Comicverfilmung Logan

@Darth_Seebi:
Stryker kam überhaupt nicht vor^^ auch dessen sohn nicht.
Stryker ist in X2 gestorben und sein Mutantensohn ebenfalls.
Es gibt ja hin und wieder deutliche Andeutungen, dass alles ähnlich wie in der alten Timeline dennoch passierte,
Dies hier war Zander Rice, dessen Vater lediglich einer der Wissenschaftler war

Dass Stryker in X2 gestorben ist, ist, finde ich, nicht eindeutig. Die letzte Einstellung von ihm war ja, wie er gefesselt im Schnee hockt und sich das von Wolverine getragene Mutantenkind umdreht und ihm die Zunge zeigt. Hatte schon mit einem weiteren Auftritt Strykers gerechnet.

Ich kenne jetzt die Comics nicht, aber hab das schon so interpretiert, dass Stryker nicht nur seinen Mutantensohn sondern irgendwann halt auch noch einen Sohn namens Zander Rice bekommen hat. Da ich Strykers Tod in X2 für nicht fixiert halte (bin vor heute nicht mal auf die Idee gekommen, dass er da gestorben ist), würde ein Nichtabschließen seines Bogens sich IMO negativ auf das Gesambild der Reihe auswirken.

Interessant deine Rangliste:
Gerade DofP im Rouge Cut, fand ich doch schwächer als die KF. Der RC bringt eig nur eines.. Rouge und die is jetzt nicht grad der tolle Char imo...dafür wurde das paving des Filmes aber ziemlich negativ ausgebremst.
Ok die Parallelschaltung beim Einbruch war schon Hammer gut geschnitten. Am Ende empfand ich aber trotz Vorfreude die KF als besseren Film.

Rogue hat mir in der KV neben all den anderen alten Hasen schon gefehlt. Dazu eben der tolle Schnitt bei der Paralellschaltung. Auch mag ich die zusätzliche Liebesszene zwischen Raven und Beast und die dazugekommenen Zeitreiseschmähs rund um Wolverine. Während ich der KV 8/10 gebe, ist der R-Cut 9/10.

Auch das Origins vor W2 ist, finde ich erwähnenswert. Imo wurde der zurecht, auch ohne die Zeitreise, zu Non-Canon erklärt.
Nur bei Apo stimme ich mit die überein. Dachte immer, ich wäre der einzige, der den nicht so mochte.

Das Origins Non Canon sein soll hör ich zum ersten mal. Hast du da ne Quelle dafür? Auch wenn der Film IMO zu den schwächeren der Reihe gehört, finde ich ihn immer noch "gut".

Mir gefällt Apo recht gut. Würd ihm 8/10 geben. In meiner Bewertung kann man die X-Men-Filme ziemlich dritteln:

9/10
1. Logan
2. Zukunft ist Vergangenheit (im Rogue Cut, KV wäre Platz 3 und eben "nur" 8/10)
3. X2: X United

8/10
4. Erste Entscheidung
5. X-Men: Der Film
6. Apocalypse

7/10
7. X-Men Origins: Wolverine
8. Der letzte Widerstand
9. The Wolverine
 
Dass Stryker in X2 gestorben ist, ist, finde ich, nicht eindeutig

Mit dieser Wahrnehmung bist du aber ziemlich alleine. In sämtlichen Zusammenfassungen des Films wird eindeutig vom Tod Strykers geredet, und mir ist keine einzige bekannt, in der davon ausgegangen wird, dass er noch lebt. Für mich war die Szene diesbezüglich ziemlich klar, selbst wenn der Tod nicht explizit gezeigt wurde.

Zander Rice ist der Sohn von Dale Rice, der in den Comics und offenbar auch im Filmuniversum von Wolverine getötet wurde.
 
@Darth_Seebi

Stryker stirbt in X2 ziemlich eindeutig.
Er ist angekettet und die ganze Umgebung wird geflutet.
Er kann da weder entkommen, noch gibt es Zeit für jemandem ihm zu helfen.
Die X-Men fliehen da ja aus gutem Grund.
Die Handlung ist auch zu 100 % abgeschlossen.
Logan kennt die Vergangenheit nun und Stryker stirbt.
Weder der Name Rice noch sonst irgendwas in Logan weist auf eine Verwandachaft hin.
Logan muss sogar kurz überlegen ob er Den Vater von Rice...anhand des Nachnamens...kennt, während er bei Stryker nicht überlegen hätte müssen. Er wird auch als "einer der Verantwortlichen" bezeichnet.
Nein. Zander Rice ist nicht mit Stryker verwand. Auch in den Comics nicht.
Das kannst du aber auch in jedem wiki nachschlagen

