Turbolift. Oben war erwartungsgemäß in der Tat die Konzernleitung untergebracht und Selina schaute sich um. Große Büros und Besprechungsräume. Ausgezeichnet. Selbst wenn sich unten nichts weiter finden würde, könnte man zumindest hier Meditationsräume einrichten können. Man hatte sogar alte Präsentationsmedien dagelassen, die zwar nicht besonders modern, aber dennoch hilfreich sein konnten.

Viel mehr brauchte sie von dieser Etage nicht zu sehen und fuhr zur nächsten. Nach und nach gingen sie die Stockwerke durch, wobei sie hauptsächlich auf Büros stießen. Die unteren zwei Etagen waren schon wieder interessanter. Es gab eine Kantine sowie Duschen und Umkleideräume. Das Ganze sah sehr nach einem Bereich für Mechaniker aus. Dazu kamen ein Lagerkontrollraum mit Schlüsselschrank, Werkräume und Montagebereiche, sowie natürlich ein Med - Raum, den sie sich vornahm auf Vordermann zu bringen. Wozu sollten sie noch weitersuchen? Dieser Komplex hatte alles was sie benötigten. Klar würde man noch viel tun müssen, doch darüber würde sich Selina Sorgen machen, wenn es zum akuten Problem wurde. Erst einmal mussten sie die Regierung, oder entsprechende Ansprechpartner überhaupt dazu bewegen sie zu unterstützen, und dann würde man sehen ob sie an dieses Grundstück überhaupt gelangen konnten. Doch in etwa hatte die Twi’lek jetzt eine Vorstellung davon, was sie suchte, bzw. brauchte.


"Ich glaube wir brauchen nicht groß weitersuchen. Wir müssen noch einiges Umbauen und das ganze wohnlich machen, doch wenn wir das hier bekommen könnten, dann hätten wir unseren Standort zumindest schon einmal gewählt. Zustimmung und Unterstützung müssen wir uns jedoch erst noch sichern. Wir haben soweit alles gesehen, jetzt sollten wir uns möglichst unauffällig wieder vom Acker machen, und wenn wir wieder in die lebendigeren Bereiche der Stadt zurückgekehrt sind, werde ich versuchen Kontakt herzustellen. Also dann Jungs, machen wir uns auf den Weg."

Sie wuselten durch die Gänge bis sie wieder in dem Lager ankamen. Sie hatten darauf geachtet auch überall alles wieder auszuschalten, damit alles seine Ordnung hatte. Selina konzentrierte sich auf ihre Umgebung und musste feststellen, dass nun wesentlich mehr Leute unterwegs waren. Nun es war schon Nachmittag und die ersten Leute waren wohl schon auf dem Heimweg. Zum Glück hatten sie das Loch schon in den Zaun geschnitten, sodass sie sich damit nicht auch noch aufhalten mussten. Die Blauhäutige bedeutete den beiden Jedi - Schülern noch zu warten. Sie mussten geduldig sein, es hetzte sie ja niemand. Nach gut zwanzig Minuten trat eine ruhigere Phase ein, in der kaum Wesen in der Nähe zu spüren waren.

"Jetzt!"

Selina eilte vor und hielt den Zaun an der penetrierten Stelle auf, damit die anderen schnell hindurchschlüpfen konnten. Zügig verließen sie das Gelände und kehrten auf den Gehweg zurück. Niemand zeigte mit dem Finger auf sie und schrie: "Einbrecher! Sicherheitskräfte!" Nur weit entfernt konnte sie drei Männer erkennen, die ihnen keinerlei besondere Aufmerksamkeit zukommen ließen. Soweit so gut. Es hatte doch erstaunlich gut geklappt. Es war fast schon zu glatt gegangen. Selina konnte dies kaum glauben. Ging denn nicht immer irgendetwas schief? Bis jetzt war es immer so gewesen. Die Jedi war wohl schon so daran gewöhnt, dass sie extra danach suchte. Doch dieses Mal wurde sie nicht fündig. Keine böse Überraschung erwartete sie. So machten sich die Drei wieder auf den Rückweg und kehrten schließlich in einer Cantina ein. Zwar war es nicht mehr zwingend notwendig sich umzuhorchen, doch etwas zu trinken konnten sie alle gebrauchen. Sie hatten heute ordentlich Strecke zurückgelegt, da konnte man durchaus ein Ale vertragen. Sie bestellten sich etwas zu trinken und ließen die Beine für einige Minuten baumeln.

"Das hat doch super geklappt oder? Ich hab überhaupt nicht damit gerechnet, so schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Bis jetzt war eigentlich immer alles kompliziert. Wenn das in Zukunft so bleibt, werde ich mich sicher nicht beschweren. Prost!"

Zum Einbrechen und Schmuggeln kam nun auch noch Alkoholkonsum dazu. Was für eine Jedi. Nun, jetzt war es sowieso zu spät sich moralisch zu geben. Jedoch bezweifelte sie mit den Beiden damit ein großes Problem zu haben. Junge Leute konnten sicher mehr mit jemandem anfangen, der auch nicht perfekt war und sie nicht gleich von oben herab behandelte. Der Respekt würde dann folgen, wenn sie mit dem Training begannen, denn dabei war Disziplin unumgänglich. Doch soweit waren sie noch lange nicht, und wenn sie nicht weitere Schritte einleitete, würde es dazu auch nicht kommen.

"Ich bin gleich wieder da. Ihr wisst schon."
Ohne weitere Ausführungen stand sie auf und ging nach draußen. Sie suchte sich eine etwas abseits gelegene Nische und machte sich daran eine Nachricht zu schreiben. Sie überlegte eine Weile, blieb dann aber doch bei etwas Schlichtem.


***** Com - Nachricht an 143-Z464R4-84004 (verschlüsselte Frequenz) *****


Ich grüße Sie! Ihre Nummer habe ich von einem Bekannten. Mein Name ist Selina Katarn und eventuell haben Sie bereits auf eine Nachricht von mir gewartet. Es gibt wichtig Dinge über die ich mit Ihnen reden möchte. Können wir uns treffen?


