Loronar

-Loronar, Raumhafen mit Gala-


"Ist es nicht egal, ob ihr Euch kennt oder nicht, hauptsache Jedi."

Kopfschüttelnd blickte die junge Machtbegabte zu Gala, der inzwischen seine Sachen zusammen hatte. Also konnten sie endlich losgehen.

"Nein hab ich nicht aber ich spüre sie."

Er konnte ja nicht ahnen, daß durch ihre empathischen Fähigkeiten ihre Machtsinne noch ausgeprägter waren als manch Andere. Ausserdem konnte sie mit recht behaupten, daß sie in der Macht soweit ihre Begabung hatte, daß sie die Fähigkeiten hatte, die Anderen zu spüren, besonders den Schönling.

Stolz erhobenen Hauptes ging sie durch den Raumhafen, vorbei an den ganzen Frachter oder anderen Schiffen. Sie wusste sehr wohl, wo es lang ging. Kurz blieb die Silberhaarige stehen, da sie ein Lokal entdeckte, danach ein Nicken. Mehr zu sich selbst, als zu wem Anderen.


"Da drüben....da sind Eure "Freunde"."

Meinte Phelia nur knapp und ging auch schon in Richtung des Lokals. Vor dem Lokal blieb sie stehen, atmete einmal tief durch und machte im nächsten Atemzug die Tür auf.

Es kam ihr schlechte Luft entgegen, daß ja noch nicht aber sie spürte auch merkwürdige Emotionen, die ihr ganz und gar nicht behagten. Es machte ihr ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Aber um sich nicht zu sehr damit aufzuhalten, ging sie weiter, bis sie schon den Schönling entdeckt hatte, mit drei Anderen am Tisch, darunter ein Wollhufer, den sie verwirrt anblickte.



-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Brianna, Gala, Fritz, Uriel-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna, außerdem Phelia und Gala

Noch bevor Maedhros irgendetwas antworten kann, betraten zwei Gestalten das Restaurant, und Brianna betrachtete sie mit einem verstohlenen Blick, denn irgendwie hatte sie ein seltsames Gefühl bei der Sache. Es lag nicht an den Haaren der einen (Phelia), deren Farbe offensichtlich nicht natürlichen Ursprungs war. Bei ihrem Meister war es ja gerade noch annehmbar, zumal diese an einem ausgesprochen hübschen männlichen Körper befestigt waren. Weiße Haare sahen an Menschen einfach sonderbar aus. Aber das war es nicht. Sie hatte eine seltsame Aura - oder vielleicht war es das Fehlen einer spürbaren Aura, das die noch wenig trainierten Machtsinne der Echani verwirrte. Sie schienen etwas zu suchen, und ganz besonders schienen sie sich für genau den Tisch zu interessieren, an dem sie saßen. Etwas ließ sie frösteln, und als sich ihre Blicke zufällig trafen, sah sie schnell weg.

Schaut mal ganz vorsichtig zur Tür - die beiden da beobachten uns! Ich hab da ein ganz mieses Gefühl.

Zischte sie den anderen ganz leise zu. In der Tat spürte die junge Frau ein mulmiges Gefühl langsam vom Magen aus aufwärts kriechen. Waren es etwa imperiale Agenten, die sie aufgespürt hatten? Jetzt schon? Dabei hatte die kleine Verschwörung doch noch nicht einmal begonnen...

Genauestens beobachtete sie die Reaktion ihres Meisters.

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna, außerdem Phelia und Gala
 
[Loronar, Raumhafen, Lokal] mit Brianna, Fritz, Uriel, Phelia, Gala-


"Gute Frage...wie geht es weiter?"

Nachdenklich bedachte er seine Padawan, die wohl zufrieden schien, da sie nun das Lob erhalten hatte, auch wenn er so ein Gefühl hatte, daß er zuviel Lob ausgesprochen hatte. :-)D)

Dabei wußte er eine Antwort auf die Frage, nur machte er es sich wieder mal zu kompliziert aber seine Padawan gab in einen Schubs in die Richtung.


"Kontakt zur Flotte...na klar doch. Warum so kompliziert machen, wenn es einfach auch geht."

Ohne lange zu zögern, nahm der Schönling sein Comm in die Hand. Eine Nachricht will er schreiben aber nur kam er nicht dazu, denn er spürte in diesen Moment einen Luftzug. Schmale Augen richtete er auf die Tür, wo gerade eine Silberhaarige das Lokal betrat, neben ihr ein ihm fremder Mann (Gala).

"Phelia, endlich. Sie wird uns auch helfen."

Seine Miene erhellte sich, als er zumindest eine der Beiden erkannte. Schnell erhob er sich auch schon und eilte durch die Tische. Bei der Silberhaarigen angekommen konnte er es sich nicht nehmen und umarmte sie herzlich.

"Es ist schön, daß Du gekommen bist. Setzt Euch zu uns und bestellt Euch was ihr wollt, seht Euch als eingeladen."

Nachdem er die Silberhaarige umarmt hatte, geleitete er die Beiden schon zu Tisch, dort stellte er zumindest Eine davon vor, den Anderen kannte er ja nicht.

"Darf ich vorstellen, das ist Phelia D'Ragon, meine Retterin."