Zu Origins:
Du hast aber DofP schon gesehen oder :P
Scherz beiseite
Origins passt überhaupt nicht mehr ins Bild.
Schon vor der Zeitreise.
Origins zeigt uns Wolverine mit Victor 1973 in Vietnam, wo sie für Team X rekrutiert werden, von Stryker, nachdem sie in Gefangenschaft waren. Danach springt der Film ins Jahr 1979.
Dofp spielt ebenfalls 1973 und es gibt schon erhebliche Unterschiede vor der Zeitreise.
Wolverine erwacht am Ende des Krieges in einem Hotel in NY müsste aber in Gefangenschaft oder Mitglied von Team X sein, keine Spur von Victor, Stryker ist sehr viel jünger und der Lakai von Traak. Keine Spur von Team X und er kennt Wolverine auch nicht. Da in DoFp aber das Ende des Vietnamkrieges gefeiert wird, müssten die Ereignisse während des Krieges (Gegangenschaft, Anwerbung durch Stryker) längst passiert sein.
Man hat Origins einfach ignoriert.
 
@Darth_Seebi

Stryker stirbt in X2 ziemlich eindeutig.
Er ist angekettet und die ganze Umgebung wird geflutet.
Er kann da weder entkommen, noch gibt es Zeit für jemandem ihm zu helfen.
Die X-Men fliehen da ja aus gutem Grund.
Die Handlung ist auch zu 100 % abgeschlossen.
Logan kennt die Vergangenheit nun und Stryker stirbt.
Weder der Name Rice noch sonst irgendwas in Logan weist auf eine Verwandachaft hin.
Logan muss sogar kurz überlegen ob er Den Vater von Rice...anhand des Nachnamens...kennt, während er bei Stryker nicht überlegen hätte müssen. Er wird auch als "einer der Verantwortlichen" bezeichnet.
Nein. Zander Rice ist nicht mit Stryker verwand. Auch in den Comics nicht.
Das kannst du aber auch in jedem wiki nachschlagen

Hab den Film schon Jahre nicht mehr gesehen. Könnte ich zum Vorwand mal wieder nehmen. ;)

Wobei ein Offscreen Tod bei einer so wichtigen Figur wie Stryker schon etwas unschön wirkt. Man hätte dann ja während der Flug zu einem ertrinkenden Stryker kurz schneiden können. Vielleicht hat man sich ja bei X2 bewusst ein Hintertürchen offen gelassen, welches halt dann nie genutzt wurde.

Zu Origins:
Du hast aber DofP schon gesehen oder :P
Scherz beiseite
Origins passt überhaupt nicht mehr ins Bild.
Schon vor der Zeitreise.
Origins zeigt uns Wolverine mit Victor 1973 in Vietnam, wo sie für Team X rekrutiert werden, von Stryker, nachdem sie in Gefangenschaft waren. Danach springt der Film ins Jahr 1979.
Dofp spielt ebenfalls 1973 und es gibt schon erhebliche Unterschiede vor der Zeitreise.
Wolverine erwacht am Ende des Krieges in einem Hotel in NY müsste aber in Gefangenschaft oder Mitglied von Team X sein, keine Spur von Victor, Stryker ist sehr viel jünger und der Lakai von Traak. Keine Spur von Team X und er kennt Wolverine auch nicht. Da in DoFp aber das Ende des Vietnamkrieges gefeiert wird, müssten die Ereignisse während des Krieges (Gegangenschaft, Anwerbung durch Stryker) längst passiert sein.
Man hat Origins einfach ignoriert.

Gilt das selbe wie bei X2. Ist schon Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Hätte nicht mehr im Gedächtnis gehabt, dass DotFp und dieser im selben Jahr spielen (alleine schon wegen dem wesentlich älteren Stryker in Origins).
 
Der Clip erinnert mich wieder daran, wie sehr ich die alten X-Men-Filme hasse.....Gott, die 00er-Jahre waren für Comic-Verfilmungen zum Teil schon ein grausames Jahrzehnt.
 