***** Com - Nachricht Ende *****


Nichts Originelles, doch sie hatte nichts dafür übrig sich kryptisch auszudrücken. Außerdem sollte es hier eigentlich keinen Grund für Verschwiegenheit geben, immerhin war das ein Republikplanet. Jedenfalls hatte sie sich an die Daten des Lieutenants gehalten und die Spielregeln gehalten. Hoffentlich klappte alles. Das würde sie sehen. Vorerst kehrte sie in die Kneipe und zu den Jedi - Schülern zurück.

"Wir müssen uns noch etwas zum Übernachten suchen." Sie atmete schwer aus und nahm noch einen Schluck Ale. Körperlich war sie zwar heute geforderte worden, doch geistig war sie weitaus erschöpfter. Auch wenn sie objektiv nicht allzu viel getan hatten, war sie bereits wieder hundemüde.

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Cantina || ▫ Selina ▫ John & Andor
 
Lianna/ Lianna City/ Straße/ John, Andor, Selina

Schnell entschied man sich für Johns Version des weiteren Vorgehens. Doch genausoschnell merkte man, dass es eine sehr Zeit- und Nervenaufreibende Methode war, ein geeignetes Gebäude zu finden. Stunden trabten sie die Straßen entlang, betrachteten ein Gebäude, dass in Frage kommen würde, schüttelten dann aber den Kopf und gingen weiter. So ging es eine kleine Ewigkeit, bis die Jedi-Meisterin eine interessante Entdeckung machte. Ein etwas älteres Gebäude in U-Form, groß genug um eine ganze Division unterbringen zu können. Doch ein altes Tor mit Eisengittern hinderte am Eintritt. Doch das war natürlich kein Hindernis für eine Jedi. Nachdem sie sich gründlich umgesehen hatte katapultierte sie sich wie aus geisterhand über das Tor auf die andere Seite. Mit einem fröhlichen Unterton ermahnte die Twi'lek, diese Aktion nicht gesehen zu haben. Auf das Kommentar von Andor musste der junge Padawan sogar laut auflachen. Dann versuchte sie in einem genauso alten Häuschen das Tor zu öffnen, doch leider geschah nichts. Promt ließ Selina Andor unter noch mehr Ermahnungen ein Loch schneiden, durch welches sie das Grundstück betraten.

Das Anwesen war herrlich. Groß und vor allem abgeschnitten vom Rest der Stadt. Mit ihrem Lichtschwert verschaffte sich Selina zutritt zum Inneren des Gebäudes.

"Was für eine Firma hier wohl mal ihren Sitz hatte? Es muss was unglaublich wichtiges gewesen sein."

Das riesige und zugleich schöne Gebäude schien wie für ihre Zwecke geschaffen zu sein. Nachdem sie weitere Türen überwunden hatten und noch mehr Zufriedenstellende Eindrücke gesammelt hatten, erreichten sie den Sicherheitsraum. Auch hier lag der Staub dick, doch das störte keinen der drei Machtsensitiven. Andor brachte den Stromgenerator zum laufen und man hatte durch Kameras den Überblick über die wichtigsten Zimmer.

"Also mir gefällts hier. Wann ziehen wir ein?", witzelte John.

Doch zum Einziehen waren sie noch lange nicht bereit. Sie verließen das Gebäude wieder und zogen sich in eine Cantina zurück. Dort tranken sie gemeinsam auf ihr Wohl. Die Jedi verschwand kurz und nachdem sie wieder kam, musste John ihr eine Frage stellen, die ihm schon lange auf der Seele brannte.


"Was bedeuten die Farben der Lichtschwerter?"

Lianna/ Lianna City/ Cantine/ John, Andor, Selina
 
-System um Lianna, Dragonlance, Brücke mit Crew-


Nach dem Aufenthalt auf Mon Cal, ging es für die Crew weiter. Einiges konnte geklärt werden, auch bekam man Proviant und Material. Ein paar Reparaturen wurden ebenfalls vollzogen. Alles in Allem hatte sich der Aufenthalt gelohnt, allerdings nur von kurzer Dauer. Es gab einen Auftrag den sie nachgehen mussten. Die Jedi brauchten Hilfe aber konnten sich nicht alleine darum kümmern, also schaltete man unter Anderem den GD ein.

"Sir, wir befinden uns im Liannan System."

Entgegnete der Ensign kurz und bündig. Wobei der Colonel nur nickte, danach positionierte man das Schiff etwas weit entfernt vom Planeten.

Es handelte sich um eine politische Aufgabe, die man zu meistern hatte. Die Jedi wollten einen Ort für sich, anscheinend um sich zu sammeln. Bis jetzt kannte man ja nie so recht deren Aufenthalte. Allerdings wusste man nicht so recht wo man hinsollte. Das Militär hatte Lianna vorgeschlagen.


"Eine Nachricht ist gerade reingekommen, von einer Selina Katarn. Laut der Datenbank eine Jedi."

Artos kannte diesen Namen, immerhin bekam er von Dray'den einen ausführlichen Bericht. Er selbst konnte nicht auf die Oberfläche, deswegen schickte er den Captain, um die weiteren Details zu klären, viel mehr zu erfahren, was sie diesmal wollen. Er selbst ging inzwischen in seine privaten Räume, um einigen Papierkram zu bearbeiten.

Capt. Rooney machte sich auf den Weg in den Hang, mit einer Wache. Dort nahmen sie ein Shuttle um auf die Oberfläche zu fliegen. Während sie Anflug auf die Oberfläche machten, schrieb er noch ein paar Zeilen an die Jedi.



---Sicherheitsstufe 1, codierte Nachricht an Selina Katarn---

Wir können uns in einer Stunde bei der Botschaft treffen. Seien sie bitte pünktlich.


---Nachricht Ende---

Seinen Namen erwähnte er nicht, das konnte er dann persönlich erledigen.


-Anflug auf Lianna, Shuttle-
 
|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Cantina || ▫ Selina ▫ John & Andor

Oje, konnten die denn nicht aufpassen? Sie waren nicht alleine in der Bar! Was wenn jemand das Wort "Lichtschwert" verstanden hatte? Wollte John sie auffliegen lassen? Sie würden noch ? noch?