[Loronar, Raumhafen, Lokal] mit Brianna, Fritz, Uriel, Phelia, Gala-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Während Brianna die Neuankömmlinge (Gala und Phelia) weiterhin misstrauisch beobachtete, war Maedhros weiterhin in sein Kom vertieft, um, wie er sagte, die Flotte zu verständigen. Dass sie ihn da erst drauf gebracht hatte, freute sie zwar, aber momentan galt ihre Aufmerksamkeit den Fremden, und den seltsamen Gefühlen, die diese in ihr auslösten. Als er schließlich aufsah, wirkte er alles andere als beunruhigt (wo bei man das bei jemandem, gegen den man noch nie gekämpft hatte, nie wirklich sagen konnte). Tatsächlich kannte er sie und nannte sie Phelia..

Ihr kennt diese Frau? Ich hab da kein gutes Gefühl bei dieser Sache.

Tatsächlich bat er die Neuankömmlinge zu Tisch und lud sie sogar zum Essen ein, was die junge Echani etwas beruhigte. Er stellte sie mit ihrem vollen Namen vor und erwähnte, dass sie seine Retterin wäre. Brianna erhob sich nun ihrerseits, verbeugte sich höflich auf Echani-Art, bevor sie der Fremden vorsichtig wie eine Bombenentschärferin bei der Arbeit die Hand gab und sich selbst vorstellte.

Angenehm, mein Name ist Brianna Kae, ich gehöre zu Maedhros.

Ihrem Begleiter (Gala) gab sie ebenfalls die Hand, dann setzte sie sich wieder und sah ihren Meister fragend an.

Retterin? Inwiefern?

Sie konnte Vermutungen anstellen, dass es um die Sith ging, wollte dies aber nicht laut tun, denn ganz geheuer waren ihr die Neuankömmlinge immer noch nicht.

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar - Raumhafen - Lokal - mit Phelia, Brianna, Maedhros]

Gala hielt sich eher im Hintergrund auf, schaute nur kurz Phelia an, als der unbekannte Jüngling sie seiner Begleiterin, als seine Retterin vorstellte. Gala konnte es sich nicht verkneifen die rechte Augenbraue zu heben und Phelia mit einer Mischung aus Verwunderung und Überraschung verschmitzt anzugucken.

"Retterin...soso.."

Er meinte es nicht böse, doch konnte er sich diesen Kommentar einfach nicht verkneifen.

Er schüttelte kurz die Hand der Begleiterin des Jünglings und setzte sich dann wie Phelia und er an den Tisch. Er war gespannt, wie sich diese Situation erklären würde und was genau die beiden Jedi und Phelia vorhatten. Allen Anschein nach schien die junge Frau die Padawan des Jünglings zu sein, denn man merkte ihr noch ein wenig ihre unbeherrschte Art an, was sich in ihrer Aura wiederspiegelte.

Gala legte seine Kaputze nach hinten auf seine Schultern und strich sich durchs Haar, seine skeptische Miene verschwand und ein freundlicher neutraler Blick setzte sich auf seinem Gesicht ab. Er war ein wenig entspannter, denn er war wieder unter Jedi, fast zumindestens


"Da ich sicher bin, euch noch nie vorher im Tempel oder auf einer Mission getroffen zu haben, werde ich mich vorstellen.

Man nennt mich Gala und wie ihr gehöre ich dem Jedi Orden an, also könnt ihr ganz beruhigt sein."


[Loronar - Raumhafen - Lokal - mit Phelia, Brianna, Maedhros]
 
-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Gala, Maedhros, Brianna, Fritz, Uriel-


Lange haftete ihr Blick nicht auf den Wollhufer, da im nächsten Moment der Schönling auf sie zukam. Noch dazu umarmte er sie, daß sie überhaupt nicht mochte. Erleichterung stieg in ihr auf, als er sie losließ, dabei tat sie so, als wischte sie sich etwas unangenehmes von der Kleidung ab.

"Jaja...Retterin hin oder her...."

Sichtlich ungenehm konnte man die Situation für die Silberhaarige bezeichnen, da Maedhros in ihr die Retterin sah, Gala machte eine komische Bemerkung und die Frau am Tisch, die sich als Brianna vorstellte, machte sowieso eine seltsame Miene. Noch dazu gab sie von sich, daß sie zu Maedhros gehörte. Dabei blickte sie mit schmalen Augen zum Schönling und schüttelte am Ende nur den Kopf, viel mehr nahm sie neben Gala Platz auf den Tisch.

"Ihr seit endlich unter Jedi, freut Euch....ihr habt wenigstens ein Zuhause."

Richtig verächtlich blickte Phelia zum Jedi, danach musterte sie die merkwürdige Gruppe. Wohl fühlte sie sich in ihrer Haut nicht, doch sie ließ sich nichts anmerken, stattdessen blickte sie recht finster.

"Ihr seit aber recht weit weg von Zuhause....achja, ihr habt ja keinen Tempel oder Basis mehr...wie bedauerlich."

Sie konnte es immer noch nicht lassen, sarkastische Bemerkungen von sich zu geben, es lag einfach in ihrer Natur.


-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Gala, Maedhros, Brianna, Fritz, Uriel-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Ein ziemlich seltsames Pärchen waren sie ja schon, Gala und Phelia. Bei dem einen machte Brianna sich weniger Sorgen, er outete sich sogar als Jedi, wodurch die Echani sich animiert fühlte, doch noch ein wenig mehr Informationen über ihre Person herauszurücken.

Es ist schön, so weit draußen noch einen Jedi zu finden. In der Tat könnt Ihr mich noch nicht gesehen haben, da ich Corellia nich mehr rechtzeitig erreicht habe. Dennoch bin ich Maedhros' Padawan, zumindest soweit man das ohne Förmlichkeiten sein kann. Wir haben uns ganz zufällig getroffen, um genau zu sein, ist er nämlich mein Retter.

