Hatte ich auch schon und wenn es ernst gewesen wäre, würde ich nicht mehr unter uns weilen. War übrigens auch am Unterkiefer (und mal hinter dem Ohr) und ich hatte es nicht nur ein mal. Tut manchmal ein bißchen weh, heilt aber normalerweise innerhalb von ein paar Tagen. Meine Oma hat dieses Problem auch immer mal (wahrscheinlich habe ich diese Neigung geerbt....) und auch mit über 70 keine Spur von Krebs. Da genügt oft eine Erkältung oder Zugluft, schon schwillt bei manchen ein Lymphknoten an. Ich hatte z.B. eine Schwellung hinter dem Ohr nach einer fieberhaften Erkältung. Ich glaube, bei Zahnschmerzen kann es auch passieren.
Aber ich verstehe Deine Angst. Als ich das zum ersten Mal hatte (ich glaube, ich war da so 12 oder 13), bin ich auch erschrocken. Mit ist schon ewig kein Lymphknoten mehr angeschwollen, aber nachdem ich zwei Leute kenne, die Morbus Hodgkin (Krebserkrankung des Lymphsystems) überlebt haben, würde ich mir auch Gedanken machen. Allerdings kenne ich die Symptome von Morbus Hodgkin, und da schwillt einem nicht nur ein Lymphknoten an, sondern man fühlt sich schlecht, ausgelaugt, verliert Gewicht und Ausdauer, zudem kommt es zu Schweißausbrüchen.
Edit: Nimm bei Schmerzen Ibuprofen ein (gibt's von Heumann, nicht verschreibungspflichtig). Sollte auch gegen die Schwellung helfen, weil Ibuprofen entzündungshemmend wirkt.