Ja, gar nichts würde passieren! Sie waren nicht mehr auf Coruscant. Aus heiterem Himmel fing Selina an zu lachen bis ihr die Tränen kamen. John war sich sicher nicht klar, was an seiner Frage so lustig war, über die sie ja nicht einmal lachte. Sie hatte sich derart in ihrer Angst und Paranoia verloren dass sie selbst an einem Ort der sicher für sie war Angst hatte und sich bedeckt gab. Sie hatte sich derart an diese Heimlichtuerei gewöhnt, dass sie es sich kaum noch ohne vorstellen konnte. Dabei war das alles schon mal anders gewesen. Nachdem sie sich beruhigt hatte, wischte sie sich die Tränen ab und entschuldigte sich.


"Tut mir leid. Das hatte nichts mit deiner Frage zu tun. Mir ist nur gerade etwas aufgefallen. Äh egal. Zu deiner Frage: schwer zu beantworten. Grundsätzlich gesehen sagt die Farbe nichts aus. Der Kristall gibt der Klinge seine Farbe, wobei ein blauer Stein nicht automatisch eine blaue Klinge erzeugt, das hängt mit dem Gas und der Brechung der Lichtstrahlen zusammen. In der alten Bibliothek hätte es sicher Bücher zu dem Thema gegeben, doch so kann ich nur grobes Wissen weitergeben. Auch der Schliff kann Einfluss darauf haben, denn auch dabei gibt es Unterschiede. Unabhängig von dem wissenschaftlichen Aspekt gibt es natürlich eine symbolische Komponente. Die Farben spiegeln sich auch in der Tradition und in der Lehre wieder. Die Jedi verehren das Leben, versuchen es zu bewahren in seiner Vielfalt und Fülle. Dementsprechend wählen sie frohe, ?warme? Farben. Farben die man mit dem Leben assoziiert. Grün und Blau sind die Klassiker in der Hinsicht. Blau für Wasser, Grün für Pflanzen. Auch Geld ist manchmal dazwischen. Höchstwahrscheinlich soll es die Sonne widerspiegeln.

Die Sith hingegen favorisieren dahingegen rot. Das scheint wirklich die klassische Farbe ihrer Lichtschwerter zu sein. Rot wie Blut. Bedrohlich und den Tod verheißend. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Wobei Blut eigentlich auch ein Symbol des Lebens ist, denn ohne wären wir ja schließlich auch ganz schön aufgeschmissen. Ich denke Blut ist dennoch eher eine negative Assoziation. Außerdem habe ich einmal gehört dass Militärs meistens Feinde mit Rot markieren während alliierte Kräfte grün gekennzeichnet werden. Doch das kann auch nur ein Gerücht sein. Ich gebe zu mich noch nie weitergehend damit beschäftigt zu haben, doch im Prinzip kann man schon aus der Farbe einiges schließen. Es gibt auch welche, die sich nicht um Farbenkonventionen kümmern, doch der größte Teil der Sith hat schon rote oder vielleicht violette Lichtschwerter. Die Jedi bevorzugen wie schon gesagt eher grün, gelb, blau oder Farben wie Silber und Orange.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass man einen Bezug zu seiner eigenen Waffe herstellt, doch dies wird erst am Ende der Ausbildung geschehen. Vorerst ?"
, ein Piepen unterbrach sie. Sofort griff sie zu ihrem Com und überprüfte die verschlüsselte Nachricht. Sie war sehr kurz, enthielt aber alles Notwendige.

"Oh, das ging schnell" , kommentierte sie das Eintreffen der Nachricht. Eine Stunde war nicht allzu viel Zeit. Da sie sich hier nicht so auskannte, würde sie am Besten sofort losgehen.

"Wie es aussieht, sollte ich mich auch sofort auf den Weg machen. Hm, da wir sowieso noch etwas zum Übernachten benötigen, wie wäre es wenn ihr uns was sucht? Ich melde mich dann wieder bei euch und ihr sagt mir wo ihr seid. Ich kann noch nicht sagen wie lange es dauert." Die Twi?lek kramte einen Hundert - Credit Chip heraus und übergab ihn an die Schüler.

"Damit sollte sich etwas Geeignetes finden lassen. Gut, ich mache mich dann mal auf. Wir sehen uns nachher."

Damit hatte sie sich verabschiedet und das Lokal verlassen. Sie hätte die Padawane möglicherweise auch mitnehmen können, doch zum einen würde es ziemlich langweilig für sie sein nur dabeizustehen und zum anderen hatte schon ihr vorheriger Kontakt nur mit ihr allein sprechen wollen. Lieber nichts provozieren. Die Botschaft auf den Plan zu rufen war kein Problem, ebenso wenig die Route dahin festzulegen. Sie hoffte nur sie würde mit dem öffentlichen Verkehr auch in der vorgegebenen Zeitspanne dorthin gelangen. Doch ihre Sorge stellte sich als unbegründet heraus. Sie war sogar eine Viertelstunde zu früh und setzte sich auf eine Bank auf der anderen Seite der Straße. Fünf Minuten bevor die Stunde herum war, stand die Jedi auf und betrat die Botschaft. Da es sich bei dem Gebäude nicht um irgendeine Kneipe oder einen Laden handelte, wurde sie sogleich von einer Empfangsdame begrüßt.

"Was kann ich für Sie tun?" Selina war sich nicht sicher inwieweit ihre Kontaktperson andere Leute informiert hatte, daher verriet sie lieber so wenig wie möglich.

"Ich habe mich hier mit jemandem verabredet. Wenn sie erlauben warte ich noch ein wenig." Diese Antwort schien die Frau offenbar nicht erwartet zu haben, dennoch bewahrte sie sich ihre Professionalität.

"Wenn Sie dann bitte dort drüber platz nehmen würden?!" Selina nickte nur und setzte sich hin. Irgendwie war das lustig. Man wusste überhaupt nicht was einen erwartete und doch war man sehr gespannt darauf was passieren würde. Vielleicht sollte sie sich in nächster Zeit verstärkt mit Dingen konfrontieren, die sie bisher nicht kannte. Vorerst hieß es jedoch warten, bis sie jemand ansprach.