Oder um genau zu sein war er der letzte in einer Reihe von Rettern, zu denen immerhin auch die Advisorin Dhemya Raistlin gehört hatte. Brianna beschlich ganz stark das Gefühl, in ihrer kurzen Padawanzeit schon sehr vielen Leuten zu großem Dank verpflichtet zu sein, und fragte sich, womit sie das alles wieder gut machen konnte. Momentan beschränkte sie sich darauf, ihm einen dankbaren Blick zuzuwerfen und ihren Kopf sanft an seine Schulter zu lehnen.

Die andere hingegen, die silberhaarige Frau mit der seltsamen Aura, trug dagegen erheblich zu ihrer in Grundzügen immer noch vorhandenen Besorgnis bei. Der verächtliche Blick zu ihrem Begleiter entging der Weißhaarigen ebensowenig wie der Sarkasmus, als sie sich zum Verlust von Jedi-Tempel und Basis äußerte und dabei nebenbei zu erkennen gab, dass sie ganz sicher keine Jedi war.

Das junge Mädchen spürte, wie ihr ungutes Gefühl wieder stärker wurde. So richtig fühlte sie sich zwar immer noch nicht den Jedi zugehörig, sicher auch wegen der Umstände, durch die sie zu einer wurde, aber ihre Freunde und Begleiter waren Jedi, und dass diese Frau die Jedi herabsetzte, ärgerte sie. Unter normalen Umständen hätte sie Phelia nur zu gerne eine gepfefferte Antwort gegeben, aber solange sie kein Signal von Maedhros hatte, war sie in dieser Hinsicht extrem vorsichtig. Wenn die Echani ihrem komischen Gefühl folgte - und in aller Regel tat sie das - und die Vorgeschichte ihres Meister in Betracht zog - ließ das eigentlich nur den Schluss zu, dass die Fremde eine Sith war. Aus diesem Grund verzichtete sie darauf, irgendetwas über ihre Ziele hier zu verraten, nichtsdestoweniger war sie neugierig, was die beiden, Gala und Phelia, hier verloren hatten, an solche Zufälle mochte Brianna nicht glauben.Abgesen davon, dass sie gerne gewusst hätte, wie sich dieses komische Pärchen eigentlich gefunden hatte. Sie löste sich von ihrem Meister, setzte sich wieder gerade hin, und lächelte den Jedi an.

Und, was führt Euch beide nach Loronar, wenn ich fragen darf?

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar, Raumhafen, Lokal] mit Brianna, Phelia, Gala, Fritz, Uriel


Die Umarmung gefiel der Silberhaarigen weniger, das merkte er als Phelia wieder losließ. Sie ist immer noch so eisig. Ich dachte es ist besser geworden. Für einen kurzen Moment konnte man ihn die Enttäuschung ansehen aber im nächsten Moment lächelte er wieder als wäre nichts gewesen.

Allerdings gingen seine schmalen Augen zu seiner Padawan. Ich verstehe sie, wenn sie meint sie hat ein schlechtes Gefühl. Immerhin ist Phelia eine mächtige Sith oder war eine Sith. Der Schönling weiß ja nicht um ihr genaues Schicksal. Er hat einiges gehört aber von Gerüchten hält er wenig.


"Genau...das ist meine Padawan. Eine sehr begabte junge Frau....aber ein wenig eigen."

Da konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Vor allem in Richtung seiner Padawan nicht. Als man sich vorgestellt hatte, auch den Wollhufer und seinen Padawan, nahm man wieder Platz.

"Mich beunruhigt nichts mehr Gala aber es freut mich, jemanden vom Jedi Orden kennen zu lernen. Viele von uns sind ja verstreut, einige befinden sich auf einen geheimen Ort."

Eine getrübte Miene setzte Maedhros auf. Ihm gefiel die momentane Situation gar nicht aber was sollte man machen. Vor allem das Kommentar von Phelia machte es nicht besser. Wie immer konnte sie sich sarkastische Kommentare nicht verkneifen.

"Erspare uns die sarkastischen Kommentare Phelia. Wir haben genug Ärger mit den Sith. An jeder Ecke trifft man diesen Abschaum. "

Dabei sah er sie mit ernsten Blicken an. Dann gingen seine schmalen Augen wieder durch die Runde.

"Retten hin oder her. Ich verdanke auf jeden Fall mein Leben Phelia, wenn sie nicht gewesen wäre, wäre ich auf Bastion gestorben. "

Betonte der Silbergrauhaarige noch einmal, ehe seine Padawan wieder das Wort ergriff.

"Zumindest Phelia ist wegen meiner Einladung hier. Wie Du auf einen Jedi gekommen bist, wäre sehr interessant zu wissen. Ich dachte Du magst sie nicht."

Wieder konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen, diesmal zu der ehemaligen Sith.


[Loronar, Raumhafen, Lokal] mit Brianna, Phelia, Gala, Fritz, Uriel
 
-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Gala, Brianna, Fritz, Uriel-


"Ach...Du bist auch ein Retter? Hätte ich Dir nicht zugetraut."

Wie immer konnte sie es einfach nicht lassen weiterhin ihren Sarkasmus auszuteilen. Vor allem weil sie sich unter den vielen Jedi nicht wohlfühlte aber das konnte ja keiner ahnen.