Ich bin dann auch tatsächlich ins Kino gegangen für einen X-Men-Film...ich kann es immer noch nicht fassen. :D

Ein einziger Trailer hat mich dazu bewegt, mir die letzten verpassten, größtenteils erwartungsgemäß mittelmäßigen Filme aus diesem Universum nachzuholen (bin damals nach dem zweiten Teil ausgestiegen). Und dann sitze ich im Kino und merke, dass man die wirklich nicht gesehen haben muss. Aber das ist mir dann auch egal, denn ich bin einfach begeistert von der intensiv realistischen Endzeit-Atmosphäre dieses Films. Keine anbiedernd gezwungenen Blockbuster-Gags, kein "Rumgefranchise", sondern ein gelungenes Drama, was sich nicht scheut über die Genre-Grenzen zu gehen. Eine der stärksten Comicverfilmungen der letzten Jahre!

9,5 / 10
 
Also ich fand die 90er viel schlimmer. ;)

Was gab's denn da groß an Gurken außer 'Spawn' (von dem übrigens ein Reboot in Planung ist) und Schumachers Batman?

Die 00er-Jahre sind mit 'Catwoman', 'Daredevil', 'Elektra', einer eher mäßigen Spider-Man-Reihe (Tiefpunkt: 'Spider-Man 3'), 2x 'Blade', 2x 'Ghost Rider', 2x 'F4', der alten X-Men-Trilogie (plus dem nicht weniger grottigen 'X-Men Origins: Wolverine'), Ang Lees 'Hulk', 'The Punisher' und was dergleichen mehr war, jedenfalls schwer zu toppen.

Demgegenüber stehen auf der Plus-Seite Nolans Batman, der Beginn des MCU (als Ganzes zumindest, denn die ersten paar Filme überzeugen mich bis heute nicht ganz) und 'Road To Perdition' (der dafür grandios!).
 
Spawn war ne Gurke?

Ansonsten, Fantastic 4 war doch gar nicht schlecht, ich würde sagen es hat die F4 Comics wirklich gut eingefangen. Kann ja der Film nichts dafür, dass die F4 einfach mal eine wirklich äußerst lahme Truppe sind. Spider-Man 1 würde ich zumindest auch auf die Plusseite setzen, auch wenns mit jedem Film ein Stückweit runterging zum zweiten ein wenig und zum Dritten dann wirklich heftig. Aber gut, irgendwo dann wohl auch Geschmackssache.

Ich denke aber die 10er wird man auch nicht soviel besser betrachten im Nachgang. DC hat es sowieso schon schwer und so einiges aus dem MCU wird mit der Zeit auch einen guten Gurkencharakter entwickeln, einfach weil vieles davon genauso nach Schema F produziert wurde wie in den vorherigen Jahrzehnten, was natürlich irgendwo auch einfach der Vorlage geschuldet ist. Siehe F4.
 
Was gab's denn da groß an Gurken außer 'Spawn' (von dem übrigens ein Reboot in Planung ist) und Schumachers Batman?
Schuhmachers Batman Filme toppen alles auf der Nagtiv Skala. Die von dir genannten Negativ Beispiele aus den 00er Jahren mögen zwar zum Teil nicht so doll gewesen sein (wobei ich zumindest X-Men 1 und 2 und auch Spider-Man 1 und 2 sehr mag), aber sie sind kein Vergleich zu wirkich schlechten Filmen wie "Batman & Robin".
 
Zuletzt bearbeitet:
X-Men 1 und 2 als damalige Gurke zu bezeichnen ist aber auch schon arg weit her geholt. Besonders im Vergleich zu Konkurrenz waren die Filme einfach sehr gut. Allein wie ernst man dort der Thematik von Ausgrenzung etc umging, war damals seiner Zeit, in der Comicverfilmungen allenfalls der puren Unterhaltung dienten, weit vorraus. Erst X-Men 3 und Wolverine Origins schlugen dann leider nur noch in die Blockbuster-Kerbe (wobei 3 zumindest versuchte an 1 und 2 anzuknüpfen).
Ich empfinde 1 und 2 auch nicht als schlecht gealtert, wenn man von dem ein oder anderen Effekt absieht. Es sind immer noch Top Filme und definitv weit oben, müsste ich ein Ranking meiner Lieblingscomicfilme erstellen.