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Botschaft || ▫ Selina
 
Lianna - Lianna City - Cantina - Andor, John, Selina

Nachdem sie das U-förmige Gebäude für passend bestimmt hatten, verließen sie es auf dem selben Weg und suchten eine Cantina auf. Selina tippe schnell etwas auf ihrem Com und dann stellte John die Frage, was die Farben der Lichtschwerter bedeuteten. Andor hatte sich die Frage auch schon gestellt, wollte die Meisterin jedoch nicht ständig mit Fragen löchern. Umso überraschter war er, als er statt einer Antwort erst einmal ein lautes Lachen aus Selinas Mund hörte.
Anfangs schaute er verwirrt zu John, doch dann steckte ihn Selinas Fröhlichkeit an und er grinste breit.
Selina erklärte nicht den Grund für ihren Lachanfall, sondern erklärte John
sogleich die Antwort auf seine Frage.
Andor hörte aufmerksam zu, schließlich würde auch er sich irgendwann die Frage stellen, welche Farbe sein Lichtschwert haben sollte.
Wenn er soweit kommen würde. Doch er war recht zuversichtlich, dass er
die Prüfungen, die einen Jedi erwarteten, meistern würde.
Selina erklärte ihnen, dass die Jedi Farben wie Blau, Grün oder gelb bevorzugten, die Sith hingegen rot oder violett.
Andor musste an den Traum denken, den er auf Coruscant hatte.
Dabei hatte er ein blaues Lichtschwert und sein Gegner ein Rotes.
Die Rollen waren also zweifellos vorgegeben.
Und wenn Andor so darüber nachdachte, gab es für ihn keine großen Zweifel,
welche Farbe sein Lichtschwert haben würde.
Dann pipste Selinas Com und die Jedi-Meisterin drückte ihnen einen Creditchip in die Hand, um ihnen ein Hotelzimmer zu organisieren.
Dann sauste sie davon und Andor und John waren allein.


"Ich würde sagen, wir tun was sie vorschlägt und besorgen uns erst einmal
eine Unterkunft."
, sagte Andor zu John und sie verließen die Cantina.
Lianna City war wirklich angenehm, sowohl die Stadt, als auch die Wesen, aber wohl vor allem die Tatsache, dass sie nicht zum Einflussgebiet des Imperiums gehörte. Andor fragte sich, wem dann wohl? Der sogenannten "Neuen Republik", von der John und Norris auf Coruscant geredet hatten?
Andor nahm sich vor, John darauf anzusprechen, wenn sie allein im Hotelzimmer waren. Sie schlenderten ein wenig durch Lianna-City und Andor fühlte sich wieder frei und unbeschwert. Sie entdeckten einen Plan der Stadt, auf dem sie ein Hotel in der Nähe ausmachten. Sie stiegen in ein Shuttle, das sie sogleich in die Nähe brachte. Als sie das Shuttle verließen, fing es leicht an zu regnen und Andor war froh, dass sie das Hotel erreichten.
Sie traten ein. Andor staunte. Trotz der ganzen Wände aus Durastahl, die mit einer cremeweißen Lackschicht überzogen waren, hatte man nicht an Pflanzen gespart. Hinter der Rezeption stand sogar ein kleiner Brunnen.
Hinter der Rezeption stand ein Sullustaner, der sie freundlich anlächelte.


"Ähm, wir hätten gerne ein Zimmer für drei Personen.", sagte Andor, als sie näher traten. Der Sullustaner nickte, dann schaute er leicht skeptisch an ihnen vorbei, als würde er das dritte Gruppenmitglied suchen, das nicht anwesend war.
Dann jedoch tippte er schnell etwas ein und streckte die Hand aus.
Andor reichte ihm den Creditchip, den der Sullustaner durch seinen Computer
zog und ihn Andor wiederreichte.


"Das macht dann 52 Credits. Das Zimmer ist im 4. Stock, Apartment 7."rollte er in Basic, jedoch mit einem außergewöhnlichen Akzent.
Andor nickte und er und John begaben sich zum Fahrstuhl.
Sie kamen im vierten Stock an und suchten das Apartment 7, das sie auch gleich
darauf fanden. Sie traten ein und schauten sich um. Das Apartment hatte zwei Zimmer, eins mit zwei Betten und eines mit einem Bett, sowie ein Bad.
Andor schaute leicht skeptisch. Als hätten sie gewusst, dass sie herkommen.
Er ließ sich auf einem der Betten nieder und tippte schnell eine Nachricht an
Selina auf seinem Com.


Com-Nachricht an Selina Katarn

Wir haben ein Hotel im Westviertel der Stadt entdeckt, bisher gab es keine Probleme. Es ist das Hotel Lestosar, wir sind im vierten Stock, Apartment 7.
Wir warten hier auf deine Rückkehr.

Nachricht Ende


"So, damit wäre das wohl geklärt.", sagte Andor und ließ sich aufs Bett fallen. Es sah, dass der Regen stärker wurde und gegen das Fenster klopfte.

"Weißt du eigentlich, wem dieser Planet angehört?", fragte er John.
"Dem Imperium jedenfalls nicht, soviel ist schonmal klar."

Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John
 
Lianna/ Lianna City/ Cantine/ John, Andor, Selina

Irritiert wechselte John einen Blick mit Andor, welcher anscheinend genausowenig den Grund erkannte, weshalb die Jedi-Meisterin als erstes verstört dreinschaute und schließlich anfing laut zu lachen. Doch sie fing sich wieder und erklärte ihm dann schnell, dass die Farben der Lichtschwerter nichts bedeuten. Sith bevorzugen Rot und Violett, Jedi dagegen Blau, Grün, Gelb oder auch Silber. Letztere Farbe würde John bevorzugen. Warum er die Neigung zu so einer Farbe hatte, wusste er nicht genau. Plötzlich piepste das Com von Selina und sie erklärte ihnen, dass sie sich trennen sollten. Die zwei Padawane sollten nach einer Unterkunft suchen, und sie würde sich mit jemandem treffen. Die zwei Schüler nickten und erhoben sich.
Sie schlenderten durch Lianna-City, beobachteten die Einwohner und ließen die Sonne auf ihre Gesichter scheinen. Es tat richtig gut aus einer Großstadt wie Imperial-City rauszukommen. Lianna-City war nicht so hektisch. Es war wahrlich ein Genuss durch die Straßen zu gehen, vor kleinen Läden halt zu machen, durchs Schaufenster zu spicken und dann einfach weiterzugehen. John hatte sich noch nie so wohl gefühlt. Schließlich fanden sie auch einen Stadtplan, auf welchem auch alle Hotels eingezeichnet waren.