Die Padawan vom Schönling hatte Begabung insich, das konnte die Silberhaarige deutlich spüren, gerade mit ihren Fähigkeiten. Das der Wollhufer ebenfalls die Begabung der Macht hatte, wunderte sie immer noch.


"Ich bin auf Einladung Deines Meisters hier und hab Euch einen Eures Ordens mit gebracht. "

Kommentierte Phelia emotionslos in Richtung von Brianna, die sich gar nicht wohl fühlte. Man konnte es an der Ausstrahlung deutlich spüren, auch wenn die junge Frau alles verbergen wollte aber wenn man wie sie die Empathie beherrschte, konnte man so schnell nichts verbergen. Gerade als sie wieder das Wort ergreifen wollte, bekam sie eine rechte ernste Rüge des Schönlings, den sie nur mit schmalen Augen bedachte.

"Abschaum...soso, wenn man bedenkt das Du auch mal zu diesen Abschaum gehört hast."

Nun konnte sie nicht mehr anders, ihr Temperament ging mit ihr über. Ihre Augen begannen zu funkeln und ihre linke Hand knisterte vor sich hin aber sie atmete einmal tief durch. Im nächsten Moment beruhigte sie sich auch wieder. Es hatte sowieso keinen Sinn sich aufzuregen. Schließlich gehörte sie nicht mehr zu den Sith, also warum sollte sie sich für diese Bastarde einsetzen.

"Ich mag die Jedi auch nicht. Sagen wir mal ich hatte Mitleid und in letzter Zeit viel mit Eurem Orden zutun gehabt. Besonders mit diesen zwei Jedi...Sarid und Dhemya. Die Beiden treffe ich sehr oft, zu oft für meinen Geschmack."

Ein verächtliches Schnauben kam von ihr, ehe sie sich zurücklehnte und die Arme verschränkte.


-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Gala, Brianna, Fritz, Uriel-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Vielen Dank!

Meinte Brianna und strahlte, als sie Maedhros Lob hörte, um dann beim zweiten Teil des Satzes in gespielte Empörung zu verfallen. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und bedachte ihren Meister mit einem vorwurfsvollen Blick. Aber an sich machte es ihr nichts aus, "ein wenig eigen" genannt zu werden. Sie hatte ihren eigenen Kopf, und war kein "Ja, Meister"-Padawan. SIe machte nur Dinge, die sie einsah und verstand, bei denen man ihr das wie und warum erklärte. Ganz sicher war sie keine Drohne, die selber nicht denken konnte, und das fand sie auch gut so.

Was sie auch freute, war, dass er Phelia endlich die Meinung sagte, die ständigen Sticheleien begannen sie allmählich aufzuregen. Aufmerksam hörte sie zu, als der Jedi-Ritter ein weiteres Mosaikstein zu seiner immer noch ein wenig rätselhaften Vorgeschichte lieferte.

War das bevor oder nachdem sie erfahren hat, dass ihr die Sith verlässt?

Fragte sie spitzzüngig nach. Erstaunt sah die junge Echani die ehemalige Sith an, als sie hörte, dass sie aufgrund Maedhros' hier war. Wie ihnen eine Anhängerin der Gegenseite helfen sollte, war ihre schleierhaft, äußerte sich dazu allerdings nicht weiter, da sie ja schließlich doch nur Padawan war. Sie ließ lieber erst einmal ihren Meister die Dinge mit Phelia regeln, auch bei Dar Nimthir hatte sie gewusst, wann sie den Mund zu halten hatte, auch wenn das nicht ihrem Naturell entsprach.

Dass die neu Hinzugekommene Briannas Rettung herunterspielte und mit ihrem Sarkasmus quasi der Lächerlichkeit preisgab, ärgerte sie zusätzlich, während sich der weniger emotionale Teil von fragte, ob sie damit irgendetwas zu überspielen versuchte.

Na, ob das mal so eine gute Idee war, sowohl von Maedhros als auch von Gala...? Seit Ihr nur hergekommen, um über die Jedi zu lästern, oder verfügt Ihr außer Eurem Mundwerk über irgendwelche Mittel, die uns helfen könnten?

Antwortete die Padawan auf die Aussage Phelias, auf Maedhros Einladung hier zu sein. Eigentlich hatte sie sich aus der DIskussion raushalten wollen, aber so langsam platzte ihr wirklich der Kragen.

Aber auch die Silbergrauhaarige war nicht gerade ruhig. Instinktiv machte Brianna sich verteidigungsbereit, alle ihre Muskeln warteten nur darauf, einem Angriff auszuweichen, obwohl das angesichts ihrer natürlichen Qualitäten als Echani wohl gar nicht erforderlich war. Allerdings beruhigte die Lage sich wieder, und schweigend verfolgte die Padawan das weitere Gespräch, spitzte allerdings die Ohren, als die Rede von weiteren Jedi war, besonders von der ihr bekannten Dhemya. Es war gut zu hören, dass sie all diese Krisen ebenfalls überstanden hatte, obwohl diese darauf beharrt hatte, nicht nach Nar Shaddaa mitzukommen. Sie lächelte, doch trotzdem konnte sie sich einen weiteren Kommentar nicht verkneifen.

Im Gegenteil, Ihr solltet sie noch öfter treffen. Dhemya ist nämlich wesentlich netter als Ihr.

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Brianna, Gala, Fritz, Uriel-


Auf ihr sarkastisches Kommentar, reagierte der Schönling nicht, stattdessen übernahm das Wort seine Padawan. Vor allem schien die Vergangenheit ihre Neugierde geweckt zu haben. Darauf folgerte die Silberhaarige, daß er sich zurückgehalten hatte. Sie nahm es ihn nicht übel, eine Sithvergangenheit hielt man zurück, ausserdem sollte man nie gleich mit der Tür ins Haus fallen.