Man sollte den 2000 er Filmen aber allgemein kein Unrecht tun. Es war nunmal die (Wieder)Geburt eines Genres, was sich erstmal entwickeln musste.
X-men zeigte, dass Comicverfilmungen mehr als nur Unterhaltung sein können und noch ernste Probleme wie Rassismus Ausgrenzung etc unterbringen kann, ohne den Unterhaltungswert dabei zu schmälern. Raimis Spider-Man (auch wenn ich niemals ein Fan von Tobeys Peter Parker werde) zeigte dies auf einer persönlicheren, weniger Globalen, aber nicht minder wichtigen Form. Beide Filme hielten der Gesellschaft einen Spiegel vor (Wobei X-Men da natürlich mit drastischeren Folgen spielte), konnten aber jederzeit auch als pure Unterhaltung dienen. Jedenfalls durchbrachen sie das Klischee, das Comicverflimungen keinen anderen Mehrwert als die Unterhaltung bieten konnten und eher dumme Filmchen sein mussten. Sie zeigten aber auch, dass es technisch endlich möglich war, die Verfilmungen anzugehen.
Ich finde X.Men hat, gerade weil es den damaligen Comicverfilmungen Jahre vorraus war, nichts eingebüßt und ist wenn, nur auf technischer Seite gealtert. Spider-Man verdankt sein altern eigentlich eher der Tatsache, dass der Held fast immer aus dem Computer stammte und der naiven Machart von Raimi (die man aber auch durchaus Sympathisch finden kann.....ich tu es nicht xD )
Neben einigen Gurken, boten aber der Großteil der 00er Filme so Grundsolide Unterhaltung, dass die Fahnen zumindest so lange hoch halten konnte, bis Nolan kam oder Disney nun ihren Plan umsetzte.
Ich finde da tut man den 00er wirklich unrecht.
Blade (den ich immer noch super finde) und Spawn (so schlecht er heute ist) zeigten eigentlich, dass der Zuschauer bei Comicverfilmungen noch nicht bereit war, für die düsteren Anti-Helden. Daher kam bei Spawn nichts nach und Blade wurde mit jedem Film Harmloser und Massentauglicher. da war man dann irgendwann an einem Punkt, wo die Zahlen stimmten, aber man sich inhaltlich halt völlig raus manövriert hatte.
Die Zeit kommt jetzt, denke ich.

Oder Kurz:
X_men 1 und 2 waren damals super und sind es heute immer noch xD
 
Finde die orginale X-Men-Trilogie und Raimis Spiderman-Filme (ok, Teil 3 ist bei beidem nicht wirklich gelungen, aber jeweils 1 und 2) sehr gut und haben zu Recht die Rennaissance der Comicverfilmungen eingeleitet. Schlecht gealtert sind da echt tlw nur die Effekte (und die sind heute noch großteils gut).

Beim hochgelobten MCU ist auch nicht alles Gold was glänzt (ständiges Selbstkopieren bei der Origin Story usw). Vom DCCU ganz zu schweigen. Also die 00er als "düstere Ära der Comicfilme" zu bezeichnen halte ich für weit hergeholt. Die 90er finde ich dort echt weit schlimmer. Gab es zwar weniger Gurken, dafür aber zu fast 100 % (fällt mir keine sehenswerte Comicverfilmung aus dem Jahrzehnt ein).

Auf der Plusseite fehlen übrigens noch "V for Vendetta", "Sin City", "Watchmen", "Hellboy" und "300" (ist zwar nicht mein Ding, wird aber von vielen als Top Film bezeichnet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah stimmt diese waren ja auch in den 00er Jahren, habe ich völlig vergessen, Sin City gehört sogar zu meinen Lieblingsfilmen. From Hell könnte man übrigens auch noch hinzufügen, der ist schließlich von 2001.

Ich will nicht wissen, was heute los wäre, wenn man nochmal eine Latina derart "verweißlichen" würde. Internet Rage ohne Gnade...

Latina verweißlichen?
 
X Men 1 und 2 mag ich immer noch ganz gern. Auch Spiderman 1 und 2 sind in meinen Augen die besseren Filme als die Rebootfilme mit Garfield.
Der erste Blade ist klar Produkt seiner Zeit aber doch ganz witzig. Schwimmt halt sehr auf dieser Matrix "Coole Sonnenbrillenledermäntel springen in Zeitlupe umher - Welle". Da gabs ja zu der Zeit einige Filme die sich dieser Ästhetik bedient haben.

Ich würde sogar soweit gehen, dass die ersten beiden X Men Filme die Comicfilme von ihrem eher belächelten Stand ein wenig weggezerrt haben und so die Tür geöffnet(also einen Raum bzw die Möglichkeit geschaffen) für die Qualität der Marvel Filme die wir heute haben.
Mir gehen zwar die meisten Marvel Filme unfassbar auf die nerven, aber man kann nicht sagen, dass sie nicht Qualitativ gut gemacht sind.
 
Latina verweißlichen?

Jessica Alba als Sue Storm mit übertrieben blonden Haaren und diesen derart schlechten Augenlinsen, dass ich schon fast an den Kollegen aus Iron Sky denken muss.

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