"Das sieht doch vielversprechend aus. Es scheint hier ganz in der nähe zu sein."

Andor nickte und so stiegen sie in ein Shuttle, welches sie in die direkte Nähe des Hotels brahchte.
Als sie ausstiegen bemerkten sie sogleich, dass der Himmel sich verdunkelt hatte und kurz darauf fing es auch an zu regnen. Beide Padawane waren froh, als sie endlich das Hotel erreichten. Schnell buchte Andor ein Zimmer für drei Personen. Sie bekamen Apartment 7 im 4. Stock.
Das Apartment hatte zwei Zimmer und war im großen und ganzen in Ordnung. In dem einen Zimmer waren zwei Betten und in dem anderen eins. Irgenwie komisch. Wie wenn sie gewusst hätten... ach, wahrscheinlich war es nur Zufall, dachte der Ex-Schmuggler sich und warf sich auf eines der Betten. Andor schickte eine Com-Nachricht an die Jedi-Meisterin, in welche er ihr den Standunkt des Hotels angab. Dann stellte er John eine Frage.


"Nein, dem Imperium nicht, das ist klar. Entweder ist er nutal oder er gehört der Neuen Republik an. Falls er neutral war und das Imperium von uns erfährt, wird er nicht mehr lange neutral bleiben. Es wäre besser, wenn er der Neuen Republik angehört. Wir könnten Selina fragen, aber ich glaube das sollten wir erst Morgen machen. Ich finde, dass sie für heute genug Fragen beantwortet hat.

Lianna/ Lianna-City/ Hotel Lestosar/ Apartment 7/ John, Andor
 
Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John
John erklärte Andor, dass Lianna nicht dem Imperium angehören könne und dass er vermute, dass er der Neuen Republik angehöre.
Hörte sich in Andors Ohren durchaus sinnvoll an, besonders wenn man bedachte, dass sie auf diesem Planeten eine Jedi-Basis gründen wollten.
Und da wäre es nicht gerade von Vorteil, wenn überall Imperiale Truppen herumschnüffelten. Andor nahm sein Vibroschwert und stellte es beiseite.
Er legte seinen Gürtel mit dem Blaster ab, den er einem imperialen Sturmtruppler geklaut hatte. Er musste bei der Erinnerung an dieses Ereignis grinsen.
Er konnte noch immer nicht fassen, dass er dies damals geschafft hatte, besonders wenn man bedachte, dass er noch so gut wie nichts über die Macht wusste.
Zugegeben, er wusste immernoch nicht deutlich mehr, aber was er wusste war ein Anfang und er hatte bereits erste Erfolge erzielt.
Neugierig schaute er zu John. Ob er wohl ähnlich wie Andor fühlte, ob er auch
nicht von Anfang an perfekt war, aber sich verbesserte?
Andor konnte sich nichts anderes vorstellen.
Er dachte nach, über die Jedi und die jüngsten Ereignisse.
Er hatte einmal gehört, dass die Jedi meditierten, um ihren Geist für das Wissen der Macht zu öffnen. Andor hatte bereits einmal solche eine Übung mit dem Jedi auf Dantooine gemacht. Ob er es noch konnte. Er setzte sich auf dem Bett im Schneidersitz hin und schloss die Augen. Er konzentrierte sich und atmete gleichmäßig. Er versuchte sich nicht von einer Flut aus Gedanken überhäufen zu lassen und irgendwann funktionierte es.
Die Ereignisse schossen erneut an ihm vorbei, aber er erlebte sie in einer Art Wachtraum. Als er schließlich wieder aufwachte, fühlte er sich wie neu geboren.
Er schaute zu John, der auf seinem Bett saß und seinen Blaster säuberte.


"Sag mal...", begann Andor,"Falls du irgendwann auch ein Lichtschwert tragen darfst... welche Farbe würdest du wählen?"
Interessiert und belustigt über den seltsamen Augennblick seiner Frage schaute er John an.

Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John
 
Lianna/ Lianna-City/ Hotel Lestosar/ Apartment 7/ John, Andor

Der andere Padawan gab sich mit der Antwort von John zufrieden und hing seinen eigenen Gedanken nach. Was wohl die Jedi gerade machte? Kontaktierte sie gerade die anderen, um mit dem Aufbau de Basis zu beginnen? Ein Gefühl der Vorfreude durchströmte plötzlich den Körper des jungen Padawans. Er konnte es kaum erwarten das Training fortzusetzen, mit mehr als nur einem Schüler. Er schaute zu Andor, welcher mit geschlossenen Augen und im Schneidersitz auf seinem Bett saß. Was machte er nun schon wieder? Naja, egal. John erhob sich von seinem eigenen Bett und lief eine weile im Apartment hin und her. Was wusste er eigentlich über die Jedi, außer dass sie die Macht benutzen, Lichtschwerter tragen und dem Imperium feindlich gesinnt sind? Es war schon eine komische Gesellschaft diese Jedi. Man wusste, dass sie existierten, aber man wusste nicht wie und wo. Und was war mit der Macht? Diese mystische Energie, die dem Jedi seine stärke verlieh? Er zweifelte eigentlich daran, dass er so etwas einzigariges wahr, aber andernseits hatte er es schon geschafft zusammen mit Selina etwas ein paar Zentimeter über den Boden schweben zu lassen. Ob er das nochmal hinkriegte?
Er spähte ein Objekt aus, das ihm für seinen Versuch geeignet schien, eine Vase, streckte die Hand aus und konzentrierte sich. Er fühlte, wie die Energie ihn durchströmte, doch es war nicht das gleiche Gefühl, wie er im Raumschiff gehabt hatte. Es fühlte sich verwirrt an, als ob es nicht wüsste welche Richtung es einschlagen solle. Vielleicht musste er sich stärker konzentrieren? Er probierte es und tatsächlich fühlte es sich diesmal zielstrebiger an. Er öffnete die Augen, um zu sehen ob er die Vase bewegen konnte und sah erschrocken wie sie unruhig hin und her wackelte und drohte, auf den Boden zu fliegen. Erschrocken stürzte er nach vorne um das Gefäß aufzufangen. Er warf sich der länge nach auf den Boden und bekam die Vase gerade noch so zu fassen.