"Brianna nicht wahr....Er soll es Dir selbst erzählen, wenn er bereit dafür ist."

Mit leicht schrägen Haupt konterte die Silberhaarige. Dabei setzte sie ihre Fähigkeiten ein und merkte sehr wohl die Misstraurigkeit. Auch folgerte sie, daß man dachte, sie sei immer noch bei den Sith.

"Um mal eines klar zu stellen. Ich bin NICHT mehr bei den Sith. Aber das heisst noch lange nicht, das ich Euch Jedi mag. Aber wenn ich Euch gegen das Imperium helfen kann, dann werde ich es tun. Meine Gründe sind da belanglos, um das auch noch klar zu stellen."

Phelia blieb in dieser Hinsicht sehr ernst. Ihre Stimme hielt sie neutral. In diesen Moment zeigte sie, daß sie auch anders konnte.

"Ich habe nie gesagt das ich nett bin....darauf verzichte ich."

Ihre Laune änderte sich im nächsten Moment wieder. Vor allem der Vergleich mit einer Jedi trug dazu bei.


-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Brianna, Gala, Fritz, Uriel-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Ja, Brianna ist richtig. Ein bisschen hat er mir schon erzählt, aber keine Sorge, ich lasse nicht locker bis ich die ganze Geschichte kenne.

Ein wenig beruhigte sich die Lage wieder. Brianna entspannte sich und warf Maedhros ein raubtierhaftes Grinsen zu. So still und ruhig wie er war, riss sie beinahe automatisch das Gespräch an sich, obwohl sie eigentlich inzwischen gelernt hatte, in solchen Dingen als Padwan dem Meister dem Vortritt zu lassen. Sie erklärte, keine Sith mehr zu sein, die Jedi trotzdem nicht zu mögen, ihnen aber zu helfen, aus Gründen, die sie nicht erklären wollte. Anscheinend hatte die Frau das Misstrauen des Echani-Mädchens gespürt. Sie wusste sehr wohl, dass es nicht fair war, sie alleine deswegen vorzuverurteilen, weil sie bei den Sith war, gerade, wenn sie an ihre eigene Geschichte als Schülerin eines Dunklen Jedi dachte, die nach ihrer Umkehr nun die Schülerin eine ehemaligen Sith war, und sie fühlte sich auch nicht gut dabei. Aber das Misstrauen war einfach da, aber da es nun ohnehin schon angesprochen war und Brianna selbst ebenfalls gerne Klartext sprach, sagte sie das auch.

Um ebenfalls was klarzustellen: ja, ich traue euch nicht. Wenn Ihr meint, Eure Gründe für Euch behalten, aber dann könnt ihr von mir auch kein blindes Vertrauen erwarten, wenn ich selbst nichts über Eure Motivation weiß. Geheimniskrämerei nährt Misstrauen.

Ihr Tonfall war ziemlich kalt und neutral. Sie sah Phelia fest an, ließ ihren Blick durch die Runde über Fritz und Uriel schweifen, die über ihrem Essen eingeschlafen zu sein schienen, warf auch Gala einen Blick zu, sich fragend, was ihn dazu bewegte, mit so einer Person zu reisen, und kehrte schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Allerdings... vertraue ich meinem Meister genug, um zu wissen, dass Ihr keine Gefahr für unsere Ziele darstellen werdet.

Diese Frau launisch zu nennen wäre allerdings noch ziemlich verniedlichend gewesen. Die bloße Erwähnung des Namens einer ihr wohl ebenfalls bekannten Jedi reichte, um sie wieder auf die Palme zu bringen. Die Echani hatte das Gefühl, dass sie selbst, obwohl sie, wie sie auch wusste, ein impulsives Wesen war, das auch schon gelegentlich als Furie bezeichnet wurde, dagegen geradezu ruhig und ausgeglichen war. Was diese Frau davon abhalten sollte, den so verhassten Jedi bei der erstbesten Gelegenheit das Lichtschwert in den Rücken zu stoßen (nachdem sie ihre Schuldigkeit zum Erreichen ihrer Ziele getan hatten), war ihr schleierhaft. Da war es wieder, das Misstrauen. Ruhig Blut, Brianna, sagte sie sich, und atmete tief ein und aus. Dein Meister weiß schon, was er tut. Die Stimmung war auch so schon wieder am kochen.

Keine Angst, Ihr seit auch nicht nett. Aber das nun geklährt und alle Freundlichkeiten ausgetauscht sind, können wir uns ja jetzt unseren gemeinsamen Zielen zuwenden, nicht wahr?

Dabei gab sich die Weißhaarige Mühe, mit einigermaßen neutraler Stimme zu sprechen, schließlich würde die Zusammenarbeit auch so schon schwierig genug. Sie fragte sich, welche Fähigkeiten die Fremde wohl mitbringen könnte, um das zu kompensieren.

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar, Raumhafen, Lokal] Brianna, Phelia, Gala, Fritz, Uriel


Die ganze Zeit schwieg der Schönling. Jedoch lauschte er dem Wortwechsel der beiden Frauen. Diesmal konterte seine Padawan ohne Rücksicht auf Verluste. Sie wird sich noch die Finger bei Phelia verbrennen. Es wundert mich ja, das sie bis jetzt außer ihren typischen Knistern, ruhig geblieben ist. Das stimmte den Jedi Ritter sehr nachdenklich aber am Ende schüttelte er nur den Kopf.

Gerade wollte er das Wort erheben, da kam das Thema Sith auf. Viel mehr seine Vergangenheit aber die ehemalige Sith schwieg und wies nur auf ihn hin. Es sei seine Angelegenheit darüber zu sprechen, nicht ihre. Dankend nickte der Silbergrauhaarige in ihre Richtung.


"Ich denke wir haben genug diskutiert. Wir sollten froh sein, das Phelia uns helfen wird. Deine Gründe sind da nicht von belang, auch wenn Rache nicht der Weg der Jedi ist aber ich denke kaum, daß Du zu unserem Orden willst."

Oder will sie doch? Aus einer neutralen Miene wurde eine nachdenkliche Miene. Eigentlich dachte er, er kenne sie aber nun stimmte es Maedhros verwirrt. Erst als seine Padawan wieder das Wort ergriff, kehrte er in die Realität zurück.

"Lass sie Brianna. Sie hat ihre Gründe. Wenn ein Misstrauen da ist, ist es verständlich. Selbst mir misstrauen noch einige der Jedi und ich bin Ihnen da sicher nicht böse. Man kann nicht von heute auf Morgen ein Vertrauen aufbauen."

Nun hörte sich der Schönling wie ein weiser Mann an. Belehrende Worte in die Richtung seiner Schülerin, die offen zugab, daß sie ein Misstrauen hegte.

"Außerdem sollten wir jetzt wirklich darüber nachdenken, wie wir weiter vorgehen. Am besten ist, wir holen uns noch eine Hilfe. Vor allem jemanden der Kontakt zur Flotte hat."

Eigentlich war er ja anwesend, als die Flotte mit seiner ehemaligen Mentorin ein Treffen hatte. Nur kannte er den Com Code nicht, geschweige denn wäre es ratsam als Jedi Ritter Kontakt mit der Flotte aufzunehmen.


[Loronar, Raumhafen, Lokal] Brianna, Phelia, Gala, Fritz, Uriel
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Maedhros stimmte mit seiner Padawan dahingehend überein. Ob sie allerdings froh sein würden, dass Phelia hier war, um ihnen zu helfen, das wollte Brianna allerdings erst einmal abwarten. Einen kleinen Schock erlitt sie allerdings, als ihr Meister den Gedanken formulierte, die Ex-Sith könnte zu den Jedi wollen. Sie warf ihm einen entsetzten Blick zu. Allein der Gedanke! Aber sie unterließ irgendwelche Kommentare dazu, wie sie selbst gesagt hatte, sollten sie sich ihrer eigenen Sache widmen. Außerdem erwähnte er, dass auch ihm einige Jedi immer noch misstrauten, und dass das nicht von heute auf morgen ging. Überhaupt hörte er sich gerade mehr wie ein Meister an als jemals zuvor, seit sie ihn kannte. Doch zum DIskutieren war die junge Frau sowieso immer zu haben.

Eben, das ist doch normal in so einem Krieg, dass man einem Überläufer erst einmal misstraut, bis er sich selbst bewiesen hat. Je nach Person kann das eine kürzere oder längere Zeitspanne in Anspruch nehmen. Vertrauen muss man sich erst verdienen. Bitte verlangt nicht von mir, irgendjemandem blindlings zu vertrauen.

Die Echani lächelte ihn freundlich an. Sie wollte nicht, dass er das irgendwie falsch verstand.

Aber keine Sorge. Euch vertraue ich, das habt Ihr Euch längst verdient.

Maedhros beschloss die Diskussion, indem er feststellte, das es nun wirklich Zeit war, weiterzuplanen, und meinte, dass sie noch eine HIlfe brauchten, jemanden mit Kontakt zu Flotte.

Ja, die Flotte brauchen wir, und jemanden, der Kontakt zu ihr hat. Immerhin kann man nicht einfach 112 in sein Kom eintippen, und sie kommt, nicht wahr? Nur, wer könnte das sein? Ich weiß, dass ich keine allzu große Neuigkeit erzähle, wenn ich sage, dass ich niemanden mit Kontakt zur Flotte kenne. Und... wenn wir jemanden finden - können wir irgendwas tun, bis derjenige - und die Flotte - da sind?

Irgendwie fühlte Brianna sich gerade ziemlich gut, die schlechte Stimmung war vorläufig verflogen. Irgendwie war es schon interessant, so konspirativ zusammenzusetzen und zu überlegen, wie sie der Republik helfen könnten, auch wenn sie das Gefühl hatte, dass sie wohl nichts unternehmen könnten, was einen wirklich spürbaren Einfluss haben würde. Nichtsdestoweniger kam sich das weißhaarige Echani-Mädchen gerade unheimlich wichtig vor, so offen in dieser Runde mitdiskutieren zu dürfen, und nicht nur, wie sie es früher gekannt hatte, nur dekorativ zu sein.

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
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Die Miene verzog die ehemalige Sith bei weitem nicht. Das Misstrauen das hier herrschte konnte sie mehr zum Lächeln bringen, denn man konnte fast sagen es "nährte" sie. Wenn auch in philosophischen Sinne.

Viel dazu konnte die Silberhaarige sowieso nicht mehr sagen. Eine weitere Diskussion wäre nicht ihr Fall. Zumindest gab der Schönling an, es sei nicht belangen, welche Gründe sie hatte. So genau konnte sie es sowieso nicht sagen.