"Immerhin hat sie sich bewegt", murmelte er enttäuscht und ließ sich zurück auf sein Bett fallen, zog seinen Blaster, um weitere exkursionen mit der Macht, die ihm aus langerweile einfielen, vorzubeugen und putzte ihn mit einem Tuch.

Als Andor endlich wieder die Augen aufschlug, hatte er sogleich eine Frage in Sachen Lichtschwert an ihn.


"Ich glaube die Farbe silber hat es mir angetan. Ich weiß nicht warum, aber ich würde auf jeden Fall silber nehmen. Aber erst einmal muss ich lernen mit den Dingern umzugehen,"er grinste. "Welche Farbe würdest du wählen?"

Lianna/ Lianna-City/ Hotel Lestosar/ Apartment 7/ John, Andor
 
Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John

John sagte Andor, dass er am liebsten die Farbe Silber für sein Lichtschwert nehmen würde. Andor überlegte.

"Bisher habe ich die Farbe Silber bei Selina und Grün bei einem anderen Jedi gesehen, aber ich hatte einmal einen Traum von einem blauen Lichtschwert.
Und ich fürchte, genau das hat es mir angetan.
Es hat eine Art magische Anziehung auf mich."


Er lächelte John an.

"Du willst lernen, mit den Dingern umzugehen? Kein Problem!", sagte er lachend und schnappte sich sein Vibroschwert.

"Ich denke, das Wichtigste an der Sache ist, dass du vermeidest, dich selbst
zu schneiden. Bei einer Vibroklinge ist das schon nicht schön, aber bei einem
Lichtschwert mehr als ungesund. Das ist aus meiner Sicht schonmal das Wichtigste, aber natürlich wird ein Jedi die Macht im Kampf benutzen, um sogar Blasterschüsse ablenken und zurückschlagen zu können.
Wir könnten ja ein paar Übungen machen."
, sagte er letztlich.
Er hielt John sein Vibroschwert hin.


"Wir könnten das so ähnlich machen wie Selina das neulich mit uns gemacht hat mit den Socken. Wir können wieder Ähnliches dazu nehmen. Nur dieses Mal stell dir vor, das Schwert hier ist dein Lichtschwert - und die heranfliegenden Socken sind Blasterschüsse. Du drehst dich von mir weg und ich werfe nach dir - wenn du das Gefühl hast, dass ein Schuss kommt, wirbelst du herum und versuchst die Socke zurückzuschleudern. Was hälst du davon?"

Belustigt grinste Andor John an.

Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John

[OP: Nicht weltbewegend, aber Langeweile, ne? ;) ]
 
Lianna/ Lianna-City/ Hotel Lestosar/ Apartment 7/ John, Andor

Andor vertraute ihm an, dass ihm die Farbe blau am liebsten wäre. Er erzählte ihm von einem merkwürdigen Traum, in dem ein blaues Lichtschwert vorkam. John wollte sich nach Andors geistigem Wohlergehen erkunden, doch der kam ihm zuvor, indem er ihm anbot, beizubringen wie man mit Schwertern richtig umgehen kann. Lächelnd nahm er das Angebot an und stand auf, um Andors Schwert entgegenzunehmen.
Dann fingen sie an. John drehte sich rum, ein Socken wurde ihm zugeworfen und er versuchte, das Ding zu treffen, was überhaupt nicht einfach war. Nach einer viertel Stunde hatte e dann langsam den Dreh raus. Ab und zu traf er den Socken, der danach quer durch den Raum flog. Doch er bemerkte auch, wie Andor sich zunehmend langweilte, mit Socken zu werfen.


"Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne mal ne Pause machen und dir die Socken zuwerfen."

Dann ging das ganze andersherum. Sie tauschten die Plätze und John warf nun die Socke. Man konnte sofort erkennen, das Andor den Umgang mit dem Schwert schon länger trainiert hatte, als er. Doch er konnte sich auch ein paar Bewegungen abschauen, die der junge Padawan bestimmt mal gebrauchen konnte und auf jeden Fall ausprobieren mochte.

Lianna/ Lianna-City/ Hotel Lestosar/ Apartment 7/ John, Andor

[OP] verdammt kurz aber was solls :)
 
-Lianna, City, Botschaft-


Nachdem das Shuttle vor der Botschaft zum Landen kam, stieg der Captain mit einer Wache aus. Zuerst sah er sich standesgemäß um, fand aber nichts das Interesse zollte, also ging er die Treppen zur Botschaft hinauf.

Drinnen sah er die Jedi, eine Twi´lek, die schon wartete. Der Botschaftsgehilfin winkte er nur ab, die aufstand und zu ihm gehen wollte.


"Verzeihung die Verspätung Miss Katarn."

Entschuldigte sich der Blondschopf, da er sich um ein paar Minuten verspätet hatte.

"Wenn sie mir folgen. Wir haben einen Raum für uns bekommen, wo wir uns in Ruhe unterhalten können."

Die Botschaftsgehilfin lenkte sofort ein und führte sie den Gang entlang, bis sie zu einem freien Raum ankamen. Dort verneigte sie sich und ging schon wieder auf ihren Platz. Auf den Tisch standen sogar schon Getränke, die man vorbereitet hatte.

"Bitte, nehmen sie Platz und erzählen mir, was sie noch an Hilfe benötigen."

Er selbst machte noch die Tür zu, danach nahm er auf einen freien Stuhl Platz.


-Lianna, City, Botschaft, Zimmer mit Selina und Wache-
 
-Lianna, City, Botschaft- Matue San, S-3PO ("Silver")

Die Mandoa M-3 Yacht landete direkt vor der Botschaft Liannas und die Ladeluke öffnete sich. Wenige Sekunden später stiegen der junge Mandalorianer namens Matue San und sein 3PO-Serie Protokolldroide, von Matue aufgrund der Farbe des Droiden liebevoll "Silver" genannt aus. Matue hoffte hier auf verbündete zu stoßen die ihm bei seinem waghalsigen Plan helfen wollten. Es war ihm egal wer es ist, es konnte auch ein Imperialer sein.

"Silver?"

Matue ging in Richtung Schottentür der Botschaft.