"Zu den Jedi...niemals."

Erst jetzt erhob Phelia wieder Stimme. Ein lauter Protest, denn dies konnte sie nicht unkommentiert lassen. Zu den Jedi würde sie niemals gehen, diesen Gedanken sollten hier Alle vergessen. Es wäre einfach paradox wenn sie das täte. Sie mochte die Jedi nicht und sie würde sie auch nie mögen. Eine Zusammenarbeit für einen kurzen Zeitraum konnte sie noch hinnehmen aber für immer, niemals.

Da war sie froh, als man das Thema wechselte, denn noch mehr wollte sie auf dieses Thema nicht eingehen. Vor allem wollte sie mit seiner Padawan nicht darüber reden, denn das ging ihr überhaupt nichts an. Wenn man ihr misstraute, dann sollten sie doch Alle, es störte sie nicht.


"Dann ruft doch die Flotte. Wenn ihr sie wirklich braucht, obwohl um diesen Planeten kein Schiff der Flotte ist. Nur die Wachen auf den Boden. Vielleicht sollten wir auch die Werft begutachten, um zu sehen wieviele Imperiale wirklich hier sind."


-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Brianna, Gala, Fritz, Uriel-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Eigentlich wollte Brianna sich nicht mehr zu dem Thema äußern, nichts was die leicht erregbare Machtbegabte zusätzlich auf die Palme bringen könnte, aber als Phelia verkündete, dass sie niemals zu den Jedi gehen würde, konnte die Echani ein leises Seufzen der Erleichterung nicht unterdrücken. So blieb die Hoffnung bestehen, dass das Intermezzo mit der Sith - und das war sie für das weißhaarige Mädchen immer noch, zumindest dem Geiste nach, auch wenn sie organisatorisch nicht mehr dazu gehören mochte - der Bezeichnung treu und somit temporärer Natur bleiben würde. Aber nun ja, die ersten Dinge zuerst, dachte sie sich, schob alle Gedanken beiseite die sich nicht mit der Mission beschäftigten und hörte stattdessen der besagten zu, die fand, dass man lieber ohne die Flotte loslegen sollte, da ohnehin keine Schiffe im Orbit waren, nur Bodentruppen.

Woher wisst Ihr das eigentlich so genau, wenn ich fragen darf?

Fragte sie die Silberhaarige, und versuchte dabei gar nicht erst, ihr Misstrauen zu verbergen.

Aber ihr habt Recht, ich finde auch, wir sollten uns diese Werft anschauen. Mir fällt es immer noch, mir das alles vorzustellen, was da auf uns zu kommt. Vielleicht kommt dann heraus, was wir überhaupt tun können - mal abgesehen davon, dass Ihr die Sabotage an der Schiffssoftware anleiert, Meister.

Brianna sah Maedhros kurz an, bevor sie den Blick wieder über die Runde schweifen ließ.

Und selbst falls da Bodentruppen sein sollten - ich habe keine Angst vor imperialen Schlappschwänzen, die sich vor lauter Angst hinter ihren weißen Duraplastrüstungen verstecken müssen.

Dabei ballte die junge Echani die Fäuste. Es war wirklich Zeit, etwas gegen diese Pest zu unternehmen. Warum saßen sie hier eigentlich noch rum? Sie suchte im Lokal nach der Kellnerin, fand sie, und winkte sie herbei.

Zahlen, bitte!

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Brianna, Fritz und Uriel-


Die Vorschläge die sie machte, schienen auf einer gewissen Art und Weise angekommen zu sein. Nur nicht auf die Person, die sowieso die ganze Zeit eine sehr negative Gedankenausstrahlung hatte.

"Wenn man mal beim Imperium war, weiß man einiges."

Kurz und bündig fiel die Antwort aus. Ihre schmalen Augen bedachten die Padawan sehr genau. Ihr Misstrauen hing offen an der Luft, selbst ein Blinder hätte es spüren können. Die Silberhaarige nahm es ihr nicht übel, jedoch nervte es schon langsam. Die Geduld in Person, konnte man sie ja sowieso nicht nennen.

Ihr fiel auch auf, das die junge Frau mit den Emotionen noch nicht im Reinen war. Ihre Wut bezüglich den Blecheimern trug sie offen. Ihre geballten Fäuste waren einfach nur das offene Zeichen.


"Weiß einer überhaupt wie man Kontakt zu der Flotte aufnimmt? Hast Du nicht mal gesagt, Du kennst jemanden Maedhros?"

Das Zahlen ignorierte sie gekonnt. Stattdessen richtete sie ihre Aufmerksamkeit dem Schönling, der die ganze Zeit schwieg.


-Loronar, Raumhafen, Lokal mit Maedhros, Brianna, Fritz und Uriel-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Ein wenig geheimnisvoll antworte Phelia auf Briannas Frage, woher sie all das über die Werften wissen wollte. Wenn man beim Imperium war... sie beließ es dabei. Viel brachte man aus ihr nicht heraus. Und aus Maedhros eigentlich auch nicht, solange diese Person anwesend war. Er würde ihr einiges zu erklären haben, wenn sie erst wieder allein wären.

Na schön, dann lasst uns hoffen dass wir Euer Wissen zu unser aller Vorteil einsetzen können.

Sie selbst wusste auch einiges, fand das Echani-Mädchen, nur wollten das ihrer Meinung nach nicht alle zur Kenntnis nehmen, wie sie fand. Schließlich war sie auch kein Küken mehr, das eben erst aus dem Ei geschlüpft war, bildlich gesprochen. Aber zur Frage der Sith konnte sie auch nichts sagen.