"Würdest du bitte hier warten? Ich möchte nicht gleich so großes Aufsehen erregen."

"Aber natürlich, Sir. Ich weiß, dass sie auf der Suche nach Freunden sind."

"Ja, Silver. Freunde sind kostbar."

Wie sehnte sich Matue doch nach Freundschaft. Viel zu lange hatte er alleine gearbeitet; im Dienst der Rebellion. Doch nun ging er wieder seinen eigenen Weg, doch irgendwann würde er wieder zur Rebellion zurückkehren. Das Grün seiner mandalorianischen Rüstung glitzerte im gleißenden Sonnenlicht.

"Entschuldigung? Ich suche keine Hilfe ich Suche Verbündete. Wissen sie wer mir weiterhelfen könnte?"

Die Togruta am Tresen blickte auf.

"Dort drinnen ist Captain Lampert. Vielleicht kann er ihnen weiterhelfen. Er befindet sich gerade in einer Besprechung. Haben sie etwas Geduld."

Und so wartete Matue auf diesen Captain Lampert in der Hoffnung, dass er ihm weiterhelfen würde. Egal ob er nur ein schlichter Mandalorianer der im Dienst der Rebellion gearbeitet hatte war, er war ein exzellenter Krieger und wie er mit seinem EE-3 Blaster-Gewehr umging war wirklich nicht von schlechten Eltern. Matue nahm seinen Helm ab. Seine kurzen braunen Haare waren vom Helm etwas zerzauselt und er strich sie wieder glatt. Der Mandalorianer wartete und wartete bis schließlich die Tür des Besprechungsraumes aufging und Captain Lampert heraustrat...
 
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|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Botschaft || ▫ Selina

Wenn man wartete konnten die Herzschläge zum Rhythmus des Lebens werden. Ein jeder davon wurde zur bitteren Wahrheit, eine die endgültig zu einem letzten Moment führte. Die Blauhäutige hatte weder etwas zu lesen dabei, noch anderweitige Beschäftigung, die sie ablenken konnte. Sicherlich könnte sie die Zeit nutzen um sich vorzubereiten, doch da sie nichts zu schreiben dabei hatte, und sie auch keine Lust hatte danach zu fragen, machte sie sich lediglich grob Gedanken über die gesamte Angelegenheit. Es war nicht ihr Stil mit Diagramm, Tabellchen und allerhand rhetorischem Brimborium aufzuwarten, auch wenn dies möglicherweise ihrer Sache weiterhalf. Solcherlei Gebaren überließ sie Managerinnen, die täglich ihr Brot damit verdienten. Doch wie sagte man so schön? Geduld ist eine Tugend der Jedi. Ihr blieb letztlich nichts anderes übrig, mit Schicksal - gegebenem Gleichmut nahm sie die verstreichenden Minuten zur Kenntnis. Umso weniger man über das Ticken der Uhr nachdachte, umso weniger subjektive Zeit verging.

Ihr Harren wurde belohnt, als ein trainierter Mann auf sie zukam, der zuvor noch die kulant - freundlich Empfangsdame abgewinkt hatte. Ein hohes "Tier"? Die Blauhäutige stand auf nachdem sie mit Namen angesprochen worden war und verneigte sich, ganz nach Jedi - Art. Der Andere wusste ganz offensichtlich mit wem er es zu tun hatte, somit konnte sie sich völlig ungezwungen geben was ihre Identität betraf.


"Ich grüße Sie!" , eröffnete sie ohne auf die Entschuldigung einzugehen. Solcherlei Floskeln waren nett und gehörten zum Protokoll, waren aber schlussendlich vollkommen unnötig.
"Natürlich!" , entgegnete sie auf die Einladung des Armeeangehörigen ? was sie aus dem Auftreten des blonden Mannes vermutete. Mit einem schlichten: "Vielen Dank!" , nahm die Twi?lek an dem vorbereiteten Tisch platz und nahm einen Schluck Wasser. Inzwischen war sie schon eine Weile unterwegs und ihr Rachen fühlte sich wie trockenes Pergament an. Nachdem sie sich erfrischt hatte, wanderten die Blicke der Jedi - Meisterin eingehender über die Figur ihres Gesprächspartners. Eine schneidig, zackige Erscheinung die bei einem großen Teil der weiblichen Bevölkerung Eindruck schinden würde. Ein interessantes Detail, doch nicht Gegenstand dieses Gesprächs. Selina mahnte sich ihre Gedanken zu fokussieren und räusperte sich nach diesem Moment der Stille. Sie wusste nicht so recht anzufangen, da ihr auch nicht bekannt war, wie viel der Mann nun eigentlich genau wusste.

"Also gut. Ich weiß nicht wie viel man ihnen erzählt hat, daher erzählen ich am Besten alles noch einmal, damit keine Missverständnisse aufkommen." Vielleicht waren Soldaten kurze, direkte Befehle gewohnt, doch diese Sache war zu wichtig, um aus Faulheit oder Schlampigkeit Fehler zu erlauben, indem man Informationen ausließ.

"Ich ? wir ? der Jedi - Orden benötigt in der Tat ihre Hilfe. Oder vielmehr gesagt ihre Unterstützung. Die des Militärs und die des momentanen Regierungsapparats. Nach meiner Flucht von Bastion mit Jedi - Meister Ulic Katarn und seiner Padawan landeten wir auf Coruscant. Mitten in einer der größten Metropolen des Feindes. Vorerst schien es ein gutes "Versteck" zu sein. Schnell trafen wir ? ohne es zu wollen ? auf viele weitere Jedi, die wir in dieser Massierung dort gar nicht erwartet hatten. Schnell stellte sich der Grund dafür heraus. Eine Weile waren wir kreuz und quer verstreut und versteckten uns vor den Häschern des Imperiums.

Doch die Zeit für eine Wende ist nah.

So wie auch ich sind es die anderen Jedi leid, weiterhin wegzulaufen. Wir wollen zurückschlagen. Ich weiß wir haben in der letzten Zeit nicht mit Glanzleistungen auf uns aufmerksam gemacht wie z.B. meine Wenigkeit. Sollten ihnen die Ereignisse von Manaan noch in Erinnerung sein ? jedenfalls warf ich selbst kein gutes Licht. Wie dem auch sei. Ich traf mit Rätin Chesara Syonette zusammen und anderen, und unser Beschluss war es den Kampf wieder aufzunehmen. Widerstand um genau zu sein. Details sind noch nicht ausgearbeitet, doch wir werden so gut es geht aus dem Verborgenen zuschlagen, nicht mit Militärischer Macht, sondern mit den Mitteln die uns zur Verfügung stehen. Informationen beschaffen, Mitstreiter gewinnen, eben alles was das Imperium behindert oder ihm schadet. Wie sie selbst wissen, sind Jedi keine ausgebildeten Agenten oder ? wie nennen sie es: Saboteure oder Infiltratoren? Dennoch haben wir andere Fähigkeiten die nützlich sind. Doch leider gibt es durch die vielen Toten bei Corellia nur noch wenige Meister, die sich dort auf Coruscant um einen Schüler kümmern können. Wir bereiten Rückzugspunkte vor, Verstecke in denen wir - so die Macht mit uns ist - sicher sind.

Doch da liegt das Problem für uns. Einige Schüler sind noch jung und keine ausgebildeten Kämpfer. Das Ungestüm der Jugend haftet ihnen noch an. Sie werden mir zustimmen wie tödlich so etwas ist, wenn man einen Kampf aus dem Untergrund führen möchte. Solcherlei Leichtsinnigkeiten können wir uns nicht leisten. Es wäre jedoch ebenso falsch ihren Willen und ihre Bereitschaft etwas tun zu wollen zu ignorieren oder verkümmern zu lassen. Was wir brauchen ist ein Ort an dem wir ihnen die wichtigsten Dinge beibringen können. Ihre Sinne schärfen, ihr Bewusstsein für Gefahren trainieren. Verantwortung lehren - und Gemeinschaftsgefühl. Und natürlich: Selbstverteidigung.

Solcherlei Dinge können wir nicht vor Ort tun, wenn der Kampf langsam in die heiße Phase kommt. Im Auftrag des Rates, vertreten von Miss Syonette bin ich an sie herangetreten um sie um Unterstützung zu bitten eine solche neue Ausbildungsstätte zu realisieren. Ich bin mit zwei viel versprechenden Anwärtern angereist und habe mich bereits ein wenig hier umgesehen. Einen möglichen Standort hätten wir rein theoretisch sogar schon gefunden. Was wir nun brauchen ist das Einverständnis der Regierung. Wir brauchen Hilfe beim Aufbau, wir brauchen Hilfe bei der Kommunikation mit den Widerstandskämpfern auf Coruscant. Denn es gibt sicherlich auch eine Menge Bürger dort, die sich unserem Kampf anschließen würden. Und vor allem brauchen wir Schutz der Ausbildungsstätte, die sich eventuell hier vor Ort befinden wird.

Wir halten den momentanen inneren Konflikt des Imperiums für unsere Chance den Aufbau anzustreben. Solange das Imperium sich selbst bekämpft, werden sie eine bewachte Welt nicht angreifen. Diese Basis soll nicht versteckt sein, Kampfwillige und in der Macht Begabte sollen einen Ort haben, an dem sie ausgebildet werden können. Einen der offiziell bekannt ist. Wie gut oder schlecht unser Ruf auch sein mag momentan, ich kann mir nicht vorstellen das die Republik ganz auf uns verzichten kann oder will. Und dazu brauchen wir Nachwuchs. Einen der aus den vergangenen Fehlern lernt und auch subtilere Mittel einzusetzen weiß.

Werden sie uns helfen? Was denken Sie?"
, beendete die Blauhäutige ihren Monolog und legte ihre Fingerspitzen aneinander. Sie hoffte sie hatte ihr Anliegen im positiven Sinne dargelegt. Vieles hing jetzt von dem Offizier ab. Welche Meinung hatte er von den Jedi? Zählte er zu denen, die schlechte Erfahrungen gemacht hatten, oder sah er den Wert der Zusammenarbeit mit Jedi? Selina konnte nur hoffen und abwarten.

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Botschaft || ▫ Selina & Captain Rooney
 
Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John

John willigte ein und so warf Andor immer wieder ein kleines Sockenbündel nach dem Padawan-Anwärter. Es war wie auf dem Schiff, anfangs bekam John ein paar Bündel auf den Kopf geworfen. Doch nach kurzer Zeit schlug er sie quer durch den Raum und Andor hoffte schon, er würde die Socken nicht durchschneiden.
Dann war er an der Reihe. Gleich beim ersten Mal bekam Andor eine Socke mit voller Wucht gegen den Kopf, doch das steigerte seinen Antrieb nur.
Er grinste breit und beim nächsten Mal traf er die Socke.
Danach bekam er sie noch einmal in die Magenregion geworfen.
Die darauffolgenden Male konnte er es jedoch fast spüren, wie die Socke auf ihn zugeflogen kam. Er holte aus und stieß das Bündel quer durch die Luft.
Es flog erst gegen die Decke, dann gegen den Schrank, dann gegen einen kleinen Kommunikator, der auf einen Tisch gestellt wurde, falls sie Wünsche ans Personal hatten. Der Kommunikator flog ebenfalls hoch, als die Socke ihn traf und landete direkt vor Johns Füßen. Es war nichts kaputt, jedoch schepperte es gewaltig.
Erst war Stille und Andor und John schauten sich leicht geschockt an.
Dann jedoch konnte Andor es nicht zurückhalten und er lachte lauthals.
Das tat gut nach den nervenaufreibenden Tagen auf Coruscant.
Lernen und dabei Spaß haben.
Er warf sich auf ein Bett und verstaute sein Vibroschwert wieder bei seinen restlichen Sachen.


"Ob Selina wohl bald wieder zurückkehrt?", fragte er rethorisch, schließlich konnte John die Antwort auch nicht wissen.
Und ob Selian Erfolg haben würde, war noch viel wichtiger, schließlich ging es nicht nur um Andor und John, sondern um alle Machtbegabten, die lernen wollten und in dieser Jedi-Basis eine Chance hätten. Andor verfiel ihn Wachträume, während er darüber nachgrübelte.


Lianna - Lianna City - Hotel "Lestosar" - Apartment - Andor, John

[OP: Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lange, mir fällt nämlich auch nichts mehr ein... ^^"]
 
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