Nein, ich habe keine Ahnung wie wir den Kontakt herstellen sollen.

Meinte sie und hielt inne, als die Bedienung die Rechnung auf einem Tablett brachte. Sie wartete, bis diese wieder verschwunden war und sah dann den im Nachsatz angesprochenen Maedhros an.

Solange diese Person bei der richtigen Flotte ist....

Kommentierte sie sarkastisch, und versuchte damit die in ihr aufkommende Befürchtung zu überspielen, dass sie wohl noch länger irgendwo tatenlos rumsitzen würden, bis noch weitere ominöse Verstärkungen einträfen. Keine beruhigende Vorstellung für die lebhafte Echani...

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar, Raumhafen, Lokal] Brianna, Phelia, Fritz, Uriel, Gala?


Während hauptsächlich die beiden Weiblichkeiten weitersprachen, dachte er über den Kontakt nach. Er mußte nur seine Mentorin erreichen, den Rest würde sie erreichen aber eigentlich könnten sie auch Hilfe des GDs brauchen. Nur wie in allen Teufels Namen soll ich den GD erreichen?

Nachdenklich richtete er seine Aufmerksamkeit der Gruppe zu. So genau hatte er jetzt auch nicht mitverfolgt, um was es eigentlich ging. Deshalb konnte der Schönling nicht auf etwaige Gespräche eingehen. Der Hauptaugenmerk ging aber mehr zur Rechnung, die man schon gebracht hatte, die er als Erste beglich. Erst dann nahm er sein Com in die Hand.


[Nachricht an Rätin Sarid Horn, höchste Priorität]

Verehrte Sarid, befinde mich auf meinen Heimatplaneten, auf dem es einige Probleme gibt. Ich würde Hilfe brauchen, von der Flotte und auch vom Geheimdienst. Ich weiß ja, ihr habt Kontakt mit der Flotte aber wie nehme ich Kontakt mit dem Geheimdienst auf? Gibt es da eine Kontaktperson bei den Jedi? Es wäre auch hilfreich, wenn ihr selbst kommen würdet. Meine Retterin ist nämlich auch hier und weiß nicht, wo sie hingehört. Hochachtungsvoll Maedhros

[Nachricht Ende]​


Nachdem die Nachricht geschrieben wurde und abgeschickt wurde, sah er mit schmalen Augen durch die Runde.

"Die Nachricht ist weg. Hoffentlich meldet sich meine Mentorin bald oder sogar die Flotte. Ansonsten können wir jetzt nur noch warten oder wir sehen uns mal die Werft genauer an. Vielleicht können wir schon Schwachpunkte herausfiltern."

Maedhros erwähnte mal einen Anhaltspunkt. Mehr konnten sie auch nicht machen. Natürlich kannte er die Werft mehr als nur genau aber hier ging es um die Schwachpunkte der Bleicheimer, sowie deren Hintergründe.


[Loronar, Raumhafen, Lokal] Brianna, Phelia, Fritz, Uriel, Gala?
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Allzu klug waren die Sticheleien gegen ihren Meister nicht, das musste auch Brianna erkennen, doch Maedhros reagierte gar nicht. Man hätte meinen können, dass die Rechnung ihm die Sprache verschlagen hätte, doch die zahlte er ohne zu murren. Anscheinend war es hier nicht so teuer. Vielmehr vermutete sie, dass er über irgendetwas nachdachte. Er war ruhig, zu ruhig für die Echani, in dieser Hinsicht war er das genaue Gegenteil von ihr. Neugierig lugte ebenjene über den Rand seines Datenpads, um zu sehen womit er so beschäftigt war. Eine Nachricht an jemand wichtigen, ein Name, der ihr nichts sagte. Seine Mentorin, wie er schließlich erklärte.

Eure Mentorin? Ihr umgebt Euch gern mit Frauen, wie mir scheint. Bei unserer Ankunft dachte ich noch, ich wäre die einzige Frau in Eurem Leben.

Scherzte sie mit gespielter Enttäuschung, fing breit zu grinsen an, und wurde schließlich wieder ernst. Immerhin waren sie auf einer wichtigen Mission, ganz sicher die bisher wichtigste in ihrer noch kurzen Padawan-Karriere.

Eure Mentorin scheint ja eine ziemlich wichtige Person zu sein. Denkt Ihr, sie wird kommen und die Flotte mitbringen?

Sagte sie und stand auf. Sie weckte Fritz und Uriel, die dabei waren, in ihrem Salatdressing zu ertrinken, und weckten den recht teilnahmslosen Gala.

Ihr habt einfach Pech... noch eine Jedi!

Stichelte sie im Hinausgehen Phelia gegenüber. Draußen angekommen sah die Weißhaarige sich um. Die Richtung, in welcher die Werft lag, war für eine Ortsfremde nicht zu erkennen.

Ich sehe nicht ein, warum wir hier untätig auf die Flotte warten und nichts tun sollten. Immerhin sind wir Jedi, wir werden doch was tun können, und sei es nur, die Lage zu sondieren. Aber ich glaube nicht, dass sich unsere Aufgabe hier darauf bechränkt. Kommt, bringt uns zur Werft, ok?

Dabei gab sie ihrem Mentor einen ermunternden Stups und ergriff seine Hand, an der sie auch gleich kräftig zog, als ob sie ihn zur Werft schleppen wollte.

Raumhafen von Loronar, vor dem Restaurant - Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
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